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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo mal wieder ;)

ich hab ne frage bezüglich des parolispiels:

ich bin gerade dabei ne seminararbeit über roulette zu schreiben und soll dabei die berechnungen der martingale und des parolispiels aufführen... grundsätzlich kein problem

allerdings benötige ich bei meinen berechnungen soetwas wie eine durchschnittliche gewinnrate

laut dem roulette-buch von Claus Koken liegt die gewinnerwartung bei der martingale (einfachste form mit verdopplung bis ans tischlimit) bei 0,473

d.h. wenn man (ohne die platzer zu berücksichtigen) eine martingale durchführt dann macht man bei 10€ grundeinsatz im schnitt 4,73 € gewinn

meine berechnungen schauen dann so aus:

.....Wir erkennen, dass der Spieler, egal wie oft er verdoppelt, immer nur den 1€ Grundeinsatz Gewinn macht.

Errechnen wir nun die Summe, die der Spieler verliert, wenn er während seiner zehn Verdoppelungen nie gewinnt:

- 1€ - 2€ - 4€ - 8€ - 16€ - 32€ - 64€ -128€ - 256€ - 512€ - 1024€ = - 2047€

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein solcher Verlustfall innerhalb von elf Würfen eintritt beträgt (19/37)^11 = 6,547…x10^-4 also ca. 0,065 %. Auf den ersten Blick ein beachtlich kleiner Prozentsatz, wenn man bedenkt, dass man ja dann in 99,935 % der Fälle mit einem, über mehrere Coups verteilten, Gewinn aus dem Spiel geht.

Es gibt allerdings ein paar Dinge, die man dabei im Hinterkopf haben sollte:

Die 99,935% beziehen sich auf die Wahrscheinlichkeit, dass nur kleine Beträge, also jeweils der eine Euro, gewonnen werden, während die 0,065% einen Verlust von 2047€ ausmachen.

Wenn man das System dauerhaft verwenden möchte, kommt früher oder später der Zeitpunkt, an dem der Verlustfall von 2047€ eintritt.

Es gilt dann, diesen mit kleinen 1€ Gewinnen wieder auszugleichen, das heißt, man müsste 2047-mal gewinnen, damit man mit neutraler Bilanz aus dem Spiel geht.

2047/0,473 = 4328

Dividiert durch die erwartete Gewinnrate hätten wir den Verlust also nach 4328 Coups wieder ausgeglichen. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass es während diesen 4328 Runden zu einem erneuten großen Verlust von 2047€ kommt:

P(Erneuter Verlust) = (1-(19/37)) x (19/37)11 = 0,0003185

0,0003185 x 4328 ≈ 1,38

Bei 4328 Runden tritt also mit 138 % Wahrscheinlichkeit ein weiterer großer Verlust auf.

1/P(Erneuter Verlust) ≈ 3140

Im Durchschnitt erleidet der Spieler somit immer nach 3140 Coups einen großen Verlust. Wir erhalten eine „mittlere Verlustrate von 2047/3140 ≈ 0,65 Setzein- heiten.“

Abzüglich der durchschnittlichen Gewinnrate zwischen den Verlusten erhalten wir eine endgültige Verlustrate von 0,65 – 0,473 ≈ 0,18 .

Pro gespielte Runde verliert der Spieler nach diesen Berechnungen rund 18% seiner Setzeinheit.

allerdings fehlt mir jetzt bei der berechnung des parolispiels eine solche durchschnittliche gewinnrate

weiß jemand wie man die bekommt oder wie man das system anders berechnet ohne die gewinnrate zu haben?

ziel ist es am ende irgend eine wahrscheinlichkeit ausgeben zu können (möglichst in %) die beweißt dass das system nicht funktioniert!

danke froggy

Geschrieben

ICh weiß zwar nciht, wo du die Gewinnrate für die AMrtingale herhast, aber die Berechnung sollte nicht schwer sein.

Eben am Ende alles nur andersherum!

zB. 3-faches Paroli: (1-2-4-8)

Gewinnwahrscheinlichkeit = 18/37^4 = 0,1147 --> +8STk.

0,1147*8=0,918 Stk/Coup

wenn man keine Verluste hätte! :kruecken:

kann das so stimmen?!

-Chazam-

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Bei 4328 Runden tritt also mit 138 % Wahrscheinlichkeit ein weiterer großer Verlust auf.

Das ist 100% falsch: Wahrscheinlichkeiten liegen immer zwischen 0 und 1 bzw. 0% und 100%, einschließlich der Grenzen, wobei 0% = unmöglich und 100% = sicher bedeutet.

