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Roulette Forum

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Geschrieben

QUOTE (leovoo @ 16 Jan 2004, 18:44)
Goldstein-Progression kann man ruhig ohne solche komplizierte Tabellen spielen.

1. Wir starten mit Minusserie 1 1 1 2 2

2. Danach geht es weiter so:

Minus-

summe | Satz

-------------------------------------

>= 07 | 3

>= 21 | 4

>= 28 | 5

>= 56 | 6

Nach Verlust muss man entweder direkt nach Goldstein weiterspielen oder nach High-Low Prinzip vorsichtiger sein und bis PLus abwarten.

Wenn sie inzwischen gewinnen, dann spielen sie weiter mit demselben Hochsatz entweder bis Serienplus oder wenn es wieder einen Verlust gibt -- dann starten sie wieder nach oben gegebene Zahlen.

Tabelle ist leicht zu memorieren: 1. Alle linksstehende Zahlen sind Mehrfache von 7

2. Wenn sie 7 und 21 nicht vergessen, dann ist die nächste Stufe mit 7+21=28 gegeben und nächste Stufe mit 7+21+28=56.

(Ich hoffe dass Jemand mein Deutsch verbessert und das alles umschreibt!)

MfG Leovoo

Hallo Leovoo,

:blink: Stimmt! Komplizierte Tabellen braucht man gar nicht. Eine einfache Division der letzten Stellen die zu tilgen sind, reicht auch (Beschreibung der Goldstein-Progressions-Staffel). Dort wird das auch von mir so beschrieben. Die erwähnten Tabellen (Bücher) sind eine Art Hinweis um zu zeigen, dass auch andere schon in den Jahren 1940 rum die Idee der Tilgung von Stellen aufgegriffen und entwickelt haben. In alten Spielbank-Zeitungen standen schon Hinweise dazu.

Es sind viele Rouletteforscher den Weg gegangen eine "absolute Progression" zu finden, die es jedoch nicht geben kann -> siehe z.B. Kurt von Haller, Standardwerk der Roulettewissenschaft. Ich habe leider Karl Alexander nicht mehr kennengelernt. Von ihm stammt dieser Begriff. Das war vor meiner Zeit :crazy:. Lediglich mit seiner Frau kam ich nach dem Tod von Karl Alexander, der in wirklichkeit Kleinschmid hies in Kontakt.

Auch Dein weiterer Hinweis:

QUOTE
Nach Verlust muss man entweder direkt nach Goldstein weiterspielen oder nach High-Low Prinzip vorsichtiger sein und bis PLus abwarten.

ist prima! Die Goldsteinprogression beschreibt eine Progression ohne Satzfindung - also ohne Marsch. Und eine absolute Progression würde ja ohne Marsch auskommmen.

Ich finde Du hast das gut und verständlich beschrieben :wink:

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

Hallo Berufsspieler!

Aus Dir spricht eindeutig der Praktiker.

Stimme mit Dir überein,daß Stellentilgung und progressieren im Verlust die geeignesten Mittel sind um die lächerlichen -1,35% zu überwinden.

Deine Goldsteinprogression ist eben eine "sanfte" Version.

IM Prinzip ist ja die Martingale die URMUTTER aller Progressionen

1 Satz tilgt alle Verlust

Das kann man dann umverteilen

x Sätze tilgen y Verluste

Die Labouchere zb im Original immer 2 Stellen werden addiert und gesetzt,bewirkt,daß man nur halb soviele + Coups als - Coups benötigt

Was aber allen Verlusttilgungsideen fehlte ist meiner Meinung nach der "angemesse" Gewinn im Vergleich zum Risiko dem man sich schon ausgesetzt hat und im Minus war.

Was nützt es praktisch,wenn ich immer wieder +1 erreiche ,dabei aber Umsatz mache wie ALDI?

Besser ist eine Konstante Rendite dachte Ich mir.

Doch jeder soll sich selbst eine basteln können,wenn dies nicht gelingt,hat man auch am tisch nix zu suchen.

Aus spieltheoretischer Überlegung,MUSS man allerdings alles zur verfügung stehende nützen,also auch den Spread vom minimum zum maximum auch hohe einsätze

wer das dann praktiziert ist etwas anderes

doch bentley´s werden auch produziert und es gibt käufer

obwohl die bringen einen auch nur von a nach b oder?

Denke es muß folgende Parameter enthalten

Maximale Progressionstufen=Wurzel(Tischlimit)

Maximale Satzhöhe=Tischlimit

Eine abgeschlossene Verlusttilgung muß mehr als +1 bringen,opimal wäre das selbe wie bisher riskiert

Nerven aus Stahl,oder am besten gar keine :crazy:

Quasi eine Gewinnprogression innrhalb einer Verlustprogression

Deine Goldsteinprogression würde Ich für TVS und deren Whg verwenden

ist dann ähnlich einem EC-Spiel

Satz auf die zuletzt gefallenen 3 TVS

servus

gb

Geschrieben
Danke, Berufsspieler. Hatte mir so etwas Ähnliches schon gedacht. Bin gespannt, was Du zu den anderen Beiträgen noch sagen wirst.

Sicher hast Du zu Thema „Marsch / Satzstrategie" auch noch eine Menge auf Lager. Wie wär´s mit einem neuen Thread?

Ich teste Deine Progression gerade bei einem Spiel auf Serienabbruch, das sich an der mathematisch zu erwartenden Normalverteilung orientiert. Also theoretisch zu erwartende Verteilung von 1er, 2er, 3er etc. Serien unter zusätzlicher Berücksichtigung von Rot und Schwarz. Im Zweifelsfall hat dann die Intuition das letzte Wort. Bisher läuft´s gut – teste aber auch erst seit kurzem.

Anyway – noch mal Danke für den Input.

Ankchy :blink:

Hallo Ankchy,

ich kann und werde nur Anregungen geben können. Der Mensch ist halt selbst seines Glückes Schmid" :crazy: . Du kannst gerne einen neuen Thread aufmachen oder eigentlich müsste es einen zu Märsche doch hier im Forum geben? Ich melde mich dann auch gelegentlich zu Wort :wink:

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
Zum letzten Mal gebe ich meinen Senf dazu.

