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Roulette Forum

Excel: Fragen und Probleme


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Hallo,

nachdem sich einige Leute in diesem Bereich gefunden haben, welche ihr Wissen um Excel zur Verfügung stellen, wäre es an der Zeit, dass die "Betroffenen" auch mal zu Wort kommen.

Deswegen würde ich mich freuen, wenn ihr hier eure Fragen und Probleme rund um die Programmierung und Handhabung von Excel einstellen würdet. Bitte verzichtet aber darauf, ein Roulette-System als Frage zu verkleiden und dann eine fertige Excel-Tabelle als Lösung zu erwarten.

Ich denke, es werden sich auf jeden Fall Excel-Profis finden, welche eure Fragen zeitnah beantworten.

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Hallo foutsos,

der Schutz von Zellen erfolgt in zwei Schritten.

1. Schritt - Zellen freigeben

Standardmäßig sind alle Zellen in Excel für eine Sperrung vorgesehen. D.h. für die Zellen, welche nach dem Schutz des Tabellenblattes weiterhin für Eingaben zur Verfügung stehen sollen, muß diese "Schutz-"Einstellung aufgehoben werden. Dafür wie folgt vorgehen:

  • Die Spalten markieren, welche nicht gesperrt werden sollen, die also weiterhin für eine Eingabe zur Verfügung stehen.
  • Nach der Markierung über das Menü "Format -> Zellen" das Formatierungsfenster aufrufen.
  • Nun die Seite "Schutz" anklicken.
  • Auf dieser Seite die Option "Gesperrt" deaktivieren (Häckchen raus :lol:
  • Jetzt "OK" drücken und fertig ist der erste Schritt

Des weiteren kann auch verhindert werden, dass die Formeln in einem geschützten Blatt angezeigt werden. Dies ist nützlich, da die Formeln ja ein gewisses Know-how und damit Kapital darstellen.

Zum Schutz der Formeln können diese bei aktivierten Blattschutz ausgeblendet werden. Hierzu wie folgt vorgehen:

  • Die Spalten markieren, desen Formeln nicht angezeigt werden sollen.
  • Nach der Markierung über das Menü "Format -> Zellen" das Formatierungsfenster aufrufen.
  • Nun die Seite "Schutz" anklicken.
  • Auf dieser Seite die Option "Ausgeblendet" aktivieren. Darauf achten, dass die Aktivierung der Option "Gesperrt" bestehen bleibt.
  • Jetzt "OK" drücken

2. Schritt - Blatt schützen

Jetzt kann das Tabellenblatt geschützt werden. Nach Aktivierung des Schutzes ist keine Änderung in den gesperrten Zellen mehr möglich. Es können nur noch die im Schritt 1 freigegeben Zellen vom Anwender geändert werden.

Der Blattschutz wird wie folgt vorgenommen:

  • Im Menü "Extras" den Punkt "Schutz" und dort "Blatt schützen..." auswählen
  • Im eingeblendeten Fenster "Blatt schützen" ist die Option "Inhalte" die ausschlaggebende. Ist diese aktiviert (Häckchen drin), dann werden Zelleninhalte vor Änderung geschützt.
    Option "Objekte" schützt Graphiken und Diagramme.
    Option "Szenarien" schützt sog. "Was-wäre-wenn-Analysen" zb. eine Budgetplanung mit unterschiedlichen Ausgangswerten.
  • Jetzt kann ein Kennwort vergeben werden. Wenn keines angegeben wird, so kann jeder User den Blattschutz ohne Probleme aufheben. Wenn ein Passwort vergeben wird, so kann nur mit dem Passwort der Blattschutz aufgehoben werden.
  • Jetzt wieder die "OK"-Taste drücken und der Blattschutz ist aktiviert.

Der Blattschutz wird analog zur Aktivierung über das Menü "Extras -> Schutz -> Blattschutz aufheben..." wieder rückgängig gemacht.

So, ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen und meine Erklärung ist einigermaßen verständlich. :lol:

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bearbeitet von Wenke
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Guten Abend,

Hi ihr "Excel-Meister,

meinen Dank im Voraus, für solche Mühen.