Gruß, Optimierer

Geschrieben

@Optimierer

Man könnte rechnerisch natürlich niemals auf 100% kommen beim Roulette.

Aber was wäre denn, wenn man dort anfängt wo der Zufall aufhört und die Progression innerhalb des Tischlmits dort ansetzt? Nicht mit fiktivem Vorlauf, sondern direkt ohne.

Sprich eine Serie X wird niemals erscheinen (zB 100 mal rot).

Übersteht man nun eine solche Serie könnte man mathematisch so rechnen, dass Serie X niemals erscheinen wird und zum zeitpunkt X 100%ige Trefferwahrscheinlichkeit geben...

Will auf das TvS-Spiel von Local hinaus.

---> ganz nach dem Motto es wird nie eine TvS 75 mal ausbleiben.

Hält eine Progression nun 75 Ausbleibern stand (nach Locals Angaben maximal 62 mal) könnte man das doch mal ganz anders rechnen oder?

Mathematisch wird es laut Stern alle 999.995 Versuche a 70 Coups scheitern geht man von 70 Ausbleibern aus...ca alle 70 millionen Coups wird diese Serie eintreffen rechnerisch, vielleicht bildet der Zufall diese Serie aber garnicht.

Man braucht einen Doppeltreffer das ist klar, aber das problem ist dann anders zu lösen...

Gurß Frameboy

Geschrieben

ICh weiß zwar nciht, wo du die Gewinnrate für die AMrtingale herhast, aber die Berechnung sollte nicht schwer sein.

Eben am Ende alles nur andersherum!

zB. 3-faches Paroli: (1-2-4-8)

Gewinnwahrscheinlichkeit = 18/37^4 = 0,1147 --> +8STk.

0,1147*8=0,918 Stk/Coup

wenn man keine Verluste hätte! :kruecken:

kann das so stimmen?!

-Chazam-

Hallo,

bei dreifachem Paroli ist der Gewinn 15 Stück, denn das eigene Geld ist ja nur der erste Einsatz

LG

suchender

Geschrieben

Diese Tatsache, das der Zufall aufhört riesige Serien zu bilden ist durchaus diskusionswürdig!

Auch wenn nun bisher keiner von uns je erlebt hat, das eine TvS z.B. mehr als 70mal hintereinander ausblieb, heißt es nicht, das es unmöglich ist. Was sich da mathematishc näherungsweise errechnen lässt, kann durchaus rechtmäßigkeit haben.

Es ist einfach nur so unwahrscheinlich, als wenn ich heute im Lotto gewinne und direkt nach Gewinnabholung von einem Satelliten erschlagen werde! Aber nicht unmöglich! :laugh2:

-Chazam-

Geschrieben

Diese Tatsache, das der Zufall aufhört riesige Serien zu bilden ist durchaus diskusionswürdig!

Auch wenn nun bisher keiner von uns je erlebt hat, das eine TvS z.B. mehr als 70mal hintereinander ausblieb, heißt es nicht, das es unmöglich ist. Was sich da mathematishc näherungsweise errechnen lässt, kann durchaus rechtmäßigkeit haben.

Es ist einfach nur so unwahrscheinlich, als wenn ich heute im Lotto gewinne und direkt nach Gewinnabholung von einem Satelliten erschlagen werde! Aber nicht unmöglich! :laugh2:

-Chazam-

moin......................Geschrieben 09 November 2011 - 12:07

suchender sagte am 09 November 2011 - 08:36 :

ich bin nach dem Spiel auch immer etwas reicher, oft aber nur an Erfahrung

Falschfahrer erspielte kurz vor Unfall halbe Million Euro im Kasino

:werweiss::werweiss::werweiss:

Geschrieben

Moin Frameboy,

erzähl doch mal, wie denn?

HG

mtp

Im absoluten Großteil der Fälle schließt man stumpf die Fibo durchgespielt die Partie mit + xxx Stücken ab....

In einem kleinen Teil der Fälle muss man bis hohe Stufen spielen...

Selten(st) wird es platzen...

Es gibt mehrere Möglichkeiten, auf den Doppeltreffer zu verzichten in diesen Chaosserien...Da ich Local nicht 100%ig folgen kann tüftel ich selber dran rum (der Grund, warum mein Spiel im Moment eingestellt ist).

Es gibt Nachteile.

