Chepre Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 HAllo, erstmal, bin selber absoluter Roulette Neuling, und würd gern mal paar erfahrene USer hier etwas fragen.Meine Überlegung ist, dass es och theoretisch möglich sein müsste, jeden Tag mit +1 Stück Gewinn auszusteigen:Theoretisch kommt rot genauso oft vor wie schwarz. Einmal mehr einmal weniger, jedoch in einem unendlich langen Spiel müsste die rot/schwarz Verteilung doch theoretisch 50/50 sein, wobei bevor diese exakte 50/50 eintritt, ja immer eine Farbe überwiegt.Z.B. ich setzt auf rot:Tag 1: Kommt als erster Coup rot: +1, ich hör für heute auf.Tag 2: 1. Coup schwarz, 2 + 3, Coup rot, ich höre wieder auf (+1 rot)Tag 3: Coup 1-8 = schwarz, d.h Saldo -8, und ich spiel solang weiter bis sich rein von Theorie rot wieder an schwarz angleicht, bzw. kurzzeitig überwiegt, und ich +1 rot habe.Das kann innerhalb der ersten 50 Coups sein oder auch erst nach 500 der Fall.Ist dieser Denkansatz richtig, bzw. funktioniert theoretisch? Was für Probleme gibts da, warum funktioniert das nicht praktisch?Lg
sachse Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 (bearbeitet) HAllo, erstmal, bin selber absoluter Roulette Neuling, und würd gern mal paar erfahrene USer hier etwas fragen.Meine Überlegung ist, dass es och theoretisch möglich sein müsste, jeden Tag mit +1 Stück Gewinn auszusteigen:Theoretisch kommt rot genauso oft vor wie schwarz. Einmal mehr einmal weniger, jedoch in einem unendlich langen Spiel müsste die rot/schwarz Verteilung doch theoretisch 50/50 sein, wobei bevor diese exakte 50/50 eintritt, ja immer eine Farbe überwiegt.Z.B. ich setzt auf rot:Tag 1: Kommt als erster Coup rot: +1, ich hör für heute auf.Tag 2: 1. Coup schwarz, 2 + 3, Coup rot, ich höre wieder auf (+1 rot)Tag 3: Coup 1-8 = schwarz, d.h Saldo -8, und ich spiel solang weiter bis sich rein von Theorie rot wieder an schwarz angleicht, bzw. kurzzeitig überwiegt, und ich +1 rot habe.Das kann innerhalb der ersten 50 Coups sein oder auch erst nach 500 der Fall.Ist dieser Denkansatz richtig, bzw. funktioniert theoretisch? Was für Probleme gibts da, warum funktioniert das nicht praktisch?LgHallo chepre,in Deinem Ansatz ist ein Denkfehler.Mit Sicherheit erfolgt der Ausgleich nur im abstrakten Unendlichen.Bis dahin gibt es 2 Möglichkeiten:Entweder die beiden Chancen kreuzen sich einmal oder öfter oder sie driften ständig weiter auseinander, ohne sich je zu kreuzen.In diesem 2. Fall würdest Du böse auf die Mütze bekommen.Außerdem ist noch ein weiterer Fakt zu beachten:Wenn Du das Ganze als Diagramm darstellst, verläuft die x-Achse wegen des Hausvorteils mit einem Gefälle von 1,35%. Irgendwann ist Dein Punkt auf der x-Achse so weit unten, dass die größte Schwankung nicht wieder an die ehemalige waagerechte x-Achse heranreicht.So wird es leider nichts.Die Frage, wie es etwas wird, ist der Grund für die Existenz dieses Forums. bearbeitet November 23, 2011 von sachse
elli1000 Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Hallo chepre,Der Sachse hat das Problem richtig Beschrieben,ganz sicher kommt die Abweichung (Ecart)von der "0" Linie ,aber nicht der Ausgleich,weil sich immer neue "0" Linien bilden.elli1000
