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Geschrieben

Ich auch nicht, aber meine Frau und da läßt sie sich auch nicht von abbringen. :confused:

wenn's um 3€ pro Woche geht, ist es auch völlig egal. Ein Bier in der Kneipe kostet schon mehr.

Geschrieben

Der Staat könnte Cannabis legalisieren und zusätzliche Steuern erzeugen, oder Zigaretten unter Strafe stellen, aber was macht er?

Kassieren... das kann er am besten... und wirklich knallhart.

Das kannst du so nicht sagen. Wenn du zB. in die Rentenkasse einzahlst, subventioniert er das mit 33%. :bigsmile:

Geschrieben

Der Staat könnte Cannabis legalisieren und zusätzliche Steuern erzeugen, oder Zigaretten unter Strafe stellen, aber was macht er?

Kassieren... das kann er am besten... und wirklich knallhart.

Cannabis ist aber nicht so harmlos wie oft dargestellt. Ich habe einen Jugendfreund der dadurch komplett arbeitsunfähig wurde, schizophren, kein kurzzeitgedächtnis und "verfolgungswahn".

Cannabis sollte nur bei schwer Kranken zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, nicht bei Gesunden.

Geschrieben

wenn's um 3€ pro Woche geht, ist es auch völlig egal. Ein Bier in der Kneipe kostet schon mehr.

Ein bißchen mehr ist es schon, aber sie raucht und trinkt nicht und darum ist das auch in Ordnung.

Geschrieben

Cannabis ist aber nicht so harmlos wie oft dargestellt. Ich habe einen Jugendfreund der dadurch komplett arbeitsunfähig wurde, schizophren, kein kurzzeitgedächtnis und "verfolgungswahn".

Cannabis sollte nur bei schwer Kranken zur Schmerzlinderung eingesetzt werden, nicht bei Gesunden.

Ich wollte das nicht verharmlosen, aber Dein Freund wäre sowieso nicht gesund und arbeitsam ins Rentenalter gekommen. Shit happens...

Es wurde dadurch aber sicherlich begünstigt, dass ihn das Schicksal erreicht hat.

Wären Alk und Nic verboten, wären sie nun im Untergrund und der Staat würde nicht profitieren. Trotzdem werden Leute von den Untergrundrauschmitteln verrückt... Glückspiel ist nix anderes.

Geschrieben

Mach ich auch, aber da braucht man einen langen Atem. Zudem wenn es hart auf hart kommt wird der private Goldbesitz sowieso verboten, er ist nämlich eine Konkurrenz zu dem an sich wertlosen Papiergeld.

Selbstgenutze Immobilie ist auch Okay, aber z. B. hier in München sind die Preise mindestens 25% zu hoch. Auch eine Folge der Niedrigzinspolitik.

Da hast du Recht Römer. Dass in Krisenzeiten der private Goldbesitz verboten werden könnte, ist vielen, die ein paar zehntausend Euro in Münzen und Barren investiert haben, gar nicht bewusst... Am besten ist für "Otto Normalverbraucher" immer noch der selbst genutzte Grund und Boden.

Geschrieben

Die Flucht ins Gold ist eine trügerische Sicherheit.

Wenn alles den Bach runtergeht und die Papierlappen nix mehr wert sind, dann kann man

für ein Brot mal nen Krügerrand rüberschieben. Toller Deal.

Der Bäcker wird sich auch bedanken und sagen : Wirf das Ding da hinten in die Kiste.

Da liegen schon einige hundert von drin.

ABER : der Goldpreis ist doch inzwischen so hoch, knapp verdreifacht in den letzten Jahren.

ALSO : somit ist das Gold doch mehr wert geworden !

FALSCH !!! Eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold. Was soll da "mehr" Wert geworden sein ?

Nichts. Es ist lediglich ein Indiz dafür, dass die Papierlappen im Verhältnis weniger Wert geworden sind.

Sonst müsste man nicht so viele davon für eine Unze hinlegen.

Geldscheine in Mengen zu drucken ist kein Problem, die Goldgewinnung ist schon schwieriger.

