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Roulette Forum

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Geschrieben

2/3 Verteilung – eine Idee …

Beim Testen bin ich auf eine Sache gestoßen, welche interessant erscheint.

Also :

Ich habe den Kessel in 18 Gruppen a 2 Zahlen aufgeteilt:

32-15, 19-4, 21-2, 25-17 und so weiter

Es entstehen 18 Minigruppen a 2 Zahlen. Es sind jeweils 2 zusammenhängende

Zahlen im Kessel. Man könnte auch die 18 Cheveaux nehmen, sollte keinen

Unterschied machen.

Habe dann die Gruppen von 1-18 durchnumeriert.

1 steht dann für 32-15, 2 für 19-4 usw.

Innerhalb von 18 Würfen werden durchschnittlich 12 von diesen Gruppen getroffen,

6 Gruppen nicht. Somit sind einige Gruppen häufiger mit Treffern gesegnet.

Dies bedeutet :

Innerhalb von 18 Wurf kommen ca. 12 Gruppen. Also können sich die

Wiederholungen auch nur innerhalb von den 12 Gruppen bewegen und

nicht in 18 Gruppen.

6 Gruppen erscheinen ja grundsätzlich nicht. Das ist der Ansatz.

Zwecks Verdeutlichung ein Beispiel:

Es wurden 18 Wurf genommen. Die Zahlen bedeuten die Gruppen:

10-13-7-13-18-13-14-2-8-8-7-4-5-8-3-4-5-17

Hierbei wurden 10 Gruppen getroffen, 8 Gruppen also nicht.

Was wird gespielt:

Erscheint zum Beispiel die Gruppe 13 nochmal, dann werden direkt danach

die Nachbargruppen angegriffen, welche beim ersten Treffer erschienen sind.

In dem Fall wären dies die 10+7. Diese werden dann 1 x gelegt.

Und so wird das mit allen Mehrfachtreffern gemacht.

Die Gruppe 4 erzeugt beim zweiten Erscheinen einen Treffer, da danach die 5 kam.

Vorher stand die 4 quasi in Koalition mit der 7+5. Deshalb wurden die Gruppen 7+5

angespielt, die Gruppe 5 kam.

Wo könnte ein Vorteil vorhanden sein:

Wenn nur ca. 12 Gruppen innerhalb von 18 Wurf getroffen werden, sind somit

Mehrfachtreffer vorhanden.

Wenn ich jetzt bei einem Angriff 2 Gruppen lege (das sind dann 4 Zahlen),

sind statistisch gesehen 10 Gruppen gegen mich. Mehr können nicht gegen

mich laufen, da ja durchschnittlich nur 12 kommen.

Dann hätte ich eine Treffererwartung von 1 : 5

Dies bedeutet : von 6 Angriffen sollte einer durchkommen.

Die Gewinnerwartung ist aber das 8-fache. 4 Zahlen sind von der Gewinnerwartung her wie ein Carré.

Dies würde bedeuten : durchschnittlich 6 x legen bringt 8 Stücke rein, unabhängig

von den üblichen Schwankungen wie Ballungen und Ecarts.

(die Gewinnerwartung stellt die für ein Carré dar, da 4 Zahlen gelegt werden. Also 8 Stücke

bezogen auf Carré Gewinn)

Nach 18 Wurf beginnt das Ganze dann wieder neu.

Habe einige Permanenzen angetestet, was die Erwartung auch erst mal

bestätigte.

Es sollte aber über eine längere Strecke getestet werden. Deshalb auch der Thread.

Einige haben da sicherlich mehr Möglichkeiten. Ich muss mich damit in Excel

rumquälen bis der Kopf raucht.

Dann mal viel Spaß beim Testen. Über Kommentare und Anregungen

freue ich mich natürlich auch.

Allesauf16

Geschrieben

Hi allesauf16! Ich finde es grundsaetzlich immer gut, wenn sich die Forenkellegen Gedanken ueber Satzmoeglichkeiten machen. Ich muss dir jedoch sagen, dass ich genau diese Methode - also zwei oder auch drei Zahlen zu Gruppen zu verbinden, schon zu meinen Anfangszeiten im Roulette vor etwa 20 Jahren gemacht habe. Du wirst dir schon denken, was jetzt kommt: es ist ein guter Ansatz, wenn man diszipliniert auf Favoriten spielen will. Im Endeffekt aber ist es hier wie bei allen anderen Strategien- wenns läuft, dann läufts und wenn nicht, dann nicht!

Geschrieben

Danke erst mal für die Rückmeldungen.

@cream:

von 18 möglichen Gruppen werden in 18 Wurf durchschnittlich 12 Gruppen getroffen. Somit erscheinen

6 Gruppen nicht. Es werden nicht immer genau 12 sein, sondern mal mehr oder weniger.

Ähnlich wie bei Plein : ca. 24 Zahlen kommen in einer Rotation. Empirisch festgestellt. So ist das.

@yordan:

Ja, die Idee ist sicher nicht neu. Mich hat jedoch die statistische Wahrscheinlichkeit nachdenklich gemacht :

Treffererwartung 1:5, Gewinnerwartung jedoch 8-fach. Rein rechnerisch ist das kaum zu widerlegen.

Das macht mich stutzig. Da müßte ein Langzeit-Test her.

Geschrieben

Hi allesauf16! Ich finde es grundsaetzlich immer gut, wenn sich die Forenkellegen Gedanken ueber Satzmoeglichkeiten machen. Ich muss dir jedoch sagen, dass ich genau diese Methode - also zwei oder auch drei Zahlen zu Gruppen zu verbinden, schon zu meinen Anfangszeiten im Roulette vor etwa 20 Jahren gemacht habe. Du wirst dir schon denken, was jetzt kommt: es ist ein guter Ansatz, wenn man diszipliniert auf Favoriten spielen will. Im Endeffekt aber ist es hier wie bei allen anderen Strategien- wenns läuft, dann läufts und wenn nicht, dann nicht!

Hi Jordan,

hast du die dann auch in derselben Weise angespielt?

LG

Geschrieben

Habe das jetzt mal getestet :

30 Rotationen am Stück, unterschiedliche Live-Casino-Permanenzen.

Zur Erinnerung : Trefferwahrscheinlichkeit sollte sein : 1 : 5, Gewinnerwartung wäre jedoch nicht 6-fach, sondern 8-fach, was einem

25 %-igen Plus gleich käme.

Gesamtangriffe : 285 x 4 Stücke auf Plein = 1140 Stücke Gesamtumsatz

Gesetzt wurde im Gleichsatz.

Treffer : insgesamt 46 x 35 Stücke plus = 1610 Stücke

Nettogewinn : 470 Stücke = 41 % Umsatz-Plus

Längstes Minus : 28 mal in Folge

Sonst die übliche Verteilung : kurze Wiederholungen, Ballungen etc.

Geschrieben

@Sakura616: Nein. Meine Satzweise war ein wenig anders. Aber: durch das nicht sehr kapitalintensive Spiel ( maximal acht Stuecke) konnte, wenns denn lief, durchaus was dabei rumkommen.