Ja, Berufspieler, ich bitte Dich darum.

Um die Quintessenz Deines Erfahrungs - Know - hows

auf den einfachen Chancen.

Nur - wenn sich schon Psychotherapeuten und Gitarrenlehrer

ihre Lernlektionen vergolden lassen,

welches Interesse hättest Du, Deine ertüftelte Rezeptur ohne angemessene Gegenleistung auf dem Tablett zu servieren, wie einen roten Teppich auszurollen ?

Denn beim so - wie - Du - machen, darauf liefe es wohl hinaus,

ginge es je nach Stückgröße darum, ein paar tausend Euros

mehr im Monat und sich Optionen für ein angenehmes Leben

zu verschaffen.

Erkenntnistheoretisches Forschungsinteresse an der Ludografie

dürfte nur rudimentär der Impuls sein, ungeduldig

Deine Darlegungen zur Gewinnsaldo - Optimierung zu erwarten

und Dich zu bitten, Deine Mitteilsamkeit zu verstärken.

Hallo Casiyes,

ich möchte noch einmal auf Deinen Beitrag eingehen. :crazy:

Ein System vorzustellen, oder wie Du es am 15.1. 20:45 schreibst "... welches Interesse hättest Du, Deine ertüftelte Rezeptur ohne angemessene Gegenleistung auf dem Tablett zu servieren, wie einen roten Teppich auszurollen ?" habe ich nicht. Das maximale was ich geben werde sind Zutaten zu einer Rezeptur. Demnach Tipps und Tricks. Erlesenes, und Ertüfteltes -> Und schließlich praktisch Umgesetztes. Denn nur ein real gesetzter Coup zählt. Theoretisieren kann man ja viel, das wissen wir alle. Aber wer hat den Schneid das auch im Casino Tag für Tag durchzuziehen?

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
Hallo Berufsspieler!

Aus Dir spricht eindeutig der Praktiker.

Stimme mit Dir überein,daß Stellentilgung und progressieren im Verlust die geeignesten Mittel sind um die lächerlichen -1,35% zu überwinden.

Deine Goldsteinprogression ist eben eine "sanfte" Version.

IM Prinzip ist ja die Martingale die URMUTTER aller Progressionen

1 Satz tilgt alle Verlust

Das kann man dann umverteilen

x Sätze tilgen y Verluste

Die Labouchere zb im Original immer 2 Stellen werden addiert und gesetzt,bewirkt,daß man nur halb soviele + Coups als - Coups benötigt

Was aber allen Verlusttilgungsideen fehlte ist meiner Meinung nach der "angemesse" Gewinn im Vergleich zum Risiko dem man sich schon ausgesetzt hat und im Minus war.

Was nützt es praktisch,wenn ich immer wieder +1 erreiche ,dabei aber Umsatz mache wie ALDI?

Besser ist eine Konstante Rendite dachte Ich mir.

Doch jeder soll sich selbst eine basteln können,wenn dies nicht gelingt,hat man auch am tisch nix zu suchen.

Aus spieltheoretischer Überlegung,MUSS man allerdings alles zur verfügung stehende nützen,also auch den Spread vom minimum zum maximum auch hohe einsätze

wer das dann praktiziert ist etwas anderes

doch bentley´s werden auch produziert und es gibt käufer

obwohl die bringen einen auch nur von a nach b oder?

Denke es muß folgende Parameter enthalten

Maximale Progressionstufen=Wurzel(Tischlimit)

Maximale Satzhöhe=Tischlimit

Eine abgeschlossene Verlusttilgung muß mehr als +1 bringen,opimal wäre das selbe wie bisher riskiert

Nerven aus Stahl,oder am besten gar keine :blink:

Quasi eine Gewinnprogression innrhalb einer Verlustprogression

Deine Goldsteinprogression würde Ich für TVS und deren Whg verwenden

ist dann ähnlich einem EC-Spiel

Satz auf die zuletzt gefallenen 3 TVS

servus

gb

Zu diesen Parametern kommt dann noch die noch fehlende Variable "Erwartungswert der zu setzenden Chance" dazu. Dann sieht das schon ganz gut aus.

Eine Gewinnprogression innerhalb einer Verlustprogression ist auch ein probates Mittel. Schwer, aber nicht unlösbar. So etwas habe ich auf den Dutzenden schon kombiniert, da hier die elegante Auszahlungsquote von 2/3 die Möglichkeit bietet, dass ein Verlust nicht gleich einen Angriffsverlust verursacht.

Den Spread zu beachten ist wichtig. Auch hohe Sätze zu wagen! Da Du schreibst "Nerven aus Stahl,oder am besten gar keine ;-)" - will ich auch dazu antworten: Ich habe aus verschiedenen Gründen einen interessanten Bezug zum Geld. Dieser verursacht bei mir "Nerven aus Stahl" - nicht jedoch, dass ich keine Nerven habe. Ich stelle jedoch dem Casino eine Kraft (aus Emotionslosigkeit) entgegen, die andere regelmäßige Besucher oft in Erstaunen bringt.

Interessant ist Dein Hinweis die Goldstein-Progression auf die drei letzten TVS anzuwenden. Ein Bekannter und Dauergast im Casino versucht mich immer dazu zu bewegen die TVS ins Kalkül zu fassen. Was aber funktioniert gibt man nicht gerne auf. Daher höre ich bei meinem Bekannten interessiert zu, mache aber dennoch meins :wink: .

Wie wäre etwas konkreter beschrieben Dein Ansatz auf den TVS? Ich selbst würde die TVS anhand des 2/3 Gesetzes anpacken!

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

Hallo Berufsspieler!

Eben auch mit dem sog.2/3 Gesetz und deiner Staffelung

Jede höhere Chance läßt sich auf ein EC-spiel ummodeln.

