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Roulette Forum

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Geschrieben
Hallo Berufsspieler

Deine  theoretische Überlegungen beziehen sich eindeutig nur  auf EC.

re

"Mal theoretisch gesprochen im Gleichsatz wie folgt: Ein Angriff kann ein bestimmten Verlust bedeuten, oder einen Gewinn eines Stückes. Jedenfalls bei mir. Bei mir bedeutet ein Angriffsziel ein Stück. "

Bei EC`s stimme ich deinen Überlegungen vorbehaltlos zu.

Nur die vorgestellte Goldstein - Progression ist für Drittel - Chancen gerechnet. Dort stimmen stimmen deine Überlegungen nicht mehr. Dies ist für mich der springende Punkt. Auf Drittel - Chancen ist die Rückholkraft mit der Goldstein - Progression 1 zu 3. Hier hat  ein Zeroverlust in der Staffel nicht die gleiche Bedeutung wie bei EC`s. Denn die böse Zero ist mit 1 / 37 einkalkuliert, oder sehe das falsch?

Hallo Kismet,

Du hast ja so Recht. Ich muss mich dafür entschuldigen. Ich bin so tief in den Einfachen Chancen drin, dass ich so geantwortet habe, als handele es sich um EC.

Es ist jedoch so, dass ich mir einen Zeroverlust dennoch bei den Drittenchancen zurückgeholt habe. Im Prinzip ist folgendes nämlich wahr: Wenn Du auf Dauer spielst, dann zahlst Du mit jedem Satz, den Du tätigst einen Zerotribut. Denn die Zero kommt unweigerlich. Und wenn Zero erscheint, dann riskiere ich einen Anriff extra, um den erlittenen Zeroverlust zusätzlich reinzuholen. Das habe ich damals bei den Drittenchancen so gemacht und bei den EC ist das ebenso meineserachtens sinnvoll.

Übrigens: Ein Bekannter spielt sich z.B. zusätzlich Trinkgeld für den Tronc ein, obwohl er auf Einfache Chancen setzt. Die Croupiers bekommen auch von mir ein Trinkgeld, welches ich ebenso separat einspiele.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

QUOTE (Berufsspieler @ 21 Jan 2004, 00:50)
da ich extrem trickreich progressiere. Im Gleichsatz kriege ich nichts auf die Reihe. Absolut unmöglich - für mich!

Viele Grüße, Berufsspieler

berufsspieler,

das würde entsprechend meiner philosphie bedeuten das du zu hundert prozent aus deiner erfahrung heraus spielst, und dein signal ehr geschicktes beiwerk ist. und deine erfahrung sind einfach unheimlich viele live erlebte kugeln. denn ich glaube was masse-egal nicht geht geht auch nicht anders, es sei denn man hat einen guten draht (erfahrung). lieg ich richtig?

matthias s.

Geschrieben

mornung.

zu berufsspieler: kleine korrektur, hast ne kleinigkeit bei mir überlesen, ich schrieb nicht von einer umsatzrendite von 1 %, hey,, damit wär ich schon kaiser ggg*, nein, die liegt deutlich unter 1 %, so um die 0,4 %, und die möcht ich unbedingt erhöhen.

aber ansonsten, stellte ich fest, ist unser spiel vom grundprinzip her ähnlich, auch ich lerne immer noch tag für tag dazu, allerdings nur an jenen tagen, an denen ich zwischenzeitlich massiv im minus liege, an tagen, an denen es gut läuft, geht eh fast alles von selber.

auch bei mir sind die einzelnen spieltage sehr unterschiedlich lang, oft nur 30 - 40 sätze, ich war aber auch schon einige male so tief drinnen, daß die öffnungszeit des casinos nicht ausgereicht hat, um wieder ins plus zu kommen, mußte nächsten tag weitermachen. einmal benötigte ich mehr als 600 kugeln dafür!!!

und auch das müssen viele leute erst begreifen, es hat nichts mit "spielen" zu tun, es ist beinharte arbeit, ok, nicht schlecht bezahlt auf den stundenlohn bezogen, aber trotzdem beinhart.

kapitalisieren? nein, danke, so sicher bin ich mir noch nicht, da erhöhe ich lieber das grundkapital bzw. die anzahl der vorhandenen stücke, um dadurch noch mehr sicherheit zu erreichen.

auch ich bin der meinung - und spiele das auch praktisch - daß die halben chancen die besten möglichkeiten bieten, verbunden natürlich mit einer progression.

dazu noch ein kleiner ratschlag für MATTHIAS S.:

spar dir viel zeit - und vielleicht auch geld - und vergiss masse egal, ich weiß, viele wollen es nicht wahrhaben, aber es funktioniert nicht.

und was masse-egal nicht funktioniert, kann, verbunden mit einer vernünftigen, ausgeklügelten progression sehr wohl zu einem sehr erfolgreichen spiel werden. zu einem spiel, das zwar ab und zu auch verluste produziert, wo jedoch unterm strich auf lange sicht ein beträchtliches plus herauskomt.

mal gucken, was das forum zu dieser meiner meinung sagt.