Frameboy Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Hallo Chepre,Erst einmal ein herzliches Willkommen hier im Forum Mit deiner Theorie habe ich mich auch eine Weile beschäftigt, bin aber zu keinem Ergebnis gekommen...Der Sachse hat es auf den Punkt gebracht, es ist zwar Tatsache, dass bereits innerhalb der ersten 17 Coups du zu 80% 1 mal den Zwischensaldo +1 erreichen wirst und nach 100 Coups sogar zu 90%, aber wären da nicht diese letzten 10%, die dich im Gleichsatzspiel im Endeffect auf die berüchtigten -1,35% bringen.Das heißt entweder schaffst du es, eine Progression (Einsatzvariation) zu entwickeln, die den Bankvorteil knackt (darüber gibt es absolut geteilte Meinungen, ob es nicht vielleicht doch möglich sei...der Großteil glaubt nicht dran) oder du liest dir passend dazu diese 93 Seiten durch, denn das ist definitiv der stressfreiere und bessere Ansatz.Du sagst du bist ein Rouletteneuling, dann empfehle ich dir diese 93 Seiten ganze besonders, denn da lernst du erstmal deine Kohle nicht im großen Stiel zu verzocken. Von anderem rate ich dir erstmal ab, da du keine Ahnung hast im Moment. Hier im Forum findest du einige gute Ansätze...für Easyflips Strategie gebe ich dir natrlich absolut keine Erfolgsgarantie, aber so wie es beschrieben wurde, gefällt mir diese Spielweise Viel Spaß beim lesenFrameboy
Chazam Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Es gibt zu deinem Denkansatz viele Theorien.So gesehen ist es ein Spiel auf den Ausgleich, also das sich die beiden Chancen wieder annähern.Informiere dich mal über "statistischer Ecart". Man errechnet die Abweichung einer Chance von der Normalität.Setzt du dagegen und der Ausgleich kommt, dann bist du im Plus.Allerding ist es wie gesagt keine Garantie, das dieser Ausgleich zum einen JETZT und zum anderen JEMALS eintritt.Betrachtet man 40 Coups scheint eine Abweichung von 10 riesig. Bei 400 Coups sieht das schon wieder anders aus... Bei einem 'Masse Egala'-Spiel (also immer gleicher Einsatz) macht dir dazu die zero das LEben schwer -Chazam-
Frameboy Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 (bearbeitet) Allerding ist es wie gesagt keine Garantie, das dieser Ausgleich zum einen JETZT und zum anderen JEMALS eintritt.Irgendwo habe ich bei Wikipedia mal gelesen gehabt, dass je länger man auf den Ausgleich wartet, desto unwahrscheinlicher es wird, dass sich die Linien überhaupt in naher Zukunft wieder kreuzen Das kann große Dimensionen annehmen, in denen dich die Zero auffrisst... bearbeitet November 23, 2011 von Frameboy
sachse Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 (bearbeitet) 2 Kopien alter Beiträge von mir, die aber noch immer gelten:1.)Es ist ohne Weiteres möglich, dass es 9:1 für Rot steht.Es wird vermutlich kaum jemals 9 : 1 Million für Rot stehen.Es könnte aber 5,01 : 4,99 Millionen stehen. Das heißt, die Schere geht Richtung Ausgleich zusammen.Nach 10 Spielen hattest Du auf Schwarz 8 Stücke verloren.Nach 10 Millionen Spielen verlierst Du aber 20.000 Tausend.P.S.