Dazu braucht man nur wissen,ab wann die kumulierte Platzerquote nur mehr ~50% ist

Also wie oft eine Chance NICHT kommt bis ~50% offen bleiben

Dazu nimmst Du die Gegenwahrscheinlichkeit deiner Chance

Bei TVS = 1-6/37 =31/37

1-(31/37)^4=50,72%

Bedeutet würde man 4mal setzen beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit bisdahin diese TVS zu treffen schon 50,72%

Der Whgschwerpunkt bei TVS liegt praktischer weise auch innerhalb 4 Coups

1*31/37*25/37*18/37=27,54%

bei kumulierter Wahrscheinlichkeit bis dahin von

1-(31/37*25/37*19/37)=70,92%

Du setzt also einfach die in den letzten 3 Coups gefallenen TVS und erhältst im Gewinnfall +3 wenn du verlierst -3

Die +3 oder -3 sind halt eine EINHEIT in deiner Progression

So meinte Ich das

Servus

RCEC

Geschrieben

QUOTE (RCEC @ 18 Jan 2004, 12:16)
Eben auch mit dem sog.2/3 Gesetz und deiner Staffelung

...

Dazu braucht man nur wissen,ab wann die kumulierte Platzerquote nur mehr ~50% ist

Also wie oft eine Chance NICHT kommt bis ~50% offen bleiben

Dazu nimmst Du die Gegenwahrscheinlichkeit deiner Chance

Bei TVS = 1-6/37 =31/37

1-(31/37)^4=50,72%

Bedeutet würde man 4mal setzen beträgt die Gewinnwahrscheinlichkeit bisdahin diese TVS zu treffen schon 50,72%

Der Whgschwerpunkt bei TVS liegt praktischer weise auch innerhalb 4 Coups

1*31/37*25/37*18/37=27,54%

bei kumulierter Wahrscheinlichkeit bis dahin von

1-(31/37*25/37*19/37)=70,92%

Du setzt also einfach die in den letzten 3 Coups gefallenen TVS und erhältst im Gewinnfall +3 wenn du verlierst -3

Die +3 oder -3 sind halt eine EINHEIT in deiner Progression

So meinte Ich das

Servus

RCEC

Hallo RCEC,

danke für die erweiterte Erklärung. Eindeutig: Statt Passe oder Manque zu setzen ist es allemal besser die Transversalen zu nehmen - sofern wir den erhöhten Zerotribut mal nicht beachten wollen. Ich nehme die Einfachen Chancen dennoch. Jedoch ist bei den TVS der Verlauf stimmiger auf das 2/3 Gesetz, einfacher nachzuvollziehen usw.

Mit dem von Dir beschriebenem Ansatz kannst Du auf den Transversale simple praktisch wirklich spielen! Und die Wahrscheinlichkeitsgrundlage hast Du auch gleich in einem "Zweizeiler" :crazy: beschrieben. Hinweis an @all: Was kann man sich noch mehr als Leser hier im Forum erhoffen?

Nur den Rest, den muss jeder mit sich ausmachen ... da war doch die erwähnte eiserne Disziplin, usw. ... die muss der Eine, oder die Andere sich noch erarbeiten.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

Hallo Berufsspieler und RCEC,

eure Beiträge....einfach klasse!

@Berufsspieler,

du hast geschrieben:

Den Spread zu beachten ist wichtig. Auch hohe Sätze zu wagen! Da Du schreibst "Nerven aus Stahl,oder am besten gar keine ;-)" - will ich auch dazu antworten: Ich habe aus verschiedenen Gründen einen interessanten Bezug zum Geld. Dieser verursacht bei mir "Nerven aus Stahl" - nicht jedoch, dass ich keine Nerven habe. Ich stelle jedoch dem Casino eine Kraft (aus Emotionslosigkeit) entgegen, die andere regelmäßige Besucher oft in Erstaunen bringt.

Mich würde noch interessieren,wie diese "Kraft" aus Emotionslosigkeit bei dir aussieht!

Denn die höheren Sätze bereiten mir (einem) die größten Schwierigkeiten,die Spiele durch zu bekommen.Ich breche deshalb oft zu früh ab.

Hier in diesem Forum werden viele gute Märsche,sowie Progressionen beschrieben,doch das Hauptproblem ist im realen Casino,das Praktisch anders gespielt wird,als es zu Hause theoretisch in Ruhe zu Ende ausgewertet und bespielt wird!

MfG Arnd

Geschrieben

@ Berufsspieler

Seit 10 Jahren hab ich Roulette überlebt.

Seit mehreren Jahren hab ich meine eigene Spielweise gefunden.

Seit Jahren lieg ich im Gewinn.

Bis zum Fall der Mauer hatte ich Geduldige Zeit mich mit endloser Theorie zu beschäftigen.Zu kaufen gab es keine Rouletteliteratur.Wir konnten Abschreiben und später gab es Kopierer. Soppot war auch eine gute Quelle. Der Rest liegt in der Deutschen Bibliothek Leipzig.

Also, für mich keine bittere Realität realer Sätze.

Hobby bleibt Hobby und deswegen beschäftige ich mich auch weiterhin mit Theorie.

Auf jeden Fall bist du ein Ehrenmann.

Sagst gleich das mit der Goldstein-Progression nicht gewonnen werden kann.

Im Gegenteil, du gibst gleich noch Tips wie nach einen Platzer zu verfahren ist.

Meine Hochachtung

Geschrieben

Hallo Berufsspieler

Ohne die Zero, erzielen wir durchschnittlich auf 2 Verluste einen Gewinn bei Drittel - Chancen.

Die Traumprogression sowie die Goldstein - Progression tilgen aber 3 ( DREI ) Verluste.

Auf 37 Coups wirst du durchschnittlich 12 Treffer und 25 Verluste erzielen, wobei Zero als 1 Verlust bereits einkalkuliert ist.

12 Treffer tilgen aber 36 Verluste ( 12 x 3 ), also 11 über pari. 12 x 2 + 1 Zero = 25 Mit den 12 Treffer werden aber 36 Verluste getilgt.

