sachse Geschrieben März 3, 2011 Geschrieben März 3, 2011 War paar Tage aushäusig und da habt Ihr 50 Beiträge zu einem solchen Kindertheater geschrieben?Also noch ein Mal:Es ist ein Nullsummenspiel!!!Wieso geht das in Eure verbohrten ideologisierten Köppe nicht rein???Wenn das Casino allerdings einen Streitsatz aus Kulanz bezahlt, verliert es sogar.sachse
dikn Geschrieben März 3, 2011 Geschrieben März 3, 2011 War paar Tage aushäusig und da habt Ihr 50 Beiträge zu einem solchen Kindertheater geschrieben?Also noch ein Mal:Es ist ein Nullsummenspiel!!!Wieso geht das in Eure verbohrten ideologisierten Köppe nicht rein???Wenn das Casino allerdings einen Streitsatz aus Kulanz bezahlt, verliert es sogar.sachseWas sagst Du als erfahrener Roulettist zu der Aussage, dass es schon Casinos gab, die auf die Zero verzichteten (Belgien schwirrt mir im Kopf rum) und trotzdem Gewinne einfuhren?Das könnte doch, wenn Du recht hättest, dann nur ein Märchen sein, oder?dikn
sachse Geschrieben März 3, 2011 Geschrieben März 3, 2011 Was sagst Du als erfahrener Roulettist zu der Aussage, dass es schon Casinos gab, die auf die Zero verzichteten (Belgien schwirrt mir im Kopf rum) und trotzdem Gewinne einfuhren?Das könnte doch, wenn Du recht hättest, dann nur ein Märchen sein, oder?diknWelches belgische Casino soll das gewesen sein?So viel ich weiß, gibt es z.Z. nur ein OC,welches ohne Zero spielt.Die nehmen aber bei Auszahlung 10%.sachse
dikn Geschrieben März 3, 2011 Geschrieben März 3, 2011 Welches belgische Casino soll das gewesen sein?...sachseIch hatte gehofft, Du wüsstest es. dikn
KenO Geschrieben März 4, 2011 Autor Geschrieben März 4, 2011 Ich hatte gehofft, Du wüsstest es. diknHier fand ich wasHallo,alle Spielbanken in Belgien hatten bis Sommer 1978 keine Zero. Da wurden allerdings von jedem Gewinn bei der Auszahlung 6 % abgezogen! Damit stand der Spieler also erheblich schlechter da als mit einem Zero-Kessel. Selbst bei den in Frankreich bis Mitte 19. Jahrhundert üblichen Kesseln mit Doppel-Zero beträgt der Zeroverlust nur 5,4 % und keine 6.Naja, da hat jemand das mit dem Umsatz nicht begriffen, aber war das so?1978 haben sie in Belgien dann auf die europäische Norm umgestellt, vermutlich weil die belgischen Banken mit diesem eklatanten Nachteil nicht mehr konkurrenzfähig gegen das benachbarte Ausland war.Naja, von Wirtschaft und Marketing hat der Autor wohl auch keine Ahnung, egal...
