Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Die Waffen meines GegnersGedanken eines CroupiersVorab; ich arbeitete 11 Jahre als Croupier.Ein arabisches Sprichwort lautet: zeige mir die Waffen meines Gegners und ich habe ihn schon begraben. Stellt Euch mal vor, ihr könntet für einen Tag auf der anderen Seite stehen (also die Bank halten). Wie groß müsste euer Etat sein für diesen einen Tag. Glaubt ihr im ernst man könnte diesen Etat auf der Basis des mathematischen Vorteils der Zero errechnen? Nach ein paar Stunden würde euch klar werden, das der Vorteil der Zero sich nicht an einem Tag bemerkbar macht. Aber genau das machen viele Systemspieler. Sie versuchen den mathematischen Vorteil in den Vordergrund zu stellen. Also vergessen wir mal den mathematischen Vorteil und widmen uns den wirklichen Vorteilen der Bank.(nur einige der Vorteile, andere folgen)a) Mehrere Tische b) Handwechselc) Zufalld) Hohes Kapital (Limitierung)zu a) mehrere Tische sorgen für einen gesunden Ausgleich. Die Bank (die ich in Zukunft als Passiva bezeichne) bedient sich, in ein und derselben Zeit mehrerer Zeitfenster. Durch diese Methode gelingt es, den mathematischen Vorteil der Zero zu erhöhen (aber auch nur auf den Gesamtumsatz).Zu b) wir alle wissen, das es Tage gibt in denen man in Form ist und andere Tage bei denen dieses positive Gefühl nicht aufkommen will. Zudem werde ich zu einer späteren Zeit darauf zurückkommen, das man als Croupier, entgegen vieler Meinungen durchaus in der Lage ist, Phasenweise (und diese Phasen können ausreichen um einen unbeliebten Spieler aus der Bahn zu werfen) nicht nur Sektoren zu werfen.Zu c)Zufall belebt den Schein unbezwingbar zu sein. Der Preis für die darin wachsenden Zweifel verlangt uns Fehler ab.Zu d) ein hohes Kapital (das nicht unbegrenzt „pro Tisch“ zur Verfügung steht). Den Etat pro Tisch bestimmt:Die Persönlichkeit der am Tisch befindlichen SpielerDas Gewinnverhältnis zu den anderen Tischen (unter Bezugnahmen des gesamten Tagesumsatzes).Die technischen Schwierigkeiten die auftreten können (Ihr müsst euch vorstellen, der Tisch wird zu beginn eines jeden Tages, auf ein tausendstel Millimeter genau in die Waage gestellt).Die Limitierung beschränkt sich zwar auf das mathematische Verhältnis, zwingt jedoch den Spieler, in diesem Verhältnis seine Chance zu sehen.Ich bin der Meinung, das man durch die Kenntnis „ Waffen des Gegners“ also einer lückenlosen Analyse mehr als nur eine Wahrscheinlichkeit hat zu gewinnen. Doch, wie kann ich meinen Vorteil zu Geld machen.Auszug: Vorteile eines Spielers (Aktiva)1) Ich beschränke mich auf einen Tisch2) Die Kunst etwas zu gewinnen besteht darin nichts zu verlieren (das gilt ganz besonders für die Tage, an denen man keinen Schritt vorwärts kommt)3) Ich spiele erst nach dem der Croupier die Kugel eingeworfen hat4) Mein System besteht aus einem vorweggenommen Zufall, sowohl auf Zahlen als auf einfache Chance (ich werde dieses System an Hand von Beispielen zu einem späteren Zeitpunkt erläutern)5) Mein Kapital steht im Verhältnis, des von Passiva festgesetzten Maximums6) Ich fange erst an zu spielen, wenn der Tisch mindestens 2 Stunden in Betrieb ist (eher drei).Meine Freunde, ich hoffe das meine zukünftigen Beiträge eine Bereicherung für euch werden. Ich habe meine Erfahrungen als Croupier in einem 240 Seiten langen Bericht