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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo zusammen!

Ich verfolge dieses Forum schon seit einiger Zeit. Muss sagen: "Respekt"! Hier ist schon viel investiert worden! Vielleich kann auch ich zukünftig meinen bescheidenen Beitrag leisten.

Momentan beschäftigt mich allerdings eine Frage, zu der ich bislang noch nichts finden konnte. Wahrscheinlich ist die Antwort so offensichtlich....;) Nun....

Oft liest man bei "Systemerklärungen" Sätze wie z.B. "Wir warten eine Rotation (37 Coups) und setzen dann bis zum Treffer auf...." oder - bei TvS beispielsweise - sechs Coups warten und dann setzen auf den Favoriten oä. Meine Frage nun: Wenn der Treffer sich dann einstellt, wann kann ich wie weiterspielen? Ich meine: Wenn der Tisch "aufmacht" sind die ersten 6 Coups oder auch ersten 37 Coups leicht zu identifizieren. Aber wie finde ich nach einem Treffer beispielsweise im 50. Coup (oder auch nach einem Patzer) wieder "den Anfang"? Zähle ich ab dem Treffer 37 weitere Coups oder warte ich bin die zweite Rotation - sprich 74 Coups - beendet sind.

Ich hoffe meine Frage ist klar. Stehe da momentan irgendwie auf dem Schlauch.... :hammer2:

Liebe Grüße,

Sulaiman

Geschrieben

Hallo Sulaiman,

erstmal ein herzliches wilkommen im Forum ^_^

Da muss man sich jetzt erstmal durchwuseln :jump2:

Die Systemerklärungen, von denen du sprichst beziehen sich auf abwarten bestimmter Signale, um dann zu setzen.

Zum Beispiel wir warten 7 mal rot ab, um dann auf schwarz zu verdoppeln. Das wäre ein Beispiel, wenn ich deine Frage richtig verstanden habe.

Dazu muss ich dir aber leider sagen, das funktioniert nicht, denn der Zufall wie er sich ausdrückt ist endlos und so wie es scheint nicht einschränkbar. Alles, was sich einschrenken lässt ist nicht bespielbar, da es zu kapitalaufwändig wäre und das Tischlimit dazwischenfunkt.

Wie sagt man so schön, die Kugel hat kein Gedächtnis...du stehst vor jeder erneuten Kugeldrehung genau vor der selben Chance zu treffen, dh heißt nach 7 mal rot, ist die Chance, dass schwarz fällt keineswegs höher. Immer nur 18/37 aufgrund der Null.

Zum "Aufmachen" des Tisches, das gibt es sogesehen eigentlich garnicht, denn die Zahlen der letzten Tage, Wochen, Monate, Jahre würden dementsprechend auch eine Rolle spielen. Das ist eine endlose Permanenz, in der sich der Zufall uneinschränkbar ausdruckt.

So und da du nun also immer vor der gleichen Chance stehst und dir durch das Abwarten von X-Coups keinen Vorteil verschaffen kannst, stehst du vor dem gleichen Problem aller hier, wie passe ich mich dem Zufall möglichst so an, auf Dauer zu gewinnen und den Zeronachteil zu überwinden...Viel Spaß beim suchen, 99% finden nie...

Les dir alles durch was Sachse schreibst und lern am besten das Kesselgucken ^_^

Das ist das aussichtsreichste, aber heutzutage wohl auch immer schwerer, da die Casinos natürlich darüber bescheid wissen und sich versuchen zu wehren.

Gruß Frameboy

Geschrieben

Danke Frameboy für die Antwort!

Gebe dir zu allem was du schreibst vollkommen recht. Vor allem das mit "dem Kesselgucken" ist ein guter Tipp - nur leider ist das nicht ganz so einfach. :dozingoff:

Und natürlich meinte ich Satzsignale. Obwohl ich nicht unbedingt die Martingale meinte - die ist aufgrund ihres enormen Risikos einen Herzstillstand zu verursachen aus meinem Repertoire gestrichen. Ich meine z.B. Spiele auf TvP oder TvS, bei denen 12 bzw. 6 Coups gewartet wird, um dann auf den Favoriten oder die Restanten zu setzen. Soweit - so klar. Aber was mache ich nach einem Treffer im 14 bzw. 8 Coup? Das ist die Frage!

