Hopfenspirger Geschrieben Januar 19, 2004 Geschrieben Januar 19, 2004 Hallo Roulette-Strategen, In letzter Zeit wird häufig die Kelly-Strategie lobend erwähnt. Basieux hat diese Strategie in seinem neuesten Buch beschrieben Wer weiß mehr darüber. Vielleicht könnte einmal einer eine kurze Erklärung hier reinstellen Vielen Dank Hopfenspirger
RCEC Geschrieben Januar 19, 2004 Geschrieben Januar 19, 2004 bei der kelly strategie geht es im wesentlichen darum die einsätze im verhältnis zum erwartenden gewinn anzupassendadurch ist gewährleistet,daß man in stk gerechnet immer das selbe grundkapital beibehältbei einer positiven strategie ergibt das dann eine ständig steigende stk größedas bedeutet natürlich ein wachstum des kapitalsnäheres im internet ist eigentlich eine einfache formeldoch wo gibt es wirklich positive gewinnerwartung???beim sportwetten bin ich schon draufgekommenpferderennen un ähnlichesauch wurfweiten sind aktzeptabeldoch hier gibt es wirklich experten dazu nicht mich,der lehrlingservusrcec
Roulettist Geschrieben Januar 19, 2004 Geschrieben Januar 19, 2004 hallo rcec,die sportwetten, also wenn man da richtig ran geht kann man eigentlich nur gewinnen.nehmen wir doch mal wolverhampton-manu 5,00 3,00 1,4 richtig ich auch...einzelwette auf manu ,kaputt.....weiter, inter mailand-fc empoli 1,15 4,25 10,00 einzelwette.........kaputtvon den anderen wetten ganz zu schweigen,aber trotzdem diese woche noch gut weg gekommendiese quoten sind eine wahrscheinlichkeiten wie beim roulette, kein physikalisches naturgesetz, keine wurfweite, keine pp, oder zweidrittelgesetzt es ist eine wahrscheinlichkeit die den realen umständen entsprechen und nicht auf "zufall" basieren.gruss roulettist
Ka-Ching Geschrieben Januar 19, 2004 Geschrieben Januar 19, 2004 Hallo Hopfenspirger, hallo RCEC,von Basieuxs Buch "Denken in Erwartungen" kenne ich eine Formel für Strategienmit einem positiven Erwartungswert. Deine Angaben, RCEC, entsprechen demWert für optimales Kapitalwachstum. Zu der Formel weiß ich, daß der Erwartungs-wert durch die Chancengröße dividiert werden muß, dann haben wir die optimaleSatzhöhe für eine bestimmte Kapitalreserve.Die optimalen Werte für die verschiedenen Chancen sind:EC: ErwartungswertDutzend/Kolonne: Erwartungswert/2Bad Homburger Viertelchance: Erwartungswert/3...Plein: Erwartungswert/35 CUKa-Ching
Ka-Ching Geschrieben Januar 26, 2004 Geschrieben Januar 26, 2004 Um die Sache mit dem optimalen Kapitalmanagement nach Basieuxs Formel zuverdeutlichen, nehme ich als Beispiel das NNG von Westerburg, der eine Renditevon +20% des Umsatzes auf EC versprach. Mit anderen Worten heißt dies, daßvon 5 Sätzen 3 gewonnen werden und 2 verloren, falls irgendjemand überhauptmal eine solche Rendite erreichen sollte. Nach Basieux ist der Qoutient aus demErwartungswert EW und der Chancengröße n der optimale Jetonwert. Wer bereitsdas doppelte des optimalen Jetonwertes setzt, wird im dauerhaft im Minus landen.Hier die Rechnung für 5 Coups auf EC (GGGVV), wobei 20% des aktuellenReservekapitals gesetzt werden:K(5) = K(0) * (1.2**3) * (0.8**2)K(5)/K(0) = 1.10592Nun setzt ein Zocker 40% seines aktuellen Reservekapitals: K(5) = K(0) * (1.4**3) * (0.6**2)K(5)/K(0) = 0.98784Nun vorsichtiger mit 10% des aktuellen Reservekapitals: K(5) = K(0) * (1.1**3) * (0.9**2)K(5)/K(0) = 1.07811Der Schritt zu den doppelten Chancen: NNG mit Passe und dem 3. Dutzend oderManque und dem ersten Dutzend. Auch hier ist der Erwartungswert so hochwie bei Manque oder Passe - z. B: GGVVV nach 5 Coups. In diesem Fall sind 10 %,also die Hälfte des EW der optimale Jetonwert. 