Warum in aller Welt erstellst du eine eigene Staffel für die Zero - Verluste ?

Du schreibst ja selbst: Die Tilgungskraft gemäß der Zielvorgabe "Ein Gewinn tilgt drei Verluste" bleibt unverändert erhalten!

8. Zero wird nicht als normaler Verlustsatz verbucht, sondern der

Stückverlust wird getrennt gebucht. Der neue Satz hat die gleiche

Stückzahl wie bei dem Verlustsatz durch Zero! Es erfolgt eine separate

Tilgung der Zeroverluste!

Ist ein Widerspruch in sich selbst mit der Tilgungskraft der Progression.

Geschrieben

hallo berufsspieler!

ich freue mich sehr daß ich eine neue gelegenheit habe! seinerzeit woanders hattest du dich verabschiedet. doch bei mir war noch eine frage offen, die ich dir hier stellen möchte:

für mich ist die umverteilung ein rätsel. dein beispiel (tabelle) ist zwar eindeutig, doch wenn ich zwischendurch einen gewinncoup hätte, dann würde die tabelle sich ja ändern. mir ist der sinn klar, aber nicht nach welchen regeln das geschieht.

viele grüße matthias s. :blink:

Geschrieben

@ Eule

@ Berufsspieler

Aus Zeitgründen schaue ich leider viel zu selten hier ins Forum und habe deshalb erst eben die obige Frage nach der "Speak-Progression" bemerkt.

Diese wurde 1999 veröffentlicht und obwohl sie laut Werbung angeblich auch für die Drittelchancen geeignet sein soll, ist es eher eine Progr.-form für die Einfachen Chancen. Sie gehört also genau genommen gar nicht hierher, da ein direkter Vergleich mit der "Goldstein-Progr." überhaupt nicht möglich ist. Dennoch - da danach gefragt wurde - ein kurzer Abriss des Regelwerkes, zumindest insoweit, als ich es irgendwo aufgeschnappt habe.

"Die Speak-Progression"

Bespielt werden drei Einfache Chancen (z.B. Rot, Impair, Manque) gleichzeitig mit gleichem Einsatz.

Man setzt so lange mit nur einem Stück auf alle drei bespielten Chancen bis ein Wurf einen Gewinn bringt.

Bleibt ein Verlustrest, der sich nicht mehr mit einem Volltreffer (Gewinn auf allen drei Chancen) tilgen lässt, wird der Einsatz auf 2 Stücke je Chance erhöht.

Nun wird so lange mit 2 Stück je Chance gespielt, bis ein Treffer einen Gewinn bringt, der

a.) die Verluste so weit senkt, dass ein Volltreffer mit je 1 Stück Einsatz genügen würde, um alle Verlustreste zu tilgen. Dann wird der Einsatz wieder auf 1 Stück je Chance gesenkt. So lange diese Situation nicht eintritt, ist weiter mit 2 Stücken je Chance zu setzen.

b.) Wenn sich nach einem Treffer der Restverlust im Spielabschnitt mit je 2 Stücken durch einen gleichzeitigen Gewinn auf allen 3 Chancen nicht mehr tilgen lässt, dann wird auf 3 Stücke je Chance erhöht. Dies ist gleichzeitig die höchste Progressionsstufe.

Kann man beim 3-Stücke-Satz die Verluste des 2-Stücke-Abschnitts auf sechs Stücke oder darunter senken, wird der Einsatz wieder auf 2 Stücke je Chance vermindert.

Verlustlimit 30 Stücke, wobei bei -29 noch einmal gesetzt wird.

Gruss

Topas

Geschrieben

@alle

ich hatte 2 verschiedene Realspiele mit der Goldstein Progression. Die erste Erfahrung war positiv: ich konnte die Verluste tilgen und beendete das Spiel im + . Es ging ohne große Schweißperlen auf der Stirn!

Die zweite Erfahrung ist negativ: mehrere Zeros hintereinander und ein zähes Spiel kombiniert mit einer Spielerin, die schnell kalte Füße bekam, ziemlich ungeduldig war und daher nicht sehr "intelligent" spielte und schon war es geschehen mit dem Verlust, der nicht mehr zu tilgen war. Dazu kam noch, dass ich das Spiel mit zu wenig Kapital angefangen hatte.

Ergo: es ist eine Progression, die vom Spieler Flexibilität, "Phantasie" und vor allem Geduld verlangt (und ich habe beim Roulettespiel viel zu wenig von allem :blink: ).

Auf jeden Fall: Danke Berufsspieler für die Anregung :blink:

Bambara

Geschrieben

@Topas:

herzlichen Dank, bin so etwas wie ein "Progressions-Sammler", und die Speak-Progression hat mir Sammlung noch gefehlt. :blink:

Gruss - Eule

Geschrieben

Hallo Berufsspieler!

zu deinem beitrag vom 18.01. 01.02 Uhr:

Über deine Gewinne schreibst du, es wären in stücken soviel, daß du davon leben kannst.

meine frage dazu, lebst du wirklich davon, d.h. ist das roulettespiel dein einziges einkommen oder "könntest du bloß davon leben, wenn die gewinne so weiterlaufen und du kein anderes einkommen hättest". ???

denn es ist ein großer unterschied, selbst für einen erfahrenen spieler, als den ich mich bezeichne, ob ich ins kasino gehe, um mir zu meinem einkommen was dazuzuverdienen, um mir etwas besonderes, etwa einen tollen urlaub zu leisten, oder ob ich wirklich auf die gewinne angewiesen bin, da ich davon leben muß - letzteres ist sicher ungleich schwieriger, allein von der einstellung und der nervenbelastung her.

noch zu deinen 6 fragen von diesem posting:

ich spiele praktisch seit ca. 12 jahren, ca. 5 x pro monat, bin per saldo erheblich im plus, hatte erst 2 verlustjahre, mein jahresumsatz liegt im 7-stelligen bereich und der gewinn ca. 50 % meines "normalen" gehaltes, trotzdem wage ich es nicht, zu versuchen, einfach die stückgröße zu erhöhen und nur vom roulettespiel zu leben, obwohl es das nahelingendste wäre.

