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Roulette Forum

Progression sinnlos?


Egoist

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Lieber Ego, elementaar, wiensschlechtester, u.v.a.m.,

 

viele der Systemtüftler sind daran gescheitert, weil sie davon ausgingen, dass Roulette Ergebnisse IMMER echter (EHRLICHER!) Zufall sind.

Tut mir bitte nur einen Gefallen: macht bitte nicht den selben Fehler.

 

Sie machen Euch im OC kaputt, im LC ebenso.

Es ist aber nicht der Auszahlungsnachteil, sondern ein Geschicklichkeitsspiel - nennt sich auch "Ballistik zum Nachteil des Gastes".

 

 

Lexis

 

 

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vor 12 Stunden schrieb elementaar:

Frage 1 taucht immer wieder auf, die vereinfachte Kurznotation hilft in diesem Fall schon deutlich, und dennoch bleiben noch zu viele Möglichkeiten; das ist übrigens weniger eine Frage des Programmierens als eine des Möglichkeitsraumes und der damit verbundenen zu bewegenden Datenmassen - und deren Aussagekraft.

 

Hallo @elementaar

 

hast Du auch nur den Anflug von Datenmassen in meinen bisherigen Postings gesehen?

Dagegen sollte die Aussagekraft eines jeden kleinen Details meiner bisherigen Ausführungen Zug um Zug Fuss zu fassen beginnen.

 

Wir haben nun 55 Knotenpunkte von denen jeder mit allen Punkten der Ebene vor und der Ebene nach dem Punkt verknüpft ist (bzw von uns noch werden muss).

Unsere Ebenen stellen sich auf unserem Schwachbrett (das entartete), als Spalte dar,

also sind alle  Knotenpunkte mit jeweils jedem der bis zu 7 Punkte links verbunden.

Ebenso reichen alle unsere Knotenpunkte an bis zu 7 Knotenpunkte rechts Information weiter.

 

Es wird langsam Zeit das Rätsel aufzuklären...

 

 

 

 

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vor 35 Minuten schrieb MarkP.:

Tut mir bitte nur einen Gefallen: macht bitte nicht den selben Fehler.

 

Moin Lexis,

 

momentan arbeiten wir hier an einem Parolispiel, da spielt es eigentlich keine Rolle, ob uns das Casino plattmachen will.

 

Das ist natürlich komplett anders, wenn man mit Verlustprogression arbeitet, da haben sie jede Menge Schweinereien auf Lager.

Ich bin sehr unerfahren in der echten Welt (roulettemässig) und kenne ich nur die Tricks aus den OCs.

 

Über die Methoden, die nach meiner Meinung im OC Verwendung finden können,

um aus einem ehrlichen Zufallsstrom eine konkrete Gefahr für aktuelle Spieler zu generieren,

um anschliessend die gesamte Permanenz dennoch statistisch unauffälltig zu halten,

habe ich bisher kaum mal ein Wort verloren.

 

Aber es ist machbar und auch Spielerindividuell fein granulierbar.

Es wäre sehr verwunderlich, wenn allen Vollzeitprofis solche Möglichkeiten entgangen wären.

 

 

Gruss vom Ego

 

bearbeitet von Egoist
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Quantitative Totalanalyse eines Roulettesystems für 10 Ziehungen, hier mit 6 TVS:

 

Der Versuchsaufbau steht in meinen Beiträgen zuvor, nur geringfügig verdünnt durch Abschweifungen.

Es geht um eine 10stellige Zahl, die ich gern in meinem unaussprechlichen Heptatriacontimalsystem buchen möchte.

 

In diesem Posting gehe ich nun alle Möglichkeiten von rechts nach links durch.

 

In der rechten Spalte tauchen 7 Möglichkeiten auf, von denen eine stark unterrepräsentiert ist.

Es ist die Zero mit nur einem Reiskorn, jede andere Möglichkeit ist 6fach wahrscheinlicher, denn die Eierbecher haben 6faches Gewicht.

 

Um dem schwächsten Glied Rechnung tragen zu können, granulieren wir alles in 1/37 Häppchen.

Wir setzen einfach mal fest, dass die 6 eine Plein von 31-36 darstellt.

Real bedeutet es einfach, die TVS6 konnte bis zuletzt ihr Erscheinen verhindern, bis alle anderen schon erschienen sind.

 

Normalerweise ist dem nicht so und es ist zufällig eine TVS so restant.

