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Roulette Forum

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Geschrieben

Hola Ego

dann sag ich es Dir anders - so wie ich Dich verstand hast Du ein Resultat das im GS irgendwo zwischen Plus und Minus pendelt. Das ist an und für sich schon mal gut aber noch nicht überragend (das soll keine Wertung sein) Wenn Du aber ohne eine klar profitables GS-Spiel noch die Ambition keine Platzer einzufahren abdecken willst, musst Du bei einem Kapital x Abstriche zu Gunsten dieser Zielsetzung machen. Das geht dann letztlich zu Lasten der Einsatzhöhe, da Du einfach mehr Einheiten benötigst. Prüf doch mal ob sich das wirklich rechnet.

Zur Pascal'schen Lösung kann ich mich nicht äussern, habe mich nie gross damit befasst.

Nope Juan,

ich habe gar keinen Marsch. Mein Profit stammt ausschliesslich aus der Progression.

Gar kein Marsch ist natürlich gelogen, sonst könnte ich nix setzen, aber der Marsch ist mir egal.

Natürlich schwankt ein superduperMarsch, genau wie ein beliebiger Marsch ohne "M", um den Ausgleich. Aber die Schwankungen egalisieren jeden positiven Erwartungswert, über längere Zeit, als man an einem Tag im Casino den Filz pflastern könnte. Bei Weitem!

Die Schwankungen könnten sogar monatelang einen positiven Erwartungswert unterdrücken, das ist für den Zufall gar kein Problem.

Du hast es richtig erkannt, dass ich Abstriche machen muss, wenn ich nicht platzen will. Aber ich benötige dafür keine positive Gewinnerwartung. Es genügt, wenn ich wieder einen neuen Coup überstanden habe, der kein Gewinn war.

Daher bin ich auch so fasziniert von der anderen Seite, die im Gleichsatz 2,7% Mindertreffer egalisiert. Ich schlage mich eher dauerhaft mit 60% Mindertreffern herum.

Gruss vom Ego

Geschrieben

Das geht dann letztlich zu Lasten der Einsatzhöhe, da Du einfach mehr Einheiten benötigst. Prüf doch mal ob sich das wirklich rechnet.

Zur Pascal'schen Lösung kann ich mich nicht äussern, habe mich nie gross damit befasst.

Einsatzhöhe und Stundenlohn:

Das ist für mich noch ein Luxusproblem und auch mental nicht anfängertauglich.

Wenn ich das nicht mit dem Geld der Bank spielen kann, ist es eine Totgeburt.

Kennst Du die vollständige Pascal'sche Lösung?

Ich würde sie gern sezieren.

PM ist offen ;)

Geschrieben

Hola Egoist

Ich kenne die Pascal'sche Lösung nicht ausreichend, habe jedoch Jahre auf meine persönliche Lösung verwendet und

kann mich gut in jeden Suchenden hineinversetzen.

Mit Interesse habe ich jetzt einige Beiträge von Dir, Roemer und einigen mehr hier mitgelesen. Bestimmt habt Ihr das

Potential über die herkömmlichen Lösungsansätze hinauszukommen. Für mich ist gut nachvollziehbar, wie ihr das Roulette-

problem mit den Euch verfügbaren Fakten zu lösen versucht. Solange hier kontroverse Diskussionen sachlich verlaufen, steuere

ich gerne auch einige Inputs dazu bei.

Nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Praxis haben einige Thesen und Erkenntnisse, die Euch vielleicht in einem oder andern Fall überraschen, für mich immer Gültigkeit behalten. Ihr könnt sie ignorieren, aber Eure Suche wird Euch automatisch darauf zurückführen,

früher oder später:

Auf lange Sicht kann nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden.

Märsche basierend auf Figuren-, Tendenz- oder Ecartansätzen scheitern früher oder später.

Erfolgreiche Märsche existieren durchaus, nur kennen sie die wenigsten (nein, habe nichts zu verkaufen).

Der Schritt von der Theorie in die Praxis sollte nur erfolgen, wenn sich die erfolgreichen Testresultate

mit den limitierten Stunden am Tisch realisieren lassen. Diese Hürde wird von vielen Spielern unterschätzt.

Professionelles Spiel und ein früher Spielbeginn sind eins. Nur so habe ich Gewähr meine verfügbaren

Möglichkeiten optimal zu nutzen (und am ehesten einen möglichen Rückstand wettzumachen).

Ohne einen klar positiven Marsch kann es kein dauerhaft erfolgreiches Spiel geben. Da wird keine

Progression der Welt helfen. Auch ein klar negativer Marsch wäre ebenso wertvoll, dann müsst ihr

einfach stets das Gegenteil setzen....

Für den Erfolg auf den EC' gibt es unter 10'000 getätigten Sätzen im Gleichsatz, innert maximal

50'000 Coups gespielt, keine sinnvolle Diskussionsbasis. Das tödlichste sind da wohl erfolgreiche,

aber zu kurze Teststrecken. Da hat schon zu manch bösem Erwachen geführt. Die Kapriolen

der Kugel sind nicht zu unterschätzen.

Die Mehrheit der bekannten Systeme wurden von einem mir persönlich gut bekannten Programmierer

auf 500'000 Coups getestet. Wie in den 64 Ausgaben der ehemaligen Zeitschrift "Casino+Test" führte

hier wie dort nicht ein einziges System zu einem stat. Ecart von über 2.0. Einzig Westerburg brachte es

mit einer satten Progression für eine gewisse Zeit auf bessere Werte um dann auch irgendwann zu scheitern.

Wieso lernen sowenig Roulettefreunde aus den Fehlern anderer?

Progressionen sind je nach Marsch punktuell valabe Massnahmen, aber nie generell.

Vielleicht konnte ich damit zur Sicht auf die Chancen beim EC- Spiel beitragen und ein paar Denkanstösse liefern.

Geschrieben

Solange hier kontroverse Diskussionen sachlich verlaufen, steuere

ich gerne auch einige Inputs dazu bei.

Progressionen sind je nach Marsch punktuell valabe Massnahmen, aber nie generell.

