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doppelte Progression auf Drittelchancen


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Hallo,

ich möchte hier eine Strategie von mir vorstellen, für die es mich sehr interessieren würde, ob sie jemand von euch schon mal ausprobiert hat. Ich habe sie noch nicht getestet. Das es keine sichere Gewinn-Strategie gibt, ist mir klar! Aber es gibt Strategien, die mit großer Wahrscheinlichkeit erst nach 100000 Drehungen scheitern (wenn die Strategie z.B. nämlich alle 2.000.000 Drehungen platzt).

Also, hier ist sie nun:

Es wird an 0,10€ bis 1000€ -Tischen für Drittelchancen gespielt. Nach fünf-maligem fehlen von einem Dutzend/Kolonne wird auf diese 12x progressiert (0,1 - 0,1 - 0,2 - 0,3 - ... 7). Nach 17-maligem Nichterscheinen eines Dutzends/Kolonne sind also 20€ weg. In diesem Fall wird erneut auf ein fünfmaliges Ausbleiben gewartet, aber dann wird das gleiche mit etwa 100-fachen Einsatz wiederholt, das man die 20€ sofort wieder reinbekommt (10, 15, 23, ...700). Platzt auch diese Progression sind insgesamt 2020€ weg!

Die Frage ist, wie oft es vorkommt, das eine Drittelchance 2x hintereinander über 17x ausbleibt. Hat jemand damit Erfahrung?

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Hallo und Willkommen hier im Forum,

Ich kann Dir leider nicht sagen, wie oft eine Drittelchance im Schnitt ausbleibt, aber das werde andere gleich tun. :-)

Egal wie die Warscheinlichkeiten sind, Du kannst niemals wissen, wann eine kritische Permanenz auftaucht!

Selbst wenn es 1 zu 20 Mio ist, kann es Dich schon beim 2. Satz erwischen, wenn Du ein Glückskind bist,

dann ist alles gut.....

Finds heraus! ;-)

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Hallo und Willkommen hier im Forum,

Ich kann Dir leider nicht sagen, wie oft eine Drittelchance im Schnitt ausbleibt, aber das werde andere gleich tun. :-)

Egal wie die Warscheinlichkeiten sind, Du kannst niemals wissen, wann eine kritische Permanenz auftaucht!

Selbst wenn es 1 zu 20 Mio ist, kann es Dich schon beim 2. Satz erwischen, wenn Du ein Glückskind bist,

dann ist alles gut.....

Finds heraus! ;-)

top post! darum kann man auch nicht davon ausgehen, das glück und pechsträhnen einheiten sind, die eine bestimmte form, grösse oder häufigkeit besitzen. man kann sich zu jederzeit an jedem punkt aufhalten und einen schlechten lauf mehrmals hintereinander durchleben. dieses zu überleben ist nur möglich wenn man langfristig über eine positive gewinnerwartung verfügt.

bearbeitet von miboman
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Ich kann Dir leider nicht sagen, wie oft eine Drittelchance im Schnitt ausbleibt, aber das werde andere gleich tun. :-)

Falls es in der Erklärung meiner Strategie nicht ganz klar wurde: Es ist irrelevant wie oft eine Drittelchance ausbleiben kann. Man steigt nämlich immer nach 17-maligem Nichterscheinen aus (Mal nebenbei: ich habe schon einmal das 43-malige Ausbleiben erlebt - aber nur bei einer Simulation).

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... d.h. m.E. dass es im Grunde genommen egal ist, ob du 1. sofort ohne Beachtung der gefallenen Zahlen (1/3-Chancen) oder 2. nach 5-maligen Nichterscheinen oder auch 3. nach 10-maligen Nichterscheinen dein Einsatzsignal siehst.

Auch ist es egal, ob du 10-mal oder 17-mal progressierst.

Die 1/3-Chance wird auch in der Normalverteilung (früher oder später) 2-mal hintereinander nicht erscheinen und bislang erzielte Gewinne fressen.

Deine Gewinn-/Verlustkurve wird langfristig nicht vorteilhafter aussehen.

LS

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Hallo nicknamexy,

Du willst also auf das restante Drittel setzen.

Grundsätzlich ist es nicht zu empfehlen, dass man innerhalb der 3fachen Standardabweichung (3 Sigma) auf Restanten setzt, das geht auf jeden Fall schief. 17maliges Ausbleiben ist aber schon ganz gut gewählt, dort liegt nämlich die 3-Sigma-Grenze für ein Dutzend. Vorher sollte man gar nicht darauf setzen, d.h. 5maliges Ausbleiben ist viel zu wenig als Satzsignal.

Wenn du aber wirklich die Nerven hast, eine 12stufige Verlustprogression auf eine Drittelchance durchzuziehen (bei mir wäre spätestens nach der 6. Stufe Schluss), dann hast du wohl schon ab 14maligem Ausbleiben ganz gute Aussichten, dass es eine Weile gut geht, und wenn du ausserdem noch die Drahtseilnerven hast, dasselbe nach einem Platzer direkt mit 100fachem Einsatz zu wiederholen, umso besser. Aber auch dabei muss man dir unbedingt Glück wünschen. Du solltest es unbedingt erst mal in Trockenübungen mit einem Simulator über weite Strecken testen.

