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Roulette Forum

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Geschrieben

Prost!

Ich war mal auf ner Eso-Messe wo einer blaue Glassteine für 720Euro verkauft hat weil die im Badewasser kosmische Enrgie verdichten und Krebszellen abtöten.

Da wette ich so gut wie alles drauf das der Typ finanziell erfolgreicher war, als 98% der User im Paroliforum ;)

Falls du dafür einen Partner brauchst, ich bin dabei.

Geschrieben

Prost!

Ich war mal auf ner Eso-Messe wo einer blaue Glassteine für 720Euro verkauft hat weil die im Badewasser kosmische Enrgie verdichten und Krebszellen abtöten.

Da wette ich so gut wie alles drauf das der Typ finanziell erfolgreicher war, als 98% der User im Paroliforum ;)

Ja du magst völlig Recht haben mit der Aussage.

Betrachtest du einen Stein, siehst du einen Stein.

Gehst du tiefer hinein findest du Moleküle, Atome usw...

Betrachtest du eine Permanenz, siehst du schwarz, rot, Zahlen usw

gehst du tiefer hinein, ist das ganze anderen Dingen untergeordnet....Chaos, Fraktale usw...

Die Menschen sehen immer nur das Objekt, nie die Ursache...diese kann man nur (versuchen zu) verstehen...

Entschlüsselst du das Roulettefraktal, kannst du Vorhersagen treffen.

Da muss EinfachNull recht haben...

Frameboy

Geschrieben

Ich war mal auf ner Eso-Messe wo einer blaue Glassteine für 720Euro verkauft hat weil die im Badewasser kosmische Enrgie verdichten und Krebszellen abtöten.

wirst ja wohl sicher nicht zu arrogant gewesen sein, sie nicht zu kaufen. und? schon geholfen?

Geschrieben

Weisheiten sind zwar nicht vermittelbar, aber man kann sie sich zu eigen machen! :-D

welche weisheit? das ist doch offensichtlicher schwachsinn.

Geschrieben

Ja du magst völlig Recht haben mit der Aussage.

Betrachtest du einen Stein, siehst du einen Stein.

Gehst du tiefer hinein findest du Moleküle, Atome usw...

Betrachtest du eine Permanenz, siehst du schwarz, rot, Zahlen usw

gehst du tiefer hinein, ist das ganze anderen Dingen untergeordnet....Chaos, Fraktale usw...

Die Menschen sehen immer nur das Objekt, nie die Ursache...diese kann man nur (versuchen zu) verstehen...

Entschlüsselst du das Roulettefraktal, kannst du Vorhersagen treffen.

Da muss EinfachNull recht haben...

Frameboy

Natürlich wird er damit recht haben und Vorhersagen treffen können, die werden dann auch zu 48,65% eintreffen.

Geschrieben

welche weisheit? das ist doch offensichtlicher schwachsinn.

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."

könnte man auch so formulieren:

Wer unbegrenzt tolerant ist, kann keine eigene Meinung haben.

Mal ganz abgesehen von der Integrität, das Ego zu schützen.

Geschrieben

hallo einfachnull, nett von dir den psycho-thread wiederbelebt zu haben, ob du daraus einen profit (für deine studenten?) ziehen kannst, weiß ich natürlich nicht, mir hat es jedenfalls bei der verdauung meiner späten mahlzeit geholfen, dafür danke.

Geschrieben

hallo einfachnull, nett von dir den psycho-thread wiederbelebt zu haben, ob du daraus einen profit (für deine studenten?) ziehen kannst, weiß ich natürlich nicht, mir hat es jedenfalls bei der verdauung meiner späten mahlzeit geholfen, dafür danke.

Hey Nico,

warte ab...ich versuche mich grad hinter die Materie zu klemmen.

Ist die Permanenz wirklich eine in sich wiederholende Struktur, KANN er Recht haben mit seiner Treffervorhersage.

Er muss auch nicht den ganzen Komplex verstehen, wie er immer sagt. Es reicht ein einziges Muster zu erkennen.

