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Roulette Forum

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Geschrieben

Hallo Sachse,

was genau ist den unter 'Ein- und Ausbuchungen von Usern' zu verstehen?

Gibt es so etwas wie eine farbliche Unterscheidung von Usern? Wie viel User sind denn im Schnitt tagsüber eingeloggt (10, 100, 1000?)

Und beziehen sich die gemachten Angaben nur auf den tischnahen Bildschirm? Was ist mit dem bedienbaren Monitor?

Auf jeden Fall schon einmal tausend Dank für die Angaben zur Übereinstimmung von Live-Event und Live-Bildern im Internet!

Geschrieben

Die User tauchen nach einem akustischen Signal nur mit ihrem Usernamen auf ("Morgenstern" has joined) oder so ähnlich.

Das Gleiche geschieht, wenn sich "Morgenstern" wieder abmeldet. Diese Schrift ist links unten und in violett.

Früher war auf diesem Bildschirm noch eine abnehmende Linie für den Countdown bis zum Wurf.

Wenn heruntergezählt ist, erscheint gelb das Wort "Spin!" in der Mitte und wenn nicht bald abgedreht wird, nochmals mit

akustischem Signal. Pro Tisch sind tagsüber etwa 15-40 User eingeloggt. Nachts weiß ich nicht mehr. Bei Handwechsel

gibt der neue Dealer seine Karte in ein Lesegerät und sein Name erscheint links oben.

Der linke Bildschirm vom Kopf des Tisches her gesehen ist dazu da, um falsche Zahlenangaben auf der Anzeige zu korrigieren,

die Kugel raus- oder dem Dealer aus der Hand gefallen ist.

Auf beiden Bildschirmen ist NICHT zu sehen, wer was gesetzt hat und wie viel. Weder für Einzelspieler noch insgesamt.

Ein Bekannter spielt ziemlich oft im "Fitzwilliam Casino & Cardclub". Ich müsste ihn wegen des linken Bildschirms mal anmailen.

Es sind übrigens weitgehend noch die gleichen Dealer aus meiner aktiven Zeit in Dublin und ich kann Dir versichern, dass die

allesamt weder Interesse haben noch imstande sind, zielwerfen zu praktizieren - wobei ich diese Möglichkeit ohnehin weltweit

für ALLE Dealer verneine. Du glaubst doch nicht, dass es mir entgehen würde, wenn es tatsächlich einer an "meinem" Tisch könnte.

Geschrieben

In JEDEM Casino wird betrogen

Es muß schon hart sein wenn mann sich keine gute Brille leisten kann.

Dir würd weder slow Motion noch Lupe nützen.

Geschrieben

Zunächst einmal danke für die exakten Angaben!

Was das Zielwerfen betrifft bin ich mir nicht sicher, da mir schon häufig aufgefallen ist, dass z.B. einige Zahlen einer Transversalen Simple in Folge geworfen werden, wenn auch in undef. Reihenfolge, um es für den Spieler nicht zu leicht zu machen (31-33-34-32-36). Das als Zufall zu werten, maße ich mir nicht an. Zumal man schon sieht, dass einige bei niedrigen Umdrehungen auch relativ gut treffen, was sie anvisieren (nicht umsonst trifft eben in besagter Reihenfolge dann mal die 3 statt der Nachbar 35).

Natürlich ist mir bekannt, dass Du einer der wenigen Spieler bist, der allein durch seinen langjährigen Roulette-Verdienst bezeugen kann, dass er weiß, wovon er spricht, aber ich habe mal eine sehr interssante Artikelserie (von einem anderen, der wohl vom Roulette-Verdienst leben kann, aber ein anderes Prinzip verfolgt als Du) gelesen, die ich sehr einleuchtend fand. Diese besagte, dass der Croupier allein für sich, seinen Intellekt und sein Ego gerne auch mal Muster wirft. Zudem stört es ihn vielleicht ja auch, dass er/ sie über Jahre Tag für Tag an diesem Tisch steht und ein Minimalgehalt bekommt - warum sollte er also anderen den Weg zum schnellen Reichtum ebnen?