Laut meiner Kurznotation ist aber die 6 die letzte offene TVS gewesen, selbst wenn überhaupt nur 4 verschiedene getroffen wurden.

Das erfordert wirklich etwas Gehirnakrobatik.

 

nach einer Rauchpause:

...leider bin ich inzwischen zu müde, um alles aufzulösen, also übt Euch in Geduld, oder macht Euch selbst ein paar Gedanken.

 

 

Gruss vom Ego

 

 

bearbeitet von Egoist
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vor 7 Stunden schrieb Egoist:

momentan arbeiten wir hier an einem Parolispiel, da spielt es eigentlich keine Rolle, ob uns das Casino plattmachen will.

 

Das ist natürlich komplett anders, wenn man mit Verlustprogression arbeitet, da haben sie jede Menge Schweinereien auf Lager.

Ich bin sehr unerfahren in der echten Welt (roulettemässig) und kenne ich nur die Tricks aus den OCs.

Egal ob Gewinn-oder Verlustprogression,  um zu gewinnen, muss man Treffer haben.

Wenn manipuliert wird, dann bleiben die fälligen Treffer aus, unabhängig wie deine Progi geht.

bearbeitet von Sven-DC
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vor 8 Stunden schrieb MarkP.:

Lieber Ego, elementaar, wiensschlechtester, u.v.a.m.,

 

viele der Systemtüftler sind daran gescheitert, weil sie davon ausgingen, dass Roulette Ergebnisse IMMER echter (EHRLICHER!) Zufall sind.

Tut mir bitte nur einen Gefallen: macht bitte nicht den selben Fehler.

 

Sie machen Euch im OC kaputt, im LC ebenso.

Es ist aber nicht der Auszahlungsnachteil, sondern ein Geschicklichkeitsspiel - nennt sich auch "Ballistik zum Nachteil des Gastes".

 

 

Lexis

 

 

 

Die Vermutung liegt bei mir auch Nahe.

 

Kann leider keine mehr PM schreiben :)

 

Magst du mir erläutern wie du darauf kommst?

Gerne auch per Mail.

Ich nehme an du sprichst von den Cammegh Kesseln...

 

 

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vor 8 Stunden schrieb MarkP.:

Lieber Ego, elementaar, wiensschlechtester, u.v.a.m.,

 

viele der Systemtüftler sind daran gescheitert, weil sie davon ausgingen, dass Roulette Ergebnisse IMMER echter (EHRLICHER!) Zufall sind.

Tut mir bitte nur einen Gefallen: macht bitte nicht den selben Fehler.

 

Sie machen Euch im OC kaputt, im LC ebenso.

Es ist aber nicht der Auszahlungsnachteil, sondern ein Geschicklichkeitsspiel - nennt sich auch "Ballistik zum Nachteil des Gastes".

 

 

Lexis

 

 

Hallo Lexis,

Die "Systemtüftler" sind nicht daran gescheitert, weil sie davon ausgingen, dass Roulette immer gerechter Zufall ist, sondern an ihrer Blindheit 

im Erkennen von Zusammenhängen. Wir haben keine Sensibilität für die Ursachen, deren Wirkungen uns der Zufall täglich neu präsentiert. 

Der Zufall hat keine Verbündete, außer unserer eigensinnigen Dummheit.

Denn nicht die OC oder die LC sind unsere Gegner, nicht der Croupier, nicht Rot oder Schwarz. Unser Gegner ist einzig und allein der Zufall.

 

Chris

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Hallo Egoist,

 

vor 9 Stunden schrieb Egoist:

...hast Du auch nur den Anflug von Datenmassen in meinen bisherigen Postings gesehen?

...

 

Natürlich nicht - und es ist für mich durchaus faszinierend zu lesen, wie Du die Pfade Schritt für Schritt weiter entwickelst.

 

Aber:


wenn ich es richtig sehe, verteilst Du Treffer und NichtTreffer im Gleichsatz.
Bei Deiner wunderbaren Idee (und das ist für mich ihre reizvollste Eigenschaft) haben wir es aber mit, in der Stückhöhe, gewichteten Treffern/NichtTreffern zu tun, die noch dazu durch Differenzsatz und Nachrückerregel situativ nochmals gewichtet werden.

