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Roulette Forum

Starres System, das gewinnt?


Commodore

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Hallo allerseits,

ich bin neu hier, habe allerdings schon des öfteren in diesem Forum "geschmökert"...!

Hobbymäßig tüftele ich schon viele viele Jahre lang an (starren) Systemen herum, ohne (natürlich?) bisher eine

"Lösung des Rouletteproblems" gefunden zu haben.

Mit diesem Beitrag möchte ich gern zwei, drei Gedankengänge zur Diskussion stellen und würde mich

über Feedback von Euch freuen...!

Also... traditionell gibt es ja die Verfechter entweder von "Marsch" oder die von "Progression".

Übliches Argument gegen Märsche: Der Lauf der Kugel wird nicht von vorherigen Beobachtungen beeinflusst, warum

also sollte dann plötzlich eine Satzchance eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit bekommen?

Übliches Argument gegen Progressionen: Wenn man alle Einsätze einer Progressionsstufe für sich betrachtet, haben diese langfristig 18 Treffer, 18 Nichttreffer und 1/2 Zero-Verlust; also muß die Progression entweder am Maximum scheitern (steile Progression) oder langsam aber stetig ins Minus führen (flache Progression).

Also könnte man an diesem Punkt aufhören zu überlegen und das Thema beenden...

Nun meine "ketzerische" Überlegung (ich tüftele übrigens an Progressionen, weil ich dem Argument gegen Märsche zuneige...):

Wenn alle Menschen aufgehört hätten, nachzudenken, angesichts des Arguments "der Mensch ist schwerer als Luft, also kann er nicht fliegen", so würde man heute keine Flugzeuge kennen (allerdings hatte man hier ja immer das Beispiel der Vögel vor sich, was nahelegte, daß obengenanntes Argument nicht alles sein könnte)!

MAL ANGENOMMEN, es würde eine dauerhaft funktionierende Progression geben, die niemals am Maximum scheitert - -

wie sollte man das mit dem obengenannten Argument gegen Progressionen in Einklang bringen können?

Meine These: das würde bedeuten, daß die Regeln dieser Progression quasi "automatisch" einen Marsch hervorbringen würden...!

Und somit höhere Einsätze in der Summe und langfristig häufiger Treffer hätten als die niedrigeren Einsätze...!

Wenn man eine langfristig angelegte Progression spielen würde (in dem Spiel, das ich gerade entwickele, mit Minimaleinsatz 4 - wegen der Zeroteilung - und Vielfachen von 4), am Zweiertisch, der ein Maximum von 7000 hat, so hätte man schon 1750 verschiedene mögliche Einsatzhöhen. Somit ergeben sich vielfältigste Konstellationen von Spiel- bzw. Saldoverläufen, die "nur" gewährleisten müßten, daß höhere Einsätze öfter treffen als niedrigere...

An dieser Stelle unterbreche ich meinen Beitrag mal, weil ich gespannt bin, was Ihr dazu an Gedanken habt.

Danach habe ich allerdings noch einige zusätzliche Überlegungen "vorrätig", warum ich mir vorstellen könnte, daß mein z.Zt. in Entwicklung befindliches System funktionieren (d.h., einen sehr differenzierten überlegenen Marsch kreieren) könnte!

Euer "Neuling" Commodore

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Hallo Commodore,

ich empfehle Dir mal folgende Buchtitel:

Märsche und Roulettgesetze von K.S. Ehrlich, Verlag E.N. Telatzky, 2731 Urschendorf in Austria

Handbuch der persönlichen Progressionen "Der Schlüssel", E,F, Sierenkamp,Kopenhagen, Dänemark aus dem selben Verlag in Österreich, aber Sitz in 1030 Wien, Juchgasse 20

Im legendären Roulette-Magazin, aber auch in dem Nachfolgejournal des Casino Clubs wurden ebenfalls interessante Veröffentlichungen dazu gemacht.

Mein Rat nach rund vierzig Jahren Erfahrung, wenn schon eine Progression, dann bitte den Ball flach halten und unbedingt ein Verlustlimit beachten, sodass ein oder mehrere Tagesgewinne die eventuellen Verluste mindestens ausgleichen. Ich habe bisher keine Methode gefunden, die immer in jeder Situation erfolgreich ist und die wird es wohl nie geben.

Gruß Julius

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Hello- Gruß an alle...

...auch der hintere Teil des Hallerschen "Roulette-Lexikon" ist sehr gut mit Progressionen ausgestattet.

Dort sind Progressionen über alle Satzbreiten erhalten. Von den chances simples bis hinauf auf die pleines!

Best Regards & very much Gewinnjetons!

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Hallo Julius, hallo NobleHouse,

danke für die Antworten!

Ich muß vielleicht etwas ausholen:

Zwar bin ich "Neuling" hier im Forum, mit dem Thema Progrssionsspiele beschäftige ich mich aber schon seit jungen Jahren, nachdem ich mal in einer Zeitschrift zufällig etwas über die amerikanische Abstreichprogression gelesen hatte.

