Carlo Geschrieben Januar 25, 2002 Geschrieben Januar 25, 2002 Habe mir Anfang des Monats dieses Büchlein nach etlichen Jahren (war damals nichts für mich!) mal wieder zu Gemüte geführt.Bei meinen letzten Kasinobesuchen habe ich versucht, die Vorschläge des Autors bezogen auf einfache Chancen nachzuvollziehen, und bin sehr angenehm überrascht.Es ist verblüffend, die Entwicklung von Bank- und Spieler-Tendenz nachzuvollziehen.Hat jemand sich mit dieser "Spielart", die sicherlich ein gewisses Feeling erfordert, schon mal intensiver beschäftigt?GrussCarlo ???
ElRolfo Geschrieben Januar 26, 2002 Geschrieben Januar 26, 2002 Hallo,bei dem Titel "Das Spiel der Spiele" denke ich sofort an Jesse Livermore und seine Schilderungen zum Börsenhandel. Parallelen zu Roulette sind gar nicht weit hergeholt...!Ich bin kein Spielbankbesucher, aber ich habe mir seit Anfang Januar dieses Forum angesehen, und mir meine Gedanken zu Tendenzen gemacht. Mein Problem war, sie zu erkennen. Daher habe ich mir anhand von Permanenzen der Spielbank Hamburg einfache Saldokurven erzeugt mit meinem Tabellenkalkulationsprogramm. Damit meine ich den fiktiven Verlauf meines Saldos über den Spieltag, wenn ich immer stur einen Jeton auf eine Einfache Chance setze - den ganzen Tag von 15:00 bis 03:00 (Kommt die Chance dann Saldo +1, kommt die andere dann Saldo -1, kommt die Null dann Saldo -0,5).Das hält zwar kein Mensch in der Realität durch, aber ich habe dadurch langsam einen Blick für die Tendenzen bekommen.Für einen echten Spielbankbesuch reicht es aber noch lange nicht, und ich glaube, der Saalchef hätte etwas dagegen, wenn ich meine Computer neben dem Spieltisch aufbaue...--ElRolfo
Kalli Geschrieben Februar 4, 2002 Geschrieben Februar 4, 2002 Habe mir Anfang des Monats dieses Büchlein nach etlichen Jahren (war damals nichts für mich!) mal wieder zu Gemüte geführt.Bei meinen letzten Kasinobesuchen habe ich versucht, die Vorschläge des Autors bezogen auf einfache Chancen nachzuvollziehen, und bin sehr angenehm überrascht.Es ist verblüffend, die Entwicklung von Bank- und Spieler-Tendenz nachzuvollziehen.Hat jemand sich mit dieser "Spielart", die sicherlich ein gewisses Feeling erfordert, schon mal intensiver beschäftigt?GrussCarlo ???Hi Carlo, hört sich interessant an....worum gehts in dem Buch, würde gerne mehr darüber lesen.Grüßle Kalli
cybernomade Geschrieben Februar 4, 2002 Geschrieben Februar 4, 2002 hallo carlo,finde deinen beitrag recht interessant. habe mich allerdings noch nicht mit dieser fragestellung auseinander gesetzt.würde mich von daher für den inhalt bzw. die sache selbst interessieren und mich gerne darüber informieren.wo kann ich das buch bekommen? oder kannst du hier schildern worum es geht?danke dir mal im voraus und wünsche gutes spielgrussder nomade
Carlo Geschrieben Februar 5, 2002 Autor Geschrieben Februar 5, 2002 Hallo Kalli+Cybernomade!Das Buch wurde oder wird vom Telatzki-Verlag vertrieben, Kostenpunkt ca. 80 Euro (150 DM).Vielleicht ist es im Antiquariat preiswerter zu bekommen.Man wird auf jeden Fall nicht dümmer von der Lektüre. :-)GrussCarlo
Carlo Geschrieben April 22, 2006 Autor Geschrieben April 22, 2006 Als klein Anregung noch mal nach "oben" geholt.carlo
sachse Geschrieben April 23, 2006 Geschrieben April 23, 2006 Als es noch im "Rolette Maggizin" beworben wurde, lautete der letzte Satz:"Das Erscheinen des Titels loeste aergerliche Reaktionen in Berufsspielerkreisen aus".Damit ist ueber die Qualitaet eigentlich alles gesagt.sachse
chartist Geschrieben April 24, 2006 Geschrieben April 24, 2006 (bearbeitet) Als es noch im "Rolette Maggizin" beworben wurde, ...Hier noch ein besonderes Zuckerl aus dem besagten "Maggizin": "Ein Permanenzabschnitt, der mit Verlust endet, ist analog der Roulettegesetze folglich ausgeschlossen. Damit ist mein System eine vollständige Versicherung gegen jeden Verlust, das ist eine unumstössliche Tatsache. Der Spielsaldo kann letztlich nur Gewinne ausweisen, die sich stetig Summieren." bearbeitet April 24, 2006 von chartist
Tschitschikow Geschrieben April 26, 2006 Geschrieben April 26, 2006 Hier mal verkürzt worum es in Ehrlichs "Das Spiel der Spiele"geht:Der Autor beobachtet:1. Glück und Unglück der Bank2. Glück und Unglück der Mitspieler3. Glück und Unglückd er Chancen4. Glück und Unglück der spielenden Person selbstEs wird immer nur der letzte Wurf betrachtet.Alle Beobachtungspunkte werden in + und - erfasst.Gespielt wird nur auf Trendfortsetzung.Nur bei klaren Ermittlungsergebnissen wird gesetzt.noch zu 1. : Die jeweiligen EC - Paare werden einzeln betrachtet. (z.B. Gewinn der Bank auf Schwarz/Rot; Gewinn der Bank auf Pair/Impair; Verlust der Bank auf Manque/Passe)Der Autor weist auf das Zeitproblem bei Anfängern hin.Eins ist klar: Wenn ich eine Chance spielen möchte, muss ich erst die Sätze der Mitspieler abwarten und dann erst ermitteln wohin ich setze. Denn sowohl bei Punkt 1 und 2 entscheiden dieSätze der Mitspieler auf welches Feld ich setze.Mein persönliches Statement: Als Tendenzspieler ist für mich die Chancentendenz am wichtigsten. (hier Punkt 3)Glück und Unglück der Bank betrachte ich nicht.Punkt 4 geht im Ansatz in Richtung "persönliche Permanenz" (halte ich für wichtig)Punkt 2 ist nur selten wichtig für mich (wenn ich mich an einen klaren Glückspilzdranhänge oder gegen einen klaren Pechvogel spiele) Viele GrüsseTschitschikow
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