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Roulette Forum

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Geschrieben

Beileid @murkel. Hätte ja tatsächlich noch bis zu eurer nächsten Kapitalisierung gutgehen können.

Was würdet ihr denn jetzt gerne spielen?

Weiter auf EC oder kommen auch andere Chancen infrage?

Könnte dir Kellys Proportional Betting statt normaler Progressionen gefallen?

Dass du trittfeste Regeln bevorzugst, weiß ich und begrüße ich.

Geschrieben

P.S.: Mir kommt gerade Kurt von Hallers "Unverlierbare" in den Sinn. Eine langwierige aber simple Chancendegression mit in Stein gemeißelten Regeln. Könnte dir gefallen.

Erbarmt sich jemand, der mit der Forums-Sufu auf besserem Fuß steht als ich, und verlinkt den bestimmt dazu vorhanden Thread? (Notfalls könnte ich "Die Unverlierbare" in einer ruhigen Stunde auch freihändig rekonstruieren. Mit den Requisiten aus der Wunderkammer des nutzlosen Wissens, die ich zwischen den Ohren spazieren trage.^^)

Geschrieben (bearbeitet)

Aus Pierre Basieux: ROULETTE, Glück und Geschick:

Um nicht gegen das Copyright zu verstoßen nur sinngemäß wiedergegeben:

Bei Spielen mit negativer Erwartung, wirkt es lächerlich von Money- Management zu sprechen. Es gelingt dir damit maximal - und das auch lediglich im Anfangsstadium - vielleicht manchmal günstige, zufällige Schwankungen zu erwischen, damit du für diesen Tag gegebenenfalls dein Spiel noch im Plus beenden kannst, was dir aber sicher nicht immer gelingen wird - oder aber auch, - manchmal höhere, aber unbedeutende Einsätze zu tätigen, die du dann irgendwann, aber dafür ganz sicher als Preis für deine Unterhaltung am Spieltisch abschreiben musst. Es gibt keine "Einsatzstrategie", wenn du verstehst, was ich meine, die eine negative in eine positive Gewinnerwartung verwandeln kann.

In günstigen Situationen - mit positiver Erwartung also - liegen die Dinge da schon ein bisschen anders. Also das, was der Mathematiker J. L. Kelly gefunden hat, funktioniert auf Dauer nur bei einem Spiel, welches aus irgendeinem Grund auch eine positive Gewinnerwartung hat. Womit wir wieder bei unserer Ausgangslage, dem masse égale- Spiel angelangt sind! Bei einem Spiel, das masse égale nichts bringt, nützt kein Proportional Betting, kein Kelly Management und schon gar nicht eine Progression, auch keine "Unverlierbare" von Haller, weil einfach das Fundament fehlt: Ein Spiel, das auch im Gleichsatz funktioniert und somit auf Dauer, alleine aus sich heraus, Gewinne abwirft.

:hut: trude

bearbeitet von trude
Geschrieben (bearbeitet)

@trude

Weiß ich doch alles.^^

Trotzdem muss man auch bei negativem Erwartungswert irgendwie seine Stückgrößen managen. Warum also nicht nach Kellys sinnvollem Grundsatz (je kleiner das Kapital wird, desto kleiner werden die Stücke und vice versa)? Mit einem konservativ kleinen "gelogenem" positven Erwartungswert, verkleinert zu einem Kellybruchteil?

bearbeitet von Tanagra
Geschrieben (bearbeitet)

@trude

Weiß ich doch alles.^^

Trotzdem muss man auch bei negativem Erwartungswert irgendwie seine Stückgrößen managen. Warum also nicht nach Kellys sinnvollem Grundsatz (je kleiner das Kapital wird, desto kleiner werden die Stücke und vice versa)? Mit einem konservativ kleinen "gelogenem" positven Erwarrungswert, verkleinert zu einem Kellybruchteil?

...sag ich ja, => Unterhaltungsobulus!

bearbeitet von trude
Geschrieben (bearbeitet)

@murkel,

wenn du aber nur "für dich passende" oder "für dich geeignete" Strategien suchst oder dir nur zur Unterhaltung dienende Strategien "zusammenschustern" willst, dann vergiss meine Ratschläge aus der langen Liste der "No Gos", denn diese sind dann meist nicht sehr unterhaltsam. Ansonsten musst du dich halt immer wieder aufs Neue, auf eine Stippvisite des mysteriösen Herrn P. einstellen. Der Hund ist nämlich sowas von hartnäckig und erscheint immer genau dann, wenn du ihn überhaupt nicht haben kannst. Du glaubst es kaum! So wie ein Unternehmer, der ständig unter der Wahnvorstellung einer Buchprüfung leidet.