Könnte ich in Excel tatsächlich eine Permanenz, ich sage mal "unendlich", einpflegen, die mir dann das entsprechende "Marsch-" und/oder Progessions-Ergebnis liefert?

Ich bin auf dem Kapazitäts- und Wissensstand von Großrechner-Anlagen (z.B. IBM 360 und AS 400) mit den grünen Bildschirmen stehen geblieben. Darauf und dafür etwas zu programmieren war sehr umfangreich. Graphisch ließ sich so gut wie nichts darstellen.

Was ist überhaupt der Unterschied zwischen einem Tabellenkalkulations-Programm wie Excel und den sogenannten "Programmen mit bestimmten Programmiersprachen" ?

Es grüßt Euch und sagt Dank, ein völlig ahnungsloser

Franzose

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eine Lösung von Chi Lu Jung

bearbeitet von Wenke
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@paroli :lol:

@Chi Lu Jung :)

DANKE, DANKE fuer die rasche Antwort

Es war ja so einfach aber man macht sich unser Leben

selbst schwer. Ganz einfach anders Denken.

Ich war auf den Falschen Pfad. :):)

Ich hab immer das ganze Blatt geschuetzt.

Dabei sollte ich doch nur die zellen einfach markieren

und den Schutz aufheben. Oh man...was fuer :lol::lol:

Manchmal ist der einfache Weg auch der kuerzere.

Es muss auch im Roulette irgend wie eine einfache loesung

geben oder????? Wo ist der Wald ich seh nur einen Baum

Nochmals DANKE :)

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Ich schreibs mal hier rein:

Wer Schwierigkeiten hat, die online zur Verfügung stehenden Permanenzen der Spielbank Hamburg in eine EXCEL-Tabelle zu quetschen, für den habe ich einen Tip:

1. Auf der website der o. g. Spielbank unter Spielsaal-live/Permanenzen über „DOWNLOAD“ die gewünschte Permanenz anzeigen lassen, markieren und in ein WORD-Document kopieren.

2. Wir verwenden weiter nur den reinen Zahlenbereich, die Zahlen sind nun nur durch Leerzeichen und „---„ für einen Handwechsel getrennt.

3. Zahlenbereich markieren und über die Funktion „Bearbeiten-Ersetzen“ als zu ersetzenden Bereich ein Leerzeichen eingeben und durch ein Trennungszeichen („-„) ersetzen lassen.

4. Zwischen allen Zahlen steht jetzt ein Trennungszeichen „-„, nur die Handwechsel dürften nun aus fünf oder sechs Trennungszeichen bestehen, entweder manuell reduzieren auf ein Trennungszeichen oder wieder über die Funktion „Bearbeiten-Ersetzen“ auf ein Trennungszeichen reduzieren.

5. Zwischen allen Zahlen der Permanenz dürfte nunmehr nur jeweils ein Trennungszeichen stehen.

6. Zahlenbereich markieren und über die Funktion „Tabelle-Text in Tabelle umwandeln“ in eine Tabelle umwandeln. Spaltenzahl ist 1 und als Trennungszeichen geben wir unser „-„ ein.

7. Die nun entstandene einspaltige Tabelle kann bequem in eine EXCEL-Tabelle als Spalte eingefügt werden.

Geht’s einfacher? Bin für Hilfe dankbar.

nodronn

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eine 2. Möglichkeit von RCEC

noch eine lösung von Chi lu Jung

bearbeitet von Wenke
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Hallo DC und ihr anderen Helfer,

ich habe mich mal wieder an einem kleinen Problem festgebissen bei

dem ich einfach nicht weiterkomme. Wahrscheinlich bin ich inzwischen

so „Funktionsblind“ das ich einfach den gleichen Fehler immer wieder

mache und den Wald vor lauter Bäumen nicht sehe.