Gruß Singleman.

Geschrieben

Hi!

@singelman:

die liegt deutlich unter 1 %, so um die 0,4 %
Damit hast du vielen anderen Spielern etwas voraus, vergiß das nicht!

Auch wenn es mühselig ist, Renditen im zehntel- oder 1stelligen Prozentbereich zu erwirtschaften, aber wenn es sich über lange Zeiträume konstant hält, ist das schon schwer in Ordnung.

Meine Hochachtung, wenn du in manchen elendslangen Spielen (du schreibst von einem 600-Coup Spiel), die Nerven und Ausdauer behältst.

Wenn ich dich richtig interpretiere, beendest du alle Spiele im Plus, wenn es auch mal lang dauert. Meines Erachtens nach "ruinieren" dir dann diese langen Spiele deine Quote.

Hast du schon mal darüber nachgedacht, das eine oder andere Spiel mit einem akzeptablen Minus abzubrechen und anstelle sich stundenlang zu plagen lieber neu anzufangen??

Könnte deine Rendite dann nicht sogar höher ausfallen??

Oder kommt es bei deinem Spiel niemals zu Spielständen in denen du nur gering im Minus liegst?

kapitalisieren? nein, danke, so sicher bin ich mir noch nicht, da erhöhe ich lieber das grundkapital bzw. die anzahl der vorhandenen stücke, um dadurch noch mehr sicherheit zu erreichen
:blink: ...für mich der Satz des Tages!

LG

DanDocPeppy

PS @Berufsspieler: Nur reine Neugierde: Bist du der Erfinder der Goldstein-Progression? Dann müsstest du ja Hr. Goldstein sein, oder woher kommt die Bezeichnung? Irgendwo - ich kann mich nicht mehr erinnern - habe ich von dieser Progression schon mal gelesen, war das in einem anderen Forum?

Geschrieben

hallo singleman

ich bin genau deiner meinung

masse eagle spiel ist äußerst zeitraubend um da einen überschuß zu erwirtschaften.

die möglichkeit existiert bestimmt aber ein überschuß von 10-15 stück monatlich bei ca 30 spieltagen sehr viel mehr ist nicht drin.

ich habe schon probiert mit einem beitrag hier eine diskussion auszulösen aber es wird wohl nich gelingen.

vor allem sollte jeder so spielen wie er es für richtig hält.

dieses forum bietet schon einige ansatzpunkte und spielideen, aber jeder wird sich eine eigene strategie ausdenken und probieren im endefekt. wobei ich dir volkommen recht gebe es ist schwere arbeit zu gewinnen.

man braucht unbedingt nervenstärke vor allem bei einem progressionsspiel.

ich spiele nur ab und zu am wochenende mit erfolg aber zu kleiner stückgröße.

das ist das problem bei progression.

aber einen schönen unterhaltungswert hat es für mich trotzdem.

ich bin auch noch lange nciht so weit um vielleicht mal vom spielen leben zu können. dafür benötige ich sicherheiten in form von ausreichend kapital.

ich wünsche allen hier viel erfolg.

und noch einen zusatz den stein der weisen wird keiner finden

und wer ihn hat wird es mit sicherheit für sich behalten.

gruß und jederzeit viele stücke plus von jürgen

Geschrieben

zu DanDocPeppi:

ja, ich bleib so lang drinnen, bis ich wieder im plus oder pari bin, mit einem kleinen minus auszusteigen ist für mich nicht akzeptabel, meist liegen meine minusstände dann ohnehin zwischen 50 und 200 stücke, also kein thema, sicher hast du recht, ist dies der hauptgrund für meine schlechte rendite, doch damit muß ich leben.

ALLE spiele beende ich auch nicht im plus, 2 - 3 x im jahr muß ich - noch - einen totalverlust abschreiben, doch ich arbeite daran.

zu juergenhelbig: kleine stückgröße ist keine schande, auch ich spiele sehr klein, man höre und staune, mit 5-ern. und ich habe nicht vor, siehe oben, in nächster zeit zu kapitalisieren, gebe eher noch 200 oder 400 stücke bei gleicher satzhöhe zum spielkapital dazu um die platzerhäufigkeit noch mehr zu reduzieren.

Kapitalisierung hat auch ein wenig mit gier zu tun, und von der gier der spieler leben die casinos - außer vom zero-nachteil - auch nicht schlecht finde ich.

gruß singleman.

Geschrieben
da ich extrem trickreich progressiere. Im Gleichsatz kriege ich nichts auf die Reihe. Absolut unmöglich - für mich!

Viele Grüße, Berufsspieler

berufsspieler,

das würde entsprechend meiner philosphie bedeuten das du zu hundert prozent aus deiner erfahrung heraus spielst, und dein signal ehr geschicktes beiwerk ist. und deine erfahrung sind einfach unheimlich viele live erlebte kugeln. denn ich glaube was masse-egal nicht geht geht auch nicht anders, es sei denn man hat einen guten draht (erfahrung). lieg ich richtig?

matthias s.

