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Roulette Forum

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Geschrieben

Es wurde ganz sicher hier im Forum schon durchgekaut aber ich finde es gerade nicht und brauche es doch:

Angenommen man hat einen starren Marsch auf Plein im Gleichsatz.

Dieser wird langfristig sich auf einen Verlust von 2,7% einpendeln, wie an anderer Stelle bereits diskutiert.

Auf dem Weg zu den -2,7% kann aber ja durchaus ein sehr viel heftigeres Minus eintreten.

Ich suche nachder Formel für den Kapitalbedarf, wenn man die 2,7% mal ignoriert.

Beispiel man spielt auf 12 Plein. Die können nach 2/3-Gesetz ja theoretisch in einer Rotation von 37 Coup komplett ausbleiben.

Sowas kann theoretisch auch öfter hintereinander passieren, also 2 oder 3 Rotationen lang erwischt es immer genau meine 12 Zahlen.

Wie lange aber kann das maximal passieren?

Wann "muss" es sich spätestens auf ungefähr -2,7% einpendeln bei 12 Zahlen?

Lässt sich das berechnen? Wenn ja wie?

Geschrieben

Es wurde ganz sicher hier im Forum schon durchgekaut aber ich finde es gerade nicht und brauche es doch:

Angenommen man hat einen starren Marsch auf Plein im Gleichsatz.

Dieser wird langfristig sich auf einen Verlust von 2,7% einpendeln, wie an anderer Stelle bereits diskutiert.

Auf dem Weg zu den -2,7% kann aber ja durchaus ein sehr viel heftigeres Minus eintreten.

Ich suche nachder Formel für den Kapitalbedarf, wenn man die 2,7% mal ignoriert.

Beispiel man spielt auf 12 Plein. Die können nach 2/3-Gesetz ja theoretisch in einer Rotation von 37 Coup komplett ausbleiben.

Sowas kann theoretisch auch öfter hintereinander passieren, also 2 oder 3 Rotationen lang erwischt es immer genau meine 12 Zahlen.

Wie lange aber kann das maximal passieren?

Wann "muss" es sich spätestens auf ungefähr -2,7% einpendeln bei 12 Zahlen?

Lässt sich das berechnen? Wenn ja wie?

Stichwort: Gauß'sche Normalverteilung.

.

Geschrieben

Es wurde ganz sicher hier im Forum schon durchgekaut aber ich finde es gerade nicht und brauche es doch:

Angenommen man hat einen starren Marsch auf Plein im Gleichsatz.

Dieser wird langfristig sich auf einen Verlust von 2,7% einpendeln, wie an anderer Stelle bereits diskutiert.

Auf dem Weg zu den -2,7% kann aber ja durchaus ein sehr viel heftigeres Minus eintreten.

Ich suche nachder Formel für den Kapitalbedarf, wenn man die 2,7% mal ignoriert.

Beispiel man spielt auf 12 Plein. Die können nach 2/3-Gesetz ja theoretisch in einer Rotation von 37 Coup komplett ausbleiben.

Sowas kann theoretisch auch öfter hintereinander passieren, also 2 oder 3 Rotationen lang erwischt es immer genau meine 12 Zahlen.

Wie lange aber kann das maximal passieren?

Wann "muss" es sich spätestens auf ungefähr -2,7% einpendeln bei 12 Zahlen?

Lässt sich das berechnen? Wenn ja wie?

Hallo Ziegenschreck.

Bespielst du 12 zahlen, entspricht dies einem Dutzend. Du wirst niemals erleben, das dies 37*3 ausbleibt. Da denkst du völlkommen falsch!

Der Zufall bildet sich im Sigmabereich. Außerhalb der 3 Sigma nur zu +-0,27%. Genaue Formeln habe ich grad nicht, aber ich kenne alle Ausbleiber-maxima, diese gibt es nämlich empirisch.

Das kann man sich sogar Zunutze machen.

Hoppla

Geschrieben

Hallo Ziegenschreck.

