betman Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Hallo,ich lese die Beiträge in diesem Forum sehr gerne.Ich bin erstaunt, wie viele "Profis" sich hier äußern und möchte diesen langjährigen Spielern ein paar Fragen stellen.Bisher gibt es noch kein 100%iges Gewinnsystem bei Roulette, jedoch kann man viel über Progressionen, Tendenzspiele und ähnliches lesen.Meine Fragen und Anregungen:Wer von Euch hat schon einmal erfolgreich mit seinem System gearbeitet, d.h. sich z.B von 10er Jetons auf 500er Jetons hochkapitalisiert?Wie lange ging das gut?Welches ist hierfür die beste Taktik? ( An einem guten Tag schnell hochkapitalisieren ( wenig Stücke ) oder eher langfristig denken ( viele Stücke )Müßte es nicht möglich sein, langfristig mit einer Strategie des hochkapitalisierens sich einen Vorteil zu schaffen? Sollte man auf jeden Fall klein anfangen, bzw. nach einem Platzer wieder klein anfangen und darauf hoffen, daß der Platzer erst dann kommt, wenn man mit entsprehenden Stückzahlen schon vorne liegt?grußbetman
chip master Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Wenn du Risiko eingehen und schnell zum Ziel kommen willst, spiele den vorletzten Coups auf EC nach und lasse bis 128 Stücke stehen. Mathematisch natürlich - 1,35%, allerdings mit 20 Stück Risikokapital eine reelle Chance. Bin schon durchmarschiert mit Intermittenz auf high/low.Brauchst halt Glück und nur 7x gewinnen, aber kribbelt auch.
betman Geschrieben Februar 13, 2002 Autor Geschrieben Februar 13, 2002 LOL,solch ein scharfe Kapitalisierung meinte ich natürlich nicht .-)). *grin*....
betman Geschrieben Februar 13, 2002 Autor Geschrieben Februar 13, 2002 @chipmaster,aber das gefällt mir, spiele meistens so.ist am sichersten mit dem geld der bank zu spielen.an guten tagen lohnt es sich und du hast weiterhin nicht den druck einer verlustprogression im rücken.500 EURO, a 50 setzen und 2-5 mal paroli spielen.entweder alles weg, oder gutes plus.bei 400 oder 800 ziehe ich dann auf jeden fall etwas ab.hab auch mit 5er schon mal paroli gespielt, 640 erreicht, dann war alles weg.kennst du noch eine gute gewinnprogression?normalerweise hat man ja selten tage, wo man ein spiel verliert , eines gewinnt und dann wieder verliert. häufig verteilen sich ja glück und pech, denke auch hier kann (sollte) man seinen vorteil suchen......grußbetman
RedDot Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Hallo Chip Master,wann kribbelt es nicht? Es ist doch fast immer ein hoch und runter. Hab' 'ne Zeitlang auf EC, teilweise mit Progression nachgespielt und war die ersten Tage sehr erfolgreich bis....Das mit dem vorletzten Coup hört sich ganz interessant an, gerade im Bezug auf die Intermittenz. Spielst Du derzeit nach dieser Methode, bzw. kannst Du erfolgreich auf eine gewisse Anzahl von Spieltagen zurückblicken? Startest Du blind oder setzt Du Dir ein Satzsignal?Grüsse / RedDot
chip master Geschrieben Februar 15, 2002 Geschrieben Februar 15, 2002 Hallo Reddot,ich spiele es nur so zwischendurch zum Zocken ohne Sinale einfach den vorletzten Coups. Du kannst dir auch mal dein Risikokapital durch 20 teilen und masse egale spielen, allerdings immer die Stückgröße erhöhen. Beispiel:1000 Risiko = 20 a 50 Kapital.Du setzt und bist +4 = 1200 Kapital, entsprechend 20 Stücke a 60.Geht zeitweise lange gut und steil nach oben, darfst nur nicht Minus 20 haben.Wie gesagt, reine Zockerei, macht Freude und hin hin und wieder richtig +Normalerweise spiele ich auf ballistische Effekte. Ist aber mühsam und schwer, aber nicht schlecht.
RedDot Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 Servus ChipMaster,Danke für Deine Antwort! Hab' mal 'ne Hand voll Permanenzen geprüft und war die letzten 3 Tage im Casino. Nach +3 Stk. hab' ich jeweils aufgehört... ...heute war's 'ne ziemliche Ackerei!Balastische Effekte hört sich verdammt nach Arbeit an...