Was sind denn Deine Eindrücke von den Croupiers in Dublin/ Fitzwilliam? Ich sammle jetzt seit drei Monaten Daten und finde es interessant wie stimmungsabhängig sie alle zu sein scheinen. Mal werfen sie nur auf drei Sektoren (z.B.26-36) mal werfen sie alle Sektoren innerhalb von 7 Würfen ab - wohinter ich durchaus Absicht vermute. Dann quatschen Sie mit ihren Kollegen am Nachbartisch (was über Lautsprecher komischerweise nicht zu verstehen ist), und schon beginnt eine der besagten Transversalen-Serien und es gibt viel Gelächter... (Zufall? Glaub ich nicht.)

Aber ich spiele erst seit einem Jahr generell und versuche vor allem meine Eindrücke in Bahnen zu lenken, die mich weiterbringen. Und ich weiß - ein Narr, der den Zufall ins mathematische Korsett zwingen will...

Geschrieben

Die von Dir genannten Zahlen 31-33-34-32-36 sind über den ganzen Kessel verteilt. Also ist es nicht einmal der gleiche Sektor.

Die folgenden Statements habe ich bereits mehrfach gepostet. Sie stellen meine ziemlich unverrückbare Meinung dar.

1.) ES GIBT WELTWEIT KEINEN CROUPIER, DER AUCH NUR IM GERINGSTEN SEINE WÜRFE - BEWUSST ODER UNBEWUSST - STEUERN KÖNNTE. Gäbe es ihn, wären seine Familie und alle Freunde reich. Wo soll er es lernen? Halbstündliche Ablösung, linke und rechte Drehhand, linke und rechte Wurfrichtung, täglich ein anderer Kessel, verschiedene Kugelgrößen, unterschiedliche Putzintervalle usw. usf.

Ihr ahnt überhaupt nicht, wie lange es sich auf den Kugellauf auswirkt, wenn ein Croupier in der Pause seine Hände eincremt. Ein ähnlicher Effekt entsteht am Samstagabend, wenn es voll ist und alle Chips vom Schweiß kleben. Jedes Staubkrümelchen wird aufgesammelt und verändert die Laufeigenschaften der Kugel drastisch. Zum Schluss noch ein Beispiel aus alter Zeit:

Es gab in den 80ern in Rattencasinos flache Kessel ohne Rauten. Die Kugel war sehr groß. Dort habe ich zwei Tage zum Lernen gearbeitet. In einer ruhigen Minute habe ich mehrere Würfe vom Ablösen der Kugel am Kesselrand bis zum Fall gestoppt und die Runden gezählt. Es waren im Schnitt etwa 12. Danach habe ich den schon sauberen Kessel ein Mal mit einem trockenen Lappen ausgewischt. Im Anschluss hat sich die Laufzeit verlängert und die Kugel machte 15 -16 Runden.

Noch etwas:

Es ist sicherlich schon schwer genug, auf einer Geraden von beliebiger Länge ein kleines Kügelchen exakt in den Bereich von 7,40m bis 7,60m zu rollen. Beim Roulette steht die Gerade(der Kessel) aber nicht still sondern bewegt sich 1. mit ständig anderer und 2. dabei auch noch langsam nachlassender Geschwindigkeit.

Dazu kommen dann noch 8-16 Rauten, die den Lauf der Kugel abrupt unterbrechen und diese in unterschiedlichen Winkeln abprallen lässt.

2.) In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden laufen und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.

Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.

Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden, damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.

Die Kugel läuft 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.

Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.

Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec. Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant.

Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.

Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.

Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.

Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.

Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.

Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf, dass die Gesamtlaufzeit der Kugel in der Praxis aus mir nicht bekannten Gründen – also auch bei diesem Beispiel - um 1-2 sec schwankt. Damit wird die Sache vollends chaotisch.

Ich gehe so weit, zu behaupten, ein Croupier kann nicht einmal eine Zahl dauerhaft nicht treffen.

Dass Du die Dealer nicht quatschen hörst, hat damit zu tun, dass die 1-2 Ständermikros pro Tisch in Richtung der Spieler zielen.

Wenn der Dealer quatscht, muss er sich aber wegdrehen und deshalb(vermute ich) ist es kaum zu hören.