Möglickkeiten gibt es nur drei.

1. Nach dem Gewinn / Platzer aufhören.

2. Mit dem nächsten Coup nach dem Gewinn eine neue "Beobachtungsphase" von 12 bzw. 6 Coups einläuten.

3. Die noch laufende Rotation zu Ende laufen lassen und auch schon nutzen.

Naja, wahrscheinlich ist das eh irrelevant. Leider lässt man sich aber doch von solchen "Ideen" beeinflussen. Vor allem wenn man wirklich "live" vor dem Tisch steht und die Jetons setzen soll...

Geschrieben

...das mit "dem Kesselgucken" ist ein guter Tipp - nur leider ist das nicht ganz so einfach. :dozingoff:

Ja das wird schon schwierig sein, sonst könnten es alle ;)

Und natürlich meinte ich Satzsignale...auf TvP oder TvS

macht keinen Unterschied, ob EC oder TVP

...was mache ich nach einem Treffer im 14 bzw. 8 Coup? Das ist die Frage!

??? Das solltest du vielleicht mal näher erleutern...Spielst du mit Progression?

2. Mit dem nächsten Coup nach dem Gewinn eine neue "Beobachtungsphase" von 12 bzw. 6 Coups einläuten.

Es gibt keine Satzsignale...höchstens Satztechniken, die Minusläufe kapitalschwach überbrücken können...bleibt eine TvP 12 mal aus, kann sie auch noch 30 mal ausbleiben!

Naja, wahrscheinlich ist das eh irrelevant

Wahrscheinlich ja

Geschrieben

Moin,

je nach System verhält es sich wohl so:

Entweder man teilt sich sein Satz-/Beobachtungsfenster in feste Bereiche ein, z.Bsp. 37Coup, 100Coup. Wenn du vor dem Ende des Fensters dein Ziel erreicht hast wartest du die restlichen Coups ab, und startest dann ein neues Fenster.

Oder aber man spielt gleitend. Das heisst dein Satz-/Beobachtungsfenster beginnt z.Bsp. bei Coup1, endet bei Coup 37. Das nächste Fenster beginnt dann bei Coup und endet bei Coup38. Das nächste startet bei Coup3... usw. So geht es dann Coup für Coup vorwärts.

Geschrieben

Danke für eure Antworten! :jump2:

Grundsätzlich meinte ich das, was Faustan beschreibt. Entweder eine "fixe Coupzahl" oder eine "gleitende" - gibt es da, vielleicht hinsichtlich des 2/3-Gesetzes, irgendwelche Vor- oder Nachteile?

Ich weiß, dass das merkwürdig klingt, aber ich denke da wirklich drüber nach.... :hammer2: Und ich denke Variante 1 ist kaum praktikabel....

@Frameboy: Ich persönliche spiele am liebsten einfache Chancen oder TvS. Zu Beginn - vor einigen Monaten - habe ich mich mit der Martingale gearbeitet. Der "Crash" blieb aus, das Spiel war somit erfolgreich. Dennoch nutze ich die Martingale nicht mehr als "starres System". Vertrage sie aus gesundheitlichen Gründen nicht - mein Herz, meine Nerven.... Da ich viel über Roulette lese und nachdenke, kam ich halt auch zu den o.g. Punkten. Denn das, wie es dann weitergeht - ob mit fixer Coupzahl oder gleitend - wird selten mitbeschrieben. Das war alles... ;)

Geschrieben

Ja wie willst du denn mit dem 2/3 Gesetz auf EC arbeiten?

Oder bei TvS/TvP, denkst du ein so kurzes Coupfenster wird dich da voranbringen? Ich wünsche es dir...aber je weiter man von den EC's wegrückt, desto größer können sich auch die Schwankungen bemerkbar machen.

