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Roulette Forum

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Geschrieben

Ich rede jetzt nur von einem Casino.

Ich habe meine ersten Live-Gehversuche mit dem Touchbet gemacht.

Und zwar über einen jeweils längeren Zeitraum.

Warum?

Zunächst einmal findet ich für das Erfahrungen sammeln, wie Verläufe zustande kommen können sehr übersichtlich. Wenn ich will kann ich mir eine Stunde lang nur zusehen und einen Kaffee trinken ohne dass sich jemand daran stört, es interessiert keinen. Dies ist möglichweise nicht überall so,keine Ahnung.

Es hängt allerdings ab, wie es allgemein zugeht:

Beim Kleinen Spiel habe ich ganz andere Spielertypen gesehen wie beim Großen Spiel.

z.B. beim Kleinen Spiel: wesentlich mehr Leute die sich aufregten, dass sie Pleie sind.

Ein Spieler, der des öfteren den Automaten beschimpfte, erzählte mir, dass er heute 3000 € verlor, nicht ohne sich neben mich zu setzen, weil er meinte ich solle höher als 10 € auf rot setzen weil er anhand der letzten 20 Zahlen erkannte, dass jetzt rot käme.

Was mir auch aufgefallen ist: es wird viel nach Lust und Laune gespielt.

Was möglich ist habe ich jetzt 3 Tage immer schön mitnotiert:

da wären z.B.

die 13er Serie EC (schlecht wenn man nach 5x schwarz entgegensetzt, viele fangen schon bei 3 an)

die 16er Serie mit ständigen Farbwechsel (schlecht zum Setzen auf Serienbildung)

die Doppelnull

der 4-fach-Plein

60-fach Abweichung EC z.B.rot (Ecart) innerhalb 400 Coups

die 10er Serie bei Dutzenden

usw.

Eine Frage die sich mir bezüglich des Geldes stellte:

Kann das Casino zuordnen, wie der Geldfluß ist:

Bei kleineren Beträgen von sagen wir mal 300 € wird eine Quittung ausgedruckt, das Geld kann man sich an der Kasse auszahlen lassen. Niemand weiß dann eigentlich, ob ich da jetzt vorher 50 € reinsteckte oder 2000 €.

Größere Beträge z.B. 2000 € werden bar ausgezahlt. Auch hier kann ansich keiner wissen ob ich vorher 50 € reinsteckte, 2000 € oder gar 5000 €.

Warum frage ich das? Nun während ich mit 100 € spielte gab es einerseits Leute die mit 10-20 € spielten aber auch mit 500 €, die hatten dann schnell mal 2000 €, das fällt dann also schon auf. Anders als wenn man zum Beispiel 3x 500 € gewann oder im kleineren Bereich 3x mal hundert. Andererseits gibt es aber auch eine merkwürdige Unaufgeregtheit, während sich manche freuen, wenn sie 10 € verdoppeln bleiben andere cool wenn sie 1000 € gewonnen haben.

Das mit den Touchbet Automaten sollte man nicht unterschätzen. Es werden nicht umsonst

50 Stück davon vorhanden sein.

Ich habe mir das Treiben an den Tischen natürlich auch angesehen, mir war das

zunächst einmal zuviel:

Es war alles sehr ruhig und trotzdem eine für mich unglaubliche Unübersichtlichkeit.

es erinnerte mich etwas an die Börse nur eben leise: 100 Menschen wedeln hektisch mit ihren Zetteln und doch kommt der Handel zustande.

Geschrieben

Was mir noch aufgefallen ist:

Während sich 2/3 der Automaten beim Großen Spiel befinden und nur höchstens zur Hälfte belegt waren, mußten die Spieler wenngleich dort das Spiel 3 Stunden früher beginnt mitunter warten.

Manche machten sogar ihrem Ärger Luft, wenn jemand 2 Automaten gleichzeitig bespielte (Raucher/Nichtraucher)

An Eintritt und dass der Kaffee über 2 € und das Bier 2,80 € kostet, daran kann es doch wohl nicht liegen.

Geschrieben

Was mir noch aufgefallen ist:

Während sich 2/3 der Automaten beim Großen Spiel befinden und nur höchstens zur Hälfte belegt waren, mußten die Spieler wenngleich dort das Spiel 3 Stunden früher beginnt mitunter warten.