Ich möchte folgendes in eine EC-Auswertung einbinden:

Zeigt die Saldospalte eine 0 bis –20 sollen 2 Stücke gesetze werden

zwischen –20 und –56 immer 4 Stücke

zwischen –56 und –104 immer 6 Stücke

zwischen –104 und –174 immer 10 Stücke

zwischen –174 und –270 immer 16 Stücke

zwischen –270 und –400 immer 26 Stücke

zwischen –400 und –568 immer 42 Stücke

zwischen –568 und –772 immer 68 Stücke

zwischen –772 und –992 immer 110 Stücke

bei Minus größer oder gleich 992 im Gleichsatz 178 Stücke

Um halb drei heute Nacht hatte ich es endlich geschafft das mein Programm

den Satz tasächlich ermittelt – solange fortlaufend verloren wird. Geht es aber

in die andere Richtung, d.h. es wird etwas gewonnen und der Einsatz müßte

wieder verringert werden setzt es stur weiter den bisher höchsten Satz. Ich krieg

es einfach nicht gebacken.

Es geht also lediglich darum, wie ich die jeweilige Spanne definiere in der der

entsprechende Satz ermittelt wird, alles andere habe ich hinbekommen.

Hoffe auf Pulver

Shotgun

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Antworten

eine Lösung von Chi Lu Jung

eine Lösung von Paroli

bearbeitet von Wenke
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Hallo nodronn!

Ich mache es so(verwende Open Office)

Download von Hamburg

Bei mir öffnet sich automatisch das Notepad

Markiert wird nur der Zahlenbereich

Das Ganze in die Tabellenkalkulation

Jetzt so:

Spalte anklicken

Jetzt DATEN anklicken

Jetzt FILTER und dann STANDARDFILTER anklicken

Hier dann unter BEDINGUNG <>(UNGLEICH,ist nicht) unter WERT(----)

Und schwupps

Alles ist sortiert

CU

RCEC

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bearbeitet von Wenke
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Hi!

Ich habe folgendes Problem:

Im Arbeitsblatt 1 schreibe ich die fortlaufende g/v-Permanenz

in Spalte A mit +1 für einen Treffer, mit -1 für einen Fehltreffer, ein -0,5 für die Zero.

in Spalte B steht die Summe (z.B. =b1+a2)

Spalte C ist leer

Spalte D ist fast ident mit Spalte A, nur daß -0,5 durch 0 ersetzt wird.

Spalte E ist dann wieder die Summe.

(Anmerkung: Die Summenfunkion wurde schon bis in Zeile10000 weiterkopiert. In der Praxis brauche ich immer nur in Spalte A eintragen).

Euch ist sicher klar, was das ist, nämlich meine schon öfters erwähnten ME-Kurven (1x mit und 1x ohne Zero)

Das dazugehörige Liniendiagramm habe ich auf einem eigenen Blatt.

Wenn ich nun die Diagramme aktualisieren will, muß ich immer schauen, wieviele Zeilen im letzten Spiel dazugekommen sind und dann die Datenquellen (Spalten B und E) des Diagramms manuell ausbessern.

Irgendwie geht mir dieses ständige Herumgeklicke schön langsam auf den Geist. Gibt es eine Möglichkeit (ev. mit Makros?), daß Excel automatisch erkennt, wenn ich in Spalte A einige Daten dazuschreibe, und damit die Quelle des Diagrammes selbständig korrigiert wird???

Eine Voraberweiterung der Datenquellen z.B. bis Zeile 10000 funktioniert nicht, da damit die Trendberechnung irritiert wird.

:lol:

LG

DanDocPeppy

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eine Lösung von Paroli

eine Lösung von Chi Lu Jung

bearbeitet von Wenke
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@DDP:

Das Problem lässt sich mit der Platzhalter-Funktion NV lösen. Wenn Du den Rückgabewert #NV direkt in die Formel mit einbaust wird die betreffende Zeile so lange vom Diagramm ignoriert, bis in Spalte A ein neuer Wert eingetragen wurde.

Vor der eigentlichen Abfrage in der Datenspalte des Diagramms wird folgendes in die Formel eingebaut: =WENN(NICHT(ISTZAHL(A100));#NV; (danach die bisherige Formel).

