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Roulette Forum

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Geschrieben

.

Nun die Herren wissen natürlich das die Arbeit Bullshit ist, sind aber feige.

Darüber hinaus entwickelt sich die Gleichstellungspolitik zu einer Pseudoreligion bei der mit einer derartigen ideologischen Inbrunst gekämpft wird, dass für die Faktenlage kein Platz ist.

Motto:

Was nicht sein darf das nicht sein kann

Geschrieben

Deine Antwort in Erfüllung der politischen "Korrektheit" war:

"Sorry, aber eine solche Verallgemeinerung -so sie den Anschein des ernsthaft Gemeinten vermittelt- deutet wirklich auf einen sehr ausgewählt reduzierten weiblichen Bekanntenkreis hin.

Ich kenne Dutzende solcher "Doktorarbeiten" von Damen die das hier angebotene an Banalität noch übertreffen. . Frauen sind definitiv signifkant weniger in der Lage und gewillt! wissentschaftlich zu arbeiten als Männer .

Hallo Fünfviervier,

mal eine voll ernsthaft gemeinte Antwort von mir.

Meine voran gegangene Antwort hatte absolut nichts mit einem Willen zu tun, "politische Korrektheit" zu wahren, sondern war einfach Ausdruck meiner ehrlichen Überzeugung.

Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht. Ich habe zeitlebens gerne mit Frauen zusammen gearbeitet und habe in meine Teams häufig Frauen berufen, aber solche, deren tatsächliche Qualifikationen ich mir zuvor sehr genau angesehen habe. Ich habe damit die besten Erfahrungen gemacht.

Es gibt sowohl unter Männern wie unter Frauen "so'ne und solche", der Unterschied liegt aber nicht a priori in der Geschlechtszugehörigkeit begründet.

Einen deutlichen Unterschied gibt es meiner Auffassung nach aber in der Art des sozialen Umganges (neben den reinen Inhalten der gemeinsam zu bewältigenden Aufgaben) miteinander. Niemand ist nur Wissenschaftler oder Wissenschaftlerin, daneben "steht" immer auch ein Mensch und dieser Aspekt fügt sich automatisch hinzu. Wenn hier beides in einem Team sich zusammen fügt, kommt meiner festen Überzeugung nach als Ergebnis mehr (besseres) heraus, als wenn wie in nach Geschlechtern getrennten Schulen gearbeitet würde.

Daneben haben wir noch die neuere Tendenz des "Gender Mainstream" hinzu bekommen. Dem stehe ich sehr skeptisch gegenüber und dieser Gedanke war niemals Grundlage meiner Entscheidungen.

Nur mal an der Oberfläche angesprochen: Dies wird ja mit der Regelformulierung praktiziert "Bei gleicher Eignung sollen zum An-/Ausgleichen der Quote Frauen bevorzugt berücksichtigt werden".

Hierzu kenne auch ich sehr viele Beispiele, wo mit der Beurteilung "bei gleicher Eignung" einfach Schindluder getrieben wurde und weiter getrieben wird.

Das ist aber mit keinem Hauch Gegenstand meiner individuellen Einschätzungen. Die Frauen, die ich schätze (und die es schon immer gegeben hat) hatten und haben solchen Nonsens gar nicht nötig.

Starwind

Geschrieben

Spricht nicht gerade für eine wissenschaftlich erforderliche "Qualifikation" im Bereich der Philosophie zur Erschlagung eines "Dr." und dies sogar in der Bundesrepublik Deutschland.

Als Prüfungsteil für eine Möbeltischlerin wäre dies in Ordnung, im Rahmen der Philosophie nichts weiter als eine Lachnummer.

Starwind

http://www.rusch-antik.de/produkt-stichwort/spieltisch/

In der PDF-Datei sind leider die Fotos abhanden gekommen.

Ich kenne Dutzende solcher "Doktorarbeiten" von Damen die das hier angebotene an Banalität noch übertreffen.

