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Die intuitive B-Ansage


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Die intuitive B-Ansage

Parapsychologische Texte + B-Sessions

 

Zehn parapsychologische Textstellen

mit zehn Beispiel-Sessions zur B-Ansage

 

Mit diesem Thread werde ich alle mir bekannten parapsychologischen Textstellen zur B-Ansage (confidence call) vorstellen und jeweils anschließend eine B-Session zeigen, die ich in den Casinos um und in Berlin spielte. Der dazugehörige Hintergrund der Spielanweisungen durch meine dargestellten „Goldmünzen“ kann man aus meinem Thread der

Planung Forumsgruppenreise 2010/2011

zur Las Vegas Gruppenreise entnehmen und werden zum besserem Verständnis empfohlen zuerst nachzulesen. Beginnen kann man ab:

Planung Forumsgruppenreise

 

Und dann fortlaufend.

Die hier hintereinander geposteten B-Ansage-Sessions sind nicht hintereinander entstanden und betreffen einen Zeitraum von mehreren Sessions. Wenn man eine durchschnittliche Session von 8 Coups annimmt, dann sind hier im Durchschnitt alle 4 Session mit 1-2 B-Ansagen gerechnet. Da man gute 4 Sessions am Tag spielen kann (aber nicht muss), ist also pro Tag mit einer B-Ansage zu rechnen. Diese Sequenz ist natürlich individuell unterschiedlich. Für den einen Intuitiv-Spieler mag die Spanne etwas länger dauern, für den anderen etwas kürzer. Es kommt auch auf die tatsächliche Trefferqualität der B-Ansage an. Im allgemein kann man davon ausgehen, dass je länger man auf einer B-Ansage hinwartet und je sicherer man sich fühlt, um so genauer trifft sie.

Im Titel meiner Notierkarte befindet sich am Ende die Bezeichnung „100/300“. Gemeint ist damit, dass ich die Grundeinheit mit 100 Euro vorstelle und die B-Ansage mit dreifacher Grundeinheit zu 300 Euro. Mehr als den vierfachen Grundeinheitssatz würde ich nicht empfehlen. Wer die Grundeinheit beispielsweise auf 200 € ansetzen und im gleichen Verhältnis bleiben möchte, braucht sich als B-Satz nur 600 € vorzustellen. Natürlich reicht am Anfang der Spielerfahrung die Erhöhung des B-Satzes mit dem doppelten Stückwert. Wie bereits erwähnt, sollte man sich von der Grundeinheit nicht zu weit entfernen, weil sonst ihr geringerer Wert keine Beachtung mehr findet und der gesamte Rahmen zur vorgegebenen Spielanweisung abweicht. Deswegen habe ich zur besseren Veranschaulichung die Stränge „#“ (+/-) und „Gleichs./Erg.“ (Gleichsatz-Ergebnis) auf der Notierkarte stehen und getrennt als letzten Strang den „Saldo“ mit dem konkreten Euro-Ergebnis. Wer dennoch höher ansetzen möchte, sollte stattdessen lieber die Grundeinheit erhöhen und im Verhältnis dazu vierfach den B-Satz. Dennoch können und sollten die Sätze nur individuell angepasst werden.

Das Grundspiel des ShortGamings mit dem PlusCoupFinish, dem Gleichsatz und der B-Ansage ist als eine Einheit zu betrachten und deswegen muss man auch den B-Satz zunächst mit gleichem Stückwert (1) in der Ergebnisfolge auf der Notierkarte verzeichnen. Denn würde beispielsweise der obige Dreifachsatz der B-Ansage ein MinusCoup werden, dann müssten drei Minusstücke eingetragen werden, die in der Ergebnisspalte schnell zu der Platzer-Regel von Minus 4 führen könnte.

Ohne Einmischung der B-Erhöhung

Unabhängigkeit der B-Erhöhung

Ein Clou der getrennten Eintragungen ist ja eben, dass die B-Ansagen für sich behandelt werden und sich nicht in der +/- Folge einmischen. Das heißt, sie können in jeder erdenklichen Lage auch verschiedene Einsatzhöhen haben. Richten tut sich der Intuitiv-Spieler in der Linie ausschließlich nach seinem gewählten Gleichsatz, der quasi als „PSI-Track“ funktioniert.

So ist auch nochmals zu bemerken und herauszustellen, dass der Vorteil der B-Erhöhung darin besteht, dass sie sich an keiner Roulette-Permanenz oder nach den Saldo-Ergebnissen richtet und völlig unabhängig ist.

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (1)

1950

Prof. J. B. Rhine

in seinem Buch DIE REICHWEITE DES MENSCHLICHEN GEISTES (1950):

... Hin und wieder berichtet eine Versuchsperson bei den ASW-Experimenten über eine blitzartige Überzeugung von der Richtigkeit einer Antwort, und die dabei gefühlsbetonte Sicherheit lässt es als unzweifelhaft erscheinen, dass es sich um einen ungewöhnlichen Einblick nach innen gehandelt hat. So kam es vor, dass eine Versuchsperson während eines Hellseh-Experiments, bei dem ein Kollege und ich etwa zwanzig Fuß hinter ihrem Rücken ein Spiel Karten handhabten, plötzlich sagte: „Stern! Die nächsten Karten drei Sterne!“* Es stimmte tatsächlich, und die offenkundige Gemütserregung der Versuchsperson und ihre unerklärliche Sicherheit bewiesen uns, dass es für sie ein ungewöhnliches Erlebnis war. (S. 277)

* Das Karten-Deck bestand aus 5 Symbolen: Stern, Wellenlinien, Quadrat, Kreis und Kreuz.