Servus,

trude

bearbeitet von trude
Geschrieben (bearbeitet)

...wäre mal interessant, vielleicht in einem Extrathread, hier eine Liste zu basteln, in der so ziemlich alle Kriterien aufgelistet werden, die ein erfolgreiches Dauergewinnspiel unbedingt beinhalten muss. Erfahrungswerte, Berichte und auch das Wissen mancher User könnte da einfließen, diskutiert und abgehandelt werden. Die einzelnen Punkte und Ratschläge könnten dann durch Abstimmung entweder angenommen oder abgelehnt werden. Natürlich nicht einfach so, sondern auch begründet und gut argumentiert, sodass eine Annahme oder Ablehnung den anderen Teilnehmern auch plausibel und nachvollziehbar erscheint.

Wäre doch interessant, was da dabei herauskommt!

Dann könnten viele Leute hier, wenn sie sich ein System zusammenbasteln, doch schon mal von Anfang an in die richtige Richtung basteln und grobe Fehler a priori gleich mal ausschließen. Insofern sie in erster Linie an Gewinn, nicht nur an Unterhaltung interessiert sind.

bearbeitet von trude
Geschrieben

Hi trude und Tanagra,

erst mal vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge. Dies ist genau der Grund, warum es Foren wie dieses gibt und warum man sich in diesen bewegt! :topp:

Doch nun zum Eigentlichen und hierzu eines gleich vorneweg: ich bin mit einer Progression NICHT verheiratet. Diese wurde nur deshalb angewandt, weil mein Bekannter nur dieses eine System kannte und wir beide davon „begeistert“ waren. Uns war klar, dass es dauerhaft nicht gutgehen kann, doch probieren wollten wir es trotzdem (will jetzt nicht alles nochmal wiederholen).

Ich habe nichts gegen ein Spiel mit Masse ègale (musste erst mal auf Wikipedia nachlesen, was dies genau bedeutet). Nein im Gegenteil: es kommt mir sogar entgegen! Denn dann wird „nur“ der selbst gewählte maximale Verlust riskiert und das Damoklesschwert des Totalverlustes würde nicht mehr permanent über einem schweben.

Ich werde versuchen, mich über die von euch genannten Werke (Kelly, Kurt von Haller, Pierre Basieux) zu informieren, doch was auch immer dabei rauskommt, sprich in welcher Art und Weise auch immer weitergespielt wird, das System / die Regeln müssen mit dem Anwender im „Einklang“ sein. Man (also ich) muss sich bei allem wohl fühlen und dem Ganzen vertrauen können. Das meine ich damit, dass das System, die Spielweise oder einfach nur die Regeln zu mir passen müssen (ohne zu wissen und sagen zu können, was exakt zu mir passt).

Der von trude erwähnte Extrathread wäre mit Sicherheit ein hilfreiches Werkzeug bei der Findungssuche. Bin gespannt, ob was dabei rauskommt.

Gruß, murkel

Geschrieben

So wie ein Unternehmer, der ständig unter der Wahnvorstellung einer Buchprüfung leidet.

Nun, hier muss ich doch ein klein wenig widersprechen :wow: :

Angst oder Wahnvorstellungen vor Buchprüfungen muss man nur haben, wenn man seine Hausaufgaben nicht gemacht hat. Mit anderen Worten ausgedrückt: wenn man sich nicht an die Regeln gehalten hat. Die Buchprüfer kommen mit einer Ausnahme regelmäßig und auch weit im Voraus angemeldet. Und die eine Ausnahme kommt zwar unregelmäßig, aber auch angemeldet. Wer korrekt arbeitet, braucht sich auch nicht allzu große Sorgen machen. Ich für meinen Teil behaupte, dass ich dies weitgehend tue (was auch die mittlerweile etlichen Prüfungen belegen), doch habe ich vor jeder immer wieder die Hosen gestrichen voll! Insofern hast du schon recht! :smile:

Geschrieben (bearbeitet)

Hi trude und Tanagra,

erst mal vielen Dank für eure Beiträge und Ratschläge. Dies ist genau der Grund, warum es Foren wie dieses gibt und warum man sich in diesen bewegt! :topp:

Doch nun zum Eigentlichen und hierzu eines gleich vorneweg: ich bin mit einer Progression NICHT verheiratet. Diese wurde nur deshalb angewandt, weil mein Bekannter nur dieses eine System kannte und wir beide davon „begeistert“ waren. Uns war klar, dass es dauerhaft nicht gutgehen kann, doch probieren wollten wir es trotzdem (will jetzt nicht alles nochmal wiederholen).