Geschrieben

10-13-7-13-18-13-14-2-8-8-7-4-5-8-3-4-5-17

im 1ten Beispiel schon tausend Fragen

was wenn Zahl 3x ? die beiden der letzten ?

was wenn Zahl direkt hintereinander ? die beiden davor ?

was wenn vor dem 1ten doppler die Zahlen gleich ?

usw

10 - 13 - 07 - 13 / 10 + 07 setzen / 18 kommt = -4 weiter

10 - 13 - 07 - 13 - 18 - 13 / 07 + 18 setzen / 02 kommt = -4 weiter / -8

10 - 13 - 07 - 13 - 18 - 13 - 14 - 02 - 08 - 08 / 14 + 02 setzen / 07 kommt = -4 weiter / -12

10 - 13 - 07 - 13 - 18 - 13 - 14 - 02 - 08 - 08 - 07 /

das müsste schon genauer erklärt werden, damit man weiß wie Du auf Plus kommst :-)

Geschrieben

Hallo relieves,

beim Roulette gibts keine tausend Fragen, sondern nur 37 :smile:

Zum Thema :

Beispiel für ne Gruppenreihe :

4-7-8-8-3-2-1-1-1-9-7-4-.....

Ich bewerte immer die getroffene Gruppe separat mit einem Wurf davor und danach.

für die Gruppe 7 : da wird dann bei der nächsten erscheinenden 7 spekuliert, dass die Gruppe 4+8 kommt.

für die Gruppe 8: der erste 8er war links und rechts mit der 7+8 in Verbindung. kommt der nächste 8er,

gehe ich auf die Gruppe 7+8, selbst, wenn sich der 8er wiederholt. Warum soll er nicht nochmal kommen.

für die Gruppe 1: Der erste 1er war umgeben von 2+1. Erscheint der 1er nochmal, auch sofort nochmal,

dann ist das für mich das Signal, die Gruppen 2+1 zu setzen. In dem Fall optimal, wenn er zum 3. mal kommt.

Wurde eine Gruppe schon 2 mal getroffen wie in deiner dritten Reihe die 13, dann werden bei der nächsten 13

auch 4 Gruppen a 2 Zahlen angegriffen.

Da jedoch immer nur 18 Wurf eine Reihe bilden, ist dies nicht so häufig zu finden.

Der Focus wird immer nur auf die beiden Gruppen davor und danach gebildet. Ohne Ausnahme.

Lediglich beim ersten Wurf nehme ich dann nur die eine Gruppe danach, weil ich keine vorherige habe.

Das Ganze war auch erst mal ne Idee, welche jedoch in Tests garnicht so schlecht aussah.

Habs jetzt auch mal live gespielt mit einem leichten Plus. Waren jedoch nur 3 Rotationen.

In einem weiteren Test habe ich das auch mal auf 3er Transversalen ausprobiert. Die Ergebnisse

waren ähnlich, weil in 12 Wurf durschnittlich 8 erscheinen und sich somit 4 wiederholen.

ABER : es gibt auch Minus-Strecken, welche sich nicht vermeiden lassen. Entweder man spielt gnadenlos durch,

oder man greift nur unterhalb des Erwartungswertes an, in der Hoffnung, dass Trefferballungen entstehen.

Das bedarf aber noch einigen Langzeittests um zu sehen, was eventuell sinnvoll wäre.

Sobald ich mehr getestet habe, setze ich mal ein größeres Beispiel hier rein, wozu mir aber aktuell

noch die Zeit fehlt. Ist halt einiges an Arbeit.

So, dann bis bald

allesauf16

Geschrieben

Hallo relieves,

beim Roulette gibts keine tausend Fragen, sondern nur 37 :smile:

Zum Thema :

Beispiel für ne Gruppenreihe :

4-7-8-8-3-2-1-1-1-9-7-4-.....

Ich bewerte immer die getroffene Gruppe separat mit einem Wurf davor und danach.

für die Gruppe 7 : da wird dann bei der nächsten erscheinenden 7 spekuliert, dass die Gruppe 4+8 kommt.

für die Gruppe 8: der erste 8er war links und rechts mit der 7+8 in Verbindung. kommt der nächste 8er,

gehe ich auf die Gruppe 7+8, selbst, wenn sich der 8er wiederholt. Warum soll er nicht nochmal kommen.

für die Gruppe 1: Der erste 1er war umgeben von 2+1. Erscheint der 1er nochmal, auch sofort nochmal,

dann ist das für mich das Signal, die Gruppen 2+1 zu setzen. In dem Fall optimal, wenn er zum 3. mal kommt.

Wurde eine Gruppe schon 2 mal getroffen wie in deiner dritten Reihe die 13, dann werden bei der nächsten 13

auch 4 Gruppen a 2 Zahlen angegriffen.

Da jedoch immer nur 18 Wurf eine Reihe bilden, ist dies nicht so häufig zu finden.

Der Focus wird immer nur auf die beiden Gruppen davor und danach gebildet. Ohne Ausnahme.

Lediglich beim ersten Wurf nehme ich dann nur die eine Gruppe danach, weil ich keine vorherige habe.

Das Ganze war auch erst mal ne Idee, welche jedoch in Tests garnicht so schlecht aussah.

Habs jetzt auch mal live gespielt mit einem leichten Plus. Waren jedoch nur 3 Rotationen.

In einem weiteren Test habe ich das auch mal auf 3er Transversalen ausprobiert. Die Ergebnisse

waren ähnlich, weil in 12 Wurf durschnittlich 8 erscheinen und sich somit 4 wiederholen.

ABER : es gibt auch Minus-Strecken, welche sich nicht vermeiden lassen. Entweder man spielt gnadenlos durch,

oder man greift nur unterhalb des Erwartungswertes an, in der Hoffnung, dass Trefferballungen entstehen.

Das bedarf aber noch einigen Langzeittests um zu sehen, was eventuell sinnvoll wäre.

Sobald ich mehr getestet habe, setze ich mal ein größeres Beispiel hier rein, wozu mir aber aktuell

noch die Zeit fehlt. Ist halt einiges an Arbeit.

So, dann bis bald

allesauf16

warum willst du den kessel einteilen.

er hat seit sehr langer zeit seine einteilung,neben der0 liegt die 32 und26 neben der10 die 23 und die5usw.

den mit 2x0 hab ich nicht im kopf.

muß aber auch nicht ein kleines hilfsmittel würde vollkommen reichen.

natürlich nur wenn ich meinen kleinen vorteil zu sehen bekommen würde.

nicht das du was in den falschen hals bekommst, einen tisch mit 2x0 würde ich nur bespielen wenn ich mir mehr als nur sicher bin.

schau mal hin vielleicht siehst du worauf ich hinaus will.

post-35197-0-87770400-1403458897_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Hi allesauf16,

2/3-Gesetz mit 18 Chancen statt mit 37 finde ich schon mal gut, man könnte auch 12, 9 oder 6 nehmen. Da müsste man untersuchen, was sich am besten eignet. Plein-Rotationen à 37 sind mir jedenfalls zu kompliziert.

Wo könnte ein Vorteil vorhanden sein:

Wenn nur ca. 12 Gruppen innerhalb von 18 Wurf getroffen werden, sind somit
Mehrfachtreffer vorhanden.

Wenn ich jetzt bei einem Angriff 2 Gruppen lege (das sind dann 4 Zahlen),
sind statistisch gesehen 10 Gruppen gegen mich. Mehr können nicht gegen
mich laufen, da ja durchschnittlich nur 12 kommen.

Dann hätte ich eine Treffererwartung von 1 : 5

Dies bedeutet : von 6 Angriffen sollte einer durchkommen.


