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Goldstein Progression und gestreckte martingale


dombom

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@ Feuerstein

Kann es sein, Du bist schon übernächtigt? Schlafe Dich erst aus.

Hey Mr Ego,

ich bin ein Nachtmensch und schlafe mich tagsüber aus ;)

Wie meinst´n das, -wegen dem Tastaturleghasteniker???

Ich glaube Du sprichst von der Traumprogi.

Ich hab einen Satz darin verändert, und der bewirkt das ich mit jedem Treffer ein Gewinnstück verdiene. Mit Gewinnstück ist was zusätzliches gemeint, also wirklich Gewinn.

Das hab ich nicht per Stufenkram oder so errechnet, sondern das kommt halt nach soundsovielen Kugeln raus, empirisch. Und schon hat sie ein enormes Gewinnziel.

Das die Traumprogi, ebenso die Goldstein kein Gewinnziel hat ist kein Fehler sondern ein Vorteil. Passt nur nicht in so Zeiten wie Heute.

Sie soll ja "nur" Verlustphasen ohne Verlust überstehen. Das ist genauso realer Gewinn, unterschätz das nicht. Weil wenn Du nicht (kaum) progressierst, dann gewinnst Du ja sowieso (weil grad ne Plusphase ist). Die Traumprogi kommt aus einer Zeit, wo masse egale spielen noch voll angesagt war, so als Hintergrund., mein Ding ist das nicht.

Grüße

Mr X

bearbeitet von matthias s.
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Ok, dann schlafe ich mich aus und begucke bei Tageslicht die Goldstein.

Wo steht die Traumprogression zum nachlesen?

Was ich sah, war ein Goldstein, der jedes Stück, welches bei Rundungsfehlern entstand, akribisch festgehalten und es dann bei nächster Gelegenheit verrechnet hat.

Sorry, so krass mag ich nicht spielen... und nochmal sorry, wenn ich denke, dass man Progressionen locker ins unendliche tranferrieren kann.

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Goldstein hat sehr akribisch verschiedene Angriffe gefahren, z.B. nur die Zeroverluste wieder reinholen war ein Angriff. Ebenso der freiwilligen Tronc hatte einen eigenen Angriff.

Was Mr Goldstein macht sollte "nur" man als Anregung verstehen, denn seinen Marsch, den er 2004 als überlegen bezeichnte, den kennt keiner. Also nützt es nicht´s Einzelteile nachzuspielen.

Was meinst Du hiermit: "dass man Progressionen locker ins unendliche tranferrieren kann." ???

Das sie früher oder später im Unendlichen landen, falls nicht vorher Kapital oder Limit erreicht sind?

-Ja, deßhalb sind wir ja auch hier und nicht auf dem Sonnendeck ;)

Mr X

bearbeitet von matthias s.
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Goldstein hat sehr akribisch verschiedene Angriffe gefahren, z.B. nur die Zeroverluste wieder reinholen war ein Angriff. Ebenso der freiwilligen Tronc hatte einen eigenen Angriff.

Was Mr Goldstein macht sollte "nur" man als Anregung verstehen, denn seinen Marsch, den er 2004 als überlegen bezeichnte, den kennt keiner. Also nützt es nicht´s Einzelteile nachzuspielen.

kA, von dem Goldstein, ich kenne nur die Progression, bzw, was er dazu geschrieben hat. Als Anregung lasse ich das gerne stehn, ist sicher besser als einiger Müll sonst.

Aber in der Grundstufe ist es weder profitabel noch langzeittauglich. Meine These dazu ist, eine Progression muss immer durchhalten, sonst taugt sie nix. Daher auch die Postulation der Unendlichen.

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Aber in der Grundstufe ist es weder profitabel noch langzeittauglich. Meine These dazu ist, eine Progression muss immer durchhalten, sonst taugt sie nix. Daher auch die Postulation der Unendlichen.

In der Grundstufe ist meine Veränderung. Ich beginne nicht mit 1, 1, 1, 2 sondern mit 1, 1, 2, 2, deßhalb hab ich mit jedem Treffer 1 Stück Plus. Noch Profitabler? Dann halt die doppelte Menge Jetons setzen. Klingt ja toll, AAAAABER.....

Jetzt ist Dein Einwand mit der Unendlichkeit passend, denn ich habe meine Goldsteinabwandlungen noch nicht so weit, das Kapital oder Limit´s reichen würden. Dennoch ist sie für mich das genialste was ich kenne. Die Tilgungskraft ist immer und überall gleich. Das bedeutet auch, wenn man eine richtig miese langatmige Phase durch hat, dann gibt´s dafür auch Extrapunkte (Jetons).

Man kann sie als Indikator/Signalgeber innerhalb anderer Progressionen nutzen, so im Sinne des aktuellen Ecarts, je höher die Stufen, desto schlechter grad die Chancen, also Stückhöhe runter oder gleich komplett LOW setzen z.B.

Es wird noch verrückter. Es ist (erstmal!) völlig egal, welche drei Verluste ich bei einem Treffer abstreiche, die Tilgungskraft bleibt 100% erhalten. Das hatte Goldstein 2004 oder früher erkannt. Wenn also so ganz miese Phasen laufen, dann setze ich einfach immer stumpf 1 Stück bis es besser aussieht. Die Verluststücke schreibe ich auf, und setze wenn´s allgemein besser scheint kontinuierlich 2 oder 3 Stücke am Start. Und tilge damit zu einem Drittel des Satzes angeschriebene Verluste (oder zu zwei Dritteln). Ich kann es also so betrachten, als würde ich je Coup zwei oder drei normale Staffeln gleichzeitig spielen. Und eine oder zwei davon sind für die alten Verluste.

Es kommt noch verrückter: Wenn es immernoch richtig gut aussieht (es kommen immernoch innerhalb von 4 Coups ein Treffer), und alle alten angeschriebenen Verluste sind getilgt, dann kann ich für zukünftige Verluste anschreiben ;) Und das mache ich alles mit max 3 Stücken je Coup.

Das ist möglich und kommt ausgiebig vor, denn bis Stufe drei machen wir immer sofort Gewinn. Und das Verhältnis von Stufe 1-3, und allen höheren Stufen der Traumprogi ist 2,39:1, also 2,4x gewinnen wir innerhalb der ersten drei Stufen, und dem steht nur einmal die Chance gegenüber, das wir in höhere Stufen kommen. Verlustvorträge anschreiben geht also auch.