"Der akademische Doktorgrad (das Doktorat) wird durch die Promotion an einer Hochschule mit Promotionsrecht erlangt. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor

"Für die Promotion muss eine schriftliche Arbeit (Dissertation oder Doktorarbeit) angefertigt werden, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthält."

https://de.wikipedia.org/wiki/Doktor

Wenn zuvor niemand das Thema "Spieltische" bearbeitet hat, dann handelt es sich bei einer solchen Arbeit um "neue wissenschaftliche Erkenntnisse".

Und was ist Wissenschaft?

"Mit Wissenschaft ist auch der methodische Prozess intersubjektiv nachvollziehbaren Forschens und Erkennens in einem bestimmten Bereich gemeint, der ein begründetes, geordnetes und gesichertes Wissen hervorbringt. "

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Die Frau hat über banale Gegenstände promoviert. Durch Baden-Baden oder Bad Homburg bekommen diese Gegenstände einen Glanz, der aus vergangenen Epochen herrührt.

Darüber hinaus entwickelt sich die Gleichstellungspolitik zu einer Pseudoreligion bei der mit einer derartigen ideologischen Inbrunst gekämpft wird, dass für die Faktenlage kein Platz ist.

Diese Ideologie nennt man "Genderforschung". Es gibt so ungefähr 150 Professuren in Deutschland, die der Genderforschung zuzurechnen sind. Das Problem an der "Genderforschung" ist: Sie ist wissenschaftlich nicht untermauert. Außer ein paar Alibi-Männer sind die Professuren in Frauenhand - was alles sagt. Unter dem akademischen Deckmäntelchen wird eine Ideologie vorangetrieben, die Politik auf Kosten der Männer legitimieren soll.

Übrigens, so läuft das auch mit ganz anderen Themen, die nichts mit Frauenpolitik zu tun haben. Ein "Professor" soll mundtot machen. So nährt sich Lobbyarbeit vom akademischen Nimbus.

Bei politisch unbelasteten Themen sind natürlich andere Maßstäbe anzusetzen.

Mir war nicht bekannt, daß die Autorin "Stell. Direktorin Kulturagentur und Wissenschaftliche Mitarbeiterin/Kunstreferentin" der Lippischen Kulturagentur Schloss Brake ist. Das hat mich auch nicht interessiert, als ich die PDF-Datei hier reinstellte. Es ist jahrzehntelange Sozialpolitik, den Doktortitel gesellschaftlich zu fördern. Es ist also nur zu logisch, daß viele hinter diesem Titel her sind. Und wenn man jemand findet, der sich für ein Thema interessiert, das andere für banal halten, dann kann er sein Privileg nutzen, ein solches Thema zu unterstützen.

Geschrieben

Starwind schrieb:

"Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht."

Ich hab ja keinerlei Zweifel!

Herr Freud hätt seine Freud gehabt an Dir.

Geschrieben

Hallo Café,

Du zitierst den wesentlichen Sinn für Dissertationen, sei es im naturwissenschaftlichen Bereich oder im geisteswissenschaftlichen, doch selbst:

"Für die Promotion muss eine schriftliche Arbeit (Doktorarbeit) angefertigt werden, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthält."

Die banale Verbalzusammenstellung über Spieltische im Wandel der Zeit enthält hierzu rein gar nichts.

Es ist auch nicht Aufgabe einer Dissertation, über etwas zu plaudern, worüber noch kein anderer geschrieben hat. Dies sind keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Das gehört für mich in den Bereich „Feuilleton“ und hat mit einer wissenschaftlichen Arbeit rein gar nichts zu tun.

Gegen einen vermehrten Drang, sich über einen schmückenden Doktortitel verstärkte Reputation zu verschaffen, habe ich nichts, wenn die Qualität des Inhalts dies rechtfertigt und obige Prämisse erfüllt wird.