(zusätzlich rund 135.000 Stücke Zeroverlust nicht berücksichtigt)2.)Roulette und auch Würfelspiele haben keinen Anfang und kein Ende. Sie schweben irgendwie frei im Raum. Jedes neue Ereignis ist völlig isoliert vom vorhergehenden.Anders dagegen ist es bei Kartenspielen. Dort gibt es einen Anfang, wenn noch alle Kartenwerte im Spiel sind, sowie ein Ende, wenn die letzte Karte ausgegeben ist. Während des Spiels verändert sich die Wahrscheinlichkeit für das Erscheinen einer bestimmten Karte ununterbrochen.Beispiel: Skatkarte, 32 Blatt. Die Wahrscheinlichkeit von oben ein As zu ziehen ist 4/32=1/8 = 0,125(32 Karten/4Asse). Nun sollen 2 Asse gezogen worden sein und die Wahrscheinlichkeit für das nächste As ist plötzlich 2/30=1/15 = 0.067(30 Blatt/2Asse). Die Wahrscheinlichkeit für ein As als nächste Karte hat also abgenommen. Sollten jedoch 28 Karten gezogen sein, ohne dass bisher ein As erschienen wäre, ist die Wahrscheinlichkeit plötzlich 4/4=1/1=1(4 Karten/4 Asse).Mit einer Sicherheit von 100% erscheint als nächste Karte also ein As. Alles Erwähnte kannst Du aber für Würfel und Roulette restlos vergessen. Leider!Bei diesen Spielen entsteht nicht der geringste Druck auf Zahlen oder andere Chancen, weil sie zuvor zu oft, zu selten oder gar nicht gekommen sind. Den so genannten „Ecart“, der eine „Spannung“ verspricht, die irgendwie auszunutzen wäre, gibt es nicht. bearbeitet November 23, 2011 von sachse
Frameboy Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Den so genannten „Ecart“, der eine „Spannung“ verspricht, die irgendwie auszunutzen wäre, gibt es nicht.Allgemein ein schöner Beitrag, der zeigt, wie viel man mit einer Masse-Egale Spielweise verlieren kann...Die Spannung lässt sich nicht zunutze machen, aber trotz alledem läuft Roulette nach gewissen Gesetzmäßigkeiten ab, nach denen man sich richten kann.So wird niemals 70 mal schwarz infolge erscheinen...Das Problem ist nun das Tischlimit, welches einem die Progressionschancen nimmt und der Zufall, welcher einen schneller ans Tischlimit bringt als man denkt Und so wird weitergetüftelt,"Bis in die Unendlichkeit und noch viel weiter!!!" ToyStoryFrameboy
sachse Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 (bearbeitet) Die Spannung lässt sich nicht zunutze machen, aber trotz alledem läuft Roulette nach gewissen Gesetzmäßigkeiten ab, nach denen man sich richten kann.So wird niemals 70 mal schwarz infolge erscheinen...Der Mathematiker wird dieser Behauptung widersprechen.Ich kann die Rechnung nicht herleiten aber man könnte es ausfummeln:1x70er bedingen: 2x69er4x68er8x67er16x66er32x65erusw.Nun muss man die Coups "nur" addieren und verdoppeln(weil Rot ebenso oft erscheint)und schon hat man eine Riesenzahl, während der zwar nicht unbedingt eine 70er aber vielleicht 2x eine 72er oder 20x eine 68er erscheint. JEDE Serie ist möglich, wenn nur genug Spiele stattfinden. bearbeitet November 23, 2011 von sachse
Frameboy Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Der Mathematiker wird dieser Behauptung widersprechen.Ich kann die Rechnung nicht herleiten aber man könnte es ausfummeln:1x70er bedingen: 2x69er4x68er8x67er16x66er32x65erusw.Nun muss man die Coups "nur" addieren und verdoppeln(weil Rot ebenso oft erscheint)und schon hat man eine Riesenzahl, während der zwar nicht unbedingt eine 70er aber vielleicht 2x eine 72er oder 20x eine 68er erscheint. JEDE Serie ist möglich, wenn nur genug Spiele stattfinden.Ich wage dir mal zu widersprechen...(0-(70*18/37))/Wurzel(70*18/37*19/37)=-8,14 Sigma...Jetzt mal von der Mathematik abgesehen, hört der Zufall meines Erachtens nach irgendwo auf, so etwas zu bilden.Klar mathematisch braucht man nur xxxxxxxxxxxxxxx Spiele und diese Serie müsste mathematisch 1 mal dabei sein, aber wird sie das wirklich? 70 mal schwarz infolge?Ich denke nicht.