Interessant sind schon Geldanlagen in zB Metalle/Edelmetalle, welche bei einem späteren

Wirtschaftsaufschwung auch bei Fertigungen benötigt werden, wie zB Silber, Platin, Kupfer etc.

Jedoch keine Zertifikate, sondern echte Barren. Rein damit in den Keller.

Bei Gold ist die industrielle Nutzung eher geringer. Das ist das Problem.

Immobilien :

Aktuell ist ein sehr starker Trend vom Land in die Stadt oder Ballungszentren zu erkennen.

Man könnte es auch Landflucht nennen. In meinem Bundesland stehen derzeit ca. 20.000 Häuser

in ländlichen Gegenden zum Verkauf, die kein Mensch haben will.

Daneben stehen 20.000 Besitzer, meist Rentner, die rumheulen. Ewig an der Bude rumgezackert,

mit geschwollener Brust rumgetönt, wie wertvoll die Hütte ist und jetzt : Kein Mensch will sie haben.

Oder zu einem Preis, jenseits von Gut und Böse. Meist 50-60 % Abschlag vom geschätzten Wert

oder behalt das Ding. Bei uns kaufen zur Zeit die Holländer massiv ein.

MERKE : Eine Immobilie ist genau so viel Wert, wie ein anderer dafür bereit ist zu zahlen.

Der Rest ist Schall und Rauch, Wunschdenken, sonst definitv nichts.

Übrigens : Nach dem 2. Weltkrieg spielte man mit dem Gedanken, alle Immobilienbesitzer mit einer

Art Zwangshypothek zu beglücken. Sozusagen als eine Art "Steuer", die Staatskassen waren ja leer.

Glücklicherweise wurde dies nicht realisiert.

Jedoch ist diese Möglichkeit der Staatsfinanzierung auch unseren aktuellen Volksvertretern nicht unbekannt.

Bei einem Big-Bang wird man sich eventuell daran erinnern...Wer weis...

Unsere Staatslenker sind auch nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn sich manchmal der Verdacht erhärtet.

In einer Krise werden sie schon alle Möglichkeiten zu nutzen wissen, um an irgendwelche Werte ranzukommen.

Da bin ich mir ganz sicher.

Wenn schon Flucht in Sachwerte, dann auch mal an solche Sachen denken, welche in einer Krise auch

einen tatsächlichen Vorteil verschaffen. Nach dem Krieg haste für Schnaps und Zigaretten so ziemlich

alles bekommen!

Geschrieben (bearbeitet)

Die Flucht ins Gold ist eine trügerische Sicherheit.

Wenn alles den Bach runtergeht und die Papierlappen nix mehr wert sind, dann kann man

für ein Brot mal nen Krügerrand rüberschieben. Toller Deal.

Der Bäcker wird sich auch bedanken und sagen : Wirf das Ding da hinten in die Kiste.

Da liegen schon einige hundert von drin.

ABER : der Goldpreis ist doch inzwischen so hoch, knapp verdreifacht in den letzten Jahren.

ALSO : somit ist das Gold doch mehr wert geworden !

FALSCH !!! Eine Unze Gold bleibt eine Unze Gold. Was soll da "mehr" Wert geworden sein ?

Nichts. Es ist lediglich ein Indiz dafür, dass die Papierlappen im Verhältnis weniger Wert geworden sind.

Sonst müsste man nicht so viele davon für eine Unze hinlegen.

Geldscheine in Mengen zu drucken ist kein Problem, die Goldgewinnung ist schon schwieriger.

Interessant sind schon Geldanlagen in zB Metalle/Edelmetalle, welche bei einem späteren

Wirtschaftsaufschwung auch bei Fertigungen benötigt werden, wie zB Silber, Platin, Kupfer etc.

Jedoch keine Zertifikate, sondern echte Barren. Rein damit in den Keller.

Bei Gold ist die industrielle Nutzung eher geringer. Das ist das Problem.

Immobilien :

Aktuell ist ein sehr starker Trend vom Land in die Stadt oder Ballungszentren zu erkennen.

Man könnte es auch Landflucht nennen. In meinem Bundesland stehen derzeit ca. 20.000 Häuser

in ländlichen Gegenden zum Verkauf, die kein Mensch haben will.