Meine Empfehlung:

Kümmere Dich um Dein Spiel und nicht um das Drumherum.

Für diesen Rat bekomme ich von niemandem Geld oder geldwerte Vorteile.

Geschrieben

Die von Dir genannten Zahlen 31-33-34-32-36 sind über den ganzen Kessel verteilt. Also ist es nicht einmal der gleiche Sektor.

Die folgenden Statements habe ich bereits mehrfach gepostet. Sie stellen meine ziemlich unverrückbare Meinung dar.

1.) ES GIBT WELTWEIT KEINEN CROUPIER, DER AUCH NUR IM GERINGSTEN SEINE WÜRFE - BEWUSST ODER UNBEWUSST - STEUERN KÖNNTE. Gäbe es ihn, wären seine Familie und alle Freunde reich. Wo soll er es lernen? Halbstündliche Ablösung, linke und rechte Drehhand, linke und rechte Wurfrichtung, täglich ein anderer Kessel, verschiedene Kugelgrößen, unterschiedliche Putzintervalle usw. usf.

Ihr ahnt überhaupt nicht, wie lange es sich auf den Kugellauf auswirkt, wenn ein Croupier in der Pause seine Hände eincremt. Ein ähnlicher Effekt entsteht am Samstagabend, wenn es voll ist und alle Chips vom Schweiß kleben. Jedes Staubkrümelchen wird aufgesammelt und verändert die Laufeigenschaften der Kugel drastisch. Zum Schluss noch ein Beispiel aus alter Zeit:

Es gab in den 80ern in Rattencasinos flache Kessel ohne Rauten. Die Kugel war sehr groß. Dort habe ich zwei Tage zum Lernen gearbeitet. In einer ruhigen Minute habe ich mehrere Würfe vom Ablösen der Kugel am Kesselrand bis zum Fall gestoppt und die Runden gezählt. Es waren im Schnitt etwa 12. Danach habe ich den schon sauberen Kessel ein Mal mit einem trockenen Lappen ausgewischt. Im Anschluss hat sich die Laufzeit verlängert und die Kugel machte 15 -16 Runden.

Noch etwas:

Es ist sicherlich schon schwer genug, auf einer Geraden von beliebiger Länge ein kleines Kügelchen exakt in den Bereich von 7,40m bis 7,60m zu rollen. Beim Roulette steht die Gerade(der Kessel) aber nicht still sondern bewegt sich 1. mit ständig anderer und 2. dabei auch noch langsam nachlassender Geschwindigkeit.

Dazu kommen dann noch 8-16 Rauten, die den Lauf der Kugel abrupt unterbrechen und diese in unterschiedlichen Winkeln abprallen lässt.

2.) In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden laufen und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.

Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.

Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden, damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.

Die Kugel läuft 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.

Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.

Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec. Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant.

Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.

Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.

Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.

Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.

Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.

Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf, dass die Gesamtlaufzeit der Kugel in der Praxis aus mir nicht bekannten Gründen – also auch bei diesem Beispiel - um 1-2 sec schwankt. Damit wird die Sache vollends chaotisch.

Ich gehe so weit, zu behaupten, ein Croupier kann nicht einmal eine Zahl dauerhaft nicht treffen.

Dass Du die Dealer nicht quatschen hörst, hat damit zu tun, dass die 1-2 Ständermikros pro Tisch in Richtung der Spieler zielen.

Wenn der Dealer quatscht, muss er sich aber wegdrehen und deshalb(vermute ich) ist es kaum zu hören.

Meine Empfehlung:

Kümmere Dich um Dein Spiel und nicht um das Drumherum.

Für diesen Rat bekomme ich von niemandem Geld oder geldwerte Vorteile.

Geschrieben

Dann quatschen Sie mit ihren Kollegen am Nachbartisch (was über Lautsprecher komischerweise nicht zu verstehen ist), und schon beginnt eine der besagten Transversalen-Serien und es gibt viel Gelächter... (Zufall? Glaub ich nicht.)