Für so etwas, wie die Arbeit, über welche wir hier reden, aber einen Doktortitel zu verleihen ist eine Beleidigung (nicht im strafrechtlichen Sinne gemeint) für jeden Wissenschaftler, der eine anerkennungswürdige Arbeit abgeliefert hat.

Dass es leider viele Beispiele dafür gibt, dass für „Kindermüll“ die Doktor-Würde verliehen wurde, ist mir durchaus bekannt. Ich nehme mir aber kein Beispiel an schlechten „Vorbildern“.

Starwind

Geschrieben

Starwind schrieb:

"Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht."

Ich hab ja keinerlei Zweifel!

Herr Freud hätt seine Freud gehabt an Dir.

So verklemmt, wie Du glaubst, war Freud gar nicht:

"Zu seinen Söhnen hatte Freud ein distanziertes Verhältnis, während er seinen Töchtern eher nahestand. Mathilde und Anna Freud waren ihm auch intellektuell ähnlicher als die Söhne. Er konnte mit ihnen besser diskutieren,.............."

Starwind

Geschrieben

Dass es leider viele Beispiele dafür gibt, dass für „Kindermüll“ die Doktor-Würde verliehen wurde, ist mir durchaus bekannt. Ich nehme mir aber kein Beispiel an schlechten „Vorbildern“.

Starwind

Wie immer im Leben . Als Kenner der Materie kann einen niemand blenden.

Wo übrigens bekommt man die Doktor - Würde für praktisches Spiel verliehen ? :lachen:

KKP

Geschrieben

Wo übrigens bekommt man die Doktor - Würde für praktisches Spiel verliehen ? :lachen:

KKP

Da mir keine anerkannte Universität bekannt ist, an der Ludografie gelehrt wird, wirst Du dich eine winzige Ebene darunter wohl mit der Anerkennung Deines Spiels durch die involvierten Croupiers zufrieden geben müssen. :smile:

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Starwind,

es ging nicht um Freud und ob dieser verklemmt war es geht um Dich und deinen Satz:

"Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht."

BITTE NOCHMALS LESEN WENN NÖTIG MEHRFACH!!

Hilfesstellung: Freud`sche Fehlleistung von Starwind , Schulbuchbeispiel.

Vielleicht sind wir unterbewusst garnicht soweit voneiander entfernt.

bearbeitet von fünfviervier
Geschrieben

Hallo Starwind,

es ging nicht um Freud und ob dieser verklemmt war es geht um Dich und deinen Satz:

"Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht."

BITTE NOCHMALS LESEN WENN NÖTIG MEHRFACH!!

Hilfesstellung: Freud`sche Fehlleistung von Starwind , Schulbuchbeispiel.

Vielleicht sind wir unterbewusst garnicht soweit voneiander entfernt.

Hallo Fünfviervier,

ein Ratespiel mitten in der Nacht ???

Wenn also keine "Minderqualifikation", dann bleibt doch nur die geschlechtsspezifische absolute Nicht-Qualifikation und dann wahrscheinlich auch nicht "Deine Zweifel", sondern Deine feste Überzeugung.

Ernsthaft so von Dir gemeint ?????

Falls noch anders gemeint, bitte ich zur Abkürzung um Verdeutlichung.

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Und wenn man jemand findet, der sich für ein Thema interessiert, das andere für banal halten, dann kann er sein Privileg nutzen, ein solches Thema zu unterstützen.

Hallo Café,

Das gehört für mich in den Bereich „Feuilleton“ und hat mit einer wissenschaftlichen Arbeit rein gar nichts zu tun.

Starwind

So ist das mit den Privilegien. Professoren haben das Prüfungsprivileg. Und wenn die sich für ein solches Thema interessieren, dann müssen sie ihre Reputation für dieses Thema hinhalten. Immerhin schreiben sie das Gutachten für die Wissenschaftlichkeit dieses Themas und müssen die Qualität der abgelieferten Arbeit bewerten.