Das klingt alles bestimmt super, aber das und alles was ich noch an Strategischem parat habe reicht noch nicht, um unterm Tischlimit zu bleiben. Da fehlt nicht mehr wirklich viel, aber ich brauch neuen Input von Aussen, Crack´s die den Beschreibungen hier so halbwegs folgen können.

Grüße

Mr.X.

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Hallo

Wie aber bei der Goldstein umverteilt wird ist mir ein Rätsel, und wie damit 3 reale verluste getilgt werden.

[...]

Ich kapiere nicht, wie/wo/was als gestrichen und was als hinzugezählt gilt.

Allein das beim ersten Verlustcoup schon dieses hier steht, irritiert mich zu sehr: 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1

Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, oder hat es sonst auch niemand verstanden?

Wie gesagt, mir geht´s nicht um das tilgen als solches, sondern wie die Tilgungssatzhöhen zu stande kommen, und wie sie weg geschaufelt werden.

Also ich probier's mal...

Zitat aus den Regeln1: "Ein Gewinn soll immer die letzten drei Verluste tilgen. Um den nächsten Satz zu erhalten, werden die letzten drei verlorenen Sätze addiert und danach, entsprechend der Auszahlungsquote auf den Drittelchancen (2:1), halbiert, wobei wir ggf. aufrunden."

Nach drei Verlusten in Folge (1–1–1 gesetzt) ist also klar, dass im 4.Coup mehr als 1 Stück zu setzen ist und zwar (1+1+1) / 2 = 1,5 Stücke bzw. aufgerundet 2 Stücke.

So geht es weiter, bis nach dem 5. Coup die Verlustspalte so aussieht: 1–1–1–2–2. Im nächsten, dem 6. Coup, muss man also, um die letzten 3 Verluste zu tilgen (1+2+2) / 2 = 2,5 bzw. aufgerundet 3 Stücke setzen. Nach dem 6. Verlustcoup sieht die Verlustspalte dann so aus: 1–1–1–2–2–3

Alles klar soweit? Gut. Jetzt zur Umverteilung:

Im 7.Satz würden 3 Stücke schon nicht mehr ausreichen zum Tilgen der letzten 3 Verluste, denn dazu wären (2+2+3) / 2 = 3,5 bzw. aufgerundet 4 Stücke nötig. Weil die Einsatzhöhe aber möglichst klein bleiben soll, wird einfach ein Stück vom 6. Coup umverteilt und im 3. Coup angeschrieben, so das die neue Verlustspalte der 6 Coups so aussieht: 1–1–2–2–2–2. Durch diesen Trick reichen auch im 7. Coup 3 Einsatzstücke aus, um die letzten 3 Einträge der Verlustspalte zu tilgen: (2+2+2) / 2 = 3 Stücke. So wird dann weiter verfahren, immer mit dem Ziel, den nächsten Einsatz möglichst klein zu halten und trotzdem immer 3 Einträge der aktuellen Verlustspalte tilgen zu können.

Es gibt also nicht nur eine Verlustspalte, sondern mehrere: Durch jede Umverteilung ensteht eine neue. Die einzelnen Coups werden senkrecht untereinander notiert, und die Umverteilungspalten senkrecht daneben:

              Umverteilungsspalten im Verlust           1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 SaldoZeile +/-1      -   1 1 1 2 2 2 2 2 3  3  3  3  3  3  4  -12      -   1 1 2 2 2 2 2 3 3  3  3  3  3  3  4  -23      -   1 2 2 2 2 2 2 3 3  3  3  3  3  4  4  -34      -   2 2 2 2 2 2 3 3 3  3  3  3  3  4  4  -55      -   2 2 2 2 2 2 3 3 3  3  3  3  4  4  4  -76      -   3 2 2 2 2 3 3 3 3  3  3  3  4  4  4 -107      -     3 2 2 2 3 3 3 3  3  3  4  4  4  4 -138      -       3 2 3 3 3 3 3  3  3  4  4  4  4 -169      -         3 3 3 3 3 3  3  4  4  4  4  4 -1910     -         4 3 3 3 3 3  3  4  4  4  4  4 -2311     -           5 3 3 3 3  4  4  4  4  4  4 -2812     -             5 3 3 3  4  4  4  4  4  4 -3313     -               5 3 3  4  4  4  4  4  4 -3814     -                 5 4  4  4  4  4  4  4 -4315     -                   5  4  4  4  4  4  4 -4816     -                   6  4  4  4  4  4  4 -5417     -                      6  4  4  4  4  4 -6018     -                         6  4  4  4  4 -6619     -                            6  4  4  4 -7220     -                               6  4  4 -7821     -                                  6  422                                           6
Zum Tilgen zitiere ich am besten die Originalschrift1:

"Sobald ein Satz auf einem Dutzend respektive einer Kolonne gewinnt,

werden die dadurch getilgten Verluste gestrichen (letzten drei verlorenen

Sätze)."

"Nach einem Gewinn werden die noch offenen Verluste in die nächste

Umverteilungsspalte umgeschrieben."

"Durch das Aufrunden der Satzhöhe kann es passieren, daß wir mehr

gewinnen, als wir in den letzten drei Verlustzeilen verloren haben. Ist dies

der Fall, so wird der Gewinnüberschuß mit einem früheren Verlust (aus

einer höheren Zeile als die letzten drei Verlustzeilen) verrechnet. Halten

Sie sich immer vor Augen, daß die neu ermittelte Satzhöhe so niedrig als

möglich ist. Das erreichen Sie nur, wenn Sie Rundungsgewinne mit alten

Verlusten verrechnen."

"Zero wird nicht als normaler Verlustsatz verbucht, sondern der

Stückverlust wird getrennt gebucht. Der neue Satz hat die gleiche

Stückzahl wie bei dem Verlustsatz durch Zero! Es erfolgt eine separate

Tilgung der Zeroverluste!"

1 Peter Goldstein: "Eine optimierte Traumprogression auf den Drittelchancen", © 1985-2004 Peter Goldstein

Gruss, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo Herr Optimierer,

das ist eine schöne und einfach Beschreibung, damit hätte ich es kapiert wie er die Umverteilung vor nimmt. Dankeschön für Deine Erklärung und Mühe!