Manche machten sogar ihrem Ärger Luft, wenn jemand 2 Automaten gleichzeitig bespielte (Raucher/Nichtraucher)

An Eintritt und dass der Kaffee über 2 € und das Bier 2,80 € kostet, daran kann es doch wohl nicht liegen. gut okay, man kann in Freizeitkleidung kommen, meiner Meinung liegt es

daran, dass man rauchen darf bzw. in einer gewissen Art sich zu benehmen. und doch: letzten Endes will doch jeder nur sein Geld vermehren.

Geschrieben
Eine Frage die sich mir bezüglich des Geldes stellte:

Kann das Casino zuordnen, wie der Geldfluß ist:

Ohne Gewähr auf Korrektheit der Antwort etwas aus der Praxis:

Hatte mal ne gute Gewinnserie bei den Touchbets und entsprechend hoch war meine Auszahlung. An der Kasse fragte mich dann der Mitarbeiter (den ich ganz gut kannte): "ganz ehrlich, wieviel haste reingesteckt?"

Würden sie also die Einzahlungen einzelnd überwachen, wäre diese Frage wohl überflüssig gewesen.

Was allerdings im Umkehrschluß nicht heißen muß, dass es nicht geht. Ist wohl nur eine Frage des Aufwands. Wenn schon zig Leute vor Dir am gleichen Touchbet gesessen haben, muß man alle Einzahlungen/Auszahlungen auseinanderrechnen - sofern das die Software nicht schon tut.

Ich würde also sagen, grundsätzlich ist es wohl möglich, wird aber wohl kaum bis nie gemacht. Das Casino interessiert nur am Ende des Tages die Summe aller Touchbets, also Einzahlungen, Auszahlungen und was dann unterm Strich bei rauskommt. Was der einzelne Spieler da ein oder auszahlt, ist dem Casino denke ich völlig wurscht.

Aber vielleicht weiß ja jemand hier noch was genaueres...

Geschrieben (bearbeitet)

Worauf ich hinaus will:

Anhand des Verlaufes des Geldes (Kredits)stellte ich fest, dass es schnell möglich war

mit geringerem Risiko von 100 € auf 110 € zu kommen. Innerhalb 1/2 oder 1 Stunde.

Mit größerem Risiko und gleichzeitig längerer Dauer aber nicht mehr.

Das Geld war dann schnell z.B. auf 50 € und nun will man natürlich zumindest etwas zurückgewinnen. Ergebnis, man kommt zwar mit geringem Risiko wieder auf 100 €, aber dies dauert dann natürlich stundenlang.

Ob man will oder nicht, auch beim Touchbet kann man immer mitbekommen wie es bei anderen läuft. Es gibt sie also, die Spieler die höhere Beträge reinstecken und mit 100-200 € Gewinn schon zufrieden sind. Das sieht man einfach wenn jemand 500 € reinsteckt und mit 700€ wieder geht (wenn man Automaten wählt, die nebeneinander stehen, es gibt ja auch die Variante um den Kessel herum).

Höhere Beträge bedeuten also einerseits, dass man bei höherem Risiko mehr verlieren kann, aber auch schneller auf eine bestimmte Gewinnsumme mit geringerem Risiko kommen kann.

Die Erfahrung, den Verlusten hinterherzulaufen habe ich also auch schon gemacht.

bearbeitet von katzlmacher
Geschrieben

Also die Summen an sich sind meines Erachtens zweitrangig. Die Stücke/Stückgröße sind entscheidend.

Wenn jemand 50 Euro einzahlt und mit ein Eurostücken spielt, hat er die gleiche Chance als wie jemand, der 500 einzahlt und mit Zehnern spielt.

Angenommen beide Spieler wollen nur 50 Euro gewinnen, dann ist natürlich der Spieler der mit Zehnern spielt im Vorteil, denn der braucht ja nur fünfmal treffen (im Idealfall), während der Eineurospieler fünfzig mal (mindestens) treffen muß um seinen Fuffi Gewinn zu kriegen.

Daher ist es natürlich auch ein bisschen schwieriger, aus 50 Euro 100 zu machen, weil man mit den 50 Euro recht vorsichtig spielen muß um keinen Totalverlust zu erleiden. Aus 50 Euro 100 zu machen bedeutet immerhin sein Geld zu verdoppeln. Aus 100 Euro 110 zu machen sind "nur" zehn Prozent.

Die Gewinnsumme oder das eingezahlte Geld / Kapital hat aber mit dem Risiko nichts zu tun. Das Risiko bleibt immer gleich, bei Plein immer 1/37 usw..

