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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Fips,

willkommen, ein guter Spieler verdient genauso viel wie schlechter Spieler. Das liegt daran, dass ein "guter" nicht gut ist, sondern verblendet und somit ein schlechter Spieler im Grund besser ist, weil er noch nicht so lange dem Irrglauben verfallen ist, man könne mit Roulette Geld verdienen. Um sogenannte Glücksspiele schlagen zu können, muss der Erwartungswert des Spieles positiv sein und das kann er zum Beispiel in besonderen Fällen beim Blackjack (s. Film 21).

Stell dir vor ich gebe dir 32 Karten und du gibst mir 10 Euro für ein Spiel. Bei jedem Ass erhälst du 0 Euro, bei jedem König 15 und bei jeder Dame 10 euro. Würdest du das Spiel annehmen? Die Frage ist einfach, ist dieses Spiel gut für dich, dass heißt, würdest du auf Dauer gewinnen? Das kannst du durch den Erwartungswert sagen, denn der berechnet dir den durchschnittlichen Gewinn pro Spiel.

Rechnen wir das einfach mal durch:

(1/32)* 60 * 4 + (1/32) * 4 * 15 + (1/32) * 4 * 10 + (1/32)*32* (-10) =

7,5 + 1,875 + 1, 25 - 10 = 0,625

Du würdest 62,5 Cent im Schnitt pro Spiel verlieren. Das kannst du gern simulieren und du wirst merken, dass du nach längerer Zeit immer ins Plus gehst, weil du ja durschnittlich gewinnst. Also würdest du das Spiel auf jeden Fall spielen, falls du nicht einen profitableren Job hättest.

Roulette ist ähnlich, nur gibt es praktisch 37 Karten, sagen wir mal du setzt bei jedem Spiel 10 Euro, dann kannst du auf dieselbe Weise ausrechnen, dass du auf Dauer verlierst. Die ersten achtzehn Karten bekommst du 20 Euro bei den nächsten bis 36 nichts und bei der 37. Karte auch nichts.

Dann berechnest du den Erwartungswert: 1/37 * 20 * 18 + 1/37* 37 *( -10) = 0,27027

Das heißt du verlierst im Schnitt abgerundet 27 Cent pro Spiel. Auf Dauer spielst du dieses nur, wenn du Geld hast, weil du am Ende fast garantiert ins Negative gehst und dann muss man genügend haben. Du würdest dieses Spiel gegen mich also nicht antreten.

Auch das kannst du dir klar machen, indem du jedes "System" einfach austestest. Am Ende wird das Ergebnis sein, dass du mit jedem "System" ins Negative gehst unzwar ungefähr immer ungefähr mit -1/37 Prozent deines Einsatzes.

Du musst auch nicht immer 10 Euro setzen, im Durschnitt verlierst du halt 1/37 deines Einsatzes. Du kannst natürlich statt auf Paired auf Rot oder Zahlen setzen, es macht keinen Unterschied, du verlierst immer -1/37 * Einsatz, das kannst du dir alles selbe durchrechnen. Auch die Sonderregelung auf EC hilft dir nur weniger zu verlieren, ich lasse sie hier der Einfachheit weg, es mindert den Erwartungswert ein wenig, aber er bleibt negativ.

Das heißt nicht, dass du kein Geld mit Roulette gewinnen kannst. Die Wahrscheinlichkeit, dass du 10mal hintereinander gewinnst auf Paired und Unpaired ist (18/37) ^ 10= 0,0007425

Was heißt das nun? Das heißt, dass dir das im Schnitt alle 1346 mal beim Spielen passiert ( 1/ 0,0007425).

Wie kannst du dein Erwartungswert beim Roulette nun steigern? Du bräuchtest mehr Information über die Zahl, die fällt oder über welche Farbe oder in welchen Bereich die Kugel fällt, etc. "Kesselgucken" wäre rein hypothetisch eine Möglichkeit einen positiven Erwartungswert zu erhalten. Soweit ich gesehen habe, residiert der Meister des Kesselguckens immer noch in diesem Forum (du hast also großes Glück :essen:), allerdings kenn ich mich gar nicht damit aus.

