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Roulette Forum

Progression sinnlos?


Egoist

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Hallo erstmal,

das ist mein erster Beitrag. Nicht dass ich totaler Neuling wäre, wenn es um Roulette geht, aber als ein erfahrerener (oder leidgeprüfter) Echtgeldspieler will ich nicht auftreten. Seit es programmierbare Taschenrechner gibt, hat mich das Thema theoretisch interessiert. Immer wieder wurde ich nach Zwischeneuphorie durch selbstentwickelte langzeitprofitable Systeme in den Bann gezogen, um kurze Zeit später für längere Zeit das Handtuch zu werfen.

Die Tage überkam es mich und ich besuchte eine Casinobude mit Multiroulette (gibt hier nix echtes). Nach anfänglicher Skepsis, ob die Rechner die das steuern Zielwürfe können, habe ich mich überzeugt, dass dem wohl eher nicht so ist. Die Kugel prallt dermassen herum oder läuft ruhig auf der Nummernrille bis zum Einlochen, dass man von einem Zufallsgenerator ausgehen kann.

Nun aber mal zum Thema: Angespornt durch eine 50% Rendite beim 1. Versuch und der Versuchung das zu wiederholen und Abschluss mit -100%, habe ich noch etwas über das Roulette nachgedacht. Man müsste zB herausfinden, welches System den anderen überlegen ist. Roulette ist kompliziert, besonders für Nichtmathemathiker wie mich.

Also neige ich immer gern zur Vereinfachung. Beim Roulette ist das nicht so schwer, denn alles sind gerade Zahlen, bloss die Null stört. Viele lassen sie daher einfach weg, mache ich auch mal. Was als ultimative Vereinfachung herauskommt, ist ein Münzwurf. Einfacher geht Zufall meines Erachtens nicht.

Ein Wenig kenne ich mich auch mit Computern aus, vor allem wie sie auf unterster Ebene denken. Da sind sie mit ihrem Zahlensystem zu Gange und das passt so gar nicht zu den Menschen. Aber zum Münzwurf passt das Computersystem perfekt. Es gibt eine Null und eine Eins (im Falle moderner Rechner allerdings viele Milliarden davon) beim Münzwurf gibt es auch eine Null (die, die das Konterfei liefert) und eine Zahl (wir wählen freilich die Eins).

Wir Menschen haben 10 Finger und das dazu passende Dezimalsystem. Zwei Hände voll Finger ergeben eine Stelle unseres Systems, 10 Möglichkeiten pro Stelle, dargestellt als Ziffer 0 bis 9. Reichen die Finger nicht, so wird eine neue Stelle erzeugt und wir haben es mit 2stelligen Dezimalzahlen zu tun, die von 00 bis 99 reichen. Jede neue Stelle erschliesst die 10fache Zahlenwelt.

(BTW: Es gibt einen Designfehler im Dezimalsystem, denn wir können sowohl 0 Finger als auch 10 Finger zeigen, aber das bildet das System nicht ab)

Die armen Computer haben nur einen Finger, der kann 1 zeigen, oder es bleiben lassen (dann Null). Aber sie haben eine ganze Menge Stellen in der Zahl und jede Stelle verdoppelt die Anzahl der möglichen Zustände. Computer kompensieren ihre fehlenden Finger einfach über mehr Stellen in der Zahl.

Wir waren immer noch bei den Grundlagen, nun aber: Um den Zufall zu verstehen, sollten wir uns zunächst auf den (fairen) Münzwurf konzentrieren und der lässt sich perfekt mit dem System der Computer abgleichen. Es gibt die Zahl (die die Wertigkeit der Münze beim Einkauf repräsentiert) und die Null die hinter dem Bundesadler agiert, oder die in Liechtenstein das Zepter schwingt. Nehmen wir also den Euro und zwar den mit Nennwert 1.

Was der Computer mit Nullen und Einsen macht, kann der Euro auch.

Er erscheint als Eins oder Null, je nachdem, was nach dem Wurf oben liegt (es ist elementar wichtig das Binärsystem zu verstehen, um später die Binominalverteilung nachzuvollziehen).