Die Rechnung stimmt so aber nicht: Von den 12 erscheinenden Gruppen (bei dir eigentlich Sektoren), wird im Schnitt nur ca. die Hälfte mehrfach getroffen, das wären 6. Von denen setzt du eine aber nicht, sondern lieber die Nachbarerscheinungen vom letzen mal, also bleiben noch 5 für dich von allen 18, demnach 13 gegen dich.

Diese Rechnung ist immer noch sehr grob, denn wir gehen hier einfach davon aus, dass alle Rotationen "normale" Rotationen im Sinne des 2/3-Gesetzes sind. Natürlich ist das in der Praxis nicht der Fall. Es wird auch viele Rotationen geben, die aus dem Rahmen fallen und das 2/3-Gesetz nur schlecht erfüllen.

Trotzdem finde ich den Ansatz ganz gut. Nur weiter so... bin gespannt auf deine Langzeit-Tests :smile:

Gruß, Optimierer

Edit:
Insgesamt ist die Rechnung ohnehin falsch. Jedem seriösen Stochastiker würden sich die Haare sträuben und die Zehennägel aufrollen :schock:.
Wenn sich z.B. nach wenigen Coups die erste Wiederholung ergibt, was wissen wir dann über die ca. 12 Erscheinungen pro Rotation? Nichts außer ihrer Anzahl. Welche es sind, wissen wir natürlich nicht. Das muss sich erst noch ergeben. Also haben wir alle gegen uns, die wir nicht setzen.

Selbst die wenigen bereits erschienenen könnten gerade die sein, die nur ein mal erscheinen in der Rotation, die W'keit dafür ist ca. 1/2. Und selbst wenn wir auf die richtigen setzen, dann nicht unbedingt im richtigen Coup. Vielleicht outen sie sich erst in den letzen Coups der Rotation als Mehrfacherscheinungen :werweiss: . Dann wäre das 2/3-Gesetz zwar erfüllt, aber wir konnten nicht profitieren.

bearbeitet von Optimierer
Geschrieben (bearbeitet)

Wenn sich z.B. nach wenigen Coups die erste Wiederholung ergibt, was wissen wir dann über die ca. 12 Erscheinungen pro Rotation?

Im Durchschnitt sind nach 155,5 Coups alle 37 Zahlen gekommen.

Gruss Test

Wir wissen also, daß von den restlichen nicht erschienenen Zahlen zumindest eine durchschnittlich erst nach 155,5 Coups kommt. Wir wissen natürlich nicht, welche dieser restlichen nicht erschienenen Zahlen dies ist. Wir wissen aber, daß die erschienene Zahl nicht dazugehört, da sie ja nicht erst nach 155,5 Coups kommen kann, weil sie ja bereits erschienen ist. Die bereits erschienene Zahl würde dazugehören, wenn nach ihrem Erscheinen erneut durchschnittlich 155,5 Coups abgewartet werden würde und nicht lediglich durchschnittlich 154,5 Coups. Da sie aber bereits erschienen war, trägt sie das höhere (verglichen zu 1/37) Potential eines Favoriten in sich, während die bisher nicht erschienenen Zahlen das Potential von Restanten in sich tragen.

Die Erkenntnis: die Unwahrscheinlichkeit des unteren Drittel des Zweidrittel-Gesetzes baut die Höherwahrscheinlichkeit des oberen Zweidrittels des Zweidrittel-Gesetzes auf. Die oberen Zweidrittel sind nach demselben Prinzip strukturiert.

Klar ist, daß die Wahrscheinlichkeit für das nächste Mal immer 1/37 ist. Klar ist aber auch, daß die Empirie eben etwas ganz anderes anzeigt, obwohl die Wahrscheinlichkeit ja lediglich 1/37 ist. Die Empirie zeigt eben eine 2/3-Wahrscheinlichkeit (genauer ca. 62 Prozent) der 1/37-Wahrscheinlichkeit an.

Es hängt also von der Betrachtungsweise ab, wie man auf die Wahrscheinlichkeit der 37 Roulette-Zahlen schaut. Wahrscheinlichkeitstheoretisch ergibt sich lediglich eine Wahrscheinlichkeit von 1/37 für jede der 37 Zahlen. Eine Theorie allein ist jedoch nicht Wissenschaft. Und der Wert einer Theorie läßt sich erst durch ihre Anwendung einschätzen. Dies gilt auch für die Wahrscheinlichkeitstheorie. Und in diesem Zusammenhang kommt das Prinzip von Wissenschaft ins "Spiel".

Hier Nobelpreisträger Richard Feynman ( https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Feynman ) über das Prinzip von Wissenschaft (1 Minute):

https://www.youtube.com/watch?v=b240PGCMwV0

Feynman Chaser - The Key to Science

Überträgt man diese Herangehensweise auf den Umgang mit Roulette - dann kommt man zur Beschäftigung mit dem Zweidrittelgesetz, wie dies bereits Kurt von Haller getan hat. Dieses Zweidrittelgesetz verhält sich aber anders als die wahrscheinlichkeitstheoretische Annahme.

Ich gehe davon aus, daß auch die Finanzkrise deshalb entstanden ist, weil die Anwendung von Erkenntnissen aus der realen Welt von Zufallszahlen so nicht auf die reale Welt der Ökonomie übertragbar ist. Zum einen wurde die Allgemeinheit mit der Wahrscheinlichkeitstheorie verwirrt, zum anderen wurden wahrscheinlichkeitstheoretisch nicht erfassbare Zusammenhänge als wahrscheinlichkeitstheoretisch erfassbar dargestellt. Mathematik wurde also lediglich als Bluff-Instrument dafür instrumentalisiert, möglichst viele zu verwirren. Die einen verstanden Mathematik überhaupt nicht und die anderen wurden dadurch geblendet, daß wahrscheinlichkeitstheoretisch nicht erfassbare Zusammenhänge als wahrscheinlichkeitstheoretisch erfassbar dargestellt wurden. Die Finanzwelt (Derivate-Handel) hat sich somit virtuell in Wahrscheinlichkeitsannahmen verloren, die so überhaupt nicht auf die Ökonomie übertragbar sind. Und weil das alles so schön unübersichtlich ist, haben dies wohl nur ein paar wenige durchschaut, die sich dann auf Kosten der "Dummen" bereichert haben.

Was durch die Anwendung von Erkenntnissen aus der realen Welt von Zufallszahlen auf den Bereich der Ökonomie verursacht wird, ist die Zunahme psychischer Störungen, da diese Anwendung zu virtuellen Projektionen in der realen Welt menschlicher Beziehungen führt, die zu nicht stimmiger Resonanz führen.

Bei der Betrachtung des reinen Zufalls ist es deshalb nicht nur erforderlich, wahrscheinlichkeitstheoretisch zu denken, sondern auch empirisch. Und dies nicht nach dem Prinzip physikalischer Ursachen sondern nach Befunden des Zweidrittel-Gesetzes.

Der Denkfehler liegt also in der wahrscheinlichkeitstheoretischen Annahme, daß die wahrscheinlichkeitstheoretische Realität VOR dem Ereignis dieselbe sein soll wie die wahrscheinlichkeitstheoretische Realität NACH dem Ereignis.