So können die Spalten B und E bereits viel weiter vorausgefüllt sein als Spalte A, ohne dass es zu einem falschen Abbild im Diagramm kommt. Der Kurvenverlauf erscheint nur etwas gestauchter, je nachdem wie viel leeren Vorlauf man mit ins Diagramm nimmt.

Ab und zu kann man die Datenspalten und das Diagramm dann neu anpassen.

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bearbeitet von Wenke
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Hallo Doc,

ich wage mich auch mal an einen Lösungsverschlag.

Am einfachsten ist es, als Datenquelle im Diagramm keinen Bereich anzugeben, sondern einen Namen zu vergeben.

Also vergebe ersteinmal zwei Namen.

Wenn die Ergebnisse in Spalte B und E ab Zeile 2 anfangen, dann also für Spalte Bereich B2:B10000 den Namen "ME" und für Bereich E2:E10000 den Namen "MEoZ".

Und jetzt in den Datenquellen für das Diagramm die Bereich B und E durch die entsprechenden Namen ersetzen. Wichtig ist hier, dass du die Namen mit dem Dateibezug angibst. Heißt deine Datei z.b. "Auswertung.xls" so musst du als Datenquelle


='Auswertung.xls'!ME

angeben. Die Hochkommas ermöglich einen Dateinamen mit Leerzeichen.

So, du fragst dich nun, was soll der Mist. Habe ich doch wieder Leerzeilen in mein Diagramm.

Nur Geduld, jetzt kommt der Trick :lol:

Wir verwenden einen Namen, der mit einer Formel dynamisch angepaßt wird.

Dazu also wieder in die Namensverwaltung gehen (Einfügen -> Namen -> Definieren ...) und den Namen "ME" anklicken. Im Feld "Bezieht sich auf" folgende Formel eintragen:


=INDIREKT("'Blatt 1'!$B$2:$B$"&ZÄHLENWENN('Blatt 1'!$B2:$B$10000;">-1000")+1)

Der erste Teil "'Blatt 1'!$B$2:$B$" generiert den festen Teil der Adresse. Also von B2 bis zu B(Zeile?).

Der Name der Arbeitsmappe ist hier "Blatt 1", durch entsprechenden Namen ersetzen.

Wir müssen die bis-Zeile dynamisch erweitern, wenn Werte eingegeben werden. Dies können wir durch die Funktion "Zählenwenn" bewerkstelligen. Wir zählen in den Zellen B2 bis B10000 die Zeilen, welche einen Wert >-1000 haben. Der Wert resultiert aus deinen tiefsten, möglichen Wert in der Spalte B. Da wir erst ab der Zeile 2 Zählen, müssen wir die erste Anfangszeilen für die Adresse noch dazuzählen, damit wir auf die letzte Zeile mit einem gültigen Wert kommen. Also wenn dein letzter Wert in Zeile 800 steht, dann bekommt man durch diese Formel den Bereich 'Blatt 1'!$B$2:$B$800.

Noch ein Hinweis: Diese Formel geht davon aus, dass in den Zeilen zwischen B2 und B800 keine Leerzeilen stehen, sondern immer Zeilen mit einer Zahl >-1000!!!

Warum nun die Funktion "Indirekt(...)". Diese Funktion interpretiert die Zeichenkette "$B$1:$B$800" als Adresse und liefert die Werte in diesem Bereich. Ohne die Funktion würden wir nur die Zeichenkette da stehen haben. Diese kann aber nicht als Adresse interpretiert werden und es würde somit ein Fehler kommen.

Achtung! Excel hat Probleme, in Diagrammen mit diesen dynamischen Adressen umzugehen. Wenn du also deine Werte eingibst, wird das Diagramm erst einmal nicht so angepaßt, wie wir es gerne hätten. Durch einen Trick bekommen wir dass aber in den Griff. Schreibe einfach in eine freie Zelle z.B. F2 die Formel


=wenn(F1>0;Zeilen(ME)&"; "&Zeilen(MEoZ);"")

Diese Formel zeigt dir einfach die Anzahl der Zeilen in den Bereichen ME und MEoZ an. Wichtig ist hier, dass über die Namen die Bereiche angesprochen werden. Nachdem du nun deine Werte eingegeben hast, einfach in der Zelle F1 eine Zahl (1, 2, größer als 0 halt) eingeben. Und schon wird das Diagramm angepaßt :lol:

So, ich hoffe, es klappt auch bei dir. Bei mir lief es jedenfalls ohne Probleme.