Bespielst du 12 zahlen, entspricht dies einem Dutzend. Du wirst niemals erleben, das dies 37*3 ausbleibt. Da denkst du völlkommen falsch!

Der Zufall bildet sich im Sigmabereich. Außerhalb der 3 Sigma nur zu +-0,27%. Genaue Formeln habe ich grad nicht, aber ich kenne alle Ausbleiber-maxima, diese gibt es nämlich empirisch.

Das kann man sich sogar Zunutze machen.

Hoppla

:hut: :hut: :hut:

Geschrieben (bearbeitet)

Das hat mir Pierre Basieux mal als Beispiel geschickt.

Standardabweichung

9802 Spiele x 1/37(0,027027) = 265(Trefferwahrscheinlichkeit)

Die Standardabweichung berechnet sich: Wurzel aus 265 x 36/37(0,9729729) = 257,83781

Daraus die Wurzel = 16

Du rechnest die Anzahl der Spiele x 0,027027 und erhältst damit die Trefferwahrscheinlichkeit.

Daraus ziehst Du die Wurzel und multiplizierst sie mit 0,9729729.

Aus diesem Ergebnis ziehst Du erneut die Wurzel und multiplizierst mit 3.

Damit hast Du 3-Sigma errechnet, was Dir relativ sicher Auskunft gibt, ob es sich hier um Zufall oder nicht handelt.

bearbeitet von sachse
Geschrieben

Sachse: Wie kommst Du auf 9802 Spiele?

Auf welche Chancen bezieht sich Deine Rechnung?

Das Beispiel ist aus der Praxis.

Es waren eben 9802 Spiele, die da ausgewertet wurden.

Es handelt sich um eine Sigma-Ermittlung für Plein.

265 Treffer wären normaler Schnitt und 16 nach oben oder unten dazu zeigt Sigma 1.

265 + oder - 32 ergeben Sigma 2 und 265 + oder - 48 ergibt Sigma 3.

.

Geschrieben

Ist jemand mal so nett anhand meiner nachfolgenden Aussage zu prüfen, ob ich das 3-Sigma-Prinzip richtig verstanden habe und es mir gelungen ist, die Formel in Excel umzusetzen?

Wenn ich beispielsweise konstant auf die Plein 2,4,6,8 und 10 setze, also immer die 5 selben Zahlen zugleich, ist der erste Treffer spätestens im 72. Coup zu erwarten, da die Erwartung insgesamt zwischen 1,03 und 18,43 Treffern innerhalb 72 Coup liegt.

Kann diese Aussage jemand bestätigen oder habe ich etwas falsch verstanden?

Wenn ich richtig liege wäre die Gewinnerwartung nach diesen 72 Coup auf diese 5 Zahlen folglich zwischen +288 Stücken und -324 Stücken.

Geschrieben

Ja das ist schon richtig so, nur beachte, dass der Zufall gerne mal übers Ziel hinausschießt! -3 bis -4 Sigma.

0,135% der gesamten Zufallsbildung spielen sich in tieferen Bereichen als -3 Sigma ab. Das ist mit Progressionen kaum abzufangen. ich habe dir per PN geschrieben, wie es verhältnismäßig kostengünstig geht.

Hoppla

  • 6 months later...
Geschrieben

Moin,

daraus die Wurzel = 16

... soll bedeuten dass das Maximum 16 sein soll ???

Also ich habe mal in den 80ern in Hitfeld erlebt, dass

eine Kolonne oder ein Dutzend rund 25-mal in Folge

nicht erschien.

Strebt man gemeinte Maxima zum Spieleinsatz an,

werden sich m.E. immer wieder neue Extremwerte

ergeben. - Daher Vorsicht !!!

MfG

LuckyStryke

Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

daraus die Wurzel = 16

... soll bedeuten dass das Maximum 16 sein soll ???

Also ich habe mal in den 80ern in Hitfeld erlebt, dass

eine Kolonne oder ein Dutzend rund 25-mal in Folge

nicht erschien.