Hallo Matthias S.,

nicht ganz. Nein, ich setze nicht zu 100 Prozent aus meiner Erfahrung. Ganz im Gegenteil. Mein Signal wird sehr systematisch auf Basis der Erwartungswerte ermittelt. Wenn ich nach diesem Vorgehen masse egale setzen würde, kann ich Zero nicht überwinden. Anders ausgedrückt: Ich hole damit bei tausenden von Coups nicht die - 1,35 Prozent Zeronachteil auf. Aber der Zeronachteil wird durch den Marsch doch um ungefähr 2/3 reduziert. Die Progression macht den Rest. Es ist damit der letzte Schliff meiner Vorgehensweise und im extrem gedacht eine Zeitersparnis.

Wenn ich nun diese Systematik von eiserner Disziplin mit den "Soft-Skills" aus Erfahrung kombiniere, dann ist sehr viel "drin"! :blink:

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

hallo berufsspieler!

ich staune, das ist eine verblüffend einfache logik. meine wortwahl passt so nicht dazu. masse egal ginge da nichts, aber andersherum hast du masse egal schon einen vorteil [exclusive zero]. und den verstärkst du durch deine progression erheblich. also ist dieser satz "was masse-egal nicht geht, geht auch nicht mit einer progression/überlagerung" weder richtig-noch ganz falsch für dein beispiel.

danke für deine auskünfte!

hallo singleman!

das mit dem masse egal und vergessen ist so eine sache. es wird immer jemanden geben der sagt das geht nicht, und jemanden anderes der sagt was anderes geht nicht- dafür aber das. ich schätze du hast sehr viel erfahrung mit roulette und vielleicht auch ein ganzes stück mehr als ich. picasso sagte mal "wenn es nur eine einzige wahrheit gäbe, dann könnte man nicht hundert bilder über das gleiche thema malen".

du hast für dich recht mit deiner meinung. jeder andere mit seiner.

roulette ist einer meiner hobbys. es ist mein sportsgeist, der mich masse egal suchen lässt. vielleicht nicht für immer, aber schon lange. das ist grad mein weg meine erfahrungen zu machen. ob er richtig war weiß ich hinterher, aber nur aufgrund meiner erfahrungen.

für mich ist es so das ich keinen bock mehr habe auf progressionen etwas aufzubauen. das hab ich aufgegeben, so wie du wahrscheinlich masse-egal. ich will lieber auf masse-egal aufbauen, -und das dann natürlich schon mit progression/überlagerung, ganz klar um zeit zu sparen und die geduld nicht zu sehr auf die folter zu spannen. aber der vorteil muß für mich woanders entstehen. und der muß für mich menthal auch greifbar sein. das kann ich mir bei progressionen schlecht vorstellen.

ich kann mir andersherum vorstellen das jemand mit progressieren meinetwegen im differenzsatz simpel auf EC etwas erreicht. keine ahnung wie, aber mein fall ist das überhauptnicht. vielleicht aus diesem ganz einfachen grund: als ich mit roulette anfing war auch meine allererste und riesige entdeckung die "martingale", [worauf jahre mit progressionen und überlagerungen folgten]. :blink:

grüße matthias s.

Geschrieben

hallo matthias.

ja, fast jeder fängt mit der martingale an, auch bei mir war es so, allerdings hab ich mich nicht lang damit aufgehalten, bin schon nach wenigen monaten zu so etwas ähnlichem wie der d'alembert übergewechselt (hatte damals keine rouletteliteratur, wußte nichts von solchen progressionen, hatte demzufolge nur eigenentwicklungen) und im großen und ganzen hat sich seither - kurze intermezzen und laufende verbesserungen - auch nichts geändert.

so wie du deine beziehung zum roulette beschreibst, als reines hobby, liegt die vermutung nahe, daß du nur "trocken" spielst oder agierst du auch mit cash in den spielbanken?

sicher wird es so sein, wie du picasso zitiertest, daß es mehr als eine wahrheit gibt, ganz sicher sogar, doch, meiner meinung nach, das masse egal spiel gehört nicht dazu, schon viel eher das parolispiel, doch leider entspricht das nicht meinem spielcharakter, drum lass ich forschungen in diese richtung großteils links liegen.

trotzdem viel erfolg, vielleicht irre ich mich ja .............

singleman.

Geschrieben
mornung.

zu berufsspieler: kleine korrektur, hast ne kleinigkeit bei mir überlesen, ich schrieb nicht von einer umsatzrendite von 1 %, hey,, damit wär ich schon kaiser ggg*, nein, die liegt deutlich unter 1 %, so um die 0,4 %, und die möcht ich unbedingt erhöhen.

aber ansonsten, stellte ich fest, ist unser spiel vom grundprinzip her ähnlich, auch ich lerne immer noch tag für tag dazu, allerdings nur an jenen tagen, an denen ich zwischenzeitlich massiv im minus liege, an tagen, an denen es gut läuft, geht eh fast alles von selber.

auch bei mir sind die einzelnen spieltage sehr unterschiedlich lang, oft nur 30 - 40 sätze, ich war aber auch schon einige male so tief drinnen, daß die öffnungszeit des casinos nicht ausgereicht hat, um wieder ins plus zu kommen, mußte nächsten tag weitermachen. einmal benötigte ich mehr als 600 kugeln dafür!!!