Dies ist für mich der erste Hinweis zur Idee der B-Ansage (Bekräftigungsansage oder auch engl. „confidence call“ „mit Zuversicht“ genannt). Der Sinn, der „gefühlsbetonten Sicherheit“ ist bereits vorhanden. Auch das es „ein ungewöhnliches Erlebnis“ ist. Damit hat man bereits alle Zutaten zur B-Ansage und kann nichts verkehrt machen.

Psi

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Zum Aufbau der Notierkarte

Erste Session = Nummerierung der gespielten Session

CASINO = Name des Casinos

Player’s Name = Spielername

Spiel = Roulette

C = Die Anzahl der bespielten Coups

T = Nummer des Tisches

S/R = Schwarz/Rot: Eintragsfeld der bevorzugten Chance

P/I = Pair/Impair: Eintragsfeld der bevorzugten Chance

M/Ps = Manque/Passe: Eintragsfeld der bevorzugten Chance

Nr. = die erschienene Nummer

# = Eintrag des Ergebnisses mit + (Plus) oder – (Minus)

Gleichs. Erg. = Gleichsatz/Ergebnis als kumuliertes Ergebnis

Saldo/€ = Einsatzergebnis in Euro saldiert

Rotes Feld = B-Ansage (erhöhter Einsatz)

Die obige Notierkarte betrifft den letzten Stand der Ausführung. Dennoch kann man sich weitere Spalten mit zusätzlichen Notierungen vorstellen. So habe ich persönlich noch drei zusätzliche Spalten für weitere Einträge. Wegen dem Verständnis des vorliegenden Spiels habe ich aber eine Überfrachtung der Spalten vermieden. Die anfängliche Tischnummerierung (Spalte „T“), wird erst mit dem neunten Session-Beispiel eingeleitet.

Die Eintragungen der ersten Auswahl zu den Chancenpaaren ist bei den vorgelegten Beispielen noch nicht enthalten. Für das zukünftige Spiel und zur besseren Übersicht habe ich hier die Chancenpaare in einzelne Spalten aufgeteilt.

Kommentar zum ersten B-Session-Beispiel

Wie vordem angegeben habe ich den Grundeinsatz mit 100 € angesetzt und das Stück der B-Ansage dreifach auf 300 € angehoben (je nach Sicherheit im Umgang mit der B-Ansage kann auch bis zur vierfachen Erhöhung gegangen werden. Vgl. „Gruppenreise“). Das Feld mit der roten Prognose ist immer das Feld der B-Ansage.

Es gab 2 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste ... Möglichkeit: nach dem 4. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 0 (2)

Zweite. Möglichkeit: nach dem 5. Coup mit PlusCoup = 1 (3)

Wie man sieht fange ich gleich mit zwei MinusCoups an und bekomme im dritten Coup das erste PlusStück. Der vierte Coup bringt mir eine sehr klare Transparenz für Impair. Beim Check zu Impair war die Transparenz sehr deutlich. Deswegen kam es zur B-Ansage mit dem dreifachen Stückwert. Und die traf. Und damit war ich bereits im Plus. Die Nachwirkung hielt an und ich versuchte noch einen Coup. Der ging gut. Damit habe ich mit PlusCoupFinish abgeschlossen. Jetzt eventuell einen Rückgang des Ergebnisses zu riskieren, hatte ich keine Lust. Mit dem verzeichneten Gleichsatz-Plus verabschiedete ich mich.

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (2)

1961

Aus dem Buch von Louisa E. Rhine:

VERBORGENE WEGE DES GEISTES (1961. Deutsch 1979):

... Diese feste Überzeugung scheint nicht nur als ein Element zum Verständnis der ASW wichtig zu sein, sondern auch für den betreffenden Menschen, für den es oft so nötig ist, eine ASW-Erfahrung richtig einordnen zu können.Um diese Überzeugung besser verstehen zu können, hat man spezielle Versuche unternommen, um sie im Laboratorium beobachten zu können.

Versuchspersonen, die sich bemühten, Symbole auf abgeschirmten Karten in ASW-Tests zu bezeichnen, haben gelegentlich geäußert, dass sie „fühlten“, wenn bestimmte Antworten von ihnen korrekt waren, während sie sich bei den anderen Antworten nicht so sicher waren. Diese Versuchspersonen wurden gebeten, die Antworten, von denen sie meinten, sie wären korrekt, zu markieren. Anschließend wurden die so gezeichneten Antworten getrennt von den anderen beurteilt.