RedDot Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 @ChipMaster - Die 2er Wechselcoups fressen Dich! Werd' das mal täglich bis Monatsende in der Praxis testen...Auf das unter'm Strich genügend Stücke bleiben...
Luna Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 :alien: Wenn sich jem,and hochkapitalisiert, muß er ja dauerhaft gewinnen. Ich glaube die KAPITALÌSIERUNG ist eine Erfindung der Rouletteverkäufer um den Anreiz Ihrer unbrauchbaren Systeme zu verschärfen und die Leute girieg zu machen.Es ist fatal, nach einer Gewinnphase den Einsatz zu erhöhen, weil garantiert eine Verlustphase kommt, d.h. wenn ich 100 Stücke gewonnen habe und dann den Einsatz verdoppel, bin ich schon nach nur 50 Sätzen bei 0.Daher absoluiter Kappes, lieber eine flache, aber gezielte Überlagerung, um den Zeronachteil auszugleichen.MfGLuna
Kelly Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 @Luna.Nur ein klein rat der von praxis ausspringt.Wenn du kapitalisiert muss du auch dein kapital verbreiteren. Wenn die gespielte coup anzahl bleibt hoeher und hoeher wird die schwankungen in der kapitalbedarf entsprechend hoeher. Wenn man nur erhoeht seine saetze ohne verbreiterung bleibt ein totalverlust fruher oder spaeter ein realitaet. Es wird auch ein sehr genervter spiel.Ein degression kann manchmal erfolgreich eingebaut werden.MfgKelly
RedDot Geschrieben Februar 16, 2002 Geschrieben Februar 16, 2002 Moin ChipMaster,an einer anderen Stelle hier im Forum behauptest Du, daß starre Satzregeln (sage bewußt nicht Systeme) auf Dauer keine Chance haben. Deine o.g. Satzart ist doch auch starr, oder irre ich da? Bin gerade im "real play" am testen und erwarte eigentlich jeden Tag die Negativphase... ...Derzeit bin ich noch sehr genügsam mit 2-3 Stücken / Tag, was einen Totalverlußt jedoch nicht abdecken kann...Habe die Satzart - wie gesagt auch theoretisch an einigen Tagespermanezen getestet und bin der Meinung man könnte sich eigentlich ohne Zeitlimit und entsprechenden Spieleinsatz wieder in die Gewinnzone spielen - zumindest +1. Was sagt Deine Praxis?!Danke + Grüsse - RedDot
chip master Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 Tag Reddot,dann lies dir bitte meine Beiträge nochmal durch. Natürlich, wie oben gesagt, Erwartung = MINUS 1,35%.Reine Zockerei, macht Spaß aber bringt auf Dauer nichts. Ein Blick auf die Serienverteilung und es müßte klar sein.Fängst du allerdings heute damit an, und kapitalisierst dich schnell hoch, kannst du mit etwas Glück verdienen. Spielst du es langfristig, Ergebnis: siehe oben.
Paroli Geschrieben Februar 18, 2002 Geschrieben Februar 18, 2002 Passend zum Thema meine Überlegungen zu Garcias Progression "Le tiers et tout" (Ein Drittel und das Ganze), die ich schon mal in einer Mail-Diskussion geäußert hatte.Garcias Marsch war ziemlich einfach gestrickt: Satz auf Wechsel der Chance. Bei Entstehung von Serien wurde abgewartet, bis wieder Wechselcoups erschienen und dann weiter auf Wechsel gesetzt. Garcias Marsch für sich allein gesehen ist nicht dazu geeignet, um langfristig Gewinne zu machen. Für entscheidender halte ich seine Progression "Ein Drittel und den Rest". Mal angenommen, man hat 900 DM Spielkapital und unterteilt dieses in 30 so genannte "Massen" zu je 30 DM. Man spielt mit einem guten Marsch (ich empfehle immer das Tendenzspiel) und setzt anfangs 10 DM (ein Drittel der "Masse"). Der Satz geht verloren. Nun setzt man 20 DM (den Rest der Masse) und gewinnt. Die Masse erhöht sich auf 40 DM. Im Online-Casino könnte man (mit USD-Sätzen) jetzt mit der Staffelung 13 $ und 26 $ weiter spielen (in der Spielbank entsprechend nochmal 10 und 20). Mal angenommen, man hat