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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Das nennt man auch vergleichsweise Marktspiegel.

Die Quoten werden sich bei führenden Wettanbietern immer bei +/- 10% bewegen.

Bist du z.B. auf öffentl. Ausschreibungen dabei, wird diese Spanne sich im Angebotspreis auch so bewegen.

Alle anderen, weitaus höher, bekommen eh nicht den Zuschlag, und bei jenen, die weit weit weit drunter liegen, weiß man eh dass diese entweder das Material geklaut haben und/oder die Lohnarbeit schlecht oder gar nicht bezahlen und /oder nicht mit der großen Firma (FA) kooperieren :smile: .

Und man belächelt sie nur, sollten sie damit den Zuschlag erhalten, weil man weiß, dass man dafür nie selbst arbeiten würde, kein Gewinn und nur Stress :smile: .

LS 

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben (bearbeitet)

Es gibt ja viele, große Sportwetten-Anbieter.

Von der Benutzerfreundlichkeit des Portals, der Vielfalt der Einzel- und Sonderwetten, des Einsatzmaximums und letztendlich der führenden Quoten ist zZt. tipico mein Favorit.

Gruß LS

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben

Auch an andere Sportwetten-Interessierte:

Manche Buchmacher wie z.B. bet-at-home, habe mich da nur mal neulich aufgrund eines 5€-Freicoupons angemeldet und gesetzt, nehmen ~ 5% Bearbeitungsgebühr vom Einsatz.

Frechheit ! Also 8 geben !

Bei z.B. tipico oder digibet wird der getätigte Einsatz in voller Höhe gewettet.

LS 

Geschrieben

Auch an andere Sportwetten-Interessierte:

Manche Buchmacher wie z.B. bet-at-home, habe mich da nur mal neulich aufgrund eines 5€-Freicoupons angemeldet und gesetzt, nehmen ~ 5% Bearbeitungsgebühr vom Einsatz.

Frechheit ! Also 8 geben !

Bei z.B. tipico oder digibet wird der getätigte Einsatz in voller Höhe gewettet.

LS

Und wie ist das mit der Wettsteuer, davon habe ich auch schon gehört.

Geschrieben

Und wie ist das mit der Wettsteuer, davon habe ich auch schon gehört.

Nehmen wir jetzt mal das CL-Finale Dortmund - Bayern, dort stehen zZt. bei tipico die Quoten bei 4,80 (1), 3,80 (0) und 1,80 (2).

Addieren wir die Kehrwerte, so beträgt die Summe 1,027.

Das entspricht einer Wettsteuer von 2,7%.

Das staatliche Oddset (TotoLotto) bietet für das gleiche Spiel die Quoten 4,00 (1), 3,20 (0) und 1,65 (2), entspricht einer Wettsteuer von 16,9%, zudem 60 Cent Bearbeitungsgebühr fix.

:smile: :smile: :smile:

Gruß LS

Geschrieben

P.S. Die Wettsteuer ist sozusagen eine indirekte Steuer, die in den Quoten steckt, die über die Gesamtheit aller Wetten/aller Chancen dem Wettanbieter diese Marge im Schnitt garantiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Und sollte man z.B. bei verschiedenen Buchmachern für ein und das gleiche Spiel Quoten für sämtliche Spielergebnisse, also 1, 0 und 2, finden, deren Kehrwertsumme kleiner als 1 ist, so hat man die todsichere Wette und kann nur gewinnen :smile:

Beispiel: (1) 2,00 (0) 3,50 (2) 4,80

Es soll Leute geben, die danach tagtäglich das Internet durchforsten, na ja :smile:

Gruß LS

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben

Zur Lösung :

Einsatz

auf Heimsieg (1) -> 100/2,00 GE

auf Remis (0) -> 100/3,50 GE

auf Gastsieg (2) -> 100/4,80 GE

Man hätte also ein Gesamteinsatz auf sämtliche Resultate von 99,40 GE ... und würde egal wie die Begegnung ausgeht 100 GE zurückerhalten.

Und desto höher die 'negative Wettsteuer', umso größer der Gewinn.

Gruß LS

(GE = Geldeinheiten)

Geschrieben

Manche nehmen statt vom Einsatz, vom Gewinn. Digibet zum Beispiel nimmt 5% vom Gewinn. Bei Verlust zahlt man somit nichts. In Anbetracht dessen, dass Digibet meist bei den höchsten Quoten dabei ist, finde ich das ok.

Andere die das nicht gesondert ausweisen werden auch ihr Geld verdienen. Eine etwas schlechtere Quote fällt nur weniger ins Auge als ein ausgewiesener Abzug.

Geschrieben (bearbeitet)

@Zickenschreck

dieser 5%ige Abzug bei Gewinn beim Wettanbieter digibet muss aber relativ neu sein.