der grund? siehe oben, wenn du gewinnen mußt, dann geht es viel eher schief, was sagen deine erfahrungswerte dazu?

was ich dann überhaupt noch hier im forum mache? ganz einfach, meine umsatzrendite liegt deutlich unter 1 %, und ich denke, das kann es auch nicht sein, das ist absolut noch verbesserungswürdig. abgesehen daß es zugleich auch noch hobby und ständige herausforderung ist ...........

und was noch interessant wäre, ohne daß du dein system, mit dem du erfolgreich bist, (du hast ja angedeutet, du spielst was anderes!!!) verrätst:

wie lange klappt es schon?

aus wie vielen stücken besteht dein grundkapital?

wie hoch ist dein tagesziel im gewinn? bzw. im verlust?

bespielst du eine gewinn- oder verlustprogression? ein gleichsatzspiel wird es wohl nicht sein, denn damit würdest du nicht dauerhaft gewinnen?

ach ja, und die bespielte fläche wär auch nit ganz uninteressant, obwohl ich davon ausgehe, daß du die halben chancen attakkierst.

und ab wann von deinen 24 jahren warst du soweit, davon leben zu können, wird ja sicher nicht schon in den ersten jahren geklappt haben, oder?

gruß und weiterhin viel erfolg - singleman. :blink:

Geschrieben
Berufsspieler schrieb:

Ich habe aus verschiedenen Gründen einen interessanten Bezug zum Geld. Dieser verursacht bei mir "Nerven aus Stahl" - nicht jedoch, dass ich keine Nerven habe. Ich stelle jedoch dem Casino eine Kraft (aus Emotionslosigkeit) entgegen, die andere regelmäßige Besucher oft in Erstaunen bringt.

Frage von Arnd:

Mich würde noch interessieren,wie diese "Kraft" aus Emotionslosigkeit bei dir aussieht!

Denn die höheren Sätze bereiten mir (einem) die größten Schwierigkeiten,die Spiele durch zu bekommen.Ich breche deshalb oft zu früh ab.

Hier in diesem Forum werden viele gute Märsche,sowie Progressionen beschrieben,doch das Hauptproblem ist im realen Casino,das Praktisch anders gespielt wird,als es zu Hause theoretisch in Ruhe zu Ende ausgewertet und bespielt wird!

Hallo Arnd,

in der Tat stellt die Emotionslosigkeit den "Spieler" vor einer großen Herausforderung.

Du schreibst: "die höheren Sätze bereiten mir (einem) die größten Schwierigkeiten,die Spiele durch zu bekommen.Ich breche deshalb oft zu früh ab."

Genau auch hieran sieht man ob "Emotionen ins Spiel" kommen :blink:

Und das darf einfach nicht sein. Wenn ein Satz zu tätigen ist, dann muss er gesetzt werden.

Dennoch aber ist bei den Sätzen der Mensch ja immer der letzte, der entscheiden kann, aber nicht emotional. Genau daran kann man ja erkennen, dass nicht nur die Spielbank einen Vorteil (-1,35% bei den EC, oder 2,7% bei höheren, 5,4% bei Pleins) gegenüber dem Spieler hat.

Der Spieler hat ja z.B. den Vorteil, dass er bestimmt wann er setzt; die Bank muss dagegenhalten. Der Spieler bestimmt wieviel er setzt, die Bank hat hier lediglich das Maximum als Regel.

Wenn Du zu früh abbrichst, dann hast Du bestimmt auch geprüft, dass es danach besser gelaufen wäre? Wenn Du abbrichst - das ist legitim! - dann pausiere z.B. - stärke Dich - danach wechsele den Tisch usw. Aber bleibe beharrlich dennoch an Deiner Sache dran! Was ich damit meine ist, dass wenn Du nur im Gleichsatz spielen würdest, dann kann Dir ja auf Dauer gesehen kaum etwas passieren!!! Das muss in Fleisch und Blut übergehen. Ein Beispiel soll das verdeutlichen:

Angenommen Du hast 100 Stücke Kapital und setzt im Gleichsatz, dann kannst Du, wenn Du nicht aufgrund der Nerven oder der Zeitknappheit abbrichst, und das darfst Du auch nicht tun, auf Dauer 100 x 74 Coups setzen, bis das Spielkapital "weg" ist. Demnach 7.400 reale Sätze. Das ist doch fair.

Wenn Du ins Casino gehst, dann musst Du Zeit mitbringen! Viel Zeit. Die Zeit darf dir nicht im Nacken sein. Dann setze Dir ein Gewinn und ein Verlustlimit.

Wenn Du aber eine Progression anwendest, dann ist die beste Art, die der Stellentilgung oder ggf. einer gestreckten Martingale. Das eigentliche Ziel ist, den Spielabschnitt mit +1 abzuschließen. Jedenfalls für mich! Ein Spielabschnitt könnte z.B. ein Angriff über 74 Coups sein. Du musst alles dafür tun, um zu verhindern, dass die Bank Dir Dein Geld nimmt. Daher Emotionale Stärke, daher z.B. wie RCEC schreibt eine Gewinnprogression mit einer Verlustprogression verknüpfen, daher gut ausgeruht ans Werk gehen, daher viel Zeit einplanen, daher Gewinn und Verlust in einem vertretbaren verhältnis halten, daher in schwierigen Situationen Tischwechsel einplanen, daher Dich nicht von anderen Bekannten usw. aus der Ruhe bringen lassen, ...

Ich hoffe ich konnte Dir Hinweise zur emotionalen Kraft geben.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
Hallo Berufsspieler

Ohne die Zero, erzielen wir durchschnittlich auf 2 Verluste einen Gewinn bei Drittel - Chancen.

Die Traumprogression sowie die Goldstein - Progression tilgen aber 3 ( DREI ) Verluste.