Sehr guter Beitrag!;)

6in

Geschrieben

Mathematisch gesehen hat Keno und die anderen vollkommen recht. Trotzdem geht die Hälfte der Spieler mit Totalverlust nach Hause. Und das ist das Endergebnis. Punkt.

LG Fips

Selbst, wenn es so wäre, was willst du damit sagen? Im Schnitt verlierst du -1/37 auf längere Sicht. Wenn du vorher aufhörst, weil du nichts mehr hast, dann hast du halt mehr verloren. Das liegt, aber meistens daran, dass man hohe Einsätze spielt und deswegen die Varianz (durchschnittliche quadratische Abweichung) per Spiel höher ist und du somit leichter alles verlierst. Durch einen "Totalverlust" wird die Bank nicht mehr an dir gewinnen, weil es sie nicht interessiert, wer spielt, sondern nur, dass gespielt wird und das könnte eine Person sein, die alles Geld der Welt hat oder eben viele Personen.

Alles klör :hammer3:

Hättest deinen Beitrag auch gern stehen lassen können. Ich lass mich gern korrigieren und danke, dass du aufmerksam mitgelesen hast :bigsmile:

Geschrieben

Auch dem, der den Thread intensiv lesend verfolgt, sei eine abweichende Meinung zugestanden.

Eine andere Meinung zu haben heißt nicht automatisch, den Thread nicht gelesen zu haben.

Die 1 Tausend sind futsch, aber so was von! Und zwar garantiert nicht

durch läppische 1,35 %! (wenn nur EC damit gespielt wird, sonst 2,7/5,4)

dikn

dkn,

doch, es sind - beim Spiel auf EC - genau diese läppischen 1,35 %, die jedes System zum "Tode" verurteilen. Entscheidend ist doch der durchschnittliche Spielverlust pro Coup - ich gehe jetzt von einem Masse egale Spieler auf EC aus. Dabei spielt die Satzhöhe keine Rolle. Bei jedem Coups und Einsatz gibt es drei Möglichkeiten (ist zwar alles ein alter Hut, aber vielleicht gibt es doch hier noch ein paar Newbies, die im siebten Gewinnhimmel schweben)

a) Spieler gewinnt, Auszahlung entspricht dem Einsatz (1-fach),

b) Spieler verliert, damit ist sein Einsatz weg,

c) Es kommt Zero, der Einsatz gelangt ins erste Prison und ist damit noch ungefähr die Hälfte wert.

Angenommen Spieler setzt je Coups 10 €. Dann stellen sich die o.g. 3 Möglichkeiten wie folgt dar:

a) + 10 € (18/37)

b) - 10 € (18/37)

c) - 5 € (1/37)

Damit der Gewinn je Coups:

E(G) = 180/37 - 180/37 - 5/37 = - 0,135.

Der EC Spieler verliert also ungefähr 0,14 € je Coup, der Plein-Spieler etwa das Doppelte.

Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird feststellen, dass sein System genau an diesem Punkt scheitert. Dies bezieht sich auf Dauerspieler, dass dazwischen auch gewonnen wird, wird hier nicht bestritten.

Gruß

tikki

Geschrieben

a) + 10 € (18/37)

b) - 10 € (18/37)

c) - 5 € (1/37)

Damit der Gewinn je Coups:

E(G) = 180/37 - 180/37 - 5/37 = - 0,135.

Der EC Spieler verliert also ungefähr 0,14 € je Coup, der Plein-Spieler etwa das Doppelte.

Wer ehrlich zu sich selbst ist, wird feststellen, dass sein System genau an diesem Punkt scheitert. Dies bezieht sich auf Dauerspieler, dass dazwischen auch gewonnen wird, wird hier nicht bestritten.

Gruß

tikki

Hallo tikki,

danke für Deine Ausführungen. Ich denke, ich sollte irgendetwas in meinen Argumentationen überprüfen, denn ich bekomme hier immer

wieder und wieder vorgeführt, wie der Zero-Nachteil sich berechnet, und das damit alle Spielsysteme mathematisch scheitern müssen.

Ich weiß das wirklich zu schätzen, weil sicher unzählige Spieler, vor allem Neulinge das nicht wissen, oder es nicht wahrhaben wollen.

Denen sollte man das vorrechnen, zu ihrem Schutz. Aber in meinen Beiträgen im Thread bin ich doch ganz klar damit konform gegangen.