Hallo Café,

Du zitierst den wesentlichen Sinn für Dissertationen, sei es im naturwissenschaftlichen Bereich oder im geisteswissenschaftlichen, doch selbst:

"Für die Promotion muss eine schriftliche Arbeit (Doktorarbeit) angefertigt werden, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse enthält."

Die banale Verbalzusammenstellung über Spieltische im Wandel der Zeit enthält hierzu rein gar nichts.

Es ist auch nicht Aufgabe einer Dissertation, über etwas zu plaudern, worüber noch kein anderer geschrieben hat. Dies sind keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse.

Starwind

Da die Bilder fehlen, läßt sich nicht feststellen, inwieweit die Arbeit Plauderei ist. Die Datei ist zu groß mit den Bildern: 52 MB. Hier der Link mit Bildern: http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/585/Spieltische.pdf

Und hier die Berichterstattung der Dame über nur vier Bewerbungen:

http://www.klausherding-forum.de/data/berichte/granados.htm

Die Dame profitiert offensichtlich von der Genderpolitik. Wie man aus der e-mail erkennen kann, kann die Dame großen Schaden anrichten.

"Die Wissenschaft [(früh.) mittelhochdeutsch für lat. scientia; mittelhochdeutsch wizzen(t)schaft = (Vor)wissen, Genehmigung] ist der Inbegriff der Gesamtheit menschlichen Wissens der Erkenntnisse und Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.%5B1%5D"

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Warum nannte von Haller sein Buch "Roulette-Wissenschaft"?

"Erkenntnisse" und "Erfahrungen" werden auch im Feuilleton geäußert. Aber so umfangreich dann doch wieder nicht. Es gibt in Deutschland die Wissenschaftsfreiheit, die über die rein akademischen Zirkel hinausgeht. Es steht also jedem offen, selbst Wissenschaft zu betreiben.

In diesem Fall jedoch geht es um staatlich (also wir alle) anerkannten Schmuck, der institutionell durch Vergabeprivilegierte (Professoren) reguliert ist.

Die Kunstwissenschaft ist sowieso nicht allgemeinverständlich. Man denke nur an Koon, für den horrende Preise gezahlt werden.

Ich bin bei Picasso stehengeblieben. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, warum Picasso der bedeutendste Künstler des Zwanzigsten Jahrhundert ist.

In der vorliegenden Arbeit geht es um Spieltische. Die Dame hatte halt die Idee, daß man darüber ja mal schreiben kann. Und wenn sie die obigen Brockhaus-Kriterien mit ihrer Arbeit erfüllt, dann ist das eben Wissenschaftlichkeit. Das Problem mit der Wissenschaftlichkeit ist, daß eben so viel darunter fällt. Und so profitieren reputationsmäßig eben diejenigen von denjenigen, die die ganz großen Dinge erforscht haben, von denen die ganze Gesellschaft enorm profitiert.

Habermas hat ja auch mal ein Buch darüber geschrieben: "Wissenschaft als Ideologie"

So muß man strukturell bestimmte Anforderungen erfüllen und dann erhält man eben diesen Titel. Ein Titel, hinter dem der Staat steht.

Da die Wissenschaft frei ist, können es also alle möglichen Themen sein. Außer natürlich bei Tabuthemen. Wie dem Roulette. Du siehst aber, daß das Ambiente des Roulettes durchaus gesellschaftsfähig ist.

"Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheitausgegangen wird. Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhalts­beschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen

Gesellschaftlich wird "Wissenschaft" jedoch so instrumentalisiert, daß sie grundsätzlich als "wahr" gilt.

Du kannst also eine dicke Lüge aufgetischt bekommen, die als "wahr" verkauft wird, obwohl die reine Wissenschaft nichts anderes als ein ewiges Versuchslabor ist.

Café :kaffeepc:

post-12858-0-44928400-1449130485_thumb.p

A lot of what is published is incorrect.pdf

bearbeitet von Café
Geschrieben

Hallo Fünfviervier,

ein Ratespiel mitten in der Nacht ???

