allesauf16 Geschrieben Juli 2, 2014 Geschrieben Juli 2, 2014 Ballungen im SpielverlaufWir wissen: im Roulette kommen manche Zahlen öfter, manche durchschnittlichund manche lassen sich auch längere Zeit nicht blicken. Es entstehen oft Trefferhäufungen der unterschiedlichsten Blickwinkel.Dies können sein : Ballungen in Kesselbereichen, Transversalen, Finalen und so weiter. Die Kreativität des Betrachters ist lediglich auf 37 Felder beschränkt.ABER : Ab wann werten wir einen Verlaufsabschnitt als Ballung ?UND : Ab welchem Signal sollte man noch mal angreifen ?Ein Bespiel :Bei einer 3er Transversale ist die Gewinnerwartung das 11-fache.Jetzt kommt diese Transversale im 1. Wurf und im 7. Wurf. Damit hatsie schon ihr Soll mehr als erfüllt. Man könnte auch schon somit voneiner Ballung sprechen. Sollte man jetzt noch mal angreifen, in der Hoffnung, dass sich hiermehr zeigt ? Das Eis wäre mir aber noch zu dünn. Weiteres Beispiel :Es kommen : 26-5-0-16-35-10-26…..Wir erkennen sofort : Die Kugel wandert zwischen zwei überschaubarenKesselbereichen hin und her.Das würde ich schon mal als Ballung ansehen und was riskieren.Nach der 16 würde ich auf 26 2-2 gehen. Vorher würde ich nicht einsteigen.Mal paar live-Beispiele aus der Praxis :Gestern kam : 0-26-26-21-21-4-21-14-203 x in Folge entstanden Trefferballungen als direkte Wiederholung oder eine Nachbarzahl. Das hab ich dann mal angespielt und war positiv überrascht.Heute kam : 17-1-15-17-7-0-34-7-17-16-15-17-27-10-6-0-7-8-9-0(kein Fake, das kam tatsächlich so !)Nach der zweiten 17 bin ich auf Finale 7 eingestiegen. Immer 3 Stückegelegt. Das Ergebnis war erstaunlich, da ich bis zur letzten 7 durchgespielthatte. Dann stieg ich aus, was auch gut war. Danach war mit Finale 7nix mehr groß zu holen. Aus meiner Sicht verleihe ich das Prädikat „Ballung“ erst dann, wennsich eine Zahlengruppe (sei es Finalen, Kesselabschnitte, Transversalen etc.) vonca. 3-5 Zahlen in einem recht gleichmäßigen Rhythmus gezeigt hat.Dann hege ich die Hoffnung, dass sich diese Wellenbewegung noch zumindest1 x fortsetzt, was ja dann schon genügt.Im praktischen Verlauf bedeutet dies : Viel beobachten und Geduld haben.Wie sind da so eure Erfahrungen oder wer spielt auch so was ähnliches ?Über Kommentare freue ich mich natürlich, wie immer.Allesauf16
Egoist Geschrieben Juli 2, 2014 Geschrieben Juli 2, 2014 @Allesauf16Mal davon abgesehen, dass die 16 gar nicht vorkam, würde ich sagen, Du machst Dir einen unnötigen Kopp.Aber Glückwunsch, wenn Du was gewonnen hast und rechtzeitig ausgestiegen bist. Behalte Deinen Gewinn und riskiere ihn nicht wieder in diesem "System".Wenn Deine Kreativität auf 37 Fächer beschränkt ist, versuche das auszuweiten. Es gibt extrem viele Metachancen, die man künstlich erzeugen könnte und alle müssen den entsprechenden EW genügen, um den Verdacht einer Manipulation flach zu halten. Bei tatsächlichem Beschiss ein Ding der Unmöglichkeit.
Tanagra Geschrieben Juli 3, 2014 Geschrieben Juli 3, 2014 Ich glaube, die Antwort hast du dir schon selbst gegeben: Dann hege ich die Hoffnung, dass sich diese Wellenbewegung noch zumindest1 x fortsetzt, was ja dann schon genügt.
funtomas Geschrieben Juli 3, 2014 Geschrieben Juli 3, 2014 allesauf16 beobachte mal die "Ballungen" der Finalen immer in den letzten 5 bis 6 Coups. Es spitzt sich sehr oft nach und nach auf zwei bis drei Finalen zu, die dann verstärkt kommen, bis das ganze siche wieder "auflöst".
strolchiii Geschrieben Juli 4, 2014 Geschrieben Juli 4, 2014 ja moinbei Beobachtung des CC von 41 Drehungen( Coups?) fielen => bei 26 fielen: (2.Reihe>)Fin. 0 - 6X******2X " 1 - 4X " 3X " 2 - 1X " 3X " 3 - 6X " 2X " 4 - 6X " 3X " 5 - 1X " 1X " 6 - 6X " 4X " 7 - 4X " 1X " 8 - 4X " 4X " 9 - 3X " 3X-----Erkenntnisse ? -----???