 

Für mich ist das tatsächlich zunächst eine Frage des Beobachtens und in Folge des (vielleicht und ansatzweise) Begreifens: was passiert da, wenn man die verschiedensten Permanenzen anlegt.
Wie wirken sich die verschiedenen Gewichtungsmaßnahmen real aus. Da sind wir im Moment.


Als warnendes Beispiel sei da die Suche nach dem größten Minus angeführt:
wir alle, die wir uns dazu geäußert haben, lagen zunächst falsch - das Zusammenspiel der verschiedenen Regeln hat schon in dem eng umgrenzten Möglichkeitsraum des negativen Partieausgangs zur Überraschung geführt.

 

 

In sehr weiter Ferne, also für den Fall, daß wir überwiegend etwas zu Begreifendes begriffen haben und dazu noch für den Unterfall, daß es am Ende etwas gibt, was sich zu validieren lohnt, für diesen noch sehr entfernten Fall sehe ich die angesprochenen Datenmassen.


Dies ergibt sich allein aus einer sehr groben Schätzung:
Möchte ich wissen, wie sich ein TS-Ereignis verhält, ist das (möglichst) mehrfache Zusammenschreiben von 37.000-Ereignisportionen (Erfahrungswert) nötig
Möchte man dies bis einschließlich Coup 10 machen, UND beschränkt sich auf den Bereich von Saldoendstand -38 bis +38 ( und hat damit knapp 94% der Fälle erfaßt), kommt man auf ein Minimum von 77 x 37.000 = 2.849.000 zu simulierenden Partien.


Jetzt kann man natürlich den zu untersuchenden Bereich noch wesentlich geschickter auswählen, keine Frage, immer wird es aber Saldoendstandspositionen geben, die noch deutlich mehr Daten erfordern, als im Minimum gerechnet. Nach derzeitigem Stand kosten ca. 600.000 Partien knapp einen Arbeitstag Rechnerzeit...


Ich hoffe, es wird verständlich, warum ich mir jetzt schon, obwohl noch sehr fern, Gedanken über die möglicherweise zu leistende Arbeit mache, und versuche abzuschätzen, wohin das alles führen könnte; zumal mit dem möglichen Zusatznutzen des vielleicht besseren Begreifens.

 


Gruß
elementaar

 

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Ungeachtet der mahnenden Worte von @wiensschlechtester an die Spielkinder (und in meinem Fall sind sie gewiß auch oft angebracht), habe ich gestern eine Tabelle angefertigt, in der die Anzahl der Saldenstände von Coup 2 bis Coup 10 verzeichnet sind.

 

Dabei kam dasselbe Verfahren wie oben ausführlich beschrieben zur Anwendung, mit der neuen Regel:
jede gezählte Partie muß mit TS in Cp 1 anfangen (ein realer Spieler würde, im Falle von Zéro zu Partieanfang, einfach den nächsten Coup abwarten).
Dadurch reduzieren sich die Möglichkeiten des Anfangs des entstehenden Entscheidungsbaums (Pfad) im 2. Coup auf 2: -1 und +5.

 

TS-Plusprogression_Egoist_09.png.d3671fd32647d8c6716f831506f86b0e.png

 

Ich habe 111.000 Partien zählen lassen, wovon 108.058 in die Auswertung kamen, was einen leicht unterdurchschnittlichen Zéro-Anteil von 2,65% ergibt.
In Zeile 26 "Anzahl >0" ist die Anzahl verschiedener Saldozustände verzeichnet, die sich, auf dieser Strecke, real gezeigt haben.

 

TS_PlusProgression_Egoist_06_F.xls


Wie es damit weitergeht, hoffe ich heute oder spätestens morgen zeigen zu können.

 


Gruß
elementaar

 

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vor einer Stunde schrieb elementaar:

Wie wirken sich die verschiedenen Gewichtungsmaßnahmen real aus. Da sind wir im Moment.

Moin @elementaar,

 

ich fürchte da sind wir noch nicht ganz. Mein Bestreben ist es vielmehr ALLE möglichen Permanenzen zähl und nummerierbar zu machen.

 

Ganz so leicht, wie ich die Aufgabe zunächst eingechätzt habe, ist es aber doch nicht.

 

Was ich meine ist eine Zählweise in Form einer 10stelligen Zahl mit führenden Nullen.

 

0.000.000.000 ist unbestreitbar die Permanenz mit dem kleinsten Wert.