Frameboy

Geschrieben

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein."

könnte man auch so formulieren:

Wer unbegrenzt tolerant ist, kann keine eigene Meinung haben.

Mal ganz abgesehen von der Integrität, das Ego zu schützen.

welches gefickte ego willst du schützen und wozu? du bist intelligent, aber den sinn des lebens hast du nicht kapiert, sonst wärst du lockerer.

Geschrieben

Hey Nico,

warte ab...ich versuche mich grad hinter die Materie zu klemmen.

Ist die Permanenz wirklich eine in sich wiederholende Struktur, KANN er Recht haben mit seiner Treffervorhersage.

Er muss auch nicht den ganzen Komplex verstehen, wie er immer sagt. Es reicht ein einziges Muster zu erkennen.

Frameboy

sagen dir elliot wellen etwas? wurde glaub ich hier eh schon erörtert, beschäftige mich grad damit.

Geschrieben (bearbeitet)

sagen dir elliot wellen etwas? wurde glaub ich hier eh schon erörtert, beschäftige mich grad damit.

Nein, was sind denn Elliot Wellen?

Zu was für Erkenntnissen dieses Forum mal kam, muss auf Dauer ja nicht richtig sein.

Es gibt sicherlich Erkenntnisse aus der Chaosforschung übertragen auf das Roulette, mit denen man Geschehnisse eingrenzen und vorhersagen kann.

Das deterministische Chaos bildet in sich auch Strukturen.

Frameboy

bearbeitet von Frameboy
Geschrieben (bearbeitet)

Die Elliott-Wellen sind ein Mittel der technischen Analyse zur Vorhersage von Trends in Finanzmärkten. Die Theorie wurde in den späten 1920ern von dem US-Amerikaner Ralph Nelson Elliott entwickelt. Elliott versuchte damit, psychologische Aspekte des Käuferverhaltens zu berücksichtigen. Bedeutend zur Weiterentwicklung und Verbreitung der Elliott-Wellen-Theorie haben die US-Amerikaner Alfred Frost und Robert Prechter beigetragen. Die Elliott-Wellen-Theorie ist insbesondere eine Analyse massenpsychologisch bedingter Marktbewegungen des Aktienmarktes. Wie andere Instrumente der technischen Analyse ist auch die Elliott-Wellen-Theorie umstritten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben überwiegend ergeben, dass eine Vorhersage von Kursentwicklungen nicht möglich ist. Aussagen, die mit Hilfe der Elliott-Wellen-Theorie getroffen werden, sind häufig nicht falsifizierbar und damit auch nicht wissenschaftlich überprüfbar.

Inhaltsverzeichnis [Verbergen]

1 Wellen-Theorie

1.1 Grundlegendes Konzept

1.2 Bezeichnungen

1.3 Motive-Wellen

1.3.1 Impulswellen

1.3.2 Diagonale Dreiecke

1.4 Korrektur-Wellen

1.4.1 Zigzag

1.4.2 Flat

1.4.3 Horizontale Dreiecke

1.4.4 Kombinationen

1.5 Fibonacci-Zahlen

2 Rezeption

3 Literatur

4 Weblinks

Wellen-Theorie [bearbeiten]Grundlegendes Konzept [bearbeiten]

Aus dem Aufsatz "The Basis of the Wave Principle" von R.N. Elliott (October 1940)Die Wellentheorie von Elliott basiert auf der Annahme, dass die kollektiven Gefühle der Investoren zwischen Optimismus und Pessimismus schwanken. Diese Schwankungen erzeugen Muster. Elliotts Theorie besagt, dass Preise innerhalb eines Trends in fünf und drei Wellen schwanken. Die nebenstehende Grafik zeigt das Grundprinzip. Innerhalb des Trends sind die Wellen, die im obersten Graphen mit 1, 3, und 5 bezeichnet sind, so genannte Antriebs- oder Motiv-Wellen. Die Wellen 2 und 4 sind Korrekturwellen. Die Antriebswellen gliedern sich ihrerseits wieder in fünf Wellen und die Korrekturwellen in drei Wellen auf. Auf diese Weise entsteht der fraktale Charakter.

