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Roulette Forum

Progression sinnlos?


Egoist

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Nachdem ich mich heute den ganzen Tag in eine extrem komplizierte Häkeltechnik eingearbeitet habe - nur anhand von Diagrammen, da die Anleitungen dazu auf japanisch geschrieben waren - traue ich mir alles zu.....inklusive eines Beitrags zu diesem Thread. ;-)

Ego, ich weiß nicht auf welche Aussage von Basieux du dich beziehst (und nein, erkläre es mir nicht, denn ich würde es mangels mathematischer Kenntnisse sowieso nicht verstehen). Aber Basieux ist sehr fit, was Roulettemathematik betrifft, und für mich ist er der liebe Gott, wenn es um Roulette geht.

Deshalb behaupte ich jetzt einfach mal, nicht PB sondern du irrst dich. ^.° (Und falls du recht hast und ich mich irre, schmunzelst du am besten und denkst dir: Immer diese PB-Roulettegroupies. ; )

Antipodus, zu KvH:

Ich habe vor Jahren sicherheitshalber anhand einer relevanten Anzahl von Testpermanenzen KvHs Pleinfavoritentabellen und seine Aussagen zum Erwartungswert nachgezählt.

Meine Fragen waren:

- Stimmt das Muster, das er für den Fall der Favoriten innerhalb einer Rotation angibt? (Beispielsweise der Fall des ersten Zweierfavoriten durchschnittlich beim 7. Coup und der erste Dreierpleinfavorit durchschnittlich beim 21. Coups usw.)

- Stimmt es, dass eine Rotation im Durchschnitt 10 Zweierfavoriten, 3 Dreierfavoriten und einen Viererfavoriten enthält?

- Stimmt es, dass man eine Zahl in 50,x % der Fälle trifft, wenn man </= 26mal auf sie setzt?

Mir ist klar, dass man das alles auch ausrechnen kann - und KvH hat es ja auch vorgerechnet. Doch wie oben bereits erwähnt mangelt es mir an entsprechenden Kenntnissen, und so habe ich einfach gezählt, die Durchschnittswerte und die Muster nachkontrolliert.

Ergebnis: Es stimmt alles. Es ist genau so, wie KvH es in seinen Tabellen sagt.

Inwieweit das für eine mittelfristig erfolgreiche Strategie brauchbar ist, ist eine andere Frage.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht: Ja, ich kann über weite Strecken nette Gewinne einfahren, wenn ich die Aussagen der KvH-Tabellen berücksichtige.

(Langfristig glaube ich aber nicht, dass mit mathematischen Ansätzen irgendetwas zu holen ist, Progression hin, KvH her. Irgenwann kommt die tausende von Coups lange, völlig atypische Monsterpermanenzstrecke, die alles Gewonnene wieder aufzehrt - es sei denn, man hat clevererweise vorher schon einen Teil der Gewinne in Mädels-Levis, Winterpullover, Häkelgarn, japanische Bücher und ein paar schöne Abende in der Stadt investiert. J )

Keine Schuhe?Keine Handtäschchen?

Gruß

Brennos

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Oh, das ist hübsch. Ich probiere es einmal:

Laut Testzuverlässigkeit hat es ihn mit 95 % Wahrscheinlichkeit erwischt.

Doch da nur einer von 1000 Leuten diese Krankheit hat, liegt sein prinzipielles Risiko, daran zu leiden, nur bei 0,1 %.

Jetzt muss man diese zwei Fakten miteinander verbinden.

Ähm, und ab hier hätte ich bitte gerne Hilfe..... :-)

Wir hatten es im Juni schonmal, damit du es nicht suchen musst:

Der Test ist zu 95% richtig, d. h. aber auch, dass er zu 5% ein falschpositives Ergebnis bringt ( natürlich auch ein falschnegatives, das ist hier aber vernachlässigbar).