Das heißt, mir braucht bitte keiner mehr die Umsatz-Prozente zu Ungunsten der Spieler vorzurechnen. Die Diskussion lief ein bischen vom

Thema "realistischer Gewinn" weg, in Richtung Gewinne der Spielbanken insgesamt. (Also über die obligatorischen Prozente hinaus.)

Als ich schrieb, dass die 1000 EUR nicht durch die "läppischen 1,35 %" futsch sind, meinte ich doch nur, dass es eine andere Möglichkeit

geben könnte, sie noch viel schneller als durch die Zero-Steuer ohnehin verlieren zu können. Da dieser Denkansatz hier eigentlich

"off-topic" ist, sollten wir diesbezüglich bei Bedarf dann lieber hier: weiter diskutieren.

dikn

  • 2 weeks later...
Geschrieben

Nehme hiermit eine Aus-Zeit, muss leider ne Stunde weg, sorry folks...

dikn

(...setzt dann nach bestem Wissen und Gewisen fort... :lol: )

Nee, nu is langsam gut mit dem Bledzin.

sachse

Nee, @sachse, der Bledzin geht weiter.

@dikn, was du hier und im Parallel-Thread in über 25(!) Beiträgen für einen Schmarrn ablässt, ist göttlich köstlich amüsant.

Tausende Mathematiker zu ignorieren, das ist dein bisher bester Auftritt. :lol:

LLL, Laden-Lesen-Lachen klappt bei dir, @dikn, ganz besonders gut.

Ein :biglaugh: liches D A N K E, der Spaßfaktor ist kaum noch zu toppen.

ettmo

Geschrieben

Tausende Mathematiker zu ignorieren, das ist dein bisher bester Auftritt. :D

Die natürlich alle Fachleute für Spielerverhalten sind...

Geschrieben

... was du hier und im Parallel-Thread in über 25(!) Beiträgen für einen Schmarrn ablässt, ...

Tausende Mathematiker zu ignorieren, das ist dein bisher bester Auftritt.

...

Danke für die Blumen Herr dettmo! Um Tausende Mathematiker zu ignoriern, muss ich die alle kennen.

Zu viel der Ehre, aber bitte kriechen Sie doch woanders.

Sie haben es immer noch nicht kapiert, worum es in dem Thread ging. Deshalb kommt von Ihnen auch nix.

Außer die üblichen Frechheiten natürlich. Mittlerweile begrüße ich Ihre Art sich lächerlich zu machen sehr.

dikn

Geschrieben

Hallo @ll.

Hallo Fips,

auf welchen Beitrag von Ken0 beziehst Du Dich hier?

Bitte um Aufklärung.

Gruß

JBW

Sorry, das ich so spät antworte. Bzw. ist mir die Lust, mich an diesem Forum zu beteiligen, mehr oder weniger schon vergangen. Ich hatte hier eine, meiner Auffassung nach simple Frage gestellt. Und zwar: Realistischer Gewinn beim Roulette ? Mit Antworten wie z.B.: in 100 Coups 10% vom Kapital bei Minimum Stückgröße, wär ich zufrieden gewesen. Mittlerweile streiten sich die Gelehrten seit 100 Posts um die Zero, wie auch schon in x anderen Threads. Vernünftige Antworten gabs nicht oder nur wenige. Ich kann mit 100 Euro 10000 Euro Umsatz machen und gewinne, obwohl ich 1000 Euro verloren haben müsste. Kann auch mit 100 Euro 100 Euro Umsatz machen und meine 100 Euro sind weg. Mir ist sch***egal, wieviele Male die Zero fällt und wieviel Prozente das Casino dadurch gewinnt. Fakt ist: ich ahbe auf der Zero verloren, da ich die nie mitnehm. Punkt. Wenn ich die Null 37 mal setze und sie kommt nicht, hab ich auch 37 Stücke verloren. Ich spiel immer EC, wenn ich 37 mal 1-18 setze und die 24 ist mir ein Dorn im Auge und setze die 37 mal und auch die kommt nicht, habe ich wieder 37 Stücke verloren. Wenn ich 360 Coups auf EC spiele und gewinn über 180, dann mag mich der Zufall heute. Wenn JBW bei seinem System 9x4 ... oder wie du es nennst, 360 Coups spielst und gewinnst davon über 40 Coups, dann hast du gewonnen, sofern du die Null nicht absicherst. Jedes Stück Absicherung ist ein Stück minus in meinen Augen. Wenn Boulgari mit seinem Figurenscanner heute Glück hat, und trifft mehr als 180 von 360, gewinnt er. Übrigens meinen Respekt, dir die Mühe zu machen, so ausführlich deine Ideen zu präsentieren, darüber zu diskutieren und die Unwissenden teil haben zu lassen. Was einem Autor bestimmt nicht leicht fallen dürfte, bei so viel destruktiven Verhalten, wo man sich ständig grundlos verteidigen muß. ( Kann hier die Admins nicht so recht verstehen, was kontrolliert wird ?? Hier gibts so manchen Beitrag, der weit unter die Gürtellinie geht. Und sowas wird von erwachsenen Menschen geschrieben, von denen sich einige für Genies halten) Boulgari, allerdings solltest du auch den interessierten dazu sagen, das es nicht immer klappen muß. Ich spiele was ähnliches und halte es auch für relativ sicher. Und dein Beitrag verhilft mir zu neuen Ideen. Danke.)