und auch das müssen viele leute erst begreifen, es hat nichts mit "spielen" zu tun, es ist beinharte arbeit, ok, nicht schlecht bezahlt auf den stundenlohn bezogen, aber trotzdem beinhart.

kapitalisieren? nein, danke, so sicher bin ich mir noch nicht, da erhöhe ich lieber das grundkapital bzw. die anzahl der vorhandenen stücke,  um dadurch noch mehr sicherheit zu erreichen.

auch ich bin der meinung - und spiele das auch praktisch - daß die halben chancen die besten möglichkeiten bieten, verbunden natürlich mit einer progression.

dazu noch ein kleiner ratschlag für MATTHIAS S.:

spar dir viel zeit - und vielleicht auch geld - und vergiss masse egal, ich weiß, viele wollen es nicht wahrhaben, aber es funktioniert nicht.

und was masse-egal nicht funktioniert, kann, verbunden mit einer vernünftigen, ausgeklügelten progression sehr wohl zu einem sehr erfolgreichen spiel werden. zu einem spiel, das zwar ab und zu auch verluste produziert, wo jedoch unterm strich auf lange sicht ein beträchtliches plus herauskomt.

mal gucken, was das forum zu dieser meiner meinung sagt.

Gruß Singleman.

Hallo Singleman,

Du hast nach der Forummeinung zu Deiner Äußerung gefragt. Ich kann Dir meine Erfahrung und meine Abstrahierung dazu gerne geben.

Stimmt. Ich habe übersehen, daß Du "unter 1%" Umsatzrendite geschrieben hast.

Jetzt muss ich mich mal genau konzentrieren und gleichzeitig einen Beitrag von Matthias S. mit hier einflechten.

Ich habe Deinen Beitrag jetzt mal sehr genau durchgelesen, daher folgend auch meine exakte Darstellung Deiner Gewinnsituation :blink:

Ich betrachte das Nachfolgende für die Einfachen, wie auch für die mehfachen Chancen - auch in Beachtung der Beiträge von Matthias S. :

- Mal angenommen Du spielst im Durchschnitt 30-40 Coups.

- Weiter angenommen, die Rendite ist bei 0,4 Prozent im Durchschnitt.

Ferner betrachtet:

- Auf den Einfachen Chancen ist pro 74 gesetzte Coups der Erwartungswert im Mittel -1,35 Prozent. Demnach 1 Stück Verlust.

- Auf den höheren Chancen (nicht jedoch Plein) ist pro 37 gesetzte Coups der Erwartungswert im Mittel -2,70 Prozent. Demnach 1 Stück Verlust.

- Auf 100 gesetzte Coups betrachtet ist der Erwartungswert bei den Einfachen Chancen -1,35 Stücke Verlust

- Auf 100 gesetzte Coups betrachtet ist der Erwartungswert bei den höheren Chancen -2,70 Stücke Verlust

Das bedeutet real folgendes:

- Wer 0,4 Prozentpunkte über dem eigentlichen Zeroverlust ist, hat eine Rendite bei den Einfachen Chancen von +1,75 Prozent.

- Wer 0,4 Prozentpunkte über dem eigentlichen Zeroverlust ist, hat eine Rendite bei den höheren Chancen von +3,10 Prozent

- Wer nun pro Tag 30-40 Stücke auf die EC setzt, hat pro Tag einen Gewinn in Stücken von 0,405 bis 0,54 Stücken. Also ungefähr ein halbes Stück pro Tag. Erspielt in einer Zitspanne von ca. 1 bis 2 Stunden, je nach Marsch (Satzgelegenheit)

- Wer nun pro Tag 30-40 Stücke auf die höheren Chancen setzt, hat pro Tag einen Gewinn in Stücken von 0,81 bis 1,08 Stücken. Erspielt in einer Zitspanne von ca. 1 bis 2 Stunden, je nach Marsch (Satzgelegenheit).

Fazit:

Die Stückgröße muss bei beiden Spielweisen mit einer Rendite von 0,4 Prozent schon hoch sein. Bei einer Stückgröße von 50 Euro ein Verdienst pro Tag von 25 Euro. Wer nimmt dafür die Strapazen der Tortur im Casino auf sich???

Also wäre diese Spielweise mit dieser Rendite nur sinnvoll, wenn die Stückgröße mindestens 100 oder besser noch 150 Euro ist.

---

Habe ich das richtig interpretiert? Du schreibst in Deinem Beitrag ja auch, daß das "beinhart" ist. Hast Du diesen Gewinn?