Auf 37 Coups wirst du durchschnittlich 12 Treffer und 25 Verluste erzielen, wobei Zero als 1 Verlust bereits einkalkuliert ist.

12 Treffer tilgen aber 36 Verluste ( 12 x 3 ), also 11 über pari. 12 x 2 + 1 Zero = 25 Mit den 12 Treffer werden aber 36 Verluste getilgt.

Warum in aller Welt erstellst du eine eigene Staffel für die Zero - Verluste ?

Du schreibst ja selbst: Die Tilgungskraft gemäß der Zielvorgabe "Ein Gewinn tilgt drei Verluste" bleibt unverändert erhalten!

8. Zero wird nicht als normaler Verlustsatz verbucht, sondern der

Stückverlust wird getrennt gebucht. Der neue Satz hat die gleiche

Stückzahl wie bei dem Verlustsatz durch Zero! Es erfolgt eine separate

Tilgung der Zeroverluste!

Ist ein Widerspruch in sich selbst mit der Tilgungskraft der Progression.

Hallo Kismet,

was ich nachfolgend beschreibe sind theoretische Überlegungen, die ich jedoch in die Praxis gebracht habe:

Auf Dauer verlierst Du ja durch den Zerotribut. Wenn Dich dann auch Zero noch in einem höheren Progressionssatz trifft, dann triff das Dich verstärkt!!! Du müsstest ja dieses verlorene Stück der jeweiligen Stückgröße wieder reinholen.

Wenn Du jetzt Gedanklich folgendes bedenkst: Dein Leben ist endlich, meines auch - leider ... :blink:

Aber jeder Tag ist auch endlich, der Tagesbetrieb im Casino hört ebenso um 2 oder 3 Uhr auf ...

Wenn Du Zero "extra" reinholst; quasi eine Extra Sitzung fährst, nur wegen der Zeroverluste, dann entsteht hier die gleiche Angriffssituation. Mal theoretisch gesprochen im Gleichsatz wie folgt: Ein Angriff kann ein bestimmten Verlust bedeuten, oder einen Gewinn eines Stückes. Jedenfalls bei mir. Bei mir bedeutet ein Angriffsziel ein Stück.

Also hole ich mir bei einem Tagesziel halt ein Stück mehr. Wenn das Tagesziel z.B. 6 Stücke sind, dann hole Dir durch die Investition von Zeit und Geduld ein siebtes Stück!

So zu denken muss niemand außer mir. Mir ist es jedoch wichtig. Da ich ziemlich konstant meine kleinen Plusse hole, bin ich bereit in manchen Situationen halt ein weiteres Plus zu holen.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

Paroli, Berufsspieler und all die anderen !

Baustein meines persönlichen Erfolgsplans für Dauergewinne ist theoretisch

die flexible Anpassung der Jetongröße.

Aber an welche Kriterien oder Signale ?

Die Synthese fällt mir schwer.

Da habe ich die aktuelle Saldotendenz am Tisch oder im Saal.

Im Verlust oder Gewinn wechselt die Einsatzhöhe,

werden Stellen dividiert, die zu tilgen sind.

Goldstein - Progression. Soll helfen, Durststrecken

mit blauem Auge durchzustehen.

Zugleich habe ich aber Informationen aus der PP,

der persönlichen Saldopermanenz, umzusetzen.

Mit einer " intuitiven Brechstangen - Degression ".

Beim Trend zu niedriger Trefferquote - runter mit dem Einsatz auf Minimum.

Aber Paroli selbst hat die bittere Erfahrung beschrieben,

immer gerade dann auf Basiseinsatzgröße erhöht zu haben,

etwa das Vierfache des Minimums,

wenn die vermutete Stabilisierung der Tendenz nicht eintrat

und somit ein Nichttreffer zu protokollieren war.

Wem wäre es angenehm, Gewinnsträhnen

etwa auf einem 5 Euro - Niveau auszukosten

und nach dem Entschluß, wieder auf die ursprüngliche

20 Euro - Stückgröße zurückzukehren,

der Rechen die Jetons fortreisst.

Wie soll ich beides unter einen Hut bringen?

Tischpermanenzabhängige Goldstein - Progression

und PP - abhängige Intuitivdegression?

Geschrieben

Hallo Berufsspieler

Deine theoretische Überlegungen beziehen sich eindeutig nur auf EC.

"Mal theoretisch gesprochen im Gleichsatz wie folgt: Ein Angriff kann ein bestimmten Verlust bedeuten, oder einen Gewinn eines Stückes. Jedenfalls bei mir. Bei mir bedeutet ein Angriffsziel ein Stück. "

Bei EC`s stimme ich deinen Überlegungen vorbehaltlos zu.

Nur die vorgestellte Goldstein - Progression ist für Drittel - Chancen gerechnet. Dort stimmen stimmen deine Überlegungen nicht mehr. Dies ist für mich der springende Punkt. Auf Drittel - Chancen ist die Rückholkraft mit der Goldstein - Progression 1 zu 3. Hier hat ein Zeroverlust in der Staffel nicht die gleiche Bedeutung wie bei EC`s. Denn die böse Zero ist mit 1 / 37 einkalkuliert, oder sehe das falsch?

Geschrieben

morning berufsspieler!

hast du meinen beitrag von gestern glatt übersehen oder schätzt du es nicht, angaben zu deinem spiel zu machen, auch wenn sie nur so abgefaßt sind, daß es niemanden möglich ist, dich zu kopieren.

gruß singleman.

Geschrieben
morning berufsspieler!

hast du meinen beitrag von gestern glatt übersehen oder schätzt du es nicht, angaben zu deinem spiel zu machen, auch wenn sie nur so abgefaßt sind, daß es niemanden möglich ist, dich zu kopieren.

gruß singleman.