Spielt man bei irgendeinem System noch Progression oder Paroli, erhöht sich das Grundkapital. Trifft man und hat den Ausgleich, bevor das Kapital erschöpft ist, kann man aufatmen, andernfalls nach Hause gehn.

Starre Mathematik hilft seit 300 Jahren nicht viel gegen den Zufall, zumindest ist mir nix konkretes bekannt. Übrigens stell ich mich zur Verfügung für die Gewinntests, 1. von Boulgari, 2. von jemand ... dessen Namen mir momentan nicht einfällt ... er behauptet 15 Treffer in Folge auf EC, innerhalb 30 Min. Spielzeit. Sofern diese Tests noch nicht stattgefunden haben udn ich als neutral eingestuft werden sollte. Hab die Beiträge noch nicht zu Ende gelesen, bzw. auch einiges übersprungen. Es ist unglaublich wie sich in diesem Forum Egoismus, bzw. die Viren des Kapitalismus breit machen.

Eine Auswertung von einem System über eine Mio. Coups halte ich nur für 10% aussagekräftig, deshalb lohnt sichs kaum darüber zu diskutieren. Weil ein Spieler keine Mio. Coups spielt, sondern vll. nur 100-300. Läufts gut, hat er heute "zufälliger Weise" gewonnen. Läufts schlecht, hat er "zufälliger Weise" verloren.

Für mich ist ein System gut, wenn Gewinne > Verluste. Heißt wenn der Sachse 3 Zahlen setzt (dein System auch nicht schlecht, solangs funzt ... und hoffe ihr verbrüdert euch bald mal) und nicht spätestens jedes 11.Mal gewinnt, hat er beim 12. Mal +-0, ansonsten verloren. Wenn ich TVP spiele ist es das selbe. Bei TVS muß ich spätestens im 5. Coup treffen. Geh ich bei Verlust in die Progression, gibts keine Garantie das ich dann treffe. Spiel ich Paroli bei Treffer gibts auch keine Garantie das ich wieder treff. Mach ich eine Auswertung über 1 Mio Coups, hab ich automatisch - 2.7, da man eben 1:37 spielt. Verstehe nicht, wieso man darüber mehr als 3 Sätze schreibt. Solche Auswertungen sind in meinen Augen alle Null-Linie -2.7%. Eine Auswertung ist für mich gut, wenn die 2 (einmal gute Permanenz und einmal schlechte Permanenz auf anderen Systeme bezogen )x 10Stück x 300 Coups hat. Dann kann ich meines Erachtens mehr draus ablesen als bei unendlich lang. Auch nutzen mir starre mathematische Formeln beim Roulette nix, die im übrigen sowieso alle beim Roulette widerlegt sind. Wenn ich nem Kind nen Roulette Spiel kauf und ich ihm sag er soll gewinnen, wird er auch schnell auf d’Alembert Progression und ähnliches kommen, ohne jemals was von diesem Herrn gehört zu haben. Tja ... lange Rede (sorry) kurzer Sinn. Dachte ehr, man macht sich mittlerweile so seine eigenen Gedanken zum Thema Roulette, anstatt alte Formeln aufzufrischen und ständig die letzten Posts zu kopieren, um den letzten Beitragschreiber zu einem Duell fordern zu können.