niedergelegt, den ich euch je nach Interesse, über dieses Forum nach und nach kostenlos zur Verfügung stelle. Schreibt mir. Falls ein allgemeines Interesse besteht, gehe ich ins Detail und versorge euch mit konkreten Beispielen die beweisen werden, das die aller größte Stärke von Passiva darin besteht, sich als Drache zu verkaufen, in Wirklichkeit jedoch nur eine Eidechse zu sein.An alle Skeptiker:Der Optimist sieht in jedem Problem eine ChanceDer Pessimist sieht in jeder Chance ein Problem Freundlicher GrußZwilling
nodronn Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Habe mir gerade eine einjährige Auszeit vom aktiven Spiel gegönnt, weil ich genau das vermute, was Du hier andeutest.Immer her mit Infos und Beispielen, wie unser "Gegner" arbeitet.Gegner sollte aber hier nicht negativ gedeutet werden, denn mit der Grundeinstellung, die Bank/der Croupier arbeitet gegen mich, kann man nichts reißen, im gegenteil, das reißt den unkontrolierten Spieler in den Strudel der gefährlichen Verlustprogression.Also, um eine gewisse mentale Stärke aufzubauen, schon deswegen habe ich Interesse.nodronn
FavRad Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Hallo Zwilling,hört sich gut an - bis auf den Satz, der mich skeptisch macht: "ich spiele erst, nachdem der Croupier die Kugel eingeworfen hat."Nachdem ich über viele Jahre "in den Kessel geguckt" habe, und daher die konsequenten Gegenmaßnahmen der Casinos überall in der Welt kennengelernt habe (sie sind ja so einfach: Absage sofort nach oder schon beim Kugeleinwurf) , bin ich wirklich gespannt, wie Dein System aussieht.Denn wir wissen doch, es geht im wesentlichen darum: my job is to kill your game!CiaoFavRad
tom38 Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 hallo zwilling,ich finde deinen beitrag sehr interessant und möchte dich bitten auf die vorteile des spielers (punkte 1 bis 6) die du kurz angedeutet hast näher einzugehen.vor allem würde mich interessieren warum ein tisch 2 stdn oder besser 3 stdn schon am laufen sein soll bevor man spielt - also mich interessieren halt die näheren hintergründe dazu, aus deiner sicht.oder warum man erst spielen soll wenn die kugel rollt, das hörte ich schon öfters von spielern, ist aber croupiers nicht so gerne gesehen(?), wenn die leute ewig zeit haben und dann wenn die kugel rollt will jeder noch ran an den tisch und setzen, inwiefern hat das aber für den spieler einen vorteil?fällt mir grad ein, etwas was ich immer schon wissen wollte, (vielleicht ist es auch unsinn) aber ist der croupier gehalten bei den ersten 3 spielen und den letzten 3 spielen des tages die zero zu bringen.hat man evtl. einen vorteil spät am abend zu spielen? (vielleicht hat da der croupier keine energie mehr ist zu abgespannt um bestimmte sektoren zu werfen, spieler aus der bahn zu hauen, also es ist ihm schlicht egal was er wirft und wer spielt)ich freue mich auf weitere beirträgemfgtom38
Nachtmensch Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Hallo Zwilling,ein wirklich erstklassiger Beitrag - der mit Abstand beste seit Monaten. Weiter so - und viel Glück!
Spigero Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Sehr guter Beitrag!Mich würde mal Interessieren vor was für Spielertypen sich Spielcasinos fürchten.Sind das die Systemspieler oder die Hasardeure wie Garcia oder gar vor den Progressionsspieler.