   000.000.000 ist der neunstellige "Vorgänger", die gewichteten Eierbecher an der 10.Stelle enthalten 1 Reiskorn für das Auftreten einer weiteren Zero (J0), die restlichen 36 liegen im Becher J1, da bisher noch keine TVS erschienen ist.

 

An 10.Stelle kann in Abhängigkeit von den Ziffern links keine 2 stehen, wenn vorher alles Zero war. Also sind wir mit der letzten Stelle fertig.

Es gibt nach 000.000.000 nur 0.000.000.000 und 0.000.000.001, wobei letztere 36 fach zu wichten ist.

 

Wir tragen nun in unser dickes leeres Buch in Zeile Nummer 1. die Permanenz mit 10xZero ein.

Sodann werden die Zeilen 2 bis 37 mit einer gescheiften Klammer versehen und dahinter die Perm 0.000.000.001 eingetragen, nebst Permanenznummer 2 und Gewichtung 36.

 

Die nächst höherwertige Permanenz lautet 0.000.000.010 sie hat 2 Geschwister ....011 und ....012, die Gewichte ergeben sich laut Reiskornverteilungsschlüssel:

....010  1 Korn

....011   6 Körner

....012   30 Körner

 

usw.

 

Das hat alles noch gar nichts mit unsere Spielweise zu tun, sondern ist die reine Grundlagenforschung die unser Wiener Kollege so gern wollte.

 

 

Arbeit ruft, schönen Tag für alle...

Ego

 

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Hallo Egoist,

 

vor 46 Minuten schrieb Egoist:

ich fürchte da sind wir noch nicht ganz.

 

Das fürchte ich allerdings auch.

 

vor 48 Minuten schrieb Egoist:

... Mein Bestreben ist es vielmehr ALLE möglichen Permanenzen zähl und nummerierbar zu machen.

 

Ganz so leicht, wie ich die Aufgabe zunächst eingechätzt habe, ist es aber doch nicht.

 

Was ich meine ist eine Zählweise in Form einer 10stelligen Zahl mit führenden Nullen.

 

Oh ja, und aus meiner Sicht solltest Du auch unbedingt damit weitermachen, ich schätze den Fortgang Deiner Überlegung sehr.
Auch im Sinne eines sauberen wissenschaftlichen Vorgehens ist es ja gar keine Frage, daß Du es richtig machst; und ich mich hingegen auf einer eigentlich unerlaubten (und auch bloß erhofften Abkürzungs-) spur bewege.

 

Meine Hoffnung dabei ist, daß, wenn wir am Ende unsere Ergebnisse vergleichen, sich diese gegenseitig erhellen oder erläutern könnten.

 

Dir auch einen schönen, hoffentlich schmerzfreien, Tag!

 


Gruß
elementaar

 

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vor 5 Stunden schrieb Sven-DC:

@Sachse sieht das nicht so.

Wer hat Recht ??

 

Nun ja, ich schätze Meister Saxus sehr und er hat immer in allen Punkten die Wahrheit gesagt. Bei der Frage, ob im LC IMMER ECHTER ZUFALL herrscht (die Betonung liegt auf IMMER!) zeigt er JEDEM von uns in der Praxis am Tisch, was er davon hält, in dem er STETS NACH ABWURF SETZT! Das sagt alles und er braucht es hier nicht nochmal explizit aufschreiben. Seht was er macht und wie er spielt und zieht die Schlüsse daraus...

 

Ich sage mal so: Lutscher, 4-4Zack, Lexis & Co. liegen auf jeden Fall richtig. 

 

Macht Eure Ohren und Augen weit auf!

 

Lexis

 

bearbeitet von MarkP.
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vor 4 Stunden schrieb MarkP.:

 

Nun ja, ich schätze Meister Saxus sehr und er hat immer in allen Punkten die Wahrheit gesagt. Bei der Frage, ob im LC IMMER ECHTER ZUFALL herrscht (die Betonung liegt auf IMMER!) zeigt er JEDEM von uns in der Praxis am Tisch, was er davon hält, in dem er STETS NACH ABWURF SETZT! Das sagt alles und er braucht es hier nicht nochmal explizit aufschreiben. Seht was er macht und wie er spielt und zieht die Schlüsse daraus...

 

Ich sage mal so: Lutscher, 4-4Zack, Lexis & Co. liegen auf jeden Fall richtig. 

 

Macht Eure Ohren und Augen weit auf!

 

Lexis

 

meine Zustimmung hast du absolut ,ohne wenn und aber.

