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Grilleau / ersuche um Input bei Portierung auf Computer


Loriot

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Hallo zusammen,

als sporadischer Leser dieses Forums möchte ich mich heir erstmal vorstellen bzw. würde ich Input benötigen:

Ich spiele nun schon seit Jahren nach Grilleau "Ein Stück pro Angriff" und habe, nach vielen Fehlversuchen, nun eine Herangehensweise gefunden die es mir ermöglicht kontinuierlich ca. 10% Gewinn pro 64 Sätzen zu erzielen, bis zum heutigen Zeitpunkt habe ich nach diesem System ca. 1000mal Live im Casino gesetzt.

Meine Heransgehensweise ist wie folgt wie folgt:

Chancen:

Serie gegen Intermittenz

2er Serien genen Höhere Serien

Serien Einheiten gegen Anhäufungen

Intermittenzen Einheiten gegen Anhäufungen

Serien 2er Serien gegen Höhere Serien

Intermittenzen 2er Intermittenzen gegen höhere Intermittenzserien

2er Serien Einheiten gegen 2er Serien Anhäufungen

Höhere Serien Einheiten gegen Höhere Serien Anhäufungen

Ergibt zusammen (da S/R, P/I, P/M) 24 Chancen die ich beobachte bzw. spiele.

Meine Kriterien für eine Ecartfindung sind wie folgt:

Mindestens 2facher Ecart bei Satzreife

Die Totalisatorstände der zu spielenden Figur dürfen nicht gegen den Ecart sprechen (zB. aktueller Stand bei Serie genen Intermittenz 138 - 148, Ecart bildet sich mit 15/5, wird nicht gespielt da sich die Figur nur ausgleicht)

Die Verteilung der zurückbleibenden Figur muss dafür sprechen

Grilleau schreibt das pro 1024 Kugeln im Durchschnitt

256 Serien und 256 Intermittenzen kommen

Diese 256 Serien erscheinen im Durchschnitt als

64 Einheiten

64 Anhäufungen, von diesen 64 Anhäufungen sind

32 2er Anhäufungen

16 3er Anhäufungen

8 4er Anhäufungen

4 5er Anhäufungen

2 6er Anhäufungen

1 7er Anhäufungen

0 8er Anhäufungen

1 9er Anhäufungen

Ich schaue also bei einem gefundenen Ecart 1024 Kugeln (im Fall von Serien/Intermittenz) in der Verteilung zurück, falls hier im Idealfall die Einheiten der zurückgebliebenen Figur zuviel erschienen und gleichzeitig die Anhäufungen (vorallem die 2er, 3er und auch 4er) ausgeblieben sind spiele ich den Angriff weil ich davon ausgehen kann dass sich die zurückgebliebene Figur nicht nur ausgleicht sondern dies auch mit wahrscheinlich mehr Anhäufungen (auf die ich setzen kann) als mit Einheiten tut.

Das ist nur ein grober Umriss des Systems.

Wie bereits erwähnt funktioniert dieses System sehr gut, es ist jedoch sehr zeitaufwändig da alles mehr oder weniger händisch erfolgt. Das Erstellen der persönlichen Permanenz, der Übertrag der Zahlen in die Formulare, die Angriffsfindung, usw.

im Schnitt spiele ich pro 1024 Kugeln 2 -3 Angriffe, ich habe natürlich mehr ecarts als 2 jedoch stimmen bei diesen die Rahmenbedingungen nicht.

Man kann also sagen dass man alle 2 Tage einen Angriff zu spielen hat.

Grundsätzlich habe ich mit der Geschwindigkeit (oder Langsamkeit) kein Problem da, wenn man die Satzhöhe entsprechend hoch ansetzt (Stückgröße 200EUR, 100 Stück Spielkapital) man ein gutes auskommen findet, zur Zeit ca. 10 Stück pro Monat.

Da ich aber mittel- bis langfristig alles auf Computer umstellen will ist hiermit meine Frage ob hier jemand nach diesem System arbeitet und schon Erfahrungswerte hat.