Strebt man gemeinte Maxima zum Spieleinsatz an,

werden sich m.E. immer wieder neue Extremwerte

ergeben. - Daher Vorsicht !!!

MfG

LuckyStryke

25 mal ist gar nichts. Gehe mal auf "eine Frage nur mal so in den Raum gestellt", da macht dottore einen Langzeittest und ist schon bei 38 Ausbleibern. Kannst du auf Seite 39 nachlesen.

bearbeitet von Antipodus
Geschrieben

Danke Antipodus, dann war ja meine gesichtete Serie 'peanuts' :-)

Und ich meine eben, dass wenn man nun diese 38 Ausbleiber als Grenzwert und Einsatzsignal  nehmen würde, vorausgesetzt man könnte diese Serie öfters 'produzieren', sich dann wieder neue Maxima entwickeln würden, die irgendwann einmal den emsig erwirtschafteten Gewinn in einem negativ verlaufenden Progressionsspiel aufzehren würden !? - Oder ?

Habe ich mich verständlich ausgedrückt ?

Geschrieben

Folgende Annahme:

Man nehme die letzten 38 Dutzend-Ereignisse eines Kessellaufs, z.B. 1-3-3-3-0-1-2-1 ... -3-2-2-1

Mittels eines PC-Programms mit Zufallsgenerator (RANDOM) wäre man in kurzer Zeit in der Lage, eine 38-fache Zahlenfolge zwischen 1 und 3 herzustellen, die in keinem Fall mit den 38 Dutzend-Ereignissen des Kessellaufs übereinstimmt. 

So könnte man ja diese 38-fach erzeugte Zahlenfolge zwischen 1 und 3 als fiktiv gespielt sehen und diese dann weiterführen und ab dem 39. Spiel real setzen.

Das wäre doch das gleiche Spiel mit 38 Ausbleibern 'in grün' ... oder ?

Hat man sich damit einen Vorteil erwirtschaftet ... meint man jetzt einen Treffer in Kürze erzielen zu können ?

Jedes neue Ereignis ist unabhängig von dem vorherigen.

Die Voraussage/Wahrscheinlichkeit einer Dutzendchance beträgt IMMER 12/37 !

Fazit: Von Grenzwerten/Maxima halte ich persönlich nicht so viel. 

Geschrieben

Danke Antipodus, dann war ja meine gesichtete Serie 'peanuts' :-)

Und ich meine eben, dass wenn man nun diese 38 Ausbleiber als Grenzwert und Einsatzsignal nehmen würde, vorausgesetzt man könnte diese Serie öfters 'produzieren', sich dann wieder neue Maxima entwickeln würden, die irgendwann einmal den emsig erwirtschafteten Gewinn in einem negativ verlaufenden Progressionsspiel aufzehren würden !? - Oder ?

Habe ich mich verständlich ausgedrückt ?

Die wollten einfach nur mal austesten ab wann es sich lohnt, gegen irgendeine Grenze zu progressieren. Immerhin haben sie 10 Mil. Coups in einem halben Jahr im Schnelldreh durch und es waren 5 Leute. 38 war das Maximum auf der 1/3 Chance und es gibt allerhand verschiedene Chancen bis Plein und sie untersuchen alles. Natürlich wird es irgendwann noch höher gehen, aber mit diesen Grenzen von 10 Mil. Coups kann man schon gut arbeiten. Stell dir vor, zB. bei der 1/3 Chance ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es anfängt sich zu lohnen 3 mal zu progressieren. Du setzt 4,6,9 =19 und gewinnst immer 8. Das Verhältnis von Verlust zu Gewinn ist dann 1 zu 2,375, du hast aber ein Verhältnis von 1 zu 3 und bist auf der Gewinnerseite.