Die Aufgabe der Wellen-Theorie ist es, das Verhalten des Marktes zu beschreiben und nur sekundär Aussagen über die zukünftige Entwicklung zu machen.

Bezeichnungen [bearbeiten]Da die Wellen aufgrund ihrer fraktalen Natur unterschiedliche Zeiträume umfassen, hat Elliott diesen unterschiedlichen Zeiträumen folgende Bezeichnungen gegeben:

Grand supercycle: über mehrere Jahrhunderte

Supercycle: mehrere Jahrzehnte (über 40-70 Jahre)

Cycle: ein bis mehrere Jahre (oder mehrere Dekaden unter einer Erweiterung von Elliott)

Primary: einige Monate bis einige Jahre

Intermediate: Wochen oder Monate

Minor: Wochen

Minute: Tage

Minuette: Stunden

Subminuette: Minuten

Die standardisierte Bezeichnung der Wellen erfolgt folgendermaßen:

Zeitraum Antriebswellen Korrekturwellen

Grand supercycle eingekreiste große römische Zahlen eingekreiste kleine Buchstaben

Supercycle geklammerte große römische Zahlen, z. B. (I), (II) geklammerte kleine Buchstaben z. B. (a), (b)

Cycle allein stehende große römische Zahlen, z. B. I , II allein stehende kleine Buchstaben z. B. a, b

Primary eingekreiste indische Ziffern eingekreiste große Buchstaben

Intermediate geklammerte indische Ziffern, z. B. (1), (2) geklammerte große Buchstaben, z .B. (A), (B)

Minor indische Ziffern, z. B. 1, 2 große Buchstaben, z. B. A, B

Minute eingekreiste kleine römische Zahlen eingekreiste kleine Buchstaben

Minuette geklammerte kleine römische Zahlen, z. B. (i), (ii) geklammerte kleine Buchstaben, z. B. (a), (b)

Subminuette kleine römische Zahlen, z. B. i, ii kleine Buchstaben, z. B. a, b

Motive-Wellen [bearbeiten]Zu den Motive-Wellen gehören die Impuls-Welle, sowie die Diagonalen-Dreiecke.

Impulswellen [bearbeiten]Eine Impulswelle bewegt sich in fünf Wellen. Hierbei stellen die Wellen 1, 3 und 5 ihrerseits Motive-Wellen dar, sowie die Wellen 2 und 4 Korrekturwellen.

Für die Identifizierung von Impulswellen gelten folgende Regeln:

Die Welle 4 darf sich nicht mit der Welle 1 überschneiden.

Die Welle 3 ist nie die kürzeste.

Die Welle 2 darf nicht unter den Startpunkt von Welle 1 laufen.

Verstößt eine Chartformation gegen diese Regeln, handelt es sich nicht um eine gültige Zählung für eine Impulswelle. In diesem Fall ist die Zählweise zu korrigieren oder es liegt eine andere Formation vor.

Die meisten Impulswellen enthalten Erweiterungen (weitere Unterteilungen), die meist − aber nicht immer − in der Welle 3 stattfinden, sodass sich die Anzahl der Wellen auf neun erhöht:

Gelegentlich kann es vorkommen, dass die Welle 5 verkürzt ist, hierbei überschreitet die Welle 5 nicht die Welle 3:

Diagonale Dreiecke [bearbeiten]Die diagonalen Dreiecke bewegen sich ähnlich, wie die Impulswellen in fünf Wellen. Es existieren hierbei zwei Arten von Diagonalen: beendende Diagonale, führende Diagonale.

