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Geschrieben

...hmmm,......was das wohl bedeutet.....?

Genau das, was da steht.

Nicht die positiven Spitzen sind auf Dauer erfolgreich. Die sind der positive Zufall.

Die Dauerbrenner fallen in einer WW Matrix durch ihr Mittelmaß eben nicht auf.

Kiesel

Geschrieben

Genau das, was da steht.

Nicht die positiven Spitzen sind auf Dauer erfolgreich. Die sind der positive Zufall.

Die Dauerbrenner fallen in einer WW Matrix durch ihr Mittelmaß eben nicht auf.

Kiesel

Hi Kiesel,

danke für deine Antwort.

Das heißt also dann, dass sich die positiven Spitzen durch Ballungen von positivem Erwartungswert + zufälligen Treffern ergeben. Wäre für mich an sich logisch.

Andererseits bedeutet das aber, dass sich die mittelmäßigen Erscheinungen lediglich aus Treffern des positiven Erwartungswertes zusammensetzen, ohne dass sich zufällige Treffer dazugesellen.

Das Problem ist dann allerdings, die beiden Trefferarten voneinander zu unterscheiden. Wenn man das kann, dann hat man das Problem gelöst.

Treffer ist doch Treffer, oder nicht? Schlussendlich erhebt sich die Frage, was unterscheidet einen Treffer, der aus dem Lager der positiven Gewinnerwartung kommt vom Zufallstreffer?

Ich kann da keinen Unterschied erkennen, leider...

Gruß,

trude

Geschrieben (bearbeitet)

Das heißt also dann, dass sich die positiven Spitzen durch Ballungen von positivem Erwartungswert + zufälligen Treffern ergeben. Wäre für mich an sich logisch.

Andererseits bedeutet das aber, dass sich die mittelmäßigen Erscheinungen lediglich aus Treffern des positiven Erwartungswertes zusammensetzen, ohne dass sich zufällige Treffer dazugesellen.

Nicht zwangläufig, denn auch bei den "Premiummustern" sind natürlich die Zufallstreffer dabei. Die Treffer, welche auf die "Premiummuster" zurückzuführen sind, treten aber KONSTANT auf. Nur eben in geringerem Umfang als die gerade aktuellen (Zufalls-) Favoriten.

Das Problem ist dann allerdings, die beiden Trefferarten voneinander zu unterscheiden. Wenn man das kann, dann hat man das Problem gelöst.

Nimm ausreichend großes Datenmaterial und spiele damit "Data-Mining".

Natürlich von verschiedenen Tischen. Damit kickst Du den Zufall auf Grund einer Kesseleigenart raus. Übrig bleibt das "Premiummuster". Nicht an jedem Tisch gleich,

aber immer in der selben Umgebung (der Matrix).

Treffer ist doch Treffer, oder nicht? Schlussendlich erhebt sich die Frage, was unterscheidet einen Treffer, der aus dem Lager der positiven Gewinnerwartung kommt vom Zufallstreffer?

Er kommt häufiger und konstanter als es die normale Erwartung vorgibt. Ganz einfach.

Ich kann da keinen Unterschied erkennen, leider...

Jetzt?

Gruß,

trude

bearbeitet von Kiesel
Geschrieben (bearbeitet)

Generell gilt: die Höhe der Schwankungen hängen nur von den Gewinnprozenten ab. Auch bei 10% Plus kann ich mit 700 Stck in die Grütze gehen. Bei 5% ist das schon vorzuhaltende 1225 Stck. (Quelle Basieux).

Eine Erhöhung der Stck.-Größe (keine Progression) für die "Premiumselektion" ist der Verbreiterung des Spiels also vorzuziehen.

duch die erhöhung der stückgrösse bekommst du ne höhere varianz - und nicht ne geringere, nur weil dein erwartungswert n bissl höher ist.

bearbeitet von miboman
Geschrieben

Hi Kiesel,

"......nicht an jedem Tisch gleich" - genau das war mein Gedankengang, also "Tischcharakteristik".