Wichtig ist dass ich keine Nummerngenerator verwenden will da ich meine persönliche Permanenz spiele ich nicht die des RNG.

Ich habe es bis jetzt geschafft Excel so hinzubiegen dass es Serien und Intermittenzen zählt, was ich zB nicht zusammengebracht habe ist dass es die Verteilung zählt, geschweige denn dass es automatisch Alarm schlägt wenn es eine Abweichung findet die allen obigen Kriterien entspricht.

Also, danke schonmal für den Input!

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@Loriot

Mein Interesse gilt deswegen Deinem Beitrag, weil ich gerade die Tage unter Excel mit einem eigenen Programm die ECs nach häufigstem Vorkommen von 1er Schlägen und Serien für eine begrenzte Coupanzahl zu untersuchen begonnen habe. Mein Programm zählt bislang auch nur die jeweilige Häufigkeit. Ich verwende den Zufallsgenerator von Excel, um schnell viele Coups zu erzeugen (Zero wird ausgefiltert).

Die Verteilung der 1er Schläge und Serien von 256 zu 256 kann ich nach kurzem eigenem Versuch von 1000 x 1024 Coups bestätigen, obwohl dies noch zu wenig Versuche sind, um deutlichere Häufungen zu sehen. Bei kürzeren Permanenzabschnitten zeigt sich aber Ähnliches. Das häufigste Vorkommen von 1er-Schlägen und Serien liegt immer bei ca. einem Viertel der untersuchten Permanenzstrecke (z.B. bei 36 Coups 9 1er und 9 Serien. Die Häufigkeiten für die jeweilige Serienlänge stimmt sicher, da mit zunehmender Länge der Serie sich deren Erscheinungshäufigkeit einfach halbiert.

Wie Du schreibst hast Du bereits selbst Excel so hingebogen, dass es Serien und Intermittenzen zählt. Für die anderen Auswertungen oder die Couperfassung kann ich Dir meine Unterstützung anbieten, soweit Du nochmals genauer verdeutlichst was Du willst (24 beobachtete Chancen?). Mit Excel kenn mich recht gut aus. Allerdings sollte es meine Zeit auch zulassen. Gib einfach Bescheid wie Du es willst, ob hierdrin oder per eMail.

EinsDaneben

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Wie bereits erwähnt funktioniert dieses System sehr gut, es ist jedoch sehr zeitaufwändig da alles mehr oder weniger händisch erfolgt. Das Erstellen der persönlichen Permanenz, der Übertrag der Zahlen in die Formulare, die Angriffsfindung, usw.

Hallo Loriot,

vieles davon kannst du mit Excel relativ einfach umsetzen. Die Aufschlüsselung der Serien und Intermittenzen hast du ja bereits realisiert. Das Zusammenrechnen der Verteilungen ist ebenfalls lösbar. Bezüglich der persönlichen Permanenz würde ich mich nur an der Permanenz der selbst gesetzten Coups orientieren (Minusspannung mit kleinen Einsätzen aufbauen, Spiel auf kurze Gegentendenz mit höheren Einsätzen). Das Heraussuchen von Ecarts aus Permanenzheften oder anderen Permanenzquellen halte ich langfristig für ungeeignet, weil man ja immer so lange sucht, bis man die passend erscheinende "fremde" Pechsträhne gefunden hat. Meiner Meinung nach reicht die Beobachterperspektive nicht aus. Logisch besser finde ich die Anhäufung eigener Minus-Ecarts mit geringen Einsätzen (am besten Minimum) und einigen höheren Einsätzen, nachdem gewisse Grenzbereiche des Zufalls erreicht sind. Das vereinfacht auch die Buchung und weitere Berechnungen.

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Hallo Loriot,

schau mal hier bei Ebay:

http://www.ebay.de/i...=item2a163b7b38

Ob die Software was taugt, weiß ich nicht.

Gruß

sero

Dieses Programm kostete einmal 499 Euro. Es war deshalb so teuer, weil es nur in geringen Stückzahlen an einen kleinen Kreis von Berufsspielern :kruecken::hammer2::pfanne: ( der Zufall schlägt erbarmungslos zu ) verkauft wurde.