Beendende Diagonalen sind meist in Welle 5 und selten in Welle C zu finden. Alle Wellen, auch Welle 3 und 5, sind Korrekturwellen, hieraus ergibt sich ein 3-3-3-3-3-3 Muster. Die Diagonalen bewegen sich hierbei fast ausnahmslos aufeinander zu:

Führende Diagonalen treten in Welle 1 oder Welle A (sofern es ein ZigZag ist) auf. Hierbei überschneiden sich immer Welle 1 und Welle 3 und die Diagonalen bewegen sich aufeinander zu. Im Gegensatz zur beendenden Diagonale sind die Wellen 1, 3 und 5 Motive-Wellen und es ergibt sich ein 5-3-5-3-5 Muster:

Korrektur-Wellen [bearbeiten]Die Korrektur-Wellen bewegen sich entgegengesetzt des höheren Trends. Es existieren hierbei vier Hauptkategorien: Zigzag, Flat, Dreiecke und Kombinationen.

Zigzag [bearbeiten]Der Zigzag ist eine Korrekturwelle, die drei Wellen werden mit A, B und C gekennzeichnet. Die Welle A und Welle C stellen hierbei ihrerseits eine Motive-Welle dar und die Welle B eine Korrekturwelle, so dass sich eine 5-3-5 Sequenz gegen den übergeordneten Trend ergibt. Ein Zigzag bewegt sich mit starker Energie gegen den Trend, da dieser seinerseits zwei Motive-Wellen enthält.

Die Welle C muss hierbei immer unter der Welle A schließen und Welle B darf den Beginn von Welle A nicht überschreiten.

In einem Zigzag retraced die Welle B niemals mehr als 61.8% der Welle A.

Ein Zigzag stellt sich im Chart folgendermaßen dar:

Manchmal kommt es vor, dass ein Zigzag zweimal hintereinander auftritt. Ganz selten geschieht dies dreimal hintereinander. Man spricht in diesem Fall von einem Doppel-Zigzag. In diesem Fall werden die beiden Zigzags mit den Bezeichnungen W, X und Y. Es entsteht hierdurch eine 5-3-5-3-5-3-5 Sequenz. Diese stellt sich in einem Chart folgendermaßen dar:

Flat [bearbeiten]Neben dem Zigzag tritt häufig auch ein Flat-Muster auf. Welle A und B sind in diesem Fall Korrekturwellen und bewegt sich in einer 3-3-5 Sequenz. Hierdurch stellt sich der Flat schwächer gegen den Trend als der ZigZag. Im Gegensatz zum Zigzag muss die Welle C nicht unterhalb von Welle A schließen, sollte dies trotzdem erfolgen, wird von einem erweiterten Flat gesprochen.

Die Welle C darf oberhalb enden und dies ist ein verkürzter Flat. Ein Flat stellt sich daher in einer der folgenden drei Formationen dar:

Diese drei Typen der Flats sind Varianten des Normalen Flat.

Sonderformen des Flats sind solche mit über- oder unterschießender Welle B. Hierbei übersteigt/überschießt Welle B Welle A (Flat in einem Aufwärtstrend) oder fällt tiefer als/unterschießt Welle A (Flat in einem Abwärtstrend).

Nach einer solchen Welle B kann die nachfolgende Welle C entweder sehr lang oder sehr kurz werden. Bei einer sehr langen Welle C (länger als 161.8% der Welle A) spricht man von einem "irregular Flat" und bei einer sehr kurzen Welle C (mind. 61.8% der Welle B) von einem "running Flat".

Entscheidend bei einem Flat sind die Retracements der drei Wellen (A-B-C) :

Normales Flat (auch verkürztes und erweitertes Flat) :

- Welle B retraced mindestens 61.8% von Welle A (im Unterschied zum Zigzag, bei dem die Welle B zwingend oberhalb des 61.8% Retracements verbleiben muss)

- Welle C wird nie länger als 161.8% der Welle A

- Welle C erreicht mindestens 61.8% der Welle B, meistens jedoch 61.8% der Welle A

"irregular Flat" :

- Welle B über- oder unterschießt Welle A (je nach Trendrichtung) maximal 61.8%

- Welle C kann maximal 261.8% der Welle A erreichen

Der Kursverlauf "bestraft" hiermit sozusagen die Teilnehmer, die in der Welle B über das Ziel hinausgeschossen sind.

