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Roulette Forum

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Geschrieben

Das soll so stimmen?

Glaube ich nicht.

Meintest Du vielleicht 3.Wurzel?

Benötigt man 50 Stücke Kapital bei einer linearen Spielweise, dann braucht man für zwei voneinander unabhängige aber gleichzeitige

Partien nicht das Doppelte, sondern nur ungefähr (50 x Wurzel aus 2) ungefähr 70 Stücke.

Für 3 Tische etwa ( 50 x Wurzel aus 3) ungefähr 70 Stücke.

Also: Wenn zwei Tische gleichzeitig bespielt werden, schwankt das Gesamtergebnis nicht doppelt, sondern (Wurzel aus 2 - 1 ergibt:

1,41-1 = 0,41) mehr als für einen Tisch, somit ungefähr 40%.

Der Gewinn ist aber doppelt so hoch ! (Mittelwert)

Chris

Geschrieben

Die meisten analysieren den Vorlauf von einem Tisch und bespielen diesen, mitten im Spiel abzubrechen bzw den Tisch zu wechseln, würde ja bedeuten man spielt woanders weiter ohne den Vorlauf zu kennen, also sozusagen ins Blaue hinein.

hallo roemer,

beziehst du dich mit dieser aussage auf alle systeme?

Geschrieben (bearbeitet)

hallo roemer,

beziehst du dich mit dieser aussage auf alle systeme?

Hi Dione,

ich wollte nur andeuten, was die Meisten denken.

Außer bei KG,WW,KF kann man bei allen Systemen (auch EcartSysteme) die Tische beliebig wechseln.

Ist psychologisch aber nicht so einfach, vorallem wenn man vergleicht und sieht am bisherigen Tisch wäre es (diesmal) besser gelaufen.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

Benötigt man 50 Stücke Kapital bei einer linearen Spielweise, dann braucht man für zwei voneinander unabhängige aber gleichzeitige

Partien nicht das Doppelte, sondern nur ungefähr (50 x Wurzel aus 2) ungefähr 70 Stücke.

Für 3 Tische etwa ( 50 x Wurzel aus 3) ungefähr 70 Stücke.

Also: Wenn zwei Tische gleichzeitig bespielt werden, schwankt das Gesamtergebnis nicht doppelt, sondern (Wurzel aus 2 - 1 ergibt:

1,41-1 = 0,41) mehr als für einen Tisch, somit ungefähr 40%.

Der Gewinn ist aber doppelt so hoch ! (Mittelwert)

Chris

Klassebeitrag, vielen Dank.

Geschrieben

Ist schon spät :smile:

Es geht immer nur um die einfache Wurzel und die Anzahl der Coups. Wie die Anzahl der Coups zustande kommt ist egal.

Vielleicht ist das auf den ersten Blick verwirrend.

Angenommen jemand spielt eine EC am Tag a 100 Coups. Wie groß wird seine durchschnittliche Schwankung (sigmas) sein.

Angenommen er entscheidet sich 3 EC a 100 C. zu spielen, wie groß wird seine durchschn. Schwank. sein? 3x so groß? Nein, kann natürlich im Einzelfall vorkommen, aber im Schnitt wird sein Ergebnis um den Faktor Wurzel aus 3 = 1,7 fach größer schwanken.

Warum? Weil er 3 mal soviele Coups setzt und Wurzel aus 3 ist rund 1,7.

Wurzel aus 300*p*(1-p) zu Wurzel aus 100*p*(1-p)

Dios mio, gehst ja auch als Mathelehrer problemlos durch...

Geschrieben

Hallo Juan,

der Hauptgrund warum ich im Minus meine Runde nicht verlängere, liegt vorallem an der Anstrengung und ich habe gemerkt, das ich im Minus risikofreudiger wurde, weil ich möglichst schnell aus der unangenehmen Situation heraus wollte.

