Palu Geschrieben Februar 5, 2002 Geschrieben Februar 5, 2002 An Real Player,wie der Name Spieler schon aussagt spielen diese Leute. Sonst würde ich ja Beobachter sagen. Ob diese erfahrenen Spieler sog. Dauergewinner sind, kann ich nicht beurteilen, da ich denen nicht hinterher renne.Mit Methode Basieux meinen wir die Berechnung des Kugelwurfs.Du weichst aber vom eigentlichen Thema ab. Ich möchte von Dir Beweise sehen, also Spieler, die mit dieser Methode Gewinne erzielen.MFG Palu
real player Geschrieben Februar 5, 2002 Geschrieben Februar 5, 2002 Beweise werde ich dir selbstverständlich nicht liefern, denn ich brauche niemandem etwas zu beweisen. Aber:Ich spiele (4-5x die Woche) und ich bin nicht unzufrieden.Real Player
fdH Geschrieben Februar 5, 2002 Geschrieben Februar 5, 2002 Meine Erfahrung: Wer gut was rausholt, gewinnt und schweigt. Zeit ist Geld. Schwätzen kostet Zeit.
betman Geschrieben Februar 5, 2002 Autor Geschrieben Februar 5, 2002 @fDh,oder er verdient so gut, daß er sich den Luxus ein wenig zu schwätzen leisten kann....... :-))grußbetman
fdH Geschrieben Februar 5, 2002 Geschrieben Februar 5, 2002 @betman,wenn wir "Schwätzen" als Oberbegriff für alles Drumherum nehmen (z.B. Kundenaquisition, Kontaktpflege, Ärger wegen geplatzter Spielgemeinschaften usw.) dann passt es wieder. Das bezieht sich jetzt nicht direkt auf real player.Gruss fdH
billedivoire Geschrieben Februar 7, 2002 Geschrieben Februar 7, 2002 Seid gegrüßt - an alle las vegas coup-BuchbesitzerHabt ihr euch schon einmal mit der Kesselabbildung auf demBuchumschlag beschäftigt?Jedenfalls sind bei meinem Exemplar auf dem Buchumschlagin der Darstellung Drehrichtungen von Kessel oder auch derRoulettekugel angegeben. Ein Zielsektor ist ebenfalls abzu-leiten...Hat hier das Autorenteam ganz bewußt ein Bildrätsel hinterlassen ???
betman Geschrieben Februar 7, 2002 Autor Geschrieben Februar 7, 2002 @billedivoire,nette überlegung, habe mir das bild auch schon mal angeschaut.bin zu 100% davon überzeugt, daß man mit der heutigen Technik den Roulettekessel schlagen kann!In dem Buch ist wirklich haargenau beschrieben mit was für einer Urzeittechnik die Jungs gespielt haben............. .grußbetman
real player Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben Februar 8, 2002 Die Formel zur Berechnung der Kugelumläufe steht weiter oben und ab der Berührung der Rauten ist es ein statistisches Problem. Jetzt braucht nur noch in eine passende Hardware/Software dazu entwickelt werden.Real Player
oz3a Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben Februar 8, 2002 @real player und Grüße an AlleKönnte es sein, daß in der von Dir angegebenen Formelx(t)=ae^bt+c ein Minus fehlt?Sie würde dann so aussehen: x(t)=ae^(-bt) + cDann wäre c der innere Kesseldurchmesser, a+c der äußere Kesseldurchmesser.x(t) wäre der Abstand von der Drehachse.Vielleicht läßt sich das klären.mfgoz3a
real player Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben Februar 8, 2002 Thorp/Shannon haben x(t)=ae^bt+c verwendet (erfolgreich!).Der zurückgelegte Kugelweg x(t) ist eine Exponentialfunktion der Zeit t mit gewissen physikalisch zu bestimmenden Parametern a, b und c; die erste Ableitung nach der Zeit ergibt außerdem die Geschwindigkeit und die zweite die Beschleunigung.Quelle: Basieux
