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Geschrieben

:smile::confused::smile:

Zur besseren Übersicht wurde das Thema "Blackjack-Schule des Profispielers" gesplittet. Thema 1 enthält nur die einzelnen Lektionen des Online-Lehrgangs. Alle zwischen den Lektionen stehenden Kommentare wurden jetzt in diesem neuen Thema "Blackjack-Schule - Die Diskussion zum Seminar" zusammengefasst.

Bis zur 6.Lektion ist jetzt alles übersetzt. Veröffentlichung in Kürze. Frage an Blackjack-Experten:  Wie übersetzt man die Fachbegriffe  "third base side"  und  "double down cards" (falls erforderlich) ?  Die Begriffe stehen im Zusammenhang mit card counting, in Lektion 6 speziell bezogen auf Single-Deck.

Möglicherweise wurde dieser Absatz etwas zu wörtlich übersetzt.

Die Texte vom betreffenden Absatz des Blackjack-Lehrgangs

Geschrieben

@Paroli, Deine Definition der aufgezeigten Lektion-6 bezieht sich anscheinend auf das (z.B.) in den USA praktizierte BJ-Spiel, oder gibt es in Deutschland eine Spielbank, die diese Art des BJ anbietet? Der Dealer hält die Karten in den Händen und verteilt "wurfmäßig" die Karten.

Noch etwas zu Double-Down: bezieht sich diese auf Hard oder Soft oder beides?

gruß jackson

Geschrieben

Hallo jackson,

zum Thema Double-Down gab es bis zum jetzigen Stand keine näheren Ausführungen bezüglich genauer Regelauslegung. Das hängt wohl vom Spielort ab.

Alle Tipps zum Thema Counten beziehen sich wohl auf amerikanische Casinos, aber vielleicht gibt es auch in Europa noch Möglichkeiten (siehe Mikas Beitrag über Ungarn) oder im Online-Bereich.

6. Lektion: Das Kartenzählen –Single-Deck Spiel

Jeder ernsthafte Counter sollte sich sehr gut darin auskennen, wie man Single-Deck Blackjack spielt. Selbst wenn Sie sich in 90% Ihrer Zeit mit Multi-Deck-Spielen beschäftigen, sollten Sie das Single-Deck-Spiel nicht vernachlässigen, denn wenn Sie in der Lage sind, ein regelkonformes Single-Deck-Spiel auszuführen, kann das sehr ertragreich sein. Die hauptsächliche Verlockung dieses Spieles wird später noch offenkundiger, wenn wir uns mit den Wettstrategien beschäftigen, aber zu diesem Zeitpunkt gebe ich Ihnen mein Wort darauf:  Das „große“ Geld, welches Sie sich beim Blackjack erarbeiten, wird voraussichtlich beim Single-Deck-Spiel gewonnen.

Die Meisten von Ihnen - speziell diejenigen, welche in der Umgebung von Atlantic City leben - werden ihre Zeit mit Übungen anstatt mit praktischem Spiel verbringen; immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, jährlich 5-6 Kurzbesuche in Gegenden wie Reno oder Laughlin zu absolvieren.  Sie werden besser daran tun, dort 60-70 Stunden Single-Deck-Spiele zu spielen, als Hunderte von Stunden an diesen trostlosen Spielen teilzunehmen, die in Atlantic City fortlaufend angeboten werden...

Der GameMaster hat auch Tipps zu anderen Varianten (z.B. 6 Decks) zusammengestellt, die sicher mehr zu den europäischen BJ Varianten passen.

Gruss Paroli

Geschrieben

Hi,

zu double down. So viel ich weiss man kann soft 9 oder 10 auch verdoppeln. Aber wer macht sowas? Über andere soft hands habe ich hier in Deutschland nicht gehört.

Was anderes. Sehr wichtig ist die "penetration" und "spread" bei counting. Penetration ist die Verhältniss, wieviel Prozent der Karten vom Spiel ausgesperrt werden.

Wenn man nur 1 oder 2 Einheiten spielt, hat man (bei 6 deck) immer noch Nachteile gegenüber der Bank. Beim Spread von 1-5 hat man ca. 0,26 % Vorteile, beim 1-10 0,56 %.  Also Wenn man durch Spielen €1000 gesetzt hat, hat man gerade €56 durchschnittlich gewonnen, beim counting und optimale Spielweise (Basisch Startegie)

Mika

  • 3 weeks later...
Geschrieben

Ich habe mal diesen Thread* geöffnet, um die Darstellungsweise der Blackjackschule nicht zu stören, sonst wird`s elendig lang, wenn ein Interessent etwas kommentieren will. Ich hoffe, es ist so recht.