Nicht nur die Finanzkrise hat gezeigt, daß solche Annahmen über alle Verhältnisse irrig sind, sondern auch die Betrachtung rein wahrscheinlichkeitstheoretischer Annahmen über Zufallszahlen selbst ist so nicht stimmig, wenn man nicht den Widerspruch zwischen wahrscheinlichkeitstheoretischen Annahmen über zukünftige Ereignisse aus einem gegebenen Zahlenset einerseits und den realen Ergebnissen entsprechend des Zweidrittel-Gesetzes andererseits berücksichtigt. Das Zweidrittel-Gesetz ist somit der experimentelle Teil des wissenschaftlichen Erkenntnisprozesses bei der Betrachtung der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Wahrscheinlichkeitstheorie bietet lediglich das intellektuelle Gerüst, an dem die Ergebnisse des Experiments gemessen werden.

Die Interpretation der Ergebnisse des Experiments erfolgt an den Vorgaben der Wahrscheinlichkeitstheorie. Die Interpretation der Ergebnisse kann nicht so einfach über den gegebenen Widerspruch zwischen Theorie und Praxis hinweggehen.

Wir wissen aufgrund des Zweidrittel-Gesetzes also mehr, als es die rein wahrscheinlichkeitstheoretische Annahme hergibt, die ja lediglich die einzelne Ereignismöglichkeit theoretisch untersucht.

Die Kettenreaktion in einem Atomkraftwerk oder bei einer Atombombe gibt keinen Aufschluß darüber, welcher Atomkern am Anfang gespalten wird. Die Kettenreaktion gibt aber einen Aufschluß darüber, daß es einen Energieüberschuß bei der Spaltung aller Atomkerne eines spaltfähigen Materials geben wird. Durch Manipulation des unabhängig stattfindenden Prozesses kann die automatisch ablaufende Kettenreaktion sogar gesteuert werden.

Der Stochastiker drückt sich vor Aussagen über zukünftige Ereignisse, weil er dafür keine Verantwortung übernehmen will. Deshalb reduziert sich seine Diskussion auch immer wieder auf die Wahrscheinlichkeit selbst. Und das reduziert den Stochastiker zu einem Theoretiker, der keine Wissenschaft betreiben will. Er ist somit Ideologe, der Ideen für den Bereich der Wahrscheinlichkeit bereitstellt.

Was aus meiner Sicht viel zu kurz kommt, ist das Psi-Moment im Wahrscheinlichkeitsprozess. Da es dieses Moment in der deutschen Kultur nicht gibt, wird es auch nicht inhaltlich behandelt. Es gibt zwar schüchterne Versuche wie von Bender oder von Lucadou, aber sie sind eben schüchtern. Das hat etwas mit der Technikfixiertheit deutscher Kultur zu tun, die sich Ausnahmen und Unsicherheiten nicht leisten will. Die Versicherungsbranche, die ja auch von der Wahrscheinlichkeitstheorie beherrscht ist, prägt den Alltag. Aber dieses Psi-Moment ist Teil des Zufallsereignisses, das ja ohne Beobachtung gar nicht existent wäre. Es gibt also eine Wechselwirkung zwischen dem Beobachter und dem Zufallsereignis selbst, die ja Paroli sehr schön mit der "persönlichen" Permanenz erklärt. Auch das Durcheinander der Wahrscheinlichkeitsverteilung während des 11. September-Ereignisses oder dem Tod von Lady Diana deuten auf einen solchen Zusammenhang.

Es gibt daher zwei Einflüsse auf den eigentlichen Ereignisprozess: Das Wirken des Zweidrittel-Gesetzes auf Ereignisse als Massenphänomen

sowie den Beobachtungsprozess auf das "Sich Ereignen" des Ereignisses als individuelles Geschehen selbst.

Auf das individuelle Geschehen läßt sich vermutlich durch das Anlegung einer "persönlichen Permanenz" Einfluß nehmen. Das habe ich aber nicht verstanden.

Auf das Massenphänomen läßt sich anscheinend durch Berücksichtigung in der Wahrscheinlichkeitsberechnung Einfluß nehmen.

Beim Abfassen einer "persönlichen Permanenz" wird meines Erachtens ausgeblendet, daß man ja nicht nur selbst Beobachter des Ereignisprozesses ist, sondern auch andere an diesem Ereignisprozes teilnehmen, wenn man sich am Tisch befindet. Mindestens das Personal beobachtet den Ereignisprozess ebenfalls mit. Die "persönliche Permanenz" kann nur über das Verhältnis zwischen Beobachter und Ereignisprozess Aufschluß geben, nicht aber in welchem Maß dieses Verhältnis Einfluß auf den Ereignisprozess selbst nimmt. Die Beobachtungen der einzelnen Teilnehmer stehen in gegenseitiger Konkurrenz zueinander, so daß ungewiß ist, welches Bewußtsein die Oberhand erhält. Der einzige Unterschied zwischen Personal und Besucher besteht darin, daß bei Teilnahme am Ereignisprozess eine Beziehung zwischen Beoachter und Ereignisprozess entsteht. Eine solche Qualität des Verhältnisses zwischen Ereignisprozess und Beobachter erhält nur ein anderer Besucher, der ebenfalls Teilnehmer desselben Ereignisprozess ist.

Es gibt somit für die Psi-Ebene des Ereignisprozesses sowohl den Status der unbeteiligten Beobachter, die beobachtend in Konkurrenz zueinander auf die Psi-Ebene Einfluß nehmen als auch den Status des beteiligten Teilnehmers, die teilnehmend in Konkurrenz zueinander auf die Psi-Ebene Einfluß nehmen.

Vielleicht gibt das Hyperraum-Modell (Abbildung nicht kompatibel mit diesem Format) nach Bearden Aufschluß über das Ausmaß des Einflusses aus der Psi-Ebene auf das Zufallereignis:

"ABB.41 HYPERRAUMMODELL (NACH BEARDEN)"

http://xa.yimg.com/kq/groups/20668454/592996640/name/ELF-Mind-Contr.doc (Seite 19)

Demnach sind die einzelnen Hyperräume über "Kanäle", die durch sogenannte Orthorotationen erreichbar sind, miteinander verbunden. Es wird aber auch berichtet, daß die Inanspruchnahme solcher Kanäle zu Rückwirkungen des Nutzers solcher Kanäle führt. Es gibt also keine Wechselwirkungsfreiheit.

Wie das Hyperraum-Modell von Bearden einzuordnen ist, gibt folgender Auszug Aufschluß:

"(...)

(1980) Tom Bearden

Ähnlich wie Moray B. King [22] beschreibt Bearden den Äther als Teilchen von Hyperräumen, die alle senkrecht zueinander stehen. Jede weitere Verdrehung des Raumes hat eine andere Bedeutung (Materie, Elektromagnetismus, Gravitation, Bewußtsein). Interaktionen zwischen den einzelnen Räumen sind im Bereich des Planck'schen Wirkungsquantums möglich. Nach Bearden ist Masse eine reine Wechselwirkung zwischen unserem wahrnehmbaren Raum und den Hyperräumen. Dieser immerwährende Fluß von Hyperteilchen tritt bei unseren Elementarteilchen als Spin in Erscheinung. Somit wird die uns bekannte, stabile Materie ständig von den Hyperteilchen durchflossen.