Wenn also keine "Minderqualifikation", dann bleibt doch nur die geschlechtsspezifische absolute Nicht-Qualifikation und dann wahrscheinlich auch nicht "Deine Zweifel", sondern Deine feste Überzeugung.

Ernsthaft so von Dir gemeint ?????

Falls noch anders gemeint, bitte ich zur Abkürzung um Verdeutlichung.

Starwind

Hallo Starwind,

Du stehst komplett auf dem Schlauch!

Das kann auch einem intelligenten Menschen wie Dir mal passieren.

Ist so ein bisschen wie die 50 Euro Frage bei Jauch.

Wir beide sind unterschiedlicher Meinung was die Leistungsfähigkeit von Frauen bezüglich der Fähigkeit und des Willen zur wissenschaftlichen Arbeit betrifft!

Du schreibst mir:

"Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen wissenschaftlichen Minderqualifikation von Frauen teile ich einfach nicht."

Ich habe keine Zweifel an deren wissenschaftlichen Minderqualifikation!!

Der Satz müsste aus Deiner Sicht lauten:

„Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen Qualifikation von Frauen teile ich einfach nicht“

Deshalb glaubte ich sagen zu sagen zu können das dieser lapsus linguae Herrn Freud bestimmt zum Schmunzeln gebracht hätte.

Wenn sich trotz Deiner intellektuellen Leistungsfähigkeit der Sinn der eigenen Formulierung dauerhaft nicht erschließt, ist die Annahme einer unterbewußten Zustimmung zu meiner Erkenntnis nicht ganz von der Hand zu weisen euer Ehren.

Wir machen ja alle die gleichen Erfahrungen.

Geschrieben

Hallo Starwind,

Der Satz müsste aus Deiner Sicht lauten:

„Auch Deine Zweifel an der grundsätzlichen Qualifikation von Frauen teile ich einfach nicht“

Deshalb glaubte ich sagen zu sagen zu können das dieser lapsus linguae Herrn Freud bestimmt zum Schmunzeln gebracht hätte.

Hallo Fünfviervier,

kurz und trocken: Stimmt !

Ich hatte mich gedanklich voll fest gefressen.

Shit happens. :bigsmile:

Starwind

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo starwind,

kurz und trocken: Stimmt !

Hattest Du wieder fast ein Freud´schen Versprecher ( im Hinterkopf ) ?

kurz und Furztrocken: Stimmt ! :jump2:

Gruß Fritzl

bearbeitet von Fritzl
Geschrieben (bearbeitet)

So ist das mit den Privilegien. Professoren haben das Prüfungsprivileg. Und wenn die sich für ein solches Thema interessieren, dann müssen sie ihre Reputation für dieses Thema hinhalten. Immerhin schreiben sie das Gutachten für die Wissenschaftlichkeit dieses Themas und müssen die Qualität der abgelieferten Arbeit bewerten.

Da die Bilder fehlen, läßt sich nicht feststellen, inwieweit die Arbeit Plauderei ist. Die Datei ist zu groß mit den Bildern: 52 MB. Hier der Link mit Bildern: http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/files/585/Spieltische.pdf

Und hier die Berichterstattung der Dame über nur vier Bewerbungen:

http://www.klausherding-forum.de/data/berichte/granados.htm

Die Dame profitiert offensichtlich von der Genderpolitik. Wie man aus der e-mail erkennen kann, kann die Dame großen Schaden anrichten.

"Die Wissenschaft [(früh.) mittelhochdeutsch für lat. scientia; mittelhochdeutsch wizzen(t)schaft = (Vor)wissen, Genehmigung] ist der Inbegriff der Gesamtheit menschlichen Wissens der Erkenntnisse und Erfahrungen einer Zeitepoche, welches systematisch gesammelt, aufbewahrt, gelehrt und tradiert wird.%5B1%5D"

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft

Warum nannte von Haller sein Buch "Roulette-Wissenschaft"?