Chazam Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Der zufall bekommt das vielleicht hin, aber spätestens nach 40 mal Schwarz in Folge wird wohl die Spielbank den Tisch erstmal schließen müssen!!... und dann wird kontrolliert und überprüft und nachgestellt Es spricht ja jeder zu schnell von Manipulation!
Chepre Geschrieben November 23, 2011 Autor Geschrieben November 23, 2011 Danke mal für die vielen Antworten, is immer wieder interessant sich hier Sachen durchzulesen.Entweder die beiden Chancen kreuzen sich einmal oder öfter oder sie driften ständig weiter auseinander, ohne sich je zu kreuzen.In diesem 2. Fall würdest Du böse auf die Mütze bekommen.Genau das ist auch das, was ich beobachtet habe, habe aus einem (vermutl.) "nicht manipulierten" OC aus 3 Monaten die Tagespermanenzen verglichen (täglich ca. 1600 Coups) In schätzungsweise 90 % aller Permanenzen kreuzt sich in den ersten 150 Coups die beiden Chancen auf 0, wobei die zuvor nachteilige Chance nun +1 erreicht, und ich somit +1 Stück Gewinn mache und an dieser Stelle mein Spiel beende.Das "Problem" ist, dass dieser Fall eben zu 5 - 10 % nach 500 Coups noch immer nicht der Fall ist.Für mich gibt es nun 2 Lösungsansätze: Weiterspielen bis es Eintritt, oder eine Setzmöglichkeit bestimmen, die einen gewissen Verlust miteinrechnet (Z.B. Saldo - 20, oder nur die ersten 150 Coups spielen)Der Sachse hat das Problem richtig Beschrieben,ganz sicher kommt die Abweichung (Ecart)von der "0" Linie ,aber nicht der Ausgleich,weil sich immer neue "0" Linien bilden.elli1000Ein Ausgleich ist doch die 0 Linie oder?Der Sachse hat es auf den Punkt gebracht, es ist zwar Tatsache, dass bereits innerhalb der ersten 17 Coups du zu 80% 1 mal den Zwischensaldo +1 erreichen wirst und nach 100 Coups sogar zu 90%, aber wären da nicht diese letzten 10%, die dich im Gleichsatzspiel im Endeffect auf die berüchtigten -1,35% bringen.Das heißt entweder schaffst du es, eine Progression (Einsatzvariation) zu entwickeln, die den Bankvorteil knackt Da wäre mein Einsatz, eine 0 im gesamten, mit minus 0,5 zu werten, d.h wenn 2 0en vorkommen spiele ich letztendlich aufeinen Chancevorteil von +2 oder +3 um Gewinn zu machen bzw. Verlust zu verhindern.So gesehen ist es ein Spiel auf den Ausgleich, also das sich die beiden Chancen wieder annähern.Allerding ist es wie gesagt keine Garantie, das dieser Ausgleich zum einen JETZT und zum anderen JEMALS eintritt.Betrachtet man 40 Coups scheint eine Abweichung von 10 riesig. Bei 400 Coups sieht das schon wieder anders aus... Bei einem 'Masse Egala'-Spiel (also immer gleicher Einsatz) macht dir dazu die zero das LEben schwer -Chazam-Davon wäre ich ausgegangen, immer nur 1 Stück zu setzen, bzw. ist dies mein Denkansatz dass mal schwarz, mal rot stärker is, sich jedoch im Endeffekt IRGENDWANN auf 0 ausgleicht.2 Kopien alter Beiträge von mir, die aber noch immer gelten:1.)Es ist ohne Weiteres möglich, dass es 9:1 für Rot steht.Es wird vermutlich kaum jemals 9 : 1 Million für Rot stehen.Es könnte aber 5,01 : 4,99 Millionen stehen. Das heißt, die Schere geht Richtung Ausgleich zusammen.Genau das ist es worauf ich spekulier, dass die SChwere immer weiter zusammengeht bis sie schließ, bzw. dass ich die Schwere nur bis zu einem bestimmten Verlust öffne.Bin schon auf weitere Antworten gespannt, auch wenn ich ma shcwer tu diese tw. trockene Theorie, Stochaistik etc. des Roulette zu verstehen