Nimm mal einen Kumpel mit und begebt Euch in einen Automatensaal mit Druckluftkesseln. An diesen Roulettegeräten ist jegliches menschliches Zutun ausgeschlossen und Ihr werdet mit Erstaunen erleben, welche Zufälle dort möglich sind.

Sollten sich solche Zufälle allerdings häufen, dann wisst Ihr ja was zu tun ist.

Geschrieben

Hm, überzeugt mich noch immer nicht vollends. Sorry, aber es ist schon etwas anderes, ob man mal eben für zwei Tage die Kugel schmeißt, oder ob man das jahrelang Tag für Tag macht. Ein Golfspieler muss auch sehr viele Faktoren wie Kurs, Wind, Erdumlaufbahn, Handcreme und was weiß ich alles berechnen und schafft es trotzdem auf das Grün (nach etwas Training) - und die Entfernungen sind hier noch WEIT höher als 7,5 +- Meter. Auch Bogenschützen würden ob der Zahlenspiele sicher die Stirn runzeln. Wenn man hier mit Mathematik anfängt ist das sicherlich so falsch wie bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten, dass eine bestimmte Zahl kommt. Sorry.

Noch ein profanes Beispiel fällt mir ein, was gegen die Lernunfähigkeit der Werfer spricht. Stefan Raab hat immer wieder sehr interessante Spiele bei seinem Schlag den Raab, wo man sehr genau treffen muss. Zunächst denkt man, es ist unmöglich, hier zeitnah auf einen grünen Zweig zu kommen - und siehe da - innerhalb von 6 Durchgängen ist eine steile Lernkurve festzustellen.

Ich denke, es ist ein grundsätzlicher Fehler, die Croupiers zu unterschätzen.

Und diese Zahlen (31-33-34-32-36) habe ich bewusst gewählt. 8-10-11 wäre für das Beispiel ja auch zu offensichtlich. Das andere ist authentisch und mehr als einmal aufgetreten. (Wo hört der Zufall auf? Wo fangen Können und/oder Manipulation an?)

Aber ich möchte auch noch einmal betonen, dass ich nicht prinzipiell ausschließe, dass die Eigenartigkeit der Glücksphasen/ Pechsträhnen evtl. nichts mit dem GEGNER Croupier zu tun hat. Ich kann es mir nur SEHR schwer vorstellen.

Geschrieben

Nimm mal einen Kumpel mit und begebt Euch in einen Automatensaal mit Druckluftkesseln. An diesen Roulettegeräten ist jegliches menschliches Zutun ausgeschlossen und Ihr werdet mit Erstaunen erleben, welche Zufälle dort möglich sind.

Sollten sich solche Zufälle allerdings häufen, dann wisst Ihr ja was zu tun ist.

Ja natürlich gibt es sehr unrealistische Zufälle - ständig, nicht nur beim Roulette. Aber wenn die quasi Absprachen machen (blablabla, Kugel trifft, hahaha und das Ganze drei-/viermal hintereinander), dann sehe ich das nicht als Zufall an...

Geschrieben

Vielleicht erzählen sie sich auch nur die neuesten Spielerwitze ...

Was Dir fehlt ist der Blick für das zufällig Mögliche. Daher mein Rat mit den Druckluftkesseln.

Gute Nacht!

Geschrieben

Vielleicht erzählen sie sich auch nur die neuesten Spielerwitze ...

Was Dir fehlt ist der Blick für das zufällig Mögliche. Daher mein Rat mit den Druckluftkesseln.

Gute Nacht!

Das uneterschreibe ich sofort. Nur habe ich leider noch keine Möglichkeit gefunden mir den anzueignen. Heilsmittel sind jederzeit willkommen!

Gute Nacht!

Geschrieben

Die von Dir genannten Zahlen 31-33-34-32-36 sind über den ganzen Kessel verteilt. Also ist es nicht einmal der gleiche Sektor.

Die folgenden Statements habe ich bereits mehrfach gepostet. Sie stellen meine ziemlich unverrückbare Meinung dar.