Vielleicht konnte ich damit zur Sicht auf die Chancen beim EC- Spiel beitragen und ein paar Denkanstösse liefern.

Hallo Juan,

mit EC habe ich mich seit 30 Jahren nicht mehr beschäftigt, weil mir damals schon eine Idee zu DC kam, die sehr gut funktionierte.

Wenn Du gern kontrovers diskutierst, bist Du bei mir an der richtigen Adresse.

Ich vertrete hier das komplette Gegenteil zu Deinen Erfahrungen, denn das sind meine bescheidenen Erfahrungen. Sicherlich kann ich Dir nicht das Wasser reichen, wenn Du jahrelang erfolgreich durch die Casinos der Welt getourt bist.

Und ich habe bis jetzt nur Systeme probiert, die ich mir selbst erdacht habe. Alle sind bisher geplatzt, wenn ich nur lange genug simuliert habe. Das liegt bestimmt daran, dass ich keinen Marsch für den GS habe.

Wer so einen Marsch gefunden hat, tut gut daran, ihn für sich zu behalten, aber ich habe die Hoffnung darauf für mich schon lange abgeschrieben. In den frühen 80ern, vor allem als Student, habe ich viel getüftelt und mir das Wesen des Zufalls nähergebracht, das war aber noch unvollständig. Nun, nach einem anstrengenden Arbeitsleben ohne Roulette, verbringe ich meine Überlegungen eher an den Grenzen der Schwankungen und wie man sich dort einnisten kann.

Meines Erachtens macht es Sinn, dem Zufall im Casino die Zeitkomponente zu rauben, dann wird er berechenbar. Schliesslich ist der Zufall von Hause aus unabhängig von der Zeit und auch wir Menschen haben kein objektives Zeitgefühl.

Wenn Du nur eine Überlegenheit von 5-10% gegenüber dem Erwartungswert hast, wirst Du es erlebt haben, wie die Schwankungen zuschlagen können. Wenn Du auch noch Deinen Lebensunterhalt mit Roulette bestritten haben solltest, wirst Du diese Schwankungen sogar physisch gespürt haben.

Echte Rouletteprofis dürften extrem rar sein, sonst gäbe es kein Roulette mehr (Totschlagargument). ;)

Gruss vom Ego

(Anm an die Regie: Ich fände es ok, wenn jemand diese OT-Beiträge entsprechend verschiebt.)

Geschrieben

Hola Egoist

Ich kenne die Pascal'sche Lösung nicht ausreichend, habe jedoch Jahre auf meine persönliche Lösung verwendet und

kann mich gut in jeden Suchenden hineinversetzen.

Mit Interesse habe ich jetzt einige Beiträge von Dir, Roemer und einigen mehr hier mitgelesen. Bestimmt habt Ihr das

Potential über die herkömmlichen Lösungsansätze hinauszukommen. Für mich ist gut nachvollziehbar, wie ihr das Roulette-

problem mit den Euch verfügbaren Fakten zu lösen versucht. Solange hier kontroverse Diskussionen sachlich verlaufen, steuere

ich gerne auch einige Inputs dazu bei.

Nach mehreren erfolgreichen Jahren in der Praxis haben einige Thesen und Erkenntnisse, die Euch vielleicht in einem oder andern Fall überraschen, für mich immer Gültigkeit behalten. Ihr könnt sie ignorieren, aber Eure Suche wird Euch automatisch darauf zurückführen,

früher oder später:

Auf lange Sicht kann nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden.

wie kommst du darauf???

Märsche basierend auf Figuren-, Tendenz- oder Ecartansätzen scheitern früher oder später.

Erfolgreiche Märsche existieren durchaus, nur kennen sie die wenigsten (nein, habe nichts zu verkaufen).

Der Schritt von der Theorie in die Praxis sollte nur erfolgen, wenn sich die erfolgreichen Testresultate

mit den limitierten Stunden am Tisch realisieren lassen. Diese Hürde wird von vielen Spielern unterschätzt.

Professionelles Spiel und ein früher Spielbeginn sind eins. Nur so habe ich Gewähr meine verfügbaren

Möglichkeiten optimal zu nutzen (und am ehesten einen möglichen Rückstand wettzumachen).

was unterscheidet ein "professionelles spiel", von einem erfolgreichen?

warum kannst du deine rückstände nicht am nächsten tag tilgen?

Ohne einen klar positiven Marsch kann es kein dauerhaft erfolgreiches Spiel geben. Da wird keine

Progression der Welt helfen. Auch ein klar negativer Marsch wäre ebenso wertvoll, dann müsst ihr

einfach stets das Gegenteil setzen....

kluge sätze, aber ich sehe dort auch keine positive gewinnerwartung.

Für den Erfolg auf den EC' gibt es unter 10'000 getätigten Sätzen im Gleichsatz, innert maximal

50'000 Coups gespielt, keine sinnvolle Diskussionsbasis. Das tödlichste sind da wohl erfolgreiche,

aber zu kurze Teststrecken. Da hat schon zu manch bösem Erwachen geführt. Die Kapriolen

der Kugel sind nicht zu unterschätzen.

hier wird es immer undurchsichtiger. wann willst du diese sätze denn tätigen?

Die Mehrheit der bekannten Systeme wurden von einem mir persönlich gut bekannten Programmierer

auf 500'000 Coups getestet. Wie in den 64 Ausgaben der ehemaligen Zeitschrift "Casino+Test" führte

hier wie dort nicht ein einziges System zu einem stat. Ecart von über 2.0. Einzig Westerburg brachte es

mit einer satten Progression für eine gewisse Zeit auf bessere Werte um dann auch irgendwann zu scheitern.

Wieso lernen sowenig Roulettefreunde aus den Fehlern anderer?

Progressionen sind je nach Marsch punktuell valabe Massnahmen, aber nie generell.

