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Geschrieben

"Aus technischen Gründen geschlossen!" - mit dieser Mitteilung empfing die Spielbank Magdeburg am Freitag den 13. Mai ihre Besucher, die ohne Vorankündigung vor geschlossener Tür standen. "Bis auf weiteres geschlossen" hieß es dann am darauffolgenden Tag in der lokalen Presse. Ob Die Spielbanken Halle und Wernigerode auch geschlossen werden, entscheidet sich wohl Dienstag. Die Gründe sind wohl im Verhalten des derzeitigen Betreibers zu suchen, die sachsen-anhaltischen Spielbanken wurden im Februar 2010 verkauft.

Und wieder neue weiße Flecken in der Casinolandschaft - dafür freuen sich die Spielbanken in Bad Harzburg und Potsdam.

Geschrieben (bearbeitet)

Das für die Spielbankaufsicht zuständige Ministerium hat heute entschieden, dass auch die Kasinos in Halle und Wernigerode schließen. Der Grund waren die finanziellen Schwierigkeiten des derzeitigen Betreibers. Dem Betreiber wurde bis heute eine Frist gesetzt nachzuweisen, dass ein wirtschaftlicher Betrieb weiterhin möglich ist.

Offenbar ist dies dem jetzigen Betreiber nicht gelungen. Ob gleichzeitig die Lizenz entzogen wurde, ist noch nicht bekannt.

bearbeitet von nodronn
Geschrieben

Diese Spielbankenschliessungen sind überfällig, es gibt einfach zu viele.

Meines Wissens nach gab es früher so um die 15 Spielbanken, heute dürften es geschätzte 70 sein.

Vielleicht weiß es jemand genauer.

Weniger kann manchmal mehr sein.Ein gut laufendes Kasino kann nicht nur den Angestellten sondern auch den Gästen mehr bieten.

:)

Geschrieben

Diese Spielbankenschliessungen sind überfällig, es gibt einfach zu viele.

Meines Wissens nach gab es früher so um die 15 Spielbanken, heute dürften es geschätzte 70 sein.

Vielleicht weiß es jemand genauer.

Weniger kann manchmal mehr sein.Ein gut laufendes Kasino kann nicht nur den Angestellten sondern auch den Gästen mehr bieten.

:bx3:

70 Spielbanken i Deutschland? Nein, da musst du dich irren! Und wann gab es "um die 15 Spielbanken"? In den 50er Jahren (vermutlich vor deiner geburt :) :) )?

Also, ich weiß, dass es in den späten 80ern etwa 35 Spielbanken in D gab. Heute dürfte es 40-45 sein.

canaris

Geschrieben

Die Frage, die ich mir im Zusammenhang mit der Schließung der sachsan-anhalter Spielkasinos stelle, ist die, ob hier nicht eine Art Veruntreuung von Spielergeldern vorliegt.

Zum Einen ist auch der Automatenbetrieb eingestellt. Was passiert mit den Spielergeldern, die bislang in die Jackpotanlage eingezahlt wurden?

Zum Anderen sei auch an die Turnierpokerreihe erinnert. Seit Anfang März wurden aus jedem Pokerturnier Gelder zurückbehalten, um einen ordentlichen Preispool für das für Juli angekündigte Finalturnier zusammenzubekommen. Auch dieses Geld steht den Spielern zu und müsste, wenn es keinen Weiterbetrieb gibt, auf die bisherigen Turnierpreisgewinner aufgeteilt werden.

Sollten diese Gelder bei einem Neustart „versickern“, ist eine Vertrauensgrundlage zwischen Spielern und zukünftigen Betreibern nicht gegeben. Ich bin gespannt, wie sich die für Spielbankenaufsicht zuständige Behörde hierzu verhalten wird.