 

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Zunächst die Erläuterung einiger Tabellenerweiterungen:

 

TS-Plusprogression_Egoist_10.thumb.png.460609119e05ff885d0e4439637ec03a.png

 

Rechts, unter "AZ TS" wird zeilen- (=coup-) weise summiert, wieviele verschiedene TS zu setzen sind.
Eine Spalte weiter, unter "Einsatz" ist summiert, wieviele Stücke zu setzen sind.
Aus Anzahl TS x 6/37 ist in der nächsten Spalte unter "TrW" die TrefferWahrscheinlichkeit angegeben.

 

In den nächsten Spalten sind nun die möglichen Salden im nächsten Coup aufgeführt.
Dabei interessiert Coup 2 hier nicht weiter (es wird immer ein Stück auf irgendeine TS gesetzt, der Saldostand nach dem Coup ist immer -1 oder +5)
Da ein NichtTreffer immer möglich ist, enthält Spalte "NTr" immer eine ununterbrochene Zahlenfolge aus acht Zahlen, die Werte für Saldenstände nach Treffer 1-6 sind dagegen gestreut.

 

Sortiert nach den möglichen, unterschiedlichen Saldenwerten sieht das beispielsweise (mit anderer Permanenz als oben) so aus:

 

TS-Plusprogression_Egoist_11.png.1da45080a4ea32f3c4373b6f98572955.png

 

Aus den Auszählungsspalten der coupweisen Salden werden jetzt die betreffenden Anzahlen für Coup 3 bis 10 abgefragt und daraus die jeweiligen Anteile in Prozent errechnet.

 

TS-Plusprogression_Egoist_12.thumb.png.e5942e6429ce1bfa5f1ee126c48ebea6.png

 

 

Fragt sich natürlich: was soll der Spaß?


Nun, mit diesen simplen Vorarbeiten hat man ein variabel einstellbares Instrument in der Hand, mit dem sich, wenn man will Coup für Coup, feststellen läßt, ob es in der Coupentwicklung Unterschiede gibt.

 

Als einfaches Beispiel habe ich hier zusammengestrickt:
Gibt es Unterschiede in der Ergebnisentwicklung, wenn man die Differenz zwischen NichtTreffern der bisherigen Auszählung und der NichttrefferWahrscheinlichkeit bildet?

 

TS-Plusprogression_Egoist_13.thumb.png.6a5ff48b0105244eaa05a362dd11cee0.png

 

Differenzen von +/- 1,00% sollen uns (wegen der Schwankungen in den realen Anzahlen) nicht stören und werden deshalb vom Satz ausgeschlossen.
Die setzbaren Ergebnisse werden in zwei Spalten sortiert und über die gesamte Partie summiert.

Für das Beispiel habe ich 10.000 Partien laufen lassen (dabei wurde nach jeder Partie selbstverständlich der Entscheidungsbaum ergänzt, und nein, das ist kein wirkliches "Lernen").
Die beiden Ergebnisse dieses Tuns sind oben in Summe angegeben, und zeigen einen bemerkenswerten (im Verlauf auch stetigen) Unterschied.

 


Gruß
elementaar


PS.: bis nächste Woche muß ich meine immer noch maladen Restgehirnkräfte anderen Aufgaben zuwenden. Viel Vergnügen beim Weiterpuzzeln!

 

bearbeitet von elementaar
Wort getauscht
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vor 7 Stunden schrieb MarkP.:

zeigt er JEDEM von uns in der Praxis am Tisch, was er davon hält, in dem er STETS NACH ABWURF SETZT!

 

Hallo Lexis,

 

es tut mir leid, wenn man Dir die Tage übel mitgespielt haben sollte, aber einem Kesselgucker dürfte es schlecht bekommen,

wenn er vor Abwurf setzen würde ;)

 

 

Gruss vom Ego

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vor 7 Stunden schrieb MarkP.:

in dem er STETS NACH ABWURF SETZT! Das sagt alles und er braucht es hier nicht nochmal explizit aufschreiben. Seht was er macht und wie er spielt und zieht die Schlüsse daraus...

Das ist doch sinnfrei, was du hier schreibst.

a) @Sachse setzt nicht nach Abwurf, weil er Angst hat die Croupiers "drehen ihn ab", sondern weil sein  ballistischer Ansatz erst ein Satz nach Abwurf zulässt

b) @Sachse schreibt klar und deutlich, Croupiers sind nicht in der Lage, die Kugel in einem bestimmten Sektor zu "platzieren"

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OK, ein Gedankengang von mir fehlte im Beitrag, lach :lol:, Saxus lernte viele klassische Spieler und auch Methoden in seinem Leben kennen.