Diese Hyperfelder sind fundamentalere Felder als die elektromagnetischen Felder, die selbst aus den Hyperfeldern aufgebaut sind. Bearden selbst gibt ein Beispiel um den Hyperfluß an einem Stabmagneten mit Hilfe eines Farbmonitors sichtbar zu machen. Es zeigen sich dabei ganz erstaunliche Muster, die nur mit der Dynamik des Elektronenstrahls und nicht durch statische Eisenfeilspäne erzeugt werden können. [1]

(...)"

http://www.joecell.de/modules/altern8news/article.php?storyid=70

Wie man erkennen kann, bewegt man sich aufgrund reduzierter Prüfbarkeit im Bereich der Theorie.

Deshalb sollte man sich demgegenüber meiner Meinung nach so verhalten:

Zunächst gilt die Alltagserfahrung, zu der sowohl die Wahrscheinlichkeitstheorie als auch dessen Pendant Zweidrittel-Gesetz gehört.

Sollten sich unübliche, außergewöhnliche Erfahrungen einstellen, ist das Psi-Moment mit zu berücksichtigen. Einzelne Personen haben für gewöhnlich nicht die Fähigkeit, ihre Psi-Fähigkeit derart auszuprägen, daß sie psychokinetische Potentiale gerichtet ausdrücken können.

ELF-Mind-Contr.doc

bearbeitet von Café
Geschrieben

Cafe -how -ich habe gesprochen schöner Bericht, aber

im zwei Drittel Gesetz fallen laufend neue Zahlen hinein und andere die gerade bespielt werden wieder raus und schon ist alles vorbei

Du jagst einen Phantom hinterher und verlierst alles, leider

Eddi

Geschrieben

Cafe -how -ich habe gesprochen schöner Bericht,

Eddi

How!

aber

im zwei Drittel Gesetz fallen laufend neue Zahlen hinein

Eddi

Klar!

und andere die gerade bespielt werden wieder raus

Eddi

Klar!

und schon ist alles vorbei

Eddi

Aber erst nach 155,5 Coups.

Du jagst einen Phantom hinterher

Eddi

Wenn bei einer Rotation bei 37 Zahlen (Plein) mit 37 Coups DURCHSCHNITTLICH die letzte erst nach 155,5 Coups erscheint, ergibt sich ein Ungleichgewicht zugunsten der bereits erschienenen. Insofern ist es kein Phantom.

und verlierst alles, leider

Eddi

Ich habe doch gar nicht gesetzt.

Ich möchte nur auf den Widerspruch zwischen der wahrscheinlichkeitstheoretischen Erwartung und dem tatsächlichen Ereignis aufmerksam machen.

In ähnlicher Richtung hat sich auch Optimierer bewegt:

Hallo,

Das 2/3 Gesetz sagt ja etwas aus über einzelne Rotationen, d.h. eine relativ kleine Anzahl Coups, bei TVS ist das nur die kleine Anzahl von 6 Coups ("Gesetz der kleinen Zahlen").

Gemäß 2/3 Gesetz werden im Lauf einer Rotation

• 36,8 % der Nummern, d.h. 2,2 TVS nicht getroffen

• 36,8 % der Nummern, d.h. 2,2 TVS genau einmal getroffen

• 26,4 % der Nummern, d.h. 1,5 TVS mehrfach getroffen

Betrachten wir jetzt den Fall, dass 3 verschiedene TVS in Folge erschienen sind als die ersten 3 Coups einer Rotation, so wissen wir über die restlichen 3 Coups, dass nach der Regel zwei der verbliebenen TVS nicht erscheinen werden, und vom ersten Teil der Rotation wissen wir sicher, dass es bereits mehr Einzelerscheinungen gibt (nämlich 3) als das 2/3 Gesetz verlangt.

Wenn wir also in den letzten 2 bis 3 Coups auf die 3 anfangs erschienenen TVS setzen, haben wir gute Chancen, dass wir wenigstens eine der noch ausstehenden 1,5 Mehrfacherscheinungen erwischen. Wenn nicht, müssten sich ja die Mehrfacherscheinungen auf der einzigen noch verbleibenden TVS ergeben (3 schon erschienen, 2 erscheinen nicht, bleibt nur eine neue) und das wäre dann eine Rotation mit zu vielen Einzel- und Mehrfacherscheinungen, jedenfalls keine "normale" Rotation mehr :bigg: .

Gruß, Optimierer

Edit: Duden

http://www.roulette-forum.de/topic/82-23-gesetz-beim-roulette/page-14

Café :kaffeepc:

Geschrieben

How!

Klar!

Klar!

Aber erst nach 155,5 Coups.

Wenn bei einer Rotation bei 37 Zahlen (Plein) mit 37 Coups DURCHSCHNITTLICH die letzte erst nach 155,5 Coups erscheint, ergibt sich ein Ungleichgewicht zugunsten der bereits erschienenen. Insofern ist es kein Phantom.

Ich habe doch gar nicht gesetzt.

Ich möchte nur auf den Widerspruch zwischen der wahrscheinlichkeitstheoretischen Erwartung und dem tatsächlichen Ereignis aufmerksam machen.

In ähnlicher Richtung hat sich auch Optimierer bewegt:

http://www.roulette-forum.de/topic/82-23-gesetz-beim-roulette/page-14

Café :kaffeepc:

ENTWEDER DU PAST DICH DER COMBI AN .

WENN DU SIE DENN ERKENNEN KANNST.

wenn nicht ist das risiko groß das du richtig auf die fresse kriegst.

Geschrieben (bearbeitet)

Ich dachte, "wow, welch schöner Text"

Also ist zumindest die Hälfte des Textes schön.

Was hast Du denn zur ersten Hälfte des Textes zu sagen?

(...) bis die Stelle mit Psi kam.

Ich behaupte nicht, allwissend zu sein, aber zum einen stelle ich in dem Teil fest, daß es sich dabei um Ausnahmeerscheinungen handelt und zum anderen gibt es hier im Forum an anderer Stelle auch noch andere Gedanken zu diesem Thema: http://www.roulette-forum.de/topic/10624-der-zufall-eine-glaubensfrage/

Café :kaffeepc:
bearbeitet von Café
Geschrieben

@Café

Mir scheint, Du verwechselst oder vermengst etwas. Deine 155,x fachen Ausbleiber sind statistischer Mittelwert, sie haben also nichts mit konkreten Ziehungen zu tun, denn dort schwanken sie wie verrückt, bis zu über 600fachem Ausbleiben.

Dagegen ist das 2/3 Gesetz eher den konkreten Ziehungen zuzuordnen, denn nach einer Rotation ist der EW für jede Plein genau 1, es werden aber im Mittel ca 12 Pleins leer ausgehen. Also noch nicht wirklich konkret, denn da steckt wieder ein Mittelwert drin.

Richtig konkret wird es erst im realen Spiel, denn da wird nichts mehr gemittelt: "Hic et nunc"

Deine reale Partie wird sich zwangsweise erheblich von den EWs entfernen, denn wenn Du sie ewig wiederholen würdest, hätten sie eine eigene Varianz und eben den EW als Mittelwert.

Mir stellt sich die Frage, ob das 2/3 Gesetz dazu benutzt werden kann, zu beschreiben, dass sich "normalerweise" das konkrete Spiel zu 1/3 vom EW entfernen wird.

Da das doch etwas theoretisch ist, gebe ich ein konkretes Beispiel:

Angenommen, nach einer Rotation gibt es 12 Ausbleiber nach 2/3 Gesetz, so müsste das Gesetz, wenn es universell gilt, bedeuten, in 2/3 der Fälle liegt die Zahl der Ausbleiber zwischen 12+4 und 12-4, also zwischen 8 und 16.

