Unnatural Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 Hallo alle zusammen !Ich brauche unbedingt HIlfe bei meiner Facharbeit. Ich schreibe über die Wahrscheinlichkeiten und Spielsysteme des Roulettes und wollte im Fazit hinterher widerlegen das die Systeme in der Realität etwas bringen auf Grund des Maximums und so weiter.Nun bin ich so weit, dass ich die Wahrscheinlichkeiten errechnet und erklärt habe. Aber bei den Systemen blicke ich nicht durch. Welches System empfiehlt sich durchzugehen? Und was genau sollte ih dann berechnen? Ich bin echt kurz vorm verzweifeln und freue mich über jede ernstgemeinte Antwort.Gruß Unnatural
Paroli Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 Nun bin ich so weit, dass ich die Wahrscheinlichkeiten errechnet und erklärt habe. Aber bei den Systemen blicke ich nicht durch. Welches System empfiehlt sich durchzugehen? Und was genau sollte ih dann berechnen? Ich bin echt kurz vorm verzweifeln und freue mich über jede ernstgemeinte Antwort.Hallo Unnatural,es gibt unendlich viele Roulette Systeme bzw. Möglichkeiten, sich Satzregeln auszuknobeln und diese als neues System zu bezeichnen. Für eine wissenschaftliche Facharbeit würde ich einfache Konzepte durchprüfen und diese miteinander vergleichen, z.B. jedem vorherigen Coup nachsetzen (z.B. nach Rot-Erscheinung auf Rot setzen, nach Schwarz-Erscheinung auf Schwarz setzen). System 2 wäre das Spiel auf Wechsel (nach Rot-Erscheinung auf Schwarz setzen und umgekehrt). Wenn es komplizierter werden soll definierst du bestimmte Figuren, z.B. Rot-Rot-Rot (RRR), Schwarz-Schwarz-Schwarz (SSS), RRS, SSR, RSR und SRS, die gezielt bespielt werden mit Spekulation auf Häufung bestimmter Figuren nach der Theorie des Zweidrittelgesetzes usw.
brennos Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 Hallo alle zusammen !Ich brauche unbedingt HIlfe bei meiner Facharbeit. Ich schreibe über die Wahrscheinlichkeiten und Spielsysteme des Roulettes und wollte im Fazit hinterher widerlegen das die Systeme in der Realität etwas bringen auf Grund des Maximums und so weiter.Nun bin ich so weit, dass ich die Wahrscheinlichkeiten errechnet und erklärt habe. Aber bei den Systemen blicke ich nicht durch. Welches System empfiehlt sich durchzugehen? Und was genau sollte ih dann berechnen? Ich bin echt kurz vorm verzweifeln und freue mich über jede ernstgemeinte Antwort.Gruß UnnaturalNimm die MARTINGALE (MARTINGALESPIEL).Ist für Jedermann verständlich,gut zu berechnen und zu erklären.Du kannst Googln oder hier imForum suchen.GrußBrennos
Dreamcatcher82 Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 Nimm die MARTINGALE (MARTINGALESPIEL).Hallo,gibts auch einen Namen für 1-2-3-4-5-6-7-8-9-10 etc?GrußDreamcatcher
Unnatural Geschrieben Februar 23, 2012 Autor Geschrieben Februar 23, 2012 Vielen Dank für die Antworten und Denkanstöße!Dass es so viele verschiedene Systeme gibt ist schon echt verwirrend deshalb wird es wohl auf das Martingale System oder die einfachen Konzepte hinauslaufen. Eine Frage hätte ich jedoch noch. Ich verstehe noch nicht so ganz wie man den Erwartungswert errechnet und was er genau beschreibt. Kann mir das vielleicht jemand kurz erklären? Würde mir sehr helfen da ich im Moment echt nicht vorran komme.Gruß
nico1 Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 Hallo,gibts auch einen Namen für 1-2-3-4-5-6-7-8-9-10 etc?GrußDreamcatcherja, d'alembert http://de.wikipedia.org/wiki/Progression_d%E2%80%99Alembert
Hoppla Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 ja, d'alembert http://de.wikipedia....2%80%99AlembertBei der d'alembert degressiert man nach einem Treffer wieder. Man kann die Progression auch einfach durchspielen, bis wieder ein Plussaldo vorliegt, dh heißt keine Degression, egal ob Treffer oder Nichttreffer. Dies bringt aber schlechte Ergebnisse.Hoppla
nico1 Geschrieben Februar 23, 2012 Geschrieben Februar 23, 2012 dreamcatcher hat bis 10 etc durchgezählt, also wars bisher ne d'alembert.gibt ja etliche abwandlungen.