im Online-Casino gespielt und 13 $ dazu gewonnen, egal ob im ersten oder zweiten Versuch. Die Masse hat sich dadurch auf 53 erhöht. Jetzt wird die Masse wieder so aufgeteilt, dass man daraus ein Drittel und zwei Drittel zum Nachsetzen bilden kann. Man könnte als 17 setzen und im Verlustfall mit 34 nachsetzen. Die restlichen 2 bleiben als Überhang unberücksichtigt. Im weiteren Verlauf könnte die Masse folgendermaßen ansteigen: 70...90...105..135...170 usw. Entscheidend ist, dass man in einem Lauf ist, der keine zwei Minuscoups in Folge hat. So lange die eigene Plus/Minus-Permanenz etwa folgenden Verlauf hat: + + - + + - + - + - + + - + usw. geht es mit der Garcia-Progression steil nach oben. In der von mir beschreibenen Form geht es flacher aufwärts, weil pro Erhöhung der Einsätze bereits Teilgewinne entnommen werden. Wäre der Angriff z.B. vom Niveau 135 aus gescheitert (Satz 35, eventueller Nachsatz 70), wäre bereits der Einsatz der ersten Masse in Höhe von 30 als Rest verblieben. Bei weiterem Anstieg der Einsätze würde sogar ein Gewinn verbleiben, selbst wenn beide Sätze der letzten Stufe scheitern würden. Auf diese Weise kann man in einem lange anhaltenden Gewinnlauf bis ans Maximum kommen oder bei vorzeitigem Abbruch der Tendenz zumindest einen kleineren Teilgewinn als Rest behalten. Geht der Angriff jedoch sofort schief, also beide Sätze gehen gleich verloren, muss man es mit der nächsten Masse von 30 versuchen usw. Im schlimmsten Fall gehen am Anfang mehrere Massen verloren. Im günstigsten Fall kommt man sehr schnell in einen Lauf, der ausreichend lange anhält. Das Tendenzspiel bietet sich dazu als Marsch an, weil man in günstigen Phasen den gewünschten Verlauf ohne Minusserien bekommen kann. Garcia spielte die Progression aggressiv, ohne Herausnahme von Zwischengewinnen. Später spielte er nur noch Maximum und doppeltes Maximum, was eigentlich gegen das Prinzip der Kapitalisierung verstieß. Er hatte aber lange Zeit guten Erfolg und gewann im Millionenbereich. Er starb als armer Mann, aber das ist so einigen passiert, die es vorher zu unvorstellbarem Wohlstand geschafft hatten.Ich bin selbst noch am Tüfteln, wie man die Steigerungen am optimalsten abflachen kann (beste Relation zwischen Steigerung und Abschöpfung von Zwischengewinnen heraus finden), so dass man auch bei kurzen Läufen das Risiko begrenzen kann. Es gibt unzählige Möglichkeiten. Der Ansatz geht aber in die richtige Richtung, denke ich.
Paroli Geschrieben Februar 19, 2002 Geschrieben Februar 19, 2002 Max Paufler beschrieb in seinem Magazin "Die Rollende Kugel" mehrere Möglichkeiten, wie man die Garcia-Satztechnik in abgeflachter Form anwenden kann (u.a. auch für Dutzende). Dabei wurde das Anfangskapital jeweils so eingeteilt, dass man auch zwei Minussätze in Folge verkraften kann, ohne dass die Kapitalisierung dabei unterbrochen wird. Statt ein Drittel und den Rest eben zwei Mal ein Viertel und den Rest (je nach erreichter Stufe in etwas anderem Verhältnis). Mit dieser entschärften Version kann man auch "unreine" Tendenzen bespielen. Richtig lohnenswert wird es dann allerdings nur, wenn man einen sehr lang anhaltenden Lauf ohne Dreier-Minusserie (oder höher) in der Persönlichen Permanenz hinbekommt. Egal, ob abgeflacht oder nicht, in jedem Fall erscheint mir das Teil-Paroli besser, als der reine Paroli-Satz. So kalkuliere ich den jederzeit möglichen Minussatz immer mit ein. Im anderen Fall setzt man zu starr auf Plusserien. Nicht selten gibt es Leerläufe, in denen die eigenen Plus/Minus-Ergebnisse intermittieren. Dann gehen unter Umständen zu viele Zwischengewinne verloren.
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