Ich habe nichts gegen ein Spiel mit Masse ègale (musste erst mal auf Wikipedia nachlesen, was dies genau bedeutet). Nein im Gegenteil: es kommt mir sogar entgegen! Denn dann wird „nur“ der selbst gewählte maximale Verlust riskiert und das Damoklesschwert des Totalverlustes würde nicht mehr permanent über einem schweben.

Ich werde versuchen, mich über die von euch genannten Werke (Kelly, Kurt von Haller, Pierre Basieux) zu informieren, doch was auch immer dabei rauskommt, sprich in welcher Art und Weise auch immer weitergespielt wird, das System / die Regeln müssen mit dem Anwender im „Einklang“ sein. Man (also ich) muss sich bei allem wohl fühlen und dem Ganzen vertrauen können. Das meine ich damit, dass das System, die Spielweise oder einfach nur die Regeln zu mir passen müssen (ohne zu wissen und sagen zu können, was exakt zu mir passt).

Der von trude erwähnte Extrathread wäre mit Sicherheit ein hilfreiches Werkzeug bei der Findungssuche. Bin gespannt, ob was dabei rauskommt.

Gruß, murkel

Jetzt bist du in der richtigen Spur!

Jetzt dreh' dich aber ja nicht mehr um, denn wer ständig stehen bleibt und zurückblickt, kommt nie ans Ziel.

Denk' an Lots Frau und die Salzsäule!

P.S.: Das mit dem thread würde ich nur machen, wenn sich dafür auch ein paar intelligente User ernsthaft dafür interessieren würden. Die "Sinnbefreiten" gesellen sich sowieso immer ungefragt dazu. Mit denen hat man ohnehin immer zu rechnen.

Servus,

trude

bearbeitet von trude
Geschrieben

... doch habe ich vor jeder immer wieder die Hosen gestrichen voll! Insofern hast du schon recht! :smile:

...ja, weil innerhalb von Jahren summieren sich einfach die Fehler, gewollt oder ungewollt und das kann richtig Kohle kosten, obwohl man sich eigentlich nichts Schlechtes oder gar eine böse Absicht vorzuwerfen hätte... Errare humanum est!

Geschrieben

Jetzt bist du in der richtigen Spur!

Jetzt dreh' dich aber ja nicht mehr um, denn wer ständig stehen bleibt und zurückblickt, kommt nie ans Ziel.

Denk' an Lots Frau und die Salzsäule!

... netter Vergleich ... :smile:

Hab ihn eben auch meiner Frau erzählt. Ihre Antwort: "in der Bibel haben es immer die Frauen abbekommen, doch das Verhalten ist typisch Frau ..." :lachen:

Geschrieben

Doch nun zum Eigentlichen und hierzu eines gleich vorneweg: ich bin mit einer Progression NICHT verheiratet. Diese wurde nur deshalb angewandt, weil mein Bekannter nur dieses eine System kannte und wir beide davon „begeistert“ waren. Uns war klar, dass es dauerhaft nicht gutgehen kann, doch probieren wollten wir es trotzdem (will jetzt nicht alles nochmal wiederholen).

...und genau das ist der Haken an der Sache. Der Mensch ist anscheinend von klein auf so gebaut und daran ändert sich meist auch bis ins hohe Alter nichts.

..."begeistert" deswegen, weil es euch gelungen ist, zwar nur anfänglich, aber doch sehr oft, mit erhöhten, zwar sinnlosen, aber doch zum richtigen Zeitpunkt zufällig erhöhten Einsätzen, vergangene Verluste mit wenigen Schlägen wieder wett zu machen.

Lege einem kleinen Kind nach dem Mittagessen ein kleines Bonbon und eine große Tafel Schokolade gleichzeitig auf den Tisch. - Das Kind darf selbständig und frei entscheiden.

Bedingung:

Das Bonbon gibt's gleich - die Tafel Schokolade erst am Abend!

Du weißt jetzt schon, was gleich passiert.

Bei Erwachsenen hat sich an dieser Handlungsweise offensichtlich nicht viel geändert.

Dem Spatz in der Hand können die meisten Menschen einfach nicht widerstehen!

Servus,

trude

Geschrieben (bearbeitet)

... netter Vergleich ... :smile:

Hab ihn eben auch meiner Frau erzählt. Ihre Antwort: "in der Bibel haben es immer die Frauen abbekommen, doch das Verhalten ist typisch Frau ..." :lachen:

...naja, wenn ich da an die Heerscharen der männlichen Gefolgsleute des ägyptischen Pharaos denke, die bei der Teilung des Roten Meeres jämmerlich ersoffen sind.....ich weiß nicht!