Das Umschichten kann unglaublich teuer werden, wenn genau die Favouriten-TvS in dem Moment anfangen, auszubleiben UND/ODER in dem Moment die Haupt-TvS doppelt trifft und es sinnlos war.

Das muss ins Verhältnis gebracht werden.

Fakt ist, ich bin noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen.

Auch ist fakt, dass es auf etwas variables hinauslaufen wird, in der jede Situation neu beurteilt werden muss.

Wie genau weiß ich noch nicht, aber ich werde Local's Spielweise weiter verfolgen, stabile andere TvS mit ins Spiel einzubinden...

Wann und wie viel gesetzt wird entwickel ich für mich persönlich noch.

Frameboy

Geschrieben

Wann und wie viel gesetzt wird entwickel ich für mich persönlich noch.

Frameboy

Tja, aus mehr als wann und wieviel besteht ein Spiel auch nicht.

Aus meinen eigenen Tüfteleien weiß ich, daß die im ersten Moment nach "das ist ja wohl hinzukriegen" aussehenden Hindernisse die dicksten Schwierigkeiten mit sich bringen.

Viel Glück und danke für die Antwort

HG

mtp

Geschrieben

Tja, aus mehr als wann und wieviel besteht ein Spiel auch nicht.

Aus meinen eigenen Tüfteleien weiß ich, daß die im ersten Moment nach "das ist ja wohl hinzukriegen" aussehenden Hindernisse die dicksten Schwierigkeiten mit sich bringen.

Viel Glück und danke für die Antwort

HG

mtp

Ja stimme ich dir voll zu, das hier ist aber der falsche Thread...kannst das bei "Neue Denkansätze" weiter verfolgen ^_^ schätze in 2 Wochen werde ich soweit sein, das Spiel wieder aufzunehmen.

Frameboy

  • 4 months later...
Geschrieben

Ja stimme ich dir voll zu, das hier ist aber der falsche Thread...kannst das bei "Neue Denkansätze" weiter verfolgen happy.gif schätze in 2 Wochen werde ich soweit sein, das Spiel wieder aufzunehmen.

Frameboy

Hallo,

ich habe bessere Erfahrungen mit einer Gewinnüberlagerung. Ziel Serienbildung auf einfachen Chancen. Komme fast jeden Tag im plus heraus. die 2 ersten Einsätze siele ich ME danach Überlagerung mit ca. der Hälfte des Gewinns. bei serien ab 5 wird es immer interessanter. Meine höchste Serie war eine 24 und 19 Serie. Serien zwiiischen 10 und 15 ewische ich regelmässig, da ich 2 Tische a 3 einfache Cahncen setze. 10 bis 30 Stücke sind häufig, 100 bis !!!und mehr bei langen Serien.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen ?

Geschrieben

Hallo,

ich habe bessere Erfahrungen mit einer Gewinnüberlagerung. Ziel Serienbildung auf einfachen Chancen. Komme fast jeden Tag im plus heraus. die 2 ersten Einsätze siele ich ME danach Überlagerung mit ca. der Hälfte des Gewinns. bei serien ab 5 wird es immer interessanter. Meine höchste Serie war eine 24 und 19 Serie. Serien zwiiischen 10 und 15 ewische ich regelmässig, da ich 2 Tische a 3 einfache Cahncen setze. 10 bis 30 Stücke sind häufig, 100 bis !!!und mehr bei langen Serien.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen ?

Lasse dich hier nicht von den Dauerverlierern beeinflussen, es ist überhaupt nichts gegessen. Die sind nur Chancenblind und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und wenn du die Latte etwas höher als 5 anlegst, wirst du überrascht sein.

Geschrieben

Lasse dich hier nicht von den Dauerverlierern beeinflussen, es ist überhaupt nichts gegessen. Die sind nur Chancenblind und sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. Du bist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg und wenn du die Latte etwas höher als 5 anlegst, wirst du überrascht sein.

Hallo,

Danke für die Antwort,

was meinst Du mit "die Latte höher anlegen als 5"

ich höre bei fünf natürlich nicht auf und spiele bis zum Abbruch der Serie.

mfG

tehawak

Geschrieben

Meinst du jetzt mich, oder wie soll ich das verstehen ?

weder noch!

ihr werdet auch hier nur noch sinnloses zeug unter einander austauschen. verfolgt doch einfach mal eure korrespondenz. jeder ein satz und gut ist.

mein neffe ist jünger und würde euch durch die bank weg vorführen. er darf das! er ist erst 24j.

findet ihr noch eine lösung für euer problem? der thread hat immerhin eine frage offen.

sp.....!

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