LG Fips

Geschrieben

Hallo @ll.

Sorry, das ich so spät antworte. Bzw. ist mir die Lust, mich an diesem Forum zu beteiligen, mehr oder weniger schon vergangen. Ich hatte hier eine, meiner Auffassung nach simple Frage gestellt. Und zwar: Realistischer Gewinn beim Roulette ? Mit Antworten wie z.B.: in 100 Coups 10% vom Kapital bei Minimum Stückgröße, wär ich zufrieden gewesen.

LG Fips

Hallo Fips,

leider gibt es beim Roulette keine "realistische Gewinnchance".

Sollte Deine Frage darauf abzielen, den geeigneten Ausstigspunkt nach Gewinn zu finden so gilt (bei 100 EUR Startkapital):

Pleine +16

Cheval +21

TVP +24

Carré +26

TVS +28

Dutzende und Kolonnen +24

Einfache Chancen +18

Gruß

JBW

Geschrieben

Hallo Fips,

leider gibt es beim Roulette keine "realistische Gewinnchance".

Sollte Deine Frage darauf abzielen, den geeigneten Ausstigspunkt nach Gewinn zu finden so gilt (bei 100 EUR Startkapital):

Pleine +16

Cheval +21

TVP +24

Carré +26

TVS +28

Dutzende und Kolonnen +24

Einfache Chancen +18

Gruß

JBW

Was ein Quatsch.

Mit 100,- Startkapital brauchst Du gar nicht anzufangen, ab dem zehnfachen ergibt sich eine reale Chance.

Drunter fressen die Spesen alles auf, es sei denn Du wohnst nebenan.

Geschrieben (bearbeitet)

Was ein Quatsch.

Mit 100,- Startkapital brauchst Du gar nicht anzufangen, ab dem zehnfachen ergibt sich eine reale Chance.

Drunter fressen die Spesen alles auf, es sei denn Du wohnst nebenan.

Ken0, nochmal: Es gibt keine realistische Gewinnchance, sondern nur eine realistische Verlustchance. Und Spesen braucht man zwangsläufig auch nicht ein zu kalkulieren, es gibt ja Onlinecasinos.

bearbeitet von John Boy Walton
Geschrieben

Danke dir für deine Antwort JBW. Und dem Herrn darüber für den überflüssigen Komentar.

Ich spiele nur EC. Macht also bei 100 Stücken 18 Stücke. Kannst du mich auf Quellen zu dem Thema verweisen ? Bzw. möchte ich wissen, mit welcher Satztechnik man auf die 18 Stücke kommt. Z.B. immer +1-1 ... bräuchte man 18 Gewinne. Oder z.B. Progression?

Ferner würde mich interessieren, gibts Studien über ein gleichzeitiges Spielen von Paroli und Progression. Bsp: ich verliere max. 5 Coups in Folge. -1;-2;-4;-8;-16;+1

Nun möchte ich z.B. beim 1.2.3. Treffer Paroli spielen. Macht +1;+2;+4=7 ... danach wieder von vorn. .... oder es geht schief ... +1;+2;+4-verloren -7 mit anschließender Progression 14;28;56;112;224 .... auf +1 zurück. Darüber hätte ich gern Infos über Satzhöhe usw., falls es so was gibt.

LG Fips

Geschrieben

Hilfe >> "Oberhalb der Beiträge, die Sie selbst geschrieben haben, finden Sie den Link 'Bearbeiten'. Ein Klick auf diesen Link ermöglicht es Ihnen, Ihren Beitrag nachträglich noch einmal zu ändern, zu ergänzen oder zu kürzen. Nach dem Absenden des überarbeiteten Beitrages wird diesem ein entsprechender Hinweis auf Ihre Aktivität hinzugefügt." Wo ist dieser Button Herr Admin ? Oberhalb meiner Beiträge ist nichts. Ich habe nur unten Melden, Antworten, Mehrfachzitat ... oder bin blind.

oder es geht schief ... +1;+2;+4-verloren -7 mit anschließender Progression 14;28;56;112;224 .... auf +1 zurück. ...Das ist nat. falsch. muß heißen:

oder es geht schief ... +1;+2;+4-verloren -1 mit anschließender Progression 2;4;8;16;32 .... auf +1 zurück.