Möglicherweise habe ich auch höhere Schwankungen als du, bei 3 Chancen können sie sich schon mal zu -20 addieren und dann habe ich keine Lust mehr, obwohl es auf die einzelnen Chancen aufgeteilt nicht so hoch wäre (z.B. -7 -7 -6). Bei nur einer EC würde ich es vllt auch immer durchziehen bis zum Plus.

Ich kann dir mal ein Bsp zeigen. Die geplante Rundenlänge war 50 Coups. Endstand -8, ich habe weitergespielt und nach 79 Coups entnervt mit -18 aufgegeben. Aber wie wäre es weitergegangen, hätte ich durchgehalten:

  1. C. -3 -9 -6 zusammen -18 (je r/s p/i p/m)

120.C. 0 0 +6 zus. +6

150.C. +2 0 +11 zus. +13

200.C. +11+6+13 zus. +30

Tja, hätte ich wenigstens bis zum 120. C. durchgehalten.

Gruß

roemer

Hallo roemer

Ich habe nun eingehend versucht, Deine Beweggründe für Dein Spiel und die Limitierung der Coups zu verstehen.

Bemerkenswert ist, dass Du bestimmt einen grossen Atem brauchst, um da alle Talsohlen durchzustehen. Grundsätz-

lich kann ich Dich verstehen und niemand kann in Abrede stellen, dass Du früher oder später zu Deinem Resultat-

durchschnitt kommst. Viele Wege führen nach Rom, Du kannst bei optimaler Kapitaleinteilung natürlich entspannt warten

bis sich Dinge zu Deinen Gunsten entwickeln.

Einer meiner Hauptbeweggründe hier mal intensiver mitzulesen und mitzuschreiben sind die Gedankengänge aller, die den

Bankenvorteil seit weit über 100 Jahren überwinden wollten. Die Literatur ist da weitgehend schon abgearbeitet,

in den goldenen Zeiten der Roulettepäpste, Systemschwindler, verschiedenen Roulettezeitschriften usw. hat das

noch mehr Leute als nur hier auf den Plan gerufen - lese mich gerade durch die alten Spielbanken-Notizen...

Dein oben aufgezeigtes Beispiel kann ich gut nachvollziehen, auf den EC' ist mir wohl kaum noch etwas nicht schon

untergekommen. Wenn Du nach 79 Coups mit -18 im Minus stehen kannst, dann ist es natürlich auch möglich, wie das

Beispiel zeigt, innert 80 Coups 24 EH gutzumachen. Ich weiss nicht, ob Du Dir diese Dynamik in Deinem Verlauf schon optimal

zu nutzen gemacht hast, denn nach Deiner folgenden Aussage (aus einem anderen Beitrag) denke ich, das Dir mein Input vielleicht

noch ein Gedanke wert ist um ev. weiter zu optimieren:

Keine Stoppregel, Gewinnabsicherung, Verlustbegrenzung ändert etwas an der Trefferquote.

Punkt 2 und 3 Pflichte ich bei, bei der Interpretation der Stopregel gibt es aber einen Ansatz, den ich mir jahrelang

zu nutzen machte, der gerade bei einem derart dynamischen Verlauf wie bei Dir, die Gewinneinheiten einerseits verringert,

aber vorallem die Minussätze überproportional verringert . Damit ist dann bei gleichem Kapital nicht nur ein Spiel mit höheren

Einsätzen möglich, man kann damit tatsächlich auch mit einer Stopregel die durchschnittliche Trefferquote, je nach Marsch und

verwendeter Progression noch anheben.

Gruss

Juan

Geschrieben (bearbeitet)

Dein oben aufgezeigtes Beispiel kann ich gut nachvollziehen, auf den EC' ist mir wohl kaum noch etwas nicht schon

untergekommen. Wenn Du nach 79 Coups mit -18 im Minus stehen kannst, dann ist es natürlich auch möglich, wie das

Beispiel zeigt, innert 80 (41 waren es) Coups 24 EH gutzumachen. Ich weiss nicht, ob Du Dir diese Dynamik in Deinem Verlauf schon optimal

zu nutzen gemacht hast, denn nach Deiner folgenden Aussage (aus einem anderen Beitrag) denke ich, das Dir mein Input vielleicht

noch ein Gedanke wert ist um ev. weiter zu optimieren:

Keine Stoppregel, Gewinnabsicherung, Verlustbegrenzung ändert etwas an der Trefferquote.