Zu meinen Vorpostern sei gesagt, die Lizenzvergabe für Spielbanken ist Ländersache. Näheres, insbesondere die Anzahl der Lizenzen, regelt der Glücksspielstaatsvertrag und die Glücksspielgesetze der Länder. Wenn nun ein Bundesland Potential für 15 Spielbanken sieht, werden auch 15 Lizenzen ausgeteilt.

Sinkende Einnahmen sind sicherlich keine Probleme, die nur örtlich zu finden sind. Dieses Problem dürfte bundesweit vorhanden sein. Über die Ursachen jedoch dürfte trefflich zu streiten sein. Ich jedenfalls sehe die Ursache eher in der mangelnden Liquidität der Spieler.

Geschrieben

Find ich irgendwie kacke ... jetzt wohn ich in Leipzig und nirgendwo mehr ein Casino in der nähe.

Ich finde es gut nobdoy. Denn ich bezweifle mal, dass all die kranken Spieler nun eine über 100 km weite Anreise in Kauf nehmen, um in Bad Harzburg oder Potsdam/Berlin zu spielen. Je länger diese Etablissements nun geschlossen bleiben, desto eher wird den Spielern ein „Licht“ aufgehen, dass man die Abende auch angenehmer verbringen kann. Zumindest in MD hat man schon gemerkt, dass in letzter Zeit da echt die Luft raus war. Angestellte waren nicht bei der Sache, Personal war mitunter auch Mangelware. Auch der Gastronomiebereich beschwerte sich über die sich verschlechterten Bedingungen in der Spielbank. Sowas bleibt dem Spieler nicht unverborgen und einige blieben wohl auch so schon weg.

Je länger die sachsen-anhalter Spielbanken geschlossen bleiben, desto schwerer wird es für die zukünftigen Betreiber, die alten Spieler zu mobilisieren. Wenn die Spielbanken jetzt mindestens 6 Monate dicht bleiben, muss sich im Übrigen auch die politische Frage gestellt werden, ob überhaupt ein Bedarf für das Lebendspiel besteht.

Geschrieben (bearbeitet)

liste aus wikipedia kopiert:

Spielbank Aachen

Spielbank Bad Bentheim

Spielbank Bad Dürkheim

Spielbank Bad Ems (die älteste Deutschlands seit 1720)

Spielbank Bad Füssing

Spielbank Bad Harzburg

Spielbank Bad Homburg

Spielbank Bad Kissingen

Spielbank Bad Kötzting

Spielbank Bad Neuenahr

Spielbank Bad Oeynhausen

Spielbank Bad Pyrmont

Spielbank Bad Reichenhall

Spielbank Bad Steben

Spielbank Bad Wiessee

Spielbank Bad Wildungen

Spielbank Bad Zwischenahn

Spielbank Baden-Baden

Spielbank Berlin (Potsdamer Platz)

Casino Berlin (Alexanderplatz)

Spielbank Bremen

Spielbank Borkum

Spielbank Erfurt

Spielbank Hohensyburg (Dortmund)

Spielbank Duisburg

Spielbank Dresden

Spielbank Feuchtwangen

Casino Flensburg

Spielbank Garmisch-Partenkirchen

Spielbank Halle

Spielbank Hamburg

Spielbank Hannover

Spielbank Heringsdorf

Spielbank Herborn

Spielbank Kassel

Casino Kiel

Casino Konstanz

Spielbank Leipzig

Spielbank Lindau

Spielbank Mainz

Spielbank Nennig

Spielbank Norderney

"Ringcasino" Nürburgring

Spielbank Osnabrück

Spielbank Potsdam

Spielbank Saarbrücken

Casino Schenefeld

Spielbank Schwerin

Spielbank Stralsund

Spielbank Stuttgart

Spielbank Seevetal-Hittfeld

Casino Travemünde

Spielbank Waren (Müritz)

Spielbank Warnemünde

Casino Westerland

Spielbank Wiesbaden

wer zählt nach?

magdeburg ist nichtmal dabei...

gruß mauvecard :hut:

bearbeitet von mauvecard
Geschrieben

Außer Saarbrücken fehlen alle Spielbanken im Saarland.