Vielleicht konnte ich damit zur Sicht auf die Chancen beim EC- Spiel beitragen und ein paar Denkanstösse liefern.

hallo juan del mar,

entschuldige bitte, aber jetzt muss ich echt mal was loswerden.

vielleicht bist du es ja schon gewohnt, aber ich halte diesen text wirklich für unsinn.

du bist nicht der erste und sicher nicht der letzte, der meint, auf ec chancen dauerhaft zu gewinnen.

ist auch erst mal kein thema. was mich aber wundert, was unterscheidet ein marsch auf ec, den von figuren, tendenzen etc.?

für mich hast du ziemlich viel widersprüche im text. gepaart mit aussagen, die gegen jeglichen mathematischen vorteil der bank ausgelegt sind.

könntest du etwas näheres dazu sagen?

sp..........!

Geschrieben

Hola Egoist

Wenn Du das Gegenteil meiner Erfahrungen vertrittst ist es ok und nachvollziehbar, Du gehst ja auch anders vor. Das

würde ich nie negativ werten, so ticke ich nicht. Mich interessieren die Gedankengänge aller Roulettespieler und ich

analysiere dann für mich ob der Weg erfolgsversprechend sein könnte oder eher nicht.

Du hast wohl recht, das man einen positiven Marsch für sich behalten sollte. Aus meiner Erfahrung könnte ich

aber auch am Casinoeingang ein Regelwerk an die Besucher verteilen und 99% der Personen würden ihr Geld

trotzdem wie immer und ohne System versenken. Leidig ist trotzdem, dass man einen Marsch nicht schützen kann.

Ja, ich toure immer noch durch die Casinos, würde mir aber nicht zutrauen ein Spiel auf Schwankungen ohne

Marsch zum Erfolg zu führen - da bist Du also mir voraus. Aus meiner Erfahrung muss jeder seinen

persönlichen Weg finden. Nur Du bist der Spezialist auf Deinem Lösungsansatz, je besser das Resultat,

desto höher Deine Kompetenz.

Ich betreibe das Spiel in der Praxis einzig mit dem Ziel, den Angriff aufs Casino so professionell und so

erfolgreich wie möglich schnellstens abzuschliessen. Basis dazu bilden meinen empirischen Auswertungen,

mitdenen ich einst alle Parameter meines Spiels prüfen und festlegen konnte. Meinem "Regelwerk", nicht

nur meinem Marsch, ist das Roulette schlicht nicht gewachsen d.h. ich weiss exakt weshalb ich gewinne.

Wie hast Du das gemeint, als Du schriebst, man muss dem Zufall die Zeitkomponente rauben?... es würde mich

an einem praktischen Beispiel interessieren was Du damit meinst. (warum sollte ich nicht noch was

von andern lernen).

Einer meiner Ansätze ist, dass ich auf wenig Gewinneinheiten aus bin, dafür relativ hoch spiele. Die Zeitkomponente

nutze ich, indem ich "im Normalfall" innert nützlicher Frist versuche auf mein Minimalziel von 4 EH pro Angriff zu kommen

(und nicht z.B. 12 Einheiten anpeile). Ab Saldo 4 Einheiten riskiere ich höchstens noch den Verlust einer Einheit, lass aber

Gewinne bis zum ersten Verlust weiterlaufen.

Gerate ich zuerst Mal in Rückstand bin ich mit meinem Kapital pro Angriff in 95% der Fälle in der Lage den Sieg doch noch

sicherzustellen, da mir die Zeitkomponente mit frühem Spielbeginn und bei meinem tiefen Ziel kaum Kummer macht. Das ist

auch der Grund, weshalb mich Platzer nicht irritieren. Das kommt derart selten vor, dass es mich nicht mehr stört als eine

Baustellen auf der Autobahn - zum Ziel komme ich letztlich doch. So schliesse ich 95% meiner Angriffe positiv ab - die

Zeitkomponente nutze ich indem ich die Angriffslänge beinahe beliebig ausdehne um mein Ziel zu erreichen. Oft bin ich

nach 20 Minuten am Ziel, in Ausnahmefällen ringe ich bis zu 10 Stunden und wenn notwendig bis zur Schliessung des Casino

um einen positiven Abschluss. Das geht erst, seit ich nicht mehr arbeite. Ohne diese Flexibilität würde ich niemals mit

hohen Einsätzen operieren.

Zum Zufall, wie Du ihn beschreibst habe ich meinerseits ein anderes Verhältnis. Zufall gibt es für mich nicht, nur Ereignisse.

Jedes Ereignis ist letztlich das Produkt verschiedener Faktoren. Je weniger wir diese kennen, desto eher sind wir bereit

das Ereignis Zufall zu nennen. Oftmals verfügen wir nur über ganz vage Informationen - aber mit denen gilt es beim Roulette-

spiel möglichst geschickt umzugehen. Darin liegt für mich dann letztlich auch der Schlüssel, warum ich kaum Schwankungen

in meinen Monatsresultaten habe und auch nur bedingt bei meinen Einnahmen, da ich mein Spiel als extrem schwankungsarm

bezeichnen kann.

Du hast Dir also die Schwankungen ausgeguckt und ich gehe einem anderen Ansatz nach. Ziel ist es aber für beide, möglichst viel

Informationen zu erkennen und die unbekannten Elemente weitmöglichst zu eliminieren. Ich bin überzeugt, dass Du das

durchaus auf Deine Art bereits erfolgreich machst. Hast Du da auch schon Vergleiche mit getesteten Systemen angestellt?

Das mit dem Rouletteprofi ist so eine Sache, ich bin kreuz und quer durch Europa unterwegs, treffe einige Personen auch

in verschiedenen Orten mal wieder an, aber die Zeiten, als die ganzen Rouletteikonen regelmässig in Baden-Baden anzutreffen

waren kenne ich auch nur aus Überlieferungen.

Cuidate bien

Juan del Mar

Geschrieben

Hola Egoist

Wenn Du das Gegenteil meiner Erfahrungen vertrittst ist es ok und nachvollziehbar, Du gehst ja auch anders vor. Das

würde ich nie negativ werten, so ticke ich nicht. Mich interessieren die Gedankengänge aller Roulettespieler und ich

analysiere dann für mich ob der Weg erfolgsversprechend sein könnte oder eher nicht.

Hallo Juan,

auch wenn ich heute schon recht platt bin, wollte ich Dir doch kurz antworten.