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bearbeitet von Wenke
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Hallo Shotgun,

dein Problem könnte man mit zig-verschatelten Wenn-Bedingungen lösen, ist mir aber wieder mal zu trivial. Deswegen verwenden wir einfach eine Matrix und lösen das Ganze mal auf die elegante Art und Weise.

Wenn dein Saldo in Spalte B steht, dann ermitteln wir in Spalte C den Einsatz. Da der Saldo ja mit Hilfe des Einsatzes ermittelt wird, müssen wir also in der ersten Zeile den Saldo mit dem Einsatz 2 (Mindesteinsatz) ermitteln. Also schreiben wir in Zeile C1 einfach die 2.

Ab Zeile C2 dann die Formel


=MAX(WENN(B1<={-992.-772.-568.-400.-270.-174.-104.-56.-20.0};{178.110.68.42.26.16.10.6.4.2};2))

So, jetzt erst einmal durchatmen und keine Angst vor Excel und seinen Auswüchsen :lol:

Die Formel zerlegen wir mal schön. Man kann in Excel mit sog. Matrix arbeiten. Eine Matrix wird wie folgt geschrieben: "{1.2;3.4}". Die geschweiften Klammern kennzeichnen die Matrix. Spalten werden durch Punkte getrennt und Zeilen durch Semikolons.

Also der Wert 1 steht somit in Spalte 1 / Zeile 1.

Der Wert 2 in Spalte 2, Zeile 1.

Der Wert 3 in Spalte 1, Zeile 2.

Für Wert 4 darfst du selber mal denken. :lol:

Der Vorteil einer solchen Matrix ist, dass diese der Reihe nach in einer Formel abgearbeit wird. Also der Wenn-Teil der oben aufgeführten Formel würde aufgedröselt so aussehen:


Wenn(B1<=-992;178;2)
Wenn(B1<=-772;110;2)
.
.
.
Wenn(B1<=0;2;2)

Diese Formeln werden jetzt der Reihe nach durchgegangen. Wenn dein Saldo in Zelle B1 z.B. -992 ist, dann trifft die erste Bedingung zu, also erhalten wir das Ergebnis 178. Es trifft allerdings auch die zweite Bedingung zu, wir erhalten also auch 110. Da alle Bedingungen zutreffen, erhalten wir eine Ergebnismatrix der Form


{178.110.68.42.26.16.10.6.4.2}

Jetzt kommt der Trick durch die Formel Max(....) ziehen wir uns aus dieser Matrix den maximalen Wert, in diesem Fall 178 raus und haben damit den richtigen Einsatz in unserer Zelle C2 stehen :lol:

Für einen Wert z.B. von -40 erhalten wir eine Ergebnismatrix der Form "{2.2.2.2.2.2.2.2.4.2}" und mit Max(...) die 4 als Einsatz.

Wenn nun der Saldo größer 0 ist, trifft der Falsch-Zweig der Formel zu und wir erhalten eine Matrix in der Form "{2.2.2.2.2.2.2.2.2.2}" und somit als Einsatz 2. Falls dein Mindesteinsatz 1 ist, dann die 2 durch eine 1 ersetzen.

Nun kannst du mit dem Wert aus Spalte C2 deinen Saldo in B2 berechnen. Ich hoffe, ich habe dein Problem verstanden und auch richtig umgesetzt.