10% des aktuellen Reservekapitals (das Optimum) werden gesetzt: K(5) = K(0) * (1.2**2) * (0.9**3)K(5)/K(0) = 1.04976Nun werden 20% des aktuellen Reservekapitals gesetzt: K(5) = K(0) * (1.4**2) * (0.8**3)K(5)/K(0) = 1.00352Dies ist an der Grenze zum Minus.Hieraus ist leicht zu erkennen, welcher Weg der Kapitalisierung zu forsch undwelcher Weg richtig ist, vorausgesetzt eine nicht starre Strategie mit positiverUmsatzrendite im Gleichsatz wurde gefunden.Wer hat noch weitere Anregungen zum Kapitalmanagement?gn8Ka-Ching
leovoo Geschrieben Januar 27, 2004 Geschrieben Januar 27, 2004 Genügend interessant ist Turnaround Geldbehandlungssystem.Ich habe damit in BJ sehr gut manipuliert.
lovejoy Geschrieben Januar 27, 2004 Geschrieben Januar 27, 2004 Genügend interessant ist Turnaround Geldbehandlungssystem. Kannst Du uns erläutern, worum es sich hierbei handelt?
RCEC Geschrieben Januar 27, 2004 Geschrieben Januar 27, 2004 guckst du hierhttp://3738.nzspace.com/turnaround.htmservusrcec
yogitrader Geschrieben April 25, 2007 Geschrieben April 25, 2007 Money Management - Die Small Anti Martingale Strategie Wie viel? Die Frage nach der SatzhöheHallo,ich möchte an dieser Stelle nocheinmal das sehr wichtige Thema "Money Management" aufgreifen. Ich glaube, dass es sehr vielen Roulettespielern nicht voll bewußt ist, dass Sie bei Nichtbeachten des sogenannten Money Management, auf Dauer keinen positiven Spielerfolg haben.Weil Money Management den Unterschied zwischen begrenztem und großartigem Spielerfolg ausmacht, möchte ich hier diesen Begriff noch einmal definieren:Money Management ist der Teil des Spielsystems, der einen genau sagt "Wie viel Einheiten im Rahmen meines Kapitals soll ich zu jedem gegebenen Zeitpunkt setzen. Und wie viel Gesamtrisiko soll ich auf mich nehmen?Professionelle Spieler spielen im allgemeinen ausschließlich Strategien mit niedrigen, positiven Gewinnerwartungen. Hierfür benötigt man besondere Begabungen, viel Erfahrung und Kapital, um sich gegenüber dem Casino einen kleinen Vorteil zu verschaffen. Der "NormalSpieler" verliert am Ende immer, wenn er nur oft genug und lange genug spielt. Das ist genau der Grund, warum es den Spielbanken auf der anderen Seite des Spiels so blendend geht. Je mehr Leute mitspielen, ihre Jetons kaufen und setzen, desto niedriger die Chance, dass die Spielbanken einmal ernsthaft in Schwierigkeiten geraten. Aber zurück zu den professionellen Spielern. Die können sich einen winzig kleinen Vorteil eben nur durch ihre Erfahrung, Geschicklichkeit und einem klaren Verständnis der statistischen bzw. wahrscheinlichkeitstheoretischen Verhältnisse des jeweiligen Spiels verschaffen. Und diese Spieler wissen ganz genau, dass nur ein ganz klares Money Management der Schlüssel dazu ist, diesen kleinen Vorteil dann auch in einen geldwerten Erfolg umzumünzen.Money Management für Roulettespieler unterteilt sich ganz grob auf drei Systeme:1. Verdoppeln bei Verlusten2. Gleichsatz3. differrenziertes Erhöhen bei GewinnImmer verdoppeln bei Verlusten" funktioniert in der Praxis auf Dauer nicht, solange man keine Gewissheit über die Länge der Gewinn- und Verlustserien hat. Den Beweis, dass