Meine Überlegung ging etwa so: Wir haben eine Münze und wir werden sie werfen. In der ersten Ziehung haben wir 2 mögliche Ergebnisse. Kopf(Null) oder Zahl (1). Jedes mögliche Ergebnis hat die Wahrscheinlichkeit 50% (ist wie beim Roulette, nur gibt es dort 37 Möglichkeiten, darauf komme ich ggf).

Wenn man die Münze 1x wirft, wird es eine Entscheidung geben MÜSSEN. Und es wird einen Ecart geben (also die Abweichung zum Mittel- oder Erwartungswert).

Erstaunlicherweise ist der Ecart nach dem ersten Wurf zwingend maximal!! Das darf gern jeder Mathematiker nachrechnen, aber es fiel mir im Augenblich der Erkenntnis wie Schuppen von den Augen.

Wenn der Ecart schon nach einem Wurf maximal war, so hat er nach dem 2.Wurf bereits sie Chance auf totalen Ausgleich (nur bei der Münze, nicht im Roulette!). 50% der 2.Münzwürfe geraten in den totalen Ausgleich, der Rest verharrt bei 100% Ecart.

Der 3. Münzwurf in Folge verunmöglicht wieder den totalen Ausgleich, denn es gibt die Mitte nicht, wohl aber die beiden Extrema, je 3x Kopf oder Zahl.

Ihr seht, ich bin hier wirklich der Sachlage auf den Grund gegangen und versuche Euch meine Gedanken weiterzugeben, immerhin habe ich hier auch ab und zu mal als Gast mal reingeschaut. Was das mit dem Titelthema zu tun hat will ich nur kurz anreissen.

ALLE nach der resultierenden Methode geprüfte Märsche/Systeme/Pro-oderDegressionen ergaben eine erstaunliche Regelmässigkeit (Mathematiker bitte Klappe halten ;) ich bin Autodidakt)

Ich habe geglaubt (das ist immer ein Fehler), dass es besonders clevere Systeme gibt und strunzdumme. Wenn Ihr mich hier haben mögt und meine Grundlagen interessant findet, dann stellt Fragen oder kommentiert, sonst schmeisst mich schleunigst raus...

Gruss vom Ego

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(Mathematiker bitte Klappe halten ;)ich bin Autodidakt)

Gruss vom Ego

Hallo Egoist,

du bist Fahrlehrer?

@thema: Vielleicht steh ich ja aufm Schlauch, aber ich habe nocht nicht kapiert, inwiefern Deine Überlegungen zu einem dauerhaft gewinnversprechenden System führen. Egal wie der Ecart ist, egal, was vorher gefallen ist, die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Wurf die von uns belegte Chance kommt, ändert sich dadurch doch nicht?

Oh, und ich sach einfach mal: Herzlich Willkommen hier!

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Also mit dem Automatenroulette wäre ich vorsichtig....

Ich hab im Aachener Automatencasino am Admiral Glaskuppelautomat mehrmals erlebt , wie der Automat die Kugel direkt in den Kessel "gespuckt" hat (anstatt in die Laufrinne), zufälligerweise direkt in die Zero (natürlich nur wenn keiner drauf war).

Ansonsten nützt dir dein programmierbarer Rechner nichts, weil er nur einen mathematischen Zufall, aber keinen Zufall der den Gesetzen und Rythmen, der universellen, physikalischen NATURGESETZEN folgt, erzeugen kann...

ein mathematischer Zufall endet immer nur im mathematischen Erwartungswert...

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Danke für den interessanten Beitrag.

Welche Schlussfolgerungen für's reale Roulettespiel ziehst du aus deinen Überlegungen?

Deine Münzwurf-Analogie lässt sich 1:1 auf die einfachen Chancen übertragen (Zeronachteil weggedacht). Wie setzt du deine Erkenntnisse beim Spiel auf EC um?

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Ein Wenig kenne ich mich auch mit Computern aus, vor allem wie sie auf unterster Ebene denken. Da sind sie mit ihrem Zahlensystem zu Gange und das passt so gar nicht zu den Menschen. Aber zum Münzwurf passt das Computersystem perfekt. Es gibt eine Null und eine Eins (im Falle moderner Rechner allerdings viele Milliarden davon) beim Münzwurf gibt es auch eine Null (die, die das Konterfei liefert) und eine Zahl (wir wählen freilich die Eins).