Chepre Geschrieben November 23, 2011 Autor Geschrieben November 23, 2011 Mit Sicherheit erfolgt der Ausgleich nur im abstrakten Unendlichen.Hier noch ein Zusatz:Genau das ist der Punkt worum es mir geht, theoretisch kreuzen sie sich im Unendlichen, ich will jedoch wissen wie dieser Ausgleich in der Praxis aussieht. Erfolgt dieser Asugleich vlt. schon zu 99,9999999 % nach Hausnummer 10000 Coups?Für mich interessant wie sich das in OCs verhält, da ich mit meinem Nicht Wissen mir irgendwie nich vorstellen kann, dass eine Software den natürlichen Zufall errechnen kann sondern nach einem ZufallsMUSTER abläuft.Lg
Frameboy Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Erfolgt dieser Asugleich vlt. schon zu 99,9999999 % nach Hausnummer 10000 Coups?Für mich interessant wie sich das in OCs verhält, da ich mit meinem Nicht Wissen mir irgendwie nich vorstellen kann, dass eine Software den natürlichen Zufall errechnen kann sondern nach einem ZufallsMUSTER abläuft.Wir reden von Unendlichkeit, nicht 10.000 definierte Coups...Und je mehr Coups du spielst, desto öfter schlägt die Zero zu, das musst du verstehen....das eine Stück + bringt dir nichts, wenn die Zero dir bereits 400 genommen hat.Frameboy
elli1000 Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 HalloEin Ausgleich ist doch die 0 Linie oder?Der Ausgleich kann bis zur 0-Linie gehen aber die Abweichung ist die Regel.Deshalb die 0-Linie immer anpassen.Es ist wesentlich günstiger auf den Ecart zuspielen,man gewinnt nicht mehr,aber er kommtimmer vor den Ausgleich.Ohne Abweichung keinen Ausgleich.Warum 5 Stunden warten wenn man 1 Stück gleich gewinnen kann.elli1000
Chazam Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Für mich interessant wie sich das in OCs verhält, da ich mit meinem Nicht Wissen mir irgendwie nich vorstellen kann, dass eine Software den natürlichen Zufall errechnen kann sondern nach einem ZufallsMUSTER abläuft.Ja der Absolute zufall ist für einen Computer schwer nachzuvollziehen, denn im Hintergrund sind ja immer Algorithmen von nöten, um eine bestimmte Zahl ausgeben zu können. Ein einfacher Zufallsgenerator errechnet die nächste Zahl immer aus den vorherigen, daher entstehen immer determinierte Zahlenfolgen. allerdings haben sich da die Informatiker einen tollen Trick einfallen lassen:- Zusätzlich wird nämlich zB. die aktuelle Zeit in millisekunden mit einbezogen. Dadurch wird "errechnet" von welcher stelle der Zahlenfolge die Zahl geholt wird! Allerdings ist es unmöglich auf Millisekunden genau die zahlen zu holen Es bringt dir also auch nix, wenn du den Aögorithmus kennst -Chazam-
Faustan Geschrieben November 23, 2011 Geschrieben November 23, 2011 Genau das ist auch das, was ich beobachtet habe, habe aus einem (vermutl.) "nicht manipulierten" OC aus 3 Monaten die Tagespermanenzen verglichen (täglich ca. 1600 Coups) In schätzungsweise 90 % aller Permanenzen kreuzt sich in den ersten 150 Coups die beiden Chancen auf 0, wobei die zuvor nachteilige Chance nun +1 erreicht, und ich somit +1 Stück Gewinn mache und an dieser Stelle mein Spiel beende.Das "Problem" ist, dass dieser Fall eben zu 5 - 10 % nach 500 Coups noch immer nicht der Fall ist.Für mich gibt es nun 2 Lösungsansätze: Weiterspielen bis es Eintritt, oder eine Setzmöglichkeit bestimmen, die einen gewissen Verlust miteinrechnet (Z.B. Saldo - 20, oder nur die ersten 150 Coups spielen)Moin,wenn du etwas fit in Excel bist und eine Meeeenge Zeit hast, kannst du dir vom CasinoWiesbaden online alle Live Permanenzen runterladen; und zu jedem Tag in Excel ein Diagramm erstellen. Dann siehst du ob und wie oft sich die ECs am Tag ausgleichen. Alternativ könntest du auch jemanden anheuern der dir dazu eine Software programmiert.