Anderes Thema: Zur Kapitalisierung

Stimmt! Reserven sind wichtiger. Irgendwann hast Du genug Reserven. Dann kannst Du Deine Stückgröße erhöhen. Mal angenommen die Stückgröße ist 20 Euro. nach obiger Rechnung ist das ganze dann keine wirtschaftliche Betrachtung, sondern nur Hobby, oder der "wissenschaftliche" Reiz auf Dauer im Gewinn zu sein. Soe jemand kenne ich persönlich. Er spielt auf nur auf den Kolonnen und ist auf Dauer im Plus. Ein Spielabend bedeutet für ihn 4 Stücke plus a 5 Euro, demnach 20 Euro Gewinn. Damit deckt er seine Spesen.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

mahlzeit berufsspieler!

meine stückgröße ist sehr gering, ich spiele mit 5-er jetons.

allerdings - hab ich glaub ich schon erwähnt - eine progression oder überlagerung, das ist ansichtssache, im verlust, dadurch kommen auch wesentlich höhere sätze zustande, eine coupanzahl von 30 - 40 ist nur wenn es gut läuft, durchschnitt sind etwa 120!

und, tja, auch wenn man verlustprogressionen noch so flach anlegt, sie gehen einfach in die höhe, sätze zwischen 30 und 50 stücken pro kugel sind keine seltenheit, dadurch ergibt sich auch die "kleine" umsatzrendite.

und mein tagesziel beträgt so um die 40 stücke, mal sind es nur 20, mal werden es 45 oder mehr, es gleicht sich so aus, aber bedenk mal, wieviel du bei aldi für 40 stücke a 5,-- in den wagen schlichten kannst (ich geh zwar nicht zu aldi, nur als beispiel ggg*).

Auch das ist, finde ich, sehr wichtig, wenn du aus dem casino raus bist, mußt du vergessen, daß du drin warst; ich kannte mal nen wirklich konzentrierten spieler, er hatte ein recht hohes grundkapital, auf Euro umgerechnet mehr als 10.000,-- mit dem er jedesmal die spielbank betrat.

und er spielte wirklich gut, ca. 20 tage im monat, auch mit minimumeinsatz und sehr konzentriert, mehr als 2 jahre lang, allein, sein fehler war, er hat die gesamten gewinne verbraucht, für mehr oder weniger unnütze sachen, luxusurlaub, sportwagen, nobel essen gehen, designerklamotten, so wie er es gewonnen hat, ist es ihm wieder durch die finger geronnen.

und irgendwann, nach mehr als 2 jahren, ist sein spiel danebengegangen, und obwohl er ein vielfaches seines verlustes in den letzten beiden jahren gewonnen hatte, ich schätze, das 4 - 5-fache, war er völlig pleite.

den sportwagen hat er inzwischen verkauft, die freundin ist weg, er konnte ihren lebensstil nicht mehr finanzieren, und momentan ist er grad dabei, den fehlenden rest auf das grundkapital sich vom munde abzusparen, dann will er wieder neu starten.

kein märchen - tatsache.

also: raus aus dem casino und vergessen, wie "leicht" es an manchen tagen ist, drinnen sein geld zu holen, lieber dran denken wie schwer es manchmal fällt und mit welchen risiko es verbunden ist.

aber mit der rendite unter zeromiteinbeziehung von 1,75 % hast du völlig recht, und das ist auch ein sehr gutes gefühl, denn das ist etwas, was viele vergeblich zu erreichen versuchen, trotzdem habe ich nicht vor, mich auf meinen lorbeeren auszuruhen, denn das größte grauen erzeugt bei mir die vorstellung, bis 65 jahre arbeiten zu gehen.

und ich denke, da geht es anderen gleich, oder???

oder wer von euch will noch am krückstock zur arbeit humpeln und nach wenigen jahren pension in den holzpyjama hüpfen???

singleman, der positiv in die zukunft blickt.

Geschrieben

Ich möchte mich an dieser Stelle bei berufsspieler und singlemann bedanken, weil ich durch eure Beiträge so langsam von Progressionen wie martingale, doppelte martingale und all die anderen Hammer-Progris wegkomme, wo man auf einen Schlag alle Verluste tilgen und noch mit 100% Gewinn nach Hause fährt.

Ich habe jetzt für mich verinnerlicht:

Je größer das Spielkapital, desto geringer, ok. flacher kann die Progression angelegt werden.

Es ist mühsam, angehäufte Verluste über kleine Teilerfolge wieder reinzubekommen, also ist hier mentale Arbeit an der Einstellung (vor allem an der Selbstbeherrschung) gefragt.

Gewinne sollten in erster Linie das Grundkapital erhöhen, um die Progression noch flacher zu gestalten.

Umsatzrenditen unter 0,4% sind keine Schande.

Jetzt fehlt lediglich der richtige Marsch, wann will ich setzen, welchen Erwartungswert hat meine zu setzende Chance etc. Aber da werde ich noch draufkommen. Hier jedenfalls habe ich die Einstellung gewonnen, meine Möglichkeiten auf den Drittelchancen und auf den Einfachen Chancen zu suchen.

Achso, eine Roulettelösung mit masse-egal zu finden, ist ein hohes Ziel meine ich.

nodronn

Geschrieben
... weil ich durch eure Beiträge so langsam von Progressionen wie martingale, doppelte martingale und all die anderen Hammer-Progris wegkomme, wo man auf einen Schlag alle Verluste tilgen und noch mit 100% Gewinn nach Hause fährt.

