André Geschrieben März 14, 2002 Geschrieben März 14, 2002 hallo leute,auf der suche nach einer satzweise, die mir einen flachen ecart beschert, bin ich zu einem (vorläufigen) ergebnis gekommen, daß ich hier gerne mit Euch diskutieren möchte. Vielleicht kann jemand von den "profis" nach dem lesen meines beitrags mal eine auskunft darüber erteilen, ob es sich lohnt, hier "weiterzutüfteln".im ansatz habe ich meine methode vor nicht allzulanger zeit schonmal woanders dargelegt, hoffe nun, das Ihr mir hier ein paar sachdienliche hinweise geben könnt.da ich mit der einbindung von tabellen und diagrammen in dieses forum leider noch nicht vertraut bin versuche ich erstmal, meine methode verbal zu erklären. falls jemand später an tabellen und diagrammen interessiert ist, bin ich gerne bereit, ihm diese per e-mail zukommen zu lassen. daher möchte ich mich zunächst einmal für etwaige umständliche formulierungen entschuldigen.meine methode:1. zunächst notiere ich die erschienenen sechser-transversalen untereinander in sechs senkrechten spalten2. rechts daneben erstelle ich sechs weitere spalten. in der ersten dieser spalten trage ich die zuletzt erschienene ts ein, in der folgenden die vorletzte usw. bis zur am längsten nicht erschienenen ts in der letzten spalte.3. jetzt werden erneut sechs palten rechts hinzugefügt. in diese werden nach dem gleichen verfahren wiederum jeweils von links nach rechts die zuletzt, vorletzt, u.s.w. erschienenen positionen, diesmal der vorherigen sechs spalten eingetragen. ich will hier diese vorgehensweise mal als erstellung einer ableitung, bezüglich des letzterscheinens einer ts bezeichnen. dies wäre also hier die zweite ableitung (meine ehem. mathe-lehrerin und auch alle anderen experten mögen mir die vermengung von begriffen aus analysis und stochastik verzeihen).4. zum letzten mal werden jetzt erneut sechs spalten rechts hinzugefügt. hier wird jetzt wie zuvor verfahren, sinngemäß also die dritte ableitung erstellt.zu erwähnen ist vielleicht noch, das eine bestimmte ts, bzw. ein ausgefülltes feld in den ableitungs-strängen nur jeweils einmal zählt. oder anders ausgedrückt, der wert in der jeweils sechsten spalte bezieht sich nicht auf den sechsletzten coup, sondern natürlich auf den am längsten nicht erschienenen wert.5. jetzt wird von den jeweils letzten (sechsten) spalten der drei ableitungen über die vorhergehenden ableitungen bis zur real erschienenen ts-tabelle zurückverfolgt, welche ts gesetzt werden müsste, damit in einer der drei ableitungs-tabellen die sechste spalte(am längsten nicht erschienen) angekreuzt werden könnte. das ist zugegebenermaßen bei der dritten ableitung schon etwas schwieriger, mit etwas übung aber auch in der spielbank-umgebung real schnell umsetzbar.6. die ermittelten werte werden rechts neben den bisherigen spalten nebeneinander notiert. in etwas mehr als der hälfte der fälle wird man dabei drei verschiedene zahlen (entspicht jeweils einer ts) erhalten, etwas seltener nur zwei und ganz selten wird man aus den drei ableitungen nur eine zahl entwickeln können (das trifft z.b. zu, wenn dreimal hintereinander die gleiche ts gekommen war).7. Interessant sind jetzt nur die coups, bei denen sich drei verschiedene ts rückentwickeln lassen. hier wird gesetzt. nicht auf diese drei, sondern auf die drei "nicht"-ermittelten ts. die satzvariante folgt aus der idee, daß die ereignisse innerhalb der drei ableitungsstränge sich mathematisch genauso verteilen, wie die ereignisse in der realen ts-tabelle (leider, sonst