Geschrieben

@Antipodus

Danke, ist schon klar deine Rechnung :-)

10 Mil. Coups sind auch aussagekräftig !

ABER : Die Frage ist doch wann mein Einsatzsignal sein soll, wenn ich auch nur 3x (4,6,9) setzen will ?!

Ab dem 38. Ausbleiber ?

Geschrieben

Die wollten einfach nur mal austesten ab wann es sich lohnt, gegen irgendeine Grenze zu progressieren. Immerhin haben sie 10 Mil. Coups in einem halben Jahr im Schnelldreh durch und es waren 5 Leute. 38 war das Maximum auf der 1/3 Chance und es gibt allerhand verschiedene Chancen bis Plein und sie untersuchen alles. Natürlich wird es irgendwann noch höher gehen, aber mit diesen Grenzen von 10 Mil. Coups kann man schon gut arbeiten. Stell dir vor, zB. bei der 1/3 Chance ist irgendwann der Punkt erreicht, wo es anfängt sich zu lohnen 3 mal zu progressieren. Du setzt 4,6,9 =19 und gewinnst immer 8. Das Verhältnis von Verlust zu Gewinn ist dann 1 zu 2,375, du hast aber ein Verhältnis von 1 zu 3 und bist auf der Gewinnerseite.

das roulette-problem sollte somit gelöst sein, hurra!!! wir haben es geschafft!!!!!

Geschrieben

ich muss dazu sagen die 38x sind bis jetzt einmal erschienen!

in der literatur hab ich bis jetzt immer was von 39x gelesen ... ausser neufelius-test mit 48 oder so ähnlich - aber das war nur REIN ein RNG-spiel wo man immer blockweise 10.000 zahlen generieren kann (soweit ich mich erinnere)

wir spielen weiterhin kräftig weiter - zählen aber die coups nicht mehr mit ... wir sollten schon bei ca. 12 millionen angelangt sein oder darüber

Geschrieben

Wie kann ich aber diese Erkenntnis nutzen ?

Würde ich bei 38 Ausbleibern einsetzen, ist ja eine Progression sogar über 10-15 Spieleinsätzen machbar.

Aber wieviele Tage/Wochen/Monate muss ich warten, bis 38 Ausbleiber vorkommen ?

In realen Casinos kaum denkbar.

Geschrieben

Wie kann ich aber diese Erkenntnis nutzen ?

Würde ich bei 38 Ausbleibern einsetzen, ist ja eine Progression sogar über 10-15 Spieleinsätzen machbar.

Aber wieviele Tage/Wochen/Monate muss ich warten, bis 38 Ausbleiber vorkommen ?

In realen Casinos kaum denkbar.

Im Landkasino kannst du es vergessen und auch im OC mit Schnelldreh ist das viel zu hoch. Ich würde auch nicht bis zum bitteren Ende progressieren, sondern nur in einem gewissen "Fenster", das ich mir vorher ausgeguckt habe und ein Vorteil gebracht hat. Nun hast du nicht die Garantie, dass es weiterhin so bleibt, läufst aber auch nicht in das Messer eines Totalverlustes, denn du beobachtest ja alle Chancen und irgendwo läuft immer etwas. Wenn du das miteinder kombinierst, halten sich auch die Schwankungen in Grenzen.

Geschrieben

das roulette-problem sollte somit gelöst sein, hurra!!! wir haben es geschafft!!!!!

Ach nico, das Roulette-Problem ist doch schon lange gelöst, du weißt es nur nicht. Es ist wie mit dem perpetuum Mobile, die Natur macht es uns thermodynamisch vor und unsere Klugscheißer wollen, dass es mechanisch gehen muss. Warum eigentlich, es funktioniert doch vorzüglich und darauf kommt es doch an.

Geschrieben

@Antipodus

Hab da gerade was im Probelauf.

Klar nehme ich mir nur ein gewisses Fenster.

Aber ich bin auch der Meinung, dass wenn eine Spielstrategie etwas taugt  (also einen Vorteil erwirtschaften kann), im Gleichsatz ebenso funktionieren muss.

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