Geschrieben (bearbeitet)

Danke dir für deine Antwort JBW. Und dem Herrn darüber für den überflüssigen Komentar.

Ich spiele nur EC. Macht also bei 100 Stücken 18 Stücke. Kannst du mich auf Quellen zu dem Thema verweisen ? Bzw. möchte ich wissen, mit welcher Satztechnik man auf die 18 Stücke kommt. Z.B. immer +1-1 ... bräuchte man 18 Gewinne. Oder z.B. Progression?

Ferner würde mich interessieren, gibts Studien über ein gleichzeitiges Spielen von Paroli und Progression. Bsp: ich verliere max. 5 Coups in Folge. -1;-2;-4;-8;-16;+1

Nun möchte ich z.B. beim 1.2.3. Treffer Paroli spielen. Macht +1;+2;+4=7 ... danach wieder von vorn. .... oder es geht schief ... +1;+2;+4-verloren -7 mit anschließender Progression 14;28;56;112;224 .... auf +1 zurück. Darüber hätte ich gern Infos über Satzhöhe usw., falls es so was gibt.

LG Fips

Hallo Fips,

die Berechnung bezieht sich auf ein Spiel im Gleichsatz.

Eine Strategie, mit welcher man diese 18 Stücke erreicht ist jedem selbst überlassen. Bei progressieren ist zu bedenken, dass möglicherweise ein erhöhter Kapitalbedarf notwendig ist.

Wie erreicht man nun 18 Stücke im Gleichsatz auf EC?

Wir wissen z.B, dass eine 3er Serie häufiger kommt, als eine 4er Serie.

Also warten wir eine 3er Serie ab und setzen 1 Stück auf die Gegenchance. Das wiederholen wir solange, bis wir unsere 18 Stücke erreicht haben. Es wird nicht progressiert, Gewinne und Verluste werden gleichermaßen verbucht.

@Ken0 und Konsorten: Ja, ich weiss, nach 3 mal rot ist es genau so wahrscheinlich, dass wieder rot kommt. Trotzdem kommt eine 3er Serie häufiger vor als eine 4er Serie. Es ist halt immer eine Frage vom welchen Betrachtungspunkt man ausgeht.

Betrachtet man die Sache, nachdem 3mal rot gekommen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit 50/50-1/37.

Betrachtet man das Ganze jedoch bevor die Serie gegonnen hat, so ist die Wahrscheinlichkeit 80 zu 20 dass eine mögliche Serie abbricht.

Gruß

JBW

@Fips: den Bearbeiten-Button findest Du nur in der Classic-Blue Ansicht, ganz unten links auf dieser Seite umschalten von IP-Board auf IP-Board Classic Blue

bearbeitet von John Boy Walton
Geschrieben

Ken0, nochmal: Es gibt keine realistische Gewinnchance, sondern nur eine realistische Verlustchance. Und Spesen braucht man zwangsläufig auch nicht ein zu kalkulieren, es gibt ja Onlinecasinos.

Ich lebe im Prinzip davon und das schon seit Jahren, habe zwar noch ein Unternehmen, aber die Leitung habe ich an eine Geschäftsfüherin abgegeben, ich brauche es nicht mehr um meine Brötchen zu verdienen, z.Z. beschäftige ich mich ddarüber hinaus mit Poker, auch da geht was, aber anders als viele glauben.

Was Onlinecasinos angeht, so kann man alle die mit digital erzeugten Zufällen arbeiten schon mal abhaken, der hat seine Tücken und das betrugspotential ist einfach zu groß.

Die anderen, die mit Livekesseln arbeiten, liefern nur wenig Nebenindikatoren, hinzukommt, dass die genau buchführen können und man früher oder später raus ist.

Geschrieben

Ich lebe im Prinzip davon und das schon seit Jahren, habe zwar noch ein Unternehmen, aber die Leitung habe ich an eine Geschäftsfüherin abgegeben, ich brauche es nicht mehr um meine Brötchen zu verdienen, z.Z. beschäftige ich mich ddarüber hinaus mit Poker, auch da geht was, aber anders als viele glauben.