Es würde mich nicht im geringsten stören, wenn Du meine Arbeit negativ bewerten würdest, denn ich bin mir sicher, Du hättest gute Gründe.

Meinen Gedanken zu folgen dürfte allerdings den meisten hier zu schwer fallen. Nehmen wir mal das Problem Zeit.

Du hast Deine Vorstellung vom Zufall und von der Zeit, damit hast Du Dich arrangiert. Meine ist allerdings wieder diametral davon verschieden, das ist keine Anmache sondern nur mein Gedankengang.

MEIN Zufall darf jederzeit alles tun, ich lasse ihm diesen Spass, denn ich könnte es eh nicht verhindern. Wenn er rumzickt notiere ich mir das und lege ihm die Notizen später vor. Ich habe die Zeit. Zickt er noch wilder, schreibe ich mehr Notizen, das ist alles. Ich gebe dem Zufall alle Zeit der Welt, wenn es sein muss.

Wenn Du ein Casino betrittst, dann laufen Deine Zeitmesser los und nach 4 EH bist Du weg. So habe ich Dich verstanden. Ich finde das Vorgehen verständlich, aber nicht sehr klug. Es gibt Tage, da läuft es vom ersten Coup an gegen Dich, die sind nichtmal selten. Wenn Dein überragender Marsch nicht helfen würde, wären das 51,35% der Tage mit Anfangsverlust. Glücklicherweise kommen 1,35% der Zeroverluste auf EC noch zurück.

Ich kann auch sehr vorsichtig im Casino starten und treffe vielleicht 70% der Coups auf Anhieb, aber das ist keine Dauerlösung, denn danach habe ich meinen Ecart verspielt.

Ecart gilt für Dich ja eh nicht als valide Grundlage. Warum?

Wenn Du an einem praktischen Beispiel sehen willst, wie ich mit Dauerausbleibern umgehe, bist Du herzlich zu meinem Thread eingeladen. Der ist allerdings noch sehr experimentell, dafür entschuldige ich mich. Dort lasse ich dem Zufall alle Freiheiten für ein paar Rotationen, aber dann ist es langsam gut und ich ziehe ihm das Fell über die Ohren.

Noch zu Deiner Stückgrösse und dem Gewinnziel: Es ist ein leichtes, den Zufall im gelinden Plus zu stoppen und nach Hause zu gehen, den Schwankungen sei Dank. Du meintest, ich würde die Schwankungen spielen und Du einen überlegenen Marsch, das sehe ich anders. Du spielst die Schwankungen auch, bedauerlicherweise scheinst Du es nicht zu wissen. Da besteht Handlungsbedarf, gerade wenn Du so dicke Fliesen legst.

Mit Casinopsychologie kenne ich mich leider gar nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass man mit dicken Platten auf EC die Wurfeigenschaften der Croups herausfordert. Setzt Du nach Abwurf, damit sie keine Chance haben?

Und ist Dein System unverständlich für jeden Beobachter, auch den, der Deinen Zettel sieht? Die Croups wüssten sofort, was Deine nächster Einsatz ist, auch wenn Du noch nicht gesetzt hast.

Über solche Dinge brauche ich mir keinen Kopf zu machen, wenn ich meine Zermürbungsmaschine ausrolle. Auch kann ich jederzeit nach Hause gehen und mit der Buchführung woanders weitermachen. Es macht mir sogar Freude, wenn sich der Zufall zunächst sehr bitten lässt, denn je verstockter er sich zu Beginn gibt, umso schneller wird er handzahm.

Gute Nacht wünscht

Ego

Geschrieben

Deinen Ausführungen zu Folgen fällt mir diesmal schwerer als auch schon. Das fängt bei der Definition des Zufalls ans - danke ich

werde mich bei Gelegenheit mal in Deinem Thread mal etwas einlesen.

Deine Wertung meines Vorgehens erachte ich als eine Schnelldiagnose, da Du das Vorgehen kennst, aber nicht die Resultate

im Vergleich mit einem anderen Vorgehen. Erwiesenermassen falsch ist Deine Aussage betreffend den nicht seltenen Tagen

wo es gegen mich läuft. Wenn ich bei einer durchschnittlichen Spiellänge von 60 Coups zuletzt von 216 Angriffen 13 verliere,

bin ich doch sehr weit weg von Deiner Annahme.

Der Ecart gilt für mich schon als valable Grundlage, allerdings hat bis heute dieser Ansatz langfristig noch nie zu einem positiven

Resultat geführt. Es stellt sich mir bei Dir generell die Vermutung ein, dass Du die Herausforderung, den Bankenvorteil zu überwinden

eher rechnerisch betrachtest resp. praxisnahe Lösungen zuwenig gewichtest.

Die moderne Roulettewissenschaft hat einige Parameter definiert, mitdenen relativ schonungslos offengelegt werden kann,

was ein System (auch ohne Marsch) taugt. Den Handlungsbedarf sehe ich deshalb primär bei Deinen Interpretationen. Ich

gehe davon aus, dass Du keinen überlegenen Marsch hast, wogegen meiner bereits im Gleichsatz greift. Dazu hatte ich einst

225'000 (x 3) Coups ausgewertet. Wenn Du den Systemwert und den statistischen Ecart für Deine Roulettelösung ebenfalls

errechnet und ihn mit anderen Systemen verglichen hättest, würde Deine Gesamtbeurteilung wohl generell etwas anders ausfallen.

Nur das Zusammenspiel von einem positiven Marsch mit allen übrigen gewählten Massnahmen (Spielende, Kapitalbedarf, Progression

oder GS usw.) wird Dir einen valablen Wert bescheren. Gerade dies bezweifle ich aber inzwischen etwas.

Letztlich zählen nur Fakten und Zahlen. Es ist wie beim Fussball, für schönes Spiel gibts keine Punkte, nur die Punkte

zählen.

Wenn Du Dich mit Casinopsychologie nicht auskennst, dann würde ich das unbedingt auch noch reinpacken (nein, nicht

böse gemeint). Nur mit Praxisnähe bekommen die Dinge ein realistisches Gesicht. Römer hat da einen sehr guten Satz dazu

gemacht; wenn ich immer 12 Stunden spielen würde wäre ich kaum je im Minus (oder so ähnlich). Es gibt einige Lösungen,

die in der Praxis niemand durchsteht. Die grosse Kunst ist, innert nützlicher Frist möglichst häufig zum Erfolg zu kommen.