Punkt 2 und 3 Pflichte ich bei, bei der Interpretation der Stopregel gibt es aber einen Ansatz, den ich mir jahrelang

zu nutzen machte, der gerade bei einem derart dynamischen Verlauf wie bei Dir, die Gewinneinheiten einerseits verringert,

aber vorallem die Minussätze überproportional verringert . Damit ist dann bei gleichem Kapital nicht nur ein Spiel mit höheren

Einsätzen möglich, man kann damit tatsächlich auch mit einer Stopregel die durchschnittliche Trefferquote, je nach Marsch und

verwendeter Progression noch anheben.

Gruss

Juan

Hola Juan,

leider sehe ich keine Möglichkeit wie man durch eine Stoppregel, die Minusse veringern kann. Klar, an dem jetzigen Tag schon.

Aber das Minus kann in der nächsten Runde, nächster Tag... genauso weitergehen.

Die Schwankungen sind eine Funktion des Erwartungswertes, also der Trefferquote. Zusammengesetze Permanenzen mit jeweiliger Stoppregel und durchgehende Permanenzen sollten sich in den Schwankungen nicht unterscheiden. Ich sehe da keinen logischen Grund. Deswegen wundert es mich auch, dass deine Ergebnisse stur durchgespielt schlechter wären.

Es ist ähnlich wie klassisch bei einer Schwarzserie, egal ob Schwarz 1x, 10x oder 20x gekommen ist, die Chance auf ein weiteres Schwarz ist jedesmal 50:50 (ohne Zero).

Und bei einer Trefferquote von z.B. 55%, also 10% Umsatzrendite ist es genauso, die Chance auf einen Treffer bleibt gleich, egal ob davor Plus oder Minus war.

Gruß

roemer

PS: Anregung habe ich von dir schon bekommen. Ich bin am Überlegen ob ich nach Minus nicht doch weiterspiele, allerdings nicht stundenlang am Stück, sondern z.B. 30min Pause dann 1h weiterspielen, wieder Pause und dann weiter... So habe ich keinen linearen Stress und kann leichter durchhalten.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

Hallo roemer,

Danke für die Antwort.

Der letzte Satz hat meine Frage beantwortet.

Gruß raro :hut:

Ich habe mal nachgeschaut, tatsächlich war das schlechteste Eregbnis bei einer EC bei mir -20, war aber nur fiktiv (also bei Tests).

Die schlechteste Computersimulation nach einigen Millionen Coups war -46! (bei simulierten 10% Überschuss).

Geschrieben

Hallo roemer,

Danke für die korrigierten Zahlen.

Habe selbst eine simulierte 10% Überlegenheit durch den Comp.

laufen lassen. Die zeigt, dass man selbst damit ganz schön ins trudeln

kommen kann, wenn man sich über die möglichen Schwankungen nicht

im klaren ist.

Gruß raro :hut:

Geschrieben

Ach ja,

Kelly ist z.T. wirklich brutal,

aber eben in bde. Richtungen.

Gruß raro :hut:

1:1 Kelly kann man vergessen! Ich habs mal getestet (Simulation), mit nur 1000€ gings auf 50.000€, dann aber der Absturz auf unter 1000€, hält kein Mensch aus.

Ist zwar ein extremer Außreiser, aber wenns um Geld geht, sollte man immer vom worst scenario ausgehen.

Auch die -46 waren extrem, ich habe nur die schlechten Simulationen abgespeichert, denn wenns gut läuft, gibt es eh keine Probleme.