Das aussichtsreichste was ich in Bezug auf das 2/3 Gesetz gelesen habe war Steph's Spiel auf heiße Zahlen (Plein), da in Bezug auf das 2/3 Gesetz mehrere Zahlen häufiger Fallen müssen als andere Auf 36 Rotationen und das sind die heißen Zahlen...

Dann viel Glück mit deiner Spielweise, ein Tipp von mir:

Begrenze diszipliniert die Verluste und lass die Gewinne laufen ^_^ Sonst ist dein Untergang vorprogrammiert ;)

Viele Stücke wünscht

Frameboy

Geschrieben

Den Wunsch mit den vielen Stücken gebe ich gern zurück! ;)

Auf ECs geht das 2/3 natürlich nicht.

Zu TvPs / TvSs findet man dann aber einiges. So heißt es bei TvS z.B. 6 Coups seien eine Rotation, bei TvP 12 Coups eine Rotation oder bei den heißen Zahlen 37 Coups eine Rotation. Das ist alles nett - aber gar nicht mein Punkt. Oft heißt es dann (nachdem die erste Rotation durch ist): Setzen auf die Favoriten oder Restanten, richtig? Meine Frage: Nach dem Treffer - wann geht es wie weiter??? Und da kommt Faustan ins Spiel....

Wie und ob man solche Spielereien wirklich real umsetzt, steht auf einem anderen Blatt. Ich selbst habe zwar schon oft scheinbar sinnvolle Ansätze gefunden. Allerdings konnten die meisten noch nicht einmal irgendwelchen frei gewählten Permanenzen standhalten. Von realem Spiel um richtige Euros ganz zu schweigen....;)

Geschrieben

Hallo Sulaiman,

Auf ECs geht das 2/3 natürlich nicht.

Aber sicher geht das. Und so schwer ist das auch.

Dafür kannst du die Alyett-Figuren verwenden.

Jede Figur entsteht mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit.

Z.B.

Figuren der Länge 2 gibt es genau 4. Jede 2-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/4

Figuren der Länge 3 gibt es genau 4. Jede 3-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/8

Figuren der Länge 4 gibt es genau 4. Jede 4-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/16

Figuren der Länge 5 gibt es genau 4. Jede 5-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/32

- die Figuren der Länge 3 entsprechen fast dem Cheval

- die Figuren der Länge entsprechen fast dem Plein.

Das Vorkommen der Figuren richtet sich auch nach dem 2/3 Gesetz

in einer Rotation (32-Figuren) werden 1/3 - also 8 Figuren nicht gezogen

die anderen 24 Figuren fallen ein oder mehrmals.

Gespielt wird dann so:

Beobachtung der Figuren ----> Vermutung eine Figur wird 3-mal gezogen

warte bis eine Figur 2-mal erscheint, spiele danach auf deren 3. erscheinen

Beispiel: Bespielte Figur RRSR (soll 3-mal treffen)

Satzsignal: die Figur RRSR ist zweimal erschienen

1. Satz: 1Stück auf Rot es fällt die 20 verloren

- die im entstehen begriffene Figur wird keinesfalls die Figur RRSR

- warte jetzt 3 Coups ab- danach entsteht die nächste Figur

im 5.Coup

1. Satz: 1 Stück auf Rot ---- es fällt die 19 Gewinn

----die Figur RRSR könnte entstehen

2.Satz; 2 Stücke (Einsatz und Gewinn) auf ROT es fällt die 21 Rot

---- von der Figur RRSR ist RR entstanden es fehlt: SR

3.Satz: 4 Stücke (Einsatz und Gewinn) auf Schwarz es fällt die 20 Schwarz

--- RRS ist da es fehlt noch eine Rote

4. Satz: 8 Stücke (Einsatz und Gewinn) auf Schwarz es fällt die 1 Rot

Auszahlung: 16 Stücke - abzüglich ein vergeigtes aus dem aller erstem Spiel - Gewinn 15 Stücke

Das Ergebnis gleicht dem eines Chevalspielers der im 2. Satz trift.

