LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Geschrieben März 14, 2013 Moin @all,ich möchte an dieser Stelle mal eine Satzstrategie zur allgemeinen Diskussion vorstellen.Hier im Forum wird ja von einer gewissen Fraktion z.B. das KG als erfolgsversprechend angepriesen, soweit Randbedingungen zutreffen und man es denn beherrscht.Sämtliche Wege auf mathematischer, nicht physikalischer Basis werden dagegen oftmals als 'geht-nix' bezeichnet.Versuchen wir uns ein Phänomen zunutze zu machen.Es gibt ja nun jene Casinotage, an denen man 'lieber im Bett geblieben wäre', an denen GAR NICHTS läuft, alles daneben,an denen einem gnadenlos der letzte € aus der Tasche gezogen wird.Die einen sagen, man müsse in diesen Minus-Serien seine Einsätze bis zum Minimum absenken, die anderen man hätte abbrechen müssen.Fakt ist ... der totale Verlust an diesem Tag war 'vorprogrammiert', den man mit rationalem Denken evtl. noch hätte mindern können, der Betroffene jedoch hilflos im Strudel des unbezwingbaren Untergangs.Und diese Randbedingung, wie beim KG'ler mit seinen Kriterien, die ihm den Einsatz am jeweiligen Kessel signalisieren, heißt es eindeutig bei einer Zielperson auszumachen, um dann dessen Gegenchancen in einem gewissen Zeitfenster zu setzen und damit Gewinn zu erwirtschaften.Es heißt:Jouer avec le gagneur ou(spielen mit dem Gewinner) o.jouer contre le cadavre !(spielen gegen den Verlierer)Also mal nicht KG, ... sondern VG (für VerliererGucken) o.LG (für LeichenGucken).Und es heißt ja nun nicht, dass das die neue Gewinnstrategie für jedermann ist. Vielleicht gehört dazu ja auch ein gewisses 'Händchen', eine gewisse psychische Einfühlungsgabe.Und das 'todsichere' Opfer, die ertragreiche Zielperson zu finden, mag vielleicht auch nicht bei jedem 'Angriff' gegeben sein.Nehmt's alle alles nicht zu ernst,was haltet ihr davon ?Gruß LS :-)
miboman Geschrieben März 14, 2013 Geschrieben März 14, 2013 (bearbeitet) auch wenn du dir viel mühe gegeben hast.... nein, das ist leider kein ansatz.stell dir einfach vor du hättest einen imaginären doppelgänger, der bei DEINER gewinnerwartung von - 2,7% genau das gegenteil von dir setzt. würde er deshalb plus machen?nein! bearbeitet März 14, 2013 von miboman
LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Autor Geschrieben März 14, 2013 mibo,die Antwort ist mir wieder zu mathematisch.Natürlich verstehe ich was du meinst und gebe dir auch insofern recht.Mir geht's hier aber auch um bittere Tendenzen :-)LG LS
LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Autor Geschrieben März 14, 2013 (bearbeitet) P.S.Und wenn ich mir so manches im Pokerbereich anschaue,gewinnen doch viele an den Schwachen.Bei meinem Gedanken geht's im übertragenden Sinn darum,sich auch die Schwachen zunutze zu machen, die nicht wissen, dass sie hätten aufhören müssen.Und dabei benötige ich auch nur eine gewisse Quote. bearbeitet März 14, 2013 von LuckyStryke
miboman Geschrieben März 14, 2013 Geschrieben März 14, 2013 (bearbeitet) die schwächeren sollten dich beim roulette nicht interessieren. du kannst aus der information keinen nutzen ziehen, weil der erwartungswert in jeder hinsicht erfüllt wird. du kannst im gleichsatz spielen wie du willst, eine million leute können im gleichsatz spielen wie sie wollen, meinetwegen auch die ganze menschheit. sie werden alle verlieren.ein nutzen würde sich nur ergeben wenn du mit dem gewinner spielst, sprich sachse oder ähnliche am tisch triffst und mit ihnen wettest. bearbeitet März 15, 2013 von miboman
LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Autor Geschrieben März 14, 2013 ... sprich sachse oder ähnliche am tisch triffst und mit ihnen wettest.Sind doch alle gesperrt !