Optimierer Geschrieben Juli 6, 2014 Geschrieben Juli 6, 2014 (bearbeitet) HalloVor Jahren ist mir bei Computersimulationen etwas interessantes zu Ballungen aufgefallen. Und zwar untersuchte ich, wie sich der Saldo entwickelt, wenn man im Gleichsatz (oder auch mit Gewinnprogression) die zuletzt erschienene Chance (z.B. Transversale) immer solange nachsetzt, bis kein Treffer mehr erfolgt.Das Ganze gleichzeitig mit verschiedener Anzahl Coups als Vorlauf, also die Chance sofort nachgesetzt (gewinnt bei Zwilling, Drilling etc.), erst nach der zweiten Erscheinung in Folge nachgesetzt (gewinnt bei Drilling, Vierling etc.), erst nach der dritten Erscheinung in Folge usw.Das ließ ich also mit vielen Coups als Simulation laufen und beobachtete dabei die Entwicklung der versch. Salden für jeden Vorlauf in einer einfachen Tabelle (S1, S2... steht für den jeweiligen Saldo in Stücken):Vorlauf Saldo 1 -S1 2 -S2 3 -S3 4 -S4 5 -S5 * 6 -S6 * 7 -S7 * 8 -S8 9 -S9 10 -S10 ... ...Wie nicht anders zu erwarten, liefen alle ins Minus.Das interessante aber:Es zeigten sich im Ablauf immer Ballungen an irgend einer Stelle (im Beispiel mit * markiert) wo die Salden eine Zeit lang gut zunahmen, bis sie wieder umschwenkten und sich das Phänomen auf einen andereren Bereich verlagerte.D.h. zeitweise ist es vorteilhaft einen Vorlauf von mindestens 4 Treffern in Folge abzuwarten, zu anderer Zeit klappt das aber gar nicht und man muss statt dessen bereits nach jedem Zwilling einsteigen, dann wieder eine Zeit lang erst ab Sechsling usw.Habe es nicht weiter verfolgt, aber als wirklich interessantes Phänomen im Hinterkopf behalten, weil es wie eine Art Gesetzmäßigkeit schien. Das erinnert mich irgendwie an die sog. VPS-Strategie, wo der Erfinder behauptet, dass sich Ballungen von EC-Serienlängen ausnutzen lassen. Meine Simulation war ja auch nichts anderes eine Beobachtung der Serienentwicklung. Serien verschiedener ähnlicher Längen ballen sich anscheinend wirklich. Man müsste das nur rechtzeitig erkennen und auf der passenden Welle mitschwimmen Gruss, Optimierer bearbeitet Juli 6, 2014 von Optimierer
yordan83 Geschrieben Juli 6, 2014 Geschrieben Juli 6, 2014 @Optimierer: Bezugnehmend auf deinen letzten Satz: nur darauf kommt es beim Roulette an - auf der passenden Welle mitzuschwimmen! Nur wirst du das immer erst hinterher wissen, ob sie "passend" war. Also zumindest bei mir ist das so...
