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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

ja, und sooo signifikant nun auch wieder nicht, da fehlt dann doch noch einiges :smile:

jeder kann bei wikipedia seine verbesserungsvorschläge einbringen, die freuen sich bestimmt über dich :hut:

der film thelma und louise ist wirklich gut!

ich hab' mir heute wieder house of cards in der originalversion gegönnt.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

was du sagst ist vollkommen richtig, aaaber... das ist nur suboptimal. vergiss nicht, brm sorgt für synergien die ansonsten fehlen. anfangs werde ich immer auffüllen können, meinetwegen. wenn allerdings die bankroll angewachsen ist und ich immernoch mit zu geringer stückgrösse spiele, kann ich genauso alles verlieren wie vorher (das unzureichende brm impliziert ja, das mit steigender bankroll auch die einsätze mit ansteigen und nicht das die einsätze gleich bleiben (anstonsten wäre es kein unzureichendes brm)). ich will es mal so erklären: du kannst immer wieder auffüllen und das ist auch völlig in ordnung wenn das nötige kleingeld vorhanden ist.. aber: wenn du nach den gleichen kriterien weiterspielst, erfasst dich irgendwann der downswing und zieht dich ins bankrott. wenn du jetzt aber mit ausreichendem bankrollmanagement spielst, bedeutet das natürlich das du nicht auffüllen musst, aber was noch viel wichtiger ist, es bedeutet das mit wachsender bankroll, wahrscheinlichkeit ebenso gering ist bankrott zu gehen. diese synergien des wachstums sind anders nicht gegeben, denn du wirst spielen.. meinetwegen aufüllen (<<was an dieser stelle noch in ordnung ist)... durch den positiven EV gewinnen, und... alles wieder verlieren. fällt es dir an einem punkt wo du 1000€ pro stück spielst weil du über jahre deine bankroll aufgebaut hast, genauso leicht einfach wieder aufzufüllen und bei 1000€ weiterzumachen? nein! darum wird letztendlich jeder scheitern. aber ich weis schon was du meinst, klar kannst du am anfang immer wieder aufüllen und das nachgelegte geld wieder rausnehmen (obwohl das eigentlich eine kette ohne ende ist..aber egal, ist ja nur klimpergeld)

wenn du diesen aspekt mal untersuchen tust, wirst du sehen das mit dieser sicherheit unendlich mehr gewonnen werden kann, möge da der pos. EV noch so klein sein.

so ist es! und es gibt downswings die selbst 100bi durchschlagen können. du hast dich wohl anfangs nur verschätzt, ansonsten weisst du ja alles.. :smile:

Vermutlich meinen wir das Gleiche, schreiben aber ein wenig aneinander vorbei.

Ich halte mich ganz strikt an Kelly. Daher steigen natürlich auch meine Stückgrößen, wenn durch Gewinne das Kapital zunimmt. Synergieeffekte inklusive.

Genauso aber verringern sich meine Stückgrößen, wenn ich verliere und das Spielkapital kleiner wird.

Wenn ich arges Pech habe, schrumpfen meine Stücke wieder auf 10 Cent zusammen.

Und wenn das Pech anhielte und mein Spielkapital auffräße, müsste ich doch nur das geringe Anfangskapital nachlegen, also kein Problem.

vielleicht hilft dir das weiter, lg

http://de.wikipedia.org/wiki/Statistische_Signifikanz

ach ja, bla bla bla usw usf

Gut beschrieben dort, aber fast schon zuviel für Laien. ;-)

Danke, nico. :-)

Und du sagst es, roemer....

Ich oute mich hiermit als Fan der gelben Buchreihe "[beliebiges Thema] für Dummies". : P

Geschrieben (bearbeitet)

jeder kann bei wikipedia seine verbesserungsvorschläge einbringen, die freuen sich bestimmt über dich :hut:

das was ich meine ist leider für mich nicht möglich in worte zu fassen.

aber es geht in richtung des letzten beitrags von psi.

bearbeitet von nico1
Geschrieben

das was ich meine ist leider für mich nicht möglich in worte zu fassen.

was man denkt, kann man doch auch in worte fassen?

ansonsten wird es schwierig :smile:

Geschrieben

was man denkt, kann man doch auch in worte fassen?

ansonsten wird es schwierig :smile:

Kommt auf die Sprache an. Das Wort "Gemütlichkeit" z.B. wird nicht umsonst wörtlich von Amis und Engländern verwendet. Sie haben keinen Begriff, der der Bedeutung von Gemütlichkeit 1:1 entspricht.

Geschrieben

ja, es ist schwierig, bruchstücke, fetzen, so viel, zu viel, der meister hat auf ec gewonnen und ein imperium aufgebaut, ohne jegliche signifikanz, einfach weil er gesehen hat, au au au, mit 40 ist er gestorben, alles sehr verwirrend, ja, nicht einfach

einfach weitergehn

Geschrieben

wenn der ev nur 0,01% im plus ist, wage ich mal zu behaupten das kelly ungeeignet ist, da viel zu steil.

ohne dass wir die ganze nacht darüber diskutieren :smile: , würde ich es andersherum sehen.

ich hatte simulationen mit ec und 10% ew gemacht, anpassung des einsatz nach jedem coup. also 1:1 kelly. bringt zwar die höchste wachstumsrate, aber die schwankungen. es ging von 1000€ recht schnell auf 50.000€, aber dann runter auf weniger als 500€, wer behält da die nerven?

bei einem einsatz von 0,01% ist die wachstumsrate natürlich viel geringer, aber die schwankungen auch.

die meisten wenden das kelly-kriterium auch nicht 1:1 an, sondern ein viertel, ein fünftel. hat in der praxis auch den vorteil, das man nicht nach jedem coup/trade seinen einsatz neu berechnen muss.