sachse Geschrieben März 4, 2011 Geschrieben März 4, 2011 name='KenO' timestamp='1299227311' post='249501'Selbst bei den in Frankreich bis Mitte 19. Jahrhundert üblichen Kesseln mit Doppel-Zero beträgt der Zeroverlust nur 5,4 % und keine 6.Naja, von Wirtschaft und Marketing hat der Autor wohl auch keine Ahnung, egal...Hallo Experte: 2/38=5,26%sachse
KenO Geschrieben März 4, 2011 Autor Geschrieben März 4, 2011 (bearbeitet) Hallo Experte: 2/38=5,26%sachseHallo, das war ein Zitat aus dem Link, es waren nicht meine Worte...Wohl doch noch einen Kater? bearbeitet März 4, 2011 von KenO
dikn Geschrieben März 4, 2011 Geschrieben März 4, 2011 (bearbeitet) Welches belgische Casino soll das gewesen sein?...sachseHier fand ich was...alle Spielbanken in Belgien hatten bis Sommer 1978 keine Zero. Da wurden allerdings von jedem Gewinn bei der Auszahlung 6 % abgezogen! ...@sachseKein Wunder, dass ich das nicht mehr genau wusste, der Thread war ja Anno 2003 (!)Doch damit ist mein Bezug auf Belgien (welches mir diesbezüglich im Hirn schwirrte) wenigstens nicht völlig Banane gewesen. @KenoLeider, leider jedoch verfehlt der Inhalt Deines zitierten Beitrages das Thema weit. Bringt uns kein Stück weiter, weil am Ende ja doch eine Steuer ans Casino bezahlt wird. Ich glaubte nämlich, die machten Gewinn ohne Zero und ohne Auszahlungssteuer. Und nur darum geht es hier: Kann ein Casino auch ohne Steuer Gewinn machen?Da Du ansonsten nichts beweisen kannst oder willst von Deinen anderen kühnen Aussagen, Du Dir allerdings Programmierkünste zuschreibst, warum programmierst Du das nicht mal? Ich arbeite seit Tagen immer wieder mal am beweiskräftigen Beispiel, sprich: Beweis. Nicht nur, dass es nicht gelingen will, ich zweifle mittlerweile immer mehr daran.Also KenO, das ist doch eine große Chance für Dich. Jetzt zeig mal was Du drauf hast!Nach all Deinem reichlichen Eigenlob, was wäre das bloß ein Triumph sondergleichen?!dikn bearbeitet März 4, 2011 von dikn
KenO Geschrieben März 5, 2011 Autor Geschrieben März 5, 2011 @KenoLeider, leider jedoch verfehlt der Inhalt Deines zitierten Beitrages das Thema weit. Bringt uns kein Stück weiter, weil am Ende ja doch eine Steuer ans Casino bezahlt wird.Das stimmt war aber das einzige, was ich auf die Schnelle finden konnte hier im Forum.Da Du ansonsten nichts beweisen kannst oder willst von Deinen anderen kühnen Aussagen, Du Dir allerdings Programmierkünste zuschreibst, warum programmierst Du das nicht mal?Habe ich hier je mit _meinen_ Programierkünsten geprahlt. Warum unterstellen mir hier Leute Inhalte, die ich nie von mir gegeben habe.Ich äußerte lediglich, dass die Informatik mehr Möglichkieten bietet als die Mathematik alleine.Also KenO, das ist doch eine große Chance für Dich. Jetzt zeig mal was Du drauf hast!Nach all Deinem reichlichen Eigenlob, was wäre das bloß ein Triumph sondergleichen?!Gedulde Dich, der große Auftritt ist in Planung...
sachse Geschrieben März 5, 2011 Geschrieben März 5, 2011 Gedulde Dich, der große Auftritt ist in Planung...Das lese ich jetzt zum 20. oder 30. Mal in den letzten 7 Jahren.Der letzte Großankündiger war Nachtfalke.Und - was kam? Das große Schweigen.sachse