Hamburg Reeperbahn fehlt. Ebenso Mundsburg und Steindamm. Letztere sind zwar reine Automatencasinos, verfügen jedoch über Multi-Roulette.

Usw. ...

So betrachtet, kommt man schon in den Bereich von um die 70 Spielbanken in Deutschland.

Geschrieben

Ich finde es gut nobdoy. Denn ich bezweifle mal, dass all die kranken Spieler nun eine über 100 km weite Anreise in Kauf nehmen, um in Bad Harzburg oder Potsdam/Berlin zu spielen. Je länger diese Etablissements nun geschlossen bleiben, desto eher wird den Spielern ein „Licht“ aufgehen, dass man die Abende auch angenehmer verbringen kann. Zumindest in MD hat man schon gemerkt, dass in letzter Zeit da echt die Luft raus war. Angestellte waren nicht bei der Sache, Personal war mitunter auch Mangelware. Auch der Gastronomiebereich beschwerte sich über die sich verschlechterten Bedingungen in der Spielbank. Sowas bleibt dem Spieler nicht unverborgen und einige blieben wohl auch so schon weg.

Je länger die sachsen-anhalter Spielbanken geschlossen bleiben, desto schwerer wird es für die zukünftigen Betreiber, die alten Spieler zu mobilisieren. Wenn die Spielbanken jetzt mindestens 6 Monate dicht bleiben, muss sich im Übrigen auch die politische Frage gestellt werden, ob überhaupt ein Bedarf für das Lebendspiel besteht.

Ja, das ist ja klar: Alle Spielbankbesucher sind krank!!! Und ohne Spielbanken werden alle gesund sein. Ganz einfach, gell? :bigsmile::lachen:

canaris

Geschrieben

liste aus wikipedia kopiert:

Spielbank Aachen

Spielbank Bad Bentheim

Spielbank Bad Dürkheim

Spielbank Bad Ems (die älteste Deutschlands seit 1720)

Spielbank Bad Füssing

Spielbank Bad Harzburg

Spielbank Bad Homburg

Spielbank Bad Kissingen

Spielbank Bad Kötzting

Spielbank Bad Neuenahr

Spielbank Bad Oeynhausen

Spielbank Bad Pyrmont

Spielbank Bad Reichenhall

Spielbank Bad Steben

Spielbank Bad Wiessee

Spielbank Bad Wildungen

Spielbank Bad Zwischenahn

Spielbank Baden-Baden

Spielbank Berlin (Potsdamer Platz)

Casino Berlin (Alexanderplatz)

Spielbank Bremen

Spielbank Borkum

Spielbank Erfurt

Spielbank Hohensyburg (Dortmund)

Spielbank Duisburg

Spielbank Dresden

Spielbank Feuchtwangen

Casino Flensburg

Spielbank Garmisch-Partenkirchen

Spielbank Halle

Spielbank Hamburg

Spielbank Hannover

Spielbank Heringsdorf

Spielbank Herborn

Spielbank Kassel

Casino Kiel

Casino Konstanz

Spielbank Leipzig

Spielbank Lindau

Spielbank Mainz

Spielbank Nennig

Spielbank Norderney

"Ringcasino" Nürburgring

Spielbank Osnabrück

Spielbank Potsdam

Spielbank Saarbrücken

Casino Schenefeld

Spielbank Schwerin

Spielbank Stralsund

Spielbank Stuttgart

Spielbank Seevetal-Hittfeld

Casino Travemünde

Spielbank Waren (Müritz)

Spielbank Warnemünde

Casino Westerland

Spielbank Wiesbaden

wer zählt nach?

magdeburg ist nichtmal dabei...

gruß mauvecard :bigsmile:

Bad Steben ist wohl inzwischen geschlossen. Und Halle und Leipzig. Bad Pyrmont und Hittfeld sind reine automatencasinos, und sollten deswegen gestrichen werden. Bad Bentheim existiert nicht mehr, glaube ich.