Also bei 1000 Personen gibt es 51 positive Ergebnisse, aber nur einer ist wirklich krank.

D. h. 1:51 = knapp 2%

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Warum wollen die, dass ich meine Aktien eintausche?

Und was bedeutet das für mich?

Was passiert, wenn ich nicht umtausche? Hören dann meine GWS-Aktien auf zu existieren, verfallen und sind wertlos?

Oder existieren meine GWS-Aktien ganz normal weiter, inklusive Dividendenzahlungen, und ich brauche gar nichts zu tun?

Wäre der Tausch finanziell vorteilhaft für mich?

Falls jemand irgendetwas Erhellendes dazu sagen kann, wäre ich ausgesprochen dankbar.

ot

einfach mal dort anrufen, ist vermutlich das erhellendste.

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@Tanagra, dass die Wahrscheinlichkeit und die Realität nicht gleich sind, beweist doch das Setzen auf den längsten Ausbleiber. Die Treffer die diesem fehlen, müssen sich an anderer Stelle auswirken und das bekomme ich demnächst an Hand von 30 Millionen real gekommenen, ausgewerteter Coups raus, ich berichte es dann.

Dieser völlig atypischen Monsterpermanenzstrecke kann keiner ausweichen, aber dafür gibt es ja das Verlustlimit bei der Progression und im Gleichsatz ist das eh egal, wenn man einen Vorteil hat, muss man das "aussitzen".

..............

jaaaaaaaaaaaaaa !!! nun weiß ich, warum ich Folgendes überhaupt versändet habe

...............

>>>>>>>>>>>>>>><<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<....................................

........

>>>eben gesehen--------sunsetC

ein Sektor-Spieler....mit - von ca. 30K

2 EC-Spieler.....1ner S-Grade-+- Pass

..........................1 ner die Anderen....

kukkste unten Bilderchens<<<

.........................................................................................................

ich habe eben gesehen, im OC , sunsetCasino, ein Spieler, mit Nik-Name, ,,KOLLER", ein Sektor-Spieler, hat einen Verlust.-( bei mir heißt Dieses Wertminderung , statt Wertschöpfung , da das Capital sich nicht im Besitz+Eigentum der Person/Fa.befindet.

in Höhe von € 30 000.- erlitten...........> siehe screenshot.

außerdem 2 E-C- Spieler mit 20c Einsätzen auf Schwarz-Pair-Passe, der Eine. auf Rot-Impair-Mange (auch mit 20c) der Andere.

Beide setzten >>>immer<<< das Gegenüber......> siehe screenshot (Bildschirmabbildung)....

....................................................Blah-Blah GUT?........................................als ""alter-doofer-Abschluuss-loser""

so nu muss ich ,vor angry, unter de' Dusche..........

,,Bilderchens" verkneiffpe" ich mich x.....

aaaahjaaaa> bin kein Dauer-Großß-Gewinner, habe aber das büschen Erglöckte Capital in m. Besitz+Eigentum gesichert..(€ 35-40 K)

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Wenn die OPEC keine Dollar mehr nimmt,wird aus USA, ATLANTIS.

Gruß

Brennos

Das ist aber unwahrscheinlicher als beim Roulette lebenslang täglich 1000 Stücke zu gewinnen.

Hallo Netsroot

Schaumal wieviel wahrscheinlich es ist dass der Dollar verschwindet.

http://qpress.de/2013/10/09/geheimdokumente-der-federal-reserve-zur-nach-dollar-aera-geleakt/

Über Geldentwertung dürftest auch einiges in erfahrung bringen.

lg

bearbeitet von Domenico
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Hallo cmg

Der Beitrag galt ausschließlich Tanagra.

Ich habe keinen Thread oder Diskussion eröffnet.

Ob Gold oder Silber ist nicht relevant,

Hauptsache Materieller Wert,

der unter den gegebenen Umständen Zuhause lagerbar ist!