Das Ergebnis, das dabei in Tests mit verschiedenen Experimentatoren und vielen Versuchspersonen erreicht wurde, war nicht so erhellend, wie man gehofft hatte. Allgemein waren zwar die „sicheren“ Antworten häufiger richtig als die anderen, doch waren bei weitem nicht alle Treffer.* Der Unterschied zugunsten der gezeichneten Antworten war nicht groß genug, um dieses Gefühl von Sicherheit als verlässlich bezeichnen zu können. Groß genug war er allerdings, um zu zeigen, dass die Überzeugung der Versuchspersonen auch unter Testbedingungen, die, wie es scheint, unvermeidbar den ASW-Prozess stören, einen gewissen Gültigkeitswert besitzt.“ (Seite 93-95)

* Hierzu sollte erwähnt sein, dass es um Symbole ging, die mit 1:5 zu prognostizieren waren.

Dass nicht alle B-Ansagen Treffer zu sein brauchen, ist demnach klar. Offenbar lag ein quantitativ statistischer Druck vor, dem alle damaligen Laborergebnisse unterlagen (immerhin mussten pro Berichtsbogen 250 Prognosen abgegeben werden, mitunter mehrere hintereinander!) So dürfte die Einschätzungsstufe der obig erwähnten Probanden ziemlich niedrig gewesen sein, und wahrscheinlich nicht einmal das Niveau meiner ersten Stufe des Chancenabgleichs erreicht haben.

Für das Prognostizieren von Einfachen Chancen reicht es allemal, wenn durch bestimmte Techniken durchschnittlich 6 von 10 Ansagen treffen. In der Folge werden wir zu weit positiveren Ergebnissen kommen.

Psi

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Kommentar zum zweiten B-Session-Beispiel

Es gab 5 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste ... Möglichkeit: nach dem 1. Coup mit PlusCoup = 1

Zweite . Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 2

Dritte ... Möglichkeit: nach dem 3. Coup mit PlusCoup = 3

Vierte .. Möglichkeit: nach dem 4. Coup mit MinusCoup = 2

Fünfte . Möglichkeit: nach dem 5. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 3 (5)

An diesem Tag war durchweg eine gute Transparenz in den Prognosen gewesen. Deswegen spielte ich noch nach dem dritten Coup weiter und wollte mit dem nächsten PlusCoup abschließen. Der vierte Coup brachte aber ein Minus. Zum Glück war der fünfte Coup eine gute transparente B-Ansage. Das reichte mir zum PlusCoupFinish.

Gerade diese Session zeigt, dass man durchaus auch nach dem 4. Coup ohne PlusCoupFinish hätte aussteigen können. Der Abschluss mit PlusCoupFinish ist ja kein MUSS. Denn er ist ja für uns da, nicht wir für ihn!

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (3)

1964

GERTRUDE R. SCHMEIDLER: «An Experiment on Precognitive Clairvoyances»

Bericht aus The Journal of Parapsychology Part 1-V, Vol. 28, No. 1, 2, 1964

Zusammenfassung im Zeitschriftenspiegel der Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, 1964, S. 91:

Die Verfasserin führte in den Jahren 1961 und 1962 zwei Versuchsreihen mit nahezu identischen Versuchsplänen durch. Jede von 75 Versuchspersonen machte 150 präkognitive Voraussagen über Zielkarten, die von einem Computer ausgewählt und verrechnet wurden. 50 der Zielkarten wurden den Versuchspersonen später zusammen mit ihren Voraussagen gezeigt, 50 weitere sah sie sich nur die Versuchsleiterin an, und die letzten 50 bekam überhaupt niemand zu Gesicht, sondern sie wurden nur von der Maschine mit den Voraussagen verglichen, aber selbst nicht gedruckt.

Einen Unterschied zwischen den beiden Versuchsreihen gab es insofern, als bei der zweiten auch die Versuchsleiterin nicht wusste, welche Gruppe zu je 50 Versuchen unter welche der drei Bedingungen fiel. Das wurde erst nach Beendigung des Experiments bestimmt. Auf Grund der Ergebnisse der beiden Versuchsserien kommt die Verfasserin zu dem Schluss, dass präkognitive Clairvojance auftrat, dass aber das Fehlen von interessierender – und damit stimulierender – Information in der zweiten Versuchsserie die Ergebnisse bis zum Grade des Psi-missing-Effektes verschlechterte.

Ein Versuch der Verfasserin, die Reliabilität der ESP-Scores mit Hilfe eines Gerade-Ungerade-Verfahrens nachzuweisen, gelang nicht, obwohl sich einzelne signifikante patterns zeigten, die weitere Untersuchung verdienen.

Die 75 Versuchspersonen wurden mit Hilfe eines psychologischen Tests in drei Gruppen eingeteilt, die sich hinsichtlich ihrer inneren Einstellung zur Zeit unterschieden. Es zeigte sich, dass die «dynamisch-hastigen» Typen eine höhere Trefferzahl bei denjenigen Zielkarten erreichten, deren Ergebnisse ihnen später gezeigt wurden, während die Versuchspersonen mit einer «naturalistisch-passiven» Einstellung niedrigere Trefferzahlen bei solchen runs hatten.