1.) ES GIBT WELTWEIT KEINEN CROUPIER, DER AUCH NUR IM GERINGSTEN SEINE WÜRFE - BEWUSST ODER UNBEWUSST - STEUERN KÖNNTE. Gäbe es ihn, wären seine Familie und alle Freunde reich. Wo soll er es lernen? Halbstündliche Ablösung, linke und rechte Drehhand, linke und rechte Wurfrichtung, täglich ein anderer Kessel, verschiedene Kugelgrößen, unterschiedliche Putzintervalle usw. usf.

Ihr ahnt überhaupt nicht, wie lange es sich auf den Kugellauf auswirkt, wenn ein Croupier in der Pause seine Hände eincremt. Ein ähnlicher Effekt entsteht am Samstagabend, wenn es voll ist und alle Chips vom Schweiß kleben. Jedes Staubkrümelchen wird aufgesammelt und verändert die Laufeigenschaften der Kugel drastisch. Zum Schluss noch ein Beispiel aus alter Zeit:

Es gab in den 80ern in Rattencasinos flache Kessel ohne Rauten. Die Kugel war sehr groß. Dort habe ich zwei Tage zum Lernen gearbeitet. In einer ruhigen Minute habe ich mehrere Würfe vom Ablösen der Kugel am Kesselrand bis zum Fall gestoppt und die Runden gezählt. Es waren im Schnitt etwa 12. Danach habe ich den schon sauberen Kessel ein Mal mit einem trockenen Lappen ausgewischt. Im Anschluss hat sich die Laufzeit verlängert und die Kugel machte 15 -16 Runden.

Noch etwas:

Es ist sicherlich schon schwer genug, auf einer Geraden von beliebiger Länge ein kleines Kügelchen exakt in den Bereich von 7,40m bis 7,60m zu rollen. Beim Roulette steht die Gerade(der Kessel) aber nicht still sondern bewegt sich 1. mit ständig anderer und 2. dabei auch noch langsam nachlassender Geschwindigkeit.

Dazu kommen dann noch 8-16 Rauten, die den Lauf der Kugel abrupt unterbrechen und diese in unterschiedlichen Winkeln abprallen lässt.

2.) In einem normalen Coup soll die Kugel 15 Runden laufen und der Kessel mit 2,5sec pro Runde drehen.

Die Gesamtzeit des Coups beträgt 15sec.

Es soll in zwei Spielen jedes Mal die gleich Raute im gleichen Winkel getroffen werden, damit der Streubereich der Kugel nach Anschlag an die Raute auch gleich bleibt.

Die Kugel läuft 15 Runden und der Kessel 6 Runden in 15sec.

Insgesamt passiert die Kugel also 21x37 Zahlen = 777 Zahlen.

Nun erhöhen wir im nächsten Spiel die Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec auf 2,4sec. Alles Andere bleibt - wie gesagt - konstant.

Nun dreht sich der Kessel in den 15sec Spieldauer 6,25 mal.

Die Rechnung lautet jetzt: 21,25x37 = 786,25 Zahlen.

Durch die minimale Veränderung der Kesselgeschwindigkeit um 1/10sec entsteht bereits eine Abweichung von rund 9 Zahlen.

Das ist ein Viertel des Kessels und bei 2/10sec würde man mit seinem Einsatz sogar genau gegenüber liegen.

Und nicht vergessen, dass funktioniert auch nur, wenn alle anderen Parameter(Rundenzahl, Raute, Einfallswinkel und Streubereich) alle gleich bleiben.

Selbst wenn alle diese Voraussetzungen erfüllt wären, taucht immer noch das Problem auf, dass die Gesamtlaufzeit der Kugel in der Praxis aus mir nicht bekannten Gründen – also auch bei diesem Beispiel - um 1-2 sec schwankt. Damit wird die Sache vollends chaotisch.

Ich gehe so weit, zu behaupten, ein Croupier kann nicht einmal eine Zahl dauerhaft nicht treffen.

Dass Du die Dealer nicht quatschen hörst, hat damit zu tun, dass die 1-2 Ständermikros pro Tisch in Richtung der Spieler zielen.

Wenn der Dealer quatscht, muss er sich aber wegdrehen und deshalb(vermute ich) ist es kaum zu hören.

Meine Empfehlung:

Kümmere Dich um Dein Spiel und nicht um das Drumherum.