juergen2000 Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Ich habe meine Erfahrungen als Croupier in einem 240 Seiten langen Bericht niedergelegt, den ich euch je nach Interesse, über dieses Forum nach und nach kostenlos zur Verfügung stelle. Schreibt mir. Falls ein allgemeines Interesse besteht, gehe ich ins Detail und versorge euch mit konkreten Beispielen die beweisen werden, das die aller größte Stärke von Passiva darin besteht, sich als Drache zu verkaufen, in Wirklichkeit jedoch nur eine Eidechse zu sein.Hallo Zwilling,vielen Dank für Dein Angebot.Ich schließe mich der Meinung von Nachtmensch an.Willkommen im Paroli-Forum.Grussjuergen
Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Autor Geschrieben November 26, 2003 Hallo Fav Rad,sorry das Forum ist neu für mich, weiß nicht ob ich per Mail oder per Antwort, naya Versuch.Alleine die Tatsache, das man Sektoren beobachten kann und du kannst das Überprüfen (suche dir eine Stelle, an der Du den Kessel einsehen kannst. Denke dir eine parallele Linie vom Kesselrand über eine Rhombe (Spreizer) deiner Wahl zum Zahlenkranz. Beobachte wie die Kugel (an deiner festgelegten Rhombe) deine Linie schneidet und welche Zahl im gleichen Moment deine Linie schneidet) es ergibt sich nach spätestens zehn Wurf ein Bild (fünf vor, drei zurück oder, oder,) bei dem man kein Mathematiker sein muß) die Tatsache das man beobachten kann, birgt das man auch werfen kann. Die Würfe gehen ins Blut über, das ist ein Job. Aber du hast meinen Bericht ja nicht ganz gelesen. Es geht im Moment nur um die Basis. Ich werde euch im Verlauf der nächsten Tage ein Zahlenspiel präsentieren, das sowohl die Technik mit einbezieht als auch Systemkombinationen. Es ist uns dann auch möglich vor Abwurf zu setzen. Aber dazu später. Vorerst geht es um die Basis, von der aus ein funktionierendes System im Kern erkannt wird. Wichtig ist die Stärke zu erkennen um sie dann ggf. durch einen technischen Schachzug auszutricksen. Aber dazu später. Vielen Dank für dein Interesse.GrußZwilling
Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Autor Geschrieben November 26, 2003 Hallo Tom 38,ich spreche zu allererst über die Vorteile. Betrachte Sie nicht als These, sondern viel mehr als den ersten Schritt, meinem Gesamtkonzept eine Basis des Verstehens zu geben. In der Praxis sieht das ganz anders aus. Aber erst dann wenn ich die Waffen meines Gegners kenne, habe ich Ihm was entgegen zu setzen. Ich erklärte in meiner Eröffnung nur die reine Form. Aber Du wirst sehen, das diese reine Form in die spielbare Realität einfliest. Klar werden wir spielen bevor die Kugel abgeworfen wird aber um zu erklären, warum ich den technischen Aufbau eines Kessels bei der Wahl meines Spiels mit einbeziehe benötige ich die Form. Beispiel: Auf die Frage warum ich erst nach 2 Std. spielen soll. Je nach Raumklima verändert sich die Waagen – Einstellung, sprich der Kessel tendiert eher dazu Fallpunkte zu bekommen. Je nach dem welches Spiel ich an diesem Tag bevorzuge (für das einspielen meiner Strategie geeignet) ist diese Erkenntnis sehr wichtig. Ein Fallpunkt kann – unerkannt- dem Croupier auch zum Vorteil dienen. Aber denke daran, vorerst besprechen wir über die Basis. Danke für dein Interesse.GrußZwilling
Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Autor Geschrieben November 26, 2003 Hallo nodronn,der Ausdruck Gegner ist nicht negativ gemeint. Betrachte ihn als Mitspieler wenn Du willst. Er ist nichts anderes. Und es ist mit Sicherheit auch nicht so, das die Mehrzahl der Croupiers das Talent besitzen, dauerhaft (über den ganzen Tag hinweg) Sektoren zu werfen. Aber darum geht es hier nicht. Nur verrückter Weise ist es so, das Systeme, einmal verloren, keine Systeme mehr sind. Das heißt für manche Croupiers, gehst du mir mehrere Tage auf den Sack mit deiner „Lutscherei“ versuche ich irgendwann dich an deiner verwundbaren Stelle zu treffen (dein System zu knacken) und dazu werde ich alle mir zur verfühgung stehenden Mittel nutzen. Und du glaubst gar nicht, was die Jagt auf einen unbeliebten Spieler an Energie frei setzt. Aber das soll ja nicht heißen das wir keine Chance haben, ganz im Gegenteil. GrußZwilling
Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Autor Geschrieben November 26, 2003 Hallo Freunde des Spiels,auf eure Mails den ganzen Bericht von mir zu erhalten, muss ich Euch sagen das dies z.Z. nicht beabsichtigt ist. Ein Hauptgrund dafür ist, das ich keinen von euch kenne. Ich weiß auch, das die Spielbanken sich für solche Foren interessieren. Also bitte habt Geduld und lasst es uns ruhig angehen. Zum zweiten bin ich der Meinung das Ideen kommunizieren. Sprich, eure Fragen werden mir mit Sicherheit Anregungen geben, den ein oder anderen Punkt verständlicher zu erklären.Gruß Zwilling
Delta Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 @Zwilling,scheinst ein brauchbarer Bursche zu sein. Nur weiter so. So ein Mann wie du hat hier gefehlt! Glückwunsch!GrußDelta
mylord Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Hallo Zwilling, echt interessant was Du zu berichten hast.Freue mich schon auf kommende interessante Tage.Das belebt ein Forum !Danke!Grußmylord
nodronn Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 @zwillingzunächst auch von mir ein "verspätetes" Willkommen im Forum,schau auf meine Mitgliedsnummer und auf die Zahl meiner Beiträge, wirst Du feststellen, dass ich eher ein passiver user bin. Dein erstes posting hat sicherlich einige von uns eingeladen, Dich per pn zu kontaktieren, um Deinen angekündigten Bericht zu erhalten. fasse das bitte nicht als aufdringlich auf. Bis auf einige user hier ist das Forum ganz o.k. Veröffentliche das, was Du "preisgeben" möchtest. Wir werden versuchen, das einigermaßen sachlich zu diskutieren. Der Spass ist jedoch schnell vorbei, wenn man etwas ankündigt, aber nicht realisiert.Nun zu mir, Du hast mich schon richtig verstanden, der Cr./die Spielbank ist nicht mein Gegner, aber auch nicht mein Freund. Deine Einschätzung trifft zu (bez. Mitspieler), denn manchmal setzt man auch gegen seine Mitspieler. Ich bin da eher auch nicht an Strategien interessiert, eher daran, wie sich die Spielbanken ggü. Spielern wirklich verhalten (geht so in Richtung: Den Spieler, der Vorgestern und gestern mit Strategie x/y einigermaßen erfolgreich war, zeige ich es aber heute). Das wirkt dann wieder menschlich, wenn sich der C. selber unter Druck setzt. So longnodronn
Spigero Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 Also, wenn ich das alles richtig verstehe willst du uns ein Wurfweitensystem schmackhaft machen.Da lehn ich mich mal gemütlich zurück,in erwartung von etwas neuem.
Käthe Geschrieben November 26, 2003 Geschrieben November 26, 2003 hallo zwilling, guter beitrag. sei willkommen in diesem forum.leg los, bring fakten, dass wir diskutieren können und gib dein fachliches insiderwissen preis. wir sind schon gespannt darauf.wir wollen schliesslich alle das geld der spielbank.es grüsst dichkäthe