Seitdem habe ich sehr viel getestet, unzählige Variationen von flachen oder steilen Progressionen, und, natürlich, alles führte zum Verlust.

Doch nach und nach hat sich für mich ein interessanter, VIELLEICHT gangbarer Weg aufgezeigt; jedenfalls sind die Testreihen bisher so, daß sie mich ein wenig optimistisch stimmen.

Ich habe versucht, Lösungen für "Teilprobleme" zu finden.

Eines dieser Teilprobleme ist: Solche "eingleisig" aneinandergehängte Progressionen bringen viele leicht verlaufende, aber einige wenige "Katastrophenverläufe" hervor. Das Problem ist, daß die leichten Verläufe ein viel zu hohes Plus bringen.

Da es viel verständlicher wird, wenn man etwas anhand von Beispielen erklärt, nehme ich mal die Martingale auf EC:

Fast 50% der Angriffe enden nach einem Einsatz (meinetwegen am 2er-Tisch, erster Einsatz 2€) mit +2.

Nicht viel Geld... aber 100% Umsatzrendite (statt -1,35%)!!! Weitere fast 25% der Angriffe enden nach dem 2. Einsatz

mit +33,3% vom Umsatz!

Meine Erfahrung: Je mehr ich phasenweise viel mehr Umsatzrendite mache als mathematisch zu erwarten, umso mehr "schlägt das System zurück"!

Mein System dagegen ist ein Endlosspiel, dessen "Gewinn-Sog" frei gewählt werden kann. Bei meiner jetzigen Versuchsreihe teste ich z.Zt. mit der Einsatz-Spanne von 4€ Mindest- und 7000€ Höchsteinsatz (die nächste Reihe wird getestet mit 4-400), und das, was ich "Gewinn-Entnahme" nenne, ist z.Zt. 1€ pro Coup. Dabei pendelt sich das Spiel auf längere Sicht bei ca. + 1% v.U. ein - also nur 2 bis 3 % mehr als zu erwarten.

Zweite Teilproblematik:

Der Platzer!

Bisher wollte ich mein System so einjustieren, daß es als stabiles Endlosspiel nie in den Bereich des Maximums gerät, aber das hat mich nicht befriedigt, da ich aus Erfahrung weiß: einmal kommt er doch, der Hyper-Seuchen-Lauf, bei dem man immer nur stammelt "das gibt´s doch nicht"... aber das gibt es eben doch!

Nun ist mir eine Idee gekommen, die zumindest den "sudden death" ausschließt!

Übrigens, damit das nicht alles so rätselhaft klingt:

Mein System enthält als Bestandteile die Heimbuchung, inklusive Risikostreuung und "Quersubventionen", aber vor allem auch eine

differenzierte Satzhäufigkeit der verschiedenen "fiktiven Spieler" (Oder, wie ich sie nenne, Schein-Spieler SSP).

Wichtig ist, daß als "Keimzelle" (wie die Familie im Staat) eine steile Progression mit gleichbleibend hoher Tilgungskraft vorhanden ist.

Gesetzt wird immer mit gleich hohen Einsätze auf drei EC (ich nenne sie S-R, G-U, P-M - G für Gerade, U für Ungerade). D.h., ich spiele

auf die acht Gruppen SUP, RUP, RUM, SUM, SGM, SGP, RGP und RGM.

Hier mache ich wieder ein "Break", damit es nicht zuviel auf einmal wird! Ich freue mich auf Eure Gedanken / Einwände / Neugierde ...!

Commodore

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Hallo Commodore

Das mit den Schein-Spielern in Querschreib-Buchung war eine Idee von Henry Chateau (Standardwerk der Roulettewissenschaft),auch als Heimbuchung bezeichnet.Dieses besagt das man zu Hause z.B. ein System,man kann auch wechselnd 2 oder 3 oder 4 Systeme für je einen Spieler (von mir zugefügt) bucht und sich die zusetzenden Spiele in einer Liste notiert und sie dann an irgend- einen Tisch im Casino setzt.Das haben die Spieler falsch verstanden,Chateau meinte damit das es völlig egal ist wie man ,setzt wo man setzt, da alles auf Zufall aufgebaut ist.das geht aber

nicht dann könnte man seine Scheinspieler hintereinander abspielen jeden Tag, jedes Jahr.Ich glaube das Henry genug von den sogenannten Gewinnsystemen hatte und sich ein Spaß

mit den Rouletteforschern machte.

Also Commodore sei Vorsichtig mit den Scheinspielern,denn du kannst ja auch nicht das Spiel Nürnberg-Augsburg auswerten und dann dein Tipp auf Bayern München - Hannover 96 setzen.

elli1000

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Hallo Elli1000,

danke für Deine Antwort,

alles davon habe ich aber nicht verstanden... am Anfang beschreibst Du richtig, was es mit Heimbuchung und Scheinspielern (SSP) auf sich hat, aber was meinst Du mit "das geht aber nicht, dann könnte man seine Scheinspieler hintereinander abspielen jeden Tag, jedes Jahr." ?