Geschrieben (bearbeitet)

ich hatte meinen post eigentlich gelöscht.

ich stimme dem punkt nicht zu das bei 0,01% die schwankungen viel geringer sind - es sind die höchstmöglichen schwankungen die es unter einen positiven erwartungswert überhaupt gibt (gut +0,001% ev hätte noch höhere schwankungen). alles andere ist minus ev und da spielen die schwankungen im entgegengesetzen sinne wieder eine rolle. aber das ist wieder ein anderes thema..

gute nacht!

bearbeitet von miboman
Geschrieben (bearbeitet)

ich stimme dem punkt nicht zu das bei 0,01% die schwankungen viel geringer sind

okay, ist sowieso nicht praxisrelevant.

aber wenn ich bei 10% überschuß von 50.000 auf 500 zurückfalle, also 99% verliere, kann es bei 0,01% überschuß kaum schlechter laufen.

gute nacht, ich geh jetzt auch ins bett.

PS: ich hatte mich nicht nicht so deutlich ausgedrückt. bei kelly mit 10% überschuß machen 20 minus mehr aus, als bei 0,01% überschuß, da bei ersterem mit höheren einsätzen begonnen wird und deshalb die abnahme des kapitals stärker ist.

das hatte ich gemeint. ich glaube jetzt ist alles klar und wir sind wieder einer meinung :biggrin:

bearbeitet von roemer
Geschrieben

Das Roulette zeigt euch alles. :hut:

geh einfach mal einen Schritt zurück und schau dir das Ganze aus einer größeren Perspektive an, Roulette ist ist nur eine von mehreren Anwendungsmöglichkeiten :smile:

Geschrieben

Vielleicht hilft es einigen Usern hier:

Als ich mich mit Black-Jack-Rüsenberg

einige Male traf, war es ganz deutlich:

Bei 1,5% Player-Vorteil beim Blackjack ist auch

die Möglichkeit enthalten, dass man mal 100.000 €
hinten liegt ...

Das sagt wohl alles!

Psi

Geschrieben (bearbeitet)

wenn man mal 100.000 mit kleinen stücken hinten liegen kann, kann man 1.000.000 mit grossen stücken hinten liegen. (somit ist das wort "mal" schon völlig falsch, da unter diesen bedingungen, an jeder stelle im brm-system die bankroll gefährdet ist). wenn man grundsätzlich hinten liegen kann, bringt brm nichts. sollte klar sein oder?

letztendlich kommt es darauf an wie stark sich das kapital potenziert. mit dem positiven ev als falsch verstandene übermacht, hat das weniger zu tun. was tanagra gestern sagte, kann man nur unterstreichen: wenns mit der bankroll bergab geht, die einsätze nach unten anpassen auch wenns weh tut. so kann man nie pleite gehen.

aber ich hatte eigentlich nicht vor mich noch weiter mit dir auseinanderzusetzen, von daher überlasse ich dir deinen merkwürdigen thread jetzt und hoffe das er nicht wie so oft in der erkenntnislosigkeit mündet.

bearbeitet von miboman
Geschrieben

Vielleicht hilft es einigen Usern hier:

Als ich mich mit Black-Jack-Rüsenberg

einige Male traf, war es ganz deutlich:

Bei 1,5% Player-Vorteil beim Blackjack ist auch

die Möglichkeit enthalten, dass man mal 100.000 €

hinten liegt ...

Das sagt wohl alles!

Psi

Bist Du dir sicher das er nicht gemeint hat, bei 1,5% Vorteil kann man auch mal 100.000 Coups im Minus sein (von der Dauer, nicht von den Stücken)?

roemer

Geschrieben

Bist Du dir sicher das er nicht gemeint hat, bei 1,5% Vorteil kann man auch mal 100.000 Coups im Minus sein (von der Dauer, nicht von den Stücken)?

roemer

Ja, 100.000 € Minus ist gemeint.

Dabei wurden mehrere Boxen bespielt

und bei guter Kartenzählposition auch mal mehr als 500€ gesetzt.

Psi

Geschrieben

Ja, 100.000 € Minus ist gemeint.

Dabei wurden mehrere Boxen bespielt

und bei guter Kartenzählposition auch mal mehr als 500€ gesetzt.

Psi

Okay, so kann ich es mir vorstellen.

Ich glaube irgendjemand hat ihn auch mal zitiert mit, man kann schon mal 100.000 Coups hinten liegen. Bei Simulationen von mir waren 20.000 Coups nicht so selten.

roemer

  • 2 weeks later...
Geschrieben (bearbeitet)

Wer sich in Zahlennamen noch weiterbilden möchte:
http://de.wikipedia.org/wiki/Zahlennamen

Hans Bender hatte bei einem seiner signifikantesten Versuchspersonen

bei Telepathie eine Signifikanz von 1:10 hoch 29 (Eine Zahl mit 29 Nullen)*
erreicht.

Test: Wie hieß der Zahlenname dafür?

*Unser sechster Sinn, S. 65. dva 1971

Psi

bearbeitet von PsiPlayer

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