Das "Wie" ist letztlich egal.

Ja, die Sätze tätige ich nach dem Abwurf der Kugel. Mein Spiel auf 3 EC' gleichzeitig, ist für Zuschauer kaum nachzuvoll-

ziehen. Das Zoomen auf meine Notizen könnte ich wohl nicht verhindern, Rückschlüsse sind eher nicht zu erwarten.

Ich will Deine Begeisterung für Deinen Lösungsansatz keinesfalls schlechtreden, dass Du ihn so vehement

vefichst finde ich ok, aber erst wenn Du Dich selbst auf den Prüfstand stellst, gibt Dir Dein Resultat die Legitimation oder

eben nicht. Du musst die Ergebnisse ja nicht offenlegen - aber es bringt Dich bestimmt zu einer veränderten Sicht auf die

Lösungswege, wenn dann auch die Eckdaten vieler anderer Auswertungen dagegen stehen. Benötigt

würden:

Anzahl Coups

Anzahl getätigte Sätze

Anzahl Angriffe

Kapital pro Angriff in EH

Gesamtkapital in EH

Progression

Gewinn in EH

Rendite in %

Stat. Ecart

Systemwert

Ein schönes Wochenende wünscht Dir

Juan

Geschrieben

hallo Spielkamerad

sorry, hatte Deine Fragen schlicht übersehen - versuche sie aber nun zu beantworten.

Den Rückschluss, dass langfristig nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden kann beziehe ich

aus

a) da einige mir bekannte Spieler und ich das auf EC' tatsächlich schaffen - in schöner Regel-

mässigkeit.

b) alle unsere Bemühungen bei höheren Chancen scheiterten und uns allen auch niemand

bekannt ist, der das geschafft hat und auch trotz umfassenden Literaturstudien nichts auf

einen Lösungsansatz hinweist.

Das mein Marsch positiv ist, liegt daran, dass ich völlig andere Ansätze als Tendenzen, Ecarts

und Figuren heranziehe. Wo Du den Widerspruch siehst verschliesst sich mir. Kannst Du mir das

verständlich machen? Widerspruch zu was?

Warum ich meine Verluste nicht am Folgetag tilgen kann resp. der Unterschied zwischen professionellem

und erfolgreichem Spiel liegt eindeutig im mentalen und finanziellen Bereich. Es ist ein grosser Unter-

schied ob ich als Spieler mit kleineren Einheiten gewinne/verliere oder im professionellen Spiel nur ab

einer gewissen Einsatzhöhe zu einem lukrativen Verdienst komme. Die Sichtweise verschiebt sich völlig,

wenn Du statt 3 Einheiten zu 50 Euro im Spiel 4 Einheiten zu 1000 Euro gewinnst...und sie jederzeit

wieder verlieren kannst. Vielleicht würdest Du dann auch mit +3 nach Hause gehen.

kluge Sätze, aber... ich wollte keine klugen Sätze machen, sondern interessierten Roulettefreunden

eine Erfahrung weitergeben.

in der Roulettewissenschaft sind die 10'000 Sätze bei einer Systemprüfung ein gängiges Minimum und ein Standard.

Es ist kein Problem, diese Anzahl Sätze elektronisch auszuwerten, wenn erstmal das System programmiert ist.

Zudem habe ich über die Jahre ebenfalls mehr als 10'000 Sätze in den Landcasino getätigt. Da ich alle Besuche

am Folgetag elektronisch erfasse, wäre ich nichtmal auf die programmierte Computerauswertung angewiesen gewesen.

Was ist daran für Dich undurchsichtig?

Was ich gar nicht verstehe ist, wenn Du schreibst ich paare Widersprüche mit mit Aussagen, die gegen jeglichen mathematischen

Vorteil der Bank ausgelegt sind. Kannst Du mir genauer erläutern, an welche Aussage Du da denkst, ich versuche Dir dann

eine Antwort zu geben.

Schöne Grüsse

juan

Geschrieben

Den Rückschluss, dass langfristig nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden kann beziehe ich

aus

a) da einige mir bekannte Spieler und ich das auf EC' tatsächlich schaffen - in schöner Regel-

mässigkeit.

b) alle unsere Bemühungen bei höheren Chancen scheiterten und uns allen auch niemand

bekannt ist, der das geschafft hat und auch trotz umfassenden Literaturstudien nichts auf

einen Lösungsansatz hinweist.

in der Roulettewissenschaft sind die 10'000 Sätze bei einer Systemprüfung ein gängiges Minimum und ein Standard.

Weil ich gerade am Schreiben bin.

Zu deinem Punkt b) ich gewinne auch bei Drittelchancen, der prozentuale Überschuß ist sogar viel höher als bei EC.

Ich habs auch schon gespielt, das große ABER, die Analyse ist viel schwieriger und widersprüchlicher und dadurch habe ich weniger Sätze. Ich bin dann lieber bei den EC geblieben.

Das mit den selbsternannten Roulettewissenschaftlern ist so eine Sache.

Mathematisch korrekt wird es eigentlich mit der 3SigmaRegel berechnet. Und die Anzahl der zu überprüfenden Coups hängt vom Bankvorteil und der Auszahlungsquote ab, sie ist nicht fix.

Wenn es darum geht wie lange man nur durch Glück im Plus bleiben kann, sind es bei

Drittelchancen rund 25.000 Coups

Einf. Chancen 50.000 Coups

Plein 100.000 Coups

Cheval (o. Tronc) 200.000 Coups

Deutlich kürzer sind die Strecken wenn es darum geht zu berechnen, wie lange kann man durch Glück 5% oder 10% Überschuß schaffen.

Gruß

roemer

Geschrieben

hallo Spielkamerad

sorry, hatte Deine Fragen schlicht übersehen - versuche sie aber nun zu beantworten.

