Fritzl Geschrieben Februar 16, 2011 Geschrieben Februar 16, 2011 Wirtschaft von Innen: Sanierungsfall Casinos AustriaBei der Tochter des heimischen Casino-Konzerns rollt die Kugel in die falsche Richtung: Verluste, ein umstrittenes Management und eine Anleihe, deren Tilgung ein Problem werden könnte. Und Ex-Casino-Chef Wallner zieht im Hintergrund immer noch die Fäden.Wenn die so weitermachen, fahren sie das Unternehmen an die Wand", schildert ein Aufsichtsrat ungewohnt drastisch den Ernst der Lage. Der Anlass, warum die Aufsichtsräte der Casinos Austria International (CAI) vergangenen Montag zur außerordentlichen Sitzung zusammengetrommelt wurden, war dementsprechend unerfreulich.Die hundertprozentige Tochter der Casinos Austria mit 38 Spielbetrieben, fünf Casinos auf Kreuzfahrtschiffen und 7400 Mitarbeitern in 17 Ländern ist vom Vorzeige-Unternehmen zum Sanierungsfall geworden. Genau das kann der Konzern jetzt brauchen wie einen Kropf. Die weltweiten Rahmenbedingungen werden immer schwieriger, der inländische Glücksspielmarkt wird liberalisiert. Die Casinos Austria müssen heuer erstmals auch im Inland gegen europaweite Konkurrenz um ihre Konzessionen rittern.Die Baustellen der CAI sind zahlreich: Die Beteiligung am Casino Loutraki, Europas größtem Spieltempel nahe Athen, hat gravierende Probleme. Die Griechen scheuen sich mittlerweile, ihr Schwarzgeld öffentlich ins Casino zu tragen. Ob sich die Investitionen in Brüssel (40 Millionen Euro) und in Niedersachsen (140 Millionen) jemals rechnen, steht in den Sternen.Anleihe drohtWenig Glück haben die beiden CAI-Geschäftsführer Paul Herzfeld und Josef Leutgeb auch mit ihrem Start ins Online-Gaming, für den sie sich ausgerechnet den hart umkämpften Markt Großbritannien ausgesucht haben. Bis dato wurden schon acht bis neun Millionen Euro verbraten, obwohl die Muttergesellschaft mit der Tochter Lotterien erfolgreich die Online-Plattform win2day betreibt.Wie hoch der Verlust 2010 ausfallen wird, steht noch nicht genau fest, das Minus wird im zweistelligen Millionenbereich liegen. Über dem Ganzen hängt auch noch das Damoklesschwert einer Anleihe - 134 Millionen Euro müssen bis April 2012 zurückgezahlt werden. Dafür wird entweder der Konzern einspringen oder es muss umgeschuldet werden.Der Aufsichtsrat, der das Budget für 2011 vorsichtshalber nur teilweise abgesegnet hat, zieht jetzt die Notbremse. Die CAI-Chefs müssen demnächst eine Detailanalyse aller Projekte samt Vorschlägen für die künftige Kreditfinanzierung inklusive Anleihe abliefern. Der Berater Ernst & Young wird die Plausibilität ihrer Prognosen prüfen - diese waren zuletzt nur noch vom Prinzip Optimismus getragen.Tunnel ohne LichtFür die Zukunft stellen sich drei Szenarien: sanieren und ausbauen, ein internationaler Partner oder zurückfahren. Eine Partnersuche aber war schon im Vorjahr gescheitert. "Ein Sanierungsfall, bei dem wir kein Licht am Ende des Tunnels sehen. Am besten filetieren und liquidieren", lautet das knappe Statement eines internationalen Mitbewerbers.Ob Herzfeld und Leutgeb als Chefs überleben, ist fraglich. "Die Geschäftsführung ist gefordert, 2011 zu beweisen, ob sie das Unternehmen in dieser schwierigen Lage langfristig auf einen ertragreichen Weg zurückführen kann", sagt dazu Aufsichtsrat Günter Geyer , Chef des Versicherungsriesen Vienna Insurance Group.Karl Stoss , Boss des Casino-Konzerns, kann bei der glücklosen Tochter nicht so durchgreifen, wie er gerne möchte. Als Stoss etwa die Kündigung des fürs Amerika-Geschäft zuständigen Managers per Weisung verhindern wollte, kam es zu heftigen Verwerfungen. Der von Stoss abgesetzte Chef des Casinos Salzburg wurde von Herzfeld/Leutgeb prompt als Bereichsleiter in die CAI geholt.Dass die beiden ihrem Konzernboss Stoss hartnäckig Widerstand bieten, hat wohl auch mit dem eng geknüpften Netzwerk ihres Ex-Chefs Leo Wallner zu