Verzeih mir wenn ich das jetzt sage, ich schrieb es oben auch schon, ich hab die gleiche Vorgehensweise vor 1,5 Jahren selbst auch "erfunden".

Von daher ist mir inzwischen klar was er wie verteilt. Mir ist aber auch klar, das diese Art bei sehr langen Läufen zur Martingale führt, selbst wenn es in garnicht so hohen Stufen hin und her pendelt. Das soll aber gerade erstmal keine Rolle spielen.

Was ich noch nicht nachvollziehen kann ist seine Schreibtechnik. Du hast ja seine Spalten noch einmal hier her kopiert. In Coup 20 sieht die Tabelle dann so aus wie bei ihm.

Doch wie sieht sie in Coup 3 aus, wäre das dann so: (???)

1 - 1, 1, 1

2 - 1, 1

3 - 1

4 -

5 -

6 -

Ich schnalle das halt noch nicht, wie sich die Schreibweise entickelt. Mir gefällt aber die Tabelle, ich schaue ja u.A. auch wie ich effektiv die Verlustvorträge sammeln kann mit möglichst wenig Schreibaufwand.

Und letztendlich möchte ich mich auch über das Problem austauschen, das wenn zu sehr "runterUmverteilt" wird, daß das halt nach hinten losgeht. Und was dann noch möglich sein kann.

Grüße

Mr.X.

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Hi Mr.X.

Was ich noch nicht nachvollziehen kann ist seine Schreibtechnik. Du hast ja seine Spalten noch einmal hier her kopiert. In Coup 20 sieht die Tabelle dann so aus wie bei ihm.
Doch wie sieht sie in Coup 3 aus, wäre das dann so: (???)

1 - 1, 1, 1
2 - 1, 1
3 - 1
4 -
5 -
6 -

Ich schnalle das halt noch nicht, wie sich die Schreibweise entickelt.


Coup 3 steht in der 3. Zeile der Tabelle (ganz links ist ja die Nummerierung). Die zugehörige Verlustspalte ist die erste, also 1-1-1. Hab' ich doch oben schon geschrieben. Die Zahlen in der Verlustspalte sind die verlorenen Einsatzstücke. Nach 3 Coups also 1-1-1, d.h. 3 mal ein Stück gesetzt und verloren. Was ist daran so schwierig?

Die Verlustspalte der ersten 6 Coups ist immer 1-1-1-2-2-3, eben die este "Umverteilungsspalte" ganz links in der Tabelle. Tatsächlich wurde bis dahin ja noch gar nichts umverteilt. Diese Spalte ist dann aber zu Ende, und mit der oben beschriebenen Umverteilung gilt für den 7. Coup (Zeile 7) eine neue, die zweite Spalte von links. Für den 8. Coup die dritte usw. Die passende Spalte zum Coup ist immer die erste von links, die einen Eintrag in der Coup-Zeile hat, und die Zahl, die dort steht, bedeutet natürlich die gesetzten bzw. zu setzenden Stücke in diesem Coup.

Man kommt auch mit nur einer Verlustspalte aus, wenn man die erste jeweils mit der neuen Umverteilung überschreibt. Dazu braucht man halt einen guten Radierer und strapazierfähiges Papier... oder einen Bildschirm und TippEx®;)

Sorry, aber besser kann ich's nicht erklären.

Inwieweit diese Progression zum Gewinnen oder zur Verlustminimierung taugt, kann ich nicht sagen. Habe noch nie so gespielt.

Gruß, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Allein das beim ersten Verlustcoup schon dieses hier steht, irritiert mich zu sehr: 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1

Anscheinend irritieren dich die Zeilen!

Die sind bedeutungslos. Die Erste Zeile z.B. 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1 sagt nur aus, dass es der 1.Coup ist (in Spalte "Zeile"), dass verloren wurde (in Spalte "+/-") mit Einsatz 1 Stück (in Umverteilungsspalte 1), und wie der Saldo danach aussah (in Spalte "Saldo").

Die Tabelle muss man senkrecht lesen und es gilt für jeden Coup nur eine Umverteilungsspalte. Die anderen kann man auch wegradieren bzw. löschen.

bearbeitet von Optimierer
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... es gilt für jeden Coup nur eine Umverteilungsspalte. Die anderen kann man auch wegradieren bzw. löschen.

Optimierer,

danke, auch das Du nochmal drüber gesehen hast! Das Zitat oben war der entscheidende Hinweis für mich!

Ich hab mich gefragt was die anderen Werte darstellen sollen, und hab keinen Zusammenhang zwischen den waagerechten und senkrechten Zahlen sehen können.

Und Unsicherheit in Worte zu fassen, wo man nicht weiß wie damit anzufangen, das ist halt schwieirg.

Aber damit ist für mich erstmal alles im reinen, schön ! ;)

Grüße

Mr.X.

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  • 3 years later...
Am 20.7.2014 um 15:34 schrieb Optimierer:

Anscheinend irritieren dich die Zeilen!

Die sind bedeutungslos. Die Erste Zeile z.B. 1 - 1 1 1 2 2 2 2 2 3 3 3 3 3 3 4 -1 sagt nur aus, dass es der 1.Coup ist (in Spalte "Zeile"), dass verloren wurde (in Spalte "+/-") mit Einsatz 1 Stück (in Umverteilungsspalte 1), und wie der Saldo danach aussah (in Spalte "Saldo").

Die Tabelle muss man senkrecht lesen und es gilt für jeden Coup nur eine Umverteilungsspalte. Die anderen kann man auch wegradieren bzw. löschen.

 

Hallo Optimierer und andere Interessierte

 

habt ihr euch mit dieser Progri nach Juli 2014 noch weiter beschäftigt ?

 

Vielleicht hat sogar jemand einmal eine Exceltabelle gebastelt, wo man nur die Plus-Minus-Folgen nacheinander einträgt

und sehen kann, ob ein Festhalten an dieser Progri einen Sinn ergibt.

 

Ciao der Revanchist

 

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vor 6 Stunden schrieb Revanchist:

 

Hallo Optimierer und andere Interessierte

 

habt ihr euch mit dieser Progri nach Juli 2014 noch weiter beschäftigt ?

Hallo Revanchist,

 

ich habe mich mit der Progression weiter beschäftigt, inzwischen im 5ten Jahr, bis heute ist die Progi mein Steckenpferd.