In der Blackjackschule wird bei A/2...bis..7 gedoppelt gegen Sechs und Fünf der Bank. Meine Erfahrung zeigt bis dato, dass in deutschen Casinos nur bei A/8 + 9 überhaupt gedoppelt werden kann. 8/8 wird laut der BJSchule gesplittet auch gegen eine As der Bank. In den US-amerikanischen Casinos sieht der Dealer bei einer Aufkarte As nach, ob eine Zehn verdeckt niederliegt. Bei Weiterspielen ( keine Zehn) könnte ich mir ein Splitten vorstellen. (Dasselbe gilt gilt bei As/As gegen As der Bank) In deutschen Casinos liegt meistens nur eine Karte der Bank auf, ist diese eine As, kann der BJSpieler (eventuell, aber sinnlos) versichern bei einer vor ihm liegenden Karte. Erst dann kommt die zweite Karte.

jackson

*Thread wurde in diesen integriert!

  • 2 months later...
Geschrieben

durch diesen beitrag bin ich erst auf black jack aufmerksam geworden.

muß dir ein dickes lob ausprechen für das forum insgesamt.

bin schon gespannt auf deine nächsten übersetzungen.

habe mir zwar das englische schon angeschaut, aber deutsch ist doch griffiger.

weiter so

gruß peterson :)

  • 2 months later...
Geschrieben

Man sollte sich den Punkt Die Staffelung der Wetteinsätze genau anschauen: Satzvolumen beträgt 3.000, bei Einsätzen von 5 - 60. Und schaut mal in der Realität, wie hoch einige "Cracks" spielen. Ganz wichtig.

gruß jackson

Geschrieben

@Jackson,

die spielen bis 10-200 . Hab ich jedenfalls schon gesehen. Liegt da ein Höherer Gewinn oder ein höheres Risiko oder beides drin. Wenns immer klappt ist es okay , aber oftmals sehe ich dann den Griff zur Börse und Scheine übern Tisch gehen. Wie variierst du die Einsätze?

Gruß Lennoxlee

Geschrieben

@Lennoxlee, Du brauchst nur den neuen Beitrag des Black-Jack-Profispielers lesen. Da steht die Antwort drin.

Überlege einmal, wieviel Einsatz ein BJ-Spieler dabei haben muß, um 200 zu setzen? Und: wieviel haben die "Spieler" eigentlich dabei? Ist das Moneymanagement? Oft haben sie verschiedene Einsätze bei sich: mal 1000, mal 1500, mal 500.......aber sicherlich niemals denselben (oft haben sie sogar den Gewinn von gestern dabei).

gruß jackson

  • 1 month later...
  • 2 weeks later...
Geschrieben

Hei,

Sollten das nicht 19 Lektionen werden?

Gruß Frango

:klo:


@FieserAbzecher & @frango: Es folgen noch Fortsetzungen. Geschenkte Gäule sind keine Rennpferde. Also lasst euch weiter auf die Folter spannen... :rocket:

  • 4 weeks later...
Geschrieben

Ja,ha,aber nur wenn man die entsprechenden Fähigkeiten

hat,auch charakterlich,das entsprechende Risikokapital,

und auch die entsprechenden Casinoregeln und Gegebenheiten,

wie z.B die Penetration gut ist.

Good cards,good luck,be careful Rgrifter

Unser 6-deck Spiel,vor allem,wenn man alle Hände spielt,

ist nicht besonders gut.

Geschrieben

Zu der BJ Schule muss ich sagen: ich finde es toll,daß das hier

auch übersetzt reingestellt wird.

Gruss RG.

Vielen Dank für Eure Mühe,vergesst nicht,daß die hier angegebene

Basis Strategie für das Hole Card Spiel ist.

Unser ENHC Spiel weicht in 4 Punkten davon ab.

Geschrieben

wie z.B die Penetration gut ist.(ist immer gut wenn du versteht BJ hat auch eine dirty Bedeutung,zuerst Blow J und dann penetrieren......:)))

Unser 6-deck Spiel,vor allem,wenn man alle Hände spielt,

ist nicht besonders gut.

Kannst du mir das näher erklären,denn das spiele ich meistens.