Paroli Geschrieben November 24, 2011 Geschrieben November 24, 2011 Tag 3: Coup 1-8 = schwarz, d.h Saldo -8, und ich spiel solang weiter bis sich rein von Theorie rot wieder an schwarz angleicht, bzw. kurzzeitig überwiegt, und ich +1 rot habe.Das kann innerhalb der ersten 50 Coups sein oder auch erst nach 500 der Fall.Ist dieser Denkansatz richtig, bzw. funktioniert theoretisch? Was für Probleme gibts da, warum funktioniert das nicht praktisch?LgHallo Chepre,beim Roulette (und sonstigem, was mit Zufall zu tun hat) kannst du den Ausgleich nicht erzwingen. Kurzfristig kannst du natürlich immer mal bei Schwarz-Rot-Tendenzen mitspielen. Sowas läuft zeitweise immer mal sehr flach hin und her (Einzelerscheinungen, Zweierserien). Wenn sich längere Serien bilden solltest du nicht mehr der schwächeren Chance nachlaufen. Wenn du nur auf Schwarz oder Rot spielst, musst du mit folgenden Schwankungen rechnen:<img src="/system-analysen/schwarz-rot-permanenz-casino-wiesbaden2011-01-4000coups.png">(Coup 1 bis 4000 der Permanenz Wiesbaden, 1. bis 13.Januar 2011, Tisch 4). In den nächsten 4000 Coups gleicht sich das nicht aus, sondern läuft weitere -120 gegen Schwarz. Abwärtsverlauf = Rot. Aufwärts = Schwarz. Zero zum besseren Vergleich weggelassen. Mit Zero musst du dir das etwas schneller abwärts gekippt vorstellen und das schwankt dann unter der Null-Linie.Zweites Beispiel: Monats-Permanenz vom Casino Schenefeld (bei Hamburg), 2. bis 31.Oktober 1999<img src="/system/casino-schenefeld1999-oktober-tisch-am2-roulette-schwarz-rot.png">Die einzelnen Tagespermanenzen vom 2. bis zum 31.10.1999 vom Roulettetisch AM2 sind in gedruckter Form vorhanden. Der grafische Verlauf sieht ziemlich schwankungsarm aus, weil zur Vereinfachung nur die 30 Endergebnisse (jeweils Schwarz-Erscheinungen minus Rot-Erscheinungen) zusammen gerechnet wurden. Die Permanenz muss noch eingescannt und mit der gedruckten Permanenz abgeglichen werden. Es geht hier erst mal nur um die grobe Darstellung, dass auch nach 10.000 Coups kein Ausgleich zwischen Schwarz und Rot zu erwarten ist. Blaue Linie = Schwarz-Verlauf ohne Zero. Rote Linie = Schwarz-Verlauf inclusive Zero (halbes Stück Verlust je Zero-Erscheinung).