Damals gelang es mir noch nicht, irgendwelche Tischlimits nicht anzukratzen.

Heute gelingt es mir noch nicht sicher genug, in vertretbaren Kapitalgrenzen zu bleiben. 1000 Stücke finde ich noch nicht vertretbar.

 

Ich weiß nicht was Optimierer auf der ersten Seite vorgestellt hat, ich las es jetzt nicht. Aber das von dem ich schrieb, das habe ich weiter entwickelt.

 

Grundlage ist eine fiktive Progression, bei der ein Gewinn drei Verluste tilgt. Dieses G/V Verhältnis erhalte ich, ohne jedoch die tatsächlichen Satzhöhen zu setzen.

 

Ich berücksichtige bei den Satzhöhen meine PP und entscheide am Realcoupverlauf aus dem Bauch heraus nochmal über die Satzhöhe, unter folgendem Grundsatz, der irre klingen mag: Es ist egal ob ich jetzt die richtige Entscheidung treffe, auch das wird 50/50 richtig/falsch liegen, sich also ausgleichen.

 

Ich setze fiktiv alle drei Dutzende, damit neben einer miesen Sequenz (die max 1000 Kugeln dauern kann) auch zwei Sequenzen sind, die dann gut laufen. Denn ich verteile meine Satzhöhen teilweise auch noch auf ein anderes Dutzend.

Das alles nicht nach festen Regeln, sondern nach Erfahrung, sage ich mal so.

 

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich geschrieben.

 

bearbeitet von Feuerstein
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vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

Hallo Revanchist,

 

ich habe mich mit der Progression weiter beschäftigt, inzwischen im 5ten Jahr, bis heute ist die Progi mein Steckenpferd.

Damals gelang es mir noch nicht, irgendwelche Tischlimits nicht anzukratzen.

Heute gelingt es mir noch nicht sicher genug, in vertretbaren Kapitalgrenzen zu bleiben. 1000 Stücke finde ich noch nicht vertretbar.

 

Ich weiß nicht was Optimierer auf der ersten Seite vorgestellt hat, ich las es jetzt nicht. Aber das von dem ich schrieb, das habe ich weiter entwickelt.

 

Grundlage ist eine fiktive Progression, bei der ein Gewinn drei Verluste tilgt. Dieses G/V Verhältnis erhalte ich, ohne jedoch die tatsächlichen Satzhöhen zu setzen.

 

Ich berücksichtige bei den Satzhöhen meine PP und entscheide am Realcoupverlauf aus dem Bauch heraus nochmal über die Satzhöhe, unter folgendem Grundsatz, der irre klingen mag: Es ist egal ob ich jetzt die richtige Entscheidung treffe, auch das wird 50/50 richtig/falsch liegen, sich also ausgleichen.

 

Ich setze fiktiv alle drei Dutzende, damit neben einer miesen Sequenz (die max 1000 Kugeln dauern kann) auch zwei Sequenzen sind, die dann gut laufen. Denn ich verteile meine Satzhöhen teilweise auch noch auf ein anderes Dutzend.

Das alles nicht nach festen Regeln, sondern nach Erfahrung, sage ich mal so.

 

Ich hoffe das war einigermaßen verständlich geschrieben.

 

 

Hallo Feuerstein

 

schön dass du  geantwortet hast. Klar - alles war verständlich geschrieben. 

 

Die  nuancierte Anwendung  auf einen bestimmten Marsch ist das eine, im Moment will ich aber erst

einmal die Grundsätzlichkeit dieser Progressionsanwendung prüfen.

 

Was mich besonders interessiert, ist ob á la longue die Startfolge 1 - 1 - 1 - 2 - 2- 3 nicht zu recht zähen Verläufen führt,

oder ob es besser wäre mit 1 - 1 - 2 - 2 - 2- 3 oder 1 - 1 - 2 - 2 - 3 - 3 zu starten.

 

Diese Simulationen sind natürlich recht zeitaufwändig und daher kam auch meine Frage nach einer Excelunterstützung.

 

Vlt. findet sich ein Excelcrack, der da ein kleines Tool mit variablen Einstiegskriterien zaubert

 

Ciao der Revanchist

.

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Hallo Revanchist,

 

die Startfolgen von damals sind für mich heute nicht mehr gültig. Sie sind auch nicht so entscheidend.

 

Ich habe in den Jahren zig GB an Exceldingern geschrieben. Die Frage der Startfolgen macht auf lange Sicht nur einen kleinen sichtbaren Unterschied aus. Aber für das Wohlfühlen spielt es eine Rolle, und nur dafür passe ich an!

 

Eine 1, 1, 1... kommt für mich nicht mehr in Frage, eine 1, 1, 2, ... am Anfang schon noch.

Den Grundsatz, das ein Gewinn drei Verluste tilgt, den halte ich erst ab dem vierten bis sechten Coup ein, je nach Ablauf.

 

Die ersten Sätze sind die leichtesten, sie kosten keinen Aufwand an Denkleistung und treffen zu ⅔. Deshalb gebe ich ihnen eine Priorität, und starte theoretisch eher mit 1, 1, 2.

 

Theoretisch deßhalb, weil ich beim Progressieren nichts von Grundeinheiten von einem Stück halte. Aber das wäre jetzt eine andere Geschichte. Jedenfalls sind für mich 3-5Stk die richtige (kleinste) Grundeinheit. Hier theoretisch bis 10Stk mit Sinn, darüber eher wirkungslos.

 

Da du ja nach einem Exceltool fragst, ich könnte dir eines schicken. Dann kannst du die Einsatzhöhen nach deinem Gusto verändern und die Verschiedenheiten im Ablauf anschauen.

 

Viele Grüße

Feuerstein

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vor 9 Stunden schrieb Feuerstein:

Aber das wäre jetzt eine andere Geschichte. Jedenfalls sind für mich 3-5Stk die richtige (kleinste) Grundeinheit. Hier theoretisch bis 10Stk mit Sinn, darüber eher wirkungslos.

 

Hallo Feuerstein,

 

Du bist hier selten zu lesen, aber wie es aussieht, arbeitest Du noch an der Ultimativen-Traum-Verlust-Progression.

Wenn Du davon tatsächlich nicht loslassen willst (was ich auch nicht mache), dann hast Du schon mal einen Schlüssel in der Hand,

weil Du nicht bei 1 anfängst.