der Zerovorteil im Gleichsatz besiegt werden kann, gibt es nicht.Es bleibt nur die funktionierende Alternative mit Hilfe der sogenannten "Small Anti Martingale Strategie".Erfolgreiche Roulettespieler erkennen Sie daran, dass sie ihre Einsätze, innerhalb gewisser Grenzen, erhöhen sobald sie gewinnen. Der Sinn des Money Management liegt darin, zu sagen wie viele Stücke gesetzt werden sollen – immer im Hinblick auf den aktuellen Geldbestand. So könnte beispielsweise eine Money Management Entscheidung sein, dass im Moment sogar kein Satz vorgenommen werden soll, weil die Höhe des zur Verfügung stehenden Kapitals im Verhältnis zum Satzrisiko ein Platzerrisiko darstellt. Erst mit einem vernünftigen Money Management wird Euer System seine Stärken auch spürbar ausspielen können und Euch mit überdurchschnittlichen Erträgen belohnen.Die meisten Satzhöhe Empfehlungen haben den Mangel, dass bei Erhöhung des Einsatzes das Risiko eines Platzers größer wird, wenn das Spielgeldkonto wächst. Bei Anwendung des Money Management stehen Risiko und Satzhöhe in einem fest definierten Verhältnis zueinander, und das bewahrt uns vor inkonsequenten Risikoeinsätzen. Die Kernaussage lautet dabei:Erst ein ordentliches Money Management macht aus einem guten System ein ganz außergewöhnlich gutes Spielsystem. Bevor wir weiter ins Detail gehen, gilt es noch einige Begriffe zu klären, die im Zusammenhang mit Money Management gebraucht werden:Mathematische Erwartung Dieses Berechnung kommt aus der Statistik und wird vor allem von Spielkasinos und Versicherungsunternehmen angewendet. Beide stellen mit Hilfe statistischer und wahrscheinlichkeitstheoretischer Berechnungen sicher, dass ihre Spielregeln bzw. Versicherungstarife mit hoher Wahrscheinlichkeit zu Gewinnen führen.Für Roulettespieler ist diese Größe von entscheidender Bedeutung. Grundsätzlich lässt sich nämlich auch für einen Spieler die mathematische Erwartung seines Spielsystems bestimmen. Ist diese Erwartung positiv, kann der Spieler durch geschickte Anwendung von Money Managementstrategien und entsprechender Berücksichtigung der damit einhergehenden Risikoveränderungen seinen Gewinn optimieren. Für den Fall einer negativen mathematischen Erwartung ist das System als erfolglos einzustufen, da auch eine noch so ausgeklügelte Money Managementstrategie an desolaten Ergebnissen nichts ändern kann. D.h. die mathematische Erwartung ist die Grenzlinie zwischen erfolgreichen und erfolglosen Roulettesystemen. Small Anti Martingale Strategie Bei dieser Strategie wird ausgehend von einer fixen Anzahl von Sätzen die Satzhöhe in Abhängigkeit von den erzielten Gewinnen erhöht. Die Anzahl der Sätze wird in Gewinnserien erhöht und bei Verlustserien verringert. Durch die Reinvestition der Spielgewinne entsteht ein "Zinseszinseffekt". Dies führt zu dem gewünschten geometrischen Wachstum des Spielggewinns. Es gibt natürlich etliche theoretische Money Management Strategien, jedoch hat sich die Small Anti Martingale Strategie als einzig praxisgerechte, mit der besten Chance/Risiko Relation, für das erfolgreiche Spiel identifiziert . Wenn Interesse besteht, lass ich demnächst Ansätze und die praktischen Strategien zur Umsetzung für das reale Spiel folgen.yogitrader