Meine SSP spielen alle das selbe System (wieviele SSP optimal sind, teste ich noch), jeder bereitet einen Coup zu Hause vor, und dann setzen sie nacheinander, jeder seinen Coup. Ich lasse meine SSP aber nach einem bestimmten Prinzip "antreten", es ist also nicht stur SSP 1 immer als erster dran, danach SSP 2 usw., nein, die Reihenfolge ergibt sich daraus, wer gerade einen Lauf hat und wer die Seuche. Die SSP mit der Seuche am Hacken kommen nicht so oft zum Zug, dafür die mit einem Lauf umso mehr. Jeder, der seinen Angriff zum (Gewinn-)Abschluss bringt, zahlt diesen Gewinn in einen gemeinsamen Topf ein (ich nenne ihn "Depot"), aus diesem wird der angestrebte Gewinn (z.B. 1€ pro Coup) entnommen, aber auch die Subventionen für die "Seuchen-SSP".

Konkret muß ich das natürlich nicht zu Hause buchen, sondern kann das auch in einer gemütlichen Sitzecke im Casino tun, bis jeder nächste Einsatz eines jeden SSP feststeht und vornotiert ist. Wenn es soweit ist, gehe ich an den Tisch und spiele das durch ("Durchlauf" oder DL). Allerdings ist auch das wieder vom Spielverlauf bzw. der Treffer- und Nichttrefferfolge abhängig, ob ein DL komplett durchgespielt wird.

Danke für Deine Warnung "Vorsicht mit..." - aber ich teste das alles erst durch und würde es erst im Casino spielen, wenn 200000 Coups ohne Probleme funktionieren. Bis jetzt (ich teste z.Zt. noch die Version, bei der ein kurzfristiger Platzer möglich ist) hat es erst 54000 Coups bis zum Platzer (=Einsatz mehr als 7000) überstanden.

Jetzt teste ich erst mal, wie sich die Anzahl der SSP auswirkt. Je mehr SSP, desto flacher das Gesamtspiel, tendenziell positiv. Mehr gewinnende SSP zahlen ins Depot ein. Andererseits gibt es mehr Seuchen-SSP, die Subvention gebrauchen können. Hier suche ich noch nach dem besten Kompromiss...!

Commodore

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Hallo Strolchiii,

nein. Was läßt Dich vermuten, daß ich da irgendwie tätig war?

Ich habe früher einige Male Systeme gekauft, bis ich begriffen hatte,

welche Verkaufsmasche dahintersteht.

Seither versuche ich meiner eigenen Logik und Kreativität zu folgen -

aus jedem Fehlversuch habe ich versucht, Verbesserungen zu finden.

Mein jetziges "Projekt" (denn eigentlich ist es falsch, es "System" zu nennen, da es

noch in Entwicklung ist und ich die beste Kombination aller möglichen Variablen und Varianten

noch erkunde) ist im Grunde genommen die Quintessenz aller Tüfteleien der letzten

knapp 40 Jahre... (uff, was ist man alt geworden; ich sehe mich schon "Heureka!" rufen, um dann tot umzufallen...).

Wenn ich die endgültige Fassung gefunden habe und alle Tests erfolgreich waren,

werde ich meinen (Vor-)Ruhestand u.a. mit der Anwendung verbringen. Aber mir ist

klar: dieses ist ein Arbeits-, ein Brot- und Butter-System. Beim jetzigen Versuchsstand

(mit 1€ pro Coup) müßte ich im Schnitt 20mal im Monat je 200 Coups spielen, um 4000,- zu gewinnen.

Wobei die Schwankungen (und somit die Anforderungen an das Durchhaltevermögen) erheblich sind.

Beim z.Zt. laufenden Test mit 19 SSP beispielsweise ging es erst auf +850 hoch (nach ca. 1000 Coups),

dann kam ein Seuchenlauf über ca. 3000 Coups, der mich auf -8000 runterbrachte; jetzt bin ich bei +3500 nach ca. 5500 Coups (max. Einsatz 1332).

Ich wundere mich, daß die üblichen Diskussionsteilnehmer sich so zurückhalten...?!

Vor allem über meine These, daß ein funktionierendes Progressionsspiel bedeuten würde,

daß dieses einen Gewinnmarsch hervorbringt, würde ich mir eine Diskussion wünschen!

In diesem Sinne!

Commodore

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Hallo Commerdore

Das du das Spiel mit den Scheinspielern (vielleicht sind 19 zu wenig) testetes ist sehr gut.Ich habe früher auch Systeme mit Scheinspielern getestet,aber es ging meist schief

oder es lag bei Plus Minus 0.Roulette ist sehr vielfältig Scheinspieler oder Persönliche-Permanenzen scheinen mir doch unlogisch.

Zu den oder der Progressionen siehe "die Mühle" die ich mal hier im Forum erklärt habe.logisch ist auch die "Goldene Sieben" vom besten Roulette-Spieler Graf Kortykoff.