Auch die Untersuchung von 42 Versuchspersonen des Computer-Experiments mit einem psychologischen «Kreativitäts»-Test ergab positive Korrelationen zwischen Kreativität und Präkognitions-Scores, wenn auch einige Nebenergebnisse nicht befriedigend interpretiert werden konnten.

Alle Versuchspersonen waren aufgefordert worden, diejenigen Karten zu bezeichnen, von denen sie glaubten, sie richtig geraten zu haben. Hierbei zeigte sich, dass die Versuchspersonen, die nur eine Karte pro run bezeichnet hatten – also am vorsichtigsten und wählerischsten waren – die besten Ergebnisse erzielten.

Eine sehr interessante Information! Wir können davon ausgehen, dass ein üblicher „run“ 25 abgegebene Prognosen entspricht. So hieße es, dass es wirklich besser ist „wählerisch“ zu sein und nicht gleich bei der „nächst höheren“ Ahnung auf eine „sichere“ Prognose (B-Ansage) zu schließen.

Obige Ausführungen sind etwas ausführlicher nachzulesen in Martin Ebon’s Buch:

KÖNNEN WIR IN DIE ZUKUNFT SEHEN? (1987), S. 285-289. Siehe den nachfolgend gekürzt ergänzenden Bericht.

1974/1987

Martin Ebon in seinem Buch KÖNNEN WIR IN DIE ZUKUNFT SEHEN? (1974/1987, S. 285-289) über Dr. Schmeidlers damaligen Test:

... Von den Chicagoer Schlachthöfen wurde behauptet, sie verarbeiten ein Schwein so weit, dass nur noch »sein Quieken ungenutzt bliebe«, ähnlich sparsam geht Dr. Schmeidler mit ihren Versuchspersonen um. Die 75 Studenten, die am Time Metaphor Test und an den Kreativitätstests teilgenommen hatten, sollten noch eine weitere Auskunft liefern: Welche Beziehung besteht zwischen einem »Erfolgsgefühl« und im Präkognitionstest erzielten Ergebnissen?

Während der Präkognitionstests sagte man den Versuchspersonen: »Und noch etwas. Bei diesen Rateversuchen hat man manchmal das Gefühl, das Richtige getroffen zu haben, vor allem dann, wenn einem ein spezieller Versuch klarer, lebendiger und irgendwie anders als die übrigen vorkommt. Wenn Sie bei einem Rateversuch ein besonders sicheres Gefühl haben, so vermerken Sie dies bitte auf dem Protokollbogen gleich daneben. Sollten Sie außerdem irgendeinen Unterschied in der Art feststellen, wie Ihre Ideen kommen, so vermerken Sie dies bitte auch neben Ihrer Antwort, sofern noch Platz ist. Sollten Sie noch mehr Raum benötigen, so benutzen Sie bitte dies andere Blatt Papier, vielleicht ist es interessanter, die endgültige Trefferzahl später auszuzählen und nachzusehen, ob sich dann zwischen Ihren richtigen und den übrigen Antworten ein Unterschied ergibt.«

Der Experimentator fand heraus, dass jene Versuchspersonen, die in bezug auf ihre Rateversuche nur undeutliche Gefühle hatten, genau so viele falsche wie richtige Antworten gaben. Dagegen hatten die anderen, die jeweils das bestimmte Gefühl hatten, viele oder nur wenige Treffer erzielt zu haben, »viel mehr Treffer als Versager«. Aber auch jene Versuchspersonen trafen »daneben«, die sich über Erfolgs- oder Misserfolgsgefühl nur sehr allgemein äußerten, wohingegen jene, die ihren Erfolg als besonders hoch einschätzten, den Sachverhalt ganz genau trafen. (S. 285-289)

Und Ebon weiter:

Die Beziehungen zwischen Lehrern und Schülern sind psychologisch gesehen in vieler Hinsicht von ebenso grundlegender Bedeutung wie die zwischen Müttern und ihren Kindern, vor allem dann, wenn Kinder noch kleiner sind. Dieser Tatbestand – über den eine Reihe von ASW-Tests Aufschluss gibt, die mit Lehrern und Schülern durchgeführt wurden – führte Dr. Rhine zu der Schlussfolgerung, dass – soweit man ein psychologisches Experiment überhaupt als »wiederholbar« ansehen kann – die ASW-Tests, »und vor allem jene, die in den letzten Jahren in Schulen durchgeführt wurden, sich als methodisch wiederholbar erwiesen haben, sofern die gleichen Versuchsbedingungen reproduziert werden«. (S. 289-290)

Wichtig ist die Wiederholbarkeit.