Hoffe verstanden zu werden,

Ego

Geschrieben (bearbeitet)

Zunächst einmal die Frage: Ist für Dich EW der Ecart-Wert oder der Erwartungswert?

@Café

Mir scheint, Du verwechselst oder vermengst etwas. Deine 155,x fachen Ausbleiber sind statistischer Mittelwert, sie haben also nichts mit konkreten Ziehungen zu tun, denn dort schwanken sie wie verrückt, bis zu über 600fachem Ausbleiben.

Ego

Nein, nein. Es geht erst einmal nur um den statistischen Mittelwert. Und der statistische Mittelwert ist auch der Wert, den man durchschnittlich im konkreten Fall nach der Wahrscheinlichkeitstheorie erwarten kann.

Wozu gibt es denn dann die Wahrscheinlichkeitstheorie? Die gibt es doch deshalb, um sich ein Bild über die Erwartungswerte beim konkreten Ereignis machen zu können. Unabhängig davon, daß bei konkreten Ziehungen die Ausbleiber wie verrückt schwanken. Es geht eben um den Erwartungswert, der durch die Wahrscheinlichkeitstheorie VOR dem Ereignis ermittelt wird.

Beim konkreten Ereignis schwanken dann die Ausbleiber wie verrückt, aber durchschnittlich wird die Ereignisstruktur nicht von den errechneten Werten der Wahrscheinlichkeitstheorie geprägt, sondern vom Zweidrittelgesetz. Das ist der Punkt, den ich eigentlich machen wollte. Damit hat man aber eine andere Grundlage als bei den Werten der Wahrscheinlichkeitstheorie.

@Café

Mir stellt sich die Frage, ob das 2/3 Gesetz dazu benutzt werden kann, zu beschreiben, dass sich "normalerweise" das konkrete Spiel zu 1/3 vom EW entfernen wird.

Ego

Das ist eine Variante, über die ich noch nicht nachgedacht habe.

Ich ging bisher davon aus, daß sich die 1/3-2/3-Ereignisstruktur im 2/3 dieser Struktur wiederfindet. Es kann aber auch sein, daß aufgrund der breiten Fächerung (155,5) im unteren Drittel dieser Ereignisstruktur dies im oberen 2/3 nicht wiederfindet.

Mir ging es bei dieser Differenzierung darum, deutlich zu machen, daß die Wahrscheinlichkeitstheorie lediglich das Erwartungsgerüst liefert, ohne aber Gewißheit über die durchschnittliche Erwartung liefern zu KÖNNEN. Die liefert erst das Zweidrittelgesetz.

@Café

Da das doch etwas theoretisch ist, gebe ich ein konkretes Beispiel:

Angenommen, nach einer Rotation gibt es 12 Ausbleiber nach 2/3 Gesetz, so müsste das Gesetz, wenn es universell gilt, bedeuten, in 2/3 der Fälle liegt die Zahl der Ausbleiber zwischen 12+4 und 12-4, also zwischen 8 und 16.

Hoffe verstanden zu werden,

Ego

Du berechnest die Zweidrittel von 12, habe ich Dich da richtig verstanden? Bei einem Drittel von 12 sind das dann 4. Und weil Du sowohl nach oben als auch nach unten variierst, kommst Du dann auf 12+4 und 12-4, richtig?

Willst Du aus 8 und 16 quasi eine Grenze für das Eingrenzen eines Systems machen?

Dazu kann ich keine Stellungnahme abgeben.

Mein Eindruck hinsichtlich des Einsetzens des zweiten, dritten, vierten, fünften etc. Ereignisses derselben Zahl im Zusammenhang mit dem Zweidrittelgesetz ist, daß sich die Martingale der Einfachen Chancen dabei wiederholt - also nüchtern so betrachtet kein Vorteil dabei rausspringt, weil ja bei den konkreten Ziehungen die Ausbleiber so "verrückt" schwanken, um Dich zu zitieren.

Ein Spiel auf Restanten kann ich auch nicht empfehlen, so daß Dein EW von +/-4 auch keinen Vorteil bringt, da auch dieser durch "verrücktes" Ausbleiben - so wie bei der Martingale - ausgehebelt wird. Das heißt, Deine Einsätze kumulieren sich, was dann beim weiteren Ausbleiben zu einem immer höheren Verlust führt - wie bei der Martingale.

Im Gleichsatz kann ich auch keinen Vorteil feststellen.

.

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
Geschrieben

@Café

Mir scheint, Du verwechselst oder vermengst etwas. Deine 155,x fachen Ausbleiber sind statistischer Mittelwert, sie haben also nichts mit konkreten Ziehungen zu tun, denn dort schwanken sie wie verrückt, bis zu über 600fachem Ausbleiben.

Dagegen ist das 2/3 Gesetz eher den konkreten Ziehungen zuzuordnen, denn nach einer Rotation ist der EW für jede Plein genau 1, es werden aber im Mittel ca 12 Pleins leer ausgehen. Also noch nicht wirklich konkret, denn da steckt wieder ein Mittelwert drin.

Richtig konkret wird es erst im realen Spiel, denn da wird nichts mehr gemittelt: "Hic et nunc"

Deine reale Partie wird sich zwangsweise erheblich von den EWs entfernen, denn wenn Du sie ewig wiederholen würdest, hätten sie eine eigene Varianz und eben den EW als Mittelwert.

Mir stellt sich die Frage, ob das 2/3 Gesetz dazu benutzt werden kann, zu beschreiben, dass sich "normalerweise" das konkrete Spiel zu 1/3 vom EW entfernen wird.

Da das doch etwas theoretisch ist, gebe ich ein konkretes Beispiel:

Angenommen, nach einer Rotation gibt es 12 Ausbleiber nach 2/3 Gesetz, so müsste das Gesetz, wenn es universell gilt, bedeuten, in 2/3 der Fälle liegt die Zahl der Ausbleiber zwischen 12+4 und 12-4, also zwischen 8 und 16.

Hoffe verstanden zu werden,

Ego

Natürlich haben wir dich verstanden und jetzt hoffe ich, dass du auch das verstehst. Bei ausgewerteten 40 Millionen Rotationen kamen allein bei 13+14 Ausbleibern über 40% zusammen. Wenn du jetzt 12+15 dazu nimmst, über 70% und wenn du von 13+14 jeweils 4 runter und hoch gehst, über 99%.

Soviel zu deiner Theorie, das sogenannte 2/3 Gesetz ist schon ziemlich genau. :hand:

Geschrieben

Zunächst einmal die Frage: Ist für Dich EW der Ecart-Wert oder der Erwartungswert?

Ich meinte den Erwartungswert. Er verschleihert immer wieder die Gemüter, denn im konkreten Spiel tritt er nicht ein, wann schnallt Ihr das endlich?

Der Ecartwert ist hochgradig abhängig von der Fenstergrösse, denn er schrumpft mit dem Faktor Wurzel(n)/n^2.

gleichzeitig wächst der absolute Wert bis ins Unendliche. Das ist nicht so einfach einzusehen, ist aber ein Naturgesetz.

Bitte vergiss alle Mittelwerte, wenn Du konkret spielst, denn sie werden nicht getroffen, das ist auch ein besonderer Zug von unmanipuliertem Zufall. Es sei denn, Du schaffst es dauerhaft an Deck zu bleiben, bis sich das Gesetz der Grossen Zahl durchsetzt. Eine Progression, die sowas schafft, werde ich bestimmt nicht offenlegen.