Den Rückschluss, dass langfristig nur auf den EC's dauerhaft gewonnen werden kann beziehe ich

aus

a) da einige mir bekannte Spieler und ich das auf EC' tatsächlich schaffen - in schöner Regel-

mässigkeit.

b) alle unsere Bemühungen bei höheren Chancen scheiterten und uns allen auch niemand

bekannt ist, der das geschafft hat und auch trotz umfassenden Literaturstudien nichts auf

einen Lösungsansatz hinweist.

Das mein Marsch positiv ist, liegt daran, dass ich völlig andere Ansätze als Tendenzen, Ecarts

und Figuren heranziehe. Wo Du den Widerspruch siehst verschliesst sich mir. Kannst Du mir das

verständlich machen? Widerspruch zu was?

Warum ich meine Verluste nicht am Folgetag tilgen kann resp. der Unterschied zwischen professionellem

und erfolgreichem Spiel liegt eindeutig im mentalen und finanziellen Bereich. Es ist ein grosser Unter-

schied ob ich als Spieler mit kleineren Einheiten gewinne/verliere oder im professionellen Spiel nur ab

einer gewissen Einsatzhöhe zu einem lukrativen Verdienst komme. Die Sichtweise verschiebt sich völlig,

wenn Du statt 3 Einheiten zu 50 Euro im Spiel 4 Einheiten zu 1000 Euro gewinnst...und sie jederzeit

wieder verlieren kannst. Vielleicht würdest Du dann auch mit +3 nach Hause gehen.

kluge Sätze, aber... ich wollte keine klugen Sätze machen, sondern interessierten Roulettefreunden

eine Erfahrung weitergeben.

in der Roulettewissenschaft sind die 10'000 Sätze bei einer Systemprüfung ein gängiges Minimum und ein Standard.

Es ist kein Problem, diese Anzahl Sätze elektronisch auszuwerten, wenn erstmal das System programmiert ist.

Zudem habe ich über die Jahre ebenfalls mehr als 10'000 Sätze in den Landcasino getätigt. Da ich alle Besuche

am Folgetag elektronisch erfasse, wäre ich nichtmal auf die programmierte Computerauswertung angewiesen gewesen.

Was ist daran für Dich undurchsichtig?

Was ich gar nicht verstehe ist, wenn Du schreibst ich paare Widersprüche mit mit Aussagen, die gegen jeglichen mathematischen

Vorteil der Bank ausgelegt sind. Kannst Du mir genauer erläutern, an welche Aussage Du da denkst, ich versuche Dir dann

eine Antwort zu geben.

Schöne Grüsse

juan

moin juan,

klar kann man mal was überlesen. da war ich wohl etwas vorschnell.

a) da einige mir bekannte Spieler und ich das auf EC' tatsächlich schaffen - in schöner Regel-

mässigkeit.

siehst du, da kenne ich keine.

b) alle unsere Bemühungen bei höheren Chancen scheiterten und uns allen auch niemand

bekannt ist, der das geschafft hat und auch trotz umfassenden Literaturstudien nichts auf

einen Lösungsansatz hinweist.

das meinte ich damit. nur weil du/ihr niemand kennt, heißt es doch nicht, dass es keine andere möglichkeit gibt.

zudem ist mir auch kein ec-spieler bekannt, der damit dauerhaft gewinnt. jetzt kommst du und behauptest das gegenteil.

somit steht es doch 1:1.

und wo steht denn in der literatur, dass es auf ec lösungsansätze gibt? geschweige von lösungen. oder weiß ich was nicht?

die widersprüche beziehen sich im bezug auf dein spiel und eben darauf, dass "märsche" auf ec realisiert werden können und drittelchancen soll nichts möglich sein?

ich sehe dort keinen unterschied. dann liegt es nur am mentalen und finanziellen, dass du nicht am nächsten tag weitermachen kannst? kann ich dir nicht widerlegen, aber sollte man nicht immer so viel geld dabei haben, um sich jederzeit wehren zu können? d.h. bankrollmanagement. ich weiß nicht, wie man es bei ec rechnet, aber im großen und ganzen solltest du doch 5-8 platzer überstehen können. dabei fällt mir ein, wenn du so hoch spielst und dir so sicher bist, warum spielst du da nicht in einem 24h casino? an deiner stelle wäre ich für 3 monate nach vegas geflogen und würde das dort alles durchziehen. doppelzero dürfte ja nicht auch ein problem darstellen, wenn singlezero schon keins ist.

abgesehen davon gibt es ja auch singlezero dort. wäre das nichts? warum ich den tipp gebe. mental: ich spiele auch länger als 12h wenn es geht. mentale schwächen kann man trainieren.

was die 10000 und mehr spiele angeht, finde ich es erstaunlich, wenn man weiß wie was geht, dass man dennoch so eine anzahl an spielen braucht. es ist eigentlich wie bei allen systemen. wenn man fragt wie es geht, wird es plötzlich hammer kompliziert oder braucht einen hochschulabschluss in mathematik oder wenigstens astrophysik. :biggrin:

der größte zweifel, wenn ich das mal so anbringen darf, liegt trotzdem im zeronachteil, bzw. an der auszahlungsquote, wie roemer es schon schrieb.

wie umgehst du das? habe ich das richtig verstanden, dass du alles noch im gleichsatz spielst? falls ich das verwechsle, dürften deine progressionen, bei deiner spielhöhe noch bescheidener ausfallen.

da sind meine zweifel doch berechtigt. nicht?

gruss und nicht alles zu persönlich nehmen.

sp.......!

Geschrieben
an deiner stelle wäre ich für 3 monate nach vegas geflogen und würde das dort alles durchziehen. doppelzero dürfte ja nicht auch ein problem darstellen, wenn singlezero schon keins ist.

abgesehen davon gibt es ja auch singlezero dort. wäre das nichts?