Psi

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Kommentar zum dritten B-Session-Beispiel

Es gab 4 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste .... Möglichkeit: nach dem 6. Coup mit PlusCoup = 0

Zweite .. Möglichkeit: nach dem 9. Coup mit PlusCoup = 0 (je nach ZeroCoup-Betrachtung)

Dritte .. Möglichkeit: nach dem 10. Coup mit PlusCoup = 1

Vierte .. Möglichkeit: nach dem 11. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 2 (4)

Auch diese Session beginnt gleich mit zwei MinusCoups. Bin offenbar zu früh eingestiegen. Erst allmählich kam eine gewisse Stabilität in den Prognosen. Nach dem doppelten PlusCoup gab es nach dem sechsten Coup eine gute Ausstiegsmöglichkeit, immerhin aus Minus 2 zum Ausgleich zurückgekehrt. Aber ich hatte mich „warm“ gemacht und probierte noch einen Coup, um ins Plus zu kommen. Der ging daneben. Darauf folgte ein ZeroCoup und man könnte auf die Idee kommen sich zu ärgern überhaupt weitergespielt zu haben.

Die nächsten beiden PlusCoups holten mich zurück. Und das war mein Zeichen zur Beendigung der Session. Der letzte Coup wurde von mir spontan – innerlich bereits auf halben Wege zum Ausgang – gesetzt. Weil die Prognose sehr transparent war, wurde es eine B-Ansage. Ansonsten bereits ein „verbotener Coup“ (wegen dem Plus in der Plus-Minus-Permanenz), der mir das PlusCoupFinish hätte verderben können.

ZeroCoups werden bei Benutzung des Multi-Roulette einfach abgeschrieben und bei En-Prison-Rules lässt man sich den übrig gebliebenen halben Betrag auszahlen. Das Stück zu ergänzen kommt nicht infrage, weil es zu einer unfreiwilligen automatischen Progression führt. Man kann den En-Prison-Satz natürlich auch auslaufen lassen. Wegen den vielfachen Möglichkeiten zeige ich den Zero-Coup unbewertet.

Durch den ZeroCoup kann man obiges Ergebnis vierfach betrachten (ohne erhöhtem B-Satz):

a) Obiges Ergebnis mit Plus 2 ist ein statistisches Ergebnis ohne Zero-Bewertung.

b) Hätte man das Stück nur ergänzt (ein halbes Stück dazugelegt): dann, weil ein PlusCoup folgte, bezeichne ich es als „nZ+ (nach Zero Plus) und es wären Plus 1 am Ende.

c) Hätte man das Stück „auslaufen“ lassen und es wäre, als Beispiel, darauffolgend ein MinusCoup „nZ-“ (nach Zero Minus), dann wäre es ein 0-Ergebnis geworden.

d) Hätte man das Stück abschreiben müssen (ohne „en prison“, Multi-Roulette), wären es Plus 1.

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (4)

1967

J. FAHLER und K. OSIS:

«Checking for Awareness of Hits in a Precognition Experiment with Hypnotized Subjects» (Überprüfung der Wahrnehmung von Treffern bei einem Präkognitionsexperiment in Hypnose).

Bericht aus The Journal of the American Society for Psychical Research Vol. 60, 4, Oktober 1966. Zusammenfassung im Zeitschriftenspiegel der Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, 1967, S. 153-154:

Zwei Versuchspersonen, die wahrzunehmen glauben, wann ihre ESP-Erwartungen zutreffen, werden aus einem voruntersuchten Vpn-Gesamt zu einem neuen Experiment ausgewählt. In verbal-suggestiver Hypnose sollen sie während 15 Sitzungen jeweils 150mal Zahlen von 1-10 raten, die vor dem Versuch nach Zufall verteilt worden sind. Während der Hypnose wird ihnen suggeriert, dass bei einigen Calls der Eindruck des Zutreffens auftreten könne; durch eine sprachliche Äußerung sollen sie angeben, wann dieses Gefühl bei ihnen spürbar sei.

Die Abweichung der insgesamt 1950 Calls vom Zufall erweist sich als nicht signifikant; jedoch ergibt sich eine erstaunlich hohe Trefferzahl, wenn die Versuchsperson angibt, dass sie glaube, richtig geraten zu haben, (CR = 4,22) gegenüber Treffern ohne eine derartige Bemerkung (CR = - 3,68), ebenfalls signifikant. Diese statistisch hoch signifikante Differenz zwischen beiden Bedingungen (P = 0,00000002) legt die Annahme der Existenz von ESP nahe. Jedoch kann der Grund für diese Trefferdifferenz nicht angegeben werden. Es bleiben zwei Hypothesen zur Diskussion: entweder nimmt die Versuchsperson das Auftreten von ESP introspektiv wahr oder sie identifiziert z. B. die Zielzahl «7» als zutreffend und äußert dies sodann als Erfolg. (S. 153-154)

Die erwähnten zwei Versuchspersonen entstammen bereits einer Auslese von einer gewissen Anzahl von Versuchspersonen (Vpn-Gesamt). Es ist davon auszugehen, dass sie bereits gute Werte erbracht haben, sonst hätte man sie nicht ausgewählt. Dass sie bei den folgenden Experimenten ebenfalls erfolgreich waren, spricht für einen wiederholbaren Effekt.

Der Wert CR = 4,22 entspricht einer sehr hohen Signifikanz gegen dem Zufall von etwa 1:34.000.