Ich kann nur jedem davon abraten, mit Zeitlupen-Progris und Überlagerungen zu operieren. Die Zero wird Euch killen, weil sich die Dauer des Angriffs viel zu lange hinzieht - man gibt sich zu lange eine "Blöße" am Tisch. Wenn man beim Roulette über einen bestimmten, klar definierten Zeitraum mit einem fixen finanziellen Ziel (auf Dauer geht bekanntlich gar nichts) gewinnen will, muß man meiner Meinung nach Progressionen einsetzen, die gar nicht steil genug sein können (am besten senkrecht nach oben). Warum "nur" eine Martingale? Warum keine Super-Martingale, um noch schneller eine Partie für sich zu entscheiden? Warum nicht eine verschärfte Chance 2000, die noch viel steiler eingestellt ist als das Original? Dies alles hat nichts mit "Zocken" zu tun, sondern baut nüchtern und kühl auf der klaren Erkenntnis aller Mathematiker auf, daß nur mit BOLD PLAY, also dem wagemutigen Spiel, beim Roulette etwas kurzzeitig zu holen ist - wenn man zusätzlich auch noch das unbedingt notwendige Glück hat. Je länger sich die Sache hinzieht, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit des Verlustes. Erst recht bei zähen Überlagerungen, die auch nach tagelangem Hin- und Her einfach nicht ins Plus kommen wollen .... wie auch, wenn die Zero unerbittlich immer stärker zuschlägt?

Allzeit viele Stücke :crazy:

Geschrieben
...so wie du deine beziehung zum roulette beschreibst, als reines hobby, liegt die vermutung nahe, daß du nur "trocken" spielst oder agierst du auch mit cash in den spielbanken?...

..., doch, meiner meinung nach, das masse egal spiel gehört nicht dazu,...

hallo singleman!

derzeit ist es "nur" hobby. ich will zwar auch nicht bis 65 [bei uns dann wohl ehr 67-70] klassisch geld verdienen -hab also auch eine hoffnung- aber würde ich dieses jahr "etwas" finden würde ich es nicht dieses jahr live probieren. ich lasse mir von natur aus für alles sehr sehr viel zeit und hab roulette gegenüber und casinos misstrauen. das kommt von den vielen großen und dann doch vergeblichen entdeckungen.

ich bin ein schreibtischtäter. ich gehe sehr selten ins casino, dann mit 50,-E spielgeld und der bereitschaft das zu verlieren. mir geht es dann eigentlich nur darum auch einen realen bezug zu casinos zu haben, der atmosphäre, den regeln, der langsamkeit und den anderen. mir ist klar das mir dadurch schlichtweg die praktische erfahrung fehlt.

meine zielorientierung ist weniger das geld [momentan überhauptnicht], sondern mehr der sportsgeist etwas scheinbar unmögliches zu überwinden. es reizt mich einfach.

bedenke bei deinem misstrauen zum masse-egal-spiel die tatsache die berufsspieler beschreibt. er beschreibt eine überlegenheit zwar nicht über zero aber oberhalb von -1,35%, ZITAT: ""der Zeronachteil wird durch den Marsch doch um ungefähr 2/3 reduziert"". ich verstehe marsch als einen gleichsatz-gedachten weg. -es wären dann noch -0,5%. das ist zwar nur ein bisschen, aber es scheint einen großen effekt zu haben. auf jeden fall ist es "etwas" und nicht nichts. ich sehe mich damit bestätigt in der meinung das masse-egal was geht, auch wenn es nur ein "bisschen" ist. in dem fall nicht ein-bisschen-zu-wenig sondern eher ein bisschen-genug.

aber keine sorge, ich respektiere deine meinung. du hast auf deine art schon richtig was hingekriegt, und das auf dauer!. :blink:

viele grüße matthias s. :crazy:

Geschrieben

morning.

zu clabaut: es mag zwar sein, daß mit einer steilen progression kurzfristig viel leichter was zu holen ist, doch ich will kurzfristig nichts holen, ich will auch nicht hohe summen auf einmal holen, nein, ich will eine dauerhafte überlegenheit erreichen.

natürlich ist es toll, an einem abend z.b. 2000 euro zu gewinnen, ein unbeschreibliches hochgefühl, alles schon gehabt, doch ich bin so weit, daß es mich mehr anspornt, mir mehr sicherheit gibt, wenn ich stattdessen 10 x 200 Euro gewinne.

und die zero wird mich dann nicht killen, wenn ich sie (die 1,35 % + nochmal die gleiche prozentspanne als sicherheitsgebühr) in die überlagerung miteinbeziehe.

und hast du schon mal das hochgefühl erlebt, wenn du lange zeit keinen verlusttag hattest, 30 oder 40 mal hintereinander gewonnen hast, meine längste serie war 47 X, in zeit umgerechnet 11 monate, und ich kann dir sagen, das ist ein positives gefühl, dass sich zwar nur langsam, spieltag um spieltag aufbaut, aber dir bei jeden folgendem casinobesuch so viel selbstsicherheit gibt, daß es fast schon nicht mehr eine frage ist, ob du gewinnst an diesem oder jenen tag, sondern nur noch die frage, "wieviel wird es diesmal werden". und mit dieser selbstsicherheit spielt es sich viel leichter, ist es viel einfacher, schwierige phasen zu überwinden.