Insgesamt sind es gut 45 Spielbanken, wenn ich mich nicht irre.

canaris

Geschrieben

Außer Saarbrücken fehlen alle Spielbanken im Saarland.

Hamburg Reeperbahn fehlt. Ebenso Mundsburg und Steindamm. Letztere sind zwar reine Automatencasinos, verfügen jedoch über Multi-Roulette.

Usw. ...

So betrachtet, kommt man schon in den Bereich von um die 70 Spielbanken in Deutschland.

Nein, reine automatencasinos sollten nicht mitgezählt werden - egal, ob sie über "Multi-Roulette" verfügen.

canaris

Geschrieben

Ja, das ist ja klar: Alle Spielbankbesucher sind krank!!! Und ohne Spielbanken werden alle gesund sein. Ganz einfach, gell?

canaris

Hallo canaris,

diese allgemeine Aussage habe ich nicht getroffen. Ich erlaube mir jedoch, aufgrund meiner Besuche in sachsen-anhaltischen Spielbanken, genau diese Aussage für einige Spieler, die ich dort kennengelernt habe. Auf Spieler, die der Fraktion "abends_der_erste_und_morgens_der_letzte" angehören, trifft meine Behauptung zu. Ich habe 18/19-Jährige gesehen, die am Monats-Ersten ihre ganze Kohle verzockt haben und hinterher rumjammerten. Ich habe ältere Herren gesehen, die einfach kein Ende gefunden haben und ständig die lila Scheine rausholten. Ich habe beim Blackjack den Typen kennengelernt, den jetzt die Staatsanwaltschaft wegen Betrug beim Kinderkanal am Wickel hat. Mir persönlich ist es egal, ob es sich jemand leisten kann, beim Roulette zu verlieren, aber manchmal komme ich nicht umhin, solche Leute als krank zu bezeichnen.

nodronn

Geschrieben

Hallo canaris,

diese allgemeine Aussage habe ich nicht getroffen. Ich erlaube mir jedoch, aufgrund meiner Besuche in sachsen-anhaltischen Spielbanken, genau diese Aussage für einige Spieler, die ich dort kennengelernt habe. Auf Spieler, die der Fraktion "abends_der_erste_und_morgens_der_letzte" angehören, trifft meine Behauptung zu. Ich habe 18/19-Jährige gesehen, die am Monats-Ersten ihre ganze Kohle verzockt haben und hinterher rumjammerten. Ich habe ältere Herren gesehen, die einfach kein Ende gefunden haben und ständig die lila Scheine rausholten. Ich habe beim Blackjack den Typen kennengelernt, den jetzt die Staatsanwaltschaft wegen Betrug beim Kinderkanal am Wickel hat. Mir persönlich ist es egal, ob es sich jemand leisten kann, beim Roulette zu verlieren, aber manchmal komme ich nicht umhin, solche Leute als krank zu bezeichnen.

nodronn

Hallo nodronn,

Ja natürlich gibt es Spielsüchtige. Vielleicht gibt es außergewöhnlich viele im Osten Deutschlands, ich weiß nicht. In Berlin habe ich jedoch nur wenige gesehen, die ich ich jene Kategorie einstufen würde.

canaris

Geschrieben

In Göttingen gibt es seit ca. einem Jahr eine Spielbank.

Zwar nur Automaten, jedoch modern und grosszügig gemacht, freundliches Personal und kleine "Nettigkeiten", wie z.B.

Treueaktion, Sonderverlosungen, kostenloses Parken u.a.m.

Hab während einer Dienstreise rein zufällig diese Spielbank gesehen (liegt direkt an der Autobahnausfahrt)

und war selber überrascht.

In Göttingen.....tss.

Albatros

Geschrieben

Bad Bentheim

Ich habe dort angerufen, nachdem das Casino geschlossen und in Osnabrück mit alter Mannschaft öffnete.