Beste Grüße

Wenke :wink:

Geschrieben

hallo Wenke

Super Beitrag :)

Dazu habe ich nur eine Frage:

Spiel man total wahllos die EC's bilden sich ja keine Serien in Forum von schwarz/rot pair/impair usw...

sondern nur Treffer, Nichttreffer... + -

Kann man daraus auch ein 2/3 Gesetz ableiten?

Ich brauche so eine Überlegung, da ich in mein Spiel ein maximal 3-faches Paroli/4 Treffer infolge einbauen möchte.

Vielleicht lässt sich da ja was machen ^_^

Gruß Frameboy

Geschrieben

Hallo Frameboy,

hier ein Perm-Beispiel:

F1....Coup 01 bis 04: 19-32-27-01----RRRR

F2....Coup 05 bis 08: 09-16-25-04----RRRS

F3....Coup 07 bis 12: 20-07-24-18----SRSR

F4....Coup 10 bis 16: 25-30-11-34----RRSR

F5....Coup 17 bis 20: 30-21-12-20----RRRS Figur 5 und 5 sind gleich wir wetten darauf dass diese Figur ein 3. Mal erscheint

.....................................................................die Figur darf nicht irgendwie erscheinen, sie muss in einem vorher festgelegten

.....................................................................Gitter - hier stellen je 4 Coups 1 Gitter dar

F6...Coup 21 bis 24: 25-12-02-02----RRSS ..... nur Coup 21 und 22 und 23 Spielen (Satz RRR) spielen

.........................................................................Coup 24 aussetzen!!

F7...Coup: 25 bis 28: 02-27-24-01----SRSS ..... hier wird nur Coup 25 gespielt - restliche (26 bis 28) Coups aussetzen

F8...Coup: 19 bis 32: 11-34-06-02----SRSS..... hier wird nur Coup 26 gespielt

.............................................................................................................mit F8 erscheint der 2. Zwilling (SRSS).....

F9...Coup 33 bis 36: 30-16-07-06-----RRRS

Coup 33 auf Rot 1 Stück

Coup 34 auf Rot 2 Stück

Coup 35 auf Rot 4 Stück

Coup 36 auf Schwarz 8 Stück

die Figuren müssen immer in einem einheitlichem Gitter erscheinen

der Einsatz ist immer 1 Stück die restlichen Sätze nach einem Treffer sind Parolis

werden mehr als eine Figur verfolgt, kann es passieren, dass Rot und Schwarz gleichzeitig belegt müssen,

in solchen Fällen wird immer im Differenzsatz gespielt.

sondern nur Treffer, Nichttreffer... + -

ob du R_S oder Niete -Treffer als "Figurenmerkmal" benutzt, ist völlig egal.

Auch "Rot-Impair-Pass-Impair" ist eine "normale" Figur.

Ein wechseln der Teilchancen erzeugt so ganz normale Figuren.

Das könnte bei der Jagd auf Ausbleiber nützlich sein.

Beste Grüße

Wenke :wink:

Geschrieben (bearbeitet)

Denke, es sollte so heißen (Korrekturen in rot):

Figuren der Länge 2 gibt es genau 4. Jede 2-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/4

Figuren der Länge 3 gibt es genau 8. Jede 3-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/8

Figuren der Länge 4 gibt es genau 16. Jede 4-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/16

Figuren der Länge 5 gibt es genau 32. Jede 5-er Figur entsteht mit der Wahrscheinlichkeit 1/32

[...]

Das Vorkommen der Figuren richtet sich auch nach dem 2/3 Gesetz

in einer Rotation (32-Figuren) werden 1/3 - also ca. 11 Figuren nicht gezogen

die anderen ca. 22 Figuren fallen ein oder mehrmals.

Gruß, Adam Riese

alias Optimierer

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben

Hallo Optimierer,

Denke, es sollte so heißen (Korrekturen in rot):

Gruß, Adam Riese

alias Optimierer

erst dacht ich es wären nur meine Finger, die etwas eingerostet wären, dann müsste ich feststellen, auch beim Kopfrechnen ist ein gewisser Schwund zu verzeichnen.

Vielen Dank für die Korrekturen - du hast natürlich Recht.

Beste Grüße

Wenke :wink:

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