Jump to content
Roulette Forum

Recommended Posts

Geschrieben

The american way of life.

Außen hui, innen pfui.

Starwind

klingt vielleicht etwas hart, aber was ist an obdachlosen in LV anders als an anderen? die meisten haben sich doch vorher sogar diese stadt ausgesucht.

sie haben es nicht gepackt und leben jetzt in eiiner der teuersten städte.

klar sind die gegensätze krass, aber obdachlos bleibt obdachlos, solange nichts dagegen unternommen wird. und das auch von deren seiten.

außen hui, innen pfui ist schnell gesagt, wenn man in deutschland lebt. hier werden sie schneller, besser und vor allem länger abgefangen.

sp.......!

Geschrieben

klingt vielleicht etwas hart, aber was ist an obdachlosen in LV anders als an anderen?

die meisten haben sich doch vorher sogar diese stadt ausgesucht. sie haben es nicht gepackt

und leben jetzt in eiiner der teuersten städte.

klar sind die gegensätze krass, aber obdachlos bleibt obdachlos, solange nichts dagegen unternommen wird.

und das auch von deren seiten.

außen hui, innen pfui ist schnell gesagt, wenn man in deutschland lebt. hier werden sie schneller, besser und vor allem länger abgefangen.

sp.......!

Schwieriges und sehr vielschichtiges Thema.

Ich räume ein, dass ich schon immer den "american way of life" sehr kritisch bewertet habe, weil ich ihn als Unterdrückungsprinzip ansehe.

Nur kurz und daher plakativ: Der absichtlich erzeugte Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär" blendet meist die Zwischenstufe völlig aus, in der der "Tellerwäscher" sich mit einer "Kalaschnikov" munitioniert hat.

Es ist ein gesellschaftliches Prinzip, die Massen brav bei der Stange zu halten. Vergleichbar dem alten europäischen Prinzip "diene brav deinem König oder Kaiser, der ja angeblich von Gottes Gnaden sei, und erwarte die Belohnung erst im Himmel".

In heutiger Zeit ist der Verteilungskampf noch schwieriger zu beurteilen. Es gibt Faule und Nichtsnutze, die es sich selbst zuzuschreiben haben; es gibt aber auch solche, die man mit staatlicher Hilfe zu tauglichen Gesellschaftsmitgliedern machen kann. Letzteres erscheint mir in den USA immer noch unterentwickelt zu sein.

Aber auch das "Abfangen" in Deutschland ist ein schwieriges Thema, dem in aller Regel die notwendige Differenzierung fehlt.

Ich würde weder den Deutschen, der jede Ausbildung abbricht bzw. jede Stelle nach kurzem hinschmeißt staatlich alimentieren, noch diejenigen mit Migrationshintergrund, die die Akzeptierung unserer Spielregeln verweigern.

Umgekehrt wäre bei mir der "50 jährige" Familienvater, dessen anstellende Firma pleite gegangen ist und der altersbedingt unverschuldet keinen Job mehr findet aber auch nicht Hartz IV (richtiger Schröder IV) Empfänger.

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Schwieriges und sehr vielschichtiges Thema.

Ich räume ein, dass ich schon immer den "american way of life" sehr kritisch bewertet habe, weil ich ihn als Unterdrückungsprinzip ansehe.

Nur kurz und daher plakativ: Der absichtlich erzeugte Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär" blendet meist die Zwischenstufe völlig aus, in der der "Tellerwäscher" sich mit einer "Kalaschnikov" munitioniert hat.

Es ist ein gesellschaftliches Prinzip, die Massen brav bei der Stange zu halten. Vergleichbar dem alten europäischen Prinzip "diene brav deinem König oder Kaiser, der ja angeblich von Gottes Gnaden sei, und erwarte die Belohnung erst im Himmel".

In heutiger Zeit ist der Verteilungskampf noch schwieriger zu beurteilen. Es gibt Faule und Nichtsnutze, die es sich selbst zuzuschreiben haben; es gibt aber auch solche, die man mit staatlicher Hilfe zu tauglichen Gesellschaftsmitgliedern machen kann. Letzteres erscheint mir in den USA immer noch unterentwickelt zu sein.

Aber auch das "Abfangen" in Deutschland ist ein schwieriges Thema, dem in aller Regel die notwendige Differenzierung fehlt.