oz3a Geschrieben Februar 8, 2002 Geschrieben Februar 8, 2002 Servus real !Vielen Dank für Deine prompte Antwort.Zur Diskussion der Gleichung:x(t)=ae^bt+cx ... Weg, den die Kugel im Ablauf der Zeit zurücklegtt... Zeit a,b,c ... physikalische Parameter ... für erste Betrachtung setzen wir sie auf 1dann lautet die Gleichung: x(t)=1e^1t+1Exponentialfunktion überwiegt jede Polynomfunktion (damit auch den Anteil +1 ), darum können wir +1 näherungsweise vergessen:vereinfacht: x(t)=e^tbedeutet: je größer die Zeit t, umso weiter entfernt sich die Kugel von einem Anfangspunktdaraus folgt: nach dieser Gleichung fliegt die Roulettkugel allen Anwesenden um die Ohren, um daraufhin in unendlicher Ferne zu entschwinden.dagegen Casino Erfahrung: Kugel bleibt in einem der Zahlenfächer liegend.h.: x(t)=ae^(+bt)+ckann den Weg der Kugel nicht beschreibendas Plus in (+bt) ist das Problem mit Minus in der Gleichung müßte nicht die die Kugel ins Unendliche entschwinden, sondern könnte einen Platz im Inneren des Kessels einnehmen.Ich bitte alle Interessierten an einem physikalisch/ Mikroprozessor orientierten Ansatz um Teilnahme an der Diskussion.oz3a
real player Geschrieben Februar 9, 2002 Geschrieben Februar 9, 2002 Grundsätzlich können die Variablen jeden Wert annehmen, also auch einen Negativen. + = Beschleunigung, - = negative Beschleunigung = Verlangsamung.Das ändert an der Gleichung nichts.Real Player
oz3a Geschrieben Februar 10, 2002 Geschrieben Februar 10, 2002 Des Rätsels Lösung: Die Gleichung beschreibt eine Logarithmische Spirale.Die Gleichung scheint geeignet, die Bahn der Kugel zu beschreiben.Ein Bild der Bahn hinzuzufügen ist mir nicht gelungen.
Reisswolf Geschrieben Februar 11, 2002 Geschrieben Februar 11, 2002 Geschrieben von: Ratzi am 8. Feb. 11 2002, 14:09 Uhr - Thema: "Kesselgucken - Wo ist der Anhaltspunkt?"Hallo Leute! Ich beobachte fast jedes mal wenn ich im Casino bin die sogenannten Kesselgucker die mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg spielen. Habe mich mal mit einem von denen unterhalten, der auf Grund seiner Spielweise über 10 Jahre Casinoverbot bekommen hat. Er erzählte, falls es stimmt, daß sie mit dem Kesselgucken Riesensummen eingespielt hätten.Aber seit dem er wieder ins Casino haben sich zwischenzeitlich die Kessel und die Kugeln dermaßen verändert, daß diese Erfolge heute nicht mehr möglich sind.Weiß jemand mehr darüber? Ich kann in den Kessel gucken wie ich will, ich finde überhaupt keinen Ansatz, wie man vorhersehen könnte, wo die Kugel landet. Kennt sich jemand mit dieser Materie aus oder weiß etwas darüber?Weiterhin viele, viele Stücke :-))Gruß Ratzi[Dieses Thema wurde von woanders ins hier passende Thema verschoben. Gruss Reisswolf]
chip master Geschrieben Februar 12, 2002 Geschrieben Februar 12, 2002 Kesselgucken ist schon schwer und benötigt viel Training.Versuche folgendes:Beobachte den Punkt, wo die Kugel mittig zwischen Raute und oberen Kesselrand ist. In diesem Moment mußt du die vorbeirauschende Zahl merken. Den gefallenen Coups kannst du nun mit der gefallenen Zahl in Verbindung setzten. Also z.B. gesehen 0, gefallen 17. Jetzt zählst du die Fächer und hast einen Anhaltspunkt. Beim HW wieder am Anfang starten.Das klappt allerdings nur bei Training, Training, Training und mit einigen Verfeinerungen. Lies mal Basieaux, Die Zähmung des Zufalls, da gibt es eine ausführliche Beschreibung.Alles Ohne Garantie, ohne doppelten Boden und im Zweifel mit MINUS 5,4% vom Umsatz.
oz3a Geschrieben Februar 12, 2002 Geschrieben Februar 12, 2002 Ein weiterer interessanter Punkt ist jener, an dem sich die Kugel von der oberen Kesselwand ablöst.In diesem Punkt müßte die Kugel eine kesselabhängige, aber für einen bestimmten Kessel immer gleichbleibende Geschwindigkeit besitzen.Das gilt natürlich nur für einen modellhaften, extrem exakten Kessel.Aus dieser Ablösegeschwindigkeit müßte sich die weitere Bahnbis zum Auftreffen in ein Zahlenfach berechnen lassen.Chaotisches Verhalten durch Auftreffen auf eine Raute ausgenommen.Noch zu lösendes Problem: Umdrehungsgeschwindigkeit des Kessels. .....