Ich habe dort das letzte Mal vllt. vor etwa 6 Monaten gesetzt und gewonnen ... und da war das noch nicht der Fall !

Letztendlich bleibt es natürlich jedem selbst überlassen, mancheiner aus Bequemlichkeit o.ä., wie und wo er seine Wetten setzt.

Gut, bei 5 € Differenz in entsprechender Gewinnhöhe wärs mir vllt. auch egal, aber ansonsten versuche ich schon zu optimieren.

Sollte also der 5%-Abzug vom Einsatz abgehen, könnte ich es mir bei entsprechenden Quoten ja noch gefallen lassen.

Sollte aber der 5%-Abzug, wie du schreibst, vom Gewinn abgehen, wärs für mich die größte N.-Schl.-Bauernfänger- Masche ... und ich wär wech :smile: .

Neee, da vergleich mal die tipico-Quoten, m.E. im Schnitt weitaus höher und nix Abzug.

Bei deinem Vorhaben könntest du da pro Saison einige Hundert € mehr erwirtschaften.

Gruß LS

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben

Manche nehmen statt vom Einsatz, vom Gewinn. Digibet zum Beispiel nimmt 5% vom Gewinn. Bei Verlust zahlt man somit nichts. In Anbetracht dessen, dass Digibet meist bei den höchsten Quoten dabei ist, finde ich das ok.

Andere die das nicht gesondert ausweisen werden auch ihr Geld verdienen. Eine etwas schlechtere Quote fällt nur weniger ins Auge als ein ausgewiesener Abzug.

Aber das kann man ja vorher ausrechnen. An deiner Stelle würde ich dann sowieso nur beim Buchmacher wetten, denn da bist du anonym. Das OC liebt keine Dauergewinner und irgendwann werden sie dich abwimmeln.

Geschrieben

Aber das kann man ja vorher ausrechnen. An deiner Stelle würde ich dann sowieso nur beim Buchmacher wetten, denn da bist du anonym. Das OC liebt keine Dauergewinner und irgendwann werden sie dich abwimmeln.

Man ist doch überall gläsern.

Ob ich die Wetten online über meinen account oder beim Live-Buchmacher tätige.

Dort musst du dich heutzutage ebenso legitimieren und wirst über ein Kundenkonto geführt.

Einerseits will der Anbieter Bandenspiel erkennen und unterbinden können, andererseits der Gesetzgeber die Geldwäsche kontrollieren.

Man kann eben nur streuen.

LS

Geschrieben (bearbeitet)

So, wie versprochen nun auch das Ergebnis des letzten Spieltags.

Es wurden tatsächlich alle 5 zu setzenden Spiele verloren.

Das Endergebnis lautet damit:

Wenn jedes zu setzende Spiel der Saison mit je 1 Euro getippt worden wäre, beträgt der Überschuss am Ende der Saison 44,15 Euro.

Es wurde an 22 Spieltagen gewonnen und an 12 Spieltagen verloren (jeweils in unterschiedlicher Höhe).

Im Durchschnitt wurde 1,30 Euro Überschuss je Spieltag erwirtschaftet.

Es wurden insgesamt 91 Spiele getippt, was einem Durchschnit von 2,68 Spielen je Spieltag entspricht.

Je getippten Spiel beträgt der Überschuss im Durchschnitt bei 1 Euro Einsatz also 0,49 Euro.

bearbeitet von Zickenschreck
  • 3 weeks later...
Geschrieben

Moin,

hier noch einmal für Interessierte ein sehr interessantes Portal über Sportwetten.

Wie funktioniert dieser Markt,

mit welchem Handwerkszeug und Wissen erarbeitet man sich Vorteile gegenüber dem Buchmacher ?!

linksseitig dazu links:

• Wetten für Einsteiger

• Wettquoten berechnen

• Buchmacher Know-How

• Sportwetten-Strategien

• Sure Bets

• Values erarbeiten

• Prognosesystem

• Sportwetten Mathematik ... etc.

LS

http://www.wettstern.com

Geschrieben

Ich habe mich mit Sportwetten noch nicht beschäftigt. Kann mir jemand sagen, wie hoch die Gebühren sind, wenn ich nicht gegen einen Buchmacher wette, sonder über eine Plattform, bei der ich direkt gegen andere Teilnehmer wette. D. h. die webside ist eigentlich nur Vermittler.

roemer

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe mich mit Sportwetten noch nicht beschäftigt. Kann mir jemand sagen, wie hoch die Gebühren sind, wenn ich nicht gegen einen Buchmacher wette, sonder über eine Plattform, bei der ich direkt gegen andere Teilnehmer wette. D. h. die webside ist eigentlich nur Vermittler.

roemer

Moin roemer,

dabei handelt es sich um back Wetten und lay Wetten.

Musst mal unter diesen Begriffen googeln.

Soll sogar das Profitabelste sein, zumal du die Quote und den Max.-Einsatz festlegst.