Hi Sp....,

hattest du nicht mal gesagt, Aufzeichnungen zu machen ist in Vegas nicht gerne gesehen. Bei dem neuen Aria-Casino weiß ich sogar, dass es verboten ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi Sp....,

hattest du nicht mal gesagt, Aufzeichnungen zu machen ist in Vegas nicht gerne gesehen. Bei dem neuen Aria-Casino weiß ich sogar, dass es verboten ist.

moin, roemer,

nicht gern gesehen schon, aber bei ec chancen, der dazu noch sehr hoch spielt, sollte es keine rolle spielen.

in high roller räumen erst recht nicht. die erfüllen dir sehr viele wünsche. für kg sieht es natürlich schlechter aus.

die schließen sich sogar mit dir in einen raum ein. was wollen sie mehr (aus ihrer sicht!) als ec-spieler?

bearbeitet von Spielkamerad
Geschrieben

moin, roemer,

nicht gern gesehen schon, aber bei ec chancen, der dazu noch sehr hoch spielt, sollte es keine rolle spielen.

in high roller räumen erst recht nicht. die erfüllen dir sehr viele wünsche. für kg sieht es natürlich schlechter aus.

die schließen sich sogar mit dir in einen raum ein. was wollen sie mehr (aus ihrer sicht!) als ec-spieler?

Hört sich gut an. Vielleicht ist es bei EC anders, aber beim Aria-Casino ist vor einigen Wochen ein KF-Spieler rausgeschmissen worden.

Sie wollen keine Spieler die versuchen mit Hilfe von Statistik den Bankvorteil zu eliminieren.

Aber du hast auch mal geschrieben, bei Baccarat/Punto y Banco schreiben die Asiaten mit und keiner sagt was.

Geschrieben

Hört sich gut an. Vielleicht ist es bei EC anders, aber beim Aria-Casino ist vor einigen Wochen ein KF-Spieler rausgeschmissen worden.

Sie wollen keine Spieler die versuchen mit Hilfe von Statistik den Bankvorteil zu eliminieren.

Aber du hast auch mal geschrieben, bei Baccarat/Punto y Banco schreiben die Asiaten mit und keiner sagt was.

das war zwar in australien, kann ich mir aber auch in vegas vorstellen.

Geschrieben (bearbeitet)

das war zwar in australien, kann ich mir aber auch in vegas vorstellen.

Oh, da lag ich knapp daneben. :smile:

Vielleicht fliegt Juan ja nach Vegas anstatt Argentinien/Uruguay. Schon aus Sicherheitsgründen würde ich es vorziehen. Oder er war schon dort?

Übrigens, ich glaube schon das Juan wirklich gewinnt. Fällt mir bei EC natürlich leichter als dir :biggrin:

Aber es gibt schon ein paar.

Mich wunderts nur, dass er meint bei Drittelchancen oder höher kann man nicht gewinnen (KG,WW ausgeschlossen), obwohl man bei EC gewinnen kann.

Vielleicht sagt er mal was zu seinem Prinzip (Marsch) ohne Geheimnisse zu verraten?

bearbeitet von roemer
Geschrieben (bearbeitet)

Oh, da lag ich knapp daneben. :smile:

Vielleicht fliegt Juan ja nach Vegas anstatt Argentinien/Uruguay. Schon aus Sicherheitsgründen würde ich es vorziehen. Oder er war schon dort?

Übrigens, ich glaube das Juan wirklich gewinnt. Es gibt schon ein paar. Fällt mir bei EC natürlich leichter als dir :biggrin:

Mich wunderts nur, dass er meint bei Drittelchancen oder höher kann man nicht gewinnen (KG,WW ausgeschlossen),

vielleicht sagt er mal was zu seinem Prinzip (Marsch) ohne Geheimnisse zu verraten?

roemer,

gerade weil du die mathematik doch verstehst und weißt, dass sie fest verankert ist, wundert es mich, dass du sie umgehen kannst.

warum soll ich dann glauben, dass es noch mehrere können? :biggrin:

wären nicht fortan, sämtliche familienmitglieder involviert? beim kg ist das anders. 1. kann es nicht jeder und 2. sind zu viele schädlich.

dass alles gilt aber nicht für ec. welches casino sperrt bitte ec-spieler und gibt sich diese blöse? deshalb kann ich auch die aussagen nicht verstehen, wo solche angeblich spieler bekämpft werden.

auch casinos, die nicht so reich sind (wie dublin fitzwilliam), haben für ec ein kleineres maximum. nur kann mir niemand erzählen, dass ec-spieler bekämpft werden, zu mal es angeblich ja auch negative tage gibt.

klingt doch unlogisch!

bearbeitet von Spielkamerad
Geschrieben (bearbeitet)

roemer,

gerade weil du die mathematik doch verstehst und weißt, dass sie fest verankert ist, wundert es mich, dass du sie umgehen kannst.

warum soll ich dann glauben, dass es noch mehrere können? :biggrin:

wären nicht fortan, sämtliche familienmitglieder involviert? beim kg ist das anders. 1. kann es nicht jeder und 2. sind zu viele schädlich.

dass alles gilt aber nicht für ec. welches casino sperrt bitte ec-spieler und gibt sich diese blöse? deshalb kann ich auch die aussagen nicht verstehen, wo solche angeblich spieler bekämpft werden.

auch casinos, die nicht so reich sind (wie dublin fitzwilliam), haben für ec ein kleineres maximum. nur kann mir niemand erzählen, dass ec-spieler bekämpft werden, zu mal es angeblich ja auch negative tage gibt.

klingt doch unlogisch!

das ec-spieler "bekämpft" werden wenn sie gewinnen kann ich mir bei kleinen Casinos mit kaum gästen schon vorstellen. gilt dann aber auch für andere gewinner, die hoch setzen ein paar tausend gewinnen und dann gehen.

in deutschland sind hochsetzende ec-spieler zumindest in den großen casinos gern gesehen. in wiesbaden habe ich einen ec-systemspieler gesehen, er setzte mit 10.000er DM, sein Aufzeichnungsblatt war DIN A4 groß. Es dauerte nicht lange, dann kam der Saalchef und hat zu ihm gesagt, sie sind eingeladen, sie können essen und trinken was sie wollen. eine parkkarte für kostenlosen privatparkplatz hat er ebenfalls bekommen.

auch der saalchef von bad homburg hat hier mal gepostet, dass hochsetzende ec-spieler jederzeit willkommen sind.