zu matthias: auch meine zielsetzung ist nicht primär das geld, aber auch nicht der sportsgeist, es liegt irgendwo in der mitte, vielleicht auch nur das bewußtsein, etwas zu können, was viele gerne können möchten, und - natürlich - w.o. die aussicht, mich in ca. 10 jahren vom berufsleben verabschieden zu können - schau ma mal, ob es denn klappt, denn auch ich habe nicht vor, etwas zu überstürzen.

und deinen spruch, clabaut, "auf dauer geht bekanntlich gar nichts" kann ich so nicht nachvollziehen, ich sage eher "mit gewalt = steile progressionen geht auf dauer gar nichts"!

fast alle probieren zu anfang steile progressionen, weiter geht es dann damit, daß sie entweder irgendwann umsteigen auf ein anderes spiel, oder ganz den spielbanken fernbleiben, warum, kannst du dir ja wohl denken.

oder schreibtischtäter bleiben ..................

häpi wikend - singleman.

Geschrieben

@ Singleman,

wenn Du eine Überlagerung spielen willst, dann rate ich, sie ebenfalls eher "stramm" und "steil" zu konzipieren - also mit ungewöhnlich starker Rückholkraft bei nur ganz wenigen Plussen. Zum Beispiel eine gestreckte Martingale bei EC:

1,1,1, 2,2,2, 4,4,4, 8,8,8, 16,16,16, 32, 32, 32 .... usw. bis 512, 512, 512 (bis Stufe 30).

Kaum anzunehmen, daß sich in einer solch langen Spielstrecke von mind. 30 Coups nicht zumindest an einer Stelle eine Möglichkeit der Gesamt-Tilgung bietet - es ist ja dazu nur eine solitäre Dreierserie notwendig (ganze drei Treffer über pari innerhalb einer Stufe). :crazy:

Geschrieben

clabaut, hast du schon nachgerechnet, wie viele stücke du da brauchst? korrigiere mich, doch ich komme auf über 3.000 stücke, oder hab ich da was mißverstanden???

und mit minimum 5 euro sind das 15.000 euro an kapital, denn an den 2-euro-tischen spiele ich nicht, zuviel gedränge, zu langsamer kugelfall.

und ich weiß auch nicht, wie hoch die wahrscheinlichkeit eines platzers ist, aber vielleicht gibt es nen programmierspezialisten, der sich dieses problems annimmt, ich bin leider keiner!

spielst du das, clabaut, oder ist das nur ne theoretische idee von dir? wie sehen deine erfahrungswerte damit aus?

singleman.

Geschrieben

QUOTE (Clabaut @ 23 Jan 2004, 10:02)
@ Singleman,

wenn Du eine Überlagerung spielen willst, dann rate ich, sie ebenfalls eher "stramm" und "steil" zu konzipieren - also mit ungewöhnlich starker Rückholkraft bei nur ganz wenigen Plussen. Zum Beispiel eine gestreckte Martingale bei EC:

1,1,1, 2,2,2, 4,4,4, 8,8,8, 16,16,16, 32, 32, 32 .... usw. bis 512, 512, 512 (bis Stufe 30).

Kaum anzunehmen, daß sich in einer solch langen Spielstrecke von mind. 30 Coups nicht zumindest an einer Stelle eine Möglichkeit der Gesamt-Tilgung bietet - es ist ja dazu nur eine solitäre Dreierserie notwendig (ganze drei Treffer über pari innerhalb einer Stufe). :crazy:

Hallo Singleman,

überlege mal ob Du nicht beide Progressionsideen flach und steil unter einen Hut bekommen kannst :blink:

Ich muss dem Hinweis von Clabaut durchaus zustimmen!!!

Hallo Singleman,

Hallo Clabaut,

In meinem Beitrag am: 19 Jan 2004, 17:12 in diesem Thread schrieb ich folgendes:

Wenn Du aber eine Progression anwendest, dann ist die beste Art, die der Stellentilgung oder ggf. einer gestreckten Martingale. Das eigentliche Ziel ist, den Spielabschnitt mit +1 abzuschließen. Jedenfalls für mich! Ein Spielabschnitt könnte z.B. ein Angriff über 74 Coups sein. Du musst alles dafür tun, um zu verhindern, dass die Bank Dir Dein Geld nimmt.

- - -

Clabaut hat die gestreckte Martingale ja sogar ausführlich hier im Thread wiedergegeben! Ich schrieb irgendwo auch davon, dass ich "extrem trickreich progressiere". Vielleicht kann nun jemand erahnen was ich damit gemeint habe!? :respect: Ich nutze selbst nämlich beide Progressionstechniken, die der steilen und die der flachen Progression in einer Kombination.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

ich kenne die gestreckte martingale, und ich verdamme sie ja auch nicht ganz, nur in dieser art, wie sie von clabaut dargestellt wurde, gefällt sie mir nicht.

wie stellst du dir das ein wenig konkreter vor, steil und flach unter einen hut zu bringen?

das wird dann irgendso ein mittelding, d.h. die steile prog. verwässerst du und die flache verschärfst du???

wie sieht deiner meinung nach eine kombination beider techniken aus?

singleman.