Man müsste also das Experiment 34.000 Mal wiederholen, sodass dieses Ergebnis im statistischen Durchschnitt einmal zutreffen würde. Dass die Treffer ohne der sicheren Bemerkung im negativen Bereich auch eine hohe Signifikanz erreichten, ist in der Differenz statistisch noch viel höher einzuordnen, nämlich bei 1:1.100.000!

Psi

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Kommentar zum vierten B-Session-Beispiel

Es gab 3 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste ... Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 0

Zweite . Möglichkeit: nach dem 4. Coup mit PlusCoup = 0

Dritte . . Möglichkeit: nach dem 5. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 1 (3)

Zuerst Ausgleichspermanenz, gelang mir im fünften Coup eine B-Ansage, die dadurch entstand, dass ich nochmals „nachfragte“ und mir Schwarz ganz weit weg erschien. Mit diesem PlusCoupFinish reichte es mir.

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (5)

1968

REX G. STANFORD: «Response Bias and the Correectness of ESP Test Responses»

(Antwortenüberhang und die Richtigkeit der ASW-Test-Antworten)

Bericht aus The Journal of Parapsychology Vol. 31, 4. Dezember 1967.

Zusammenfassung im Zeitschriftenspiegel der Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, 1968, S. 160:

Auf Grund vorangegangener Untersuchungen wurde die experimentelle Hypothese formuliert:

Versuchspersonen, die in ASW-Versuchen weniger Antworten geben, erzielen mehr Treffer als Versuchspersonen, die mehr Antworten geben.

Gearbeitet wurde mit kreisförmigen Scheiben, die den Radar-Schirmen ähnlich sehen und in 36 Felder aufgeteilt waren. Jedes dieser Felder wurde nach einem Zufallsverfahren entweder markiert oder nicht markiert. Diese Zielscheiben wurden in einen lichtundurchlässigen Umschlag verpackt und den Versuchspersonen vorgelegt. Diese hatten identische, aber unmarkierte «Radar-Schirme» vor sich, die sie entsprechend der Markierungen auf den Ziel-Scheiben kennzeichnen sollten. Die gekennzeichneten Scheiben wurden dann in zwei Gruppen geteilt:

Die Scheiben mit 16 oder weniger Markierungen (Antworten) bildeten die eine, die Scheiben mit 17 oder mehr Antworten die andere Gruppe.

Mit diesem Verfahren wurden 28 Oberschüler mit je zwei «Radar-Schirme» untersucht. Die 465 Antworten auf den Scheiben mit geringer Nennhäufigkeit ergaben einen CR = 3,47, P < .0005. Die 412 Antworten auf den Scheiben mit hoher Nennhäufigkeit ergaben einen CR = -1,92, P < .06. entspricht.

Die Differenz zwischen den beiden Gruppen ist hochsignifikant mit einem CR diff = 4,05 und einem zugeordneten P = .00005. Somit wurde die experimentelle Hypothese bestätigt, dass bei geringeren Antworthäufigkeiten die Trefferzahl höher liegt als bei höheren Antworthäufigkeiten. (S. 160)

Dieses Experiment bestätigt die Daten des Zitats von GERTRUDE R. SCHMEIDLER (1964 Punkt 3 meiner Anmerkung). Die geringere Antworthäufigkeit lässt darauf schließen, dass die Prognosen einer höherwertigen inneren Auswahl unterlagen, eben nur dann abgegeben wurden, wenn man sich damit sicherer als gewöhnlich fühlte.

In diesem Sinne sind die klassisch quantitativen Berichtsbögen mit ihren 250 Abfragen zwar eine andere Technik, aber oben zufolge kritisch zu hinterfragen. So wird man eine Verbesserung der Trefferquote nur auf qualitativen Wege erwarten dürfen. Und ein Beispiel eines qualitativen Weges ist eben mein vorgestellter Weg zur B-Ansage.

Psi

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Kommentar zum fünften B-Session-Beispiel

Es gab 4 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste ... Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 0

Zweite.. Möglichkeit: nach dem 3. Coup mit PlusCoup = 1

Dritte . . Möglichkeit: nach dem 8. Coup mit PlusCoup = 0

Vierte ... Möglichkeit: nach dem 9. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 1 (3)

Ich zitiere aus meinem Spiel-Protokoll: „Heute keine deutliche Transparenz hinbekommen. Bin aber auch nicht aus der festgefahrenen Situation rausgesprungen und habe leider nicht (gerade für solche Fälle geeignet) versucht den imaginären „Würfel“ zu benutzen. War mehr diffuses Gefühl dabei.

Ich hätte schon im 8. Coup mit Ausgleich schließen können. Doch der 9. Coup war wieder etwas transparenter, deswegen setzte ich noch eine B-Ansage, die auch traf. Immerhin aus Minus 2 im zweiten Anlauf zurück ins Plus geführt!“ Und damit war ich raus.

Das PlusCoupFinish jetzt noch zu überziehen wäre völlig unnötig. Schon allein deshalb, weil man ja eine zweite Session anschließen kann! Aber zunächst folgt die Pause ...