Wir Menschen haben 10 Finger und das dazu passende Dezimalsystem. Zwei Hände voll Finger ergeben eine Stelle unseres Systems, 10 Möglichkeiten pro Stelle, dargestellt als Ziffer 0 bis 9. Reichen die Finger nicht, so wird eine neue Stelle erzeugt und wir haben es mit 2stelligen Dezimalzahlen zu tun, die von 00 bis 99 reichen. Jede neue Stelle erschliesst die 10fache Zahlenwelt.

(BTW: Es gibt einen Designfehler im Dezimalsystem, denn wir können sowohl 0 Finger als auch 10 Finger zeigen, aber das bildet das System nicht ab)

Die armen Computer haben nur einen Finger, der kann 1 zeigen, oder es bleiben lassen (dann Null). Aber sie haben eine ganze Menge Stellen in der Zahl und jede Stelle verdoppelt die Anzahl der möglichen Zustände. Computer kompensieren ihre fehlenden Finger einfach über mehr Stellen in der Zahl.

Hallo Ego,

der Computer "denkt" nicht, sondern führt das Programm aus, mit dem er "gefüttert" wurde.

Diese vielen möglichen Zustände sind also nicht zufällig - sondern programmiert.

Bin aber trotzdem gespannt wie's weitergeht ...

Willkommen im Club. :smile:

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Moin Ego,

meine Mutter sagte immer, wenn es an der Tür klopfte, herein wenns kein Schneider (Systemverkäufer) ist. Bin mal gespannt was du uns erzählen willst, was wir noch nicht wissen.

@ cmg, dank der morphischen Felder haben wir diesen Rhythmus, der universellen physikalischen Naturgesetze, doch im Blut. Aus jedem kann also ein Genie oder Normalbürger werden. ;)

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Moin Ego,

meine Mutter sagte immer, wenn es an der Tür klopfte, herein wenns kein Schneider (Systemverkäufer) ist. Bin mal gespannt was du uns erzählen willst, was wir noch nicht wissen.

@ cmg, dank der morphischen Felder haben wir diesen Rhythmus, der universellen physikalischen Naturgesetze, doch im Blut. Aus jedem kann also ein Genie oder Normalbürger werden. ;)

Hallo an Alle,

danke für die Willkommensgrüsse und die Fragen.

@Westostfale

Ich habe nicht behauptet, dass ich ein System hätte, welches wirklich dauerhaft gewinnt, sondern im Gegenteil. Ich habe schon unzählige Systeme durchprobiert, die auf kurze Sicht hervorragend arbeiten. Da ich sie immer selbst entwickelt habe, bzw Klassiker pur oder nach vermeintlichen Verbesserungen geprüft habe, denke ich einiges an Erfahrung gesammelt zu haben. Mehr dazu im nächsten Sachbeitrag...

@DerSep

Das mit dem Gefühl kenne ich von meinem ersten und einzigen Besuch im richtigen Casino :smile: Die Atmosphäre war meinem Systemspiel nicht sehr zuträglich.

@cmg

Dererlei Befürchtungen hatten mich lange davon abgehalten, das Multiroulette mal auszuprobieren, allerdings muss ich sagen, dass ich es nun für unwahrscheinlicher halte, dass die Gurke bescheisst. Ich bin kein KG und die hätten bei dem besagten Game auch keine Chance, weil die Absage vor der Kugel kommt. Als sehr wohltuend empfand ich mein eigenes Tableau, kein Vergleich zu einer drängelnden Menschentraube, die möglicherweise noch stiehlt.

Hast Du Deine Beobachtungen nicht gemeldet? Vielleicht war eine Ventilklappe im A.

@Tanagra

Auch wenn es mich in den letzten Wochen mehr juckt, als in den letzten Jahren, werde ich nicht mehr ohne Weiteres mit meinen alten Systemen real zu Werke gehen. So prickend ist die Atmo da auch nicht. Meine Schlussfolgerung wird also sein, ein System auf die Situation zu schneidern, wie sie halt ist: 2 bis 3h Spielzeit und gigantische Differenz zwischen Mindest- und Höchsteinsatz (7000fach). Auf EC habe ich noch nie real gespielt, daher werde ich mich darauf etwas einschiessen. Momentan befürchte ich, bei dem Multiroulette gibt es nichtmal Zeroteilung.