Gruß zurück :wink4:

roemer

Geschrieben

Hola Juan,

leider sehe ich keine Möglichkeit wie man durch eine Stoppregel, die Minusse veringern kann. Klar, an dem jetzigen Tag schon.

Aber das Minus kann in der nächsten Runde, nächster Tag... genauso weitergehen.

Die Schwankungen sind eine Funktion des Erwartungswertes, also der Trefferquote. Zusammengesetze Permanenzen mit jeweiliger Stoppregel und durchgehende Permanenzen sollten sich in den Schwankungen nicht unterscheiden. Ich sehe da keinen logischen Grund. Deswegen wundert es mich auch, dass deine Ergebnisse stur durchgespielt schlechter wären.

Es ist ähnlich wie klassisch bei einer Schwarzserie, egal ob Schwarz 1x, 10x oder 20x gekommen ist, die Chance auf ein weiteres Schwarz ist jedesmal 50:50 (ohne Zero).

Und bei einer Trefferquote von z.B. 55%, also 10% Umsatzrendite ist es genauso, die Chance auf einen Treffer bleibt gleich, egal ob davor Plus oder Minus war.

Gruß

roemer

PS: Anregung habe ich von dir schon bekommen. Ich bin am Überlegen ob ich nach Minus nicht doch weiterspiele, allerdings nicht stundenlang am Stück, sondern z.B. 30min Pause dann 1h weiterspielen, wieder Pause und dann weiter... So habe ich keinen linearen Stress und kann leichter durchhalten.

Hallo roemer,

wo willst Du die Minusstücke beim Durchspielen alle verstauen? Und nach jeder Pause geht es dann mit Minus weiter?

Wenn Du solche Gedanken für Deine Spielgestaltung hegst, befindest Du Dich nach geraumer Zeit zwischen

Scylla und Charybdis. Das eine oder andere wird Dir zum Verhängnis werden.

Für eine EC - Strategie sind Pausenregeln schon sinnvoll. Tagelange Minus-Partien durchzuspielen - auch wenn diese schließlich

und endlich im Plus enden, ist meiner Meinung nach unlogisch.

Ich zeige auf meiner "Einfache Chancen Seite" mal ein Beispiel zweier Tagesspiele auf. In beiden Fällen hätte ein Durchspiel nicht zum

Erfolg geführt. Dagegen haben mir die Pausen-Regeln einen Gewinn gebracht.

Das ist zwar nicht immer so, aber die Verlusttage halten sich in Grenzen.

Chris

Geschrieben

Hallo roemer,

wo willst Du die Minusstücke beim Durchspielen alle verstauen? Und nach jeder Pause geht es dann mit Minus weiter?

Wenn Du solche Gedanken für Deine Spielgestaltung hegst, befindest Du Dich nach geraumer Zeit zwischen

Scylla und Charybdis. Das eine oder andere wird Dir zum Verhängnis werden.

Für eine EC - Strategie sind Pausenregeln schon sinnvoll. Tagelange Minus-Partien durchzuspielen - auch wenn diese schließlich

und endlich im Plus enden, ist meiner Meinung nach unlogisch.

Ich zeige auf meiner "Einfache Chancen Seite" mal ein Beispiel zweier Tagesspiele auf. In beiden Fällen hätte ein Durchspiel nicht zum

Erfolg geführt. Dagegen haben mir die Pausen-Regeln einen Gewinn gebracht.

Das ist zwar nicht immer so, aber die Verlusttage halten sich in Grenzen.

Chris

Hallo Chris,

ich lerne gerne dazu und bin auch jederzeit bereit Fehler einzugestehen, keiner ist allwissend.

Beim besten Willen sehe ich nicht wie eine Stoppregel die Verlust begrenzen bzw verkleinern kann.

Zusammengesetzte Permanenzen verhalten sich genauso wie eine ununterbrochene. Natürlich nicht im Einzelfall, sondern auf Dauer gesehen.