:)

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bearbeitet von Wenke
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Hallo Franzose,

sicher ist es mit Excel möglich, täglich die aktuelle Permanenz einzulesen bzw. zig Permanenzen hintereinander zu laden und diese dann nach einem System auszuwerten bzw. Werte fortzuschreiben. Kein Problem :lol:

Eine Tabellenkalkulation ist ein Hilfemittel, dass dir als User Formeln zur Verfügung stellt, um bestimmte Auswertungen über eine Datenbasis zu fahren. Ganz einfaches Beispiel: Du willst deinen Monatssaldo ermitteln und trägt deshalb jeden Tag deinen Tagessaldo in Spalte A von Zeile 1 bis 30 ein. Nun kannst du einfach in der Zeile 31 die Formel


=Summe(a1:a30)

einstellen und erhälst sofort deinen aktuellen Monatssaldo. Dazu benötigst du keine Programmierkenntnisse und keine Erfahrung mit der Programmierung.

Excel stellt dir gezielt für die Auswertung und das Handling von Datenmengen Funktionen und Formeln zur Verfügung. Allerdings kannst du mit Excel z.B. nicht eine Aufgabe lösen, welche über die reine Tabellenkalkulation hinausgeht (ohne das wir jetzt VBA berücksichtigen, dass ja eine Programmiersprache darstellt).

Wenn du z.B. automatisch die aktuelle Hamburger Tagespermanenz übers Internet runterladen wilst und diese in eine bestimmte Excel-Datei ohne Zusatzinfos (z.B. ohne Auswertungen und Casinoname) einlesen willst, dann benötigst du die Hilfe einer Programmiersprache wie z.B. Visual Basic for Application (VBA). Diese Aufgabe geht über die Anforderungen an ein Tabellenkalkulationsprogramm hinaus.

Wenn du nun die Ermittlung des Monatssalodos mit einer Programmiersprache wie Visual Basic, C++ oder Java lösen willst, mußt du angefangen vom Handling der Tabelle (Aufbau und Anzeige einer Tabelle, Möglichkeit der Eingabe, Speichern der Daten etc.) bis hin zu der Formel "Summe())" alles selber programmieren. Du müßtest sozusagen ein EXCEL (bzw. ein Teilbereich) als Programm selber erstellen. Da es aber Excel als Tabellenkalkulationsprogramm schon gibt, können wir uns diesen Aufwand sparen. :lol:

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bearbeitet von Wenke
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@Shotgun:

Und hier die Hobbyheimwerker-Variante:

Mal angenommen, die Ergebnisspalte beginnt in Zelle D7. Dann kommt in Zelle E7 folgende Formel:

=WENN(NICHT(ISTZAHL(D7));"";WENN(D6>-21;2;WENN(D6>-57;4;WENN(D6>-105;6;WENN(D6>-175;10;WENN(D6>-271;16;WENN(D6>-401;26;WENN(D6>-569;42;F7))))))))

Da wir die Abfragen nicht unendlich weit verschachteln können, verwenden wir für die restlichen Optionen einfach die Hilfsspalte F (kann später ausgeblendet werden). Deshalb in Zelle F7 noch folgende Formel:

=WENN(D6>-569;"";WENN(D6>-773;68;WENN(D6>-993;110;178)))

Dann die Inhalte der Zellen E7 und F7 abwärts kopieren und dann einfach mal mit den Ergebnissen in Spalte E herum probieren.

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bearbeitet von Wenke
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@Chi

Danke für deine Bemühungen,

ich bin mir ziemlich sicher das du mein Problem verstanden hast, aber wenn ich jetzt behaupten würde ich hätte deine Lösung auch verstanden (sprich: für mich logisch nachvollziehbar), würde ich lügen. Vielleicht sollte ich mal eine Excel-Pause machen und einige Handauswertungen angehen, sonst platzt mir irgendwann der Schädel.

Alles bischen viel Pulver für mich

@ Paroli

Danke für deine Version, habe ich gerade noch mitbekommen als die Antwort für Chi einstellen wollte. Die entspricht schon eher meinem derzeitigen Kenntnisstand. Ich denke es ist besser langsam und logisch aufeinander aufbauend vorzugehen als zu größe Sprünge zu machen, denn dann dreht man irgendwann durch oder gibt resigniert auf.

Shotgun

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Hallo nodronn,

ich wage es noch einmal, eine "komplizierte" Lösung darzulegen. Diesmal verzichte ich aber bewußt auf eine Erklärung, da sie Anfänger "überfordert" und für Fortgeschrittene sowie so klar ist.