Wenn ich wählen könnte, wäre mir da eine plötzliche Erstarrung lieber, als ein jämmerliches Ersaufen.

Erschossen zu werden ist meines Erachtens besser, als mit einer Giftspritze krampfhaft das Diesseits verlassen zu müssen.

Aber lassen wir das, jetzt wird's zu makaber. Die Bibel ist teilweise schon ein Horrorlexikon! :schock:

Servus,

trude :biggrin:

bearbeitet von trude
Geschrieben

Hallo sp.........!

Wieso???

5x in der Woche ins Casino: 2x Essen ca. 80€ (da hab' ich aber ausgezeichnet gegessen) = 400 € / Woche

2x 100km Hin- und Rückfahrt = 200km mit 30 Liter Superplus im MB 500 S = 50 € = 250 € / Woche

20 € Trinkgelder (ist glaub' ich großzügig gerechnet pro Tag) x5 = 100 € /Woche

Gesamt / Woche = 750 € = 3.000 € im Monat.

Bleiben 7.000 € übrig, trotz luxuriösem Essen und unbeschwertes Reisen im 500-er mit 15 Liter Verbrauch/100 km.

In Österreich kostet eine Woche im 5 Stern*****Luxushotel mit allem drum und dran, runde 1.500 € = 6.000 € / Monat. Mach' ich aber sicher nicht jedes Monat.

Bleiben immer noch 4.000 €, weil ich die 3.000 € für Essen und Reisen nicht benötige.

Also bin ich im Normalfall, wenn ich nicht im Hotel wohne mit 3.000 € Spesen, aber vom Allerfeinsten, dabei und reise in der S- Klasse.

Hab' ich jetzt noch eine Eigentumswohnung oder ein Haus, so kostet mich das, vielleicht zusätzlich noch 1.000 € / Monat, um es zu erhalten. Da kann's ruhig eine größere Wohnung oder schon ein etwas größeres Haus sein.

Jetzt bleiben dir immer noch bei einem Gewinn von 10.000 €, muss gar nicht mehr sein, 200 € Taschengeld / Tag.

Das geht locker!

Was ist, wenn du jetzt etwas sparsamer, sagen wir einmal mit einem 320 S mit Dieselantrieb (auch ein sehr schönes Auto) fährst und im ****Stern Hotel absteigst und nicht luxuriös, sondern nur gutbürgerlich essen gehst, dann kommst du mit der Hälfte an Spesen aus und bist immer noch spitzenmäßig unterwegs.

Was ist aber, wenn du mehr als 10.000 € lukrierst, sagen wir nur einmal 13.000 € ?

Da musst du das Geld ja schon mutwillig aus dem Fenster schmeißen. Also so gesehen bekommst du da nie Probleme!

Was soll da viel dazwischen kommen? Meine Privat- Zusatzversicherung 1. Klasse Krankenhaus kostet ca. 200 €/Monat. Eine S- Klasse Vollkasko versichern kostet im Monat vielleicht 300€.

Jetzt kann ich beim Schlafen höchstens nur noch aus dem Bett fallen.

Da bleibt monatlich noch genügend übrig, um es für schlechte Zeiten auf die hohe Kante zu legen und um in ein paar Jahren die alte S- Klasse gegen eine neue einzutauschen.

Ganz abgesehen davon, gehst du sicher nicht auf Dauer 5x die Woche 2x/ Tag essen. Du wohnst auch nicht ständig im ***** Luxushotel, sondern bleibst gerne auch mal zu Hause, liegst im Garten oder auf der Terrasse in der Sonne, knallst dir ein Steak auf den Grill und lässt den lieben Gott dann einen braven alten Mann sein. So ein Tag kostet dann vielleicht 30 Euronen.

Mit 10.000 € im Monat oder gar mehr, da spielt das alles keine Rolle und geht sich ohne lang herumzurechnen immer aus. Sogar zu zweit! :biggrin:

Servus,

trude

:hut: so ist es oder wär es .

es könnte alles so einfach sein, ist es aber leider nicht.

wer mit 10000€ Netto im monat nicht parat kommt dem ist eh nicht zu helfen.

Es grüßt dich vielmals 4-4 zack.

Geschrieben

:hut: so ist es oder wär es .

es könnte alles so einfach sein, ist es aber leider nicht.

wer mit 10000€ Netto im monat nicht parat kommt dem ist eh nicht zu helfen.

Ihr vergesst die Altersvorsorge!

Wie lange dauert es eine hohe "Rente" zu erwirtschaften und wie lange dauert eine "Spielerkarriere"?