Geschrieben

Kleiner Nachtrag zum vorherigen Beitrag von mir:

Bei meiner o.g. Rechnung bin ich vom Spiel auf EC ausgegangen.

Beim bespielen anderer Chancen kommen natürlich andere Gewinnwerte zustanden.

Geschrieben (bearbeitet)

@Frollein:

es geht mir um das Verhältnis von Kapital und Stückgröße:

wenn ich mit einer Taktik mit 2 € Stückgröße 10 € gewinne entspricht

das bei einer Stückgröße von 5 €: 25 €

Die Wahrscheinlichkeit ist also die gleiche trotzdem wäre der Ertrag höher.

Die Zeroverluste habe ich nicht mit eingerechnet, weil ja jede Taktik den Zeroverlust ausgleichen muß um im Plus zu bleiben.

Ich will also lieber nur 10% Gewinn machen mit einer Stückgröße von 5 €, als 50% mit einer Stückgröße von 2 €. Genau dies ist dann mit 100€, wie du richtig beschrieben hast nicht, möglich, weil das Verhältnis nicht stimmt.

Folgendes: Die Stückgröße kann man ja variieren (im Unterschied dazu zum jeweiligen Einsatz):

Beispiel: Ich gewinne im ersten Angriff mit 5 € Stückgröße: 5 €

beim 2,3,4,5 Angriff mit 2 € Stückgröße je 2 €, dann habe ich 13 €

Nur mit 2 € Stückgröße: 10 €

gesetzt den Fall ich breche nicht den Angriff ab.

Bitte beachten: Ich bin Roulette-Praxisanfänger, höre gerne zu wenn ich einem Denkfehler unterliegen würde, um dann darüber nachzudenken.

bearbeitet von katzlmacher
Geschrieben
wenn ich mit einer Taktik mit 2 € Stückgröße 10 € gewinne entspricht

das bei einer Stückgröße von 5 €: 25 €

Das ist logisch und daher schrieb ich auch, dass man immer in Stückgrößen sprechen sollte, nicht in Summen.

Ich will also lieber nur 10% Gewinn machen mit einer Stückgröße von 5 €

Schöner Ansatz, aber tu Dir selber einen großen Gefallen: vergiß ihn ganz schnell!

Es gibt gute und schlechte Tage beim Roulette.

An schlechten Tagen kannst Du spielen was Du willst, da merkst Du schnell, Du triffst gar nichts. Da bleibt Dir nur eins: entweder mit einem kleinen Minus nach Hause gehen, oder einen Totalverlust hinnehmen.

An guten Tagen hingegen merkst Du auch schnell, da läuft es fast wie von selbst.

Was ich damit sagen will?

Nur als Tipp: wenn Du ins Casino gehst, nimm Dir keine Summe vor die Du gewinnen willst. Denn solche Vorsätze brechen Dir früher oder später das Genick. Getreu dem Motto: "aber wenigstens die fünf Euro Eintritt will ich als Gewinn haben!..."

Erzwingen kannst Du gar nichts, wenn es nicht läuft läuft es nicht!

Beispiel: Ich gewinne im ersten Angriff mit 5 € Stückgröße: 5 €

beim 2,3,4,5 Angriff mit 2 € Stückgröße je 2 €, dann habe ich 13 €

Fein, aber warum spielst Du im ersten Angriff mit Stückgröße 5 Euro und reduzierst dann im zweiten Angriff auf Stückgröße 2 Euro?

Mache es doch umgekehrt: setze zwei Euro und wenn Du triffst, machst Du eine Art Parolispiel, setzt also im zweiten Angriff zwei mal zwei Euro, also vier Euro. Wenn wieder Treffer: Angriff beendet und auf nächstes Angriffsignal warten. Wenn Verlust: Angriff ebenfalls beendet und auf nächstes Signal warten.

Vorteil: Du hast zwar vier Euro (zwei Stücke) gesetzt, aber nur ein Stück aus eigener Tasche verloren. Das andere Stück gehörte ja der Bank wenn man so will.

Soll nur ein Beispiel sein. Eine Gewinngarantie ist das auch nicht.

Aber ich würde nie im Gewinnfall meinen Einsatz reduzieren. Damit läufst Du Gefahr, dem Gewinn ja förmlich wegzulaufen. Die Verluste nimmst Du ja auch meist voll mit. Also mach´s mit den Gewinnen auch. Muß ja kein Parolispiel sein, aber reduzieren würde ich auch nicht im Gewinnfalle.