Die Frage ist, wie oft es vorkommt, das eine Drittelchance 2x hintereinander über 17x ausbleibt. Hat jemand damit Erfahrung?

Es kommt jedenfalls vor, und nicht einmal so selten. Der Zufall neigt dazu, immer mal wieder gleiche Phänomene geballt hervorzubringen d.h. Serien zu bilden, und das gilt für alle Phänomene bzw. Chancen, seien es normale EC oder auch mehr als 17maliges Dutzend-Ausbleiben in Folge.

Abgesehen von der kühnen Variante, nach Platzer direkt mit 100fachem Einsatz weiterzumachen, habe ich die Restanten-Setzweise bis zum Abwinken getestet und dabei immer festgestellt, dass man die Verlustprogresssion unbedingt auf wenige Stufen begrenzen sollte, alles andere wird zu teuer. Mammut-Progressionen wie 12 Stufen auf Dutzend funktionieren nicht. Ich denke mal, das es auch mit deiner 100fach-Einsatz-Variante nicht erzwungen werden kann.

Mein Rat ist also:

- Restanten nur jenseits der 3-Sigma-Grenze angreifen.

- Ballungen beobachten und den Einstiegspunkt flexibel anpassen, d.h. ggf. weiter nach hinten verschieben (z.B. erst nach 22maligen Ausbleiben angreifen, wenn die vorherigen langen Ausbleiber z.B. 20 und 19 Coups dauerten)

Gruss, Optimierer

bearbeitet von Optimierer
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Hallo nicknamexy,

Du willst also auf das restante Drittel setzen.

Grundsätzlich ist es nicht zu empfehlen, dass man innerhalb der 3fachen Standardabweichung (3 Sigma) auf Restanten setzt, das geht auf jeden Fall schief. 17maliges Ausbleiben ist aber schon ganz gut gewählt, dort liegt nämlich die 3-Sigma-Grenze für ein Dutzend. Vorher sollte man gar nicht darauf setzen, d.h. 5maliges Ausbleiben ist viel zu wenig als Satzsignal.

Wenn du aber wirklich die Nerven hast, eine 12stufige Verlustprogression auf eine Drittelchance durchzuziehen (bei mir wäre spätestens nach der 6. Stufe Schluss), dann hast du wohl schon ab 14maligem Ausbleiben ganz gute Aussichten, dass es eine Weile gut geht, und wenn du ausserdem noch die Drahtseilnerven hast, dasselbe nach einem Platzer direkt mit 100fachem Einsatz zu wiederholen, umso besser. Aber auch dabei muss man dir unbedingt Glück wünschen. Du solltest es unbedingt erst mal in Trockenübungen mit einem Simulator über weite Strecken testen.

Es kommt jedenfalls vor, und nicht einmal so selten. Der Zufall neigt dazu, immer mal wieder gleiche Phänomene geballt hervorzubringen d.h. Serien zu bilden, und das gilt für alle Phänomene bzw. Chancen, seien es normale EC oder auch mehr als 17maliges Dutzend-Ausbleiben in Folge.

Abgesehen von der kühnen Variante, nach Platzer direkt mit 100fachem Einsatz weiterzumachen, habe ich die Restanten-Setzweise bis zum Abwinken getestet und dabei immer festgestellt, dass man die Verlustprogresssion unbedingt auf wenige Stufen begrenzen sollte, alles andere wird zu teuer. Mammut-Progressionen wie 12 Stufen auf Dutzend funktionieren nicht. Ich denke mal, das es auch mit deiner 100fach-Einsatz-Variante nicht erzwungen werden kann.

Mein Rat ist also:

- Restanten nur jenseits der 3-Sigma-Grenze angreifen.

- Ballungen beobachten und den Einstiegspunkt flexibel anpassen, d.h. ggf. weiter nach hinten verschieben (z.B. erst nach 22maligen Ausbleiben angreifen, wenn die vorherigen langen Ausbleiber z.B. 20 und 19 Coups dauerten)

Gruss, Optimierer

Tja , der Optimierer weiss Bescheid, immer wieder.

Diese geballten Phänomene erscheinen tatsächlich in der Praxis und

machen das Inkaufnehmen gelegentlicher Platzer hinfällig.

Wir hatten das vor Jahren in einem US forum mit einem Blackjack Projekt erlebt.

Der Initiator war anfangs felsenfest davon überzeugt , daß gelegentliche

Platzer nicht gefährlich werden könnten, bis diese Platzer nach einigen

Wochen geballt auftraten.

Siehe Grilleau , Ein Stück pro Angriff. Koken wird darüber wohl auch geschrieben haben.

K.H.

bearbeitet von K. Hornblau
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Diese Mega-Progressionen haben auch den bitteren Nachgeschmack, sollte man den 'schwarzen Freitag' wirklich einmal real erleben müssen, dass man den emsig erwirtschafteten Gewinn von Wochen gar Monaten verliert.

Und da stimmt dann eben vom Zeiteinsatz nicht mehr die Relation.

Also merke: ... NIE FREITAGS  !!!

LS

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