Antipodus Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Nach Jahrzehnten der Roulette Forschung hört sich gut an. Warum hat das so lange gedauert?
yordan83 Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 @Antipodus: klingt für mich nach Lebensbeschäftigung. Wenn man dafür genug Zeit hat, warum nicht?
eddi Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Es ist statistisch Wurst, ob man auf die eine oder andere Kolonne setzt, also verzichte ich auf Satzsignale, oder die Beschreibung meiner Signale. Hauptsache man kann das richtig und im Schlaf platzieren.Ich habe aber einen Joker Die Progression, und in der bin ich wirklich zu Hause.Jahrzehntelang habe ich daran geforscht und nun kam mir eine zündende Idee:Denkt mal drüber nach. Und wenn es in 3 Monaten einmal vorkommen kann, dass 1 Dutzend oder eine Kolonne 30mal in Folge nicht kommt, können alle zu Hause bleiben, die nicht 60 Ausbleiber in Folge wegstecken können. Ist nur meine Meinung. Leute, die sich auskennen, werden wissen, wie man sowas setzt, aber sehr selten erzählen (habs grad durch viel Arbeit herausgefunden).wie Du es beschreibst spielst Du mit der Progression denn da bist Du ja zu Hause,zudem hasst Du eine Sicherheitsreserve von 60> dazu kommtDeine Progression da Du hier ja zu Hause bist und als langer D/K Spieler sind Deine Einsätze nicht gerade niedrig ich schätze mal Du spielst mit 50/50und steigerst noch , da gehst Du schon mal mit 10.000€ und mehr ins Casino.Ich kann es nochmals wiederholenso funktioniert es nicht und ausserdem ist das Spiel auf D/K niemals ErfolgsorientiertEddi
robrobson Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 gut, da hat sich egoist wohl nach jahrzehnten der rouletteforschung etwas vergaloppiert, hehe... aber ok, was solls. roulette ist ja auch insgesamt nur und ausschlieslich eine fuer das haus erfolgsorientierte beschaeftigung. ausser fuer die vielen dauergewinner hier im forum natuerlich. die koennen zahlen und farben und alles moegliche vorhersagen wodurch sie den negativen erwartungswert (dem der rest der menschheit und auch spielende affen und hunde unterliegen) zack zack einfach ausschalten.
yordan83 Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 wie Du es beschreibst spielst Du mit der Progression denn da bist Du ja zu Hause,zudem hasst Du eine Sicherheitsreserve von 60> dazu kommtDeine Progression da Du hier ja zu Hause bist und als langer D/K Spieler sind Deine Einsätze nicht gerade niedrig ich schätze mal Du spielst mit 50/50und steigerst noch , da gehst Du schon mal mit 10.000€ und mehr ins Casino.Ich kann es nochmals wiederholenso funktioniert es nicht und ausserdem ist das Spiel auf D/K niemals ErfolgsorientiertEddi Eddi: wenn du wie egoist seit Jahrzehnten so spielst und wahrscheinlich bereits mehrere Eigenheime und Luxusautos in den Sand gesetzt hast, dann wirst du dein Spiel auch nicht mehr ändern. Ausnahme: du hast endlich alles verzockt.
roemer Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Ich weiß garnicht warum soviele gegen ein D/K-Spiel sind? Der Bankvorteil ist halt 2,7% anstatt 1,35% bei EC. Wenn man den nicht übertrumpfen kann, sollte man sowieso nicht spielen – außer zum Spass.D/K haben den Vorteil der größeren Hebelwirkung. Ich habe bei D/K einen höheren prozentualen Überschuß als mit EC und habe es in der Anfangszeit auch gespielt.Aber, die Entscheidungsfindung ist viel schwerer und deswegen komme ich seltener als bei EC zum Satz. Dadurch ist der absolute Gewinn bei mir nicht höher als mit EC, aber wesentlich stressiger.Ich habe es dann gelassen.