chip master Geschrieben Februar 12, 2002 Geschrieben Februar 12, 2002 Der Weg ist schon ganz gut. Leider ist der Punkt der Ablösung nicht konkret zu ermitteln. Die Kessel stehen etwas über.Die Kessel im Casino sind immer sehr exakt.Die Geschwindigkeit der Kugel lässt sich durch mehrer Zeitnahmen an einer Stelle berechnen. Sie nimmt relativ konstant ab. Zum Ende ist die negative Beschleunigung höher, aber glücklicherweise trifft sie eine Raute, die Differenz hält sich in Grenzen.Der Effekt der Raute kann durch häufiges beobachten angenähert werden. Ist auch abhängig von der Art der Kugel.Die Geschwindigkeit des Nummernkranzes ist fast konstant und kann einfach ermittelt werden.
betman Geschrieben Februar 13, 2002 Autor Geschrieben Februar 13, 2002 hat jemand von euch den film das experiment gesehen?moritz bleibtreu hat dort so eine nette brille mit integrierter kamera auf.wenn man so eine technik jetzt nutzt um die kugelumlaufzeiten elektronisch und nicht per hand zu messen, so müßte man doch ein ungleich genaueres ergebnis bekommen, als die jungs in "der lasvegas coup"!quasi per "lichtschranke" die geschwindigkeit messen und der computer spielt das spiel innerhalb von zehntelsekunden zuende, ein spiel was mnormalerweise 15-20 sekunden braucht.zwei oder drei umdrehungen, dann gibt das programm die satzsignale......kann doch alles bei der heutigen technik nicht so schwer sein...grußbetman
betman Geschrieben Februar 13, 2002 Autor Geschrieben Februar 13, 2002 @chipmaster,so eine brille bekommt man sicher für nicht so großes geld bei diversen sicherheitsfirmen gekauft.......denke ein brille mit integrierter kamera und entsprechendem sender gibt es schon für unter 2500 Euro...jetzt müßte man nur noch die "lichtschranke" integrieren...grußbetman
chip master Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Hast du da die technischen Spezifikationen?Du mußt ja das Bild auch "in den Rechner" bekommen. Erkennung? Einen Algorythmus schreiben, Versuche machen etc.Das alles zusammen kostet schon ein paar Mark, tschuldigung, €
betman Geschrieben Februar 13, 2002 Autor Geschrieben Februar 13, 2002 ja natürlich, ich dachte du sprichst nur von der brille...... .insgesamt würde so ein projekt sicher eine menge Geld brauchen.grußbetman
real player Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Entwickelt doch erst einmal den Algorithmus. Die Technik ist nicht das Problem.Real Player
chip master Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Es gibt mindestens 4 Gruppen die dabei sind, einer funktioniert angeblich im Casino, einer soll im Labor funktionieren und die anderen sind noch nicht soweit. Weiß jemand mehr?
Bank Geschrieben Februar 13, 2002 Geschrieben Februar 13, 2002 Zur Formel : weg(t) = ae^bt+cIch denke, die Formel macht ev. Sinn, wenn t die Zeit biszum Abrisszeitpunkt ist (t=0 ist der Abrisszeitpunkt)und weg(t) der verbleibende Weg bis zum Abrisspunkt ist.Also z.B. bei t=5 befinden wir uns 5 Sekunden vor dem Abrisspunkt und wissen, dass die Kugel noch weg(5) vom Abrisspunkt entfernt ist. Bei dieser Interpretation ist natürlichc = -a, da weg(0)=0 ist.Erste Experimente an einem Spielzeug-Plastik-Kessel scheinendas zu bestätigen.Durch Messungen könnte man a und b für eine bestimmte Kessel/Kugel-Kombination bestimmen.Misst man jetzt die Zeit tu für exact einen Kugelumlauf, sokoennte man weg(t) = weg(t-tu) - 1 setzen, und damit die verbleibende Zeit t (und damit auch den Weg in der Einheit 'Umlauf') bis zum Abriss der Kugel berechnen.So mein Verständnis zur Zeit.
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