Also Teste schön weiter.

Ich Spiele ebenfalls 40 Jahre mit Pausen Roulette und habe die selben Gedanken ,wegen dem Alter.Auch ich möchte noch vor meinen Tod das Rätsel lösen.

elli1000

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@strolchiii:

Ich habe ein bißchen Probleme, das, was Du schreibst, zu deuten.

Bisher hatte ich auch noch keine Lust, mich bei OCs einzuloggen.

Deinen Anhang konnte ich nicht öffnen, es kam die Fehlermeldung, daß ich nicht dazu berechtigt bin.

Ich weiß nicht, wieso.

Daß es den Nickname Commodore vielleicht öfter gibt, ist gut möglich; ich habe ihn mir

kurzfristig einfallen lassen, weil ich meine Systemideen mit meinem C64 teste....

@elli1000:

Ich teste z.Zt. dasselbe System, nur die Anzahl der SSP ändert sich. Ich habe mit dem Test 2 SSP angefangen,

dann 3, dann 4, 5, 6 usw., bin jetzt bei 19 SSP und werde voraussichtlich bis 50 SSP testen.

Z. Zt. immer noch max. Einsatz 1332, 8700 Plus nach ca. 10500 Coups. Aber das sagt noch nichts, erst nach dieser Testreihe kommt die Änderung, die einen direkten Platzer unmöglich macht, in den Test; dann aber mit Spanne 4-400 statt, wie jetzt, 4-7000.

Ich selbst finde das System mit Scheinspielern alles andere als unlogisch. Für mich ist der einzelne Coup absoluter Zufall und in keinerlei Weise vorhersehbar, deshalb ist es m.E. auch wurscht, wann und wo man seinen errechneten Einsatz macht. Für mich zählt vielmehr das Gesamtspiel und daß erlittene Verluste kurz-, mittel- und längerfristig in die Einsatz(höhen)findung einfließen, um erlittene Verluste zu kompensieren, ohne zu platzen oder kontinuierlich ins Minus zu führen. Weiter oben habe ich schon geschrieben: ein ganz linear, eingleisig gespieltes Progressionsspiel scheitert, egal ob flach oder steil. Da muß man seine Progressionseinsätze machen, gerät in den Seuchenlauf, die Sache platzt und kostet mehr, als man vorher gewonnen hat. Soundso viele Coups später kommen dann die Zahlen, die man gebraucht hätte, und man fragt sich, warum das Spiel nicht so aufgebaut war, daß man die Trendwende noch ausnutzen konnte. Stattdessen ist der Platzer schon passiert...

Deshalb mein "Endlos"-Spiel, das darauf abzielt, einen Ausgleich zwischen leichten Verläufen (die ja in der großen Mehrzahl vorkommen) und den "Seuchen"-Verläufen, die seltener sind, zustandezubringen. Also wichtig: die "Quersubventionierung" und die "Zeitverzögerung" (und dazu braucht´s die Scheinspieler!!), und, auch wichtig, die relativ geringe Gewinnentnahme bei 1-3% vom Umsatz.

"Mühle" und "Goldene Sieben": danke für den Tip, werde ich, wenn Zeit da ist, mal "reinziehen"....!

Cheers!

Commodore

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Hallo Commodore,

ich bin mir sicher, dass ein starres System wie elli1000 so schön beschrieben hat "das Rätsel" nicht lösen wird.

Warum? Ganz einfach. Es gibt Mathematiker und Programmierer, die soetwas mit Sicherheit entdeckt hätten.

Also muß man um Fliegen zu können, wie du so schön sagst, leichter werden als Luft.

Deinen Ansatz in Richtung variabel finde ich deshalb sehr gut. Nur darf es auch keine Progression sein. Ist gefährlich!

Aber as weißt du ja alles :-)

Stell dir vor, du bist im Casino und hast dir die letzten 111 Coups (3 volle Rotationen) aufgeschrieben.

Du setzt nur auf EC und halbierst bei Zero, das dein Plan, hast aber noch nicht einmal gesetzt, sondern nur aufgeschrieben.

Deine Auswertung sagt dir, du hast 80 Mal Rouge 1 Mal Zero und 30 Mal Noir gesehen. Egal in welcher kunterbunten Reihenfolge. Weil der erste Coup aus deiner Wertung mit dem 112. Coup fällt, ist dir eines ziemlich klar:

Nur hier macht eine Progression wenn überhaupt etwas Sinn. Verstehste meinen Ansatz mit dem Charting? Börsenprinzip? Die Wahrscheinlichkeit, dass in den nächsten 10 Coups die Werte auf 90 Mal Rouge und 20 mal Noir steigen/fallen ist eher Manipulation als Wahrscheinlichkeit.

Vor 5 jahren habe ich damit mal rumexperimentiert. Du hast extrem wenige Situationen wo du setzt, aber die wenigen Male scheinen aussichtsreich. Habe auf 1,3 Mio Coups mit einem C-Skript variabel gesetzt (weder gleiche Stücke, noch volle Progression). Reines Charting.