Geschrieben (bearbeitet)

Ihr vergesst die Altersvorsorge!

Wie lange dauert es eine hohe "Rente" zu erwirtschaften und wie lange dauert eine "Spielerkarriere"?

Servus roemer!

Was soll ich denn hier vergessen haben, denn ich hab' ja auch von der "Hohen Kante" gesprochen.

Erstens hab' ich von 10.000 € Gewinn und "MEHR" gesprochen.

Zweitens hab' ich mich nicht auf den 500 S mit 15 Litern Spritverbrauch kapriziert, sondern ebenfalls von einem 320 S Diesel und gutbürgerlichen Restaurants gesprochen.

Also davon, dass man seine Spesen von max. 3.000 € im Monat, auch ohne große Einschnitte zu machen, somit auch halbieren könnte.

Ganz abgesehen davon wurde auch davon geredet, dass man auf Dauer auch nicht 10x/Woche in Luxusrestaurants essen gehen wird, denn das kriegst du mit der Zeit auch satt. Von daher sind also diese Spesen schon extrem hoch gegriffen und auch nur mit einem Gewinn von über 10.000 €, um es mal genau zu sagen, einem Gewinn, der so bei 13.000 € liegt, zu vereinbaren und auch erst ab diesem Gewinn zu rechtfertigen.

Kurz gesagt:

Spielerkarriere dauert z. B. 20 Jahre = 240 Monate. Jedes Monat 3.000 € auf die hohe Kante, ergibt nach 20 Jahren ein sattes Vermögen von jenseits der 700.000 €, aus denen durch Thesaurierung im Laufe der Jahre überschlagsmäßig ganz sicher 800.000 € werden. Bei der heutigen Lage kauft man nach und nach sichere Wertpapiere, keine Spekulationszettel mit 7% oder Schiffsanteile, damit dann dein Hab und Gut im Meer versinkt, sondern so was wie Wohnbauanleihen, Kommunalschuldverschreibungen etc., die dann eine bescheidene, aber dafür sichere Rendite von ca. 3% / annum KeSt- frei und netto abliefern. Macht summa summarum fürs Alter dann fast 2.000 € / Monat. Das ist eine Altersvorsorge, die ungefähr der eines Pflichtschullehrers entspricht, der schön brav fast 40 Jahre seine Beiträge einbezahlt hat. Liegt also sicher über dem Durchschnitt. Ich kann mir denken, dass das auch für Deutschland ungefähr hinkommt! Zusätzlich liegt der Unterschied zum Pflichtschullehrer aber auch noch darin, dass du auf 800.000 €, natürlich auch wieder nur im Notfall, zugreifen kannst. Der Pflichtschullehrer greift ins Leere, :schock: - so wie morgens seine Zahnbürste, was die Zähne betrifft!

Noch einfacher:

Gewinn = 10.000 €

Altersvorsorge = 3.000 €

Spesen = 2.000 € (meinetwegen)

Allein zum Leben = 5.000 €

Na, wenn das nicht reicht! Mit 5.000 € / Monat bewegst du dich im Bereich des Gehaltes eines Oberarztes in einer Klinik, der aber zusätzlich auch noch seine Monogamie bezahlen und vielleicht noch 1 - 2 Kinder ernähren muss. Ist doch reichlich für die Person eines Berufsspielers ohne Anhang, der nur für sich selbst zu sorgen hat, oder?

Diese Altersvorsorge ist aber nur für den Notfall, wenn du mit 70 Jahren nicht mehr fähig bist ins Casino zu gehen. Heute eher eine Seltenheit. Du brauchst mit 70 und darüber auch nicht mehr 20x im Monat in die Spielbank.

5x im Monat reichen, um deine Rente bereits zu verdoppeln. Auch wirst du mit 70 nicht mehr jeden Tag in der Disco die Sau raus lassen wollen. Im Alter wird man wesentlich bescheidener. Spielkamerad hat davon ja schon geschrieben und ich kann seine Worte nur bestätigen. Es muss dann auch nicht immer Armani und Burberry sein.

Dies alles aber nur unter der Voraussetzung, wenn deine Spielerkarriere nur 20 Jahre dauert. Was ist aber, wenn das nun 30 Jahre oder gar noch länger gut geht und du mit 65 bis 70 Jahren immer noch die Casinos schröpfst? Soviel Weißwürste kannst du dann in deiner zahnlosen Zeit gar nicht lutschen, wie du dir dann leisten kannst. :biggrin:

Also vergessen hab' ich da gar nix. Was?