wäre das problem hier schon gelöst). also gibt es in allen drei strängen auch immerwieder mal lange "ausbleiber"-strecken, gerade bei der am längsten nicht erschienenen chance (rein statistisch kommt bei ts simple auf eine mio. coups eine 80 coups lange ausbleiberstrecke). meine satzvariante lässt auf drei strängen diese "aussen vor". natürlich gibt es auch, mal ganz einfach ausgedrückt, auf den "vorderen plätzen" häufungen, die diesen vorteil wieder ausgleichen.ich habe meine spielweise in excel programmiert (oder eher "hingeformelt")anzahl gesamtcoups: ca. 56000anzahl gesetzte coups (drei prognostizierte TS): ca. 32000ergebnis: die saldo-kurve bewegt sich innerhalb eines bereiches von +/- 50 stück (satz zählt trotz der bei dieser methode real zu gewinnenden/verlierenden drei stücke als ein stück, um vergleichbarkeit zu ec's zu gewährleisten). eine insgesamt negative tendenz ist über die gesamten 56000 bzw. 32000 coups nicht erkennbar. das maximum liegt sogar am ende der teststrecke.noch nicht berücksichtigt ist, das bei satz auf ts 1, 2, 3 bzw. 4, 5, 6 alternativ auf die entsprechende ec gesetzt werden sollte. das sollte das ergebnis nocheinmal geringfügig verbessern (ich hole das gleichmal nach).die saldo-kurve des gegenereignisses entspricht übrigens ziemlich exakt der math. erwartung, d.h. idealisiert: lineare funktion mit neg. steigung, saldo am ende der teststrecke ca -850. (auf 32000 coups = 865 x zero).ich hoffe, Ihr konntet mir bis hierher folgen. wie bereits erwähnt, stelle ich auch gerne tabellen bzw. diagramme zur verfügung und erkläre bei bedarf nochmal das eine oder andere.fazit: ich hatte noch nie - bezogen auf die länge der teststrecke - eine derartig flache saldokurve bei ec's erreicht, es sei denn, ich habe wie wild rückoptimiert.sicher ist es besser, auf längere teststrecken verweisen zu können. die simulation dieser satzweise gestaltet sich mit excel allerdings relativ aufwendig. daher kann ich zunächst nur ein halbes permanenz-jahr vorweisen (allerdings immerhin m.e.). daher meine frage an die experten, lohnt es sich, hier weiterzuarbeiten? wie signifikant ist das bisherige ergebnis?grüßeAndré
Patty Geschrieben März 14, 2002 Geschrieben März 14, 2002 Hallo Andre,Deinen Test finde ich toll.Allerdings kann ich Dir beim ermitteln der entsprechenden 3 Tvs nicht ganz folgen. (liegt aber an mir)Kannst du das ganze nicht etwas einfacher rüberbringen :-)>> für nen einfachen menschen wie mich <<Du suchst also die Erscheinungen ( die 3 TV s) die am gleichmäsigsten in der laufenden permanenz vorkommen und diese werden dann gesetz ? Bei welchem signal ??Grussraipain der laufenden Permanenz vorkommen
Carlo Geschrieben März 14, 2002 Geschrieben März 14, 2002 Hallo Andre!versuche mal an RC heranzukommen....Du wirst staunen...mfGCarlo
André Geschrieben März 14, 2002 Autor Geschrieben März 14, 2002 hallo Carlo,ich beschäftige mich erst seit relativ kurzer zeit (ca. 1/2 jahr) mit dem roulette. daher bin ich schon stolz darauf, inzwischen mitbekommen zu haben, daß rc für roulette cracker steht (oder verwechsle ich da etwas).ich hab' auch in diversen foren-beiträgen schon gelesen, das sich wohl immer mehr leute damit beschäftigen. aber was rc eigentlich ist, habe ich noch nicht herausfinden können. anfangs dachte ich ja, es sei einfach nur ein weiteres kommerzielles system, aber da lag ich wohl falsch.falls Du mir mal erklären könntest, was es damit aufsich hat, wäre ich Dir dankbar.was meinst Du mit "du wirst staunen" ? liefert es deutlich bessere ergebnisse als meine methode, oder ist es ihr etwa auffallend ähnlich?danke vorab für Deine antwort (werde inzwischen auch mal per suchmaschine versuchen, selbst was in erfahrung zu bringen).grüßeAndré