Die Schwankungen können nur geringer werden, wenn die Trefferquote erhöht wird. Aber nach der Pause wendest du ja das gleiche Einsatzsignal an, warum sollte dann nicht weiterhin Minus kommen können?

Oder nimm das Bsp von Dione. Du hast einen bot der 2-3% Überschuß erzielt, warum sollte man den nach ein paar plus oder minus abschalten um später dann weiterzumachen?

Auch die Kesselfehlerspieler früher haben stur durchgespielt, genauso BJ-Counter.

Auch kein KG hört nach ein paar Minus oder Plus auf, wenn die Bedingungen weiterhin gut sind.

Ich kenne keine Gewinnmethode bei der eine Stoppregel Auswirkungen hat, außer psychologische.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Chris,

ich lerne gerne dazu und bin auch jederzeit bereit Fehler einzugestehen, keiner ist allwissend.

Beim besten Willen sehe ich nicht wie eine Stoppregel die Verlust begrenzen bzw verkleinern kann.

Zusammengesetzte Permanenzen verhalten sich genauso wie eine ununterbrochene. Natürlich nicht im Einzelfall, sondern auf Dauer gesehen.

Die Schwankungen können nur geringer werden, wenn die Trefferquote erhöht wird. Aber nach der Pause wendest du ja das gleiche Einsatzsignal an, warum sollte dann nicht weiterhin Minus kommen können?

Oder nimm das Bsp von Dione. Du hast einen bot der 2-3% Überschuß erzielt, warum sollte man den nach ein paar plus oder minus abschalten um später dann weiterzumachen?

Auch die Kesselfehlerspieler früher haben stur durchgespielt, genauso BJ-Counter.

Auch kein KG hört nach ein paar Minus oder Plus auf, wenn die Bedingungen weiterhin gut sind.

Ich kenne keine Gewinnmethode bei der eine Stoppregel Auswirkungen hat, außer psychologische.

Hallo roemer,

Das Ganze hat natürlich in keiner Weise etwas mit "belehren" zu tun.

Es sind ganz einfach Versuchsstrecken, welche in dieser Form über Jahre die ausgeglichensten Ergebnisse brachte.

Da ich persönlich ja das 4-Strang Spiel bevorzugte, bei dem 2x 2 Stränge gewertet werden, wird ein Einzelstrang bei 5 Minus

für den weiteren Spielverlauf gesperrt. In der Gesamtbilanz wird das Spiel bei einem Stand von 8 Minus beendet.

Da ein Monatsspiel genügend Tage über 10 Stücke erwirtschaftet, hat der Spielablauf natürlich psychologisch betrachtet, positive

Auswirkungen. Das ist eigentlich der Hauptgrund bei dieser Vorgehensweise.

Bei einer nicht allzu steilen Wellenbewegung - massè-egale - um den Nullpunkt herum, Zèro schon einbezogen, sowie bei einer

echten Gleichsatz-Überlegenheit entscheide ich mich gerne für diese Maßnahme.

Natürlich lässt sich diese Spielweise durchspielen, aber warum stressige Strecken verlängern?

Chris

PS Beim Spiel mit den Vierer-Figuren sieht die Sache natürlich etwas anders aus. Laufende Abbrüche und Wiedereinstiege

können das Spiel ins Negative abgleiten lassen. Da braucht man doch eine gute Portion Erfahrung.

bearbeitet von chris161109
Geschrieben

Hola Juan,

leider sehe ich keine Möglichkeit wie man durch eine Stoppregel, die Minusse veringern kann. Klar, an dem jetzigen Tag schon.

Aber das Minus kann in der nächsten Runde, nächster Tag... genauso weitergehen.

Die Schwankungen sind eine Funktion des Erwartungswertes, also der Trefferquote. Zusammengesetze Permanenzen mit jeweiliger Stoppregel und durchgehende Permanenzen sollten sich in den Schwankungen nicht unterscheiden. Ich sehe da keinen logischen Grund. Deswegen wundert es mich auch, dass deine Ergebnisse stur durchgespielt schlechter wären.