Nun bei Silber brauchst ein größeres Lager. :smile:

Das große Silberlager kann ich bestätigen:

Meine Großmutter und meine Mutter haben zu DM-Zeiten fanatisch die echtsilbernen Sonderfünfer gesammelt.

Jeweils zwei Stück pro Nase, damit man Vorder- und Rückseite ohne Umblättern im Sammelalbum sehen kann.

Das Ergebnis sind tonnenschwere Sammelalben mit x Unzen Silber......

Wenn sich eure Prognosen zum Silberpreis bewahrheiten, bin ich später einmal eine gute Partie, wenn ich die Alben erbe. : o

Keine Schuhe?Keine Handtäschchen?

Gruß

Brennos

Oh, die Stiefelchen habe ich vergessen zu erwähnen. : p

Und nein, aus Handtaschen mache ich mir nichts. Mein bißchen Tand passt in jede Jackentasche.

Wir hatten es im Juni schonmal, damit du es nicht suchen musst:

Der Test ist zu 95% richtig, d. h. aber auch, dass er zu 5% ein falschpositives Ergebnis bringt ( natürlich auch ein falschnegatives, das ist hier aber vernachlässigbar).

Also bei 1000 Personen gibt es 51 positive Ergebnisse, aber nur einer ist wirklich krank.

D. h. 1:51 = knapp 2%

Was ich noch nicht ganz verstehe:

Wie kommen wir zu den 51 positiven Testergebnissen?

ot

einfach mal dort anrufen, ist vermutlich das erhellendste.

Seit wann geht der Knochen zum Hund ?

Sehe ich wie Antipodus....- Außerdem habe ich die Horrorvorstellung, dann sowieso nur in der Warteschleife festzuhängen und anschließend von einem genervten Callcentermitarbeiter mit Floskeln abgespeist zu werden.

Obwohl ich neulich eine sehr positive Erfahrung mit einem Callcenter gemacht habe:

Der Mitarbeiter erklärte mir, dass er von meinem geplanten Aktienkauf abrät, weil der geringe Wert der Aktien in keinem Verhältnis zur Bearbeitungsgebühr meines Auftrags stünde. Er sagte, dass ich sehr wahrscheinlich die Wertsteigerungen der nächsten 100 Jahre alleine dafür bräuchte, um die Maklergebühr wieder reinzukriegen.....

(Ich hatte geplant mir einige Dutzend Moleskinaktien zu kaufen, weil ich die Moleskinnotizbücher gerne mag.....soviel zu meiner Kompetenz als Anlegerin. ; )

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Wir haben uns schon einmal darüber gestritten, wenn der Test zu 95% richtig ist, hat er diese Krankheit auch zu 95%. Anders wäre es, wenn du geschrieben hättest, einer von 1000 getesteten Personen hat diese Krankheit, aber dann könntest du den Test in die Tonne kloppen, wenn er bei 50 Personen positiv ist. Was ist eigentlich mit den falschnegativen Ergebnissen?

Es gibt sehr seltene Krankheiten, an denen nur einer von 1 Mllionen leidet, wie würdest du dann rechnen?

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Wir haben uns schon einmal darüber gestritten,

Wir hatten uns garnicht gestritten? Es war doch im Juni? Hattest du es nicht sogar jemand anders erklärt?

wenn der Test zu 95% richtig ist, hat er diese Krankheit auch zu 95%.

eben nicht, dass verstehen ja viele nicht auf den ersten Blick, weil die "Basiswahrscheinlichkeit" nicht berücksichtigt wird.

Ich zeige es gleich nochmal mit deinem Beispiel.

Es gibt sehr seltene Krankheiten, an denen nur einer von 1 Mllionen leidet, wie würdest du dann rechnen?

Okay, nach jetzt 6 Bier schaffe ich das noch locker :smile:

Einer von 1 Million hat die Krankheit.