Stern Geschrieben Februar 24, 2012 Geschrieben Februar 24, 2012 Eine Frage hätte ich jedoch noch. Ich verstehe noch nicht so ganz wie man den Erwartungswert errechnet und was er genau beschreibt. Kann mir das vielleicht jemand kurz erklären? Würde mir sehr helfen da ich im Moment echt nicht vorran komme.Ein Erwartungswert im Zufallsgeschehen (wie dem Glücksspiel Roulette) ist das, was man durchschnittlich erwarten kann. Er ist somit ein Mittelwert. Wenn, wie im Roulettespiel, nur 37 Ereignisse möglich sind, gilt w = n/37. (w=Wahrscheinlichkeit des Eintreffens eines Ereignisses respektive eines Treffers; n= Anzahl der gewählten Chance, das heißt eine einzige Zahl oder eine Gruppe von Zahlen; 37 = Anzahl der Fälle, das heißt der Zahlenfächer im Zahlenkranz von 360 Grad).Die verwirrend große Zahl von Spiel-Systemen wird durch das Spielreglement bestimmt. Du kannst - vor jedem Wurf, beziehungsweise vor jeder Runde im Online-Roulette - auf nur eine einzige Zahl, auf 2 oder 3 oder auf jene Zahlengruppen wetten, die auf dem Spieltisch als "Tableau"-Chancen angeboten werden. Außerdem kannst du bestimmte Kesselsektoren wählen, die nach deiner Prognose "jetzt dran sind".Außerdem muss unterschieden werden zwischen dem Erwartungswert eines Treffers - wie oben in der kleinen Formel genannt - und dem Erwartungswert eines Gewinns. Wettest du z.B. auf die 37ste Zahl, nämlich Zero (grün eingefärbt im Zahlenkranz), dann bekommst du nicht 37fachen Gewinn, sondern nur 1/36 ausbezahlt. Außerdem wird 1 Einsatz(-Stück) als "Trinkgeld" für die Angestellten erwartet. Der Gewinn ist deshalb nur 1/35 des Wetteinsatzes.Der "Erwartunsgwert" gilt für eine große Anzahl von Wetten, zum Beispiel für 1000, 2000 oder 5000 Wetten=Spieleinsätzen. Die Ergebnisse einzelner Spielpartien pendeln um den Mittelwert. Du kannst also mal gewinnen und mal verlieren. Die Streuwerte dieser Schwankungen errechnen sich - wie du vielleicht schon weißt - gemäß der "Laplace"-Formel der Wahrscheinlichkeit in Verbindung mit der Gauß'schen Glockenkurve. Mit anderen Worten: Du mußt, um die absoluten Werte von Schwankungen (im Spielergebnis) herauszubekommen, die Wahrscheinlichkeit p mit der Gegenwahrscheinlichkeit q= 1-p mulitplizieren, und diese Quote mit der Anzahl der Versuche multiplzieren. Dann mußt du die Wurzel ziehen aus dem Produkt von 3 Werten. Damit erhältst du den Wert s (griechisch: Sigma) als Maß der Standarabweichung vom Mittelwert.Nehmen wir mal an, dass du ein Fan des 2. Dutzends - der Zahlen 13 bis 24 - bist und tausendmal prüfst, ob deine Wett-Prognose eintrifft oder nicht.Die Trefferwahrscheinlichkeit ist w= 12/37 = 0,324324; das sind 32,43 Prozent im Mittel aller Versuche. In den Fällen der Treffer erhältst du 32,43*3 (Gewinn+Einsatz) = (aufgerundet) 0,973fachen Gewinn. In 1000 Versuchen beträgt dein ausgezahlter Gewinn (im Mittel) 973 Geldeinheiten. Da du aber 1000mal gesetzt hast, verlierst du in Wirklichkeit 27 Geldeinheiten.Die möglichen Schwankungen von Gewinn und Verlust musst du durch die Formel s=√ n*p*q errechnen. Dann wirst du sehen, dass du lediglich im allerschlechtesten Fall bei Wetten auf das 2. Dutzend 310 Treffer oder im allergünstigsten Fall 368 Treffer haben wirst.Die große Kunst - und das große Rätsel - besteht also darin, wie man es schaffen sollte, immer besser zu wetten als durchschnittlich zu erwarten ist.
Unnatural Geschrieben Februar 24, 2012 Autor Geschrieben Februar 24, 2012 @Stern : vielen vielen Dank ! ich denke ich habe es endlich verstanden !
RCEC Geschrieben Februar 27, 2012 Geschrieben Februar 27, 2012 @MARTINGALE wurde schon widerlegt,warum diese so nicht funktioniert,maximal +744 Stk Gewinn möglich,bevor der Platzer mit -2048 eintrifft(+3-Sigma-Grenze)Doppeltreffer allerdings bringt > 25% UmsatzrenditeCURCEC
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