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Roulette Forum

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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Anti und Ego!

Habe heute, bei echtem Spiel, ordentlich eine auf den Deckel bekommen.

Endstand: minus 161 Stück im Gleichsatz. In 230 Coup nur 3 Treffer bei 50 Angriffe.

Wie das mit Progression zu spielen ist?

Die guten Tage kommen, hoffe ich, auch.

MfG. hemjo

Hey Jo,

ich kann Dir leider nicht die unverlierbare Dauerprogression verraten, aber die brauchst Du auch nicht für so kurze Strecken, da wäre sie tatsächlich sogar eher schädlich.

Es war schon angedeutet, kam aber wohl nicht richtig durch: Wenn die Drecksperm keine Treffer gibt, dann bleibe halt dran, bis der Treffer kommt.

Das darf man natürlich nur in realistischen Grenzen so machen. Extremes Gegenbeispiel ist ein Totalrestant auf Plein. Den zu verfolgen, bis er kommt, könnte Dich über 600 Sätze kosten.

Anders sieht es bei Kurzzeitfavoriten aus. Wenn Du auf den Übergang von F2 auf F3 setzt, dann hast Du vielleicht 3xF2 die 12mal nicht F3 werden wollen. Inzwischen kommen vielleicht 3 neue F2 dazu, die alle mitzusetzen wären.

Ich würde in so einer Situation NICHT die ersten F2 (im Minus) entlassen, sondern alle F2 weiter setzen. Zusätzlich würde ich den Einsatz so steigern, dass ich mehr als im Gleichsatz beim verspäteten Treffer einsammele. Das muss dann auch nicht sofort den finanziellen Reingewinn bringen. Steigerungen mit Fibo oder Labby sehen ab einer gewissen Fehltrefferrate auch nicht vor, bei schon einem Treffer alles auszugleichen.

Bei der Parametrierung einer Progression hat man ganz enormen Spielraum, man kann sogar jederzeit das Progressionsmodell umstellen. Eine Progression benötigt nur einen MajorParameter neben den vielen kleinen Stellschrauben. Dieser Hauptinput ergibt sich aus den im bisherigen Angriff aufgelaufenen Verlusten, die nicht nur reale Verluste sein müssen.

Gerade bei der Labby ist es üblich, mit einer Gewinnabsicht von x-Stücken zu beginnen, alle Verluste werden zu diesem Soll addiert. Daraus ergibt sich die Gewinnabsicht für den genau nächsten Coup.

Mit ME bleiben Dir all diese Überlegungen erspart, aber all die subtilen Umwege zum Reingewinn, unter schwierigen Bedingungen, auch.

Da es bislang keinen dokumentierten Marsch gibt, der dauerhaft vom mathematischen EW abweicht, kann ME auch niemals etwas dauerhaft klappen.

Einzig @roemer nimmt für sich in Anspruch in die Zukunft sehen zu können, da halte ich mich komplett heraus.

Während Du auf gute Tage hoffen musst, hoffe ich auf richtig schlechte. Denn nur an sowas kann ich meine Messer wetzen.

Gruss vom Ego

Edit: +n

bearbeitet von Egoist
Geschrieben

Hallo Anti und Ego!

Habe heute, bei echtem Spiel, ordentlich eine auf den Deckel bekommen.

Endstand: minus 161 Stück im Gleichsatz. In 230 Coup nur 3 Treffer bei 50 Angriffe.

Wie das mit Progression zu spielen ist?

Die guten Tage kommen, hoffe ich, auch.

MfG. hemjo

Vergleiche es einmal mit 10 Coups auf ECs. Es kommt 7x Rot und 3x Schwarz und du hattest auf Schwarz gesetzt. Sowas ist völlig normal und keiner würde darüber ein Wort verlieren.

Geschrieben

Hallo Anti!

Ist schon klar, ich rechne auch so, wenn ich EC und Plein vergleiche.

Habe zwei schwache Tage abgewartet und dann gleich höchster erlebter Minustag.

Darum mein Erstaunen.

Die Anzahl der P-Stufen müsste man begrenzen, sonst wird es doch zu hoch.

Mein erlebtes Minus ist sicher noch nicht das Maximum an Schlechtem.

Vier gespielte Abschnitte: -190 St. ME.

MfG. hemjo

Geschrieben

Hallo Ego!

Edit: +n ???