Optimierer Geschrieben März 5, 2011 Geschrieben März 5, 2011 (bearbeitet) Hallo,@KenoDa Du ansonsten nichts beweisen kannst oder willst von Deinen anderen kühnen Aussagen, Du Dir allerdings Programmierkünste zuschreibst, warum programmierst Du das nicht mal? Ich denke, das kann man nicht vernünftig programmieren bzw. simulieren. Erinnere mich an einen Bericht (Fernsehen?) über einem Amerikaner, der sein ganzes Vermögen – ein kl. Haus mit Pool, Auto und so im Gegenwert von ein paar 100'000 Dollar – auf einen einzigen Coup gesetzt hat, und zwar auf Rot. Ok er hat sogar gewonnen, aber hätte er verloren, dann wäre es das für ihn gewesen, und das Umsatzplus der Spielbank für diesen Spieler wäre 100%. Das entspricht dann dem Szenario, was oben schon erwähnt wurde: Ein Spieler ruiniert sich endgültig, und zwar schneller als im Schnitt.Wie soll die Simulation jetzt weiterlaufen? Denkbar wäre, dass dieser nun für immer ausgefallene Spieler ersetzt wird durch einen oder mehrere Neulinge, denn die alten Hasen spielen ja normal um den Erwartungswert herum. Die Neuen müssten dann zum Ausgleich mit ihren Einsätzen den Durchschnitt der Spielbank für den ausgefallenen Spieler wieder auf den mathematisch korrekten Wert drücken. Aber warum sollte es plötzlich solche Neulinge geben, und warum sollten diese (zumindest vorübergehend) mehr gewinnen, als ihnen theoretisch zusteht? Denn das müssten sie ja, um das Spielbankergebnis für den Ruinierten zu korrigieren. Und wann sollte die Simulation enden? Unmittelbar nach dem Totalverlust von vielleicht sogar mehreren solchen Risikofreudigen, oder erst nachdem dafür zufällig wirklich einige andere überdurchschnittlich gewonnen haben?Für so eine Simulation müsste man also zu jedem Zeitpunkt Annahmen über die jeweilige Anzahl aktiver Spieler und ihre Umsätze machen, was logischerweise nicht realitätsnah sein kann.Manchmal muss man einfach eingestehen, dass für eine gewisse Problemstellung keine konkrete, verbindliche Lösung existiert bzw. dass es unmöglich ist, sie zu anzugeben. Theoretisch ist es ein Nullsummenspiel, aber wie es praktisch ist, weiß niemand zuverlässig, außer vielleicht die Spielbanken, aber das ist dann auch immer nur eine Momentaufnahme. Der deutsche Staat hat z.B. seine Bürger und ihre Nachkommen inzwischen mit ca. 2000 Milliarden Euro verschuldet. Also liegt er zur Zeit richtig fett im Plus. Ob die Nachkommen das jemals ausgleichen? Weiß der Geier, ist doch aber auch ganz unwichtig, zur Zeit jedenfalls kratzt das niemanden wirklich. So ähnlich könnte es auch in Wirklichkeit mit Spielbanken rauskommen, die mathematisch faire Auszahlungsregeln anbieten... aber weiß man's?Gruß, Optimierer bearbeitet März 5, 2011 von Optimierer
sachse Geschrieben März 5, 2011 Geschrieben März 5, 2011 Der deutsche Staat hat z.B. seine Bürger und ihre Nachkommen inzwischen mit ca. 2000 Milliarden Euro verschuldet. Gehört zwar nicht zum Thema aber leider kommt man mit 2.000 Milliarden nicht mehr hin.Es dürfte sich um etwa 5.000 Milliarden(5 Billionen) handeln, wenn man solche Kosten wie z.B. die Altersversorgung von Beamten mit einrechnet, für die der Staat keinerlei Rücklagen bildet und die somit ebenfalls als Schulden anzusehen sind, denn diese müssen aus den zukünftigen Haushalten beglichen werden.sachse
dikn Geschrieben März 5, 2011 Geschrieben März 5, 2011 Hallo,Ich denke, das kann man nicht vernünftig programmieren bzw. simulieren. Erinnere mich an einen Bericht (Fernsehen?) über einem Amerikaner, der sein ganzes Vermögen – ein kl. Haus mit Pool, Auto und so im Gegenwert von ein paar 100'000 Dollar – auf einen einzigen Coup gesetzt hat, und zwar auf Rot. Ok er hat sogar gewonnen, aber hätte er verloren, dann wäre es das für ihn gewesen, und das Umsatzplus der Spielbank für diesen Spieler wäre 100%. Das entspricht dann dem Szenario, was oben schon erwähnt wurde: Ein Spieler ruiniert sich endgültig, und zwar schneller als im Schnitt....Hallo!Klasse Beitrag, Optimierer, weil mir persönlich das Ganze nochmal