Ich würde weder den Deutschen, der jede Ausbildung abbricht bzw. jede Stelle nach kurzem hinschmeißt staatlich alimentieren, noch diejenigen mit Migrationshintergrund, die die Akzeptierung unserer Spielregeln verweigern.

Umgekehrt wäre bei mir der "50 jährige" Familienvater, dessen anstellende Firma pleite gegangen ist und der altersbedingt unverschuldet keinen Job mehr findet aber auch nicht Hartz IV (richtiger Schröder IV) Empfänger.

Starwind

da bin ich in fast allen dingen bei dir. allerdings war der junge von vegas auch erst anfang 30. das war der knackpunkt und kernpunkt meiner aussage.

ob man hier den american way of life mit einbeziehen sollte, weiß ich nicht genau. es wird immer wieder leute geben die sagen, was ich in den usa geschafft habe, wäre mir daheim nie gelungen. allerdings finde ich es von der sache her auch besser, dass sich dort jemand 6j maximal ne auszeit nehmen kann, bis er keine stütze mehr bekommt. der umkehrschluss ist, du "musst" den arsch bewegen. hier ist dies nicht dringend notwendig, mal abgesehen davon, dass du es bis zum amt schaffst.

natürlich unterscheide ich assis von wollenden! es wird kein allheilmittel geben, solange du niemand zur arbeit zwingst.

sp.......!

bearbeitet von Spielkamerad
Geschrieben (bearbeitet)

Schwieriges und sehr vielschichtiges Thema.

Ich räume ein, dass ich schon immer den "american way of life" sehr kritisch bewertet habe, weil ich ihn als Unterdrückungsprinzip ansehe.

Nur kurz und daher plakativ: Der absichtlich erzeugte Traum "vom Tellerwäscher zum Millionär" blendet meist die Zwischenstufe völlig aus, in der der "Tellerwäscher" sich mit einer "Kalaschnikov" munitioniert hat.

Es ist ein gesellschaftliches Prinzip, die Massen brav bei der Stange zu halten. Vergleichbar dem alten europäischen Prinzip "diene brav deinem König oder Kaiser, der ja angeblich von Gottes Gnaden sei, und erwarte die Belohnung erst im Himmel".

In heutiger Zeit ist der Verteilungskampf noch schwieriger zu beurteilen. Es gibt Faule und Nichtsnutze, die es sich selbst zuzuschreiben haben; es gibt aber auch solche, die man mit staatlicher Hilfe zu tauglichen Gesellschaftsmitgliedern machen kann. Letzteres erscheint mir in den USA immer noch unterentwickelt zu sein.

Aber auch das "Abfangen" in Deutschland ist ein schwieriges Thema, dem in aller Regel die notwendige Differenzierung fehlt.

Ich würde weder den Deutschen, der jede Ausbildung abbricht bzw. jede Stelle nach kurzem hinschmeißt staatlich alimentieren, noch diejenigen mit Migrationshintergrund, die die Akzeptierung unserer Spielregeln verweigern.

Umgekehrt wäre bei mir der "50 jährige" Familienvater, dessen anstellende Firma pleite gegangen ist und der altersbedingt unverschuldet keinen Job mehr findet aber auch nicht Hartz IV (richtiger Schröder IV) Empfänger.

Starwind

ab in die politik mit dir. :de-flagge:

kann ja nur besser werden.

maybe

bearbeitet von maybe
Geschrieben (bearbeitet)

össi an össi schluchenscheisserxan us

Des Foum is Leivandt

Wichtig dabei

Sachse persönlich (in seinen Augen bin Ich ein Penner)

Kelly der Däne Respekt

Käptain Hornblau

Scoubido

Und ich selbst

Gerhard Barthel

bearbeitet von RCEC
Geschrieben

össi an össi schluchenscheisserxan us

Des Foum is Leivandt

Wichtig dabei

Sachse persönlich (in seinen Augen bin Ich ein Penner)

Mensch Gerhard,

und ich dachte, ich hätte es bei Deinem Besuch in Leipzig verbergen können.

Vielleicht hättest Du mir nicht erzählen sollen, dass Dich auf dem Weg zu mir

die Huren auf dem Prager Bahnhof im Suff bisschen ausgeraubt haben.

Geschrieben

Die besten Obdachlosen findet man in Japan, die stellen sogar die Schuhe vor ihren Pappkarton ab - hat aber eher mit den sauteuren Mieten in Tokio zu tun, viele arbeiten.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...