 

Man kann nicht wissen, wie der Vorlauf ist (kann man schon, will man aber nicht unbedingt).

Daher ist es ok, von einem mittleren Anfangsniveau auszugehen.

 

Die ganzen klassischen VPler schnallen es nicht, mit einer positiven Gewinnwelle richtig umzugehen, denn sie gewinnen...

Was sich nach Strecken der Übererfüllung ihrer Trefferquote über ihnen zusammenbraut, würdigen sie keines Blickes.

 

Daher lese ich sehr zufrieden, wenn Du "mittendrin" startest und in Übererfüllungsphasen kürzer trittst.

 

 

Good luck

wünscht Ego

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Hallo Ego,

 

ja, ich bin selten zu lesen. Nachdem das DC Board geplatzt ist, was ich erst vor ein paar Monaten mitbekommen habe und wo ich die meiste Zeit war, habe ich mich hier erst mal wieder eingelesen und dabei mehr Stuff gefunden, als ich verarbeiten kann. Ich beschäftige mich auch nicht mehr so exzessiv mit Roulette wie früher. Aber dennoch kontinuierlich.

Und ich arbeite fast nur noch an meiner Progi. Einen anderen Namen hat sie für mich nicht mehr.

 

Für mich ist das Starten mit einer Stückgröße größer eins nicht, um später auf ein Stück runter gehen zu können, das hat andere taktische Gründe.

Angenommen ein Stück wäre 10€, dann würde ich statt dessen z.B. 10 Stücke a 1€ setzen.

Der, der mit einem Stück a 10€ zu progressieren anfängt, setzt nach 30 Verlustcoups dann ca das doppelte von mir.

Und auch wenn ich diese Satzhöhen ehe nur fiktiv verwende, sind sie für mich ein Puzzlestück meine Satzhöhen geringer zu halten. In dem Beispiel eben nur ca die Hälfte von jemandem, der mit einem Stück beginnt.

Ein Puzzlestück von vielen...

Wenn ich also die Progi am Anfang mit 5, 3, 4,... starte, würde ich später nie weniger als 3 Stücke setzen. Starte ich mit 10, 6, 9, ... ist mein Low 6 Stücke.

Mein ganzes Augenmerk galt ja immer nur den Verlustphasen. Um Gewinncoups muss ich mich beim Roulette nicht kümmern, unser aller Schwäche sind die Verlustcoups. Alles was ich übe ist, denen was zu nehmen.

 

Was ich bisher auch noch nicht hin bekommen habe ist eine Spalte mit einem Wert ungefähr in deine Richtung mit dem V/G Verhältnis von damals. Aber ein Wert, der umfassender ausdrückt wie stark jetzt der Ecart ist. Vermutlich werde ich schlicht den Ecart darin verwenden, und mich an diesen gewöhnen müssen.

 

Was ihr da in dem anderen Fred gerade zusammen braut ist beachtlich!

 

Viele Grüße

Matthias

bearbeitet von Feuerstein
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vor 21 Minuten schrieb Feuerstein:

Für mich ist das Starten mit einer Stückgröße größer eins nicht, um später auf ein Stück runter gehen zu können, das hat andere taktische Gründe.

Angenommen ein Stück wäre 10€, dann würde ich statt dessen z.B. 10 Stücke a 1€ setzen.

Der, der mit einem Stück a 10€ zu progressieren anfängt, setzt nach 25 Verlustcoups dann ca das 10fache von mir.

 

Hallo Matthias,

 

soweit ich die Sachlage einschätze, setzt kein einziger der VPler hier nach 25 Verlustcoups noch am Tisch mit, wenn Du dann noch bei 10% des Tischlimmits bist, obwohl Du bei 1000% des Minimums gestartet bist: Alle Achtung!!!

 

vor 26 Minuten schrieb Feuerstein:

Mein ganzes Augenmerk galt ja immer nur den Verlustphasen. Um Gewinncoups muss ich mich beim Roulette nicht kümmern, unser aller Schwäche sind die Verlustcoups. Alles was ich übe ist, denen was zu nehmen.

 

Das halte ich für einen Fehler. Denn wenn man immer nur von Verlustängsten geplagt wird, fällt einem das Gewinnen schwerer.

Eine gute Therapie war für mich dem Tageseinsatz einfach mal

komplett good bye zu sagen und sogar aktiv dessen Verlust beschleunigt herbeizuführen.

Du glaubst nicht, welche Erkenntnisse aus den wenigen Euros Verlust entstehen können.

 

Zudem waren die Verluste nur hypothetisch bei mir, weil ich fast nie tatsächlich um Geld spiele.

 

vor 35 Minuten schrieb Feuerstein:

Was ich bisher auch noch nicht hin bekommen habe ist eine Spalte mit einem Wert ungefähr in deine Richtung mit dem V/G Verhältnis von damals.

 

Ich habe damals meine Matrix aus der Not geboren, denn ich stand ganz böse in der Kreide. Im nächsten Moment wäre mir die ganze Scheisse um die Ohren geflogen. Ich erinnere mich nicht mehr an meine damaligen Steigerungsraten, kann Dir aber versichern, dass sie sich danach eher noch stark erhöht haben.

(Für Aussenstehende: Matthias und ich hatten vor Jahren ein öffentliches Spiel im Forum vom Zaun gebrochen, mit der Vorgabe mich mit einer handverlesenen Ekelpermanenzstrecke aus 1Mio Zahlen zu zerstören, was aber nicht gelang. Mein Schlussaldo war positiv.)

 

vor 47 Minuten schrieb Feuerstein:

Aber ein Wert, der umfassender ausdrückt wie stark jetzt der Ecart ist. Vermutlich werde ich schlicht den Ecart darin verwenden, und mich an diesen gewöhnen müssen.

 

Besser Du spielst, als gäbe es ihn nicht, oder noch besser Du suchst Dir einen Eccart, der schon stramm und erntebereit ist, und spielst dann wie ein Kind damit.

Erst wenn Dein Spielkind sein Taschengeld verzockt hat, must Du mal nachsehen...

 

Normal liegt Dein Spielkind locker vorne...

 

 

Gruss vom Ego

(lass weiter von Dir hören)

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Hallo Ego,

 

als ich das gestern schrieb war Ende und ich legte mich hin, ich war auch schon ziemlich im Eimer.