tun, der immer noch seine Fäden in den Casinos zieht. Wallners Image als Saubermann ist durch die Verwicklung in den ÖOC-Skandal Geschichte, jetzt bezichtigt ihn ein ehemaliger Weggefährte sogar der Lüge. Heute hat Wallner über seine LFW Privatstiftung zwar nur noch 0,41 Prozent an den Casinos Austria, sitzt aber nach wie vor in fünf Aufsichtsräten: Casinos Austria, Lotterien, CAI sowie in deren Töchtern in Dänemark und der Schweiz. Vergütung: Zwischen 40.000 und 45.000 Euro im Jahr."Verheerende Optik"Wallner, der selbstverständlich noch ein Büro in der Zentrale hat, ist auch Vorstand in der MTB Privatstiftung der 82-jährigen Maria Theresia Bablik - gemeinsam mit Josef Leutgeb. Die alte Dame sitzt ebenfalls im Aufsichtsrat und hält über ihre Stiftung fast 17 Prozent an der Casino-Gruppe. Die Nähe zu Wallner kann Leutgeb nicht abstreiten. Er ist seit Mai 2010 Vorstand in Wallners LFW Stiftung. "Die Optik ist verheerend", ärgert sich ein maßgeblicher Eigentümervertreter.In den Kreisen der Casino-Eigentümer Raiffeisen, Donau Versicherung und Notenbank (über die Münze) ist man über die Aufsichtsratsposten von Wallner alles andere als glücklich. Der 75-Jährige denkt freilich nicht daran, freiwillig zu gehen: "Warum sollte ich? Bis heute ist diese Kritik nicht an mich herangetragen worden."Info: Kurier.at
RCEC Geschrieben Februar 17, 2011 Geschrieben Februar 17, 2011 (bearbeitet) @fritzlDeine infos sind von isa-casinointern betrifft das nur die auslandsgeschäftemomentan kairovorher palästinawie schon wo anders gepostet ist das rufmordÖOC wallner seine rechte hand und deren rechte hand und deren rechte hand In Österrreich nennt man das Freunderlnwirtschaft WeltweitNetworkingsolutionsder kennt den der kennt jene usw...Hier geht es um nachhaltige Steuerzahler ,nicht die SteuerflüchtlingeDie meisten Steuern zahlen die "Raucher","Spieler" im Vergleich zum Nutzen und der Staat kassiert gewaltig damit ab.Säufer sind da weniger "ertragreich"das rauchen ,saufen spielen beziehe ich jetzt für erwachsene ,die wissen schon was ich meine cugb bearbeitet Februar 17, 2011 von RCEC
Fritzl Geschrieben Februar 17, 2011 Autor Geschrieben Februar 17, 2011 (bearbeitet) Hallo RCEC,Deine infos sind von isa-casinoIch glaube Du verwechselst da einen Beitrag von mir, den ich im Anschluß von Tschitschikow@, auf Grund seines Beitrages schrieb. Siehe dazu im Thread " Gast gewinnt beim Roulette in Duisburg " Zitat Tschitschikow Konkrete Infos gibt es hier:http://www.isa-casino..._aus_asien.htmlDenn die Information habe ich vom Kurier und nicht wie von Dir geschrieben, von isa-casino. ( steht auch unten am Beitragsende )Gruß Fritzl bearbeitet Februar 17, 2011 von Fritzl
sachse Geschrieben Februar 17, 2011 Geschrieben Februar 17, 2011 Hallo RCEC,Ich glaube Du verwechselst da einen Beitrag von mir, den ich im Anschluß von Tschitschikow@, auf Grund seines Beitrages schrieb. Siehe hier :Zitat Tschitschikow :Konkrete Infos gibt es hier:http://www.isa-casin..._aus_asien.htmlDenn die Information habe ich vom Kurier und nicht wie von Dir geschrieben, von isa-casino. ( steht auch unten am Beitragsende )Gruß FritzlDa ISA-Casinos sich als Presseportal versteht, ist es leicht möglich, den Originalbeitrag einer Zeitung wortwörtlich bei ISA zu finden.sachse
KonniK Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 Da ISA-Casinos sich als Presseportal versteht, ist es leicht möglich, den Originalbeitrag einer Zeitung wortwörtlich bei ISA zu finden.sachseSo ist es auch. Der Original-Artikel war von Andrea Hodoschek im Kurier. Auch wenn Hodoschek seit Jahren nicht gerade freundlich über Casinos Austria schreibt, so hat sie hier weniger als die halbe Wahrheit geschrieben. Es steht in Wirklichkeit um das Unternehmen noch viel, viel schlimmer. Habe selbst 15 Jahre für den Verein gearbeitet und weiß, was gerade hinter den Kulissen in Österreich abgeht.