Für diesen Rat bekomme ich von niemandem Geld oder geldwerte Vorteile.

Mensch Leute,

wir haben schon so oft darüber geredet. Aber vielleicht ist es für einige neue Leser dennoch interessant, das sie nicht nur die festgefahrenen Meinungen lesen.

Es gibt viele Indizien dafür, dass VEREINZELT Zielwerfen möglich ist.

Nehmt nur mal Prof. Thorp, der hat sich das bestimmt nicht ausgedacht, Dr. Basieux hatte in seiner Zeit in Lindau aktive Croupiers als Freunde... auch hier ehemals aktive Mitglieder, die KG sind, wie z.B. Kelly, viele User, die von ihren perönlichen Erfahrungen berichtet haben...

Eins ist klar, fast alle die meinen, „ich hätte gewonnen, aber der Cr. hat gegen mich geworfen“ täuschen sich.

Und es ist nicht möglich eine Zahl punktgenau zu treffen, nur in dem Bereich der durchschnittlichen Streuung. D. h. wenn die Streuung wegen der Kesselgeschw., der Kesselbauart oder der Kugel unberechenbar ist, klappt natürlich auch kein Zielwerfen (Sektorentreffen).

Es werden vorallem 3 Gegenargumente angeführt.

Das von Sachse angeführte deterministische Prinzip. Schon kleinste Änderungen der Anfangsbedingungen führen zu völlig anderen Endergebnissen. Ist natürlich rechnerisch richtig. Mit genügend Übung schafft man es aber das die Varianz der Anfangsbedingungen so gering ist, das doch gleichmäßige Ergebnisse erzielt werden können.

Schaut mal die Profis bei Tennis, Tischtennis, Billard, Golf...an.

Wenn beim Golf der Aufprallwinkel nur 1/10 Grad verschieden ist und die Aufprallfläche ebenfalls,

dazu kommt noch eine Windgeschwindigkeit, die nie während der Flugbahn identisch ist, dazu noch der Drall..........und trotzdem schaffen es einige Profis beständig nahe an das Loch zu kommen.

Würden die math./physik. Rechnungen anstellen, dann hätten sie schon längst aufgegeben.

Das zweite Argument dagegen ist die mangelnde Übung.

Das überzeugt mich auch nicht, erstens macht einer das jahrelang und z. B. in UK/USA werfen sie je nach Kessel immer mit der gleichen Hand und die Coupfolge ist höher als in Deutschland.

Das dritte „Totschlagargument“, dass er dann schon lange mit Hilfe seiner Verwandten/Bekannten

Millionär wäre, ist nur auf den ersten Blick plausibel.

Bei höheren Gewinne wird sehr wohl darauf geachtet, welche Gäste bei welchem Cr. gewinnen.

So ist schon in den 90iger ein Betrugsfall (ohne Zielwerfen) in Wiesbaden aufgefallen.

Bis es auffällt dauert es natürlich etwas, aber was sind schon 100k wenn du sie mit 3 Leuten teilen mußt und danach arbeitslos bist.

Für die paar Leute, die vllt noch mehr Infos wollen. Ein ehemaliger Cr der rund 10 Jahre in England gearbeitet hat, hat schon vor ein paar Jahren ein Buch über Zielwerfen, Ballistik, Kesselfehler, cheating....geschrieben (in englisch). Ich bekomme keine Provision, es kostet ca. 18€ bei amazon. Ich weiß aber nicht ob es noch erhältlich ist.

roemer

Geschrieben

Kümmere Dich um Dein Spiel und nicht um das Drumherum.

Für diesen Rat bekomme ich von niemandem Geld oder geldwerte Vorteile.

Aber von mir bekommst Du Applaus ! Erst wenn man das beherzigt , sieht man auch das , was wichtig ist !

Und denen , die sich nur manipuliert sehen , erstmal " Herzliches Beileid ". Sucht euch ein anderes Hobby , Roulette ist

ein Teufelsspiel , und wenn ihr das beherrschen wollt , müsst ihr das jaulen aufhören und alles was geschieht hinnehmen können.