yordan83 Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Ich weiß garnicht warum soviele gegen ein D/K-Spiel sind? Der Bankvorteil ist halt 2,7% anstatt 1,35% bei EC. Wenn man den nicht übertrumpfen kann, sollte man sowieso nicht spielen – außer zum Spass.D/K haben den Vorteil der größeren Hebelwirkung. Ich habe bei D/K einen höheren prozentualen Überschuß als mit EC und habe es in der Anfangszeit auch gespielt.Aber, die Entscheidungsfindung ist viel schwerer und deswegen komme ich seltener als bei EC zum Satz. Dadurch ist der absolute Gewinn bei mir nicht höher als mit EC, aber wesentlich stressiger.Ich habe es dann gelassen.Ich habe überhaupt nichts gegen ein D/K Spiel einzuwenden. Jeder soll das spielen, was ihm am besten liegt! Ich halte es nur für sehr problematisch, wenn Progression eine wesentliche Rolle dabei spielt. Das geht dann nämlich irgendwann immer in die Hose.
eddi Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Ich habe überhaupt nichts gegen ein D/K Spiel einzuwenden. Jeder soll das spielen, was ihm am besten liegt! Ich halte es nur für sehr problematisch, wenn Progression eine wesentliche Rolle dabei spielt. Das geht dann nämlich irgendwann immer in die Hose.ich habe mir in meiner Roulette Anfangszeit mit 19 Jahren teure <Systeme> bei W...rotz und Koll. gekauft sogar das Ding mit den Motor in der Tascheder dann die akustischen Signale liefert ,tolles Zeug könnte heute noch den Systementwicklern alles um die Ohren hauen, nur eins ist sichermit solcher Spielweise wie mit Prog. auf EC-D/K usw. wird niemand auf Dauer beim Roulette Erfolge erzielen,nur mal so nebenbeiEddi
yordan83 Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Dass es mit einem progressierenden Spiel auf Dutzende nichts werden kann, war mir schon immer klar! Ich meinte nur, dass jeder die Freiheit haben sollte, sein Spiel so zu machen, wie es ihm gefaellt. Eine meiner Hauptweisheiten aus der Beschaeftigung mit der Materie lautet: je missionarischer - und mit einer Unmenge von statistischen Beweisen versehen - jemand versucht, den Erfolg seiner hochkomplizierten Strategie anzupreisen, umso sicherer kannst du sein, dass er ausser Erfahrung beim Roulette nichts gewonnen hat!
Egoist Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 (bearbeitet) @eddiNatürlich habt ihr alle Recht mit dem was ihr schreibt. Progressionen sind brandgefährlich und kosten schnell mal Haus und Hof. Da ich aber meist nur simuliere, kostete es nur Zeit.Andere mögen Kreuzworträtsel, ich tüftele an Systemen. Mit 10000 Stücken ist man zu schwach kapitalisiert, wenn man klassisch progressiert, das mal am Rande.Eine d'Alembert in der 20. Stufe geht noch so durch, ohne dich zu ruinieren, aber was dann? Wie soll man das aufholen, denn nach einem Zwischentreffer können leicht wieder 10 bis 20 Ausbleiber kommen, so geht es auf gar keinen Fall.Eigentlich wollte ich auf die Frage zusteuern "Wie lange dauert es höchstens bis ein Minusecart in sich zusammenfällt", denn es dürfte klar sein, er wird es müssen. (In vielen Tausend Coups oder erst zigtausenden?)Nach dem 1.Coup haben 2 der 3 Dutzend ZWANGSLÄUFIG einen Minusecart von 100% und in 36/37stel hat das andere Dutzend einen Plusecart von 100%, auch zwangsläufig, wenn die Zero nicht kam.Sobald ein weiteres Dutzend getroffen wird, baut sich dessen Minusecart entsprechend ab und auch der Plusecart des bisherigen Favoriten verlässt die +100%Soweit sollte das doch einleuchten...Edit: Ein paar Kommas ergänzt, da ursprünglich auf dem Tablett getippt. bearbeitet Juni 3, 2014 von Egoist
roemer Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Eigentlich wollte ich auf die Frage zusteuern Wie lange dauert eshöchstens bis ein Minusecart in sich zusammenfällt, denn es dürfte klar sein, er wird es müssen.Wenn man das wüßte, könnte man eine flache Progression so konstruieren, dass sie durchhält.100% Sicherheit gibt es nicht. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit einer Progression mit 5% Ruinwahrscheinlichkeit durchaus lange gewinnen kann, je nachdem wie oft man spielt, vielleicht sogar für den Rest des Lebens. Aber es kann auch gleich beim ersten Versuch den Bach runtergehen.Selbst bei der Martingale hat man nur 25% Ruinwahrscheinlichkeit wenn man sie nur ca. 1200 Coups lang spielt.Für mich gibt es nur einen sicheren Ansatz, man muss im Gleichsatz gewinnen und selbst dann sind die Gewinne nicht garantiert.