Jeder, der die Lösung verwenden möchte, einfach nur die beschriebenen Schritte vornehmen. Um eine Lösung zu verwenden, muss man sie nicht unbedingt durchschauen. Einfach nur staunen :lol:

Also, wir müssen einmalig folgende Schritte vornehmen, um eine Excel-Mustervorlage für die Verarbeitung von Permanenzen zu generieren.

  • Zuerst auf der Webseite von Hamburg eine Permanenz zum Downloaden auswählen.
  • Beim Download geht ein Dateifenster auf (Titel "Speichern unter" im IE), dort den vorgeschlagen Namen z.B. 20040109_1.txt durch den Namen permhbg.csv ersetzen. In Zukunft beim Download immer diese Datei im gleichen Verzeichnis verwenden.
  • Nun die Datei "permhbg.csv" öffnen. Ihr seht, es wird automatisch Excel geöffnet. Wenn nicht, dann habt ihr entweder kein Excel :lol: bzw. die Dateiverknüpfungen sind anders.
  • Nun in Excel über das Menü "Datei -> Neu" eine neue Excel-Arbeitsmappe öffnen. Diese Arbeitsmappe als Mustervorlage (.xlt) speichern. Dazu über "Datei -> Speichern" im Feld "Dateityp" den Punkt "Mustervorlage (*.xlt) auswählen. Als Namen gebt ihr z.B. "Hamburg" an. Dann ist klar, dass diese Vorlage für Hamburg gilt.
  • In dieser Arbeitsmappe über "Extras -> Namen -> Definieren..." den Namen "Perm" im Feld "Namen in der Arbeitsmappe:" eintragen. Im Feld "Bezieht sich auf:" den folgenden Text einfach reinkopieren:
    =permhbg.csv!$A$1:$A$450

    Dann "Hinzufügen" drücken und "OK".
    Hallo, nicht denken, sondern nur machen :lol:

  • So, jetzt kommt der schlimmste Teil. Erst einmal können wir nun in der Vorlage "Hamburg.xlt" z.B. die Tischnummer und das Datum übernehmen. Die Tischnummer schreiben wir mit der Formel
    =permhbg.csv!$A$2


    in Zelle A1. Und in A2 übernehmen wir das Datum über die Formel

    =permhbg.csv!$A$3


  • Somit haben wir die ersten zwei Zeilen in Spalte A belegt. Nun markieren wir die Zeilen A3 bis A452, da wir davon ausgehen, dass max. 450 Coups pro Permanenz vorkommen. Nun einfach die Formel
    =INDEX(Perm;KKLEINSTE(WENN(ISTZAHL(Perm);WENN((Perm>0)*(Perm<37)*(GANZZAHL(Perm)=Perm);ZEILE($1:$450)));ZEILE($1:$450)))


    in die Eingabezeile kopieren und mit der Tastenkombination STRG+SHIFT+ENTER übernehmen. Wenn ihr es richtig gemacht habt, steht die Formel nun in geschweiften Klammern

    {=INDEX(Perm;KKLEINSTE(WENN(ISTZAHL(Perm);WENN((Perm>0)*(Perm<37)*(GANZZAHL(Perm)=Perm);ZEILE($1:$450)));ZEILE($1:$450)))}


Ok, wenn ihr die Anweisungen alle befolgt habt und ich keine Fehler gemacht habe, so seht ihr nun in der Spalte A ab Zeile 3 alle Permanenzzahlen ohne die Zusatzinformationen wie Handwechsel. Diese Datei nun abspeichern und die Vorlage ist fertig.

Wenn ihr nun eine neue Auswertung erstellt, einfach über "Datei -> Neu" die Vorlage "Hamburg.xlt" wählen. Dann eure Formeln eintragen und die Datei z.B. unter "System EC einfach.xls" abspeichern. Als Permanenz habt ihr nun die Permanenz vom Erstellen der Vorlage verwendet. Um eine andere Permanenz zu verwenden, einfach von Hamburg die gewünschte Permananz in die Datei "permhbg.csv" speichern. Dabei auf den Pfad achten, Datei muss immer im gleichen Verzeichnis stehen. Jetzt die Datei "permhbg.csv" mit Excel öffnen und die Zahlen in der Auswertungsdatei werden automatisch übernommen.