Laut meinen Programm erfolgreich, aber wer will schon 112 Coups abwarten, bis er erst einige wenige Male setzen kann?

Das kann nur ein Programm und lohnt aus meiner Sicht nicht am reelen Tisch. Aber es funktioniert ;)

Wenn du willst beame ich dir ein paar Plots rüber, aber 1,3 Mio Coups wird kein Mensch auf der Welt spielen können

Ich glaube allerdings nicht, dass ich dich mit meinem Vorschlag zum Umdenken (weg vom Marsch, weg von der Progression) überreden konnte, stimmt's?

lg, logi

bearbeitet von logiculate
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Wenn man eine langfristig angelegte Progression spielen würde (in dem Spiel, das ich gerade entwickele, mit Minimaleinsatz 4 - wegen der Zeroteilung - und Vielfachen von 4), am Zweiertisch, der ein Maximum von 7000 hat, so hätte man schon 1750 verschiedene mögliche Einsatzhöhen. Somit ergeben sich vielfältigste Konstellationen von Spiel- bzw. Saldoverläufen, die "nur" gewährleisten müßten, daß höhere Einsätze öfter treffen als niedrigere...

An dieser Stelle unterbreche ich meinen Beitrag mal, weil ich gespannt bin, was Ihr dazu an Gedanken habt.

hi commodore.

das problem, daß höhere einsätze öfter treffen sollte als niedrige, könntest du vielleicht mit der contra-Alembert lösen bzw. die originale C-A. als Ansatz für weitere Überlegungen in Betracht ziehen, mein ich mal .............

dies meine gedanken dazu ..............

gruß singleman.

ach ja, warum der grundsatz wegen der zero-teilung 4 sein soll, hab ich auch nicht verstanden, ob gesperrt oder geteilt ist ja (fast) gleich, außnahme 3 zero in folge ..................???

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Hallo Singelmann

Das Teilungsproblem bei Zero ist ganz einfach hast du ein System was gewinnt dann brauchst du nicht teilen,denn du gewinnst ja

mehr gesperrte Sätze.Wenn dein System verliert dann musst du Teilen,besonders bei Progression-Spielen.Das zusätzliche Setzen

der Zero ist ein zusätzliches Einzelspiel ,man könnte auch die 31 setzen.

Bei Systeme die auf dauer gewinnen könnte man die Zero-Verluste auf die nächsten Einsätze verteilen oder man nimmt es als Zero-Steuer hin.

elli1000

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Hallo,

war über´s WE weg, daher erst jetzt wieder hier...

Davor hat sich auch etwas getan - ich habe mich nämlich gefragt, warum testest du jetzt zeitaufwändig (der C64 ist ja recht langsam) alle möglichen Anzahl-Scheinspieler-Varianten, wenn du doch sowieso eine Version im Kopf hast, die den direkten Platzer ausschließt...?? Die Antwort, die ich mir selbst gegeben habe, ist: a) ich wollte es wohl hinausschieben, die endgültige Version des Spiels schon bald zu testen, um noch ein bißchen länger die Illusion/Hoffnung der "Lösung" für mich aufrechterhalten zu können, b) die Programmierung hat mich abgeschreckt...! Tatsächlich hat es mich aber doch sehr verlockt, die "Anti-Platzer-Version" zu programmieren, und tatsächlich habe ich eine ganze Nacht bis 5:30h morgens, und dann noch einen halben Tag damit zugebracht, bis das Programm fehlerfrei lief...!

Für mein Testprogramm hat sich jetzt grundlegend etwas geändert: Das Vermeiden eines direkten Platzers erreiche ich durch eine flexible Anzahl von Scheinspielern (SSP). Man kann sich das wie eine "Stammbelegschaft" und "Zeitarbeiter" vorstellen. Das System kann also nicht mehr am Erreichen bzw. Überschreiten des Maximums scheitern, sondern nur dadurch, daß die Anzahl der SSP immer weiter anwächst. Oder, andersherum ausgedrückt: in dem Moment, wo sich eine Gleichgewicht einpeldeln würde zwischen neueingestellten und wieder entlassenen SSP, in diesem Moment würde das System dauerhaft funktionieren.

Mein Test ist jetzt so aufgebaut: Der 1. Testdurchlauf war mit Minimum 4,-€ (wie auch alle anderen) und mit Maximum 8,-€. Also nur zwei mögliche Einsätze: 4 oder 8. Der 2. Test war dann mit 12,- Maximum, also mit den drei möglichen Einsätzen 4, 8 oder 12€ - - und so weiter. Beendet ist der Test (jeder beginnt mit der "Stammbelegschaft" 9 SSP), wenn die Anzahl der SSP auf mehr als 99 SSP vergrößert.

