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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Roulette-Gemeinde,

ich bin DonPablo, komm aus dem Berliner Raum. Nach zwei Besuchen im Casino habe ich Blut geleckt und möchte mich intensiver mit dem Klassischen Spiel - Roulette - befassen. Daher habe ich hier im Forum mal ein bißchen quer gelesen, jedoch komme ich nicht wirklich damit klar, wie manche am Tableau im Casino ihre Einsätze getätigt haben - was Fragen bei mir aufwarf. Meine Beobachtungen ergaben folgendes:

- einige setzten nur auf Dutzende und Kolonnen (Gewinn ist 2:1, wenn ich richtig liege?)

- einige setzten stur immer die gleichen Zahlen (Gewinn ist 35:1, wenn die Zahl getroffen wird, wenn ich richtig in der Annahme gehe?)

- einige "pflasterten" das Tableau regelrecht zu mit ihren Jetons zu (spielten Carré, Chevaaux quer und längs, Pleines und Transversalen?)

- andere setzten nur maximal drei Stücke bis fünf Stücke, die für mich bislang noch nicht wirklich einen Zusammenhang ergeben haben

Könnte mir einer die verschiedenen Spielweisen erklären?

Geschrieben

haste doch selber schon erklärt.

hier auf der Seite gibt es noch tiefer gehende Signale und Setzweisen, einfach mal umgucken. Die Lösung zum Millionär werden wirst du hier zwar nicht finden aber allerlei hilfreiche Ansätze mit denen du arbeiten und Erfahrungen machen kannst. Danach kannst du dir ja das beste von allen zu sammen stellen. Viel Glück.

Geschrieben

haste doch selber schon erklärt.

hier auf der Seite gibt es noch tiefer gehende Signale und Setzweisen, einfach mal umgucken. Die Lösung zum Millionär werden wirst du hier zwar nicht finden aber allerlei hilfreiche Ansätze mit denen du arbeiten und Erfahrungen machen kannst. Danach kannst du dir ja das beste von allen zu sammen stellen. Viel Glück.

Danke für die freundliche Begrüßung hier im Board.

Geschrieben

Hallo Roulette-Gemeinde,

ich bin DonPablo, komm aus dem Berliner Raum. Nach zwei Besuchen im Casino habe ich Blut geleckt und möchte mich intensiver mit dem Klassischen Spiel - Roulette - befassen.

Hallo DonPablo :hut2:,

Roulette gehört zu den Casinospielen mit dem geringsten Bankvorteil. Es besteht also durchaus die Chance, für längere Zeit im Plusbereich zu bleiben. Dauerhafte Gewinne für immer und ewig wird dir niemand garantieren können, aber du wirst auch nicht ewig leben.

- einige setzten nur auf Dutzende und Kolonnen (Gewinn ist 2:1, wenn ich richtig liege?)

Das ist richtig. Du setzt z.B. einen 10er Jeton auf das 1.Dutzend und bekommst im Gewinnfall 30 zurück. Oder du setzt 50 auf die 3.Kolonne und bekommst 150 zurück (100 Gewinn und den Einsatz von 50), falls eine durch 3 teilbare Zahl erschienen ist. Die Gewinnwahrscheinlichkeit ist aber umgekehrt nur etwa 1:2 bzw. noch etwas schlechter, wegen der zwischenzeitlichen Zeroverluste. Du hast also durch die gewählte Chancenart keinen Vorteil bezüglich der Gewinnerwartungen. Ausnahme sind die Einfachen Chancen, wo die Bank beim Französischen Roulette nur durchschnittlich 1,35% Gewinnerwartung hat. Das liegt daran, dass du bei Zeroerscheinung nur den halben Einsatz verlierst. Dutzendspieler wollen etwas mehr riskieren als bei den 1:1 Chancen. Die Schwankungen ins Plus und ins Minus sind heftiger, aber nicht so extrem wie bei den höheren Chancen.

- einige setzten stur immer die gleichen Zahlen (Gewinn ist 35:1, wenn die Zahl getroffen wird, wenn ich richtig in der Annahme gehe?)

In der Spielbank wird nach dem Plein-Treffer jeweils noch das Trinkgeld für die Angestellen fällig, so dass du als Zahlenspieler also mit durchschnittlich mehr als 5% Abzug vom Spielumsatz kalkulieren musst. Wer immer die gleiche Zahlen bespielt, folgt eigentlich keinem System mit angepassten Regeln, sondern sucht einfach den Nervenkitzel beim Roulette. Spielt jemand immer die gleichen 6 Zahlen beim Roulette ist die durchschnittliche Gewinnwahrscheinlichkeit sehr viel höher als wenn jemand 6 Zahlen beim Lotto spielt. Es gibt jedoch nicht die Millionengewinne. Vergleicht man das aber z.B. mit den kleineren Gewinnen (z.B. nur die Dreier beim Lotto, die Mehrheit der Spieler gewinnt wahrscheinlich keine höheren Kombinationen) und würde der Roulettespieler wöchentlich gleich hohe Einsätze machen, ist seine langfristige Bilanz sehr viel besser.

- einige "pflasterten" das Tableau regelrecht zu mit ihren Jetons zu (spielten Carré, Chevaaux quer und längs, Pleines und Transversalen?)

Solche Pflasterer sind meiner Meinung nach meist nur kurzfristig erfolgreich und sie müssen schneller neues Geld nachladen als andere Roulettespieler. Sie sind aber sozusagen die Existenzgrundlage der Casinos und sie finanzieren andere Spieler mit, die alle halbe Stunde mal 2 oder 5 Euro auf Schwarz oder Rot setzen. Pflastern halte ich selbst nicht für sehr sinnvoll. Einige Spieler belegen z.B. bis zu 35 Zahlen (nicht immer direkt, sondern auch indirekt über verschiedene kombinierte Chance), wodurch mögliche Plusschwankungen unnötig begrenzt werden. Bei dieser Spielweise wirkt sich der Bankvorteil von 2,70% und mehr (wegen der Tronc Abgaben) viel schneller und gleichmäßiger aus, als wenn man z.B. auf nur eine einzige Zahl setzt. Die einzelne Zahl kann der positive Ausreißer des Jahres sein, so dass man selbst über ein Jahr bzw. mehr als 100.000 Coups im Plus bleiben kann. Beim Spiel auf 35 Zahlen werden die ganzen unvermeidlichen Nieten mitgesetzt, so dass man schon am ersten Spieltag ziemlich sicher verliert.

- andere setzten nur maximal drei Stücke bis fünf Stücke, die für mich bislang noch nicht wirklich einen Zusammenhang ergeben haben

Es ist sicher besser, sich auf eine geringere Anzahl von Stücken zu beschränken und mit diesen flach zu überlagern, als gegen lang anhaltende Minusläufe immer weiter zu verdoppeln.

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