Geschrieben

QUOTE (Casiyes @ 19 Jan 2004, 19:55)
Paroli, Berufsspieler und all die anderen !

Baustein meines persönlichen Erfolgsplans für Dauergewinne ist theoretisch

die flexible Anpassung der Jetongröße.

Aber an welche Kriterien oder Signale ?

Die Synthese fällt mir schwer.

Da habe ich die aktuelle Saldotendenz am Tisch oder im Saal.

Im Verlust oder Gewinn wechselt die Einsatzhöhe,

werden Stellen dividiert, die zu tilgen sind.

Goldstein - Progression. Soll helfen, Durststrecken

mit blauem Auge durchzustehen.

Zugleich habe ich aber Informationen aus der PP,

der persönlichen Saldopermanenz, umzusetzen.

Mit einer " intuitiven Brechstangen - Degression ".

Beim Trend zu niedriger Trefferquote - runter mit dem Einsatz auf Minimum.

Aber Paroli selbst hat die bittere Erfahrung beschrieben,

immer gerade dann auf Basiseinsatzgröße erhöht zu haben,

etwa das Vierfache des Minimums,

wenn die vermutete Stabilisierung der Tendenz nicht eintrat

und somit ein Nichttreffer zu protokollieren war.

Wem wäre es angenehm, Gewinnsträhnen

etwa auf einem 5 Euro - Niveau auszukosten

und nach dem Entschluß, wieder auf die ursprüngliche

20 Euro - Stückgröße zurückzukehren,

der Rechen die Jetons fortreisst.

Wie soll ich beides unter einen Hut bringen?

Tischpermanenzabhängige Goldstein - Progression

und PP - abhängige Intuitivdegression?

Hallo Casiyes,

Du schreibst hier über sehr viele interessante zu beachtende Einflüsse wie PP, Saldotendenz am Tisch (Tischpermanenz und -trend, Saaltrend, ...). Teilweise geht das was Du hier schreibst auch aus dem Buch "Spiel der Spiele" (Telatzky Verlag) hervor.

Jedoch bedenke, daß zu viele EInflussfaktoren dann ins Negative umschlagen. Die Vorgänge und praktischen Abläufe müssen meineserachtens absolut einfach und klar sein.

Und die Höhe der Progression abgestimmt auf den Erwartungswert / der Wahrscheinlichkeit des Treffens einer Chance.

Viele Grüße, Berufsspieler

Geschrieben

an Berufsspieler:

Du stimmst die Höhe der einsätze auf den erwartungswert bzw. die wahrscheinlichkeit des treffens einer chance ab?

dadurch, daß die kugel kein gedächtnis hat, ist, meines erachtens, der erwartungswert für das treffen einer chance immer gleich, 50 % abzüglich zero, oder?

bin jedoch korrekturen gegenüber aufgeschlossen.

singleman.

Geschrieben

Wir sind also beim " wielange und wieviel ".

Das " wohin " ergibt sich auf der Basis von Erwartungswerten.

Wunschziel beim Roulette : Mehr Treffer als Nichttreffer. Gleiche Stückgröße zugrunde gelegt.

Nur - und das ist meine unbeantwortete Frage - wenn ich zu Beginn einer Phase,

in der nichts geht und wielange sie dauert weiß ich vorher nicht,

Tilgung der Verluste erhoffe,

indem ich mit einer ausgetüftelten goldenen 5 - Sterne - Satzsteigerung

durchkommen will,

kollidiere ich mit dem von vielen akzeptierten Gebot,

bei vermuteter " Durststrecke " wegen des rhytmischen Schwingungsverlaufs

der persönlichen Ergebnispermanenz

bis zur vermuteten Tendenzwende

sich mit Minimum - Investitionen, Fiktivspiel bewirke nichts,

gleichsam clever und vorteilhaft in der Talsohle zu behaupten.

Was nun, was nur tun ?

Geschrieben

#Was nun, was nur tun ?#

@ Casiyes

wende einfach Dein Tendenzspiel in Kombination mit der gestreckten Martingale an und Du wirst gewinnen - selbst während der "Durststrecken". Voraussetzung ist natürlich, daß bei +1 (bzw. +3) immer wieder mit einem völlig neuen Spiel begonnen wird. :crazy:

Geschrieben

Das Wunschziel "mehr Treffer als Nichttreffer" wirst du auf Dauer sicherlich nicht realisieren können.

Du mußt einfach versuchen, mit der Tatsache, unter Miteinbeziehung der zero, mehr minusspiele als plusspiele zu haben, zu leben und trotzdem mit einem gewinn aufzuhören, und zusätzlich deine spielweise so anzulegen, daß du möglichst lange "durststrecken" überwindest.

das ist die gradwanderung ................

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