Daneben stehen 20.000 Besitzer, meist Rentner, die rumheulen. Ewig an der Bude rumgezackert,

mit geschwollener Brust rumgetönt, wie wertvoll die Hütte ist und jetzt : Kein Mensch will sie haben.

Oder zu einem Preis, jenseits von Gut und Böse. Meist 50-60 % Abschlag vom geschätzten Wert

oder behalt das Ding. Bei uns kaufen zur Zeit die Holländer massiv ein.

MERKE : Eine Immobilie ist genau so viel Wert, wie ein anderer dafür bereit ist zu zahlen.

Der Rest ist Schall und Rauch, Wunschdenken, sonst definitv nichts.

Übrigens : Nach dem 2. Weltkrieg spielte man mit dem Gedanken, alle Immobilienbesitzer mit einer

Art Zwangshypothek zu beglücken. Sozusagen als eine Art "Steuer", die Staatskassen waren ja leer.

Glücklicherweise wurde dies nicht realisiert.

Jedoch ist diese Möglichkeit der Staatsfinanzierung auch unseren aktuellen Volksvertretern nicht unbekannt.

Bei einem Big-Bang wird man sich eventuell daran erinnern...Wer weis...

Unsere Staatslenker sind auch nicht auf den Kopf gefallen, auch wenn sich manchmal der Verdacht erhärtet.

In einer Krise werden sie schon alle Möglichkeiten zu nutzen wissen, um an irgendwelche Werte ranzukommen.

Da bin ich mir ganz sicher.

Wenn schon Flucht in Sachwerte, dann auch mal an solche Sachen denken, welche in einer Krise auch

einen tatsächlichen Vorteil verschaffen. Nach dem Krieg haste für Schnaps und Zigaretten so ziemlich

alles bekommen!

Da hast du Recht, direkt während des Zusammenbruchs nützt auch Gold nichts, denn das müßte man für einen Spotpreis hergeben. Es ist für "danach" gedacht. Während des Chaos vllt Silbermünzen in Unzengröße oder besser Zigaretten und Schnaps und langhaltbare Lebensmittel.

Ackerland zur Selbstversorgung (klappt nur mit Viehhaltung) hört sich gut an, ist für Einzelpersonen aber auch uninteressant. Wer verteidigt das Gemüse und die Hühner während man schläft?

PS: Zum Vergleich Gold und Papiergeld fällt mir noch was ein.

Ich habe einen 1000 Reichsmarkschein von 1914, das war damals viel Geld. Heute gibt es ihn für ein paar Euro bei ebay. Hätte man 1914 für 1000 Reichsmark Gold gekauft, es vergraben (für seine Erben), hätten sie heute noch was davon (für einen Kleinwagen würde es reichen). Die Banknote kann man sich nur an die Wand hängen.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

Am besten ist für "Otto Normalverbraucher" immer noch der selbst genutzte Grund und Boden.

so ist es yordan. in meinem garten breitet sich der topinampur derart aus, dass damit über den winter locker mehrere leute locker über die runden kommen könnten, was braucht man mehr?

Geschrieben

Auch wenn der Goldpreis sich in den letzten Jahren verdreifacht hat, ist alles andere doch nur moderat im Preis angestiegen. Daraus zu schließen, dass das Geld entsprechend seinen Wert verloren hat, ist schon sehr abenteuerlich. Es ging auch um die Altersvorsorge und nicht um eine Krisenvorsorge.

Geschrieben

Auch wenn der Goldpreis sich in den letzten Jahren verdreifacht hat, ist alles andere doch nur moderat im Preis angestiegen. Daraus zu schließen, dass das Geld entsprechend seinen Wert verloren hat, ist schon sehr abenteuerlich. Es ging auch um die Altersvorsorge und nicht um eine Krisenvorsorge.

Altersvorsorge und Krisenvorsorge ist fast gleichbedeutend.

Die schöne heile Welt mit immer steigendem Wohlstand für alle seit Ende des 2. WK in Deutschland, ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.

Absolute Sicherheit gibt es nicht, von Unfällen und Krankheiten ganz zu schweigen.