Und wenn Du Anfänger bist, kein Problem, falls ich mich irgendwo undeutlich ausgedrückt habe, frage ruhig nach. ;)

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, ich habe jetzt mal darüber nachgedacht.

Man könnte ja dann praktisch mit einem einzigen Paroligewinn

3x 2€ Verlust ausgleichen bzw. gleich 6 € Gewinn um erst dann wieder zu den 2 € zurückzukommen, es sei denn man riskiert es dann mit den 8 € nochmal.

Meine Variante wäre dann eine Gewinnminimierung und ein sofortiger Verlustausgleich, weil man ja dann nur die 2 € verliert.

Deswegen bin ich auch streckenweise nicht von der Stelle gekommen, zwar nicht groß verloren aber auch nix gewonnen.

bearbeitet von katzlmacher
Geschrieben
Man könnte ja dann praktisch mit einem einzigen Paroligewinn

3x 2€ Verlust ausgleichen bzw. gleich 6 € Gewinn

Exakt so sieht es aus wenn man das Spiel auf einfachen Chancen betreibt.

man riskiert es dann mit den 8 € nochmal.

Theoretisch kannste natürlich auch, drei, vier, fünfmal stehen lassen und Paroli spielen.

Vorteil des Parolispiels ist einfach, dass man selber von seinem Geld nur ein Stück riskiert und den Rest mit dem Geld der Bank macht. Bei Verlust ist also "nur" ein Stück Eigenkapital weg.

Hört sich einfach an, aber Du wirst merken dass es doch viel Geduld braucht um sowas halbwegs erfolgreich spielen zu können.

Ich weiß nicht ob der Tip hier jetzt richtig ist, aber ich empfehle Dir einfach mal den Thread vom User "Boulgari", der EC Figurenscanner oder wie der sich nennt.

Ist hier zu finden:

Boulgari beschäftigt sich m.W. mit den einfachen Chancen und dem Parolispiel wenn ich das so richtig in Erinnerung habe. Der hat ´ne Menge zu seinem Spiel geschrieben und alles erklärt. Ist sehr viel zu lesen, aber wenn Du Dich dafür interessierst und das Deinem Spiel nahe kommt, würde ich mir das einfach mal durchlesen.

Ggfls. kannst Du dann auch dort im Thread von Boulgari noch Fragen stellen, wenn da irgendwas unklar zu sein sollte. Boulgari kann Dir da mit Sicherheit noch einiges mehr zu sagen als ich.

Das nur mal so als Hinweis bzw. Tip zu den EC´s und Parolispiel.

Geschrieben

Und wenn Du Anfänger bist, kein Problem, falls ich mich irgendwo undeutlich ausgedrückt habe, frage ruhig nach. ;)

Der war gut...

Frage mich gerade welcher Avatar einer multipen Persönlichkeit Du wohl bist.

  • 2 months later...
Geschrieben

Hi,

entscheidend ist die Stückgröße, die man sich leisten kann, ohne dass es einem weht tut.

Man spielt anders, wenn der Verlust weh täte.

Hier hilft kapitalisieren. Ich habe ein Jahrzehnt gebraucht, um mit 200 €/Stück spielen zu können. Mir reicht 1 Stück/pro tag. ( EC )

Paroli ist eine tolle Sache. Man muß nur warten können. Manchmal gibts über eine Stunde nur einen Favoriten, mit kurzem Wechsel. Wenn sich das dreht, ist die Chance für Paroli gut.

Wiessee

Geschrieben

@wiessee

Hier hilft kapitalisieren. Ich habe ein Jahrzehnt gebraucht, um mit 200 €/Stück spielen zu können. Mir reicht 1 Stück/pro tag. ( EC )

Gutes Prinzip,

aber, wie viele Stücke im Minus läßt du zu bevor du abbrichst?.

Warum bei 1 Stück im Plus nicht weiterspielen.

Gruß

hermann

Geschrieben

Hi,

ich nehme nur 20 Stücke mit, da kann ich nicht mehr verlieren. Wenn ich die vergeige, dann gibts noch eine zweite Staffel, bevor es dann mit der Hälfte weitergeht.

Je weniger Umsatz, desto besser die Chancen. Wenn der erste Satz nicht trifft, dann beginnt die Arbeit, und ein Plusstück am Ende reicht mir. Das fällt nicht auf.

Wiessee

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