Ich bin jetzt bei Maximum 20,-€ angelangt, und von mal zu mal wird es etwas besser. Ich bin zwar noch deutlich von einem Gleichgewicht von neu anfangenden und ausscheidenden SSP entfernt (bei solch einem Gelichgewicht hätte man auch sozusagen "automatisch" die optimale Anzahl SSP herausgefunden!), aber da es jetzt schon, bei nur 5 Progressionsstufen, einen meßbaren Trend zum Besseren gibt, bin ich wieder (verhalten) optimistisch!

Ich halte Euch auf jeden Fall in diesem Thread auf dem Laufenden, das gilt auch für den Fall, daß ich mein "klägliches Scheitern" eingestehen müßte!

Zu Eurem Antworten:

@ logiculate:

Du hast Recht, das ist nicht mein Weg. Abgesehen davon, daß ich nicht warten möchte, wann das (Miß-)Verhältnis zwischen 2 Gegenchancen mal auf vielleicht 80:30 aufbaut - wer sagt mir, daß der Abbau der "Spannung" genau dann einsetzt? Vielleicht setzt er erst bei 100:45 ein? Oder bei 120:60?Und wenn sich die Spannung abbaut - sie kann sich eventuell auch nur "relativ" abbauen, nämlich indem sich nun ein sehr sehr langer ausgeglichener Verlauf anschließt, sodaß aus 80:30 irgendwann 380:330 wird - dann ist die Spannung erheblich niedriger, ich habe aber durch das Spiel auf die zurückliegende Chance kein Plus erzielt, sondern vielleicht 2 oder 3 Zeroverluste gehabt...

Trotzdem - ich will es gar nicht bezweifeln, daß ein sehr langer Test da Erfolge gezeigt hat. Andererseits haben für mich nur die gesetzten Coups eine Aussagekraft bezüglich der Testlänge. Bei (nur als Beispiel) 50000 Coups benötigter Testlänge müßte ich bei einem satzarmen Spiel, wo nur ein gesetzter Coup auf 50 abgewartete, beobachtete Coups käme, m.E. 2500000 Coups testen... Trotz meiner Einwände - danke für Deine Anregungen!!

@ singleman und elli1000:

Natürlich könnte man, statt Teilung, abwarten, ob der Einsatz wieder frei wird oder verfällt. Allerdings hätte man tatsächlich für den Fall von dreimal Zero in Folge einen Nachteil. das ist für mich aber nicht das Ausschlaggebende, sondern: die Programmierung ist um ein Vielfaches einfacher, wenn bei Zero einfach die Hälfte des Einsatzes verliert...!! Und da vorherige Verluste in die Ermittlung der neuen Einsatzstufen einfließen, kann ich diese Festlegung der nächsten Progressionsstufe sofort für den nächsten Coup nach Zero tätigen, während ich sonst noch abwarten müßte, ob der Einsatz wieder frei wird. Noch verzwickter würde es bei einer Permanenzfolge aussehen mit Doppelsperrung, z.B. 0-0-x-0-x-x... usw.

Deshalb der "kurze Prozeß": Teilung - halber Verlust - fertig!

Bis bald! Der Test mit Maximum 24,- fängt an...!

Commodore

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Hallo Elli1000,

danke für Deine Antwort,

alles davon habe ich aber nicht verstanden... am Anfang beschreibst Du richtig, was es mit Heimbuchung und Scheinspielern (SSP) auf sich hat, aber was meinst Du mit "das geht aber nicht, dann könnte man seine Scheinspieler hintereinander abspielen jeden Tag, jedes Jahr." ?

Meine SSP spielen alle das selbe System (wieviele SSP optimal sind, teste ich noch), jeder bereitet einen Coup zu Hause vor, und dann setzen sie nacheinander, jeder seinen Coup. Ich lasse meine SSP aber nach einem bestimmten Prinzip "antreten", es ist also nicht stur SSP 1 immer als erster dran, danach SSP 2 usw., nein, die Reihenfolge ergibt sich daraus, wer gerade einen Lauf hat und wer die Seuche. Die SSP mit der Seuche am Hacken kommen nicht so oft zum Zug, dafür die mit einem Lauf umso mehr. Jeder, der seinen Angriff zum (Gewinn-)Abschluss bringt, zahlt diesen Gewinn in einen gemeinsamen Topf ein (ich nenne ihn "Depot"), aus diesem wird der angestrebte Gewinn (z.B. 1€ pro Coup) entnommen, aber auch die Subventionen für die "Seuchen-SSP".

Konkret muß ich das natürlich nicht zu Hause buchen, sondern kann das auch in einer gemütlichen Sitzecke im Casino tun, bis jeder nächste Einsatz eines jeden SSP feststeht und vornotiert ist. Wenn es soweit ist, gehe ich an den Tisch und spiele das durch ("Durchlauf" oder DL). Allerdings ist auch das wieder vom Spielverlauf bzw. der Treffer- und Nichttrefferfolge abhängig, ob ein DL komplett durchgespielt wird.