MfG hemjo

oh, da fehlte im Posting nur ein "n" welches ich ergänzt habe... kein Grund für Überlegungen...

Geschrieben

Hallo Roulettefreunde!

Habe nun über 7000 Coup getestet, davon 1400 gespielt, mit dem Ergebnis minus 9 Stück.

Ein guter Progressions-Spieler sollte daraus etwas positives machen können.

Ich habe nicht den Mut dazu.

Jede Permanenz ist neu, die nächsten 7000 Coup werden ein anderes Ergebnis bringen.

Herzlichen Gruß hemjo.

Geschrieben

Das bedeutet, obwohl Dein Ergebnis zumindest auf der relativ kurzen Strecke im Gleichsatz fast bei null ist, gibst Du diesen Ansatz auf?

Geschrieben

Hallo Netsrot!

Wie gesagt, ich suche nach einer Lösung zur Überbrückung der langen Minusstrecken,

ohne eine Progression anwenden zu müssen.

Freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, wenn Du mir dabei helfen willst.

MfG. hemjo

Geschrieben

Hallo Netsrot!

Wie gesagt, ich suche nach einer Lösung zur Überbrückung der langen Minusstrecken,

ohne eine Progression anwenden zu müssen.

Freue mich auf eine gute Zusammenarbeit, wenn Du mir dabei helfen willst.

MfG. hemjo

Hey Jo,

für die Überbrückung langer Minusstrecken ist der Gleichsatz bestens geeignet.

Mache Dir mal darüber Gedanken, was es bedeutet, wenn der Zufall so eine

Minusstrecke geschafft hat. Schafft er es nochmal und danach wieder im Anschluss???

Gruss vom Ego

Geschrieben

Hallo Ego!

Ja, das schafft er, wieder und wieder.

Die Ballungen der Favoriten erwarte ich ja auch, und die kommen überraschend und gehäuft.

Zur Lösung:

1. Spiel ohne Einsatz

2. ME mit kleinstem Einsatz

3. Gegenchance

Problem: wann, was, wie lange.

Es wir immer komplizierter.

MfG. hemjo

Geschrieben

Hallo Ego!

Ja, das schafft er, wieder und wieder.

Die Ballungen der Favoriten erwarte ich ja auch, und die kommen überraschend und gehäuft.

Zur Lösung:

1. Spiel ohne Einsatz

2. ME mit kleinstem Einsatz

3. Gegenchance

Problem: wann, was, wie lange.

Es wir immer komplizierter.

MfG. hemjo

Hey Jo,

ich muss ein wenig schmunzeln, wenn ich Dein Posting lese :smile:

Was wann wie lange gemacht werden sollte, sollte Dir der Zufall zeigen.

Er sagt dir, wie lange er schon seine Kapriolen schiesst, nur nicht, wann er damit fertig ist.

Das musst Du selbst abzuschätzen lernen. Von nix kommt nix.

Er schlägt Haken wie ein Hase auf der Flucht.

Der Kardinalfehler aller mir bekannter Systemspieler ist zu glauben, es laufe so weiter wie bisher.

Wenn Du also auf Favoriten setzt und es gut läuft, überlegst Du kein Bisschen und nimmst die Gewinne als Dir systemgemäss zustehende dankend an. Gerade wenn Du ME spielst, ist aber jeder Gewinn ein Kredit. Zustehen würden Dir lediglich 2,7%Umsatzverlust, da beisst die Maus keinen Faden ab.

Mach mal die Gegenprobe und ermittele den EW Deiner Fx, dann multipliziere das mit Deinem Einsatz. Nur wenn Du diesen Wert hast, darfst Du spielen.

Das Bestechende an Favoriten ist, dass es immer welche gibt und dass sie massiv häufiger kommen, als ihr Einzelerwartungswert. Es bleiben also die Restanten zurück. Allerdings haben auch die Restanten ihren EEW und nach vielen Coups kommen sie zurück. Dann sind sie vielleicht die Favoriten für eine Weile.

Die zu kurz gegriffene Logik besagt nun: "Setze immer auf die Favoriten, denn sie kommen immer überdurchschnittlich!"

Formal ist es richtig, aber die erforderlichen Einsätze werden dauerhaft von den erzielten Gewinnen im Gleichsatz nicht gedeckt.

Warum?