Egoist Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Wenn man das wüßte, könnte man eine flache Progression so konstruieren, dass sie durchhält.Hallo römer,genau das ist es, was mir vorschwebte denn das Prinzip einer Progression ist es ja auszuhalten, bis ein Minusecart zusammenfällt, oder sich doch wenigstens nicht weiter aufbläht.Hilfreich wären zur Abschätzung Tests mit aussergewöhnlichen Permanzstrecken.Momentan habe ich HH99.1Halbjahr. Die geht auf Col3 gleich richtig mies los, denn es fehlen von den 31,x Treffern des Erwartungswertes bis Coup 100 schon 13. Nach weiteren 28 Coups fehlen insgesamt schon 20 ausserdem waren es bis dahin 6x Zero (Extraverlust) . ... Aber es kann auch gleich beim ersten Versuch den Bach runtergehen.eben... besser man ist darauf vorbereitet.Selbst bei der Martingale hat man nur 25% Ruinwahrscheinlichkeit wenn man sie nur ca. 1200 Coups lang spielt.Für mich gibt es nur einen sicheren Ansatz, man muss im Gleichsatz gewinnen und selbst dann sind die Gewinne nicht garantiert.Wie rechnest Du die Ruinwahrscheinlichkeit aus?Für Gewinne im Gleichsatz brauchst Du eine Prognose, die signifikant trifft, sonst frisst Dich die Zero bei lebendigem Leib. Ich wüsste nicht, wie ich zu einer solchen Prognose käme. Allenfalls per Try and Error zu prognostizieren, wann nicht gewonnen wird und im Erfolgsfalle dann mit den gefilterten Wahrscheinlichkeiten setzen. Aber das kann man ja auch durch Betrachten einer längereren Permanenz erreichen.Noch sicherer als Gleichsatz wäre gar nichts setzen Übrigens in der o.a Permanenz geht es tagelang und munter so weiter, ohne Zwischenerholung weit über 1000 Coups hinaus. Pro Hundert Coups fehlen >13 Erscheinungen, die Nullen noch gar nicht gerechnet.Aber am Ende des halben Jahres ist Col3 dann Favorit mit Highscore mit in der Spitze 534 Mehrerscheinungen zwischendrin. Der Kessel hat es so gewollt
roemer Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Hallo römer,genau das ist es, was mir vorschwebte denn das Prinzip einer Progression ist es ja auszuhalten, bis ein Minusecart zusammenfällt, oder sich doch wenigstens nicht weiter aufbläht.Wie rechnest Du die Ruinwahrscheinlichkeit aus?Für Gewinne im Gleichsatz brauchst Du eine Prognose, die signifikant trifft, sonst frisst Dich die Zero bei lebendigem Leib. Ich wüsste nicht, wie ich zu einer solchen Prognose käme. Allenfalls per Try and Error zu prognostizieren, wann nicht gewonnen wird und im Erfolgsfalle dann mit den gefilterten Wahrscheinlichkeiten setzen. Aber das kann man ja auch durch Betrachten einer längereren Permanenz erreichen.Das mit der Ruinwahr-keit bei Martingale habe ich in dem Buch von dem Mathematiker Koken gelesen und nachgerechnet. Das Buch wurde von Basieux empfohlen. Die Berechnung ist nicht schwer (Binomialverteilung?), aber ich habs in der Zwischenzeit wieder vergessen (rund 15 Jahre her).Der Ansatz um im Gleichsatz zu gewinnen ist anders, kann ich aber leider nicht preisgeben.Good luck!