@funtomas

Ob ein Computer denkt, oder nicht, könnte Gegenstand einer längeren philosophischen Diskussion werden. Ich sag mal nur: Die Gedanken, die ein guter Programmierer wohlformuliert einfüttert, werden extrapoliert, also weitergedacht. Und auch seine Fehler werden durchaus weitergeführt (völlig besinnungslos, wie alles im Elektronengehirn).

@Antipodus

Keine Bange meine Systeme verkaufe ich nicht, obwohl...

...wolltest Du mich damit gerade auf eine Idee bringen??? ;)

Es wäre ein wirklich tolles Geschäftsmodell, denn man kann ohne gross mit der Wimper zu zucken "Geld zurück garantieren" wenn was nicht passt. Es ist halt eine Frage der Zeit, wann ein System zerplatzt. Ich bin locker soweit, dass ich diese Zeit realistisch einschätzen kann.

Wieso verdiene ich dann noch mein Geld mit ehrlicher Arbeit?

Weil es Spass macht!

Gruss vom Ego

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Ansonsten nützt dir dein programmierbarer Rechner nichts, weil er nur einen mathematischen Zufall, aber keinen Zufall der den Gesetzen und Rythmen, der universellen, physikalischen NATURGESETZEN folgt, erzeugen kann...

wenn die stichprobe groß genug ist, wirst du keinen unterschied zwischen mathematisch erzeugten (berechneten) oder physikalischen zufallszahlen feststellen.

selbst pseudozufallszahlen (von excel u.ä.) verhalten sich genauso.

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wenn die stichprobe groß genug ist, wirst du keinen unterschied zwischen mathematisch erzeugten (berechneten) oder physikalischen zufallszahlen feststellen.

selbst pseudozufallszahlen (von excel u.ä.) verhalten sich genauso.

Du wirst auch keinen Unterschied feststellen, wenn die Zufallszahlenfolge zu ihren Gunsten manipuliert wurde.

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Weiter im Thema:

Um herauszufinden, ob ein System gut oder schlecht ist, ist man vermeindlich an Stichproben gebunden, so war jedenfalls immer meine Meinung. Das hat sich kürzlich geändert.

Mit Nichten führen endlose Tests zu objektivierbaren Ergebnissen, so ist meine neueste Erkenntnis.
Aber das mal in Zeitlupe formuliert...

Gehen wir zurück zu dem Münzwurf. Der Ecart nach dem 1.Wurf ist immer 100% und man kann das für andere Systeme übernehmen, auch wenn sich die Verteilung da anders darstellt. Der 2. Münzwurf kann ausgleichen, tut es aber in 50% der Fälle nicht.
Das ist mal die Ausgangslage.

Kurzer Seitenblick auf Roulette: 2x Münzwurf entspricht einer Rotation. Die Rotation bietet statisisch eine (seltene) Möglichkeit zum vollständigen Ausgleich. Im Falle des Münzwurfs liegt die Wahrscheinlichkeit bei 50% oder 1/2^1 + 2x 1/2^2. Beim Roulette gibt es 37 Möglichkeiten für den ersten Coup, danach noch 36 für den 2. , 35 für den Dritten, usw
Für den totalen Ausgleich sollten alle Nummern je einmal vorkommen, was rechnerisch fast unmöglich ist. Gleichzeitig weisst dieser Seitenblick schon in die Richtung, in die ich die Leser bringen möchte.

Primäres Ziel war herauszufinden, ob ein System taugt und wenn ja, wie gut. Und da kam die Überraschung, die ich der Gemeinde nicht vorenthalten wollte. (Mathematiker vor, ich hebe dem Maulkorb auf ;) )

Ich bin so vorgegangen, dass ich dem Zufall Zügel verpasst habe, denn ich habe mir überlegt, wieviele Möglichkeiten der Zufall in einem begrenzten Beobachtungsfenster hat. Wenn wir spielen, dann haben wir auch ein begrenztes Fenster, in dem wir agieren können, alles ausserhalb hat keinen Einfluss. Auch innerhalb des Fensters in dem wir den Zufall beobachten, hat keine Ziehung etwas mit den anderen zu tun, oder mit irgentwas sonst (sonst wäre es kein faires Spiel mehr).
Wie objektiviert man sowas?