Die schwankungen auf einer box lassen sich mitErwartungswert(basicstrategie) 0.65% = 2/306 und standardabweichung berechnen.

bei mehreren boxen ist der kapitalbedarf der proportinal nur Wurzel(n) steigt(n=gespielte boxen) im vergleich zu den schwankungen zu ertragen.

kurzer sinn dahinter ,spiele ich alle boxen brauche ich nur das 2.65 fache Kapital als ob ich an einer box spiele,habe aber gleichzeitig die chance geringere Schwankungen zu erfahren immerhin bustet der dealer ja im schnitt alle 28% und wenn mein gewinnlimit niedrig +7 bis +21 Stk leichter als wenn nur auf einer box gespielt.

cu

gerhard

  • 7 months later...
Geschrieben

tach zusammen,

schön, dass hier die möglichkeiten im blackjack so umfassend dargestellt werden.

ich hab vor jahren mich mal in dortmund mit der basisstrategie versucht. damals wurde antiquiert noch von hand gemischt, und ich hab mir überlegt, das counten anzugehen (ist aber nichts draus geworden). ich war vor einiger zeit mal wieder dort, also hohensyburg, und da haben die jetzt diese hübschen maschinchen fürs mischen.

ich hab zwei fragen an die interessierten bj-spieler:

1) wo stehen in deutschland oder umliegendes ausland noch keine mischmaschinen?

2) gibt es eine irgendwie geartete methode auf ein positives spiel gegen die bank im verbund mit den mischmaschinen?

gruß

buk :shades:

Geschrieben

Hallo Buk,

ich war am vergangenen Samstag im Casino in Heringsdorf und habe einige Runden Blackjack gespielt. Die Karten wurden per Hand gemischt und wie es aussah waren es weniger als 6 Decks. Vielleicht sogar nur zwei bis drei Decks. Das wäre also eine gute Anlaufstelle zum Counten. Allerdings ist Heringsdorf ziemlich abgelegen im Nordosten.

Dass man auch Mischmaschinen bezwingen kann hat der lange Zeit in Österreich gesperrte BJ-Profi Speakman bewiesen. Aufgrund seiner Erfolge bekam er Hausverbot, was durch Gerichtsbeschlüsse aufgehoben wurde.

Gruß Paroli

Geschrieben
Dass man auch Mischmaschinen bezwingen kann hat der lange Zeit in Österreich gesperrte BJ-Profi Speakman bewiesen. Aufgrund seiner Erfolge bekam er Hausverbot, was durch Gerichtsbeschlüsse aufgehoben wurde.

Gruß Paroli

Hallo Paroli

verrätst du uns auch WIE Speakman die Mischmaschinen bezwungen hat?

Gruß taco :shades:

  • 1 month later...
Geschrieben

thanks foutsos,

hat eigentlich schon jemand einmal das serienverhalten (g/v) bei diesem spiel studiert, wenn ich nach basisstrategie spiele?

ich teste derzeit mit einem sharewareprogramm mein spiel nach g/v und bin erstaunt wie gut das spiel mit einem spread 1-5-10 funktioniert.

derzeitiger stand nach 375 games bei 9 partien: +119 stk.

gruß

buk :smhair:

Geschrieben

Hi Buk!

Ich habe mit meiner Spielweise (siehe "DanDocPeppys Spiel") etwa 12000 Hände gespielt.

Mit Einsatzvariationen in Summe ein deutliches Plus.

Wenn es aber jetzt mal nur um das Serienverhalten geht, naja.

Jedenfalls - auch wenn die Basisstrategie 100%ig intus ist - sehr viel schwieriger zu bespielen als beim Roulette.

Warum? Darum: Minusserien sind viel ausgeprägter als beim Roulette. Ist ja auch logisch, denn die relativ gute Erwartungshaltung habe ich nur wegen der 1:1,5-Auszahlung beim BJ bzw. wegen der Splitmöglichkeit.

Als Umkehrschluß heißt das, daß wenn manche Plusse eineinhalbfach (oder zweifach) zählen, auf der anderen Seite es wiederum mehr Minusse geben muß.

Erschwerend beim Progressionsspiel kommt noch hinzu, daß jederzeit mit einem Doppeln oder Splitten gerechnet werden muß, was jede Progression rasch teuer und unübersichtlich werden lassen kann.

Ist meine rein subjektive Erfahrung ohne Anspruch auf Richtig- bzw. Vollständigkeit.

LG

DanDocPeppy

Geschrieben

hi dandoc,

komisch, bin ja gerade erst am anfang mit meinem testlauf, ich habe aber noch keine längeren verlustserien erlebt, kommt vielleicht noch. ist mir selbst ein wenig unheimlich, dass gewinn und verlustserien kaum länger als sechs sind.

das mit dem serienverhalten ist mir noch nicht ganz schlüssig. klar, die bank hat den vorteil des finishing, aber sonst...? wie sieht es eigentlich aus, wenn alle spieler streng nach basisstrategie spielen? ändert sich dann mein erwartungswert auf dauer?

@ all,

kennt jemand ein gutes trainingsprogramm mit editierfunktionen (... maybe zum downloaden...)

tschüssikowski

buk :smhair:

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