Naja, wenn deine Spielerkarriere erst mit 60 beginnt, ist das was Anderes, da solltest du dein Schäfchen aber ohnehin schon im Trockenen haben, sonst wird's eh' nix mehr. Außer du wirst 100, wie der sachse! :smile:

Servus,

trude

bearbeitet von trude
Geschrieben

Servus roemer!

Was soll ich denn hier vergessen haben, denn ich hab' ja auch von der "Hohen Kante" gesprochen.

Erstens hab' ich von 10.000 € Gewinn und "MEHR" gesprochen.

Zweitens hab' ich mich nicht auf den 500 S mit 15 Litern Spritverbrauch kapriziert, sondern ebenfalls von einem 320 S Diesel und gutbürgerlichen Restaurants gesprochen.

Also davon, dass man seine Spesen von max. 3.000 € im Monat, auch ohne große Einschnitte zu machen, somit auch halbieren könnte.

Ganz abgesehen davon wurde auch davon geredet, dass man auf Dauer auch nicht 10x/Woche in Luxusrestaurants essen gehen wird, denn das kriegst du mit der Zeit auch satt. Von daher sind also diese Spesen schon extrem hoch gegriffen und auch nur mit einem Gewinn von über 10.000 €, um es mal genau zu sagen, einem Gewinn, der so bei 13.000 € liegt, zu vereinbaren und auch erst ab diesem Gewinn zu rechtfertigen.

Kurz gesagt:

Spielerkarriere dauert z. B. 20 Jahre = 240 Monate. Jedes Monat 3.000 € auf die hohe Kante, ergibt nach 20 Jahren ein sattes Vermögen von jenseits der 700.000 €, aus denen durch Thesaurierung im Laufe der Jahre überschlagsmäßig ganz sicher 800.000 € werden. Bei der heutigen Lage kauft man nach und nach sichere Wertpapiere, keine Spekulationszettel mit 7% oder Schiffsanteile, damit dann dein Hab und Gut im Meer versinkt, sondern so was wie Wohnbauanleihen, Kommunalschuldverschreibungen etc., die dann eine bescheidene, aber dafür sichere Rendite von ca. 3% / annum KeSt- frei und netto abliefern. Macht summa summarum fürs Alter dann fast 2.000 € / Monat. Das ist eine Altersvorsorge, die ungefähr der eines Pflichtschullehrers entspricht, der schön brav fast 40 Jahre seine Beiträge einbezahlt hat. Liegt also sicher über dem Durchschnitt. Ich kann mir denken, dass das auch für Deutschland ungefähr hinkommt! Zusätzlich liegt der Unterschied zum Pflichtschullehrer aber auch noch darin, dass du auf 800.000 €, natürlich auch wieder nur im Notfall, zugreifen kannst. Der Pflichtschullehrer greift ins Leere! :schock:

Noch einfacher:

Gewinn = 10.000 €

Altersvorsorge = 3.000 €

Spesen = 2.000 € (meinetwegen)

Allein zum Leben = 5.000 €

Na, wenn das nicht reicht! Mit 5.000 € / Monat bewegst du dich im Bereich des Gehaltes eines Oberarztes in einer Klinik, der aber zusätzlich auch noch seine Monogamie bezahlen und vielleicht noch 1 - 2 Kinder ernähren muss. Ist doch reichlich für die Person eines Berufsspielers ohne Anhang, der nur für sich selbst zu sorgen hat, oder?

Diese Altersvorsorge ist aber nur für den Notfall, wenn du mit 70 Jahren nicht mehr fähig bist ins Casino zu gehen. Heute eher eine Seltenheit. Du brauchst mit 70 und darüber auch nicht mehr 20x im Monat in die Spielbank.

5x im Monat reichen, um deine Rente bereits zu verdoppeln. Auch wirst du mit 70 nicht mehr jeden Tag in der Disco die Sau raus lassen wollen. Im Alter wird man wesentlich bescheidener. Spielkamerad hat davon ja schon geschrieben und ich kann seine Worte nur bestätigen. Es muss dann auch nicht immer Armani und Burberry sein.

Dies alles aber nur unter der Voraussetzung, wenn deine Spielerkarriere nur 20 Jahre dauert. Was ist aber, wenn das nun 30 Jahre oder gar noch länger gut geht und du mit 65 bis 70 Jahren immer noch die Casinos schröpfst? Soviel Weißwürste kannst du dann in deiner zahnlosen Zeit gar nicht lutschen, wie du dir dann leisten kannst. :biggrin:

Also vergessen hab' ich da gar nix. Was?