Wenke Geschrieben April 25, 2007 Geschrieben April 25, 2007 Hallo yogitrader,Wenn Interesse besteht, lass ich demnächst Ansätze und die praktischen Strategien zur Umsetzung für das reale Spiel folgen.Wie kommst du auf die Idee, das würde keinen interessieren?????? Lass uns bitte nicht so lange warten. Beste GrüßeWenke
yogitrader Geschrieben April 26, 2007 Geschrieben April 26, 2007 Money Management Den ersten Fehler begehen viele Spieler noch bevor sie das erste Stück setzen.Das zum Spielen verwendete Kapital wird nicht exakt definiert, wobei das Gehaltskonto oft als Verrechnungskonto zum Spielen dient. Folge: Spielverluste werden durch "Umbuchungen" von anderen Einkommen ausgeglichen. Um dieser Gefahr zu entgehen und um die Spielsalden transparent zu machen sollte ein ausschließlich zum Spielen verwendetes Konto eingerichtet werden. Nur so kann man sich nichts mehr vormachen und mann kann seine Spielerfolge nachvollziehen.Den Spielerfolg mathematisch exakt steuern und dabei die Risiken klein halten.Ich werde versuchen aufzuzeigen, wie durch Risikokontrolle und Money Management, langfristig, gelassen und ohne Stress Gewinne eingefahren werden. Am Anfang steht die Gier - das steht für die meisten Spieler. Sie beschäftigen sich intensiv mit der Frage welche Chanchen die höchsten über das höchste Erscheinungspotenzial verfügen und verbuchen die vermeintlichen Gewinne schon vor dem Fall der Kugel auf Ihr Konto. Der Profispieler dagegen, fängt alles mit dem Risiko an. Genau umgekehrt wie der Durchschnittsspieler belastet er, virtuell schon vor dem Satz, sein Konto mit möglichen Verlusten. Aber er gewinnt langfristig. Wie, das werde ich Schritt für Schritt erklären.
yogitrader Geschrieben April 27, 2007 Geschrieben April 27, 2007 Grundprinzip jeder Money Management Strategie sollte sein, dass das Risiko nach Verlusten verringert und nach Gewinnen erhöht werden sollte. Dieses Grundprinzip wird auch als Small Anti Martingale Strategie bezeichnet. Jede Methode, die gegen dieses Grundprinzip verstößt, sollte von vornherein für die Anwendung im realen Casinospiel ausgeschlossen werden. Ein Grund, warum die vielen anderen Progressionsmethoden trotzdem immer noch vorgestellt werden liegt darin, dass diese Methoden in der Rouletteliteratur immer wieder als Erfolg versprechend dargestellt werden. Ein weiterer Grund: auch die Darstellung von Methoden, welche nicht funktionieren sind wichtig für das Verständnis der erfolgreicheren Methoden. KISS - Keep It Simple, Stupid Das am häufigsten eingesetzte Money Management? Kein Money Management! Warum ist das so? Weil die meisten Roulettespieler grundsätzlich einmal das ihr zur Verfügung stehende Kapital einsetzen wollen und sich dabei meist keine Gedanken machen, ob die Position der Satzgröße angemessen ist oder nicht. Da ich der Meinung bin, dass der Money - Management - Ansatz für den Spieler nach Möglichkeit nicht zu kompliziert sein darf, werde ich das vorgestellte System grundsätzlich sehr einfach aufbauen.1. höchsten zehn Prozent des einen zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals mit zur Spielbank nehmen. Sollte an einem Tag die absolute Katastrophe eintreten (Totalverlust), würde also maximal zehn Prozent des Gesamtkapitals vernichtet werden. 