Ich wollte aus 8-16 Ausbleibern in 2/3 der Fällen gar keinen Honig saugen, denn da sehe ich sowieso schwarz. Mein Horizont geht sehr viel weiter, denn ich schaue auf die "Grosse Zahl" und muss mein MM dafür wappnen. Der Ausflug ins 2/3 war hier nur um festzustellen, ob es ein Gesetz ist, oder Mumpitz. Ist es ein Gesetz, gilt es immer, also auch in jedweder Form der Verschachtelung.

Geschrieben (bearbeitet)

@Café

Deine reale Partie wird sich zwangsweise erheblich von den EWs entfernen, denn wenn Du sie ewig wiederholen würdest, hätten sie eine eigene Varianz und eben den EW als Mittelwert.

Ego

Ja.

@Café

Mir stellt sich die Frage, ob das 2/3 Gesetz dazu benutzt werden kann, zu beschreiben, dass sich "normalerweise" das konkrete Spiel zu 1/3 vom EW entfernen wird.

Ego

Nur 1/3? Beim Zufall ist doch alles erlaubt, meine ich.

@Café

Da das doch etwas theoretisch ist, gebe ich ein konkretes Beispiel:

Angenommen, nach einer Rotation gibt es 12 Ausbleiber nach 2/3 Gesetz, so müsste das Gesetz, wenn es universell gilt, bedeuten, in 2/3 der Fälle liegt die Zahl der Ausbleiber zwischen 12+4 und 12-4, also zwischen 8 und 16.

Hoffe verstanden zu werden,

Ego

Jetzt habe ich Dich verstanden.

Natürlich haben wir dich verstanden und jetzt hoffe ich, dass du auch das verstehst. Bei ausgewerteten 40 Millionen Rotationen kamen allein bei 13+14 Ausbleibern über 40% zusammen. Wenn du jetzt 12+15 dazu nimmst, über 70% und wenn du von 13+14 jeweils 4 runter und hoch gehst, über 99%.

Soviel zu deiner Theorie, das sogenannte 2/3 Gesetz ist schon ziemlich genau. :hand:

Jetzt muß ich nur noch Antipodus verstehen.

Also statt - wie bei Egoist ausgeführt - 12+4 oder 12-4 gehst Du von einzelnen Phänomenen wie 13+14 bei 40 Millionen Rotationen aus, habe ich Dich richtig verstanden, Antipodus? Und das bei 40 % der 40 Millionen Rotationen?

@Café

Mir stellt sich die Frage, ob das 2/3 Gesetz dazu benutzt werden kann, zu beschreiben, dass sich "normalerweise" das konkrete Spiel zu 1/3 vom EW entfernen wird.

Ego

Wenn ich Antipodus richtig verstanden habe, entfernt sich das konkrete Spiel noch weiter als lediglich 1/3.

Mein Horizont geht sehr viel weiter, denn ich schaue auf die "Grosse Zahl" und muss mein MM dafür wappnen.

MM?

Ich meinte den Erwartungswert. Er verschleihert immer wieder die Gemüter, denn im konkreten Spiel tritt er nicht ein, wann schnallt Ihr das endlich?

Mir ist das schon klar. Deshalb habe ich mir ja oben soviel Mühe gegeben.

Bitte vergiss alle Mittelwerte, wenn Du konkret spielst, denn sie werden nicht getroffen, das ist auch ein besonderer Zug von unmanipuliertem Zufall.

Dennoch sammeln sich die Ereignisse um die Mittelwerte des Zweidrittel-Phänomens.- also nicht um die Mittelwerte der Wahrscheinlichkeitstheorie. Trotz der "verrückten" Ausbleiber.

Der Ausflug ins 2/3 war hier nur um festzustellen, ob es ein Gesetz ist, oder Mumpitz.

Naja, es wird ja lediglich "Gesetz" genannt. Vermutlich daher weil der Widerspruch zu den Erwartungswerten aus der Wahrscheinlichkeitstheorie besteht. Das Zweidrittel-Phänomen ist vermutlich zum "Gesetz" erklärt worden, um den Wahrscheinlichkeitstheoretikern die Gauß'sche Glockenkurve entgegenzusetzen und zu sagen: "Hier ist die Glocke! Wie erklärt Ihr sie?" Man hat zwar eine mathematische Formel für die Kurve gefunden, aber erklären können die Wahrscheinlichkeitstheoretiker sie auch nicht. Sie ist einfach da.

Das ist so ähnlich wie mit der Quantenphysik. Die ist auch so einfach da. Und hat eben nichts mit der Alltagserfahrung zu tun. Ähnliches gilt für die Krümmung der Zeit, die man sich aus der Alltagserfahrung auch nicht vorstellen kann und so hinnehmen muß.

So ist das eben auch mit dem Zweidrittel-Phänomen, das eben deshalb ein Gesetz ist, weil es nun einmal da ist.

Ist es ein Gesetz, gilt es immer, also auch in jedweder Form der Verschachtelung.

Da bin ich mir nicht so sicher. Jedenfalls zeigt die Ausfächerung von DURCHSCHNITTLICH 155,5 für die letzte erscheinende Zahl bei einem Ereigniszahlenset von 37, daß bei "Freiheit" die Verschachtelung nicht gilt. Mit "Freiheit" meine ich, daß diese letzte Zahl nicht mehr von anderen ausbleibenden Zahlen in das Zweidrittel-Phänomen eingezwängt wird. Das Systemische des Zweidrittel-Phänomens für Zufallszahlen verliert somit für die letzten ausbleibenden Zahlen an Kraft. Man kann es auch mit einem Verlust an Bindungskraft an das Zweidrittel-Phänomens umschreiben. Und da dies offensichtlich in zunehmendem Maße für alle letzten Zahlen (vermutlich 5 o.ä.) gilt, fächert sich die Glockenkurve nach unten hin immer weiter aus, je weniger restliche Ausbleiberzahlen übrig bleiben. Ein solches Verhalten der Zahlen im Zweidrittel-Phänomen ist weiter oben in der Glockenkurve nicht zu beobachten, obwohl es auch dort natürlich Ausreißer gibt, die aber durch Wiederholungen in der Form von 1/37 * 1/37 etc. ausgeglichen werden.

Die Verschachtelung des Zweidrittel-Phänomens in sich selbst ist somit nicht für die letzten Ausbleiber gültig.

Ansonsten gehe ich - mit Ausnahme bei der Spitze - von einer Verschachtelung des Zweidrittel-Phänomens in sich selbst aus und ist somit kein Mumpitz, sondern "Gesetz". Ein "Gesetz" aber, das räumlich lediglich begrenzt "zwingt" und sich räumlich stark ausweiten kann. Das Wort "Atmen" ist derzeit in Mode, um die damit verbundene Flexibilität zu umschreiben.

Dieses "Gesetz" gilt ganz unabhängig vom Roulette und wiederholt sich auch in der Natur, weshalb eine Beschäftigung damit nicht nur fürs Roulette nützlich ist, sondern auch für den Alltag.