Ich bin so vorgegangen, dass ALLE möglichen Ergebnisse herangezogen wurden. Das klingt mal heftig, ist aber im Falle des Münzwurfs noch locker überschaubar: Der Münzwurf hat 2 Ausgänge und jeder weitere Wurf fügt eine Stelle hinzu (vgl 1.Posting) verdoppelt also die Möglichkeiten. Um es übersichtlich zu halten, habe ich mich erstmal mit 8 Würfen begnügt.

Aus binärer Sicht sind in Fenstern von 8 Würfen genau 256 Möglichkeiten verborgen, die nehmen wir jetzt mal alle her. Wir notieren alle Möglichkeiten der Reihe nach auf je einem Zettel, knüllen den bis zur Unsichtbarkeit zusammen und werfen jeweils das Kneul in eine Vase. Am Ende der Prozedur liegen 256 Kneule in der Vase. Nun wird unnötigerweise notariell beglaubigt gemischt.
Jetzt werden 256 Mitspieler gesucht, die jeweils min. 256 Stücke vorzuweisen und zu riskieren haben. Jeder darf einen Zettel ziehen, muss aber sein System bekanntgeben und darauf starr ansetzen. Das System darf der Spieler frei wählen.
Auf dem Zettel steht eine Dezimalzahl zwischen 0 und 255.
Eine Umrechnungsroutiene macht bei Spielstart daraus eine Folge von Münzwürfen...
Die Regeln sind klar.


Gruss vom Ego

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darum gings doch garnicht. es geht darum, ob es grundsätzlich einen unterschied gibt. und den gibt es nicht.

manipulationen sind ein anderes thema.

Woher willst du das wissen, hast du es schon überprüft oder verläßt du dich einfach nur auf die Aussagen der angeblichen Experten. Frage doch mal trizero, der hat von beiden schon Millionen ausgewertet, der kann darüber mehr erzählen.

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Woher willst du das wissen, hast du es schon überprüft oder verläßt du dich einfach nur auf die Aussagen der angeblichen Experten. Frage doch mal trizero, der hat von beiden schon Millionen ausgewertet, der kann darüber mehr erzählen.

Ja, ich habe es überprüft - bezogen auf 50:50 Verteilung - mit allen Arten von Zufallsereignissen/Zufallsfolgen.

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@roemer

Gerade bei kleinen Stichproben kann niemand etwas statistisch berechnen. Es kommt nur Blödsinn heraus. Daher habe ich angenommen, man spielt alle Möglichkeiten eines kleinen Fensters so oft aus, bis sich eine statistische Signifikanz zeigt. Letztlich stellt sich in der Unendlichkeit die Parität ein (oder aber ein Beschiss/Unwucht so whatever).

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Ja, ich habe es überprüft - bezogen auf 50:50 Verteilung - mit allen Arten von Zufallsereignissen/Zufallsfolgen.

Dass die 50:50 Verteilung bei Beidem gleich ist, war zu erwarten. Kein Mensch würde mathematisch erzeugte Permanenzen akzeptieren, wenn sie nicht diese Mindestanforderung erfüllen würden.

Interessant wird der Vergleich erst bei spezifischeren Eigenschaften:

Verteilung und Auftreten von Restanten und Favoriten.

Bitte nicht missverstehen:

Ich habe keine Ahnung, ob es bezüglich der Verteilung und dem Zeitpunkt des Eintreffens von Restanten/Favoriten Unterschiede zwischen mechanisch erzeugten Permanenzen und deren digital produzierten Pendants gibt.

Ich sage nur, dass das untersucht werden müsste, um abschließend nachzuweisen, ob es Unterschiede gibt oder nicht.

Wurden diese Untersuchungen schon einmal durchgeführt?

Für mich persönlich ist es übrigens bedeutungslos. Denn ich teste und spiele nur mit handgefütterten, biologisch-dynamischen (und wohlmöglich veganen^^) Permanenzen.

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Wo hattest du die denn her, im Funmodus sind sie so manipuliert, dass du meistens gewinnst und im Echtgeldmodus umgekehrt.

1. Roulettepermanenzen, aber nicht chronologisch spaltenweise (so wie sie ausgedruckt werden)genommen, sondern zeilenweise, damit es keinen zusammenhang mit dem bewußten oder unbewußten wurfverhalten des croupier geben kann.