"running Flat" :

- Welle B über- oder unterschießt Welle A(je nach Trendrichtung) maximal 61.8%

- Welle C kann nur mindestens 61.8% der Welle B

Der Kursverlauf "belohnt" hiermit sozusagen die Teilnehmer, die in der Welle B schon die Trendfortsetzung sahen mit einer kurzen und schnellen Welle C.

Zu den Besonderheiten gehört auch, dass in allen Varianten die Welle A auch ein LDT (leading diagonal triangle) und die Welle C auch ein EDT (ending diagonal triangle) sein kann.

Theoretisch gibt es ähnlich dem Doppel-Zigzag die Möglichkeit von Doppel-Flats, diese werden von Elliott als normale Kombinaten in (Doppel und Dreifach-Drei) behandelt und deuten auf eine ausgedehnte Seitwärtsbewegung hin.

Horizontale Dreiecke [bearbeiten]Eine Dreiecksformation bewegt sich in einer 3-3-3-3-3 Formation mit den Bezeichnungen A, B, C, D und E. Diese Formation deutet auf einen Ausgleich der Kräfte hin und die Kurse bewegen sich Seitwärts bei geringer werdenden Volumen. Die Welle E beachtet häufig nicht die Begrenzungslinie und muss daher nicht bis zu ihr laufen, kann sich aber auch überschreiten.

Es existieren zwei Varianten von Dreiecken: Zusammenlaufende und ausdehnende Dreiecke.

Ausdehnende Dreiecke kommen sehr selten vor. Bei den zusammenlaufenden Dreiecken existieren drei Varianten: Symmetrische Dreiecke, aufsteigende Dreiecke und abfallende Dreiecke.

Hier eine Darstellung der Dreiecksformationen:

Kombinationen [bearbeiten]Elliott bezeichnet die meist seitwärts laufenden Kombinationen aus zwei oder drei Korrekturwellen als „Doppel-Drei“ oder „Dreifach-Drei“. Hierbei werden die Wellen mit den Bezeichnungen W, X, Y und gegebenenfalls Z verbunden. Die Bezeichnung Z tritt hierbei nur bei „Dreifach-Drei“ auf. Die einzelnen Korrekturwellen werden mit einer 3er-Formation verbunden.

Hier einige Beispiele:

Folgende Formationen sind möglich:

Flat-Flat

Flat-Dreieck

Zigzag-Flat

ZigZag-Dreieck

Flat-Flat-Flat

Flat-Flat-Dreieck

ZigZag-Flat-Flat

Zigzag-Flat-Dreieck

Fibonacci-Zahlen [bearbeiten]Die Wellentheorie von Elliott behauptet, dass die Aktienpreise durch Zyklen gelenkt werden, die auf der Reihenfolge der Fibonacci-Zahlen beruhen: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13, 21, ….

Demnach bewegen sich die Märkte in einer vorherbestimmten Anzahl von Höhen und Tiefen, den Wellen. Die Marktpreise bewegen sich in fünf Wellen nach oben und in drei Wellen wieder nach unten (5-3-Sequenz). Bei einer Hausse gilt diese einfache Beobachtung als gesichert. Die erste, dritte und fünfte Welle werden Impulswellen genannt. Bei einer Baisse verhält sich der Markt umgekehrt, dann gehen fünf Wellen nach unten und drei Korrekturen nach oben.

Rezeption [bearbeiten]In der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur ist diese Wellentheorie gleichwohl sehr umstritten, da offensichtlich ein linearer Mechanismus der Preisentwicklung nicht mit dieser Eindeutigkeit zu belegen ist. Unbestritten ist dagegen der psychologische Faktor des Käuferverhaltens.