Und auf diese kann man sich eher verlassen als auf einen Croupier, weil die Tisch - Kugel - Kesselcharakteristik bleibt ja konstant (außer man tauscht irgendwas von den dreien aus), der Croupier allerdings ist vielleicht derselbe, nur er produziert heute eine andere Wurfgleichmäßigkeit als gestern. - Zumindest meine Erfahrung. Die Verlässlichkeit der Daten, die ich über Croupiers angelegt habe, lässt zu wünschen übrig. Bei der Tischcharakteristik ist das vielleicht verlässlicher, oder?

Servus,

trude

Geschrieben

Hi Kiesel,

"......nicht an jedem Tisch gleich" - genau das war mein Gedankengang, also "Tischcharakteristik".

Und auf diese kann man sich eher verlassen als auf einen Croupier, weil die Tisch - Kugel - Kesselcharakteristik bleibt ja konstant (außer man tauscht irgendwas von den dreien aus), der Croupier allerdings ist vielleicht derselbe, nur er produziert heute eine andere Wurfgleichmäßigkeit als gestern. - Zumindest meine Erfahrung. Die Verlässlichkeit der Daten, die ich über Croupiers angelegt habe, lässt zu wünschen übrig. Bei der Tischcharakteristik ist das vielleicht verlässlicher, oder?

Servus,

trude

Genau so ist es. Und wenn Deine Daten auch darauf hindeuten, kann ich wohl nicht so falsch liegen.

Kiesel

Geschrieben

@Kiesel

noch was:

dann ist das, was du als "Premiummuster" bezeichnest in erster Linie das Muster, welches der Tisch erzeugt, richtig? - Also Tischcharakteristik!

Daher:

Damit kickst Du den Zufall auf Grund einer Kesseleigenart raus. Übrig bleibt das "Premiummuster"

Wenn also:

Ein restriktives Spiel ist aus meiner Sicht immer die bessere Lösung.

Generell gilt: die Höhe der Schwankungen hängen nur von den Gewinnprozenten ab. Auch bei 10% Plus kann ich mit 700 Stck in die Grütze gehen. Bei 5% ist das schon vorzuhaltende 1225 Stck. (Quelle Basieux).

Eine Erhöhung der Stck.-Größe (keine Progression) für die "Premiumselektion" ist der Verbreiterung des Spiels also vorzuziehen.

Dann spiele ich auch dann restriktiver, na klar, wenn ich nur die Konvergenzen der Premiummuster mit den vom jeweiligen Croupier hervorgebrachten Mustern bespiele, bzw. wenn ich beide spiele, die Konvergenzen aber höher bespiele als die restlichen.

So habe ich zumindest das jetzt verstanden.

....habe ich auch schon mal versucht, aber mich damit wahrscheinlich zu wenig auseinandergesetzt und es zu früh wieder gelassen....

Gruß, trude

Geschrieben (bearbeitet)

Genau so ist es. Und wenn Deine Daten auch darauf hindeuten, kann ich wohl nicht so falsch liegen.

Kiesel

@Kiesel

Diese deine Antwort erzeugt in mir wieder einen Kick, mich doch nochmal näher damit auseinanderzusetzen. Ich habe alle Bücher von Basieux. Soweit ich mich aber daran zurück erinnere, was ich so gelesen habe, differieren seine Aussagen, die Tischcharakteristik betreffend, von damals etwas mit den Aussagen, von heute in seinem letzten Werk. Naja, liegen ja auch wieder Jahre dazwischen. Man lernt eben nie aus.

D. h. ich werde jetzt nochmals die Schmöker hervorholen und nochmals nachlesen und vergleichen, was sich da in der Zwischenzeit geändert hat.

Jedenfalls danke, dass du meine Erfahrung mit den Daten bestätigt hast. Das hilft mir vielleicht weiter.

Servus,

trude

PS: Jetzt noch die Unterscheidung zwischen der guten und schlechten Seite dazu, und.......du bist ein FUX!!!

bearbeitet von trude
Geschrieben

@Kiesel

noch was:

dann ist das, was du als "Premiummuster" bezeichnest in erster Linie das Muster, welches der Tisch erzeugt, richtig? - Also Tischcharakteristik!

Daher:

Damit kickst Du den Zufall auf Grund einer Kesseleigenart raus. Übrig bleibt das "Premiummuster"

Wenn also:

Ein restriktives Spiel ist aus meiner Sicht immer die bessere Lösung.

