albert m. Geschrieben Februar 7, 2004 Share Geschrieben Februar 7, 2004 ich hätte mal 'ne frage, hat sich schon jemand mit dergregorian strategy beschäftigt oder wendet sie in der praxis an?ich habe mir mal das buch kommen lassen, jetzt wurdemir aber davon abgeraten, dass die ergebnisse schlechterwären, wie bei der normalen basisstrategie.mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Herbie Geschrieben Februar 8, 2004 Share Geschrieben Februar 8, 2004 Hallo Albert,ich habe dieses Thema schon in einem anderen Thread angeschnitten:"Ich habe ein realtiv neues Buch gelesen von einem amerikanischen Autor. In diesem Buch wird die "alte" Basisstrategie sehr in Frage gestellt, mit der Begründung, dass diese Strategie sich ursprünglich auf 1 Kartendeck bezogen hat und somit für Multiple Deck nicht gültig ist. Bei der in diesem Buch vorgestellten Strategie wird z.B. bei 12 oder 13 immer gezogen. Hat jemand dieses Buch auch schon gelesen bzw. mit diesen Thesen schon praktische Erfahrungen gemacht. Interssant wäre auch die Auswertung dieses Ziehverhaltens über einen BJ-Computer und natürlich das Serienverhalten mit high/low Taktik. Das Buch heisst:"Gregorian Strategy for Multiple Deck Blackjack" geschrieben von einem amerikanischen Berufsspieler"aber leider keine Resonanz erhalten Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
albert m. Geschrieben Februar 8, 2004 Autor Share Geschrieben Februar 8, 2004 hallo herbie,wie schon geschrieben, habe ich das buch vorliegen(von gregory mannarino).bevor ich mich aber 'drüber hermache', wollte ich eben wissen, ob schon erfahrungswerte vorliegen undob es sich lohnt, sich damit zu beschäftigen, ansonstenbleibe ich beim counten.denn ein bekannter hat mir von dieser strategie abgeraten.er hat einen vergleichstest mit der basisstrategie am pcdurchlaufen lassen und da waren die ergebnisse schlechter als bei der reinen BS.daher wollte ich zuerst noch weitere meinungen einholen.mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Paroli Geschrieben Februar 8, 2004 Share Geschrieben Februar 8, 2004 Ich halte das für einen PR-Gag, um das Buch besser zu verkaufen. Die Basisstrategie ist in der Tat schon sehr alt und durch die eindeutigen Konstellationen ziemlich leicht mathematisch auszurechnen. Zudem haben sich in den letzten Jahrzehnten unzählige Experten mit der Basisstrategie (bzw. den einzelnen an die unterschiedlichen Spielregeln angepassten Varianten) beschäftigt, ohne dass sich umwälzende neue Erkenntnisse ergeben hatten.Die meisten Versionen, egal ob alt oder neu, beziehen sich auf die 6-Deck-Variante. Aber auch zu allen anderen Varianten (z.B. 1 Deck, 8 Deck usw.) existieren schon seit langer Zeit darauf zugeschnittene Formen der Basisstrategie.Ein geändertes Verhalten, wie z.B. Kaufen bei 13:2 und 13:3 (statt Resten) dürfte die Erwartungswerte nur im Zehntel oder Hunderstel Prozent-Bereich verschieben. Wenn überhaupt. In einigen Buch-Vorabkritiken wird der Autor mit der Aussage zitiert, dass Casinos beim Blackjack einen Durchschnittsgewinn von etwa 6% vom Umsatz erzielen. Gleichzeitig verspricht Gregory Mannarino mit seiner Version der Mehrdeck-Basisstrategie einen Spielervorteil von 3%. Es haben sich bereits einige BJ-Experten kritisch über das Buch geäußert, weil die im Buch genannten Zahlen unrealistisch sind. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carlo Geschrieben Februar 8, 2004 Share Geschrieben Februar 8, 2004 Moin,ich bin kein Kartenmensch, aber angeblich soll das neue Buch von Rüsenberg in Sachen BJ keine Fragen offenlassen.Allzeit ein BUST für die Bank.mfgcarlo Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
albert m. Geschrieben Februar 8, 2004 Autor Share Geschrieben Februar 8, 2004 hallo,die sache hat sich schon erledigt die mühe kann ich mir sparen! habe gerade die ergebnisse des sog. vergleichstestgemailt bekommen:bei 100mill. händen ergibt sich:BS ein zu erwartender verlust von ~ 0,62%bei 50 000 händen ein minus von ca. 312 unitsGREGORY ein zu erwartender verlust von ~1,25%bei 50 000 händen ein minus von ca. 624 unitsalso nahezu exakt die doppelte verlusterwartung!und dann soll die 'gregory' nicht mit einem einzigenmath. nachweis unterlegt sein.alles über den daumen gepeilt. @carlo , das mag richtig sein, was rüsenbergs buch betrifft,aber das wurde auch schon in amerikanischen fachbüchernabgehandelt und da zu einem bruchteil des preises.mfg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Herbie Geschrieben Februar 8, 2004 Share Geschrieben Februar 8, 2004 Albert, Paroli,vielen Dank für die interessanten Infos, ich habs mir fast gedacht, was dabei rauskommt. Unglaublich was teilweise für ein Schrott geschrieben wird. In dem Buch wird noch behauptet, dass man mit dieser Strategie seinen Lebensunterhalt verdienen kann, so etwas zu schreiben halte ich für sehr unverantwortlich. Das Buch ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben ist.Herbie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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