zu mathe habe ich es früher schon geschrieben, die W-rechnung ist in sich schlüssig und korrekt, nur die zwei grundannahmen bernoulli- und laplaceaxiom sind falsch. die w-keit für kopf oder zahl ist auch bei einer idealen münze nicht immer 50:50 und das wende ich halt bei ec an. gilt entsprechend auch für alle höheren chancen oder baccarat.

ist aber nicht so einfach das es jeder könnte. für meine mutter und meinen stiefvater wäre es nichts. und zuviele sind auch dort schädlich.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

das ec-spieler "bekämpft" werden wenn sie gewinnen kann ich mir bei kleinen Casinos mit kaum gästen schon vorstellen. gilt dann aber auch für andere gewinner, die hoch setzen ein paar tausend gewinnen und dann gehen.

in deutschland sind hochsetzende ec-spieler zumindest in den großen casinos gern gesehen. in wiesbaden habe ich einen ec-systemspieler gesehen, er setzte mit 10.000er DM, sein Aufzeichnungsblatt war DIN A4 groß. Es dauerte nicht lange, dann kam der Saalchef und hat zu ihm gesagt, sie sind eingeladen, sie können essen und trinken was sie wollen. eine parkkarte für kostenlosen privatparkplatz hat er ebenfalls bekommen.

auch der saalchef von bad homburg hat hier mal gepostet, dass hochsetzende ec-spieler jederzeit willkommen sind.

zu mathe habe ich es früher schon geschrieben, die W-rechnung ist in sich schlüssig und korrekt, nur die zwei grundannahmen bernoulli- und laplaceaxiom sind falsch. die w-keit für kopf oder zahl ist auch bei einer idealen münze nicht immer 50:50 und das wende ich halt bei ec an. gilt entsprechend auch für alle höheren chancen oder baccarat.

ist aber nicht so einfach das es jeder könnte. für meine mutter und meinen stiefvater wäre es nichts. und zuviele sind auch dort schädlich.

davon rede ich doch. warum spielt man dann in kleinen casinos, wenn ich so eine handhabe besitze? auch spanien hat große casinos, wenn es schon dieses land sein muss.

deshalb verstehe ich diese aussagen nicht um kleine casinos. aber egal, war ja nur 2.rangig.

bernouilli und laplace sagen mir natürlich etwas. allerdings bin ich da nicht so tief drin. ich bin mir nur nicht sicher, ob man es nicht nur auf rot und schwarz (ohne zero!) anwenden kann.

bei kopf oder zahl gibt es keine zero. ist nicht dort der knackpunkt? also sehe ich es richtig, dass deine überlegung auch so kompliziert angelegt ist? warum? selbst aufzeichnungen sind doch schnell durchgeschaut und müssten dir schon möglichkeiten fürs nächste spiel offen legen.

Geschrieben (bearbeitet)

davon rede ich doch. warum spielt man dann in kleinen casinos, wenn ich so eine handhabe besitze? auch spanien hat große casinos, wenn es schon dieses land sein muss.

deshalb verstehe ich diese aussagen nicht um kleine casinos. aber egal, war ja nur 2.rangig.

bernouilli und laplace sagen mir natürlich etwas. allerdings bin ich da nicht so tief drin. ich bin mir nur nicht sicher, ob man es nicht nur auf rot und schwarz (ohne zero!) anwenden kann.

bei kopf oder zahl gibt es keine zero. ist nicht dort der knackpunkt? also sehe ich es richtig, dass deine überlegung auch so kompliziert angelegt ist? warum? selbst aufzeichnungen sind doch schnell durchgeschaut und müssten dir schon möglichkeiten fürs nächste spiel offen legen.

vielleicht verbindet Juan es mit Urlaub, ansonsten würde ich nicht in den kleinsten Casinos in Frankreich oder Spanien spielen.

Münzwurf und EC verhält sich gleich, natürlich hat man den Zeronachteil, aber die -1,35% sind kein Problem.

Wie gesagt ich habe kein math. System mit festen untrüglichen Einsatzsignalen. Es ist meistens ein Abwägen, ich habe laufend mit Unsicherheit, mit mehreren sich zum Teil widersprechenden Möglichkeiten zu tun, das ist ermüdend, das kann man keine 12h am Stück machen.

Ich versuche es so einfach wie möglich zu machen, verzichte deswegen sogar auf mehr prozentualen Überschuß.

bearbeitet von roemer
Geschrieben (bearbeitet)

das hört sich sehr nach intuitivspiel an, hät ich bei dir gar nicht erwartet.

intuition ist eigentlich unbewußt gespeicherte erfahrung, also durchaus positiv und hat nix mit esoterik zu tun.

das problem ist unter anspannung und wenn man über seine entscheidung nachdenkt, bzw wenn einiges geld auf dem spiel steht klappt es nicht so gut wegen der anspannung.

deswegen habe ich meine satzentscheidung so angepasst, dass möglichst wenig "entscheidungsfreiheit" entsteht.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

intuition ist eigentlich unbewußt gespeicherte erfahrung, also durchaus positiv und hat nix mit esoterik zu tun.

das problem ist unter anspannung und wenn man über seine entscheidung nachdenkt, bzw wenn einiges geld auf dem spiel steht klappt es nicht so gut wegen der anspannung.

deswegen habe ich meine satzentscheidung so angepasst, dass möglichst wenig "entscheidungsfreiheit" entsteht.

Hallo roemer,

das klingt entweder nach einem komplizierten Regelwerk oder tatsächlich nach einer Art Trance, die möglichst viel vom Unterbewussten abziehen will.

Daher mal die Frage, ob man Dein System programmieren könnte, wenn man alle Regeln hätte, oder ob Du nur deshalb einen Vorteil siehst, weil Dein Unterbewusstsein einschreitet.

Gruss vom Ego

Geschrieben

intuition ist eigentlich unbewußt gespeicherte erfahrung

und aus dieser unbewusst gespeicherten erfahrung willst du rückschlüsse auf zukünftige zufallsereignisse ziehen, wie soll das denn gehen?

mensch roemer, wake up :bigsmile:

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