KenO Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 So gut wie alle Casinos in D. sind auch im Abwärtstrend.Was soll man dazu sagen, verdient haben sie es - zu steif, zu dumm, zu wenig innovativ, zu unflexibel, zu wenig kundenorientiert, zu ideenlos, zu unkreativ, zu stark an vermeintlich alten Werten festhaltend, zu reglementiert, zu bevormundet durch den Staat, zu ausgepresst durch Steuern und Abgaben, zu konservativ, zu unproduktiv, zu unsexy für den Nachwuchs, zu falsch beraten, zu falsch gelenkt in der Führungsebene, zu...Aber trotz aller negativen staal. Einflüsse, da könnte man was machen, ich könnte so gut wie jedes Casino auch unter den gegeben Vorzeichen wieder fett ins plus holen.Aber wo zuviel Staat drinsteckt und wo dann die entsprechenden Seilschaften arbeiten ist halt Hopfen und Malz verloren, wenn kein radiklare Umbruch erfolgt, sind die Tage der meisten Casinos in D. gezählt.
sachse Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 wenn kein radiklare Umbruch erfolgt, sind die Tage der meisten Casinos in D. gezählt.Das glaube ich nicht, denn wenn Casinos wie normale Gewerbebetriebe behandelt würden, wären eigentlich alle überlebensfähig.Die Politik wird umsteuern und die Spielbankabgabe reduzieren oder streichen müssen.Die Alternative wäre ansonsten, die Casinos kaputtgehen zu lassen und zuzusehen, wiedas Spiel ins Illegale abdriftet.sachse
KenO Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 Das glaube ich nicht, denn wenn Casinos wie normale Gewerbebetriebe behandelt würden, wären eigentlich alle überlebensfähig.Die Politik wird umsteuern und die Spielbankabgabe reduzieren oder streichen müssen.Die Alternative wäre ansonsten, die Casinos kaputtgehen zu lassen und zuzusehen, wiedas Spiel ins Illegale abdriftet.sachseTräum weiter, das wird in D. nicht passieren, hier wird durchgezogen bis zum Untergang.Aber bevor D. in 10 bis 20 Jahren komplett kaputtgeht, könnte man auch unter den jetzigen Auflagen noch richtig Geld machen.Die verantworliche Führung in den meisten Casinos Ds ist schlicht unfähig.
Spielkamerad Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 (bearbeitet) Träum weiter, das wird in D. nicht passieren, hier wird durchgezogen bis zum Untergang.Aber bevor D. in 10 bis 20 Jahren komplett kaputtgeht, könnte man auch unter den jetzigen Auflagen noch richtig Geld machen.Die verantworliche Führung in den meisten Casinos Ds ist schlicht unfähig.KenO,wieder mal zeigt sich, dass du wirklich wenig ahnung hast. abgesehen davon, dass deutschland schon mal gar nicht komplett den geist aufgibt, werden sicherlich die casinos auch mit der zeit gehen.woher kommen eigentlich deine ansichten? gehörst du auch zu der sorte, "in diesem sch..... staat funktioniert geht gar nichts?"wir haben uns vom krieg erholt und werden auch weiter wirtschaftlich funktionieren. da wird die casinobranche keine ausnahme machen. du hörst dich so negativ an, dass man meinen könnte, dein frust sitzt ziemlich tief. unfähige führungsriegen werden bekanntlich ausgetauscht. da du jemand bist, der casinos mit der wirtschaft ständig vergleicht, frag ich mich gerade, warum du den untergang eines ganzen wirtschaftszweiges hervorrufst? kommt dein frust vielleicht daher? wer hier wohl träumt?sp......! bearbeitet Februar 22, 2011 von Spielkamerad
aural Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 Die verantworliche Führung in den meisten Casinos Ds ist schlicht unfähig.ich habs gewusst:du bist der einzige in diesem land, der von irgendwas ne ahnung hat. das allroundsupertalent keno... der obertopchecker persönlich... hoffentlich wirst du bald diktator in diesem schönen lande, damit es uns allen wieder gut geht, der honig in den bächen fließt und die menschen den ganzen tag auf den straßen singen und tanzen, denn der wohlwollende diktator keno sorgt für uns alle. heil dir, keno!
Spielkamerad Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 (bearbeitet) da fällt mir gerade was zu ein.....guckst du hier!hoffe es ist nicht zu klein.sp.....! bearbeitet Februar 22, 2011 von Spielkamerad
aural Geschrieben Februar 22, 2011 Geschrieben Februar 22, 2011 da fällt mir gerade was zu ein.....guckst du hier!super... haha...
mauvecard Geschrieben Februar 28, 2011 Geschrieben Februar 28, 2011 würd gern mitlachen, wie ist der vorname in orange? kann es bei mir nicht lesen, laptot-bildschirm anscheinend zu klein...günther mit schnurbart gibt es hier:http://www.gunthernet.com/gruß mauvecard
Spielkamerad Geschrieben März 1, 2011 Geschrieben März 1, 2011 würd gern mitlachen, wie ist der vorname in orange? kann es bei mir nicht lesen, laptot-bildschirm anscheinend zu klein...günther mit schnurbart gibt es hier:http://www.gunthernet.com/gruß mauvecard hi,die frage lautet dort: wie ist der vorname von hitler. er antwortet "heil". ist wirklich etwas klein. ging nicht anders. ;o)sp......!
mauvecard Geschrieben März 1, 2011 Geschrieben März 1, 2011 aaaaaaaaaaah.....und ich dachte immer, "heil" wäre der nachname von einem gewissen siegfried gewesen, den alle nur "sieg" genannt hatten... ja, unser tausendjähriges, immer für einen scherz gut... gruß mauvecard :laugh2:
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