2. als zweite Grundregel gilt, pro Satz maximal 10 Prozent Prozent des mitgenommenen Gesamtkapitals riskieren. Aufbau der Position in mehreren Schritten. Je nach Sicherheit eines Satzsignals kann die Satzhöhe über mehrere Stufen definiert werden.Mit einem Money - Management will man in einer Gewinnphase das volle Potenzial des Spielsystems nutzen, um ein Optimum an Return zu erreichen. In Verlustphasen soll das Risiko minimiert werden. Beachten Sie hierzu die Regeln des Money- Managements.Zu starkes Progressieren ohne Berücksichtigung des Money- Managements kann unter ungünstigen Umständen zu dramatischen Verlusten führen. Achtung: Die Progression steigert nur bis zu einer gewissen Höhe die Performance. Danach kehrt sich die Wirkung um. Auch die besten Roulettesysteme haben also einen maximalen Progresionssatz. Dieser wird durch das " optimale f " bestimmt. Wir beginnen mit einem einfachen Beispiel:Nehmen wir eine Münze und werfe diese 100 Mal in die Luft. Mal landet die Münze auf der Vorder- mal auf der Rückseite. Nach 100 Würfen ist die Zahl der Er-eignisse, bei denen die liegende Münze mit der Vorderseite zu sehen ist, annähernd gleich der Zahl der Ereignisse, bei denen ihre Rückseite zu sehen ist, also 50.Gehen wir jetzt mal eine Wette ein: Jedes Mal, wenn die Vorderseite der Münze zu sehen ist, erhalten Sie von mir das Doppelte Ihres Einsatzes. Ist die Rückseite der Münze zu sehen, müssen Sie Ihren jeweiligen Einsatz an mich zahlen. Eigentlich sollte man meinen, für Sie ein gutes Geschäft. Dies ist jedoch nur dann der Fall, wenn Sie clever reinvestieren und nicht übermütig werden. Ihr Grundkapital beträgt 100 Euro. Wie viel Prozent Ihres Gesamtkapitals dürfen Sie jeweils als Einsatz riskieren, um einen maximalen Return zu erzielen?Jetzt wird der optimal f - Wert herangezogen, welcher angibt, wie viel Prozent des zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals gesetzt werden muss, um eine maximale Rendite, also ein Optimum an Return zu erzielen.Für solche regelmäßigen Gewinn- und Verlustserien (wie oben) gilt die vereinfachte Formel für geradzahlige Würfe:optimal f [%] = 50 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / GewinnWenn Sie also - um bei obigem Beispiel zu bleiben - von Ihrem Spielpartner das Vierfache Ihres jeweiligen Einsatzes als Gewinn erhalten und bei Verlust das 1.7- fache Ihres jeweiligen Einsatzes Ihrem Spielpartner zahlen müssen, beträgt das optimale f rund 14 % und Ihr Kapital nach 100 Würfen beträgt 372 €.Der Kapitalendwert (TWR = Terminal Wealth Relative) berechnet sich für geradzahlige Würfe:TWR = Anfangskapital * ((1 + 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Verlust ^ 2) * (1 - 0.5 * (Gewinn - Verlust ^ 2) / Gewinn)) ^ (Anzahl der Würfe/2)Da aber beim täglichen Roulette unregelmäßige Gewinn- und Verlustserien auftreten berechnet man den Kapitalendwert nach folgender Formel: NKapitalendwert = T T ( 1 + f * Nettoprofit / MaxDrawdown s-1 iEin kleines Programm berechnet dafür den Nettoprofit nach jedem abgeschlossenen Satz (s) und den bisherigen größten Verlust, den Maximum Drawdown. Anschließend werden für jeden Satz z.B. 100 verschiedene Werte für den Kapitalendwert berechnet, indem man für f Werte von 0.01 bis 1.00 mit einer Schrittweite von 0.01 einsetzt. Unter diesen 100 errechneten Werten für den Kapitalendwert wird der maximale herausgefiltert und das zugehörige f ermittelt, das nun das optimale f für diesen abgeschlossenen Satz repräsentiert. Will man die Genauigkeit noch verbessern, so nimmt man z.B. statt der 100 Werte 1000 Werte und setzt für die Schrittweite 0.001 ein.Nach obiger Formel verfährt