Optimierer Geschrieben Juli 6, 2014 Geschrieben Juli 6, 2014 (bearbeitet) @yordanDrum schrub ich ja rechtzeitig erkennen, während das Phänomen noch anhält. Hinterher ist immer zu spät .Und das nur hätte ich natürlich in Anführungszeichen setzen sollen, ist klar. Das ist der eigentliche Knackpunkt.Bei meinen Simulationen hielten diese Phänomene aber immerhin lange genug an, dass ich sie direkt beobachten konnte, während sich die Salden im Schnelldurchlauf ständig veränderten. Daher ist das rechtzeitige Erkennen vielleicht nicht unmöglich... man muss eine Ballung eben in flagranti erwischen, sobald man sie ausgemacht macht, und dann abbrechen, sobald man merkt, dass sich eine Ballung woanders zeigt.Gruß, Optimierer bearbeitet Juli 6, 2014 von Optimierer
Café Geschrieben November 7, 2014 Geschrieben November 7, 2014 (bearbeitet) Ballungen im SpielverlaufWir wissen: im Roulette kommen manche Zahlen öfter, manche durchschnittlichund manche lassen sich auch längere Zeit nicht blicken. Es entstehen oft Trefferhäufungen der unterschiedlichsten Blickwinkel.Dies können sein : Ballungen in Kesselbereichen, Transversalen, Finalen und so weiter. (...)Aus meiner Sicht verleihe ich das Prädikat „Ballung“ erst dann, wennsich eine Zahlengruppe (sei es Finalen, Kesselabschnitte, Transversalen etc.) vonca. 3-5 Zahlen in einem recht gleichmäßigen Rhythmus gezeigt hat.Dann hege ich die Hoffnung, dass sich diese Wellenbewegung noch zumindest1 x fortsetzt, was ja dann schon genügt.Im praktischen Verlauf bedeutet dies : Viel beobachten und Geduld haben.Wie sind da so eure Erfahrungen oder wer spielt auch so was ähnliches ?Über Kommentare freue ich mich natürlich, wie immer.Allesauf16Vielleicht bringen Dich ja die instabilen nichtlinearen Wellen von Al Osborne (Schrödinger Gleichung) weiter:www.youtube.com/watch?v=Rndxy2_xSd0Minute: 31 Sekunde: 21 bis Minute: 36 Secunde: 50http://books.google.de/books?hl=de&lr=&id=wdmsn9icd7YC&oi=fnd&pg=PP2&dq=Nonlinear+Ocean+Waves+%26+the+Inverse+Scattering+Transform,+1st+Edition&ots=63IRnOOQjF&sig=QqY7zcoxEXntRgmrANIhF1D1j-A#v=onepage&q=Nonlinear%20Ocean%20Waves%20%26%20the%20Inverse%20Scattering%20Transform%2C%201st%20Edition&f=falsehttp://store.elsevier.com/Nonlinear-Ocean-Waves-and-the-Inverse-Scattering-Transform/Alfred-Osborne/isbn-9780125286299/Ich weiß: Schwierig zu verstehen. Darum wäre das Video für den Anfang nicht schlecht. Die Quintessenz in dem Video ist die:Für gewöhnlich sind Wellen linear, aber durch die Instabilität einzelner Wellen entstehen einzelne nonlineare Wellen, die dann die Eigenschaft entwickeln, Energie aus den umliegenden Wellen zu ziehen. Das führt zur Verkleinerung umliegender Wellen, deren Energie sich dann in diese einzelne nonlineare Welle verlagert, die sich dann zu einer Monsterwelle türmt.Auf das Meer bezogen ergibt sich eine Besonderheit: Diese Art der Welle entsteht nur im tiefen Ozean, während andere Monsterwellen auf Strömungen zurückzuführen sind.Überträgt man diese Logik auf den Zufall, dann würde es auch zwei Arten von Monsterwellen geben: die des reinsten Zufall (quasi als Äquivalent zum tiefen Ozean) und die der Strömung. bearbeitet November 7, 2014 von Café
K. Hornblau Geschrieben November 7, 2014 Geschrieben November 7, 2014 (bearbeitet) @yordanDrum schrub ich ja rechtzeitig erkennen, während das Phänomen noch anhält. Hinterher ist immer zu spät .Und das nur hätte ich natürlich in Anführungszeichen setzen sollen, ist klar. Das ist der eigentliche Knackpunkt.Bei meinen Simulationen hielten diese Phänomene aber immerhin lange genug an, dass ich sie direkt beobachten konnte, während sich die Salden im Schnelldurchlauf ständig veränderten. Daher ist das rechtzeitige Erkennen vielleicht nicht unmöglich... man muss eine Ballung eben in flagranti erwischen, sobald man sie ausgemacht macht, und dann abbrechen, sobald man merkt, dass sich eine Ballung woanders zeigt.Gruß, OptimiererBei einer Methode mit pos. Gewinnerwartung = KG ist das noch interessanter , diese Trefferballungen,z.B. beim gleichen Croupier, die kommen teilweise überzufällig oft.Haut rein K.H.Fahre Dienstag an die "Türkische Reviera" bitte dann nicht anrufen ! bearbeitet November 7, 2014 von K. Hornblau
roemer Geschrieben November 7, 2014 Geschrieben November 7, 2014 (bearbeitet) Bei einer Methode mit pos. Gewinnerwartung = KG ist das noch interessanter , diese Trefferballungen,z.B. beim gleichen Croupier, die kommen teilweise überzufällig oft.Haut rein K.H.Fahre Dienstag an die "Türkische Reviera" bitte dann nicht anrufen ! Ja, bei pos. Erwartungswert gibt es logischerweise mehr Plusserien (Ballungen) als Minusserien, sonst würde proportinal betting nicht funktionieren.Hab mir das Video angeschaut, weiss aber nicht wie ich die "Erkenntnisse" auf eine Zufallsfolge, die von Haus aus nicht linear ist anwenden könnte. bearbeitet November 7, 2014 von roemer
K. Hornblau Geschrieben November 7, 2014 Geschrieben November 7, 2014 Ja, bei pos. Erwartungswert gibt es logischerweise mehr Plusserien (Ballungen) als Minusserien, sonst würde proportinal betting nicht funktionieren.Hab mir das Video angeschaut, weiss aber nicht wie ich die "Erkenntnisse" auf eine Zufallsfolge, die von Haus aus nicht linear ist anwenden könnte.Tja @roemer ich habe noch nicht geguckt , kann leider noch nichts sagen.Gruss K.H.