Es muss sich nur jmd. finden, der dieses Wettangebot annimmt.

Soviel ich weiss, muss man nur bei Gewinn eine kleine Marge abführen.

Aber das kann man alles nachlesen.

Viel Spaß

LS

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben

Moin roemer,

dabei handelt es sich um back Wetten und lay Wetten.

Musst mal unter diesen Begriffen googeln.

Soll sogar das Profitabelste sein, zumal du die Quote und den Max.-Einsatz festlegst.

Es muss sich nur jmd. finden, der dieses Wettangebot annimmt.

Soviel ich weiss, muss man nur bei Gewinn eine kleine Marge abführen.

Aber das kann man alles nachlesen.

Viel Spaß

LS

Okay, mercy!

Der große Vorteil dabei wäre, dass der Buchmacher nicht irgendwann sagt "no more bets".

Gerade im Bereich Sportwetten gab (gibt?) es Teams, die in einem Jahr in der Größenordnung von 50 Mio abgeräumt haben.

War in Asien/Hong Kong (Quelle: fortune's formula - William Poundstone)

Gruß

roemer

Geschrieben

Okay, mercy!

Der große Vorteil dabei wäre, dass der Buchmacher nicht irgendwann sagt "no more bets".

Gerade im Bereich Sportwetten gab (gibt?) es Teams, die in einem Jahr in der Größenordnung von 50 Mio abgeräumt haben.

War in Asien/Hong Kong (Quelle: fortune's formula - William Poundstone)

Gruß

roemer

Wenn vorher eine Mannschaft bestochen wurde, läßt es sich viel besser wetten. :fun2:

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn vorher eine Mannschaft bestochen wurde, läßt es sich viel besser wetten. :fun2:

Kam ja in der nahen Vergangenheit vor - leider habe ich nicht solche Möglichkeiten. :confused: bearbeitet von roemer
Geschrieben (bearbeitet)

Der große Vorteil dabei wäre, dass der Buchmacher nicht irgendwann sagt "no more bets".

Das ist vollkommen richtig !

Dort fungierst du ja auch als Buchmacher, bietest Wetten an.

Der Vermittler ist nur Dealer.

Aber die Mixtur und Gewichtung deines Datenmaterials muss natürlich auch stimmen.

Deine Quote muss reizen und du willst gewinnen.

Gruß LS :smile:

bearbeitet von LuckyStryke
Geschrieben

... und @roemer,

das Interessante an dieser Wette ist, es ist entweder die back- o. lay-Wette, wenn ich mich recht erinnere, dass man als Anbieter nur EINE Quote für einen bestimmten Spielausgang anbietet.

Also nicht wie ein Buchmacher 3 Quoten für Heimsieg, Remis und Gastsieg.

Man bietet also nur eine Quote für den Sieg der Mannschaft A an,

und da heißt es dann eben, Interessenten dafür zu finden.

Man selbst als Anbieter geht dagegen davon aus, dass diese Mannschaft nicht gewinnt und hat das Unentschieden und den Sieg der anderen Mannschaft, also eine Doppelchance, auf seiner Seite.

LS

Geschrieben

Hallo

Bei einer Wettbörse spielt man gegen andere Wetter die eine Back-Wette anbieten also Lay-Wette spielen,sie sind in diesen Spiel der

Buchmacher oder du bietest selbst eine Lay-Wette an.

Leider wird bei der Wettbörse betfair keine Lay-Back-Wetten mehr angeboten,nur noch Festkurse angeboten.

elli1000

Geschrieben

Hallo

Bei einer Wettbörse spielt man gegen andere Wetter die eine Back-Wette anbieten also Lay-Wette spielen,sie sind in diesen Spiel der

Buchmacher oder du bietest selbst eine Lay-Wette an.

Leider wird bei der Wettbörse betfair keine Lay-Back-Wetten mehr angeboten,nur noch Festkurse angeboten.

elli1000

Ok., das war die Erklärung.

Eine Back-Wette zu spielen, hat sie nicht enormen Quotenvorteil, ist nun nicht sooooo interessant.

Den Vorteil dieser Wettbörsen sehe ich mehr in den lay-Wetten, eben selbst als Anbieter zu fungieren, dort eben eine Quote für einen bestimmten Spielausgang 'an den Haken' zu ködern, und sich selbst für die eigene Doppelchance einen Value geschaffen zu haben.

Dann müsste über lange Sicht ein Ertrag zu erwirtschaften sein.

LS

  • 1 month later...
Geschrieben

Hi roemer,

zu deiner Frage: Die Gebühr, die zum Beispiel Betfair genommen hat, lag bei 5%. Damit ist man immer noch deutlich besser gefahren, als mit der Marge üblicher Bookies. Je besser der Kunde, desto geringer war allerdings dieser Prozentsatz:-)

Schöne Grüße

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