Paroli Geschrieben November 24, 2011 Geschrieben November 24, 2011 Außerdem ist noch ein weiterer Fakt zu beachten:Wenn Du das Ganze als Diagramm darstellst, verläuft die x-Achse wegen des Hausvorteils mit einem Gefälle von 1,35%. Irgendwann ist Dein Punkt auf der x-Achse so weit unten, dass die größte Schwankung nicht wieder an die ehemalige waagerechte x-Achse heranreicht.Dazu passendes Beispiel: Roulette Permanenz Spielbank Hamburg 2004, Tisch 1 (Januar bis Ende Oktober)<img src="/forschung/roulette-permanenz-casino-hamburg2004-tisch1.png">Ohne Zero hätte sich das Spiel auf Schwarz (ca. 80.000 Coups, ständig auf Schwarz gesetzt) ganz gut gelohnt. Man hätte ja z.B. mit größeren Stücken setzen können. Siehe blauen Ergebnisverlauf. Selbst mit nur jeweils halbem Einsatzverlust bei Zero geht es im stupiden Dauerspiel ziemlich heftig abwärts (roter Verlauf). Bei den höheren Chancen (vor allem Dutzende, Kolonnen, 6er-Transversalen wegen der hohen mitgeschleppten Nieten-Anteile und dem vollen Zeroverlust) wirkt sich der Zeronachteil noch deutlich negativer aus. Bei der Pleinchance kannst du mit Glück das ganze Jahr im Plus bleiben, wenn du die am meisten favorisierte Zahl bespielst.
Chepre Geschrieben November 24, 2011 Autor Geschrieben November 24, 2011 Danke für die grafische Darstellung Paroli.hm, also hätte nicht gedacht, dass sich die 0 so extrem auf diese "Spielweise" auswirkt. Den Diagrammen nach, wäre ein Ausgleich ohne die 0 wohl üraktisch früher oder später irgendwann möglich bzw. realistisch um auf mein +1 zu kommen.Wie siehts aber nun aus, wenn ich auf die schwache Farbe setze und merke dass das Gefälle zur 0 Linie nach 500 Coups weiter bergab geht, und dann wie von dir beschrieben auf die starke Farbe umsetze um mein +1 zu erreichen?
Frameboy Geschrieben November 24, 2011 Geschrieben November 24, 2011 Das Problem ist, du weißt nie welche EC stark wird...Denkst du in 37er Intervallen, ist es durchaus möglich, dass gleich 7 Rotationen a 37 Coups alle einen Rot-Überschuss haben und danach schwarz nicht aufholt, sondern es ausgeglichen weiterläuft.Für den Zufall nichts besonderes.Damals wurde mein Vorschlag nach größeren Spannungen auf die Stückzahl 2, dann irgendwann 3, dann irgenwann 4 usw zu erhöhen direkt abgeschmettert...Vielleicht auch von 2 Stücken auf 5 und wieder runter auf 3, je nachdem was man sich da so denkt.Habe mich damit dann auch nicht weiter beschäftigt, aber mit einem langen Atem und einer sehr langen Progression und Degression sollte man damit früher oder später auch ins plus laufen...so meine Vermutung.Kannst da ja mal ein bischen forschen Oder beschäftige dich mal mit Parolis Tendenzspiel, Nichttreffer günstig einkaufen, um die Treffer später wieder teurer mitzunehmen.Fang mit 5 Stücken an und je nach Lauf und Persönlicher Permanenz setzt du mehr oder weniger. Geschickt spielen. Frameboy
Chepre Geschrieben November 24, 2011 Autor Geschrieben November 24, 2011 Dazu passendes Beispiel: Roulette Permanenz Spielbank Hamburg 2004, Tisch 1 (Januar bis Ende Oktober)<img src="/forschung/roulette-permanenz-casino-hamburg2004-tisch1.png">Ohne Zero hätte sich das Spiel auf Schwarz (ca. 80.000 Coups, ständig auf Schwarz gesetzt) ganz gut gelohnt. Man hätte ja z.B. mit größeren Stücken setzen können. Siehe blauen Ergebnisverlauf. Selbst mit nur jeweils halbem Einsatzverlust bei Zero geht es im stupiden Dauerspiel ziemlich heftig abwärts (roter Verlauf). Bei den höheren Chancen (vor allem Dutzende, Kolonnen, 6er-Transversalen wegen der hohen mitgeschleppten Nieten-Anteile und dem vollen Zeroverlust) wirkt sich der Zeronachteil noch deutlich negativer aus. Bei der Pleinchance kannst du mit Glück das ganze Jahr im Plus bleiben, wenn du die am meisten favorisierte Zahl bespielst.Seh ich die Grafik richtig, dass egal ob ich die 80000 Coups von Anfang an auf durchgehend rot bzw durchgehend schwarz setze, ich durch die 0 auf jedenfall enormen Verlust mache?