"Erkenntnisse" und "Erfahrungen" werden auch im Feuilleton geäußert. Aber so umfangreich dann doch wieder nicht. Es gibt in Deutschland die Wissenschaftsfreiheit, die über die rein akademischen Zirkel hinausgeht. Es steht also jedem offen, selbst Wissenschaft zu betreiben.

In diesem Fall jedoch geht es um staatlich (also wir alle) anerkannten Schmuck, der institutionell durch Vergabeprivilegierte (Professoren) reguliert ist.

Die Kunstwissenschaft ist sowieso nicht allgemeinverständlich. Man denke nur an Koon, für den horrende Preise gezahlt werden.

Ich bin bei Picasso stehengeblieben. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, warum Picasso der bedeutendste Künstler des Zwanzigsten Jahrhundert ist.

In der vorliegenden Arbeit geht es um Spieltische. Die Dame hatte halt die Idee, daß man darüber ja mal schreiben kann. Und wenn sie die obigen Brockhaus-Kriterien mit ihrer Arbeit erfüllt, dann ist das eben Wissenschaftlichkeit. Das Problem mit der Wissenschaftlichkeit ist, daß eben so viel darunter fällt. Und so profitieren reputationsmäßig eben diejenigen von denjenigen, die die ganz großen Dinge erforscht haben, von denen die ganze Gesellschaft enorm profitiert.

Habermas hat ja auch mal ein Buch darüber geschrieben: "Wissenschaft als Ideologie"

So muß man strukturell bestimmte Anforderungen erfüllen und dann erhält man eben diesen Titel. Ein Titel, hinter dem der Staat steht.

Da die Wissenschaft frei ist, können es also alle möglichen Themen sein. Außer natürlich bei Tabuthemen. Wie dem Roulette. Du siehst aber, daß das Ambiente des Roulettes durchaus gesellschaftsfähig ist.

"Generell wird Wissen als ein für Personen oder Gruppen verfügbarer Bestand von Fakten, Theorien und Regeln verstanden, die sich durch den größtmöglichen Grad an Gewissheit auszeichnen, so dass von ihrer Gültigkeit bzw. Wahrheitausgegangen wird. Paradoxerweise können daher als Wissen deklarierte Sachverhalts­beschreibungen wahr oder falsch, vollständig oder unvollständig sein."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wissen

Gesellschaftlich wird "Wissenschaft" jedoch so instrumentalisiert, daß sie grundsätzlich als "wahr" gilt.

Du kannst also eine dicke Lüge aufgetischt bekommen, die als "wahr" verkauft wird, obwohl die reine Wissenschaft nichts anderes als ein ewiges Versuchslabor ist.

Café :kaffeepc:

Hallo Café,

natürlich bestehen die unterschiedlichsten Interessen, mittlerweilen selbst jede Sammlertätigkeit, die ggf. durch Katalogisieren begleitet wird, als "Wissenschaft" zu bezeichnen. Wenn ich mir deine Wikipedia - Fundstellen ansehe, so verlöre Wissenschaft jede "Kontur".

Ich nehme mir hierzu einfach heraus, dies selbst zu bewerten und mich nur für dem entsprechend ernst zu nehmende Ansätze zu interessieren. Zu meiner Beruhigung wird ein solcher Qualitätsanspruch auch noch von vielen Universitäten aufrecht erhalten, die übertriebener Phantasie keinen Arbeitsraum zubilligen (was die "Abgewiesenen" als fast automatischer Reflex dann als "Zensur" beanstanden). Dass es Einzelfälle gibt, wo selbst die staatliche Absegnung lediglich den Comedy-Faktor bereichert, ist unbestritten (warum denke ich jetzt dabei an die Doktorarbeit von Helmut Kohl ?).

