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Geschrieben

Ich habe heute in der Bild-Zeitung gelesen, dass die Spielbank Bad Steben um ihre Existenz kämpft, und vielleicht bald schließen muss.

Ich wusste nicht, dass es diese Spielbank überhaupt gibt. Im Casino-Atlas der Roulette-magazin.com, ist sie nicht aufgenommen worden. Aber vielleicht gibt es bessere Spielbanken-Verzeichnisse?

Wie viele Spielbanken sind in den letzten Jahrzehnten eigentlich in Deutschland "gestorben"?

Geschrieben

Ich habe heute in der Bild-Zeitung gelesen, dass die Spielbank Bad Steben um ihre Existenz kämpft, und vielleicht bald schließen muss.

Ich wusste nicht, dass es diese Spielbank überhaupt gibt. Im Casino-Atlas der Roulette-magazin.com, ist sie nicht aufgenommen worden. Aber vielleicht gibt es bessere Spielbanken-Verzeichnisse?

Wie viele Spielbanken sind in den letzten Jahrzehnten eigentlich in Deutschland "gestorben"?

Wir haben letzt noch mit Fritzl Bad Sterben dazu gesagt, weil dort nichts los ist.

K.H.

Geschrieben

Hallo horny,

Gesterbst wird immer, irgendwann sind wir an der Reihe... ;)

Dann heißt es : Jeder stirbt für sich allein

(Hans Fallada)

Gruß Fritzl

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo canaris,

Wie viele Spielbanken sind in den letzten Jahrzehnten eigentlich in Deutschland "gestorben"?

Da kommen schon einige zusammen.

Aber zur gleichen Zeit wurden einige neu Aufgemacht, die aber kaum in die schwarzen Zahlen gekommen sind.

Ich habe heute in der Bild-Zeitung gelesen, dass die Spielbank Bad Steben um ihre Existenz kämpft, und vielleicht bald schließen muss.

Die nächste Bild-Nachricht könnte so heißen :

Ich habe heute in der Bild-Zeitung gelesen, dass die Spielbank Bad Kötzting um ihre Existenz kämpft und vielleicht bald schließen muss.

Denn :

vor drei Tagen etwa, wurde vom örtlichen Radiosender die Schließung der Spielbank in Bad Kötzting bekannt gegeben.

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben

Hallo horny,

Gesterbst wird immer, irgendwann sind wir an der Reihe... ;)

Bei mir ist schlecht , denn es sterben nur die Guten, Lieben , Treuen,

das steht so auf den Grabsteinen.

Nie ein Grosser Säufer und Hurenbock, steht da nie.

Dann heißt es : Jeder stirbt für sich allein

(Hans Fallada)

Gruß Fritzl

Jauuuu, wenn man geboren wird, sind viele da , wenn doot alleine , darum das Erbe,Testament erst mit

dem letzten Atemzug unterschreiben.

K.H.

Geschrieben

Habe noch keine Erklärung gelesen, ob die Casinoarmenhäuser tatsächlich echtes Minus machen oder nur,

weil sie zuvor 50-90% ihrer Gewinne als sogenannte "Spielbankabgabe" an das Land abliefern müssen.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass in Bayern tatsächlich mehrere Millionen reines Minus entstanden sein sollen.

Wer weiß da mehr?

sachse

Geschrieben

Habe noch keine Erklärung gelesen, ob die Casinoarmenhäuser tatsächlich echtes Minus machen oder nur,

weil sie zuvor 50-90% ihrer Gewinne als sogenannte "Spielbankabgabe" an das Land abliefern müssen.

Ich kann mir schlecht vorstellen, dass in Bayern tatsächlich mehrere Millionen reines Minus entstanden sein sollen.

Wer weiß da mehr?

sachse

gewinne werden erst fällig, wenn alles bezahlt ist und noch geld übrig ist.

maybe

ps. klingt nach echten minus / alleine die personal kosten fressen denen die haare vom kopf. :spocht_2:

ein etwas größeres cz casino beschäftigt ca 130 leute.

Geschrieben

Hi Leute,

Bruttospielertrag der bayr. Spielbanken 2008: 84 Mio €

Bruttospielertrag der bayr. Spielbanken 2009: 76 Mio €

Bruttospielertrag vor Einführung des Rauchverbots: 128 Mio €

In 2009 blieben 300.000 Gäste weg.

Seit 2010 wurde das Rauchverbot strikt durchgeführt, Einbruch erfolgte rasant, nur davon hat man noch keine Zahlen.

Anscheinend sollen diese Zahlen von 2010 der Hammer sein.