Der Test ist zu 95% richtig, also produziert er zu 5% ein Falschpositives Ergebnis:

D. h. der Eine von einer Million, der wirklich krank ist, wird zu 95% richtig erkannt, wir nehmen jetzt mal gerundet an ein positives Ergebnis, von den restlichen 999999 werden 5% fälschlicherweise als krank eingestuft (falschpositiv), wir runden auf 50000.

Also ist das Ergebnis bei 50001 positiv, aber nur einer ist tatsächlich krank, also 1:50001.

Bei sehr unwahrscheinlichen Ergebnissen muss man sehr viel vorsichtiger sein, ganz anders sieht es aus, wenn, einer von hundert eine Krankheit hat, das kannst du jetzt aber selbst ausrechnen.

Bei dem HIV-Test (Elisa) ist es ähnlich. Wenn jemand keiner Risikogruppe angehört, entspricht ein pos. Ergebnis nur einer 33% Wahrscheinlichkeit. Deshalb wird er dann wiederholt und sollte er dann ein zweites mal positiv sein, wird ein anderer aufwändigerer Test gemacht.

bearbeitet von roemer
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Wir hatten uns garnicht gestritten? Es war doch im Juni? Hattest du es nicht sogar jemand anders erklärt?

eben nicht, dass verstehen ja viele nicht auf den ersten Blick, weil die "Basiswahrscheinlichkeit" nicht berücksichtigt wird.

Ich zeige es gleich nochmal mit deinem Beispiel.

Okay, nach jetzt 6 Bier schaffe ich das noch locker :smile:

Einer von 1 Million hat die Krankheit.

Der Test ist zu 95% richtig, also produziert er zu 5% ein Falschpositives Ergebnis:

D. h. der Eine von einer Million, der wirklich krank ist, wird zu 95% richtig erkannt, wir nehmen jetzt mal gerundet an ein positives Ergebnis, von den restlichen 999999 werden 5% fälschlicherweise als krank eingestuft (falschpositiv), wir runden auf 50000.

Also ist das Ergebnis bei 50001 positiv, aber nur einer ist tatsächlich krank, also 1:50001.

Bei sehr unwahrscheinlichen Ergebnissen muss man sehr viel vorsichtiger sein, ganz anders sieht es aus, wenn, einer von hundert eine Krankheit hat, das kannst du jetzt aber selbst ausrechnen.

Bei dem HIV-Test (Elisa) ist es ähnlich. Wenn jemand keiner Risikogruppe angehört, entspricht ein pos. Ergebnis nur einer 33% Wahrscheinlichkeit. Deshalb wird er dann wiederholt und sollte er dann ein zweites mal positiv sein, wird ein anderer aufwändigerer Test gemacht.

Also roemer, du willst uns hier nur dumm und dämlich quatschen. Wenn ein Test zu 95% richtig ist, kann er nicht gleichzeitig zu 99,998% verkehrt sein.

bearbeitet von Antipodus
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Also roemer, du willst uns hier nur dumm und dämlich quatschen. Wenn ein Test zu 95% richtig ist, kann er nicht gleichzeitig zu 99,998% verkehrt sein.

Habe ich doch nicht behauptet.

Mann o Mann, ich geb's auf. Du willst es nicht verstehen.

Okay, noch ein Versuch:

Gib' bei google Satz von Bayes ein, dann kommt als Ergebnis die Wikipediaseite.

Lass dich dort von den Formeln nicht verwirren, sondern scroll runter zum 2. Rechenbeispiel, lass auch dort die Formeln weg und schau dir nach der Aufgabe nur den farbigen Entscheidungsbaum an.

Genauso kannst du es mit meinem Beispiel machen, so ist es ganz easy und man braucht nichtmal eine Formel.

bearbeitet von roemer
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dass die Wahrscheinlichkeit und die Realität nicht gleich sind, beweist doch das Setzen auf den längsten Ausbleiber. Die Treffer die diesem fehlen, müssen sich an anderer Stelle auswirken und das bekomme ich demnächst an Hand von 30 Millionen real gekommenen, ausgewerteter Coups raus, ich berichte es dann.

hallo antipodus, wie lange gedenkst du eigentlich uns noch auf die folter zu spannen?