Helft euch selbst und überarbeitet die kaputten Basisgefühle die dem Lernprozess im Wege stehen . Lernt mit des

" Rouletteteufels Raffinesse " umzugehen. Es geht !

KKP

Geschrieben

Die passen schon auf das die Kugel dauerhaft immer dort landet wo am wenigsten liegt, ist ja auch kein problem das zu steuern

Hat glaube ich schon mal jemand gepostet, aber dann setz doch erst nach Abwurf dahin, wo am wenigsten liegt. Müsste dann doch eine sichere Sache sein, oder?

Geschrieben

Aber von mir bekommst Du Applaus ! Erst wenn man das beherzigt , sieht man auch das , was wichtig ist !

Und denen , die sich nur manipuliert sehen , erstmal " Herzliches Beileid ". Sucht euch ein anderes Hobby , Roulette ist

ein Teufelsspiel , und wenn ihr das beherrschen wollt , müsst ihr das jaulen aufhören und alles was geschieht hinnehmen können.

Helft euch selbst und überarbeitet die kaputten Basisgefühle die dem Lernprozess im Wege stehen . Lernt mit des

" Rouletteteufels Raffinesse " umzugehen. Es geht !

KKP

Ja, Nick Knatterton weiß es :bigg:

LG

Geschrieben

Mensch Leute,

wir haben schon so oft darüber geredet. Aber vielleicht ist es für einige neue Leser dennoch interessant, das sie nicht nur die festgefahrenen Meinungen lesen.

Es gibt viele Indizien dafür, dass VEREINZELT Zielwerfen möglich ist.

Nehmt nur mal Prof. Thorp, der hat sich das bestimmt nicht ausgedacht, Dr. Basieux hatte in seiner Zeit in Lindau aktive Croupiers als Freunde... auch hier ehemals aktive Mitglieder, die KG sind, wie z.B. Kelly, viele User, die von ihren perönlichen Erfahrungen berichtet haben...

Eins ist klar, fast alle die meinen, „ich hätte gewonnen, aber der Cr. hat gegen mich geworfen“ täuschen sich.

Und es ist nicht möglich eine Zahl punktgenau zu treffen, nur in dem Bereich der durchschnittlichen Streuung. D. h. wenn die Streuung wegen der Kesselgeschw., der Kesselbauart oder der Kugel unberechenbar ist, klappt natürlich auch kein Zielwerfen (Sektorentreffen).

Es werden vorallem 3 Gegenargumente angeführt.

Das von Sachse angeführte deterministische Prinzip. Schon kleinste Änderungen der Anfangsbedingungen führen zu völlig anderen Endergebnissen. Ist natürlich rechnerisch richtig. Mit genügend Übung schafft man es aber das die Varianz der Anfangsbedingungen so gering ist, das doch gleichmäßige Ergebnisse erzielt werden können.

Schaut mal die Profis bei Tennis, Tischtennis, Billard, Golf...an.

Wenn beim Golf der Aufprallwinkel nur 1/10 Grad verschieden ist und die Aufprallfläche ebenfalls,

dazu kommt noch eine Windgeschwindigkeit, die nie während der Flugbahn identisch ist, dazu noch der Drall..........und trotzdem schaffen es einige Profis beständig nahe an das Loch zu kommen.

Würden die math./physik. Rechnungen anstellen, dann hätten sie schon längst aufgegeben.

Das zweite Argument dagegen ist die mangelnde Übung.

Das überzeugt mich auch nicht, erstens macht einer das jahrelang und z. B. in UK/USA werfen sie je nach Kessel immer mit der gleichen Hand und die Coupfolge ist höher als in Deutschland.

Das dritte „Totschlagargument“, dass er dann schon lange mit Hilfe seiner Verwandten/Bekannten

Millionär wäre, ist nur auf den ersten Blick plausibel.

Bei höheren Gewinne wird sehr wohl darauf geachtet, welche Gäste bei welchem Cr. gewinnen.

So ist schon in den 90iger ein Betrugsfall (ohne Zielwerfen) in Wiesbaden aufgefallen.

Bis es auffällt dauert es natürlich etwas, aber was sind schon 100k wenn du sie mit 3 Leuten teilen mußt und danach arbeitslos bist.