So, bitte tut mir den Gefallen und probiert es einfach aus. Auch wenn es nicht verstanden wird, so denke ich doch, dass diese Lösung eine Hilfe für die Auswertung sein kann.

PS: Am Ende der Permanenz erscheint der Fehler "#Zahl!". Diesen könnt ihr ignorieren, stört nicht weiter und ist leider nicht so einfach zu vermeiden. Ansonsten würde die Formel in Zeile A3 noch schlimmer aussehen :)

Wen die Fehlermeldung stört, der markiert die Spalte "A" und kann dann über "Format -> Bedingte Formatierung" als Bedingung "Formel ist" und die Formel "=ISTFEHLER(A1)" erfassen. Als Format dann einfach für die Schriftfarbe die Hintergrundfarbe setzen, und der Fehler ist "verschwunden".

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bearbeitet von Wenke
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Hallo zusammen,

noch ein Vorschlag zur Entschlüsselung von Permanenzen:

Halbjahrespermanenz z.b. von p a r o l i.de herunterladen,

ggf. entpacken (mit winzip),

Datei ist nun im ASCII-Format (.asc) vorhanden.

Excel öffnen und im Menü Datei > öffnen die entsprechende Datei auswählen.

Es startet eine automatische erkennung, bei der an sich nur Fertig stellen

gedrückt werden muss (Einstellungen im Allg.: Getrennte Breite; Trennungszeichen: Tabstopps)

Nun steht die ganze Permanenz in einer Spalte, allerdings noch mit

Datumsfeldern und Handwechseln.

Spalte markieren und unter dem Menüpunkt

Format > Zellen > Zahlen die Kategorie Zahl einstellen.

Datumsfelder und Handwechsel erscheinen jetzt als große Zahlen (> 36)

Nun im Menü Daten > Filter > AutoFilter aktivieren

Es erscheint am oberen Spaltenende ein scrollbares Menü,

dort benutzerdefiniert wählen

und als Filterkriterien

ist kleiner oder gleich +

36

wählen.

Es erscheint nun die relevante Permanenz,

diese wird einfach durch Ziehen mit der Maus kopiert und in ein anderes Blatt

eingefügt.

Somit hat man dann eine authentische, fortlaufende Permanenz zur Überprüfung

seiner Theorien, die man als Basis benutzen kann.

Bis bald,

commander

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[*****]

bearbeitet von Wenke
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@Shotgun 9 Jan 2004, 10:21

Zeigt die Saldospalte eine 0 bis –20 sollen 2 Stücke gesetze werden

zwischen –20 und –56 immer 4 Stücke

zwischen –56 und –104 immer 6 Stücke

zwischen –104 und –174 immer 10 Stücke

zwischen –174 und –270 immer 16 Stücke

zwischen –270 und –400 immer 26 Stücke

zwischen –400 und –568 immer 42 Stücke

zwischen –568 und –772 immer 68 Stücke

zwischen –772 und –992 immer 110 Stücke

bei Minus größer oder gleich 992 im Gleichsatz 178 Stücke

Zuerst eine einfache Lösung. Dieses Problem hatte ich ebenfalls.

Mit diesem Trick erlaubt Excel mehr als 7 "Wennabfragen"

Gib die ersten sieben "Wennabfragen" ein.

Bestätige die Abfrage mit OK.

Klicke danach in der Bearbeitungsleiste hinter die letzte Klammer. Gib ein Plus ein und öffne die "Wennabfrage" erneut.

Mit dieser Methode kannst du dann WENNEN solange du willst.

Die Formeln sehen häßlich auf.

Damit kommst aber du erstmal weiter.

Da ist keine Dauerlösung.Freunde dich mit dem SVERWEIS an. Wie's geht mein erstes Formelposting. :lol:

Mit freundlichen Grüßen

Wenke

der nur Sonntags schreibt

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bearbeitet von Wenke
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