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Habe ich doch nicht behauptet.

Mann o Mann, ich geb's auf. Du willst es nicht verstehen.

Okay, noch ein Versuch:

Gib' bei google Satz von Bayes ein, dann kommt als Ergebnis die Wikipediaseite.

Lass dich dort von den Formeln nicht verwirren, sondern scroll runter zum 2. Rechenbeispiel, lass auch dort die Formeln weg und schau dir nach der Aufgabe nur den farbigen Entscheidungsbaum an.

Genauso kannst du es mit meinem Beispiel machen, so ist es ganz easy und man braucht nichtmal eine Formel.

ich hab das gefühl antipodus will nicht. er könnte..aber er will nicht den theoretikern das feld überlassen. :)

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ich hab das gefühl antipodus will nicht. er könnte..aber er will nicht den theoretikern das feld überlassen. :smile:

ich denke weder du noch ich sind theoretiker.

andererseits wer die theorie nicht versteht braucht sich nicht zu wundern wenn er in der praxis nicht klar kommt.

aber fürs gewinnen ist es egal ob man mit bedingten wahrscheinlichkeiten zurecht kommt, also nicht so schlimm wenn man keine lust hat es nachzuvollziehen.

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Tut mir leid nico, der ist im Augenblick nicht zu erreichen.

kein problem, antipodus, gut ding braucht weile. danke für die antwort.

mir ist was zum thema eingefallen, gier macht blind, dann sieht man die schwächen nicht.

das führt automatisch ins verderben, darum sollte man darauf achten, die schwachstellen nicht aus den augen zu lassen.

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Wir hatten uns garnicht gestritten? Es war doch im Juni? Hattest du es nicht sogar jemand anders erklärt?

eben nicht, dass verstehen ja viele nicht auf den ersten Blick, weil die "Basiswahrscheinlichkeit" nicht berücksichtigt wird.

Ich zeige es gleich nochmal mit deinem Beispiel.

Okay, nach jetzt 6 Bier schaffe ich das noch locker :smile:

Einer von 1 Million hat die Krankheit.

Der Test ist zu 95% richtig, also produziert er zu 5% ein Falschpositives Ergebnis:

D. h. der Eine von einer Million, der wirklich krank ist, wird zu 95% richtig erkannt, wir nehmen jetzt mal gerundet an ein positives Ergebnis, von den restlichen 999999 werden 5% fälschlicherweise als krank eingestuft (falschpositiv), wir runden auf 50000.

Also ist das Ergebnis bei 50001 positiv, aber nur einer ist tatsächlich krank, also 1:50001.

Bei sehr unwahrscheinlichen Ergebnissen muss man sehr viel vorsichtiger sein, ganz anders sieht es aus, wenn, einer von hundert eine Krankheit hat, das kannst du jetzt aber selbst ausrechnen.

Bei dem HIV-Test (Elisa) ist es ähnlich. Wenn jemand keiner Risikogruppe angehört, entspricht ein pos. Ergebnis nur einer 33% Wahrscheinlichkeit. Deshalb wird er dann wiederholt und sollte er dann ein zweites mal positiv sein, wird ein anderer aufwändigerer Test gemacht.

Ich stelle nicht Frage, dass du recht hast. Nur stoße ich hier leider an die Grenzen meiner Auffassungsgabe. Ich verstehe es einfach nicht. (Das Ziegenproblem habe ich übrigens auch nie verstanden....)

Trotzdem danke für deine Erklärungen. Als Fazit werde ich im Auge behalten, mich nicht von bedrohlich wirkenden Wahrscheinlichkeiten einschüchtern zu lassen. :-)

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