Eine wissenschaftliche Wiederbelebung erfuhr die Elliott-Wellen-Theorie durch die Entdeckung des mathematischen Phänomens der Fraktale Ende der 1970er Jahre. Auch hier stellt sich die Frage, ob erneut ein verkürzender Analogieschluss von mathematischen Regelmäßigkeiten auf soziale Phänomene vorliegt.

Vor allem die zutreffende Prognose des Aktienhändlers Robert Prechter von 1978 für eine allgemeine Aktienhausse bis zur Mitte der 1980er und der anschließende Crash von 1987 konnte zumindest bei einem Teil der Börsianer und Wirtschaftsjournalisten das Ansehen dieser Theorie mehren.

Unter dem Blickwinkel der Chaostheorie lassen sich die 5-3-Sequenzen, die sich – wie bei Fraktalen üblich (vgl. Mandelbrot-Fraktal) − im Sinne der Selbstähnlichkeit in unterschiedlichen Größenordnungen (entspricht Zeitabschnitten: Minuten, Stunden, Tage, Wochen, Monate, Jahre etc.) wiederholen, als Marktfraktal interpretieren.

Neuere Forschungen ergaben Hinweise darauf, dass Marktfraktale von Aktienindizes als Messinstrumente für die gesellschaftliche und historische Entwicklung eines Landes dienen können. Historische Entwicklungen und Ereignisse repräsentieren demnach endogene, durch äußere Ereignisse nicht zu beeinflussende Stimmungsschwankungen von Gesellschaften im massenpsychologischen Sinne. In gewissen Grenzen soll es möglich sein, bei korrekter Auswertung der Elliott-Wellen Voraussagen über die weitere geschichtliche, gesellschaftliche und soziale Entwicklung eines Landes zu ermöglichen. Dieser Teilbereich der Geschichts- oder Gesellschaftswissenschaft wird Socionomics genannt.

Literatur [bearbeiten]Prechter, Robert und Frost, A. J. (2004): Das Elliott-Wellen-Prinzip. Schlüssel für Gewinne am Markt. München: FinanzBuch Verlag, S. 327 ISBN 3-89879-038-X

Ströer, Walter J. (1988): Die Sprache der Märkte. Elliott-Wellen; Struktur für die Zukunft. Brechen: Verlag Sprache der Märkte, 230 S., 96 graph. Darst. ISBN 3-9801956-0-0

Weblinks [bearbeiten]Homepage von Bob Prechter, Herausgeber des monatlichen Newsletter „The Elliott Wave Theorist“

Gute Einführung mit Diagrammen (archiviert).

Von „http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Elliott-Wellen&oldid=96238858“

Kategorien: KapitalmarkttheorieSozialpsychologie

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für genauere angaben bitte google direkt bemühen, bitte um um entschuldigung, glaub ich bin ein wenig, hoffentlich nicht übermäßig, verrückt.

bearbeitet von nico1
Geschrieben (bearbeitet)

den sinn des lebens hast du nicht kapiert

Nein, den hab ich wohl nicht kapiert. Magst Du mir da ein wenig weiterhelfen?

Edith sagt: Du hast den Sinn von Links nicht verstanden.

bearbeitet von trizero
Geschrieben (bearbeitet)

gern, der sinn ist es gibt da nichts zu helfen, hat dir das geholfen?

Leider nicht. Aber kuck mal: "Ein Link" :santa_smiley:

Edith sagt: Editieren ist unelitär.

bearbeitet von trizero
Geschrieben

aber den sinn des lebens hast du nicht kapiert,.

Für mich gibt es keinen "Sinn des Lebens", weil wir das Ergebnis einer Zufallskette sind.

Ich habe aber herausgefunden, was das Wichtigste im Leben ist: Weiterleben!

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

Wenn du das Fraktal der Permanenz entschlüsselt hast, kannst du die Iteration zu den jeweiligen Punkten erkennen ja?

Das hieße wie bei der Fibonacci erkennst du die Reihe...