man für alle vorhandenen Sätze nach der gleichen Weise und erhält schließlich das derzeit aktuelle optimale f für das Satzssystem, welches angibt, wie viel Prozent des zur Verfügung stehenden Gesamtkapitals für den nächsten Satz eingesetzt werden muss, um ein Optimum an Return zu erzielen. Gleichzeitig stellt das optimale f aber auch das Drawdown - Risiko dar. Handelt man also z.B. mit opt f = 30 %, so beträgt auch das theoretische Drawdown - Risiko 30 %.In dem Münzwurfbeispiel ergibt sich ein Maximum an Return bei einer ständigen Wiederinvestition des jeweiligen Kapitals in Höhe von 25 %. Das Kapital nach 100 Würfen beträgt dann 36110 €.So, an dieser Stelle sollte jetzt die Graphik kommen, aus welcher man erkennt und ganz einfach ablesen kann, bei welcher prozentualen Satzhöhe vom Gesamtkapital, sich die optimalste Gewinnhöhe einstellt und ab wann sich die Gewinne wieder rückläufig entwickeln.Kriege aber dieses Bild hier an dieser Stelle einfach nicht eingefügt. Zu kompliziert, oder bin ich zu blöd?Stelle ich die mal eben so dar:Reinvestition in Prozent Gesamtkapital nach 100 Würfen5 903 €10 4690 €15 14727 €20 28900 €25 36110 €30 28900 €35 14727 €40 4690 €45 903 €50 100 €60 0 €In der Praxis wird man zwar das jeweilige optimale f ermitteln, aber mit einer geringeren Progression traden. Dazu eignet sich die Methode Kelly:Kelly% = %Gewinn - %Verlust * durchschnittl. Gewinn / durchschnittl. Verlust Die zu verwendende Progression beträgt dann: h = Kelly% * Kapital / MaxDrawdownZweckmäßigerweise wird man sowohl für opt f als auch für Kelly% Zeitreihen programmieren und unter verschiedenen Bedingungen austesten, bis zu welchem Prozentsatz sich die beiden Kurven nähern dürfen. Auf diese Weise kann man durch das Money - Management und unter Berücksichtigung von Trendfolgesystemen "schlechte" Spielphasen nahezu auf ein break even - Ergebnis führen, indem man ein zu hohes Progressieren vermeidet. Dramatische Verluste können also auf diese Weise umgangen werden.
Wenke Geschrieben April 27, 2007 Geschrieben April 27, 2007 Hallo yogitrader Kriege aber dieses Bild hier an dieser Stelle einfach nicht eingefügt. Mache aus deinen Diagramm in ein Bild, im .jpg bzw. im .giff Format.Danach unten, auf durchsuchen, und dann ganz normal einstellen.Falls es nicht klappen sollte, dann schick mir das Diagramm einfach per Mail zu.Ich bau es dann für dich ein, aber nur wenn du mir sagst wo.Beste GrüßeWenke
RCEC Geschrieben April 27, 2007 Geschrieben April 27, 2007 Das interessiert mich auch,was zb optimal spielen,wenn man weiß,man hat 1-5 % pluserwartung Kellybetting hatte schon Thorp angewandtDenke vielleicht gibt es noch besseresder DEVIATION DOG ist ein BEISSER der weh tutGN8RCEC
yogitrader Geschrieben April 30, 2007 Geschrieben April 30, 2007 Hallo yogitrader Kriege aber dieses Bild hier an dieser Stelle einfach nicht eingefügt. Mache aus deinen Diagramm in ein Bild, im .jpg bzw. im .giff Format.Danach unten, auf durchsuchen, und dann ganz normal einstellen.Falls es nicht klappen sollte, dann schick mir das Diagramm einfach per Mail zu.Ich bau es dann für dich ein, aber nur wenn du mir sagst wo.Beste GrüßeWenke ←Hallo Wenke,Help!ich scrolle nach unten, finde aber nirgends durchsuchen. Sorry!Gruß Yogitrader
Wenke Geschrieben Mai 1, 2007 Geschrieben Mai 1, 2007 Hallo yogitrader,Help!ich scrolle nach unten, finde aber nirgends durchsuchen. Sorry!Der Button ist bei Beitrag kennzeichnen unter den vielen Smiles.Beste GrüßeWenke