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (6)

1970

Hier ein Bericht über C. HONORTON beim

13. KONGRESS DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION von 1970 (ZPGP S. 199):

ASW-Experiment mit Feedback: C. Honorton referierte ein Experiment, das den Einfluss von Feedback auf »confidence-calls« untersuchte. Nach einer Voruntersuchung mit 5 Versuchspersonen wurde die Hypothese aufgestellt, dass mit Feedback die relative Anzahl von richtigen »confidence-calls« ansteige.

Das Experiment wurde in drei Phasen durchgeführt:

1. Phase: In einem Hellsehexperiment (je 3 runs mit Standart-ASW-Karten) mit zwei parallelisierten Gruppen von jeweils 10 Versuchspersonen sollten die Versuchspersonen sagen, wenn sie sich der Richtigkeit eines ihrer calls besonders sicher fühltenconfidence-calls«).

2. Phase: Mit denselben Versuchspersonen wurde ein weiteres Hellsehexperiment vorgenommen. Diesmal wurden den Versuchspersonen der Experimentalgruppe ihre Treffer mitgeteilt; sie erhielten damit volles Feedback. Der Kontrollgruppe hingegen wurde ein falsches Feedback gegeben: den Versuchspersonen wurde gesagt, ihre Antworten seien richtig, wenn sie in Wirklichkeit falsch waren.

3. Phase: Mit den Versuchspersonen beider Gruppen wurde in derselben Weise wie in Phase 1 ein weiteres Hellseh-Experiment durchgeführt (je 3 runs). Die Versuchspersonen machten ihre »confidence-calls« und erhielten kein Feedback. –

Es erwies sich, dass 9 von 10 Versuchspersonen der Experimentalgruppe in der 3. Phase eine signifikant größere Anzahl von richtigen »confidence-calls« hatten als in der 1. Phase, während die Kontrollgruppe keinen signifikanten Unterschied zwischen den beiden Phasen zeigte. Bei dieser Experimentalgruppe zeigte sich außerdem eine signifikant höhere Gesamtleistung in der 3. Phase als in der 1. Phase. Dieser Versuch wurde mit 10 weiteren Versuchspersonen ohne Kontrollgruppe wiederholt und brachte die gleichen Ergebnisse.

Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, (1970, S.199)

Ob „Hellseh-“, „Telepathie-„ oder „Präkognitionsexperimente“, vermutet wird, dass all diese „Psi-Kräfte“ aus ein und derselben Quelle stammen, also auch für Roulette-Prognosen zutreffen könnten. Das obige Zitat spricht für sich und bestätigt signifikante Leistungen zur B-Ansageconfidence-calls«).

Psi

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Kommentar zum sechsten B-Session-Beispiel

Es gab 2 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste . Möglichkeit: nach dem 1. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 1

Zweite Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 2 (4)

Ich war schon „früh“, nach dem Frühstück, hin und hatte sehr transparente Ansagen, deswegen bereits am Anfang eine B-Ansage. Vielleicht ist der frühe Aspekt für eine gute Transparenz förderlich! Man sollte sich fragen, ob man mit solcher Transparenz länger spielen sollte. Auf dem Hinweg hatte ich jedoch ein 2-Plus-Ergebnis im Kopf, wo ich dann gedachte auszusteigen. Vielleicht gelang es mir deswegen schon nach zwei Coups mit PlusCoupFinish abzuschließen.

Psi

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Nicht ausgewählteB-Ansagen (7)

1971

Die folgende Notiz fand ich zum 14. KONGRESS DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION 1971 über ein Experiment von R. Morris:

R. G. Stanford (University of Virginia) fand in einem Excperiment - «Extrasensory Effects upon Associative Processes» - eine weitere Bestätigung seiner «response bias hypothesis», die besagt, dass ASW sich eher zeigt, wenn die Versuchsperson von ihren Denkgewohnheiten abweicht.

Auch R. Morris (Psychical Research Foundation) fand in hochsignifikanten Experimenten, dass, je seltener der Sensitive Harribance eines der ASW-Symbole in einem Run angab, es sich häufiger als Treffer erwies. Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, (1971, S. 245)

Bestätigt und entspricht etwa Punkt 3 + 5 meiner obigen Anmerkungen. Ein Run entspricht, wie bereits erwähnt, 25 Prognosen. Auch hier kann man von 5 Karten-Symbolen ausgehen (Zener-Cards). Wenn der Sensitive Harribance eines dieser 5 Symbole am seltensten ansagte, wurde es häufiger als Treffer registriert als die anderen 4 Symbole. Weil dieses Symbol nicht spezifisch von ihm ausgewählt wurde, kann man es zwar nicht als eine B-Ansage im herkömmlichen Sinne bezeichnen, jedoch ist die Nähe zu selten ausgewählten Prognosen vorhanden.