Hi sero, wenn das Programm einmal so teuer war, muss es gut sein,

meine Rente ist jetzt gesichert.

Gruss K.H.

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Ich schaue also bei einem gefundenen Ecart 1024 Kugeln (im Fall von Serien/Intermittenz) in der Verteilung zurück, falls hier im Idealfall die Einheiten der zurückgebliebenen Figur zuviel erschienen und gleichzeitig die Anhäufungen (vorallem die 2er, 3er und auch 4er) ausgeblieben sind spiele ich den Angriff weil ich davon ausgehen kann dass sich die zurückgebliebene Figur nicht nur ausgleicht sondern dies auch mit wahrscheinlich mehr Anhäufungen (auf die ich setzen kann) als mit Einheiten tut.

Genau dies ist eine Fehleinschätzung. Die zurückgebliebenen Figur muss nicht ! als Häufung auftreten, sondern kann "normal" erscheinen, d,h. der Ecart baut sich ab, ohne dass es zu einem positiven Angriff kommt. Beispiel : Intermittenz gegen Serie: Die Intermittenz liegt zurück und als Signal erscheint z. B. eine 2er Intermittenz = Satzsignal. Beim erneuten Erscheinen einer Intermittenz erfolgt der Satz. Die Intermittenz setzt sich aber nicht fort, also Verlust. Dies geschieht über mehrere Erscheinungen, der Ecart hat sich abgebaut, ohne einen Treffer.

Es ist unbestritten, dass auch die Häufungen auftreten, also ein Gewinn zu verzeichnen ist.

Zu der Frage mit der Programmierung und meiner Erfahrung:

Ich habe über einen langen Zeitraum mit einem Taschencomputer "Ein Stück pro Angriff" gespielt (ohne Probleme im Casino) :

- Aufgrund der Satzarmut der Vorlage habe ich mit 12 Vervielfältigungen (Strängen) gespielt. Interessanterweise gab es zwischen den Originalsträngen (N/R, P/I, Ps/Ma) keine signifikanten Unterschieden in der G u V Verteilung auf den einzelnen Strängen.

- Der Plus - oder Minusecart war nie größer als 2,9! Dies habe ich bei der Programmierung berücksichtigt, so dass bei einem bestimmten Ecart das Gegenteil gesetzt wurde.

- Es war unerheblich, ob die Daten von einer quer gelesenen Permanenz stammten, oder nur die aktuell gefallenen Zahlen verwendet wurden.

- Es war ebenfalls unerheblich in welcher Höhe der Ecart für das Signal angesetzt wurde. (Hoher Ecart, wenig Sätze, niedriger Ecart (> 2,8) mehr Sätze und Gewinne, aber auch mehr Verluste.)

Zur Programmierung :

Die Programmierung ist sehr komplex. Ich würde dir empfehlen, dies nicht in Excel umzusetzen, auch nicht mit VBA in Excel, sondern eine "höhere" Pogrammiersprache zu verwenden. (C++ wäre da mein Favorit). Aber auch - wie damals - BASIC z.B. KBasic.

Gruß

tikki

bearbeitet von tikki
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Danke für das Feedback und sorry für die späte Antwort, ich war auf einer kleinen Rundreise durch Deutschland und schrieb mit die Finger wund bei der Angriffssuche ;)

@Tikki

Ohne jetzt eine grosse Diskussion zu starten wie sich Angriffe auflösen hier dennoch ein kurzer Input von mir:

Es gibt einige wenige Angriffe die ich starte, die alle Voraussetzungen erfüllen (zB bei der Verteilung der zurückgebliebenen Figur kamen mehr Einheiten als Anhäufungen) und die sich so wie du beschrieben hast dennoch so auflösen dass man jedesmal verliert. Dem arbeite ich mit 2 Strategien entgegen:

Progression der Gewinn/Verlust Permanenz, nicht des Angriffes: ab -3 doppelter Satz, ab -7 3facher Satz – weiter ins Minus kam ein Angriff bei mir noch nie. Mein Ziel ist nicht dass jeder Angriff auf +1 endet sonder das ich ein Stück gewinne