Danke für Deine Warnung "Vorsicht mit..." - aber ich teste das alles erst durch und würde es erst im Casino spielen, wenn 200000 Coups ohne Probleme funktionieren. Bis jetzt (ich teste z.Zt. noch die Version, bei der ein kurzfristiger Platzer möglich ist) hat es erst 54000 Coups bis zum Platzer (=Einsatz mehr als 7000) überstanden.

Jetzt teste ich erst mal, wie sich die Anzahl der SSP auswirkt. Je mehr SSP, desto flacher das Gesamtspiel, tendenziell positiv. Mehr gewinnende SSP zahlen ins Depot ein. Andererseits gibt es mehr Seuchen-SSP, die Subvention gebrauchen können. Hier suche ich noch nach dem besten Kompromiss...!

Commodore

HALLO,

die Idee mit den Scheinspielern, habe ich auch mal irgendwann vor langer Zeit probiert, das geht irgendwann auch nicht gut, also besser Finger weg.

Gruss Julius

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Hallo Julius,

ich teste ja alles "trocken", also ohne Geld einzusetzen, am Computer - also kann ich nichts verlieren außer Zeit oder Illusionen. Insofern brauche ich die "Finger nicht wegzunehmen", sondern kann munter weiterprobieren!

Die Scheinspieler bzw. daß solche im System enthalten sind, sagt noch nicht sooo viel über das System aus. Es ist nur die Grundlage, um ein Dauerspiel, auf Progression basierend, möglich zu machen. Wie ich schon geschrieben hatte: ein "eingleisiges" Spiel, in dem mit irgendeiner Progression, ob, falch, ob steil, ein Angriff nach dem anderen erfolgt, kann nicht funktionieren - entweder kommt der Platzer oder die (flache) Progression geht langsam und stetig immer mehr ins Minus...

Zu meinem aktuellen Test: Bei Maximum 32 ertsmals das sehr positive Merkmal, daß nach stetigem Anstieg der SSP (der "Leiharbeiter") bis 58 wieder ein Rückgang einsetzte, runter bis 32 SSP, jetzt aktuell aber 67. Auch der Saldo berappelte sich, nach einem Minus von knapp 1800, auf ein Zwischenhoch von plus 2772.

Wenn die Tests mit Maximum 36,- und 40,- abgeschlossen sind, werde ich allerdings ein paar kleinere Modifikationen programmieren. Z.Zt. ist die Subventionierung der schwachen SSP zu rigide, d.g., die Kriterien sind zu streng, daß sie Subventionen kriegen; somit sammelt sich im Depot zu viel an. Und auch das Einsetzen der "Leiharbeiter"-SSP wird noch ein bißchen geändert.

Bis bald...!

Commodore

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Wie erwartet, ist der Verlauf beim Test mit Maximum 36,- wieder etwas besser.

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen:

Wenn es gelingt, daß die Anzahl der Scheinspieler sich irgendwo einpendelt und nicht stetig immer mehr zunimmt,

dann liegt ein auf Dauer funktionierendes starres Progressionssystem vor!

Ich bringe jetzt erstmal den 36,- u. 40,-Maximum-Test hinter mich, dann programmiere ich die im letzten Beitrag erwähnten Änderungen, dann folgen Tests mit Maximum 40, 80, 120, 160, 200 usw.

Mich wundert, daß es hier nicht mehr Resonanz (Widerspruch?) gibt...! ;-)

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Wie erwartet, ist der Verlauf beim Test mit Maximum 36,- wieder etwas besser.

Um es noch mal auf den Punkt zu bringen:

Wenn es gelingt, daß die Anzahl der Scheinspieler sich irgendwo einpendelt und nicht stetig immer mehr zunimmt,

dann liegt ein auf Dauer funktionierendes starres Progressionssystem vor!

Ich bringe jetzt erstmal den 36,- u. 40,-Maximum-Test hinter mich, dann programmiere ich die im letzten Beitrag erwähnten Änderungen, dann folgen Tests mit Maximum 40, 80, 120, 160, 200 usw.

Mich wundert, daß es hier nicht mehr Resonanz (Widerspruch?) gibt...! ;-)

Dafür gibt es wohl zu wenig Erfahrung, spielen deine Scheinspieler alle das gleiche System ?

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Hallo Antipodus,

ja, alle SSP setzen mit einem gleichhohen Betrag auf drei EC, also meinetwegen beispielsweise setzt einer je 4,- auf Rot/Ungerade/Passe und ein anderer ist mit seiner Progression auf je 24,- und muß vielleicht auf Schwarz/Ungerade /Manque setzen. Der "Marsch" (für irgendwas muß man sich da ja entscheiden) ist einfach, daß jeder SSP die drei Chancen nachspielt, die im Vorcoup in seiner persönlichen Permanenz gefallen sind. Nach Zero werden die gleichen Chancen wie vorher gesetzt. Die Progression ist so, daß mit einem Volltreffer auf allen drei Chancen (Wahrscheinlichkeit 4:33 bei RGM, SUM, RGP und SUP, bzw. 5:32 bei RUM, SGM, RUP und SGP) der Angriff im Plus endet (2,- Plus pro Coup des Angriffs).