Hallo Singleman,

doch doch, ich habe Deinen Beitrag gesehen. Ich arbeite die Berichte / Infos hier im Forum sequentiell ab. Jedoch fehlte mir bisher die Zeit zu antworten. Gestern habe ich aus privaten Gründen einen Tag pausiert. Heute dafür wieder im Casino gearbeitet und ein bischen mehr geholt als üblich, damit der Wochenschnitt stimmt. Ich bin hin und wider auf Tournee. Z.B. starte ich nächste Woche in Baden-Baden, dann geht es nach Hohensyburg, dann nach Niedersachsen (Bad Pyrmont und Hittfeld) und später noch nach Hamburg. Diese Beitrag von Dir habe ich nur schnell dem anderen Beitrag von Dir vorgezogen.

Gruss, Berufsspieler

Geschrieben
für mich ist die umverteilung ein rätsel. dein beispiel (tabelle) ist zwar eindeutig, doch wenn ich zwischendurch einen gewinncoup hätte, dann würde die tabelle sich ja ändern. mir ist der sinn klar, aber nicht nach welchen regeln das geschieht.

viele grüße matthias s. :blink:

Hallo Matthias S.,

es freut auch mich Dich hier wieder zu lesen :crazy:.

Ich habe gemerkt, dass es ganz schön schwierig ist eine von mir doch alte Progressionstechnik auf den Drittelchancen zu kommentieren, auf Fragen einzugehen und real im Casino seit langer Zeit die Einfachen Chancen zu bespielen. Ich hoffe also, dass ich die Fragen bzgl. der Drittelchancen künftig behandele und nicht meine Ausführungen meiner Gedankenwelt der Einfachen Chancen mit vermische :wink:

Nun zu Deiner Frage: Die Umverteilung ist eindeutig - so schreibst Du. Wenn Du stetig umverteilst auf alle Zeilen, dann hast Du entsprechend der Tabelle Die Verluste jeweils auf den Strang gleichmäßig verteilt. Nun setzt Du auf den Drittelchancen so, dass die Höhe Deines nächsten Satzes die letzten drei Verluste tilgen kann. Wenn Du gewinnst, dann streichst DU entsprechend diese drei Verluste ab und kümmerst Dich um die weiter zurückliegenden drei Verluste usw.

Mit ein bisschen Phantasie bekommst Du im Laufe der Zeit das hin und dann auch die Routine das, was ich in der Goldstein-Progression beschrieben habe, flexibel anzuwenden durch eigenständiges Umverteilen ohne es zu starr zu sehen. Sehe das ganze sehr locker.

Ich hoffe ich konnte Dir den entscheidenden Hinweis geben.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
@alle

ich hatte 2 verschiedene Realspiele mit der Goldstein Progression. Die erste Erfahrung war positiv: ich konnte die Verluste tilgen und beendete das Spiel im + . Es ging ohne große Schweißperlen auf der Stirn!

Die zweite Erfahrung ist negativ: mehrere Zeros hintereinander und ein zähes Spiel

...

Ergo: es ist eine Progression, die vom Spieler Flexibilität, "Phantasie" und vor allem Geduld verlangt (und ich habe beim Roulettespiel viel zu wenig von allem :wink: ).

Auf jeden Fall: Danke Berufsspieler für die Anregung :crazy:

Bambara

Hallo Bambara,

mehrere Zero machen im Prinzip auf den Dutzenden nichts aus. Es ist halt die "Zahl der Bank". Auf den EC hat mich die Zero erst vor Kurzem 7 mal in einer halben Stunde erwischt.

Was Du aber richtig schreibst, ist die Betrachtung, dass dei Goldstein-Progression vom Spieler Flexibilität, "Phantasie" und vor allem Geduld verlangt!!! Ein Bekannter aus Hamburg spielte diese Progression sehr lange mit Erfolg. Jedoch hat er sich inzwischen von den Dutzenden und Kolonnen verabschiedet und setzt etwas nach der Chartmethode.

Die Drittelchance ist aber eine der interessantesten Chancen überhaupt! Im Casino unter Praktikern ist dies immer wieder zu hören. Die Drittelchancen werden nun einmal meist noch vor den Einfachen Chancen ausbezahlt, Der Satz kann auf beiden Tischseiten problemlos erfolgen, der Satz ist schnell getätigt und erfolgt mit nicht so viel "Körpereinsatz", die Auszahlungsquote mit 2 zu 1 ist sehr interessant. Es gibt zahlreiche gute Läufe mit vielen Treffern in Folge, wenn man sich mit einem geeigneten Marsch "bewaffnet" :blink:

Daher empfehle ich nicht vorschnell aufzugeben sondern an sich zu arbeiten. Mit der Goldstein-Progression sind auch gelegentliche Fehltreffer aufzuholen. Für die Dutzende und/oder Kolonnen eignet sich auch eine Gewinnprogression! Um ein langsames Anwachsen des Kapitals zu erreichen. Selbst ein Zwei-Dutzendspiel kann interessant werden. Viele "Profis" aus der Szene verteufeln jedoch ein Zwei-Dutzend-Spiel. Aber mit einer guten und flachen Progression auf zwei Dutzende ist die Spielbank ganz schön am straucheln :wink:

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
Hallo Berufsspieler!

zu deinem beitrag vom 18.01. 01.02 Uhr:

Über deine Gewinne schreibst du, es wären in stücken soviel, daß du davon leben kannst.

meine frage dazu, lebst du wirklich davon, d.h. ist das roulettespiel dein einziges einkommen oder "könntest du bloß davon leben, wenn die gewinne so weiterlaufen und du kein anderes einkommen hättest". ???

denn es ist ein großer unterschied, selbst für einen erfahrenen spieler, als den ich mich bezeichne, ob ich ins kasino gehe, um mir zu meinem einkommen was dazuzuverdienen, um mir etwas besonderes, etwa einen tollen urlaub zu leisten, oder ob ich wirklich auf die gewinne angewiesen bin, da ich davon leben muß - letzteres ist sicher ungleich schwieriger, allein von der einstellung und der nervenbelastung her.