Mittlerweile sage ich mir, jeden guten Tag den ich erlebt habe kann mir keiner mehr wegnehmen. Früher war ich sparsamer und hab mehr an die Zukunft gedacht, mach ich immernoch, aber jetzt ist der Fokus mehr auf dem "Heute".

Geschrieben

Altersvorsorge und Krisenvorsorge ist fast gleichbedeutend.

Die schöne heile Welt mit immer steigendem Wohlstand für alle seit Ende des 2. WK in Deutschland, ist nicht die Regel, sondern eher die Ausnahme.

Absolute Sicherheit gibt es nicht, von Unfällen und Krankheiten ganz zu schweigen.

Mittlerweile sage ich mir, jeden guten Tag den ich erlebt habe kann mir keiner mehr wegnehmen. Früher war ich sparsamer und hab mehr an die Zukunft gedacht, mach ich immernoch, aber jetzt ist der Fokus mehr auf dem "Heute".

Wir haben jetzt fast 70 Jahre Frieden und da ist kein Ende in Sicht.. Ich bin der Meinung, hier wird auf ganz hohem Niveau gestöhnt. Heute hat doch fast jeder ein gutes Auskommen selbst mit Hartz4, Miete und Heizung werden bezahlt und wenn man entsprechend bescheiden lebt und nicht nur nach den anderen schielt denen es besser geht, kann man doch ganz zufrieden leben. Wann hat es das früher gegeben?

Geschrieben (bearbeitet)

Wir haben jetzt fast 70 Jahre Frieden und da ist kein Ende in Sicht.. Ich bin der Meinung, hier wird auf ganz hohem Niveau gestöhnt. Heute hat doch fast jeder ein gutes Auskommen selbst mit Hartz4, Miete und Heizung werden bezahlt und wenn man entsprechend bescheiden lebt und nicht nur nach den anderen schielt denen es besser geht, kann man doch ganz zufrieden leben. Wann hat es das früher gegeben?

Typisches Beispiel von linearem Hochrechnen.

So funktioniert die Natur nicht.

Schau dir mal die Lebensspanne eines Truthahns an. Er wird gefüttert, hat ein Dach über dem Kopf, keine Feinde und wenn er es so hochrechnet, kommt er zur Annahme, dass die Menschen es gut mit ihm meinen....bis zum Schlachttag. :bigsmile:

bearbeitet von roemer
Geschrieben (bearbeitet)

@roemer : volle Zustimmung, genau so ist es.

@Antipodus:

Altersvorsorge wird auch zur Krisenvorsorge.

Aufgrund der heutigen Altersstruktur in der Bevölkerung wird es das aktuelle Rentensystem

in der bestehenden Form so nicht mehr lange geben. Es wird der Punkt kommen, wo der

Generationenvertrag nicht mehr schaffbar ist. Die Anfänge sind schon da.

Dann ist wahrscheinlich eine Art Grundversorgung angesagt. Wer dann nicht privat vorgesorgt hat,

wird in die Röhre schauen. Die Zeiten mit den relativ gut versorgten Rentnern ist dann vorbei.

Das war lediglich ein Zeitfenster von paar Jahrzehnten, wo es funktioniert hatte.

Ausgenommen sind natürlich die Pensionäre. Die werden weiter wie die Maden im Speck

leben. Natürlich aus Steuergeldern, weil : Rücklagen für die Pensionen gibt es nicht.

Das mit dem Goldpreis ist nicht wirklich abenteuerlich. Der Wert des Geldes hat sich in

den letzten Jahren im Verhältnis zum Gold tatsächlich gedrittelt. Nur darum ging es.

Mit dem moderaten Anstieg der Preise ist das auch so eine Sache.

Im Fernsehen und sonstigen Medien werden wir immer zugelallt, dass die Inflationsrate

ach so niedrig sei. Stimmt leider nicht so ganz.

Computer sind sogar billiger geworden. Wie oft brauche ich so einen ?

Alle 5 Jahre oder so. Golfbälle sind sogar auch billger geworden. Sind auch im

statistischen Warenkorb drin, tatsächlich.