Angriff weglegen: In seltenen Fällen entwickelt sich ein Angriff bzw. die daraus resultierende Reaktion der zurückgebliebenen Figur so unvorteilhaft dass man den Angriff aufhören muss und sich einen neuen sucht. Das passiert bei etwas jedem 30 Angriff und spielt sich immer im Bereich von -2 bis -4 ab. Dies ist mir insofern ganz recht da dies IMMER eine Reaktion auf meine persönliche G/V Permanenz ist und somit erklärbar ist, mehr als 10-15% Gewinn vom Umsatz sind halt nicht drin.

Angesehen davon kann ich bei einem perfekten Angriff auch die Isolierer spielen, sprich ich spiele auf das Auftreten der dominierenden Figur in Einheiten, bei ca. 70% der Angriffe verwende ich diese.

Nichts erreiche ich immer meine mind. 10% auf der G/V, das genügt mir auch weil die Satzhöhe dementsprechen ist dass ich sowohl Zero ideal abdecken kann als auch dass sich der ganze Aufwand überhaupt lohnt um jeden Tag ca. 4 Stunden (Angriff suchen plus Fahrt ins Casino) zu investieren.

Ich denke es ist essentiell mit persönlich generierten Zahlen zu arbeiten, dies lässt sich aber – entsprechende Schnittstellen vorausgesetzt – leicht in einem Programm umsetzen.

Da es glaube ich noch einige Unklarheiten gibt wie ich spiele habe ich mal meine Unterlagen angehängt mit denen ich zur Zeit arbeite, vl könnt ihr mir ja hier einen Input geben.

LG

L

Verteiler - Kopie.doc

Totalisatoren laufend - Kopie.doc

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Danke für das Feedback und sorry für die späte Antwort, ich war auf einer kleinen Rundreise durch Deutschland und schrieb mit die Finger wund bei der Angriffssuche ;)

@Tikki

Ohne jetzt eine grosse Diskussion zu starten wie sich Angriffe auflösen hier dennoch ein kurzer Input von mir:

Es gibt einige wenige Angriffe die ich starte, die alle Voraussetzungen erfüllen (zB bei der Verteilung der zurückgebliebenen Figur kamen mehr Einheiten als Anhäufungen) und die sich so wie du beschrieben hast dennoch so auflösen dass man jedesmal verliert. Dem arbeite ich mit 2 Strategien entgegen:

LG

L

Zu meinem besseren Verständnis:

Wo mißt du E ? (Damit meine ich das Verhältnis der zurückgeblieben Figur als "Einheit" zur "Anhäufung"), Wie hoch wird E angesetzt?

Als ich noch händisch meine Sätze ermittelte, habe ich mir eine Tabelle danebengelegt, aus der ich E ablesen konnte.

Ich habe mich - bei der händischen Ermittlung - auf diese Angriffe beschränk (so ähnlich wie deine Blätter im Anhang aufgebaut sind:

Serie gegen Intermittenz und umgekehrt

2-er Serien gegen höhere und umgekehrt

3-er Serien gegen höhere und umgekehrt,

sowie Einheit gegen Anhäufung.

Progression war nicht möglich, da ich damit das Tischlimit ziemlich schnell erreicht hätte. Zero habe ich nicht mit abgedeckt und wie normalen Fehlsatz behandelt, also nicht nachgesetzt.

Ich kann gut nachvollziehen, welche Arbeit das im Casino macht. Alternativ und wesentlich bequemer wäre ein Programm und damit ein Spiel in einem live-OC.

Nachsatz: Ich würde mich nicht nach dem gesetzmäßigen Erscheinen (Coupfolge 64, 128 usw.) richten, da erfahrungsmäßig immer davon Abweichungen auftreten, entweder treten die Erscheinungsformen gehäuft auf - also vor der gesetzmäßigen/künstlichen Strecke, oder auch danach. Ich würde nur die tatsächliche Tischpermanenz heranziehen und daraus meine Messungen ableiten.

Gruß

tikki

bearbeitet von tikki
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