Dass es immer Tendenzen gegeben hat und wohl auch immer geben wird, "Wissenschaft" zu instrumentalisieren, ist völlig richtig. Die Grenze ist auch hierbei für mich zwischen fundierter und rein phantasievoller Arbeit zu unterscheiden (was durchaus nicht immer leicht ist).

Die Wertung, dass Wissenschaft ein "ewiges Versuchslabor" sei, vermag ich zu teilen. Dies ist ja auch positiv, da die Ergebnisoffenheit ein selbstverständlicher Bestandteil ernster Wissenschaft ist und auch sein muss. Dies darf lediglich nicht dahin gehend missbraucht werden, jedes Phantasieprodukt zur Wissenschaft erheben zu wollen, solange die Einpassung in bereits bekannte Erkenntnisse nicht funktionniert oder die fundierte Widerlegung von bisher Bekanntem nur behauptet wird, aber nicht bewiesen werden kann.

Weil diese grundsätzliche Beurteilung/Bewertung natürlich auch nicht vor dem Bereich Roulette endet, der erforderliche Schwenk (den Du ja schon angesprochen hast):

Warum Kurt v. Haller dem entsprechend den Untertitel "Grundlagen der Roulettwissenschaft" wählte, ist verständlich. Er benutzte ja mathematische und empirische Erkenntnisse (echte Wissenschaft). Ob deren Anwendung auf das Roulette dann den Begriff "Roulettewissenschaft" rechtfertigt, ist für mich zweifelhaft. Ein gewinnendes System konnte auch er nicht daraus entwickeln. Die mathematischen Grundlagen stammten auch nicht als neue Erkenntnisse von ihm, er war nämlich kein Mathematiker sondern Publizist. Er verlieh dem ganzen aber eine rein sprachliche "Gewichtigkeit" (Scheinwissenschaft, was er der Wissenschaft zu entnehmen suchte). Das gestehe ich jedem Kaufmann zu, aber keinem Wissenschaftler.

Gruß

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben

Hallo,

also ich verstehe euch nicht.

für 500 bekommst du einen Doktortitel.

Wieviel brauchst du?

maybe

Du bist so gut zu mir. :lachen:

Aber so ein Teil nehme ich nicht, das überlasse ich den Pfeifen mit den berechtigten Minderwertigkeitskomplexen.

Starwind

Geschrieben

Du bist so gut zu mir. :lachen:

Aber so ein Teil nehme ich nicht, das überlasse ich den Pfeifen mit den berechtigten Minderwertigkeitskomplexen.

Starwind

:lachen:

maybe

Ps. einen Prof. gebe es auch. :fun2:

Geschrieben

Dass es leider viele Beispiele dafür gibt, dass für „Kindermüll“ die Doktor-Würde verliehen wurde, ist mir durchaus bekannt. Ich nehme mir aber kein Beispiel an schlechten „Vorbildern“.

Starwind

Wie immer im Leben . Als Kenner der Materie kann einen niemand blenden.

Wo übrigens bekommt man die Doktor - Würde für praktisches Spiel verliehen ? :lachen:

KKP

jaaaaaaaaaaaaa,

das gibts nur in Kiel > Dr. Zero <1380146_10153111486698236_81011010219363

Geschrieben

Einen Doktortitel braucht es doch gar nicht um eine lukrative Anstellung zu bekommen.

Man erinnere sich nur eines Herrn Postel, seines Zeichens bremischer Postbriefträger. :wow:

Geschrieben

Die Postzusteller-Fachkraft hatte sogar 2 Doktor-Titel !

Gemäß dem alten chinesischen Sprichwort :

1 Doktortitel gut - 2 Doktortitel besser

Sicherheitshalber hatte er aber auch 3 Bücher über Psychiatrie etc. gelesen.

Das hatte dann gereicht, um Oberarzt zu werden und auch Gutachten zu erstellen.

Im Nachhinein wurde sogar bestätigt, dass er an sich recht ordentliche Arbeit

abgeliefert hatte. Immerhin.

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