2. Pseudozufallszahlen (von excel). 2 Zufallsfolgen gemischt, die 3. Zufallsfolge bestimmt, wie sie gemischt werden.

3. Echte mathematisch erzeugte Zufallszahlen, z. B. die, die im Buch von Basieux abgedruckt sind

4. selbst erzeugte Zufalsszahlen mit 6 würfeln mit würfelbecher, das ergebnis wurde dann nach gerade/ungerade ausgewertet.

5. diese 4 arten wurden dann untereinander vermischt. d. h. nach z. b. je +1 wurde zur nächsten "Art" (1 bis 4) gewechselt.

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1. Roulettepermanenzen, aber nicht chronologisch spaltenweise (so wie sie ausgedruckt werden)genommen, sondern zeilenweise, damit es keinen zusammenhang mit dem bewußten oder unbewußten wurfverhalten des croupier geben kann.

2. Pseudozufallszahlen (von excel). 2 Zufallsfolgen gemischt, die 3. Zufallsfolge bestimmt, wie sie gemischt werden.

3. Echte mathematisch erzeugte Zufallszahlen, z. B. die, die im Buch von Basieux abgedruckt sind

4. selbst erzeugte Zufalsszahlen mit 6 würfeln mit würfelbecher, das ergebnis wurde dann nach gerade/ungerade ausgewertet.

5. diese 4 arten wurden dann untereinander vermischt. d. h. nach z. b. je +1 wurde zur nächsten "Art" (1 bis 4) gewechselt.

Hey, da hast du dir ja wirklich viel Arbeit gemacht, die m.M. nach alles verfälscht.

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Ja, war damals viel Arbeit. Zudem habe ich die einzelnen Varianten ja auch einzeln getestet (also nix mit verfälschen), auch mit Roulettezahlen wie sie chronologisch erzeugt werden.

Naja, lassen wir es mal im Raum stehen, ich bin da nicht ganz deiner Meinung. Aber wir reden hier wieder über ganz andere Sachen, weil der T:S. einfach nicht in die Hufe kommt. Bei meinem Alter hoffe ich, das noch erleben zu dürfen.

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......

Ein Wenig kenne ich mich auch mit Computern aus, vor allem wie sie auf unterster Ebene denken. Da sind sie mit ihrem Zahlensystem zu Gange und das passt so gar nicht zu den Menschen. Aber zum Münzwurf passt das Computersystem perfekt. Es gibt eine Null und eine Eins (im Falle moderner Rechner allerdings viele Milliarden davon) beim Münzwurf gibt es auch eine Null (die, die das Konterfei liefert) und eine Zahl (wir wählen freilich die Eins).

....

Achtung! Nun kommt "Wissen aus dritter Hand":

Der Münzwiurf ist nicht so zufällig wie alle denken :-)

Es fällt übermäßig oft die Seite, die vor dem Wurf oben liegt.

Ist wohl ein ähnliches Problem wie mit dem Marmeladenbrot, welches immer mit der beschmierten Seite nach unten liegt.

Also die Abhängigkeit von der Anzahl der Umdrehungen und der Höhe.

(auch haben die meisten Münzen unterschiedleche Prägungen und unterschiedliches Gewicht an den beiden Seiten, welches den "Zufall" auch beeinflusst.

Hilft zwar hier nicht weiter, aber das wollte ich mal los werden :-)

(sollte man aber im Hinterkopf behalten, wenns darum geht, wer das nächste Bier holen geht. Also immer hübsch die Seite wählen die man sieht :drink2:)

Gruss RoulettePilot

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Der Münzwiurf ist nicht so zufällig wie alle denken :-)

Es fällt übermäßig oft die Seite, die vor dem Wurf oben liegt.

Hallo RoulettePilot,

Leute, die auf Ausgleich wetten, also Restanten setzen, werden das bestätigen ;) So lange sie darauf wetten, kommt der Ausgleich nicht.

Setzt Du dagegen immer auf die zuletzt erschienene Seite, bist Du sowohl bei den Serien dabei, die einer technischen Unwucht folgen, als auch bei Rückläufen, aus dem aufgebauten Ecart.

Leider werden Dir dann lange Intermittenzreihen auffallen, die Du vorher so nie wahrgenommen hast.

Gruss vom Ego

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