alpina Geschrieben März 14, 2013 Geschrieben März 14, 2013 Hallo zusammen,in meinen Rouletteanfängen habe ich auch oft mit dem Gewinner am Tisch gesetzt. Also ich habe geschaut wer macht dauernd Gewinn und habe seinen Einsatz nachgesetzt. Das lief dann eigentlich immer gut. Allerdings muss man sagen,das die Dauergewinner am Tisch sehr selten waren ,so das ich diese Strategie wieder aufgegeben hatte damals .Schöne Grüsse an alle
LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Autor Geschrieben März 14, 2013 @alpinagut, man muss auch erstmal einen Dauergewinner 'ausmachen'.Aber hat man dann mal einen 'erwischt', könnte man eine gewisse Marge erwirtschaften.In der Ruhe liegt die Kraft !Bei diesem 'Spiel' heißt es bestimmt Geduld und Disziplin zu wahren.Danke für deine Erfahrung :-)Gruß LS
LuckyStryke Geschrieben März 14, 2013 Autor Geschrieben März 14, 2013 Ich habe nun einmal das 'LG' angesprochen, gleichbedeutend ist natürlich auch das GewinnerGucken (GG) :-)Das Letztere vlt. lt. mibo bei den 'Richtigen' ertragreicher ?!?
miboman Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 (bearbeitet) wie wärs mit NKGAH (nach kesselgucker ausschau halten) bearbeitet März 15, 2013 von miboman
starwind Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 wie wärs mit NKGAH (nach kesselgucker ausschau halten) Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass dies klappt.KG annoncieren recht spät, ich z.B. rede mit dem Annahmecroupier meist recht leise (dieser wiederholt dann zum Tischchef gewandt noch später). Also müßte der NKGAH direkt daneben stehen. Nochmals die gleiche Annonce an den Croupier wird zeitlich selten noch funktionieren.Manche KG setzen selbst nur einen Teilausschnitt ihres Segments ("Soweit die Arme reichen"). Der Nachahmer wird dannn wiederum nur einen Teil von dessen Teil nachzusetzen schaffen.Kurz gesagt: klingt für mich nicht wirklich vielversprechend.Starwind
LuckyStryke Geschrieben März 15, 2013 Autor Geschrieben März 15, 2013 Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass dies klappt.StarwindSehe ich aus vorgenannten Gründen auch so.KG müssen auch nicht unbedingt die Zielgruppe sein, auch wenn's jetzt heißt, dass das die einzige sinnvolle Zielgruppe sei.GG und LG, verdeckt aus dem Hintergrund.LS
miboman Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 Es ist nicht sehr wahrscheinlich, dass dies klappt.KG annoncieren recht spät, ich z.B. rede mit dem Annahmecroupier meist recht leise (dieser wiederholt dann zum Tischchef gewandt noch später). Also müßte der NKGAH direkt daneben stehen. Nochmals die gleiche Annonce an den Croupier wird zeitlich selten noch funktionieren.Manche KG setzen selbst nur einen Teilausschnitt ihres Segments ("Soweit die Arme reichen"). Der Nachahmer wird dannn wiederum nur einen Teil von dessen Teil nachzusetzen schaffen.Kurz gesagt: klingt für mich nicht wirklich vielversprechend.Starwinddann muss man einen croupier finden mit dem man ne abmachung trifft. die da lautet: setze für mich das gleiche, wie der flüsternde starwind anounciert wär mir persönlich aber zu blöd nach solchen deals zu suchen.