 

Klar setzt er als KG  ausschließlich nach Abwurf, dadurch kann man ihn auch nicht abdrehen. Was anderes geht nicht.

 

Croupiers sind jeder Zeit in der Lage, entweder Chaos zu produzieren ODER bestimmte Kesselbereiche zu bevorzugen oder zu meiden. Das ist ihr Job.

 

Sorry @Ego, dass hier wieder dazwischen mit dem alten Käs gefunkt wird, bin wieder raus. Jederzeit ist Vorsicht geboten!

Haben es schon mehrfach niedergeschrieben, das alles hat System. 

 

Und tschüss...

Lexis

 

P.S. @Egoist, nein, mir ist nichts passiert, ich hab mal wieder mehrfach gesehen, wie man die Spieler verarscht. Mir hat man nichts angetan.;)

 

 

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Hallo wiensschlechtester,

 

Am 23.4.2018 um 14:29 schrieb wiensschlechtester:

 ... und bin etwas verwundert. Wohin wird es hinauslaufen?

...

Solange es keine besseren, als die angeführten, Überlegungen gibt sehe ich auch keine möglichen Verbesserungen.
Wir stoßen bei solchen Spielüberlegungen immer auf die gleichen Grenzen. Schreit dieser Umstand nicht nach Grundlagenforschung?
 Sind dann weiterführende Spielentwicklungen davor nicht Zeitverschwendung?

...

 

ein langer und inhaltsreicher Text, und Deine Argumente und Fragen sind gewichtig und deshalb nicht von der Hand zu weisen.

 

Dabei gebe ich zu bedenken:

 

Wie es mir persönlich erging, läßt sich anhand meiner Beiträge zum Thema ja ganz gut nachvollziehen:
unabhängig vom Inhalt meiner Schubladen, mußte ich mal wieder extrem reduzierte Geisteskräfte feststellen, die sich, leider, u .a. so äußern, daß man sich kaum mal 15 Minuten am Stück auf ein Thema konzentrieren kann.
Buchstäblich und wörtlich. Das Verfassen eines Absatzes eines Beitrags kann sich über eine Stunde ziehen, weil man bspw. mitten im Satz nicht mehr weiß, was man ausdrücken wollte, und worum es überhaupt ging.

Das ist beknackt und bescheuert, such Dir irgendein Schmähwort aus - es wird passen.
Wäre ich Angestellter im Atomkraftwerk oder Gehirnchirurg, ich müßte mich sofort krank melden.

Für mich läuft dann ein persönliches Notstandsprogramm: alles, was man in dieser Situation an nicht erkennbar Sinnlosem behandelt, ist ein kleiner Erfolg.

 

Und dann lese ich die Progressionsidee von Egoist, und zwei Dinge faszinieren mich sofort:


1. das Spielerische, in der Entstehung und in der Ausführung - wirklich charmant.
2. das Fraktalartige. Natürlich nicht auf den Permanenzverlauf bezogen, sondern wie diese starren Satz- und Steigerungsregeln auf Zufallsgeschehen reagieren - elegant, PinkEvilMonkey fand das richtige Wort.

 

Ich hatte sofort das Feigenbaum-Diagramm vor Augen, Bifurkation kam mir in den Sinn. Ob zu recht, wird sich vielleicht noch zeigen.

 

Sich mit derartig reduzierten Geisteskräften ausgerechnet mit etwas zu beschäftigen, wo Fraktale lauern könnten, erscheint Dir als noch gesteigerte Form der Verrücktheit?
Da kann ich Dir nicht widersprechen - dessen bewußt, kam es mir als besonders reizvolle und auch geeignete Herausforderung vor. ("Argument": beim Betrachten von Fraktalen muß ich sowieso alle paar Minuten absetzen, weil zu verwirrt. Das paßt ja dann.)

Soweit ein Teil der persönlichen Motive, mal abgesehen von dem Vergnügen, überwiegend sachbezogen ein paar Worte mit Egoist wechseln zu können.

 

Nun hat sich mit dem Thema aber etwas entwickelt, was durchaus von allgemeinem Interesse ist, nämlich die immer wieder auftauchende Tatsache der explodierenden Datenmengen bei fortschreitender Betrachtung, und wie man diese bei zu erhaltender Anschaulichkeit behandeln könnte.