Zwilling Geschrieben November 26, 2003 Autor Geschrieben November 26, 2003 Um Spekulationen vorzubeugen. Bei dieser Strategie handelt es sich um die Kunst gesammelte Informationen zu vereinen und anzuwenden. Kant hat mal gesagt:Auch in den allerunsinnigsten Meinungen, welche sich bei den Menschen haben Beifall erwerben können, wird man jederzeit etwas Wahres bemerken. (Träume eines Geistersehers / Könemann Werke I S.18)Was ich damit sagen will ist; die z.Z. gespielten System, die ja auch Beifall erwerben, alleine die Tatsache das es zum Teil funktioniert (wie gesagt zum Teil) können so ganz falsch nicht sein. Ich bemerke etwas wahres darin aber ich bemerke auch die elementaren Fehler darin. Ein Kardinalsfehler ist zum Beispiel; dem Zufall mit einer Berechnung des vorangegangen zu begegnen. Die Zahlenreihe eines einzelnen Spieltisches (am Tag) gleicht der DNS eines Menschen. Du wirst niemals und das in allen Casinos dieser Welt die gleiche Zahlenfolge eines Tages wieder finden (wohl bemerkt auf den ganzen Tag gesehen). Macht mal einen Test, lasst mal das Casino gegen euch spielen:Schreibt eine gedachte Folge von Rot / Schwarz ( 7 ) auf eine Klarsichtfolie und zwar so, das sie als Schablone für eure vorliegende Permanenz anwendbar ist.Zum Beispiel (kann auch eine beliebige Folge sein); R S R R R S RNun sucht die Übereinstimmung im Negativ (und zwar Spiel für Spiel. Bei jedem Treffer da von vorne anfangen wo getroffen wurde). Ihr könnt von vorne anfangen oder in der Mitte oder wo auch immer. Zählt wie oft ihr ansetzen müsst bis ihr das erst mal eure Übereinstimmung findet oder besser gesagt bis ihr das erste mal einen siebener Marsch verliert. Am besten noch nebenher notieren wie oft das passiert (und bedenkt, in der Praxis müsstet ihr um diesen Lauf zu erwischen, genau zu diesem Zeitpunkt mit eurem Spiel beginnen) Wichtig! ! ! BITTE DIESES SPIEL NUR AUF DEM BLATT UM ZU VERSTEHEN AUF WAS ICH HINAUS WILL ! ! !ES WIRD AM ENDE MEINES BERICHTES HERAUSKOMMEN AUF ZAHL ZU SPIELEN ( dabei werden einige Elemente zusätzlich beachtet) aber dieses kleine Spiel trägt erheblich zum Verständnis bei. Wir halten fest; Ihr habt diese Schwarz/Rot – Folge zufällig gewählt. Sie steht jetzt und hier auf eurem Blatt. Kein anderer weiß was ihr Heute spielt. Die Bank muss sieben Mal das werfen was ihr euch Heute ausgedacht habt (im Negativ natürlich). Berichtet mir darüber wie oft ihr ansetzen musstet um den ersten siebener Lauf zu verlieren. GrußZwilling
Delta Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 Hallo Zwilling,eine Figur mit der Serienlänge von 7 müsste doch 128 Erscheinungsformen haben, oder täusche ich mich da? Dann müsste ich doch im Durchschnitt einmal in 128 Figurenerscheinungen verlieren, oder?GrußDelta
Chi Lu Jung Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 Hallo Zwilling,deinen Test mit der "negativen" Zufallsreihe habe ich schon gespielt. Ich hatte mir immer so ca. 20 Dutzend im Voraus aufgeschrieben. Dann habe ich real gegen dieses Dutzend gesetzt, also die beiden restlichen Dutzends. Das ging einen Tag gut und am nächsten Tag habe ich wieder den Vortagesgewinn verloren. Interessant war, dass die meisten Treffer auf dem 1. oder 2. Spiel lagen. Längste Minusserie war eine 7. Serie. Erst der 8. Einsatz wurde gewonnen.
Spigero Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 Echomärche oder Photographie unterliegen den gleichen Roulettegesetzen wie die Originalpermanenz.Ich selbst finde es verlockend die Kugel in eine vorgegebene Zahlenreihe zu locken.Leider ist das bisher noch niemanden Gelungen.Für ein Spiel auf den niederen Chancen kommt nur die Tendenz oder der Ecart zur auswertung,denn das Zweitrittelgesetz kommt noch nicht verwertbar zur Geltung.Deshalb bin ich der Meinung das Rastersysteme erst ab der Transversale Simple die Roulettekugel vor eine schwer zu lösende Aufgabe stellen.