Es ist ähnlich wie klassisch bei einer Schwarzserie, egal ob Schwarz 1x, 10x oder 20x gekommen ist, die Chance auf ein weiteres Schwarz ist jedesmal 50:50 (ohne Zero).

Und bei einer Trefferquote von z.B. 55%, also 10% Umsatzrendite ist es genauso, die Chance auf einen Treffer bleibt gleich, egal ob davor Plus oder Minus war.

Gruß

roemer

PS: Anregung habe ich von dir schon bekommen. Ich bin am Überlegen ob ich nach Minus nicht doch weiterspiele, allerdings nicht stundenlang am Stück, sondern z.B. 30min Pause dann 1h weiterspielen, wieder Pause und dann weiter... So habe ich keinen linearen Stress und kann leichter durchhalten.

Geschrieben

Hola Juan,

leider sehe ich keine Möglichkeit wie man durch eine Stoppregel, die Minusse veringern kann. Klar, an dem jetzigen Tag schon.

Aber das Minus kann in der nächsten Runde, nächster Tag... genauso weitergehen.

Die Schwankungen sind eine Funktion des Erwartungswertes, also der Trefferquote. Zusammengesetze Permanenzen mit jeweiliger Stoppregel und durchgehende Permanenzen sollten sich in den Schwankungen nicht unterscheiden. Ich sehe da keinen logischen Grund. Deswegen wundert es mich auch, dass deine Ergebnisse stur durchgespielt schlechter wären.

Es ist ähnlich wie klassisch bei einer Schwarzserie, egal ob Schwarz 1x, 10x oder 20x gekommen ist, die Chance auf ein weiteres Schwarz ist jedesmal 50:50 (ohne Zero).

Und bei einer Trefferquote von z.B. 55%, also 10% Umsatzrendite ist es genauso, die Chance auf einen Treffer bleibt gleich, egal ob davor Plus oder Minus war.

Gruß

roemer

PS: Anregung habe ich von dir schon bekommen. Ich bin am Überlegen ob ich nach Minus nicht doch weiterspiele, allerdings nicht stundenlang am Stück, sondern z.B. 30min Pause dann 1h weiterspielen, wieder Pause und dann weiter... So habe ich keinen linearen Stress und kann leichter durchhalten.

Geschrieben

anscheinend ist deine Antwort - außer dem Zitat - im Nirwana verschwunden :hand:

Hallo roemer

Sorry,

Die "dubiose" Stopregel hat einen anderen Weg gesucht, sie wird trotzdem bei Dir ankommen.

Gruss

Juan

Geschrieben

Benötigt man 50 Stücke Kapital bei einer linearen Spielweise, dann braucht man für zwei voneinander unabhängige aber gleichzeitige

Partien nicht das Doppelte, sondern nur ungefähr (50 x Wurzel aus 2) ungefähr 70 Stücke.

Für 3 Tische etwa ( 50 x Wurzel aus 3) ungefähr 70 Stücke.

Also: Wenn zwei Tische gleichzeitig bespielt werden, schwankt das Gesamtergebnis nicht doppelt, sondern (Wurzel aus 2 - 1 ergibt:

1,41-1 = 0,41) mehr als für einen Tisch, somit ungefähr 40%.

Der Gewinn ist aber doppelt so hoch ! (Mittelwert)

Chris

Hallo chris,

ich gebe Dir Recht und korrigiere nur nach dem Komma: 2.Wurzel(3) =1,73...

Selbst bei 3 EC gleichzeitig auf einem Tisch sollte diese Regel greifen. Und es stimmt auch, dass der "Gewinn" dann 3x so hoch ausfällt (nur im Schnitt natürlich).

Noch extremer wird die Situation, wenn man es sich antut, die 3 Gegenchancen simultan mitzubuchen und nur Differenzsätze tätigt. Der Gewinn bleibt gleich, aber der Umsatz sinkt (was durchaus renditeförderlich ist).