Egoistens Gedanke, bei im Hintergrund angelegtem 37-er-Zahlensystem, das mögliche Geschehen vollständig in einer 10-Ziffern-Zahl ausdrücken zu wollen, könnte da durchaus zielführend sein.
Selbstverständlich kann es sich aber auch als eine Art höherer Kulissenschieberei herausstellen - diese Gefahr besteht aber bei jeder Unternehmung, kein Grund es nicht zu versuchen.


Warten wir doch einmal ab, zu welchen Ergebnissen Egoist kommt.

 

Und das Problem exponentiell ansteigender Datenmengen, und wie wir und die von uns erschaffenen Maschinen damit umgehen, begegnet uns ja überall.
Da sind 10 Roulettecoups vergleichsweise überschaubar.

 


Gruß
elementaar

 

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Hallo Leute,

 

gestern fiel mir nicht mehr viel ein, da die Anzahl der Möglichkeiten immer wieder die von @elementaar prognostizierten Ausmasse des Nirwanas einnehmen wollte.

 

Dabei liegen uns die Ergebnisse bereits deutlich und nachprüfbar vor.

Und zwar nicht nur die Anzahl sämtlicher möglichen einzigartigen Pleinpermanenzen à  10 Coups, sondern auch die Anzahl alle Zwischenschritte mit weniger Coups.

 

Was es noch braucht ist eine Dekodiertabelle, die jeder Pleinzahl eine neue TVSnr zuschreibt.

Also nach Auftreten der 33 im ersten Coup, erhalten alle Plein von 31...36 die TVSi=1

Kommt wieder eine letzten 6 Zahlen, wissen wir es kam TVSi 1 erneut.

Käme die 3 stattdessen erhielten die 1...6 die TVSi=2.

usw.

 

Nummerieren wir nun noch alle 37 Reiskörner in jeder Spalte von 0...36 durch, so wissen wir auch noch welche Nummern in welchen Eierbecher gehören. Beispielsweise liegt das Korn 0 immer im Eierbecher in Zeile 0, und das sogar allein.

 

Ganz allgemein können wir einfach einen Pfad von allen 37 Körnern in Spalte A  zu jedem Korn in  Spalte  B ziehen, usw.

 

Es kommen dann unsere 4,8 x 10^15 Möglichkeiten heraus, wie man sich von jedem Korn in Spalte A zu jedem Korn in Spalte J durchhangeln kann.

 

Das gleiche können wir erreichen mit den Eierbechern, wenn wir einen Pfad von jedem Eierbecher der Spalte A (2 Stk) zu Spalte B (max 3Stk) legen.

 

Zwischen A0....1  und B0.... 2 gibt es dann maximal 6 Pfade.

 

Als Resultat erhalten wir die genaue Anzahl aller einzigartiger Verläufe.

 

Wie das zu rechnen ist muss ich später machen,

 

Schönen Tag für alle!

Wünscht Ego

 

bearbeitet von Egoist
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vor 9 Stunden schrieb elementaar:

Egoistens Gedanke, bei im Hintergrund angelegtem 37-er-Zahlensystem, das mögliche Geschehen vollständig in einer 10-Ziffern-Zahl ausdrücken zu wollen, könnte da durchaus zielführend sein.

 

Hallo @elementaar,

 

danke für Deine aufmunterndern Worte, noch schreibe ich meist mit links, daher ist meine linke Gehirnhälfte teilweise etwas im Leerlaufmodus.

 

Zitat:

( systematisches Denken (linke Gehirnhälfte) und Intuition (rechte Gehirnhälfte) )

aus Googlezusammenfassung, mit klickbarem Link, der hierhin führt:

http://dieprojektmanager.com/linke-und-rechte-gehirnhaelfte-test/

 

Glücklicherweise dreht sich die ruckelige Dame bei mir mal nach links und nach einem Ruckler wieder nach rechts.

Das kann aber auch an meinem Rechner liegen, dessen GraKa im Hintergrund Schwerstarbeit leistet.

 

Anm: Die rechte Gehirnhälfte steuert den linken Körper und umgekehrt.

----------------------------

 

Tatsächlich repräsentieren die 370 Reiskörner alle 4,80x Billiarden Möglichkeiten, die 10 Coups erzeugen können.