Der Landtag berät bereits über eine schnelle Schließung von Bad Kötzting und Bad Steben. Die beiden Spielbanken erwirtschafteten bereits 2008 ein Minus von 2,8 Mio €.

Von allen Spielbanken Bayerns sollen nur mehr noch Wiessee und Feuchtwangen Gewinn machen. Angeblich soll aber der Gewinn von Wiessee und Feuchtwangen seit dem strikten Rauchverbot 2010 jetzt nicht mehr reichen um das Minus der anderen bayrischen Casinos auszugleichen.

Man überlegt, an einen privaten Investor abzutreten.

Ich hab' euch doch vor ein paar Tagen geschrieben, in Bayern herrscht gähnende Leere in den Casinos.

Servus,

trude

Geschrieben

gewinne werden erst fällig, wenn alles bezahlt ist und noch geld übrig ist.

Das ist ein Irrtum.

Casinos in DE müssen vom Bruttogewinn jeden Tages bis zum nächsten Mittag die individuell festgelegte "Spielbankabgabe"

an das Land überweisen. In Baden-Baden sind das z.B. 80%. Verluste werden natürlich gegengerechnet.

Vom Rest, dem Tronc, Eintrittsgeldern usw. müssen sie alle Kosten decken.

Die Bayern haben 2010 68 Mios Gewinn gemacht. Da kann ich mir schlecht vorstellen, dass das zu einem reinen Minus führt.

Wenn natürlich die Spielbankenabgabe aus der Gewinn/Verlustrechnung herausgehalten wird, wäre es kein Problem, pleite zu gehen.

sachse

Geschrieben

Das ist ein Irrtum.

Casinos in DE müssen vom Bruttogewinn jeden Tages bis zum nächsten Mittag die individuell festgelegte "Spielbankabgabe"

an das Land überweisen. In Baden-Baden sind das z.B. 80%. Verluste werden natürlich gegengerechnet.

Vom Rest, dem Tronc, Eintrittsgeldern usw. müssen sie alle Kosten decken.

Die Bayern haben 2010 68 Mios Gewinn gemacht. Da kann ich mir schlecht vorstellen, dass das zu einem reinen Minus führt.

Wenn natürlich die Spielbankenabgabe aus der Gewinn/Verlustrechnung herausgehalten wird, wäre es kein Problem, pleite zu gehen.

sachse

@sachse: Das sind bayerische Milchmädchenrechnungen :duck: . Guckst Du bei casinoland.de und isa-guide.de, da findest Du Links über das Blätterrauschen, bei der Mainpost auch noch mehr Zahlen. Dort fordern FDP und Grüne eine Privatisierung.

Die Standorte Steben, Füssing und Kötzting waren von vorneherein Totgeburten. Ein Lotteriepräsident hat woher das Knowhow über Casinomanagement :hut2: ? Eben :klo: ! Es wird nichts. Und Franzosen gegen Ami-Tische einzutauschen kann jeder studentische Aushilfscroupier.

Es ist auch viel zu viel verkrustet in Bayern. Reichenhall ist auch tot, in Garmisch der Lack ab. Wiessee und Feuchtwangen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Sie leben halt wegen ihrer Lage.

;)

Geschrieben

Das ist ein Irrtum.

Casinos in DE müssen vom Bruttogewinn jeden Tages bis zum nächsten Mittag die individuell festgelegte "Spielbankabgabe"

an das Land überweisen. In Baden-Baden sind das z.B. 80%. Verluste werden natürlich gegengerechnet.

Vom Rest, dem Tronc, Eintrittsgeldern usw. müssen sie alle Kosten decken.

Die Bayern haben 2010 68 Mios Gewinn gemacht. Da kann ich mir schlecht vorstellen, dass das zu einem reinen Minus führt.

Wenn natürlich die Spielbankenabgabe aus der Gewinn/Verlustrechnung herausgehalten wird, wäre es kein Problem, pleite zu gehen.

sachse

da waren die raubritter noch humaner. :duck:

maybe

Geschrieben (bearbeitet)

da waren die raubritter noch humaner. :lachen:

maybe

So ist es.

Die Spielbankabgabe hat dazu geführt, dass von der Materie völlig unbeleckte Beamte und Politiker gedacht haben,

verdreifachen wir die Casinos, dann verdreifachen wir auch das Geld in der Staatskasse.

Sie haben nur vergessen, dass sie dann auch die Zahl der Spieler verdreifachen müssten.

Die Spielbankenabgabe verhindert jegliche Innovation und ein ordentliches Kulturangebot.

Casinos sollten wie Gewerbebetriebe besteuert werden, wie es in der ganzen Welt funktioniert.

sachse

bearbeitet von sachse

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