Was Onlinecasinos angeht, so kann man alle die mit digital erzeugten Zufällen arbeiten schon mal abhaken, der hat seine Tücken und das betrugspotential ist einfach zu groß.

Die anderen, die mit Livekesseln arbeiten, liefern nur wenig Nebenindikatoren, hinzukommt, dass die genau buchführen können und man früher oder später raus ist.

Ken0, ich kommentiere das mal nicht weiter... das Einzige wobei ich Dir recht gebe, ist, das beim Pokern deutlich mehr zu holen ist als beim Roulette.

In diesem Sinne GUTES BLATT!

JBW

Geschrieben

Zitat von JBW

@Ken0 und Konsorten: Ja, ich weiss, nach 3 mal rot ist es genau so wahrscheinlich, dass wieder rot kommt. Trotzdem kommt eine 3er Serie häufiger vor als eine 4er Serie. Es ist halt immer eine Frage vom welchen Betrachtungspunkt man ausgeht.

Betrachtet man die Sache, nachdem 3mal rot gekommen ist, so ist die Wahrscheinlichkeit 50/50-1/37.

Betrachtet man das Ganze jedoch bevor die Serie gegonnen hat, so ist die Wahrscheinlichkeit 80 zu 20 dass eine mögliche Serie abbricht.

Das kann nicht unwiedersprochen stehengelassen werden.

Wobei man natürlich berücksichtigen muß, alle 5er, 6er, 7er usw mitzuzählen.

Wenn ich auf einen 3er warte , ist es eigentlich egal welche der EC´s bespielt wird.

Somit kann ich die Wartezeit verkürzen.

Wenn es so simpel wäre nach einer 3er Serie mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 zu 20 zu gewinnen. hätte ich es seit Jahren gespielt. Und nicht nur ich.

Eines habe ich m.E. jedoch festgestellt. Das häufigste ist der 1er Wechsel.

Vielleicht überprüfst du das nochmal??

Gruß

hermann

Geschrieben

KenO

Mit 100,- Startkapital brauchst Du gar nicht anzufangen, ab dem zehnfachen ergibt sich eine reale Chance.

Drunter fressen die Spesen alles auf, es sei denn Du wohnst nebenan.

Diese Frage treibt die meisten Spieler um.

Weil , 100.-€ sind schnell verbraten.

1000.- allerdings auch.

Die Frage ist, bei welchem Betrag ich im Tagessaldo (Minus) aufhöre.

Und mit welchem Kapital ich den nächsten Spieltag beginne.

Sprich; in wieviele Häufchen Tagesmaximum Verlust teile ich das Gesamtkapital (1.000.-)ein.

Bei welchem Kapitalmagement habe ich die größten Chancen?

Gruß

hermann

Geschrieben

KenO

Diese Frage treibt die meisten Spieler um.

Weil , 100.-€ sind schnell verbraten.

1000.- allerdings auch.

Die Frage ist, bei welchem Betrag ich im Tagessaldo (Minus) aufhöre.

Und mit welchem Kapital ich den nächsten Spieltag beginne.

Sprich; in wieviele Häufchen Tagesmaximum Verlust teile ich das Gesamtkapital (1.000.-)ein.

Bei welchem Kapitalmagement habe ich die größten Chancen?

Gruß

hermann

hallo hermann

bei einer negativen gewinnerwartung wie sie im roulette existiert, kann man nicht wirklich von bankroll management sprechen, da langfristig betrachtet jedes kapital zu gering ist.

bei positiver erwartung (KG, WW) ist das beste die einsatzstückelung nach kelly. google mal drüber, das ist das sinnvollste, was du deinem geld antun kannst.

grüße

s.

Geschrieben
Diese Frage treibt die meisten Spieler um.

Weil , 100.-€ sind schnell verbraten.

1000.- allerdings auch.

Die Frage ist, bei welchem Betrag ich im Tagessaldo (Minus) aufhöre.

Und mit welchem Kapital ich den nächsten Spieltag beginne.

Sprich; in wieviele Häufchen Tagesmaximum Verlust teile ich das Gesamtkapital (1.000.-)ein.

Bei welchem Kapitalmagement habe ich die größten Chancen?