klarer wird.Ich denke, Du liegst völlig richtig, dass man das nicht programmieren könnte. Insofern nehme ich hiermit meine Aufforderung natürlich sofort wieder zurück. Manchmal muss man einfach eingestehen, dass für eine gewisse Problemstellung keine konkrete, verbindliche Lösung existiert bzw. dass es unmöglich ist, sie zu anzugeben. Theoretisch ist es ein Nullsummenspiel, aber wie es praktisch ist, weiß niemand zuverlässig, außer vielleicht die Spielbanken, aber das ist dann auch immer nur eine Momentaufnahme. Ich bin ein absoluter Freund der Kompromisse, wo immer sie denn möglich sind. Der Kompromiss kann hier tatsächlich nur sein, dass es keine Komplettlösung gibt.In bestimmten Momenten ist manche Spielbank weit mehr als die 2,7 % im Plus. Dein Beispiel belegt das sehr anschaulich. Insgesamt auf alle Spielbanken der Welt bezogen, können es, und da revidiere ich meine bisherige Meinung, niemals mehr als 2,7% sein. dikn
ettmo Geschrieben März 9, 2011 Geschrieben März 9, 2011 Hallo Keno,natürlich spielt ein Affe genauso gut wie du, weil es kein Unterschied macht auf, auf was du setzt. Roulette erfordert nichts außer stumpfes Setzen. Dass viele da noch Gott und die Welt reininterpretieren, ändert letztlich nicht die Tatsache, dass ein Affe auf lange Sicht genauso viel Minus macht wie du und ich. Der beste Kommentar im gesamten Thread.ettmo
KenO Geschrieben März 10, 2011 Autor Geschrieben März 10, 2011 Der beste Kommentar im gesamten Thread.ettmoDein nächstes Outing, danke.
Frodo01 Geschrieben März 10, 2011 Geschrieben März 10, 2011 (bearbeitet) Und noch ein wenig mehr...Meine Meinungsgegener sind wohl alle sicherlich Befürworter der These, dass die Martingale ein schon in rel. kurzen Zeitintervallen ruinöses Spiel darstellt.Das bedeutet aber, bei einem fairen Spiel, dass doch Geld von außen reingetragen wird, welches nicht im gleichen Maße wieder an die übrigen Spieler ausgezahlt wird.Denn anderenfalls könnten ja auch alle gleich die Martingale spielen und niemand würde sein Geld verlieren.Das bedeutet aber nun, dass auch mit einem fairen Spiel ein Überschuss erwirtschaftet werden kann, welcher auch auf den Spielumsatz umrechenbar ist.Wenn aber der Hausvorteil für dieses faire Spiel genau Null ist und dennoch Überschüsse auf den Spielumsatz erwirtschaftet werden können, wie kann es dann angehen, dass für Spiele die einen Hausvorteil besitzen auf den Spielumsatz nur Überschüsse in dessen höhe und nicht darüber hinaus erwitschaftet werden können.Mal ne Frage welches Casino repräsentierst du, bearbeitet März 10, 2011 von Frodo01
ettmo Geschrieben März 10, 2011 Geschrieben März 10, 2011 Mal ne Frage welches Casino repräsentierst du, Der 2.beste Kommentar im gesamten Thread.ettmo
John Boy Walton Geschrieben März 10, 2011 Geschrieben März 10, 2011 Gehört zwar nicht zum Thema aber leider kommt man mit 2.000 Milliarden nicht mehr hin.Es dürfte sich um etwa 5.000 Milliarden(5 Billionen) handeln, wenn man solche Kosten wie z.B. die Altersversorgung von Beamten mit einrechnet, für die der Staat keinerlei Rücklagen bildet und die somit ebenfalls als Schulden anzusehen sind, denn diese müssen aus den zukünftigen Haushalten beglichen werden.sachseJa, weg mit dem Beamtenstatus!!!Es kann doch wohl nicht angehen, dass einer Berufsgruppe die Taschen vollgestopft werden, die selber nichts, aber auch gar nichts, erwirtschaftet. Und das auf unsere Kosten. Ich wiederhole mich hier gerne: DAS IST MASSENSTRICH! Die Masse der Bürger wird auf den Strich geschickt um an zu schaffen.GrußJBW
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