Was ist denn mit den Dingen, die ich wirklich häufig brauche :

Auto, Benzin, Heizöl, Strom usw.

Da sind die Preise raketenartig in die Höhe geschossen.

Das Problem beim statistischen Warenkorb ist :

Es werden schön die Preise von einzelnen Waren und Dienstleistungen erfasst.

Dann wird ein Schnitt gebildet und das Ganze noch schöner dargestellt.

ABER : Es gibt dabei keinen Gewichtungsfaktor !

ALSO : Wie oft wird von den meisten Verbrauchern ein Artikel gekauft oder auch

zwangsmäßig konsumiert (zB Strom)

Würde man eine Gewichtung in die Statistik aufnehmen, dann käme eine ganz

andere Teuerungsrate zustande. Da würden aber bei den meisten die Augen groß werden.

So was muss aber in jedem Fall unterbunden werden, sonst würde das Wählervolk

anfangen nachzudenken und mürrisch werden. Wer will das schon...

bearbeitet von allesauf16
Geschrieben

@roemer : volle Zustimmung, genau so ist es.

@Antipodus:

Altersvorsorge wird auch zur Krisenvorsorge.

Aufgrund der heutigen Altersstruktur in der Bevölkerung wird es das aktuelle Rentensystem

in der bestehenden Form so nicht mehr lange geben. Es wird der Punkt kommen, wo der

Generationenvertrag nicht mehr schaffbar ist. Die Anfänge sind schon da.

Dann ist wahrscheinlich eine Art Grundversorgung angesagt. Wer dann nicht privat vorgesorgt hat,

wird in die Röhre schauen. Die Zeiten mit den relativ gut versorgten Rentnern ist dann vorbei.

Das war lediglich ein Zeitfenster von paar Jahrzehnten, wo es funktioniert hatte.

Ausgenommen sind natürlich die Pensionäre. Die werden weiter wie die Maden im Speck

leben. Natürlich aus Steuergeldern, weil : Rücklagen für die Pensionen gibt es nicht.

Das mit dem Goldpreis ist nicht wirklich abenteuerlich. Der Wert des Geldes hat sich in

den letzten Jahren im Verhältnis zum Gold tatsächlich gedrittelt. Nur darum ging es.

Mit dem moderaten Anstieg der Preise ist das auch so eine Sache.

Im Fernsehen und sonstigen Medien werden wir immer zugelallt, dass die Inflationsrate

ach so niedrig sei. Stimmt leider nicht so ganz.

Computer sind sogar billiger geworden. Wie oft brauche ich so einen ?

Alle 5 Jahre oder so. Golfbälle sind sogar auch billger geworden. Sind auch im

statistischen Warenkorb drin, tatsächlich.

Was ist denn mit den Dingen, die ich wirklich häufig brauche :

Auto, Benzin, Heizöl, Strom usw.

Da sind die Preise raketenartig in die Höhe geschossen.

Das Problem beim statistischen Warenkorb ist :

Es werden schön die Preise von einzelnen Waren und Dienstleistungen erfasst.

Dann wird ein Schnitt gebildet und das Ganze noch schöner dargestellt.

ABER : Es gibt dabei keinen Gewichtungsfaktor !

ALSO : Wie oft wird von den meisten Verbrauchern ein Artikel gekauft oder auch

zwangsmäßig konsumiert (zB Strom)

Würde man eine Gewichtung in die Statistik aufnehmen, dann käme ein ganz

andere Teuerungsrate zustande. Da würden aber bei den meisten die Augen groß werden.

So was muss aber in jedem Fall unterbunden werden, sonst würde das Wählervolk

anfangen nachzudenken und mürrisch werden. Wer will das schon...

Da hast du völlig Recht!

Die echte Inflationsrate ist viel höher. Ein gutes Bsp sind die Teuerungsraten für den öffentlichen Nahverkehr (Bus/Bahn/U-Bahn). Im Schnitt läuft nichts unter 3% Erhöhung pro Jahr.