Psi

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Kommentar zum siebten B-Session-Beispiel

Es gab 9 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste ..... Möglichkeit: nach dem 1. Coup mit PlusCoup = 1

Zweite ... Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 0

Dritte .... Möglichkeit: nach dem 3. Coup mit PlusCoup = 1

Vierte .... Möglichkeit: nach dem 4. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 2 (4)

Fünfte ... Möglichkeit: nach dem 5. Coup nach MinusCoup = 1 (3)

Sechste.. Möglichkeit: nach dem 7. Coup mit PlusCoup = 1 (3)

Siebte ... Möglichkeit: nach dem 8. Coup nach MinusCoup = 0 (2)

Achte... Möglichkeit: nach dem 11. Coup mit PlusCoup = -1 (1)

Neunte..Möglichkeit: nach dem 13. Coup mit PlusCoup = -1 (1)

Natürlich hätte ich im vierten Coup (nach einer mutigen und getroffenen B-Ansage) mit Plus 2 raus. Aber offenbar hielt mich irgendetwas im Spiel. Und dann kann es so laufen wie diese Session zeigt....

Auch hier gab es 2 Möglichkeiten (nach dem 5. + 8. Coup) mit einem MinusCoup aus der Session rauszugehen.

Die Prognosen hatten allgemein keine stabile Transparenz. Das sieht man auch an den Ergebnissen ab dem fünften Coup. Natürlich hätte ich spätestens im 7. Coup raus, aber vermasselte es, weil ich mir sagte, dass ich beim nächsten Plus aussteige. Wollte offenbar zurück zum Höchststand und drängte damit mein PlusCoupFinish beiseite. Und so kam darauffolgend dreimal hintereinander ein MinusCoup. Auch hielt mich das versagte PlusCoupFinish im Spiel (denn ich hätte ja auch nach einem Minusstück die „Leine ziehen können“), was ich aber nicht überbewerten möchte. Das Hin und Her am Ende ließ mich im PlusCoupFinish nicht allzu ungünstig aussehen und daher konnte ich mit geringem Minus enden. Die B-Ansage schob mich ins Plus!

Tatsächlich ist der einzige Nachteil des PlusCoupFinishs, dass es einen länger im Spiel halten kann. Natürlich wiegen es die zahlreich erwähnten positiven Punkte bei weitem wieder auf. Im obigen Fall hätte ich im Plus auch nach einem MinusCoup im fünften und achten Coup raus. Eher aber im fünften, weil ich nach dem erfolgten MinusCoup mein „Mistake“ hätte einsehen können. Hinzu kommt, wie man sieht, dass die Session einfach unnötig lang werden kann!

Aber es ist so wie es ist. Aus solchen Permanenzen kann man nur lernen und deswegen füge ich sie hier an.

Psi

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Bestätigung der B-Ansage (8)

1972

Einen interessanten Eintrag zum 15. KONGRESS DER PARAPSYCHOLOGICAL ASSOCIATION 1972, auf den leider nicht weiter eingegangen wurde, zeigte weitere erfolgreich replizierte Experimente von E. McCallum und C. Honorton:

... In einem Referat von E. McCallum und C. Honorton, Durham, N.C., wurden frühere Untersuchungen von Honorton (vgl. J. Amer. Soc. Psych. Res. 64 [1970], S. 404 – 410, und 65 [1971], S. 155 – 161) experimentell bestätigt, wonach unter bestimmten Bedingungen Versuchspersonen lernen können, die Richtigkeit ihrer Aussagen in quantitativen ASW-Experimenten einzuschätzen.

C. Honorton berichtete außerdem von einer experimentellen Untersuchung, die den Versuchsleitereinfluss bei Psi-Experimenten zum Gegenstand hatte. In ihrem Verhalten freundliche Versuchsleiter konnten bei ihren Versuchspersonen deutlich bessere Psi-Leistungen provozieren als unfreundliche Versuchsleiter.

Zeitschrift für Parapsychologie und Grenzgebiete der Psychologie, (1972, S.238)

Wieder eine weitere Bestätigung der B-Ansagen. Leider wurde in der ZPGP nicht weiter darauf eingegangen.

Psi

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Kommentar zum achten B-Session-Beispiel

Es gab 4 Ausstiegsmöglichkeiten:

Erste .. Möglichkeit: nach dem 2. Coup mit PlusCoup = 0

Zweite Möglichkeit: nach dem 4. Coup mit PlusCoup = 0

Dritte . Möglichkeit: nach dem 6. Coup mit PlusCoup = 0

Vierte . Möglichkeit: nach dem 7. Coup mit PlusCoup + B-Ansage = 1 (3)

Bei wechselnden Tischen bekam ich auch wechselnde Ergebnisse. Das wollte ich mir nicht lange antun und hatte vor, im sechsten Coup mit Ausgleich zu enden.

Nachdem ich mich im Casino ein wenig umsah, fragte ich nach einer kurzen Pause „George“ (mein Unterbewusstsein) welche Chance kommt. Für diesen letzten Coup wollte ich aber eine klarere Transparenz fühlen und fragte zusätzlich nach meiner Stimmung (fühlte meine Stimmung zum zukünftigem Ergebnis ab). Die war außerordentlich positiv. Dies nutzte ich als B-Ansage! Und so kam die Bestätigung mit einem weiteren (dreifachwertigen) PlusCoupFinish! Und das war es für mich.

Psi

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