Auch wenn’s überheblich klingt, ja die kenn ich und sie hat nur 3 Werte [-1, 0, 1].
…aber

Roulette ist aber kein geschlossenes System, das heißt die kleinsten Veränderungen (Staub im Kessel usw ) erzeugen eine total unbrauchbare Berechnung des Iterationsverlaufes.

Wer sagt denn, dass Roulette kein geschlossenes System ist? Wir haben hier wieder ein Definitionsproblem. Ich definier es eben als geschlossen und schon findet man Abhängigkeiten.
Roulette müsse demnach ein deterministisches Chaos darstellen und die empfindliche Abhängigkeit von den Anfangsbedingungen wachsen bei jedem Schritt ca um das Doppelte.
Ist es wirklich so abhängig von den Ausgangsbedingungen? Roulette ist ein Paradebeispiel, um zu zeigen, dass wir alle linear denken. Aber unsere Kugel kommt immer wieder zum Ausgangspunkt zurück…

Kleine Zwischenfrage: Mit was muss ich den Radius eines Kreises multiplizieren, um den Flächeninhalt zu verdoppeln?

Doch mit 2 oder nicht?

(Klar jetzt halten mich wieder alle für einen Besserwisser, aber es soll eigentlich nur unser lineares Denkschema demonstrieren)

Betrachtet man das Roulette-Fraktal als einen seltsamen Attraktor kommen trotz des chaotischen Charakters ein infinitesimaler Bruchteil aller Zustände vor, was mathematisch ja eigentlich nicht richtig ist.
So weit bin ich in meinen Betrachtungen nie gegangen, es ging mir immer um die Entwicklung einer möglichst einfachen Rechenmethode zum nächsten Coup.
Aber auch im deterministichen Chaos treten Intermittenzen auf, da ließe sich doch eigentlich ansetzen oder?
Ja, ich zeichne mal die 4 wirklichen Strukturen auf.
@ Rahmenjunge: Ich finds schön, dass Du jetzt immerhin wichtig klingende Worte in Dein Geschwurbel einbaust!
Äh, trizero, auch wenn du einige konstruktive Beiträge schon verfasst hast, zeugt dieser von mangelndem Wissen und dem Unwillen dieses sich wenigstens mal anzusehen.

Und das, obwohl du später darauf hin gewiesen hast:

Edith sagt: Du hast den Sinn von Links nicht verstanden.

Aber hier die Links für dich:

Intermittenz -> http://de.wikipedia.org/wiki/Intermittenz

Seltsamer Attraktor -> http://de.wikipedia.org/wiki/Seltsamer_Attraktor

Infinitesimalrechnung -> http://de.wikipedia.org/wiki/Infinitesimalrechnung

wobei das letztere auch schon in den Aufzeichnungen des Archimedes zu finden ist.

Ich war mal auf ner Eso-Messe wo einer blaue Glassteine für 720Euro verkauft hat weil die im Badewasser kosmische Enrgie verdichten und Krebszellen abtöten.

Da wette ich so gut wie alles drauf das der Typ finanziell erfolgreicher war, als 98% der User im Paroliforum ;)

Vor allen Dingen, war er jedenfalls an Ideen reicher als so mancher Mitschreiber hier…
na dann überdenk mal die mathematik im allgemeinen, als hilfsmittel, ja, letzte wahrheit, nein.
Huch, da muss ich was nicht mitgekriegt haben, in allen Naturwissenschaften wird falsifiziert, nicht veryfiziert, nur in der Mathematik wird bewiesen. Also sollte doch die Mathematik DIE Wahrheit sein…
Entschlüsselst du das Roulettefraktal, kannst du Vorhersagen treffen.

Da muss EinfachNull recht haben...

Ja, wenn man die Reihe kennt, kann man voraussagen. Aber Recht muss ich nicht haben, denn ich hab da auch eine eigene Definition von dem, was mein Recht ist…

Fortsetzung nächster Thread…

bearbeitet von EinfachNull

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