wembly Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 Hallo,Die Wahrscheinlichkeiten lassen sich relativ einfach berechnen. Bei einer 5er Serie auf einfachen Chancen z.b. ist die W. 1/2 x 1/2 x 1/2 x 1/2 x 1/2 = 1/32 will heissen, es erwischt dich theoretisch alle 32 Versuche, die Zero natürlich ausser acht gelassen. Bei TS Simple ist's bei einer 5er Serie halt 1/7776.Kann lange gut gehen, muss aber nicht.Grusswembly
dragon Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 hallo zwilling,mit interesse las ich deine beiträge,obwohl ich nicht so recht weiss,was du uns mitteilen möchtest.alle möglichen roulettesysteme sind bereits durchexeziert und deine erwähnten fakten sind nicht gerade revolutionär.als ehemalige croupier müsstest du eigentlich wissen,dass eigentlich nur das psychologische spiel zum erfolg führt.such dir einen ausgesprochenen pechvogel und setze ihm,wenn es technisch machbar ist,entgegen.im gleichem masse kannst du auch auf die chance eines glückspilzes setzen.es bedarf dazu nur beobachtungsgabe und ein bisschen menschenkenntnis.kann man alles in der spielbank erlernen.trocken kann man dies nicht üben.sklavisch an der permanenztafel hängen bringt auf die dauer nichts.wer es nicht glaubt,soll etwa über stephan ullrich nachlesen.dennoch allen viele gewinnstückedragon
Zwilling Geschrieben November 27, 2003 Autor Geschrieben November 27, 2003 Hallo Dragon,du liegst mit deiner Behauptung absolut richtig. Verfolge meine Seite weiter, und Du wirst sehen auf was ich hinaus will. Es geht mir im großen und ganzen darum, die Vorteile der Bank zu reduzieren. Und ich bin erst am Anfang. Finde es übrigens toll, das noch keine Beschimpfungen laut wurden. Ich kenne das Ende meines Berichtes. Würde mir jedoch jemand mit solch einer Eröffnung kommen (man erwartet ja etwas revolutionäres) ich weiß nicht wie ich darauf reagieren würde. Doch wer weiß, am Ende kommt vielleicht doch etwas rev. heraus. Lehn dich zurück und lass dich überraschen.Gruß Zwilling
Zwilling Geschrieben November 27, 2003 Autor Geschrieben November 27, 2003 Ok. Genau das habe ich erwartet. Der eine wertet diese kleine Schablone mathematisch aus, der andere gewinnt einen Tag und verliert am nächsten Tag. Ich hoffe ihr habt noch mein Eröffnungsthema in Erinnerung. Ein Teil des Themas beschäftigt sich damit; den Zufall auf unsere Seite zu bringen. Es wird auf dieser Welt kein System geben, das über viele Stunden gespielt, jeden Tag gewinnt. Genau so wenig gibt es einen Tisch, der jeden Tag gewinnt (ja auch die Bank muss es ertragen, das der ein oder andere Tisch ein Minus einfährt. Kein Casino der Welt würde deshalb gleich seinen Tisch rauswerfen).Also, ein siebener Lauf kann ich mir nicht leisten, weil der Verlust in keinem Verhältnis zum Gewinn stehen würde.Mache ich daraus einen dreier Lauf. Und gestalte meine Schablone als einen Mix aus;Zufällig gewählt, jeden Tag aufs neue R S R (könnte auch drei mal Rot oder, oder)I P I M M P(solltet mit einem Stück Gewinn zufrieden sein)Bitte, wenn ihr dies in einem Selbstversuch ausprobiert (auf dem Blatt)Legt eure Schablone an einer x beliebigen Stelle an (das simuliert den Spielbeginn). Spielt mit einer Progression 1 1 3bei dem ersten Treffer, andere frei gewählte Chance weiterspielen, solange bis ihr 2 Stücke gewonnen habt.Nehmt für jeden Tag eine andere Tagespermanenz.Zählt die Tage (am besten 30) und macht eure Bilanz.Bitte keine Wahrscheinlichkeiten ausrechnen. Ich habe gleich in der Eröffnung meines Themas darauf hingewiesen, das sich im Laufe eines Tages der Vorteil nicht auf den mathematischen Faktor reduziert. Denkt daran die Bank auf die Position der Aktiva zu bringen.Währe super wenn sich einer von euch die Mühe macht, und mir sein persönliches Ergebnis mitteilen würde.Hinweis: Dies wird am Ende meines Berichtes nicht unser Spiel sein. Ich möchte hier lediglich, eine Stärke gegen die wir als Spieler anzukämpfen haben aufzeigen. GrußZwilling
Delta Geschrieben November 27, 2003 Geschrieben November 27, 2003 wann kommt der nächste Bericht, bin schon gespannt! :-)
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