Egoist Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Berichtigung: Der Erwartungswert für Treffer in 100 Coups auf Drittelchancen ist nicht 31,x sondern 32,43, aber ein bisschen Schwund gibts immer mal
Egoist Geschrieben Juni 3, 2014 Geschrieben Juni 3, 2014 Der Ansatz um im Gleichsatz zu gewinnen ist anders, kann ich aber leider nicht preisgeben.Good luck!Das war mir schon klar, warum solltest Du auch Deinen Goldesel zur Autopsie geben, so lange er fröhlich herumhüpft.Mein Ansatz ist prognosefrei, zumindest was die nächsten 100 oder 1000 Coups angeht. Meine einzige Prognose ist:"So, wie es nach einem Coup zwangsläufig aussieht, wird nicht lange durchgehalten!"Allein in sehr kleinem Fenster kann man das schon beobachten, denn die Verhältnisse ändern sich bereits mit der Erscheinung des 2. Dutzends. Ich gehe mal davon aus, dass vom Fleck weg nach 20 Coups kein Dutzend mehr +100 oder -100% Ecart hat. Falls doch, hätten wir einen 20fachen Doppelausbleiber auf den 2 anderen Dutzenden...Schade, dass Du das Urin-Risiko nimmer vorgestellt kriegst, aber vielleicht ist Dir ja mal langweilig...Da ich Dir wohl kein Glück wünschen muss,wünsche Dir wenigstens "Kein Pech!"
Netsrot Geschrieben Juni 4, 2014 Geschrieben Juni 4, 2014 Nach dem 1.Coup haben 2 der 3 Dutzend ZWANGSLÄUFIG einen Minusecart von 100% und in 36/37stel hat das andere Dutzend einen Plusecart von 100%, auch zwangsläufig, wenn die Zero nicht kam.Da streiten sich aber die Gemüter bereits!Ich persönlich bin da anderer Ansicht.Ein Ecart kann aus meiner Sichtweise niemals nach dem 1. Coup entstanden sein.Wenn in drei Coups ein Dutzend nicht genau einmal erschienen ist, hat sich m.E. ein Ecart gebildet.Wenn nach zwei Coups ein Dutzend zweimal erschienen ist, ist auch bereits ein Ecart entstanden, weil man schon jetzt weiß, dass es nach dem dritten Coup öfter kam als es im Schnitt in drei Coup kommen soll. Nach dem ersten Coup hingegen weiß man gar nichts. Es kann nochmal erscheinen, es kann aber auch ausbleiben, es hat also noch alle Möglichkeiten offen.
Egoist Geschrieben Juni 4, 2014 Geschrieben Juni 4, 2014 Da streiten sich aber die Gemüter bereits!Ich persönlich bin da anderer Ansicht.Ein Ecart kann aus meiner Sichtweise niemals nach dem 1. Coup entstanden sein.Du bist in Deinen Ansichten frei, ich sehe es nur anders und konsequenter.Wenn in drei Coups ein Dutzend nicht genau einmal erschienen ist, hat sich m.E. ein Ecart gebildet.Ich sehe es so: Wenn nach einem Coup ein Dutzend nicht zu 32,4% erschienen ist, hat es den maximalen Minusecart erwirtschaftet. Teilen wir ein Koordinatensystem (xy) so, dass die y-Achse die x-Achse beim Mittelwert (x=32,4%) schneidet und strecken die Skala links von der y-Achse um den Faktor 2. Können wir eine alternative oder 2. Skalierung mit auftragen, die von -100% ganz links bis zur Mittellinie geht, wo 0% steht und dann weiter rechts in gleichem Millimeterabstand, wo sich +100% befindet.Zur Berücksichtigung eines Ecarts der Chancen untereinander, sollte die Zero als Nullevent gelten, weil sich bei Zero keines der Dutzend verändert.Bleiben wir bei der Grafik, wie beschrieben, malst Du nach dem 1. Coup einen kleinen Strich in der Farbe Deines Gewinner-Dutzends von x=+100%,y=0 nach x=+100% nach y=1. Die beiden anderen Dutzend bekommen analog einen Strich auf der Minusseite. Die y-Achse könnte oben auf dem Blatt bei 0 beginnen und nach unten alle 5mm einen neuen Coup darstellen. So kann man auf Endlospapier sehr lange Permanenzen mitplotten.Es wird darauf hinauslaufen, dass sich die Linien zu Beginn häufig kreuzen und wild zwischen der Plus und Minusseite wechseln. Aber sehr bald wird sich das Bild beruhigen. In der Unendlichkeit haben wir alle 3 Farben auf der y-Achse versammelt, obwohl der absolute Ecart (an Erscheinen oder Ausbleiben) immer weiter anwächst.
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