Weil die Favoriten zwar sehr oft kommen, jedoch nicht oft genug.

Oder anders: Die Favoriten kommen gerade haufenweise, ME liege ich weit vorn, es sollte mir ein Warnsignal sein, denn ich weiss, es ist nur eine Plusschwankung im Gange...

Gruss vom Ego

Geschrieben

Hallo!

Spiele nun eine Mischung aus abwarten und Satzsteigerung, in Bezug auf den Erwartungswert.

MfG. hemjo

hallo hemjo,

abwarten geht schon gar nicht,da läuft Dein <System> mit !

Entweder Du spielst Dei Ding durch oder gar nicht

Eddi :smile:

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Ego!

Mein Erwartungswert ist meistens 1/37, mein Einsatz ist 1 St. Wie rechne ich nun weiter?

MfG hemjo.

Hey Jo,

Dein Erwartungswert ist eine Konstante! Er schwankt niemals! Und er ist immer genau 1/37

Dein Einsatz ist 1, also gewinnst Du in 37 Coups 36 Stücke ohne Tronc. Effektiver Verlust 1 Stück pro Rotation.

Das ist so gesetzlich vorgesehen. In Wahrheit passiert natürlich allerhand anderes. Auch das ist sicher.

In knapp der Hälfte der Fälle gehst Du mit 0-x Stücken Plus aus der Sache raus. Ist völlig normal,denn Du hattest einen Favoriten am Wickel.

Ich rechne nur die andere Hälfte, zB ein Szenario in dem dauerhaft nur alle 74 Coups ein Treffer kommt, die grösste Ausbleiberstrecke aber, sagen wir >1000 Coups ist.

Bitte verlange nicht von mir, das ins Netz zu stellen...

Gruss vom Ego

bearbeitet von Egoist
Geschrieben

HallO Ego!

Deine Rechnung stimmt!

Habe nach über 8000 Stücke Umsatz 2,68% Verlust.

Ich kann abwarten oder progressieren, der Verlust entsteht aus dem UMSATZ.

MfG. hemjo

Geschrieben

HallO Ego!

Deine Rechnung stimmt!

Habe nach über 8000 Stücke Umsatz 2,68% Verlust.

Ich kann abwarten oder progressieren, der Verlust entsteht aus dem UMSATZ.

MfG. hemjo

Hey Jo,

was mich an Deiner Prüfung wundert, ist Dein Ergebnis nach "nur" 8000 Coups auf Plein.

Rein vom Bauchgefühl hätte ich da grössere Schwankungen drin, die selbst mit ME noch manches Mal ins Plus reichen.

Im Mittel hast Du Recht, genau das wird passieren, völlig egal, ob Du Wartecoups einbaust und/oder eine (platzende) Progression.

Gruss vom Ego

Geschrieben

Hallo!

Allgemeine Frage: kann die negative Gewinnerwartung durch Satztechnik in den positiven Bereich gedreht werden?

MfG. hemjo

Geschrieben

Hey Jo,

was mich an Deiner Prüfung wundert, ist Dein Ergebnis nach "nur" 8000 Coups auf Plein.

Rein vom Bauchgefühl hätte ich da grössere Schwankungen drin, die selbst mit ME noch manches Mal ins Plus reichen.

Im Mittel hast Du Recht, genau das wird passieren, völlig egal, ob Du Wartecoups einbaust und/oder eine (platzende) Progression.

Gruss vom Ego

Wenn jede Progression einmal platzt, oder am Limit scheitert, müsste eine Degression mit Steigerung im Gewinn,

doch irgendwann einen Überschuss abwerfen. Wie das Beispiel mit der EC-Paroli zeigt.

MfG. hemjo

Geschrieben

Wenn jede Progression einmal platzt, oder am Limit scheitert, müsste eine Degression mit Steigerung im Gewinn,

doch irgendwann einen Überschuss abwerfen. Wie das Beispiel mit der EC-Paroli zeigt.

MfG. hemjo

Welches Beispiel mit EC-Paroli?

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn jede Progression einmal platzt, oder am Limit scheitert, müsste eine Degression mit Steigerung im Gewinn,

doch irgendwann einen Überschuss abwerfen. Wie das Beispiel mit der EC-Paroli zeigt.

MfG. hemjo

Hey Jo,

Degression ist nicht notwendig. Setze einfach immer Gleichsatz und gebe die Gewinne in die Parolisätze.