Naja, wenn deine Spielerkarriere erst mit 60 beginnt, ist das was Anderes, da solltest du dein Schäfchen aber ohnehin schon im Trockenen haben, sonst wird's eh' nix mehr. Außer du wirst 100, wie der sachse! :smile:

Servus,

trude

stimmt alles. Du gehst aber davon aus, das nichts dazwischen kommt. Wie lange eine Spielerkarriere andauert, weiß man nicht vorher.

Mal angenommen nach Ende der aktiven Laufbahn soll das Geld noch 20 Jahre reichen. 5000€ im Monat sollten es mindestens sein, ggf muss es für 2 Personen reichen.

Das ergibt 1,2 Mio ohne Berücksichtigung der Inflation und Zinsen kann man heutzutage vergessen.

Angenommen man will diese 1,2 Mio in 10 Jahren erwirtschaften, dann sind wir bei 10.000 pro Monat, die man aber nicht ausgeben sondern komplett zurücklegen muss.

Natürlich sind das Milchmädchenrechnungen, denn wenn jemand 10.000 pro Monat erwirtschaftet, dann kann er auch 20.000 ohne wesentlich mehr aufzufallen und dann siehts wieder gut aus.

Gruß

roemer

Geschrieben

Servus, K.H!

Warum sollte so, wie beschrieben, ein Spieler nicht weit kommen? Solange sein Gewinn pro Monat regelmäßig und im Schnitt die 10.000 € Marke erreicht und vielleicht sogar übersteigt? Das versteh' ich nicht. Was soll sich da widersprechen? Ich finde, dass das kein Cliché ist und sich ohne größere Schwierigkeiten auch so in der Realität abspielen könnte.

So eine "10.000 €- und- mehr- Karriere" ergibt sich ja nicht von heute auf morgen. Z. B. WW: Mit 2000 - 2500 Stücken bist du spitzenmäßig kapitalisiert und arbeitest dich schön langsam hoch. Erfordernis also ca. 5.000 €. Die kriegt doch jeder Depp heute auf der Bank, wenn er sie nicht schon vorher selber hat. Und deinen Job gibst du erst auf, wenn du das Stück mit 20 € spielen kannst. Mit Louis geht's aber dann richtig los. Da durchbrichst du die 10.000 €- Schallmauer aber so was von locker! - Es ist einfach das Spiel! Auch ein in der Praxis auf Dauer durchführbares und spielbares Spiel brauchst du, nicht eines, das dich nicht nebenher physisch ruiniert! Von daher sind aber WW- Spiele nicht geeignet! Die richtige und funktionierende Strategie musst du haben, dann klappt's! Nur auf eine dauerhaft, nicht nur am Papier erfolgreiche, sondern auch in der Praxis spielbare Strategie kommt es an. Womit wir wieder in der Realität wären, denn wer hat die schon? Jetzt müsste ich mich wieder wiederholen.

Der Omar Sharif spielte aber da schon in einer ganz anderen Liga. Da ging's nicht um 10.000 €, sondern um 100.000 $ pro Monat und mehr!!! Der lebte nicht in einem Haus und fuhr S- Klasse, sondern in einer 600m²- Villa in L.A. mit 20 Leuten Personal, die für sein Wohl sorgten, nebst Appartements in Paris usw.... Und Autos konnte der im Monat wechseln, wie unsereins die Hemden. Und was für welche! Nur mit dem dauerhaften Gewinnen hat's ein wenig gehapert. 100.000 $ hat der im Schnitt / Monat verjubelt, nicht gewonnen. Ein lediglich "kapitalkräftiger Spieler" liegt da schon einige Stufen drunter. Der Omar wusste ja nicht mehr, wohin mit dem Geld!

Hab' mal ein bisschen gegoogelt: Der war sogar studierter Mathematiker und Physiker, leider kein KG. War Bridgeweltmeister und soll insgesamt so ca. 12 Millionen Dollar verspielt haben. In 6 Stunden sogar einmal ein halbe Million Dollar (die komplette Gage für seinen Film: "Dämonen"). Und das alles in den Sechzigern und Siebzigern, nicht im 21. Jahrhundert. Weißt du, was das damals Kohle war? Ja, leben tut er auch noch. Hat ca. 50 Filme gedreht = ? Mio. $ ?

Also ich denke, den kann man hier nicht als Vergleich heranziehen.