starwind Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 dann muss man einen croupier finden mit dem man ne abmachung trifft. die da lautet: setze für mich das gleiche, wie der flüsternde starwind anounciert Selbst dies, mal abgesehen vom erkennbaren Scherz, könnte so einfach aber nicht funktionieren.An den von mir bevorzugten Franzosen sitzen der Tischchef und drei alternierende "Wurfcroupiers", ein weiterer ist immer zur Pause.Der Deal müsste dann schon mit Vieren getroffen werden; je nach Dienstzeit und aktueller Publikumsauslastung finden noch weitere unvorhersehbare Wechsel des Personals am Tisch statt. Ferner ist am Folgetag eine andere Crew an diesem Tisch tätig.Also nicht mal theoretisch denkbar.Starwind
LuckyStryke Geschrieben März 15, 2013 Autor Geschrieben März 15, 2013 (bearbeitet) Moin ...der Grundgedanke war erst einmal das LG.In eindeutigen Situationen eben auch das GG.Beim ersten sich eine unabwendbare Minus-Serie zunutze zu machen.Also es heißt nun nicht, nur auf diese angeblich besondere Spezies KG (:-)) zu warten, in der Hoffnung das jene auch richtige Vorhersagen machen.Looser sind öfters vertreten.Und schon gar nicht, irgendwo parasit abzugrasen.Nein ! Tendenzen zu nutzen ! Like business !LS bearbeitet März 15, 2013 von LuckyStryke
miboman Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 (bearbeitet) der typ ist ja gar kein loser, er hatte nur eine pechsträhne. du schreibst dieser pechsträhne nun bestimmte eigenschaften zu und erklärst ihm zum geborenen verlierer. ist er aber nicht mehr als die anderen.grundsätzliche loser und winner gibt es beim roulette nicht. es gibt nur glücksspieler und skillspieler. die skillspieler haben ihren eigenen erwartungswert, ist dieser positiv könnte man durch GG (gewinnergucken) aufspringen. eine andere möglichkeit sehe ich leider nicht.nun gut, ich lass mich überraschen was noch kommt... bearbeitet März 15, 2013 von miboman
4-4Zack Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 der typ ist ja gar kein loser, er hatte nur eine pechsträhne. du schreibst dieser pechsträhne nun bestimmte eigenschaften zu und erklärst ihm zum geborenen verlierer. ist er aber nicht mehr als die anderen.grundsätzliche loser und winner gibt es beim roulette nicht. es gibt nur glücksspieler und skillspieler. die skillspieler haben ihren eigenen erwartungswert, ist dieser positiv könnte man durch GG (gewinnergucken) aufspringen. eine andere möglichkeit sehe ich leider nicht.nun gut, ich lass mich überraschen was noch kommt...Es besteht keine Chance einem Beobachtungsspieler mit später Ansage nachzusetzen außer er ist auch Beobachter (KG)und sieht die selbe Satzmöglichkeit dann setzt er aber nicht nach sondern früher oder gleichzeitig.Ich bin froh wenn meine Ansagen nicht überhört (ein Schelm wer böses dabei denkt) oder zurück gewiesen werden.
miboman Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 (bearbeitet) ok dann geht es eben nicht. bearbeitet März 15, 2013 von miboman
4-4Zack Geschrieben März 15, 2013 Geschrieben März 15, 2013 ok dann geht es eben nicht.Das ist so ohne Fleiß kein Preis.
LuckyStryke Geschrieben März 15, 2013 Autor Geschrieben März 15, 2013 mibo,das wurde dann falsch verstanden, habe mich auch mißverständlich ausgedrückt.Ich meinte nicht, dass es mehr oder generell geborene Looser gibt.Und auch nicht generell Verlierer und Gewinner, da sind wir einer Meinung.Auch deine Sichtweise bei Geschicklichkeitsspielern, hat es denn Erfolg, ist einleuchtend und nachvollziehbar.Ich meinte damit nur und habe das Gefühl, dass man manche, nicht alle, Verlierer in ihrer letzter Phase, eben im Strudel des Untergangs, eher und vlt. öfters ausmachen kann, man beim einen oder anderen 'Fall' spüren kann, dass jetontechnisch gleich das Fallbeil zuschlägt.Dieser Gedanke rührt irgendwie aus zig eigenen Erfahrungen und Erlebnissen, bei denen ich eben dementsprechende Prognosen (oder med. Diagnose: tot) gestellt habe, die auch eintrafen.Wobei ich natürlich auch der Richtigkeit halber erwähnen muss, dass ich darüber natürlich nie Buch geführt habe, sodass ich kein Saldo angeben könnte.Es ist natürlich, da intuitiv, auch keine Spiel-/Satzstrategie, die man anhand von Permanenzen auf ihre Tauglichkeit prüfen könnte.So mögen manche dies Thema zerreißen, sei es so :-),alle alles nicht so ernst nehmen.4-4Zack stimme ich zu.Und solch ein Treiben, nachzusetzen, wäre auch für viele Beteiligte eine Zumutung und nur peinlich :-)Gruß LS
LuckyStryke Geschrieben März 15, 2013 Autor Geschrieben März 15, 2013 (bearbeitet) Nachtrag:Wenn ich also von 'Gegenchancen setzen' im besagten Fall schrieb, muss das natürlich auch satztechnisch oder eben proportional 'passen' ... heißt:Setzt jemand z.B. nur 3 oder 4 Pleins, ist es für mich irrsinnig, 33 oder 34 Zahlen dagegen zu setzen, ist/wäre es nicht mein 'Patient'.Ich spreche hier mehr von jenen, die ein EC-, ein Dtz./Kol.-, ein größeres Kesselsektor-Spiel o.ä. platzieren.LS bearbeitet März 15, 2013 von LuckyStryke
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