Frameboy Geschrieben November 24, 2011 Geschrieben November 24, 2011 Seh ich die Grafik richtig, dass egal ob ich die 80000 Coups von Anfang an auf durchgehend rot bzw durchgehend schwarz setze, ich durch die 0 auf jedenfall enormen Verlust mache?Ja richtig
Optimierer Geschrieben November 24, 2011 Geschrieben November 24, 2011 Hallo Chepre,Leider ist dein Denkansatz grundsätzlich falsch:Theoretisch kommt rot genauso oft vor wie schwarz. Einmal mehr einmal weniger, jedoch in einem unendlich langen Spiel müsste die rot/schwarz Verteilung doch theoretisch 50/50 seinSo denken zwar viele, aber leider wird es dadurch nicht richtiger. Mir ist kein Gesetz bekannt, nach dem das so sein muss. Die Sache mit dem Ausgleich ist ein reiner Mythos.Wenn das stimmte, so müsste z.B. für Rot/Schwarz immer *irgendwann* die Gleichung Rot - Schwarz = 0 aufgehen. Aber es gibt wie gesagt kein mathematisches bzw. stochastisches Gesetz, was das aussagt.Es gibt nur ein Gesetz des relativen Ausgleichs für den Quotienten, welches besagt, dass im Undendlichen 1 - Rot / Schwarz = 0 erreicht wird, aber das ist etwas ganz anderes als der ersehnte absolute Ausgleich mit Rot = Schwarz.Beispiel a)Rot = 55Schwarz = 45=> Rot - Schwarz = 10=> 1 - Rot / Schwarz = 0,22222Beispiel b)Rot = 2 00000 Schwarz = 1 998 583=> Rot - Schwarz = 1417=> 1 - Rot/Schwarz = 0,00071Nach 100 Coups ergibt sich hier ein Vorsprung von 10 für Rot und eine Abweichung von 0,22 zum theoretischen Wert 0.Nach knapp 4 Millionen Coups ist der Vorsprung von Rot auf 1417 gewachsen, aber es besteht nur noch eine winzige Abweichung von sieben Zehntausendsteln zum theoretischen Wert 0.Die Zero ist noch gar nicht einkalkuliert, aber selbst ohne Zero ergibt sich nicht die Spur einer Garantie für einen Ausgleich.Gruss, Optimierer
Chepre Geschrieben Dezember 8, 2011 Autor Geschrieben Dezember 8, 2011 Dazu passendes Beispiel: Roulette Permanenz Spielbank Hamburg 2004, Tisch 1 (Januar bis Ende Oktober)<img src="/forschung/roulette-permanenz-casino-hamburg2004-tisch1.png">Ohne Zero hätte sich das Spiel auf Schwarz (ca. 80.000 Coups, ständig auf Schwarz gesetzt) ganz gut gelohnt. Man hätte ja z.B. mit größeren Stücken setzen können. Siehe blauen Ergebnisverlauf. Selbst mit nur jeweils halbem Einsatzverlust bei Zero geht es im stupiden Dauerspiel ziemlich heftig abwärts (roter Verlauf). Bei den höheren Chancen (vor allem Dutzende, Kolonnen, 6er-Transversalen wegen der hohen mitgeschleppten Nieten-Anteile und dem vollen Zeroverlust) wirkt sich der Zeronachteil noch deutlich negativer aus. Bei der Pleinchance kannst du mit Glück das ganze Jahr im Plus bleiben, wenn du die am meisten favorisierte Zahl bespielst.Macht es theoretisch bei dieser Spielweise (bezogen auf doch tw sehr hohe Coups bis Ausgleich stattfindet) nen Unterschied ob Spielbank Permanenz oder PP? Wie sieht mein "System" aus bei OCs wo es keine 0 gibt?Lg
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