Seit neuestem wird das Große Spiel wieder angeboten, aber nur an bestimmten Tagen und dann ab 19:00 Uhr.

Übrigends ..., das gleiche in Osnabrück.

Gruss Dolomon

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Die Zukunft der Spielbanken Sachsen-Anhalt ist weiter ungewiss.

Das Innenministerium prüft, ob der bisherige Betreiber (die israelisch-zypriotische Sybil-Group) wirtschaftlich leistungsfähig genug ist und einen ordnungsgemäßen Spielbetrieb gewährleisten kann. Das bedeutet, dass eine Wiedereröffnung möglich ist, ohne erst einen neuen Käufer finden zu müssen. Durch die Schließung gingen ca. 80 Arbeitsplätze verloren.

Geschrieben (bearbeitet)

Persönlich glaube ich nicht an eine schnelle Wiedereröffnung der sachsen-anhalter Spielbanken. Wie der Presse am Wochenende zu entnehmen war, prüft derzeit das Innenministerium, ob der derzeitige Besitzer der Spielbanken und Lizenzinhaber wirtschaftlich in der Lage ist, den Betrieb weiterzuführen.

Es begann doch schon holperig mit der verspäteten Bezahlung des Kaufpreises. All die Versprechen zum Umbau an den bestehenden Kasinostandorten wurden ebenfalls nicht eingehalten. Schlussendlich ist festzustellen, dass die Sybill-Group genau in dem Moment nur noch halbherzig dabei war, nachdem feststand, dass Vockerode als „Las Vegas des Ostens finanziell nicht zu realisieren war. Danach bestand doch kein wirkliches Interesse, die Spielbanken an den bisherigen Standorten weiterzuführen. Interesse bestand doch nur an den Lizenzen, die das Land vergeben hatte.

Sollte nun die zuständige Aufsichtsbehörde zu dem Ergebnis gelangen, dass die Sybill-Group wirtschaftlich nicht in der Lage ist, einen ordentlichen Spielbetrieb zu gewährleisten, müsste im Ergebnis die Spielbanklizenz entzogen werden. Die Folge wäre ein Ausschreibungsverfahren zur Neuvergabe der Spielbanklizenz und das kann dauern. Eine elegante Lösung wäre wohl, diese Prüfung so lange hinauszuzögern, bis zwischenzeitlich ein Käufer für die Spielbanken gefunden wird, mit dem das Land als Aufsicht über das staatliche Glücksspiel und auch die momentanen Betreiber als Besitzer der Spielbanken leben können. Sybill verkauft die Spielbanken, das Land vergibt die Lizenz. Dann könnte man sich ein Ausschreibungsverfahren sparen. Ob das Land zwischenzeitlich als Betreiber der Spielbanken eintreten könnte, ist fraglich und eine höchst politische Frage.

Wie auch immer, je länger die Spielbanken geschlossen bleiben, desto eher muss sich auch die Frage gestellt werden, ob in Sachsen-Anhalt überhaupt ein Bedürfnis für das staatlich lizenzierte Glücksspiel besteht.

bearbeitet von nodronn
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Es bleibt spannend.

Die Presse berichtet heute, dass die Spielbanken Sachsen-Anhalt einen neuen Besitzer gefunden haben. Der neue Mann im sachsen-anhalter Kasinogeschäft heißt Güven Eraslan und ist Geschäftsführer der Genova Gaming Group. Offenbar hat er 90% der Spielbanken-Anteile von der Sybil-Group übernommen und ist auch gewillt, die Spielbanken kurzfristig wieder zu eröffnen. Auch hier wird wieder mit Versprechen geködert, ca. 4 Millionen Euro in die Kasinostandorte zu investieren. Das Land verweigert jedoch bislang eine Lizenzvergabe, weil auch der neue Besitzer noch nicht finanziell nachgewiesen hat, dass ein ordentlicher Spielbetrieb gewährleistet ist. Im Gegenteil, der neue Mann ist mit Forderungen an das Land herangetreten. Konkret geht es um 800.000 Euro, die die Sybil-Group als Sicherheit für einen alten Kredit hinterlegt hat, auf die Eraslan Anspruch erhebt. Zusätzlich stehen auch noch 350.000 Euro Steuerschulden aus, die die Sybil-Group hinterlassen hat. Bis vor kurzem bestand der neue Besitzer wohl auch noch auf eine Landesbürgschaft. Meine ganz persönliche Meinung ist, Seriosität sieht anders aus.