Damit hast Du die klassische Martingale umgedreht, die bekanntlich mit sehr wenigen Treffern auskommt.

Eine 8-stufige MG platzt alle 2 hoch 8 (2^8 = 256) Münzwürfe. Bei EC ist das entsprechend weniger.

Drehst Du das um, kannst Du ca. alle 319 Coups ein 8er Paroli durchbringen. Du zahlst aber auch hier

brav Deine 1,35% Vergnügungssteuer vom Umsatz. Das Gute daran ist halt, dass Du den meisten Umsatz

mit gewonnenen Stücken machst, anstatt den Verlusten eigenes Geld nachzuwerfen.

Nachteil ist, die nervenzerfetzende Sisyphosarbeit, die das macht.

Gruss vom Ego

p.s.: Ich gehe hier nicht mit dem Duden konform, der arme Kerl hat schon genug gelitten, so dass man ihn nicht auch noch vorschriftsmässig falsch schreiben muss.

pps: Das erwähnte 8er Paroli meint eigentlich 7 Parolisätze, die dem Initialgewinn folgen. Es wirft 255 Stücke ab, bei einem Anfangssatz von 1 Stück :smile: (das sind 25500% vom Einsatz ;) )

bearbeitet von Egoist
Geschrieben

Hallo Ego!

Noch eine abschließende Frage an den Spezialisten:

Kann man feststellen, ob sich Zahlen vom OC und Zahlen vom Kessel, anders verhalten?

Wenn ja, wie?

MfG. hemjo

Geschrieben

Hallo Ego!

Noch eine abschließende Frage an den Spezialisten:

Kann man feststellen, ob sich Zahlen vom OC und Zahlen vom Kessel, anders verhalten?

Wenn ja, wie?

MfG. hemjo

jein....es gibt und gab immer wieder test zur überprüfung von "echten"-permanenzen. welche für strickmusterspiele aber irrelevant sind

Geschrieben

Hallo Ego!

Noch eine abschließende Frage an den Spezialisten:

Kann man feststellen, ob sich Zahlen vom OC und Zahlen vom Kessel, anders verhalten?

Wenn ja, wie?

MfG. hemjo

Oh,

Du willst nur noch eine Frage beantwortet haben? Nichts einfacher als das...

OC wird einen Zufallsgenerator bemühen, der auf radioaktivem Zerfall beruht, oder ähnliches.

Zahlen aus dem Kessel werden von dem Einsatz geprägt. Ich hatte schon mal erwähnt,

dass ich am liebsten in einem Casino spielen würde, in dem extrem beschissen wird.

Skill wäre dann nur noch herauszufinden, welche Sätze von der Bank kommen.

Es könnte aber durchaus auch sein, dass eine Software bescheisst, wäre das der Fall könnte man sie

blosstellen...

Setze eine Chance möglichst lange, und berechne die Abweichung vom EW, nach sehr vielen Coups

muss sich der normale EW ergeben, sonst stimmt was nicht.

So auf die Schnelle stellst Du gar nichts fest...

Im Übrigen bin ich kein Experte, nur ein normales Mitglied im Forum, das halt etwas über Progression geforscht hat.

Dabei habe ich herausgefunden, wie man eine Progression platzersicher machen kann.

Thats all

Ego

Geschrieben

Hallo Ego!

Noch eine abschließende Frage an den Spezialisten:

Kann man feststellen, ob sich Zahlen vom OC und Zahlen vom Kessel, anders verhalten?

Wenn ja, wie?

MfG. hemjo

ja moin,

auch ich bin 0 Experte....

aber habe in LCs + OCs 1 000 fach gespielt ( + Klein-Bisschen Was erglöckt )

die Permanencen weichen > himmelweit < ab voneinander........

Erfolg meistens mit der O + Finalen O......die inzwischen bei ,,meinen" OCs fast niemals mehr fallen

bester Hinweis ist der von (?) Ego.......prüfen , ob 1-3 Fin. gar nicht oder sehr selten fallen....

habe, aus Spass, beim CC , Tisch 8 , ca 50 Spinns notiert, + gemerkt14 Plainz sind über % öfter gefallen , ( hier alles über 15X )

daher auch m. Schrieb > ,,komme gegen >>>SOFTWARE<<< nicht mehr an "

:bx3:

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