Wenn dem aber so ist, stellt sich die Frage nach dem Druck, der auf den Zufallszahlen gegenüber dem Zweidrittel-Phänomen lastet. Und da scheint es aus dem Zweidrittel-Phänomen heraus im oberen Teil der Glockenkurve einen größeren Druck aus der Struktur auf bereits erschienene Zahlen als auf ausgebliebene Zahlen zu geben, sich entsprechend der Glockenkurve konform zu verhalten. Man weiß zwar immer noch nicht, welche Zahlen dies genau sind, kann aber berücksichtigen, daß das Wiedererscheinen der erschienenen Zahlen wahrscheinlicher (also nicht wie die Wahrscheinlichkeitstheorie vorgibt) ist als das Ersterscheinen einer weiteren Zahl überhaupt, sobald das Wiedererscheinen "fällig" ist Und je weniger neue Zahlen übrig bleiben, umso wahrscheinlicher bleibt ihr Ausbleiben. Natürlich immer von der großen Zahl (40 Millionen Rotationen) aus betrachtet.

Dies erklärt dann auch die Ausreißer, wie von Dir - Egoist - beschrieben, in Höhe von 600, die "verrückterweise" nicht erscheinen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch keine vollständig flache Glockenkurve, so daß die letzte nicht erschienene Zahl bereits beim 37. Mal erscheint. Die Struktur der Glockenkurve drückt die letzte erscheinende Zahl also auch in die "Freiheit".

Für die kleine Zahl gilt zwar die Wahrscheinlichkeitstheorie, aber je mehr Zufallszahlen sich ereignen, umso schwächer wird die Bindungskraft der Zufallszahlen an die Vorgaben der Wahrscheinlichkeitstheorie mit ihren Erwartungswerten und umso stärker wird die Bindung der Zufallszahlen an die Glockenkurve.

Das Interessante dabei: Selbst die bindungsarmen "Ausbleiber" werden in diese Glockenkurve hineingezwungen, statt für ewig auszufallen.

Somit hat der Zufall und die "Freiheit" eine Struktur: http://www.roulette-forum.de/topic/10624-der-zufall-eine-glaubensfrage/

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
Geschrieben

Ich dachte, "wow, welch schöner Text" - bis die Stelle mit Psi kam.

Genau das gleiche dachte ich auch.

Allerdings behalte ich im Hinterkopf, dass Lichtschalter und Flugzeuge vor ihrer Erfindung auch als PSI-Kram betrachtet worden wären. Insofern mag durchaus etwas dran sein an Masse als Exkrement der Interaktion zwischen Raum und Hyperraum. (Oder so ähnlich - halb sediert durch das Wort PSI habe ich die zweite Hälfte nicht sehr aufmerksam gelesen.)

Gedankensprung und OT:

Bei längeren, anspruchsvollen Forumsbeiträgen wird in der Regel nur die erste Hälfte aufmerksam gelesen, weil danach der Denkmuskel erschöpft ist. *Memo an mich selbst*: Immer nur die erste Hälfte schreiben. ;)

Mein Gedankensprung bringt mich auf eine weitere Überlegung.

Es gibt keinen Text, der nur aus einer ersten Hälfte besteht, denn wenn man die zweite Hälfte weglässt, wird die verbleibende Hälfte zum Gesamttext.

Es entsteht eine neue erste Hälfte.

Und wenn man wieder kürzt und diese neue erste Hälfte zum Gesamttext macht....

Nun, Zwiebelschalenprinzip (Ergebnis: das Nichts) und Homöopathie (Ergebnis: eine angebliche Essenz, an die ich nicht glaube) lassen grüßen.

Ich glaube, was ich eigentlich sagen wollte (und daher schon in der Einleitung hätte schreiben sollen ;)):

Das Problem mit Rotation und 2/3-Gesetz ist, dass mit jedem Coup eine neue Rotation entsteht.

Diese neuen Rotationen, die jeweils nur um einen Coup zu ihren Vorgängern verschoben sind, leben das 2/3-Gesetz wieder auf ihre individuelle Art aus.

Individuell meint hier, dass z.B. ihr erster Zweierfavorit viel später oder viel früher als der erste Zweierfavorit fallen kann, als in den Rotationen, die ein, zwei, drei usw. Coups vorher gestartet sind.

Zusätzlich gehört jeder neue Coup bereits anderen, schon vor unserer konkreten Rotation gestarteten Rotationen an.

Insofern hat man es innerhalb einer Rotation eigentlich mit einer ganzen Rotte anderer Rotationen gleichzeitig zu tun, die alle ihre individuelle Interpretation des 2/3-Gesetzes ausleben.

- Oh, ich sehe gerade, Café hat das im Beitrag über meinem viel besser formuliert.

Daher nur ein hastiges Fazit:

Das weitgehend stabile 2/3-Gesetz macht eine simple Rotation trotzdem zum homogenen Teig, mit dem man Backen kann.

Geschrieben (bearbeitet)

Insofern hat man es innerhalb einer Rotation eigentlich mit einer ganzen Rotte anderer Rotationen gleichzeitig zu tun, die alle ihre individuelle Interpretation des 2/3-Gesetzes ausleben.

Die Glockenkurve also als Wildschweingehege?

Genau das gleiche dachte ich auch.

Insofern mag durchaus etwas dran sein an Masse als Exkrement der Interaktion zwischen Raum und Hyperraum. (Oder so ähnlich - halb sediert durch das Wort PSI habe ich die zweite Hälfte nicht sehr aufmerksam gelesen.)

Bei Tom Bearden handelt es sich um einen ehemaligen Mitarbeiter des US-Militärs, der über Edward Teller Einblick in geheime Projekte erhielt, sich selbst nicht als besonders genial umschreibt, aber aus Frustration über die Arbeitsbedingungen diese geheimen Projekte verließ und überlebte. Das von ihm vorgestellte Modell kann man natürlich verwerfen, weil es nicht "wissenschaftlich" ist, oder eben hinnehmen, weil es aufgrund von Geheimhaltung nicht "wissenschaftlich" bearbeitbar ist. Auffällig ist aber, daß die Physiker weltweit ihr letztes Geld zusammengekratzt haben, um sich in Gigantomanie in CERN einen Superring bauen zu lassen, um das Higgs-Teilchen nachweisen zu können. Das Higgs-Teilchen wiederum steht in Resonanz zum Boson-Feld, das anders offensichtlich nicht ermittelbar ist aber überall präsent ist. Interessant ist auch, daß man lediglich für kurze Zeit diese Experimente zwecks Nachweis durchhalten kann, weil dann die Anlage wieder "modernisiert" werden muß. Der Verschleiß - und damit der Aufwand - scheint sehr hoch zu sein, um ein winziges Teilchen zu ermitteln.

Quintessenz: Auch die Wahrheit von Albert Einstein ist nicht die letzte Wahrheit.

Und das Modell nach Tom Bearden ist lediglich ein vorgeschlagenes Erklärungsmodell.

Café :kaffeepc:

bearbeitet von Café
Geschrieben

Also ist zumindest die Hälfte des Textes schön.

Was hast Du denn zur ersten Hälfte des Textes zu sagen?

Ich behaupte nicht, allwissend zu sein, aber zum einen stelle ich in dem Teil fest, daß es sich dabei um Ausnahmeerscheinungen handelt und zum anderen gibt es hier im Forum an anderer Stelle auch noch andere Gedanken zu diesem Thema: http://www.roulette-forum.de/topic/10624-der-zufall-eine-glaubensfrage/

Café :kaffeepc:

▶ Millionen Rosen von Alla Pugatschöwa - YouTube

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