noch zu deinen 6 fragen von diesem posting:

ich spiele praktisch seit ca. 12 jahren, ca. 5 x pro monat, bin per saldo erheblich im plus, hatte erst 2 verlustjahre, mein jahresumsatz liegt im 7-stelligen bereich und der gewinn ca. 50 % meines "normalen" gehaltes, trotzdem wage ich es nicht, zu versuchen, einfach die stückgröße zu erhöhen und nur vom roulettespiel zu leben, obwohl es das nahelingendste wäre.

der grund? siehe oben, wenn du gewinnen mußt, dann geht es viel eher schief, was sagen deine erfahrungswerte dazu?

was ich dann überhaupt noch hier im forum mache? ganz einfach, meine umsatzrendite liegt deutlich unter 1 %, und ich denke, das kann es auch nicht sein, das ist absolut noch verbesserungswürdig. abgesehen daß es zugleich auch noch hobby und ständige herausforderung ist ...........

und was noch interessant wäre, ohne daß du dein system, mit dem du erfolgreich bist, (du hast ja angedeutet, du spielst was anderes!!!) verrätst:

wie lange klappt es schon?

aus wie vielen stücken besteht dein grundkapital?

wie hoch ist dein tagesziel im gewinn? bzw. im verlust?

bespielst du eine gewinn- oder verlustprogression? ein gleichsatzspiel wird es wohl nicht sein, denn damit würdest du nicht dauerhaft gewinnen?

ach ja, und die bespielte fläche wär auch nit ganz uninteressant, obwohl ich davon ausgehe, daß du die halben chancen attakkierst.

und ab wann von deinen 24 jahren warst du soweit, davon leben zu können, wird ja sicher nicht schon in den ersten jahren geklappt haben, oder?

gruß und weiterhin viel erfolg - singleman. :blink:

Hallo Singleman,

auch ich muss Dir Respekt erweisen! :crazy: Aus Deinem Bericht entnehme ich auch Deinerseits viel praktische Erfahrung. Sonst würdest Du nicht solche interessanten Fragen stellen können :wink: . Gerade auf die Praxis kommt es an. Ohne eine lange Lehrzeit über einen so langen Zeitraum wäre ich auch nicht so weit gekommen. Es hat sehr lange gedauert und hat, weil ich sehr vorsichtig war kein großes Lehrgeld gekostet.

Ich möchte bestimmte Äußerungen nicht erwähnen. Mittlerweile werden in verschiedenen Casinos elektronische Karteikarten geführt und mit Kameras kann sogar die Aufzeichnung eines Spielers gezoomt werden. Siehe auch Fernsehberichts darüber. Ich beschreibe einfach so viel, wie ich meine vertreten zu können.

Ich lebe nicht ausschließlich von Spieleinnahmen. Die Mehrheit meiner Einnahmen sind mittlerweile aus dem Casino. Jedoch ist die Gewissheit einer Grundabsicherung - auch ohne Spiel - sehr wichtig! Das hast Du gut beschrieben! respekt dafür, da dieser Punkt vielen nicht klar genug ist!!!

Mein Umsatz ist schwer festzustellen. Ich buche meistens weniger als 60 Coups und erziele in der Mehrheit der Tage daraus ein Plus. Wenn es schlecht läuft, dann sind es auch schon mal 120 Coups. Reale Sätze erheblich weniger. Da ich progressiere sind auch schon höhere Umsatze hin und wieder zu verzeichnen. Und wenn man gewinnen muss, wie du schreibst, dann ist das auf jeden Fall schwieriger. Jedoch wirst Du ja hoffentlich finanzielles Polster durch Gewinne erarbeitet haben. Jedenfalls lege ich vom Gewinn jeden Tag das meiste zurück. Die Spesen sind gering, trotz des harten Euros.

Du schreibst von einer Umsatzrendite von 1 Prozent. Ich habe vor ein paar Jahren auch so an die 0,9 Prozent gehabt. Mittlerweile habe ich mehr als 1 Prozent, da ich extrem trickreich progressiere. Im Gleichsatz kriege ich nichts auf die Reihe. Absolut unmöglich - für mich! Alle Einfachen Chancen setze ich. Jedoch nicht permanent, sondern es wird auch pausiert. Jeden Spielverlauf beende ich im Plus. Manchmal dauert ein Angriff aber mehrere Stunden, bis ein Plus erreicht ist. Ein Stück ist so hoch, dass es alleine einen guten Stundenverdienst bedeuten würde. Wenn es schwieriger läuft, setze ich gleichzeitig an bis zu drei Tischen. Die Routine macht mich sehr sicher. Ich lerne täglich immer noch viel dazu, brauche aber keine Spielanalysen mehr zuhause durchführen.

Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und die Kraft irgendwann einmal zu kapitalisieren!

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben
Mit ein bisschen Phantasie bekommst Du im Laufe der Zeit das hin und dann auch die Routine das, was ich in der Goldstein-Progression beschrieben habe, flexibel anzuwenden durch eigenständiges Umverteilen ohne es zu starr zu sehen. Sehe das ganze sehr locker.

Ich hoffe ich konnte Dir den entscheidenden Hinweis geben.

Viele Grüße, Berufsspieler

hallo berufsspieler!

mit der antwort kann ich leben- besser gesagt, meine frage ist schon beantwortet. die lösung ist Flexibilität und Phantasie. und natürlich übung, wozu gleich auch die geduld gehört. das umverteilen war ein punkt an dem ich nicht weiter gekommen war, doch jetzt ist mir das verständlicher. danke!

hallo bambara!

ich kann dir auch nur mut zusprechen. du hast es selbst geschrieben daß es eigentlich nicht an den dutzenden lag, der zero oder am roulette, sondern an deiner verfassung. dann wäre eine unterbrechung angebracht und durchathmen und wenn du wieder boden unter den füßen spürst nüchtern weiterspielen. versuch den punkt zu greifen, an dem die pferde mit dir durchgehen. das ist wenn du unruhig wirst und "es" nicht wahr haben möchtest. 20, 50 oder 1000 kugeln später gelten die gleichen gesetzmäßigkeiten und regeln wie jetzt. vergiss das wort ausgleich!

viele grüße matthias s. :crazy:

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