Gruss vom Ego

Geschrieben

Noch extremer wird die Situation, wenn man es sich antut, die 3 Gegenchancen simultan mitzubuchen und nur Differenzsätze tätigt. Der Gewinn bleibt gleich, aber der Umsatz sinkt (was durchaus renditeförderlich ist).

Anstatt 3 Gegenchancen mitzubuchen, könnte man auch 3 zusammengewürfelte EC dazunehmen, manchmal haben sie das gleiche Signal oder widersprechen sich, aber es gibt insgesamt mehr Satzsignale und damit mehr Durchschnittsgewinn. Habe ich schon gemacht, für mich lohnt es sich aber nicht (doppelter Aufwand, widersprüchliche Signale und max 30% mehr Durchschnittsgewinn)

Geschrieben

Anstatt 3 Gegenchancen mitzubuchen, könnte man auch 3 zusammengewürfelte EC dazunehmen, manchmal haben sie das gleiche Signal oder widersprechen sich, aber es gibt insgesamt mehr Satzsignale und damit mehr Durchschnittsgewinn. Habe ich schon gemacht, für mich lohnt es sich aber nicht (doppelter Aufwand, widersprüchliche Signale und max 30% mehr Durchschnittsgewinn)

Was meinst Du mit zusammengewürfelt?

Ich brauche zB gar keine Signale, denn ich setze immer, nur die Satzhöhe variiert.

Kein Marsch = keine Buchung für den Unfug.

Keine Widersprüche = kein Stress oder Rätselraten.

Keine Buchung+kein Stress = langes Durchhaltevermögen.

Zufall = Totale Transparenz auf lange Sicht - keine Ahnung auf kurze Distanz

that's it.

Geschrieben

Was meinst Du mit zusammengewürfelt?

Ich brauche zB gar keine Signale, denn ich setze immer, nur die Satzhöhe variiert.

Kein Marsch = keine Buchung für den Unfug.

Keine Widersprüche = kein Stress oder Rätselraten.

Keine Buchung+kein Stress = langes Durchhaltevermögen.

Zufall = Totale Transparenz auf lange Sicht - keine Ahnung auf kurze Distanz

that's it.

Das ist halt der Unterschied, ich muss mich für einen pos. Ew. anstrengen, ist nicht einfach, aber ich muss dafür keine Progression finden um überhaupt in den Plusbereich zu kommen.

Das mit zusammengewürfelt bedeutet, es gibt ja nicht nur die 3EC sondern beliebig viel daraus zusammengestellte "fiktive" ECs.

Geschrieben

Das ist halt der Unterschied, ich muss mich für einen pos. Ew. anstrengen, ist nicht einfach, aber ich muss dafür keine Progression finden um überhaupt in den Plusbereich zu kommen.

Das mit zusammengewürfelt bedeutet, es gibt ja nicht nur die 3EC sondern beliebig viel daraus zusammengestellte "fiktive" ECs.

Allerdings gibt es fiktive Chancen. Im Härtetestthread hatte ich das "Dreckige Dutzend" proklamiert.

Das hat generell so 30-60 Ausbleiber in Folge zu bieten. Warum lohnt es, das Konzept weiter zu verfolgen, wenn man nicht auf echte Extreme gehen will?

Normaler Zufall ist wesentlich milder.

Warum bist Du einer Progression gegenüber so negativ eingestellt und verrenkst Dir lieber Dein Hirn mit Gleichsatz? Ist mir total unbegreiflich...

Geschrieben

Warum bist Du einer Progression gegenüber so negativ eingestellt und verrenkst Dir lieber Dein Hirn mit Gleichsatz? Ist mir total unbegreiflich...

Da verstehst du mich falsch oder ich habe mich mißverständlich ausgedrückt.

Verlustprogressionen sind nützlich, aber erstmal muss man im Gleichsatz gewinnen, dann kann man sie gewinnbringend einsetzen.

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