Was nützt es mir wenn Computer billiger werden (aber nur im Verhältnis zur Leistung) wenn ich sie >5jahre nutze. Die von der Regierung konstruierte Inflationsrate ist ein Witz! Was man täglich braucht sind die Grundnahrungsmittel, einfach mal die Preise von Heute mit vor 10 jahren vergleichen.

Geschrieben

Da hast du völlig Recht!

Die echte Inflationsrate ist viel höher. Ein gutes Bsp sind die Teuerungsraten für den öffentlichen Nahverkehr (Bus/Bahn/U-Bahn). Im Schnitt läuft nichts unter 3% Erhöhung pro Jahr.

Was nützt es mir wenn Computer billiger werden (aber nur im Verhältnis zur Leistung) wenn ich sie >5jahre nutze. Die von der Regierung konstruierte Inflationsrate ist ein Witz! Was man täglich braucht sind die Grundnahrungsmittel, einfach mal die Preise von Heute mit vor 10 jahren vergleichen.

Dann vergleiche mal die Preise der Grundnahrungsmittel mit unseren direkten Nachbarn, Die Dänen kaufen in Flensburg die Läden leer und die Kaufleute machen sich schon Sorgen um diese bekloppte Mautgebühr.

Geschrieben

Soll es das gewesen sein?

Na toll, dann meinen herzlichen Dank an dieses Forum... ihr seit einzigartige Mitstreiter.

An die Wenigen, die sich hier noch mit der Materie beschäftigen, sende ich meine besten Wünsche, die Anderen können mich...

Geschrieben (bearbeitet)

Soll es das gewesen sein?

Na toll, dann meinen herzlichen Dank an dieses Forum... ihr seit einzigartige Mitstreiter.

An die Wenigen, die sich hier noch mit der Materie beschäftigen, sende ich meine besten Wünsche, die Anderen können mich...

sei doch froh, dass du mit deinem härtetest auf aussichtslosigkeit 27 seiten füllen konntest.

falls es dir noch nicht aufgefallen ist, enden irgendwann alle threads mehr oder weniger.

allerdings finde ich deine verabschiedung etwas anmaßend den anderen usern gegenüber. es gibt noch anderes als das hier.

bearbeitet von Spielkamerad
Geschrieben

Soll es das gewesen sein?

Na toll, dann meinen herzlichen Dank an dieses Forum... ihr seit einzigartige Mitstreiter.

An die Wenigen, die sich hier noch mit der Materie beschäftigen, sende ich meine besten Wünsche, die Anderen können mich...

Non est ad astra mollis e terris via.

Der Weg von der Erde zu den Sternen ist nicht eben.

Seneca

Man kann sich im Leben über vieles ärgern, aber man sollte stets Haltung bewahren.

Geschrieben

sei doch froh, dass du mit deinem härtetest auf aussichtslosigkeit 27 seiten füllen konntest.

warum immer so direkt? :lachen:

das a und o beim kl. spiel ist die verfluchte pp, da könnt ihr noch so viele tapeten schreiben, es wird sich nichts ändern! wer meint er müsse spielen, der soll seine pp bespielen (erraten), der rest ist ein fata morgana spiel und nicht mehr.

die pp nach grilleau aufgezogen erscheint mir da noch mit am sinnvollsten, dies wäre dann halt richtige arbeit, und darauf hat doch eh keiner bock :biggrin:

Geschrieben

sei doch froh, dass du mit deinem härtetest auf aussichtslosigkeit 27 seiten füllen konntest.

falls es dir noch nicht aufgefallen ist, enden irgendwann alle threads mehr oder weniger.

allerdings finde ich deine verabschiedung etwas anmaßend den anderen usern gegenüber. es gibt noch anderes als das hier.

Hallo SP

es war bestimmt nicht meine Absicht viele Seiten zu füllen, das habe ich auch nicht allein gemacht.

Wenn sich mein momentaner Zorn über das Geschwalle hier zur Anmassung ausgewachsen hat, bitte ich um Verzweiflung ;)

Aussichstslosigkeit ist tatsächlich was ich gesucht habe, sogar maximale Aussichtslosigkeit. Wie könnte man sowas sonst im Vorwege planen?

So lange es hier um das Thema geht, bin ich dabei.

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