Gruß

hermann

Also ich beginne meine Sitzung, meist nur mit 100 Euro. Spiele dann Minimum 1 Euro oder 2 Euro auf die einfachen Chancen.

So kann man sich einen angenehmen Roulettespiel Abend machen.

Sollten sich Gewinne einstellen erhöh ich meinen Einsatz dementsprechend und spiele mich im Laufe des Abends hoch.

Oft erhöhen die Groupiers nach regelmäßigen Gewinnen automatisch die Auzahlung. Das heißt sie zahlen Dir auf 5 x 2 Euro Jetons ein 10 Euro Jeton aus und motivieren dich so höher zu Spielen.

Sollten sich Verluste einstellen, verlier ich eben pro Sitzung 100 Euro. Das tut mir nicht sonderlich weh und ich kann nebenbei noch Speisen und Getränke genießen.

So lohnt sich der Abend in jedem Fall für mich und Du kannst deine Sitzungen öfter wiederholen.

Geschrieben (bearbeitet)

Moin erstmal

@aural

wie erkennst du eine positive Gewinnerwartung??

@EosDeus

Was ist , wenn du z.B. 3 Tage hintereinander ins Minus läufst?

Erhöhst du die 100.- und somit auch die einzelnen Einsätze.?

Bei db spiele ich momentan im Funmodus. Auf EC`s sind sowohl im Fun als auch im Echtgeldmodus Einsätze ab satte 10.-€ möglich. Einzig die EC`s Mounque/ Passe kann man auch mit 3 TVS a.50Cent abdecken.

Im Gewinnverlauf erhöhen und bei Verlust im Gleichsatz weitersetzen, hab ich jetzt bei dir rausgelesen.

Im Landkasino geht deine Satztaktik sicherlich nicht in die Gewinnzone wenn man Pkw-kosten und Spesen abrechnet?

Ich gehe mal davon aus deine Sitzungstage liegen weit auseinander ?

Mich haben die dort in den letzten 2 Jahren vielleicht vielleicht 5 mal gesehen.

Gruß

hermann

bearbeitet von hermann
Geschrieben

Moin erstmal

@aural

wie erkennst du eine positive Gewinnerwartung??

hallo hermann

eine positive gewinnerwartung im roulette kann man nur mit physikalischen spiel (kesselgucken, kesselfehler, wurfweiten) erreichen. der beweis der positiven gewinnerwartung kann deshalb nur empirisch erfolgen. man kann zwar am reißbrett eine hypothetische gewinnerwartung errechnen, wenn man gewisse bedingungen voraussetzt, man kann auch schätzungen anhand der bedingungen im casino machen, aber im casino sieht die sache während des spiels halt immer ein bisschen anders aus.

ab wann kann man nun seriös sagen, eine positive erwartung zu haben? im allgemeinen sagt man, dass, sobald man einen gewinn gemacht hat, der um mindestens 3 standardabweichungen über der mathematischen erwartung liegt, man davon ausgehen kann, dass sowohl an der verwendeten methode als auch an dem persönlichen können des spielers was dran sein könnte. die gewissheit ist aber nicht 100%, sondern lediglich 99,7%.

wenn dich die thematik näher interessiert, kann ich die bücher von pierre basieux empfehlen, vor allem "die zähmung des zufalls" und "die zähmung der schwankungen". vor allem im letzteren geht er auf money management etwas detaillierter ein.

grüße

s.

Geschrieben

@ Herrmann moin erstmal. :flop9:

ja wenn ich drei Tage hintereinander ins Minus laufe, das kann passieren.

Ich erhöhe dann nichts.

Also ich habe einen entscheidenen Schritt nach vorne gemacht was mein Intuitionsspiel anbelangt. Über Resultate werde ich von Malta aus berichten.

Also ich gehe ins Landcasino so cia. einmal pro Monat. Bei Gewinn kann sich das allerdings erhöhen. Wenn ich eine Tour mache, dann spiele ich jeden Tag in Landcasinos.

Bei DB bin ich auch. Ich nehm da 10 Euro und spiele auf 1-18 oder 19-36 TVs, aber nur zum Zeitvertreib. Das eigentlich faszinierende sind doch die realen Spielbankbesuche, mit der Atmosphäre und allem.

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