Dann kam mir in den Kopf, das ich mich mit dem "10fachen" gehörigst vertan haben muss...

Also nochmal hoch, Rechner an, und checken, und den Beitrag korregieren...

Ich setze (fiktiv) nur die Hälfte von jemandem, der mit einem Stück als kleinste Einheit progressiert. (wenn ich mit 10Stk als kleinste Einheit starte)

Das ist auch einfach erklärt, wenn du mit einem Stück startest ist deine erste Erhöhung das doppelte.

Das diese Satzhöhen für mich nur fiktiv sind ist es nur ein kleines Stückchen vom Kuchen.

 

vor 7 Stunden schrieb Egoist:

 

soweit ich die Sachlage einschätze, setzt kein einziger der VPler hier nach 25 Verlustcoups noch am Tisch mit, wenn Du dann noch bei 10% des Tischlimmits bist, obwohl Du bei 1000% des Minimums gestartet bist: Alle Achtung!!!

 

 

Als wir 2014 den Härtetest auf den Drittelchancen durchzogen setzten wir beide auch noch nach 60 oder 80 Verlustcoups (-mehr als Gewinncoups), genau weiß ich es nicht mehr, aber 25 Verlustcoups hintereinander hatten wir mehrfach, die Killerpermanenz dauerte ja 800 Kugeln...

 

vor 7 Stunden schrieb Egoist:

 

Das halte ich für einen Fehler. Denn wenn man immer nur von Verlustängsten geplagt wird, fällt einem das Gewinnen schwerer.

 

 

Gewinncoups und Verlustcoups kommen so oder so, ohne das ich darauf irgend einen Einfluß habe. Ich brauche mich also um die Gewinncoups gar nicht zu kümmern.

Von Verlustängsten bin ich nur so lange geplagt, wie sie mir im Wege stehen, solange ich ihnen ausweiche. Dann bin ich der Spieler der nach 25 Verlustcoups nicht mehr weiß was er tuen soll. Und ev blind zockt (mal schauen was kommt...   ...das muss doch...).

 

Ich will vorher wissen was ich dann mache und studiere deßhalb die Verlustphasen. Ich bin von ihnen nicht geplagt, ich erwarte sie, weil da meine eigentliche Arbeit anfängt. Sie sind alles was ich beherrschen können muss, der Rest geht komplett von alleine.

 

Das ist vielleicht auch eine Frage des Gesamtkonzeptes, des Gusto´s und meiner menthalen Möglichkeiten, who knows...

 

vor 7 Stunden schrieb Egoist:

Besser Du spielst, als gäbe es ihn (Anm: den Ecart) nicht, oder noch besser Du suchst Dir einen Ecart, der schon stramm und erntebereit ist, und spielst dann wie ein Kind damit.

 

 

Das ist das gleiche Thema. Fakt ist, es gibt diese miesen Ecarts, und ich kriege sie ab. So zu tuen als gäbe es sie nicht würde mich rat- und hilflos machen, wenn sie vor der Tür stehen oder ich mitten drin bin.

 

vor 7 Stunden schrieb Egoist:

(Für Aussenstehende: Feuerstein und ich hatten vor Jahren ein öffentliches Spiel im Forum vom Zaun gebrochen, mit der Vorgabe mich mit einer handverlesenen Ekelpermanenzstrecke aus 1Mio Zahlen zu zerstören, was aber nicht gelang. Mein Schlussaldo war positiv.)

 

 

Ich habe das gemacht um zu üben und ev was abzugucken.

Und was ich abgeguckt habe war das ich nicht jeden Coup entscheiden muss was ich im nächsten Satz setze.

Das ich auch sagen kann "ich setze jetzt 10 Coups lang je zwei Stücke". Darauf war ich von selber noch nicht gekommen.

Und es hat mich bestätigt zu sehen, das wir viele gleiche Tricks anwenden, um möglichst klein zu setzen.

Dafür Danke! ;-)

 

Viele Grüße

Feuerstein

bearbeitet von Feuerstein
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vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

Das ist auch einfach erklärt, wenn du mit einem Stück startest ist deine erste Erhöhung das doppelte.

Das diese Satzhöhen für mich nur fiktiv sind ist es nur ein kleines Stückchen vom Kuchen.

 

Hallo Feuerstein,

 

danke für Deine Antwort.

Ich hätte jetzt tatsächlich gedacht, Du würdest auf Phasen mit mehr Treffern mit dem langsamen Absenken der Startgebote reagieren.

Aber scheinbar benötigst Du nur die kleinere Stückelung, um die Schrittweiten zu glätten.

 

vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

Ich setze (fiktiv) nur die Hälfte von jemandem, der mit einem Stück als kleinste Einheit progressiert. (wenn ich mit 10Stk als kleinste Einheit starte)

 

Kann sein, ich verstehe Dich miss, wenn ich Dich eine Permanenz fiktiv nachbuchen "sehe", an der ein ebenso fiktiver Progressor sich langsam hochschaukelt.

Gerät dieser in Stückgrössen von 20, kannst Du mit 10 (also der Hälfte) nachspielen und hast einen taktischen Vorteil von mindestens einem Coup.

 

Vermutlich ist diese Interpretation falsch.

 

vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

Das ist das gleiche Thema. Fakt ist, es gibt diese miesen Ecarts, und ich kriege sie ab. So zu tuen als gäbe es sie nicht würde mich rat- und hilflos machen, wenn sie vor der Tür stehen oder ich mitten drin bin.

 

Du wirst immer mittendrin sein, wenn sie gekommen sind. Sind sie noch nicht gekommen, aber Du rechnest mit dem Schlimmsten.

Alles klar soweit, aber was ist mit den Phasen der Trefferübererfüllung?

Auch da kann man plötzlich mittendrin sein, oder damit rechnen, dass sie gleich kommen...

 

Ich wollte Dich nicht verwirren, aber sagen, dass ich in den letzten 4 Jahren nicht nur den Verlustprogressionen nachgehangen habe.

 

vor 11 Stunden schrieb Feuerstein:

Und was ich abgeguckt habe war das ich nicht jeden Coup entscheiden muss was ich im nächsten Satz setze.

 

Die wichtigste Botschaft scheinst Du aber doch verpasst zu haben...