Café Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 (bearbeitet) Ja, bei pos. Erwartungswert gibt es logischerweise mehr Plusserien (Ballungen) als Minusserien, sonst würde proportinal betting nicht funktionieren.Hab mir das Video angeschaut, weiss aber nicht wie ich die "Erkenntnisse" auf eine Zufallsfolge, die von Haus aus nicht linear ist anwenden könnte.Ja, das geht den Schiffsreedereien auch so.Aber aufgrund der angestellten Forschungen über die Monsterwellen, konnten einige Rätsel um die Monsterwellen gelöst werden. Vor Südafrika z.B. läßt sich das Problem umgehen, indem die Schiffe viel weiter draußen - und nicht vor der Küste - schippern.Die TATSÄCHLICHEN Monsterwellen sind das eigentliche Thema. Und die ereignen sich in der Tiefsee. Dort treffen dann 100 Tonnen Wasser pro m² auf für 15 Tonnen pro m² ausgelegten Stahl.Für die Reedereien gibt es somit eine betriebswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Handlungsrichtungen.Für Staaten gibt es eine volkswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Regulierungsmaßnahmen.Es geht um die Frage, wieviele Menschenleben und Güterverluste werden für den globalen Güterverkehr hinsichtlich der durch Monsterwellen entstehenden Schäden in Kauf genommen und wieviele nicht.Die Gauß'sche Glockenkurve stellt dabei das lineare Verhalten von Wellen da. Diese Kurve verhält sich aber nur im Durchschnitt als Gauß'sche Glockenkurve. Ihre Form verändert sich entsprechend der Zahlenfolge kontinuierlich. Die Linearität besteht darin, daß die Veränderung innerhalb einer Bandbreite stattfindet, die zu ermitteln ist. Diese Veränderung läßt aber auch nichtlineare "Ausreißer" zu. Deshalb gibt es immer wieder "unwahrscheinliche" Ausformungen von Zufallsereignissen. Und diese Ausreißer sind vergleichbar mit der 30 m hohen Wellenwand, die aus dem "Nichts" sich auftürmen kann. Sie sind nicht erkennbar.Die Erkenntnis daraus ergibt, daß man nicht weiß, wann sich diese 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" der normalen Wellenform bildet. Die Erkenntnis daraus ergibt auch, wie häufig mit einer 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" zu rechnen ist. Die Erkenntnis daraus ergibt ebenso, daß man nichts gegen diese 30 m hohe Wellenwand aus dem "Nichts" ausrichten kann. Die Erkenntnis daraus ergibt weiter, daß ermittelt werden muß, wie groß Ausreißer mit welcher Wahrscheinlichkeit stattfinden können, um einen solchen Vorgang als abgeschlossen betrachten zu können. Und weiter gibt es die Erkenntnis, daß nur in der Tiefsee richtige Monsterwellen entstehen. Monsterwellen aus Strömungen - die also keinem echten Zufall entstammen - gehören nicht dazu.Es geht somit um die Frage, wie man sich auf dieses unausweichliche Ereignis vorbereiten kann, um wieder in See stechen zu können.Berücksichtigt man dabei, daß Schiffe immer wieder spurlos verschwinden, müßte es also Rettungsmechanismen geben, die der Besatzung auch noch unter Wasser eine Rettung ermöglichen. bearbeitet November 8, 2014 von Café
roemer Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 (bearbeitet) Ja, das geht den Schiffsreedereien auch so.Aber aufgrund der angestellten Forschungen über die Monsterwellen, konnten einige Rätsel um die Monsterwellen gelöst werden. Vor Südafrika z.B. läßt sich das Problem umgehen, indem die Schiffe viel weiter draußen - und nicht vor der Küste - schippern.Die TATSÄCHLICHEN Monsterwellen sind das eigentliche Thema. Und die ereignen sich in der Tiefsee. Dort treffen dann 100 Tonnen Wasser pro m² auf für 15 Tonnen pro m² ausgelegten Stahl.Für die Reedereien gibt es somit eine betriebswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Handlungsrichtungen.Für Staaten gibt es eine volkswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Regulierungsmaßnahmen.Es geht um die Frage, wieviele Menschenleben und Güterverluste werden für den globalen Güterverkehr hinsichtlich der durch Monsterwellen entstehenden Schäden in Kauf genommen und wieviele nicht.Die Gauß'sche Glockenkurve stellt dabei das lineare Verhalten von Wellen da. Diese Kurve verhält sich aber nur im Durchschnitt als Gauß'sche Glockenkurve. Ihre Form verändert sich entsprechend der Zahlenfolge kontinuierlich. Die Linearität besteht darin, daß die Veränderung innerhalb einer Bandbreite stattfindet, die zu ermitteln ist. Diese Veränderung läßt aber auch nichtlineare "Ausreißer" zu. Deshalb gibt es immer wieder "unwahrscheinliche" Ausformungen von Zufallsereignissen. Und diese Ausreißer sind vergleichbar mit der 30 m hohen Wellenwand, die aus dem "Nichts" sich auftürmen kann. Sie sind nicht erkennbar.Die Erkenntnis daraus ergibt, daß man nicht weiß, wann sich diese 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" der normalen Wellenform bildet. Die Erkenntnis daraus ergibt auch, wie häufig mit einer 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" zu rechnen ist. Die Erkenntnis daraus ergibt ebenso, daß man nichts gegen diese 30 m hohe Wellenwand aus dem "Nichts" ausrichten kann. Die Erkenntnis daraus ergibt weiter, daß ermittelt werden muß, wie groß Ausreißer mit welcher Wahrscheinlichkeit stattfinden können, um einen solchen Vorgang als abgeschlossen betrachten zu können. Und weiter gibt es die Erkenntnis, daß nur in der Tiefsee richtige Monsterwellen entstehen. Monsterwellen aus Strömungen - die also keinem echten Zufall entstammen - gehören nicht dazu.Es geht somit um die Frage, wie man sich auf dieses unausweichliche Ereignis vorbereiten kann, um wieder in See stechen zu können.Berücksichtigt man dabei, daß Schiffe immer wieder spurlos verschwinden, müßte es also Rettungsmechanismen geben, die der Besatzung auch noch unter Wasser eine Rettung ermöglichen.du kennst wahrscheinlich auch die Bücher von Thaleb (schwarze Schwäne die nicht vorhersehbar sind)?Bei Roulette verhält sich - glücklicherweise - alles gemäß der Glockenkurve. Alle Schwankungen (analog zu Wellen) verhalten sich genauso wie berechnet oder simuliert - im Gegensatz zu Monsterwellen aus dem Nichts.Nachtrag: Große Schwankungen können zwar auch urplötzlich entstehen, aber man kann ihre W-keit berechnen und sich darauf einstellen. bearbeitet November 8, 2014 von roemer
K. Hornblau Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 Ja, das geht den Schiffsreedereien auch so.Aber aufgrund der angestellten Forschungen über die Monsterwellen, konnten einige Rätsel um die Monsterwellen gelöst werden. Vor Südafrika z.B. läßt sich das Problem umgehen, indem die Schiffe viel weiter draußen - und nicht vor der Küste - schippern.Die TATSÄCHLICHEN Monsterwellen sind das eigentliche Thema. Und die ereignen sich in der Tiefsee. Dort treffen dann 100 Tonnen Wasser pro m² auf für 15 Tonnen pro m² ausgelegten Stahl.Für die Reedereien gibt es somit eine betriebswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Handlungsrichtungen.Für Staaten gibt es eine volkswirtschaftliche Rechnung bei der Entscheidung über Regulierungsmaßnahmen.Es geht um die Frage, wieviele Menschenleben und Güterverluste werden für den globalen Güterverkehr hinsichtlich der durch Monsterwellen entstehenden Schäden in Kauf genommen und wieviele nicht.Die Gauß'sche Glockenkurve stellt dabei das lineare Verhalten von Wellen da. Diese Kurve verhält sich aber