Hallo trizero,

Du schriebst: "Aber ich verstehe nicht wirklich *was* Du planst." Jetzt weiß ich nicht genau, welche fehlende Information Du dafür brauchst. Hast Du alle Beiträge von mir in diesem Thread gelesen? Zugegebenermaßen habe ich auch noch nicht alle Details verraten (einige Varianten werden ja auch noch verglichen), aber in groben Zügen skizziert. Was ich plane bzw. hoffe zu erreichen, ist, daß mein "starres" System (ohne Gefühlsentscheidungen, insofern auch per Computer zu testen), das auf der Quintessenz jahrzehntelanger Überlegungen und Versuche basiert, dauerhaft Gewinne erzielt.

Klingt simpel, wäre aber natürlich eine Sensation...! Da ich schon hunderte "geniale" Einfälle hatte, die alle gescheitert sind, gehe ich davon aus, daß auch meine derzeitigen "Hoffnungen" illusionär sind - was dagegen spricht, ist, daß dieses System durchaus eine Logik enthält und die bisherigen Tests gar nicht mal so schlecht verlaufen sind...

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Hallo Antipodus,

ja, alle SSP setzen mit einem gleichhohen Betrag auf drei EC, also meinetwegen beispielsweise setzt einer je 4,- auf Rot/Ungerade/Passe und ein anderer ist mit seiner Progression auf je 24,- und muß vielleicht auf Schwarz/Ungerade /Manque setzen. Der "Marsch" (für irgendwas muß man sich da ja entscheiden) ist einfach, daß jeder SSP die drei Chancen nachspielt, die im Vorcoup in seiner persönlichen Permanenz gefallen sind. Nach Zero werden die gleichen Chancen wie vorher gesetzt. Die Progression ist so, daß mit einem Volltreffer auf allen drei Chancen (Wahrscheinlichkeit 4:33 bei RGM, SUM, RGP und SUP, bzw. 5:32 bei RUM, SGM, RUP und SGP) der Angriff im Plus endet (2,- Plus pro Coup des Angriffs).

Hallo trizero,

Du schriebst: "Aber ich verstehe nicht wirklich *was* Du planst." Jetzt weiß ich nicht genau, welche fehlende Information Du dafür brauchst. Hast Du alle Beiträge von mir in diesem Thread gelesen? Zugegebenermaßen habe ich auch noch nicht alle Details verraten (einige Varianten werden ja auch noch verglichen), aber in groben Zügen skizziert. Was ich plane bzw. hoffe zu erreichen, ist, daß mein "starres" System (ohne Gefühlsentscheidungen, insofern auch per Computer zu testen), das auf der Quintessenz jahrzehntelanger Überlegungen und Versuche basiert, dauerhaft Gewinne erzielt.

Klingt simpel, wäre aber natürlich eine Sensation...! Da ich schon hunderte "geniale" Einfälle hatte, die alle gescheitert sind, gehe ich davon aus, daß auch meine derzeitigen "Hoffnungen" illusionär sind - was dagegen spricht, ist, daß dieses System durchaus eine Logik enthält und die bisherigen Tests gar nicht mal so schlecht verlaufen sind...

Wir haben in den 60er Jahren mal so ähnlich auf allen 6 ECs, auf Figuren-Wiederholungen gespielt. Dafür haben wir uns extra Schablonen angefertigt und immer nur die Differenzbeträge gesetzt. Letztendlich hat es aber auch nicht funktioniert, wie alles was wir uns für die einfachen Chancen ausgedacht hatten.

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@ trizero:

Solange ich das Scheitern der Idee noch nicht (mir selbst) bewiesen habe, halte ich mich mit den ganz genauen Details noch zurück.

Allerdings sind auch kleine Änderungen noch denkbar.

Habe gerade wieder ziemlich lange Sitzungen am Computer hinter mir, bis die (im Beitrag 18 erwähnten) Änderungen fehlerfrei liefen; das Programm ist doch (für meine Verhältnisse) ziemlich komplex, mit über 70 Variablen, die ineinandergreifen. Ich bin auch bis zum 2.11. anderweitig eingespannt, sodaß es erst danach mit dem Testen intensiver weitergeht.

@ Antipodus:

Tja, meine Erfahrung sagt mir ja auch, daß nichts geht auf diese Weise (starr). Aber wenn es wirklich so sein sollte, bin ich neugierig darauf, WIE der Bankvorteil meine Systemidee niedermacht... wahrscheinlich geht das nur durch eine Anhäufung von "niederschmetternden" Verlustserien, die man so nicht für "normal" hält. Daß bei einem Spiel auf drei EC es schon mal ca. 100 Einsätze dauern kann, bis der Dreifachtreffer kommt, habe ich schon mehrmals erlebt; vielleicht werde ich zur Kenntnis nehmen müssen, daß auch solche Ausreißer sich häufen können...?

Ich melde mich in einer Woche zurück!

Commodore

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