Generell gilt: die Höhe der Schwankungen hängen nur von den Gewinnprozenten ab. Auch bei 10% Plus kann ich mit 700 Stck in die Grütze gehen. Bei 5% ist das schon vorzuhaltende 1225 Stck. (Quelle Basieux).

Eine Erhöhung der Stck.-Größe (keine Progression) für die "Premiumselektion" ist der Verbreiterung des Spiels also vorzuziehen.

Dann spiele ich auch dann restriktiver, na klar, wenn ich nur die Konvergenzen der Premiummuster mit den vom jeweiligen Croupier hervorgebrachten Mustern bespiele, bzw. wenn ich beide spiele, die Konvergenzen aber höher bespiele als die restlichen.

So habe ich zumindest das jetzt verstanden.

....habe ich auch schon mal versucht, aber mich damit wahrscheinlich zu wenig auseinandergesetzt und es zu früh wieder gelassen....

Gruß, trude

Verschiedene Bedienung bringt auch (etwas) verschiedene Premiummuster. Aber in einem bekannten (Muster-)Bereich.

Croupiers sollten folglich auch nach einer bestimmten Eigenart selektiert werden. (mehr dazu nicht!, geht ans Eingemachte)

Kleine Anmerkung: wenn ich den gesamten Bereich, der Premiummuster erzeugt, bespiele, kommen auch wieder nur ein paar Prozent über der Erwartung raus. Es ist also auch jeder Tisch genau zu analysieren! Inkl. Bedienung, wenn es kein Automat ist.

Geschrieben

D. h. ich werde jetzt nochmals die Schmöker hervorholen und nochmals nachlesen und vergleichen, was sich da in der Zwischenzeit geändert hat.

Jedenfalls danke, dass du meine Erfahrung mit den Daten bestätigt hast. Das hilft mir vielleicht weiter.

Servus,

trude

Aus den Büchern ist nicht besonders viel herauszuholen.

Aber schau Dir mal den Anhang an.

Stand schon sehr oft hier drin, hat nur keinen interessiert.

(Mich schon)

WW-Basieux.pdf

Geschrieben

Beispiel:

Scatter Diagramm: 4 - 16 - 29

Croupieranalyse : 8 - 15 - 17 - 29

Spiel : 29

Ich denke, ich verstehe dein Kompott...

Geschrieben (bearbeitet)

jetzt haben sich unsere Antworten überschnitten, egal...

...aber, wo das zu finden war, weiß ich nicht, ich habe das vor geraumer Zeit vom sachsen gemailt bekommen.

Mich hat's schon auch interessiert und ich kenne das auch, aber ich hab's wohl - mea culpa, mea maxima culpa - nicht näher verfolgt.

Das werd' ich jetzt wohl sofort nachholen müssen.

Servus,

trude

bearbeitet von trude
Geschrieben

Aus den Büchern ist nicht besonders viel herauszuholen.

Aber schau Dir mal den Anhang an.

Stand schon sehr oft hier drin, hat nur keinen interessiert.

(Mich schon)

irgendwie fehlt da was - hab' ich gerade bei einem Vergleich mit des sachsens Mail festgestellt....

Geschrieben

Beispiel:

Scatter Diagramm: 4 - 16 - 29

Croupieranalyse : 8 - 15 - 17 - 29

Spiel : 29

Ich denke, ich verstehe dein Kompott...

Das ist jetzt Deine Schlussfolgerung.

Meine Berechnung geht anders. Aber egal, testen und bewerten.

Kiesel

Geschrieben (bearbeitet)

duch die erhöhung der stückgrösse bekommst du ne höhere varianz - und nicht ne geringere, nur weil dein erwartungswert n bissl höher ist.

bei "n bissl" sicher zutreffend.

Aber es ist nicht "n bissl", denn in großen (nicht Premium) Bereichen kann das Muster massiv ins Minus abrauschen.

Wann ist natürlich unbekannt.

Selbst die Verbreiterung auf 2/2 habe ich verworfen, denn die + Prozente nehmen von der Kernzahl nach außen hin rapide ab.

Kiesel

bearbeitet von Kiesel
Geschrieben

Hallo Kiesel,

deine Herangehensweise ist scheinbar ebenfalls Croupierunabhängig.

Warum gibt es bei dir so große Unterschiede zwischen rechts und links?