Zwischen den Zeilen der Pressemitteilungen kann herausgelesen werden, dass das Land eine geordnete Insolvenz bevorzugt. Offenbar stehen einige Mitbewerber bereit, die jedoch erst nach einer Insolvenz der Spielbank einsteigen wollen. Ein Neustart aus einer Insolvenz heraus bringt für den „Neuen“ einige finanzielle Vorteile, wie z.B. keine Übernahme der Altschulden und auch keine Pflicht zur Übernahme des Personals.

Geschrieben

Hallo nodronn,

in welchen Zeitungen bekommst Du so viele Informationen?

Ich finde in der MZ immer nur Kurzmitteilungen. Danke.

Gruß

Geschrieben

Hallo nodronn,

in welchen Zeitungen bekommst Du so viele Informationen?

Ich finde in der MZ immer nur Kurzmitteilungen. Danke.

Gruß

BILD (Deutschland), Volksstimme online und Altmarkzeitung sowie die genannte MZ.

In den Zeitungen stehen manchmal auch verschiedene Informationen.

Geschrieben

Hallo nodronn,

In den Zeitungen stehen manchmal auch verschiedene Informationen.

Tja wie man sieht, gestattet man einem kleinen Provinzblättchen, regionale T.reppenhausnachrichten zu verbreiten.

Das soll dem einfältigen Michel, einen Anstrich von " Demokratie " vorgaukeln.

Ansonsten reicht es, wenn man eine einzige " Wurschtzeitung " kauft. Es steht in jeder das Gleiche drin.

So ist es, wenn alle Medien gleichgeschaltet sind.

Gruß Fritzl :wink4:

PS: Aber sich alle Jahre in den Tagen zum 3. Oktober, wieder über die ehemalige DätereTä (DDR ) künstlich aufregen.

Geschrieben

Hallo nodronn,

Tja wie man sieht, gestattet man einem kleinen Provinzblättchen, regionale T.reppenhausnachrichten zu verbreiten.

Das soll dem einfältigen Michel, einen Anstrich von " Demokratie " vorgaukeln.

Ansonsten reicht es, wenn man eine einzige " Wurschtzeitung " kauft. Es steht in jeder das Gleiche drin.

So ist es, wenn alle Medien gleichgeschaltet sind.

Gruß Fritzl :wink4:

PS: Aber sich alle Jahre in den Tagen zum 3. Oktober, wieder über die ehemalige DätereTä (DDR ) künstlich aufregen.

Na Fritzl,

wieder den "Stahlhelm" zum Frühstück gelesen?

sachse

Geschrieben

Hallo Sachse,

wieder den "Stahlhelm" zum Frühstück gelesen?

Sachse, meinst Du nicht das Du langsam Verblödest ?

Oder sollte der Umgang mit Deinen Claceuren bzw. Analzäpfchen, auf Dich abfärben ?

Immerhin bediehnst Du Dich derer verbaler Inkontinez......

Fritzl

Geschrieben

Hallo Fritzl,

...

Ansonsten reicht es, wenn man eine einzige " Wurschtzeitung " kauft. Es steht in jeder das Gleiche drin.

So ist es, wenn alle Medien gleichgeschaltet sind.

hast Du schon mal die Junge Freiheit gelesen? Die ist eine löbliche Ausnahme.

Gruß,

altersvorsorge

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