Für die paar Leute, die vllt noch mehr Infos wollen. Ein ehemaliger Cr der rund 10 Jahre in England gearbeitet hat, hat schon vor ein paar Jahren ein Buch über Zielwerfen, Ballistik, Kesselfehler, cheating....geschrieben (in englisch). Ich bekomme keine Provision, es kostet ca. 18€ bei amazon. Ich weiß aber nicht ob es noch erhältlich ist.

roemer

+1

Geschrieben

10 Kameras und high tech ohne ende an jedem Tisch und die glauben hier echt das die alles dem Zufall überlassen

du hast so wenig ahnung vom casino, dass es besser wäre, du bleibst dort lieber weg. nicht das die kameras dich noch bis nach hause verfolgen.

deine floskeln sind bisher nur vermutungen. ein letztes mal, wie hast du dort gewonnen???

sp........!

Geschrieben (bearbeitet)

Hm, überzeugt mich noch immer nicht vollends. Sorry, aber es ist schon etwas anderes, ob man mal eben für zwei Tage die Kugel schmeißt, oder ob man das jahrelang Tag für Tag macht. Ein Golfspieler muss auch sehr viele Faktoren wie Kurs, Wind, Erdumlaufbahn, Handcreme und was weiß ich alles berechnen und schafft es trotzdem auf das Grün (nach etwas Training) - und die Entfernungen sind hier noch WEIT höher als 7,5 +- Meter. Auch Bogenschützen würden ob der Zahlenspiele sicher die Stirn runzeln. Wenn man hier mit Mathematik anfängt ist das sicherlich so falsch wie bei der Berechnung der Wahrscheinlichkeiten, dass eine bestimmte Zahl kommt. Sorry.

Noch ein profanes Beispiel fällt mir ein, was gegen die Lernunfähigkeit der Werfer spricht. Stefan Raab hat immer wieder sehr interessante Spiele bei seinem Schlag den Raab, wo man sehr genau treffen muss. Zunächst denkt man, es ist unmöglich, hier zeitnah auf einen grünen Zweig zu kommen - und siehe da - innerhalb von 6 Durchgängen ist eine steile Lernkurve festzustellen.

Ich denke, es ist ein grundsätzlicher Fehler, die Croupiers zu unterschätzen.

Und diese Zahlen (31-33-34-32-36) habe ich bewusst gewählt. 8-10-11 wäre für das Beispiel ja auch zu offensichtlich. Das andere ist authentisch und mehr als einmal aufgetreten. (Wo hört der Zufall auf? Wo fangen Können und/oder Manipulation an?)

Aber ich möchte auch noch einmal betonen, dass ich nicht prinzipiell ausschließe, dass die Eigenartigkeit der Glücksphasen/ Pechsträhnen evtl. nichts mit dem GEGNER Croupier zu tun hat. Ich kann es mir nur SEHR schwer vorstellen.

Auf Deutsch gesagt, Du hast keine Ahnung.

ULLi Alt Croupier verdrehte die Augen nach meiner diesbezüglichen Frage und sagt zu mir :

"sollen die das doch glauben ". ( und das ist auch meine Meinung, dann glaube es eben, Amen,

aber trommel uns nicht voll damit , wir sind anderer Meinung und Erfahrung, Jesus lief auch

übers Wasser)

Klaus Alt Croupier verdrehte nur die Augen und gab mir keine Antwort, zu müßig für Ihn um nur ein Wort darüber zu verlieren

Frankyboy Croupier hatte in 15 Jahren 4 x die 23 getroffen ,hat Er mir öfter erzählt , wenn wir uns trafen , das war sein Rekord ,weiss aber nicht wie.

Ich weiss : Zufall.

bearbeitet von K. Hornblau
Geschrieben

10 Kameras und high tech ohne ende an jedem Tisch und die glauben hier echt das die alles dem Zufall überlassen

Die gucken nur, ob Du popelst oder der Nachbarin in den Schritt fasst.

Bei uns haben die einen Croupier rausgeschmissen, weil er einer Kollegin in

den Schritt gefasst hat, sein Pech, er war nicht der Saalchef.

K.H.

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