André Geschrieben März 15, 2002 Autor Geschrieben März 15, 2002 hallo Raipa,daß ich auf die drei am gleichmäßigsten verteilten erscheinungen innerhalb der tv-s setze kann ich so nicht ganz unterschreiben. ich will mal versuchen, es nochmal mit anderen (hoffentlich) einfacheren worten zu erklären.in der ersten zusatz-tabelle notiere ich die reihenfolge der erschienenen tv's. dabei mache ich in der ersten spalte ein kreuz (oder irgendwas), falls die zuletzt erschienene tv nochmal erschienen ist. in der sechsten spalte wird immer dann ein kreuz gemacht, wenn bis auf eine tv alle anderen schon ein- oder mehrmals erschienen sind und diese letzte jetzt erscheint. die vier spalten dazwischen belege ich entsprechend. wenn also zb. sich zwei chancen permanent abwechseln, müßten in meiner ersten zusatztabelle die kreuze untereinander jeweils in spalte zwei gemacht werden (es erschien ja immer die vorletzte chance erneut). statt der realen häufigkeit des auftretens einzelner chancen habe ich also nun einen überblick darüber, ob gerade häufungen bestimmter wiederholungsabstände auftreten, oder ob der permanenzverlauf eher gleichmäßig ist und alle chancen relativ gleichhäufig vorkommen. die zweite zusatz-tabelle macht aus der ersten genau das, was die erste aus der realen macht. ich betrachte also sozusagen die häufigkeiten der häufigkeiten. bei der letzten tabelle sieht es dann wieder genauso aus, und es zeigen sich die häufigkeiten der häufigkeiten der häufigkeiten der realen chancenverteilung. zum satzsignal: eigentlich wird kein "besonderes" signal abgewartet, bedingung ist lediglich, daß ich aus meiner rückentwicklung der drei tabellen drei verschiedene tv's erhalte, auf die ich nicht setzen will, da ihre erscheinung bei allen drei ableitungen innerhalb der vergangenen coups am seltensten war.(rückentwicklung = welche ein bis drei tv's müssten erscheinen, damit man in allen drei zusatztabellen in der jeweils letzten spalte ein kreuz machen könnte) man könnte natürlich noch weiter ableitungstabellen der jeweils vorigen ableitung erstellen, bis man auf drei verschiedene tv's kommt, aber in der realität verliert man dann, glaube ich, zumindest bei der rückentwicklung schnell den überblick. ausserdem gilt, je mehr ableitungen ich erstelle, desto größer muß mein buchungsvorlauf sein (im günstigsten, aber sehr unwahrscheinlichen fall, wenn alles gerade total ausgeglichen ist bedeutet das sechs coups pro ableitung, in der praxis oft auch je zwanzig und mehr). falls ich nur zwei tv's bei der rückentwicklung erhalten würde, müsste ich ja auf vier "nichtprognostizierte" setzen. das haut erstens im falle der zero mächtig rein, zweitens wäre das ergebnis schwieriger mit dem spiel auf ec's vergleichbar, und drittens haben herr excel und ich manchmal kleine meinungsverschiedenheiten, da will ich mal nicht provozieren ich hoffe, Dir etwas geholfen zu haben. falls Du 'ne kurze beispiel-datei brauchst sag bescheid, dann mail ich dir eine zu.grüßeAndré
Martin Geschrieben März 15, 2002 Geschrieben März 15, 2002 Hallo Andre,ich finde Deine Idee recht spannend. Um besser durchzusteigen und evtl. den einen oder anderen Gedanken einzubringen müsstest Du vielleicht mal ein Beispiel hier ins Forum setzen. Geht das ohne grossen Aufwand??GrussMartinWenns zu aufwendig ist, mail es mir bitte.