yogitrader Geschrieben Mai 2, 2007 Geschrieben Mai 2, 2007 Hallo yogitrader,Help!ich scrolle nach unten, finde aber nirgends durchsuchen. Sorry!Der Button ist bei Beitrag kennzeichnen unter den vielen Smiles.Beste GrüßeWenke ←Hi Wenke,Help!Ich Scrolle runter bis auf Beitrag kennzeichnen erscheint.Rechts daneben stehen 14 Smilies, welche ich anklicken kann.Darunter noch ein Button - Use None und darunter noch zwei größere:1. Antwort hinzufügen und 2. Vorschau ansehen. Und das Wars.Gruß Yogitrader
easyflip Geschrieben Mai 26, 2007 Geschrieben Mai 26, 2007 Hallo Yogitrader,schade, warum hast Du nicht weitergemacht?Habe den Thread erst heute entdeckt und finde es schon sehr interessant, was Du geschrieben hast. Solltest Du dich demnächst mal wieder hier ein finden , dann mach doch weiter. Das denken sicher die meisten hier auch !!!GrußEasyflip
Sir Schweinebacke Geschrieben Mai 26, 2007 Geschrieben Mai 26, 2007 Hallo yogitrader,Help!ich scrolle nach unten, finde aber nirgends durchsuchen. Sorry!Der Button ist bei Beitrag kennzeichnen unter den vielen Smiles.Beste GrüßeWenke ←Hi Wenke,Help!Ich Scrolle runter bis auf Beitrag kennzeichnen erscheint.Rechts daneben stehen 14 Smilies, welche ich anklicken kann.Darunter noch ein Button - Use None und darunter noch zwei größere:1. Antwort hinzufügen und 2. Vorschau ansehen. Und das Wars.Gruß Yogitrader← Seit gegrüsst!Es sieht so aus, als wenn Yogitrader noch nicht "editieren" darf.Hallo Yogitrader, lass Dich vom Admin freischalten. Dann erscheint auch der Button"Durchsuchen" und "Hochladen".Ich bin auch der Meinung: WEITERMACHEN Schweinebacke<br><br><marquee style="color: yellow; font-size: 1pt; font-weight:bold" scrolldelay="90" behavior="alternate"> ------------------------------------------------------------------ :) ------------------------------------------------------------------------------ </marquee> <br>-------------------------------------------------------------------------------Ein Phänomen ist phänomenal, ist phänomenal, ist phänomenal...
water Geschrieben Mai 26, 2007 Geschrieben Mai 26, 2007 hallo yogitrader,ausgezeichneter beitrag, dickes lob!!!liebe grüße water
yogitrader Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 Hallo @ all,ich dachte schon ich bin zu dumm eine Grafik einzubinden. Ich darf es einfach noch nicht!Habe heute beim Admin eine Freischaltung zum Einbinden von Grafiken beantragt.Wenn das OK kommt, stelle ich dann die Grafik zum einfachen Ablesen des optimalen Satzes ein. Entschuldigt bitte, wenn ich mich in meinen Textbeiträgen etwas verwirrend ausgedrückt habe. Yogitrader
water Geschrieben Mai 29, 2007 Geschrieben Mai 29, 2007 hallo yogitrader,ich bin schon gespannt auf die grafik !!!liebe grüße water
yogitrader Geschrieben Mai 31, 2007 Geschrieben Mai 31, 2007 absolute_Return.dochallo @ all,hier nun die Grafik, anhand des Beispieles eines MünzwurfesNehmen wir an, eine Münze wird 100 Mal in die Luft geworfen und fallen gelassen. Mal landet die Münze auf ihrer Vorderseite, mal auf ihrer Rückseite. Nach 100 Würfen ist die Zahl der Ereignisse, bei denen die liegende Münze mit ihrer Vorderseite zu sehen ist, annähernd gleich der Zahl der Ereignisse, bei denen ihre Rückseite zu sehen ist, also 50.Nun kommen die Regeln: Jedes Mal, wenn die