Es geht niemals darum, eine Progression zu wählen, um damit einen Angriff bis zum Ende durchzubringen.

Es geht vielmehr darum, den Angriff mit ständig wechselnden Progressionen weiterzuführen, je nachdem, wie sich der Zufall geriert.

 

 

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
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Gerade eben schrieb Egoist:

 

Aber scheinbar benötigst Du nur die kleinere Stückelung, um die Schrittweiten zu glätten.

 

 

Hallo Ego,

 

genau das ist es, und der Effekt ist nicht von der Hand zu weisen. Ein erfundenes Beispiel, jemand hat 10 Verluste und der nächste Satz wären 30€, dann bin ich im nächsten Satz erst bei 15€. Und das sind ja noch lange nicht die realen Sätze.

 

Gerade eben schrieb Egoist:

Du wirst immer mittendrin sein, wenn sie gekommen sind. Sind sie noch nicht gekommen, aber Du rechnest mit dem Schlimmsten.

 

 

Ich rechne nicht ständig mit dem Schlimmsten, ich fühle mich gut vorbereitet, das ist schon ein besseres Gefühl ;-)

(...schwitzen werde ich trotzdem...)

 

Gerade eben schrieb Egoist:

Alles klar soweit, aber was ist mit den Phasen der Trefferübererfüllung?

Auch da kann man plötzlich mittendrin sein, oder damit rechnen, dass sie gleich kommen...

 

Ich wollte Dich nicht verwirren, aber sagen, dass ich in den letzten 4 Jahren nicht nur den Verlustprogressionen nachgehangen habe.

 

 

Tja, an der Stelle mit den Trefferballungen passe ich, ich bleibe (zumindest aus heutiger Sicht) bei einer Verlustprogi.

Ich würde es menthal auch nicht schaffen dazu noch mal den gleichen Aufwand auf der Gewinnebene geleistet zu bekommen. Aber wer weiß, aller Tage Abend ist ja auch noch nicht.

Das du dich vermutlich auch mit Gewinnprogis beschäftigt hat, vielleicht auch mit beidem gleichzeitig, wirft ein anderes Licht auf deine Einwände. Dann hast du auch deine Erfahrungen gemacht. Meine damit waren nicht so fruchtbar und mit too much Umsatz. Aber es spielt ja auch immer eine Rolle, wie ich mit ner Sache kann. Und da bin ich auf meins richtig eingeschossen. Ich bin zu weit damit (mir scheint´s zumindest so), als das nicht noch Grundsätzliches daran ändern werde.

 

Gerade eben schrieb Egoist:

Die wichtigste Botschaft scheinst Du aber doch verpasst zu haben...

Es geht niemals darum, eine Progression zu wählen, um damit einen Angriff bis zum Ende durchzubringen.

Es geht vielmehr darum, den Angriff mit ständig wechselnden Progressionen weiterzuführen, je nachdem, wie sich der Zufall geriert.

 

 

Es sagen auch alle man sollte niemals auf zwei Dutzende spielen, ich sage man sollte genau das tun, und nur so...

...eine andere Geschichte...

Der Gedanke der wechselnden Progis ist reizvoll!

Aber ich würde es nicht auf meine Verlustprogi drauf gebacken kriegen, der menthale Aufwand ist so schon groß genug.

Vielleicht lande ich da aber irgend wann einmal wieder. Entscheidend sind die Stücke hinten und der Umsatz dafür. Wie ich´s dann gemacht habe, ist nicht mehr entscheidend. Und da ich an meine Sache glaube, jeden dritten/vierten Coup ein Plus zu machen, weiß ich nicht warum ich mir noch etwas anders überlegen soll.

Wobei, -etwas starr überlegenes wäre schon noch luxuriös, ich würde niemanden dafür hauen ;-)

Bei einer nur 3%igen Überlegenheit würde ich schon 10% Kapital sparen, das hatte ich mal simuliert.

Aber der Weihnachstmann kam einfach nicht...

 

Viele Grüße

Feuerstein

bearbeitet von Feuerstein
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vor 25 Minuten schrieb Feuerstein:

Ein erfundenes Beispiel, jemand hat 10 Verluste und der nächste Satz wären 30€, dann bin ich im nächsten Satz erst bei 15€. Und das sind ja noch lange nicht die realen Sätze.

 

Moin Feuerstein.

 

Du steigst dann erst ein, wenn jemand "Dein Spiel" schon halb vergeigt hat und setzst dann immer noch fiktiv?

 

Den Zahn würde ich Dir gern ziehen, denn Du verpasst damit alle Gelegenheiten mit positiven Wellen, die es ja auch gibt, als Ausgleich zu den ekelhaften Minuseccarts.

 

Wie Du wohl weisst, aus unseren Experimenten, setze ich immer etwas, selbst wenn ich weiss, es werden zunächst keine Treffer kommen.

Meine Strategie erlaubt es mir in die Zukunft zu sehen (für den Fall, dass keine Treffer kommen) und dort in der Zukunft rechtzeitig zu agieren.

Dadurch kann die dann folgende Gegenwart ausschliesslich positive Überraschungen produzieren, weil der Zufall nicht alle Treffer unterdrücken kann.

 

vor 36 Minuten schrieb Feuerstein:

Tja, an der Stelle mit den Trefferballungen passe ich, ich bleibe (zumindest aus heutiger Sicht) bei einer Verlustprogi.

Ich würde es menthal auch nicht schaffen dazu noch mal den gleichen Aufwand auf der Gewinnebene geleistet zu bekommen. Aber wer weiß, aller Tage Abend ist ja auch noch nicht.

 

Schade, dann gucke mal bei meiner Frühjahrskollektion vorbei...

Ein einfacheres Drittelchancensystem wirst Du nicht für viel Geld finden.

Bei mir ist es gratis...

 

vor 40 Minuten schrieb Feuerstein:

Es sagen auch alle man sollte niemals auf zwei Dutzende spielen, ich sage man sollte genau das tun, und nur so...

 

Effektiv setzt ein 3 Dutzensystem natürlich immer nur 2 Dutzend, wegen Differenzsatz.

Mit geeigneten Mitteln (Buchführung) spricht nix dagegen, 2 Dutzend differenziert zu belegen.

Ich schliesse mich also nicht ALLEN an.

 

Für die Dumpfbacken aber, die eine 24/37 Chance aus den 2 Dutzend machen und darauf noch eine VP legen, kann ich im Leben nichts mehr tun.