Martin Geschrieben März 15, 2002 Geschrieben März 15, 2002 Hai, Andre,ich nochmal. Dein Messenger geht nicht, wollte dort gerade mein mail hinterlegen....GrussMartin
Patty Geschrieben März 15, 2002 Geschrieben März 15, 2002 Hall Andre,danke für Deine Antwort.Ja - mail mir doch bitte ein Beispiel zu.Meine Adresse hast du ja.mit Deiner letzten Tabelle bin ich heftig am arbeiten, siehe meine TV progression.Wir schaffen das schon noch :-)Grussraipa
Palu Geschrieben März 15, 2002 Geschrieben März 15, 2002 Hallo Andre,ich spiele seit längerer Zeit TVS. Aber ich setze nur immer eine TVS.Meistens setze ich TVS nach Favoriten oder nach sog. korrespondierenden TVS. Ich möchte mal versuchen deine Ableitungen in Bezug auf diese Methoden abzustimmen.1. zunächst notiere ich die erschienenen sechser-transversalen untereinander in sechs senkrechten spaltenDoch Punkt 1 ist mir unklar. Vielleicht kannst du das noch präzisieren.MFG Palu
Patty Geschrieben März 15, 2002 Geschrieben März 15, 2002 Hallo Andre,ich habe blöderweise Deine mailadresse gelöscht.bitte maile mich noch mal an.Dankeraipa
Witzi Geschrieben März 17, 2002 Geschrieben März 17, 2002 Hi Andre!Finde deine Idee recht interessant. Leider funktioniert bei dir der Messenger nicht. Kannst du mal ein Beispiel hier reinstellen, PAROLI ist dir da sicher behilflich wenn du es ihm schickst. GrüßeWitzi
Jetto Geschrieben März 19, 2002 Geschrieben März 19, 2002 Hallo Roulettefreunde,die obige Strategie ist mir auf Dauer zu kompliziert deshalbversuche mich gerade auch an einer TV-S. Strategie,leider kann ich nicht programieren sodaß mir nur eine unzuverlässige Handauswertung von Permanenzen bleibt.Hier meine spielweise.Spielbeginn nach dem ersten Coup auf die 3 TV-S. 1,3,5nach Verlust verdoppeln. Wenn wieder verloren dann 3-fachen Einsatz. Bei Verlust (18 Stücke) aufhören und Coup auf TV-S (1,3 oder 5) abwarten danach wieder auf TV-S. 1.3.5 setzen (Beginn wieder mit je 1 Stück/TV-S)!Bei +10 Stücke -> Spielende!Wenn ich alles richtig ausgewertet habe kommt man am Tag so 2-3x über 10 Stücke ins Plus. ABER immer von anfang an spielen und nur bis +10 Stücke.Vielleicht eine Möglichkeit...Bin dankbar für Verbesserungsvorschläge
Martin Geschrieben März 19, 2002 Geschrieben März 19, 2002 Hallo Jetto,was meinst Du mit "aber immer von Anfang an spielen" ??GrussMartin
DanDocPeppy Geschrieben März 19, 2002 Geschrieben März 19, 2002 Hi Jetto!Du belegst mit deiner Satzweise genau 18 Zahlen, oder hab ich da was falsch verstanden?Und das mit einer dreistufigen Verlustprogression?Im Grunde wäre das nichts anderes, als ein Spiel auf die EC´s mit 3-6-9 Stück. Und das hätte aber noch den Vorteil der Zeroteilung, den du beim Spiel auf TS nicht hast.Ohne jetzt Berechnungen angestellt zu haben: Ich kann mir nicht vorstellen, daß da im Endeffekt ein Gewinn rausschauen wird. Ich schätze das Ergebnis auf +/- 0, abzüglich Zero.LGDDP
disi Geschrieben März 20, 2002 Geschrieben März 20, 2002 Hallo André,deine verbal beschriebene Spielweise klingt komplizierter als sie wahrscheinlich ist. Ein Beispiel würde vielleicht Licht ins Dunkel bringen. Leider funktioniert dein Messenger nicht. Deshalb die Bitte: Entweder ein Beispiel hier ins Forum stellen oder mir per Mail zukommen lassen. Danke im Voraus.Grußdisi
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