Bauart bedingt?

Hast du mal getestet wie hoch dein Überschuß wäre, wenn du nicht nach Richtung unterscheidest, sondern fortlfd. deinen Algorithmus anwendest?

Keine Sorge diesmal habe ich Zeit. :smile:

Gruß

roemer

Geschrieben (bearbeitet)

deine Herangehensweise ist scheinbar ebenfalls Croupierunabhängig.

Warum gibt es bei dir so große Unterschiede zwischen rechts und links?

Bauart bedingt?

Keine Ahnung, muss am Kessel liegen. Könnte man klären, wenn man den Kessel genau im Labor untersucht. Mir reicht die Tatsache, das es so ist.

Hast du mal getestet wie hoch dein Überschuß wäre, wenn du nicht nach Richtung unterscheidest, sondern fortlfd. deinen Algorithmus anwendest?

Hatte ich geschrieben (Seite 3) ~5,6%

Nach L und R aber schon getrennt berechnet.

Keine Sorge diesmal habe ich Zeit. :smile:

Ich habe keine Sorgen!

Gruß

Kiesel

bearbeitet von Kiesel
Geschrieben (bearbeitet)

Okay,

habe ich falsch interpretiert. Ich hatte es fälschlicherweise so verstanden, dass du nur von Rechtswurf auf Rechtswurf analysierst und den dazwischenliegenden Linkswurf ignorierst und genauso in der anderen Richtung.

Schön, dass du keine Probleme hast, dass können nicht viele sagen.

roemer

PS: Jetzt war ich zu schnell, du hast nochmals editiert und jetzt ist es klar.

aber hast du dann mal getestet rechts-links direkt hintereinander? So wie meine Frage im Beitrag?

bearbeitet von roemer
Geschrieben

aber hast du dann mal getestet rechts-links direkt hintereinander? So wie meine Frage im Beitrag?

Nein, macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn.

Kiesel

Geschrieben

Croupiers sollten folglich auch nach einer bestimmten Eigenart selektiert werden. (mehr dazu nicht!, geht ans Eingemachte)

der ist gut! seh ich genauso.

Geschrieben

bei "n bissl" sicher zutreffend.

Aber es ist nicht "n bissl", denn in großen (nicht Premium) Bereichen kann das Muster massiv ins Minus abrauschen.

Wann ist natürlich unbekannt.

Selbst die Verbreiterung auf 2/2 habe ich verworfen, denn die + Prozente nehmen von der Kernzahl nach außen hin rapide ab.

Kiesel

joahhhh. glaub ich dir ja. aber das abgedeckte spektrum sollte trozdem weniger varianzlastig sein. wenn du dazu nur wenige ausgewählte coups spielst, besteht die gefahr das deine hourly rate sogar geringer ist.

aber gut, du wirst es sicher besser wissen.

Geschrieben

Nein, macht aus meiner Sicht auch keinen Sinn.

Kiesel

Dann sind unsere Herangehensweisen doch verschiedener als ich dachte.

Bei mir macht es von der Plausibiliät keinen Unterschied einen Zusammenhang zwischen

li li li li Wurf oder li re li re Wurf herauszufinden.

Aber viele Wege führen nach Rom!

roemer

Geschrieben

joahhhh. glaub ich dir ja. aber das abgedeckte spektrum sollte trozdem weniger varianzlastig sein. wenn du dazu nur wenige ausgewählte coups spielst, besteht die gefahr das deine hourly rate sogar geringer ist.

aber gut, du wirst es sicher besser wissen.

Ob ich es besser weiß, ist nicht sicher.

Ich habe die zwei Varianten durch den Comp. laufen lassen.

Und mich dann für das Beschriebene entschieden.

Richtig interessant wird die Frage aber erst, wenn man Tronc abgeben muss.

Kiesel

Geschrieben

Dann sind unsere Herangehensweisen doch verschiedener als ich dachte.

Bei mir macht es von der Plausibiliät keinen Unterschied einen Zusammenhang zwischen

li li li li Wurf oder li re li re Wurf herauszufinden.

Aber viele Wege führen nach Rom!

roemer

weil du keinen deterministischen ansatz verfolgst? oder warum macht es bei dir keinen unterschied?

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