Sie liegen immer zu 37 in jeder der Spalten A...J , verteilt auf 2 bis 7 Eierbecher.

 

Da wir aber ein TVS-System untersuchen, stellen wir fest, dass in Zeile 0 immer ein Reiskorn liegt,

wohingegen in allen darüberliegenden Behältern min 6 und höchstens 36 Körner zu finden sind.

 

Ich rekapituliere hier noch einmal mit Tabellenansicht, da ich dem Gelegenheitsleser nicht zumuten kann,

meine literarisch gemalten Bilder über Tage in seinem Hirn herumzuschaukeln.  ;)

 

 

Unser entartetes Schachbrett
6           6 6 6 6 6
5         12 6 6 6 6 6
4       18 6 6 6 6 6 6
3     24 6 6 6 6 6 6 6
2   30 6 6 6 6 6 6 6 6
1 36 6 6 6 6 6 6 6 6 6
0 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
  A B C D E F G H J

 

 

Die Kästchen mit einer schwarzen Zahl stellen die Eierbecher dar, die schwarzen Zahlen selbst zeigen die Anzahl der enthaltenen Reiskörner.

Die blauen Bezeichner sind nur zur Orientierungshilfe und spielen sonst keine Rolle.

Die 15 leeren Felder kann man als wegoptimierten Raum auffassen, oder schlicht ausradieren.

 

Zählte man nun die 37 Körner jeder Spalte durch (aber nicht von eins, sondern von 0...36), beginnend links in Spalte A,

so käme Reiskorn Nr.0 immer zuunterst in Zeile 0 zu liegen.

 

Die nächst höhere Zeile und damit Becher A1 erhält zunächst die standardmässigen 6 Körner,

denn in Zeile 1 liegt eine TVS mit 6 Pleinmitgliedern und nicht die Einzelplein Zero wie in Zeile 0.

 

Warum liegen dann aber 36 in A1 und nicht die 6?

Ganz einfach deshalb, weil vor dem Ablegen nachgeschaut wird, ob links daneben (links von Spalte A ist nix, nur undefinierter Raum, den Bezeichner einnehmen)

diese Zeile schon einen gefüllten Becher enthält.

Wenn die Spalte nicht existiert, exsistiert auch kein gefüllter Becher links.

Daher werden die restlichen 30 Körner ebenfalls in A1 versenkt.

 

Das hat zur Folge, dass in B1 ein linker Vorgänger besteht und der Rest erst in B2 abgeworfen wird...

 

Ich hoffe das war verständlich, sonst bitte protestieren!

 

 

(Rauchpause)

 

 

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Nun könnte sich jeder unvorbereitete Leser fragen:

"Was tischt uns der Ego hier für ein ungeniessbares Gericht aus 370 Reiskörnern in 55 Behältern auf???"

 

Der Leser hat mit dieser Frage auch ganz recht argumentiert.

 

Ich mache das nur, weil eine Erklärung der darunterliegenden Gedankengänge inzwischen weit vom landläufigen Vorstellungsvermögen abweichen dürfte.

Mischen wir doch noch ein paar weitere Küchenkomponenten in den Theoriebrei...:

 

Wir brauchen 60 dicke weisse Bohnen und 6 Lebensmittelfarben, dazu noch 6 runde Plätzchen aus ausgehärtetem Salzteig :D

Die Farben sollten folgende sein:

Rot, Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. 

 

Von unseren 370 Reiskörnern nehmen wir je 60 in einen von 6 Töpfen und fügen jeweils 10 weisse Bohnen und ein Salzteigplätzchen hinzu.

 

Es bleiben 10 Reiskörner ohne Topf zurück, das sind die Zerotreffer, sie wandern als erste zurück in die 10 Eierbecher der Zeile 0.

 

Wir haben nun 6 identisch vorbereitete Töpfe, mit je 60 Reiskörnern, 10 dicken weissen Bohnen und einem Salzteigplätzchen.

Ich kann förmlich die vielen Fragezeichen aufpoppen sehen, falls das überhaupt noch jemand liest.

 

Die 6 Lebensmittelfarben werden in etwas Wasser gelöst und in eine Sprühflasche verbracht, je Farbe eine eigene.

 

Da man so einen Quadratmumpitz, dazu einhändig, nicht mal eben in 5 Minuten herunterschreiben kann,

ist schon wieder Rauchpause...

 

bearbeitet von Egoist
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