 

vor 49 Minuten schrieb Feuerstein:

Der Gedanke der wechselnden Progis ist reizvoll!

Aber ich würde es nicht auf meine Verlustprogi drauf gebacken kriegen, der menthale Aufwand ist so schon groß genug.

 

Kümmer Dich mal, Du scheinst mir extrem festgefahren zu sein.

 

Wenn es zeitlich nicht zu stramm zugehen sollte, kannst Du mir jederzeit wieder ein Forenspiel anbieten,

denn ich bin nicht so zugeknöpft, wie die anderen "Dauergewinner" hier.

Ich gewinne hier in aller Öffentlichkeit ohne Zweifel, wenn ich genug Zahlen bekomme.

Und Niemand wird nacher wissen, wie ich das gemacht habe, geschweige denn, man könne es ohne meine Anleitung nachmachen.

Auch dann nicht, wenn die Dokumentation noch ewig öffentlich verfügbar sein wird.

 

 

Gruss vom Ego

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  • 4 weeks later...
Am 27.4.2018 um 02:42 schrieb Egoist:

Du steigst dann erst ein, wenn jemand "Dein Spiel" schon halb vergeigt hat und setzst dann immer noch fiktiv?

 

Den Zahn würde ich Dir gern ziehen, denn Du verpasst damit alle Gelegenheiten mit positiven Wellen, die es ja auch gibt, als Ausgleich zu den ekelhaften Minuseccarts.

 

 

Hallo Ego,

 

ich steige beim ersten Coup ein und setze auch jeden Satz real, wenn auch alles an der Progi erstmal nur fiktiv betrachtet wird, liegt bei mir immer was auf dem Tisch. Und ich bin immer dabei, wenn die negative Welle die Richtung ändert.

 

 

Am 27.4.2018 um 02:42 schrieb Egoist:

Schade, dann gucke mal bei meiner Frühjahrskollektion vorbei...

Ein einfacheres Drittelchancensystem wirst Du nicht für viel Geld finden.

Bei mir ist es gratis...

 

 

Das klingt verlockend! Ich habe damals bei unserem Spiel einiges von Dir gelernt...

Ich nehme mal an so heißt der Titel im Fred...

 

Am 27.4.2018 um 02:42 schrieb Egoist:

Effektiv setzt ein 3 Dutzensystem natürlich immer nur 2 Dutzend, wegen Differenzsatz.

Mit geeigneten Mitteln (Buchführung) spricht nix dagegen, 2 Dutzend differenziert zu belegen.

Ich schliesse mich also nicht ALLEN an.

 

 

 

Jemand der immer nur ein Dutzend setzt, spielt drei mal so lange wie ich (und du wohl auch), und hat mindestens 1/3 mehr Umsatz, der kann auch noch sehr viel höher sein, die 1/3 sind jetzt nur aus der Hüfte geschossen.

 

Am 27.4.2018 um 02:42 schrieb Egoist:

Kümmer Dich mal, Du scheinst mir extrem festgefahren zu sein.

 

 

Das mag von aussen so aussehen, und vielleicht stimmt es sogar. Für mich sieht das aber anders aus, für mich bin ich in was rein gewachsen, ich richte mich nicht mehr nach bestimmten Situationen oder Erscheinungen, es ist egal was kommt, denn eines kommt so oder so immer, der prozentuale Ausgleich. Egal wie lange das dauert, er kommt.

Ich glaube das wir uns nur verschieden ausdrücken, und oft das gleiche denken oder meinen.

 

Am 27.4.2018 um 02:42 schrieb Egoist:

Wenn es zeitlich nicht zu stramm zugehen sollte, kannst Du mir jederzeit wieder ein Forenspiel anbieten,

denn ich bin nicht so zugeknöpft, wie die anderen "Dauergewinner" hier.

Ich gewinne hier in aller Öffentlichkeit ohne Zweifel, wenn ich genug Zahlen bekomme.

 

 

Das reizt mich sehr, lief ja damals auch prima. Ich weiß nur nicht wann. Für mich wäre das die Gelegenheit wieder bei dir abzugucken, gleiche Gedankengänge mit ner anderen Herangehensweise zu sehen.

Das behalte ich mal verschärft im Hinterkopf, kannst mich auch gerne hin und wieder daran erinnern ;-)

 

Grüße

Feuerstein

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vor 6 Stunden schrieb Feuerstein:

Ich nehme mal an so heißt der Titel im Fred...

 

Dafür gibt es keinen Thread. musst halt selbst etwas zurücklesen.

 

vor 6 Stunden schrieb Feuerstein:

Das behalte ich mal verschärft im Hinterkopf, kannst mich auch gerne hin und wieder daran erinnern ;-)

 

Ist ja weiter kein Aufwand für Dich, suche einfach eine Perm raus und schicke sie vorher an @Paroli.

 

Ich denke der Chef hat kein Interesse hier wen zu bevorzugen...

 

Wenn Du soweit bist, gib einfach Bescheid....

 

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vor 33 Minuten schrieb Egoist:

Ist ja weiter kein Aufwand für Dich, suche einfach eine Perm raus und schicke sie vorher an @Paroli.

 

Paroli ist ne gute Idee ;-)

Na ja, der Aufwand ist das ich im Netz sein muss. Ich bin im Sommer in Georgien unterwegs, das wären 5 Wochen Unterbrechung. Die nächsten 1½ Wochen bin ich auch unterwegs, das geht zum Glück den Sommer über immer mal so weiter.

Wenn dich solche Pausen nicht stören würden, dann könnten wir in zwei Wochen starten.

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vor 1 Stunde schrieb Feuerstein:

Na ja, der Aufwand ist das ich im Netz sein muss. Ich bin im Sommer in Georgien unterwegs, das wären 5 Wochen Unterbrechung. Die nächsten 1½ Wochen bin ich auch unterwegs, das geht zum Glück den Sommer über immer mal so weiter.

Wenn dich solche Pausen nicht stören würden, dann könnten wir in zwei Wochen starten.

 

Haha Feuerstein,

 

es wäre mir neu, dass man in Georgien oder sonst wo auf der Welt kein Internet hätte.

Oder bist Du für eine Untergrundorganisation tief unter der Erde unterwegs?

 

 

Lol,

Ego

 

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