Servus,

trude

Ach trude , es ist alles so langatmig , was ich dazu beitragen könnte,

wolln wir Namen nennen von erfolgreichen Gamblern, William Thoumbston sein Buch,

oder das Buch Gambling Wizards, dem sachse sein Leben , Lazi Kovacs ,

Manni Kühl , der Grösste William Benter mit Pferden, es gibt diese erfolgreichen gambler.

z.B mein damaliger Blackjack Tutor Don Fraser , London , hat damals mit Blackjack ace

catching ein kleines Vermögen gemacht, das schärfste , er kaufte in den 70 ern in London

ein Doppelhaus für 150.000 Pounds mit senen BJ Gewinnen , renovierte es etwas ,

heute ist das Doppelhaus 1,5 Mio. pounds wert , die Immo Preise in London sind explodiert,

der hat jeden Monat 7.500 Euro Mieteinnahmen.

Andere gambler kaufen sich Wasserschlösser und vernichten Geld, dumm gelaufen.

In diesem Sinne K.H.

P.S. Du schreibst hier letzt so viel , bist Du aus dem Schönheitssalon raus ?

Geschrieben (bearbeitet)

stimmt alles. Du gehst aber davon aus, das nichts dazwischen kommt. Wie lange eine Spielerkarriere andauert, weiß man nicht vorher.

Mal angenommen nach Ende der aktiven Laufbahn soll das Geld noch 20 Jahre reichen. 5000€ im Monat sollten es mindestens sein, ggf muss es für 2 Personen reichen.

Das ergibt 1,2 Mio ohne Berücksichtigung der Inflation und Zinsen kann man heutzutage vergessen.

Angenommen man will diese 1,2 Mio in 10 Jahren erwirtschaften, dann sind wir bei 10.000 pro Monat, die man aber nicht ausgeben sondern komplett zurücklegen muss.

Natürlich sind das Milchmädchenrechnungen, denn wenn jemand 10.000 pro Monat erwirtschaftet, dann kann er auch 20.000 ohne wesentlich mehr aufzufallen und dann siehts wieder gut aus.

Gruß

roemer

Hey chico!

Du wirst doch nicht so dumm sein, zuerst bis 60 mit allen möglichen Chicas rumzumachen und ein Leben wie Lobo zu leben, um dir dann plötzlich im Alter eine kostenpflichtige, ausgemergelte Schreckschraube an die Füße zu schnallen? :biggrin: Vielleicht noch eine, die um 20 Jahre jünger ist wie du? :reindeer: Wenn schon, dann muss die zumindest soviel Rente mitbringen, dass dir keine Zusatzkosten erwachsen. Dann vielleicht. Sonst sind Pflegerinnen und Zugehfrauen gegebenenfalls wesentlich billiger. Frauen ruinieren jede Summe. Zalando hat zuviele Fetzen und es gibt zu viele Schuhe auf dieser Welt! Das weibliche Fetzengen ist unersättlich und nimmt teuflische Ausmaße an, :engel: wenn es bemerkt, dass da noch was auf der hohen Kante herumliegt! Dass man vorher nicht weiß, wie lange eine Spielerkarriere dauert, das ist richtig, deshalb hab' ich ja nur mal eine, sicher unter dem Durchschnitt liegende Zeit, von 20 Jahren angenommen und bin auch davon ausgegangen, dass schon mit 60 Jahren Schluss ist.

Ja, wenn du 1,2 Mio. in 10 Jahren erwirtschaften willst, hast du die Latte sehr hoch gelegt. Dann musst du in der Spielbank hart arbeiten und dementsprechend hoch spielen, sonst wird das nix! Aber das ist doch gar nicht nötig, sich einer solchen Kasteiung und einem solchen Risiko auszusetzen. Da geht auch das Leben an einem vorbei. Genießen musst du's jetzt, wo du noch einigermaßen jung bist. Es kommt ohnehin die Zeit, wo gesundheitlich dann nix mehr geht! Was ist, wenn du auf dem Weg ins Casino eine schweren Unfall hast oder dich mit 60 ein Krebs zwickt? Dann war alles für die Katz' und gelebt hast du auch nicht. Scheiße! Das Totenhemd hat keine Taschen! Die Erben freuen sich!

Ich weiß, man könnte hier endlos lang verschiedene Modelle einer Spielerlaufbahn diskutieren, z. B, wenn du im zarten Alter von 30 Jahren schon auf das richtige Spiel stößt und deine Karriere dann vielleicht noch 40 Jahre dauert. Wie sähe es dann auf deinem Konto aus? Man muss ja nicht immer gleich das Schlechteste annehmen. Der Durchschnitt ist ganz annehmbar, sag ich mal!

Aber ich sehe schon, ich glaube, wir verstehen uns, und alle Anderen können auch sehen, dass dieses Modell gnadenlos funktioniert. Vorausgesetzt man hat das richtige Spiel!

Servus,

trude

bearbeitet von trude

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