Vorderseite der Münze zu sehen ist, erhalten wir von unseren Wettpartner das Doppelte unseres Einsatzes. Ist die Rückseite der Münze zu sehen, müssen wir unseren jeweiligen Einsatz an unseren Wettpartner zahlen. Eigentlich ein gutes Geschäft für uns, sollte man meinen. Jedoch nur dann, wenn wir clever reinvestieren und nicht übermütig werden. Unser Grundkapital beträgt 100 €. Wie viel Prozent Ihres Gesamtkapitals dürfen wir jeweils als Einsatz riskieren, um einen maximalen Return zu erzielen?Ein Maximum an Return ergibt sich bei einer ständigen Reinvestition des jeweiligen Kapitals in Höhe von 25 %. Das Kapital nach 100 Würfen beträgt dann 36110 €.Beachtet bitte, hier wird von einem 100 maligen Münzwurf ausgegangen. Dieses absolute Return funktioniert also beim Roulette nur bei doppelter Auszahlung des Satzes, also Satz auf eine Drittelchance.In der Praxis wird man zwar das jeweilige optimale f ermitteln, aber mit einer geringeren Progression setzen. Dazu eignet sich die Methode nach Kelly:Prozentualer Gewinn minus prozentualer Verlust multipliziert mit durchschnittlichen Gewinn dividiert durch durchschnittlichen Verlust. Gruß Yogitrader
Edelgard II Geschrieben März 22, 2009 Geschrieben März 22, 2009 (bearbeitet) Ein Hallo an alle Freunde des Kapitalmanagement, zu unserem Thema habe ich heute einen interessanten Link gefunden:http://www.nrcm.de/moneymanagement/mm_risk.phpHier gibt es weitere grundlegende Infos, ein kleines Rechenprogramm und mehr.Allerdings bin ich kein Mathematiker. Wenn jemand einen Vorschlag für die Umsetzung auf Einfache Chancen hat, bitte posten!Freundliche GrüßeEdelgard II bearbeitet März 22, 2009 von Edelgard II
PinkEvilMonkey Geschrieben März 22, 2009 Geschrieben März 22, 2009 Ein Hallo an alle Freunde des Kapitalmanagement, zu unserem Thema habe ich heute einen interessanten Link gefunden:http://www.nrcm.de/moneymanagement/mm_risk.phpHier gibt es weitere grundlegende Infos, ein kleines Rechenprogramm und mehr.Allerdings bin ich kein Mathematiker. Wenn jemand einen Vorschlag für die Umsetzung auf Einfache Chancen hat, bitte posten!Freundliche GrüßeEdelgard IIdas kannst du so nciht auf einfache chancen anwenden denn beim spiel geht es darum mit dem geld der bank zu gewinnen beim traden verhält es sich etwas anderes weil du ja nie (zumindest nicht bei aktien) von 100% auf null fährst wie bei einfachen chancen - verlgeich wäre hier zB du bildest n carré jeweils um die 8 die 17 und die 29 triffste nur eine ecke machste ein wenig verlust, aber nicht alles - wie machste jetzt weiter, triffste 2 ecken haste plus, triffste die 8 17 oder 29 räumst du "fett" ab. somit ist die strategie nicht auf EC anwendbar ausser du spielst immer gleichsatz und in ner phase in der du gewinnst lässt du zB paroli stehen. wenn du kelly noch drin haben willst sagt das eben nur aus dass du wenn du mit 1000€ ins casino gehst du deinen ersten satz à 20€ tätigst gewinnst du lässt zB 30€ tehen gewinnst wieder usw oder komplettes paroli musst du wissen, gewinne realisieren ist aber immer nicht das schelchteste. verliert dein erster satz hast du noch 980€ - jetzt wäre dein nächster satz 19,60€ (somit gehts genauso nur im OC) im landcasino würde ich nochmal 20€ setzen und beim nächsten satz auf 19€ runtergehen (evtl anderer tisch) gewinnst den satz teilparoli (zB mit 25€)
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