nur im Durchschnitt als Gauß'sche Glockenkurve. Ihre Form verändert sich entsprechend der Zahlenfolge kontinuierlich. Die Linearität besteht darin, daß die Veränderung innerhalb einer Bandbreite stattfindet, die zu ermitteln ist. Diese Veränderung läßt aber auch nichtlineare "Ausreißer" zu. Deshalb gibt es immer wieder "unwahrscheinliche" Ausformungen von Zufallsereignissen. Und diese Ausreißer sind vergleichbar mit der 30 m hohen Wellenwand, die aus dem "Nichts" sich auftürmen kann. Sie sind nicht erkennbar.Die Erkenntnis daraus ergibt, daß man nicht weiß, wann sich diese 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" der normalen Wellenform bildet. Die Erkenntnis daraus ergibt auch, wie häufig mit einer 30 m hohen Wellenwand aus dem "Nichts" zu rechnen ist. Die Erkenntnis daraus ergibt ebenso, daß man nichts gegen diese 30 m hohe Wellenwand aus dem "Nichts" ausrichten kann. Die Erkenntnis daraus ergibt weiter, daß ermittelt werden muß, wie groß Ausreißer mit welcher Wahrscheinlichkeit stattfinden können, um einen solchen Vorgang als abgeschlossen betrachten zu können. Und weiter gibt es die Erkenntnis, daß nur in der Tiefsee richtige Monsterwellen entstehen. Monsterwellen aus Strömungen - die also keinem echten Zufall entstammen - gehören nicht dazu.Es geht somit um die Frage, wie man sich auf dieses unausweichliche Ereignis vorbereiten kann, um wieder in See stechen zu können.Berücksichtigt man dabei, daß Schiffe immer wieder spurlos verschwinden, müßte es also Rettungsmechanismen geben, die der Besatzung auch noch unter Wasser eine Rettung ermöglichen.Tja gutes Beispiel für Roulette , eine Monsterwelle ist wie mehrere Platzer kurz hintereinander , die es bekanntlich gibt.What mook wie ?Tegtmayer hätte gesagt , " woll ,am besten wäre wenn wir keine Monsterwellen hätten ".Beste Lösung die Schiffe fahren über Land wie damals der Film mit Kinski wo sie bei Manaos das Schiff über den Berg zogen.Ist natürlich Quatsch , am Besten man geht der Sache aus dem Weg.Kesselgucken = schwierige Combis nicht bespielen, Scheisstage kein Gas geben.Oder das Jiu- Jitsu Prinzip , den Gegner ins Leere laufen lassen , dann in den Ursch treten.In diesem Sinne K.H.
Antipodus Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 Tja gutes Beispiel für Roulette , eine Monsterwelle ist wie mehrere Platzer kurz hintereinander , die es bekanntlich gibt.What mook wie ?Tegtmayer hätte gesagt , " woll ,am besten wäre wenn wir keine Monsterwellen hätten ".Beste Lösung die Schiffe fahren über Land wie damals der Film mit Kinski wo sie bei Manaos das Schiff über den Berg zogen.Ist natürlich Quatsch , am Besten man geht der Sache aus dem Weg.Kesselgucken = schwierige Combis nicht bespielen, Scheisstage kein Gas geben.Oder das Jiu- Jitsu Prinzip , den Gegner ins Leere laufen lassen , dann in den Ursch treten.In diesem Sinne K.H.Warum so negativ? Diese Monsterwellen passieren auch umgekehrt und das kann man ausnutzen.
K. Hornblau Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 Warum so negativ? Diese Monsterwellen passieren auch umgekehrt und das kann man ausnutzen. OOOOOOOOOOOOOOOOOhhhhhhhhh, Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhh, daran hatte ich gar nicht gedacht ,ich Schlafmütze , ich habe sogar alle paar Tage solche positiven Ballungen und die müssen danndas Geld bringen, wie wieder nach dem Motto : Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.Guter Hinweis , du denkst positiv , ich an sich auch.K.H.Ab jetzt in die Falle.
Café Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 du kennst wahrscheinlich auch die Bücher von Thaleb (schwarze Schwäne die nicht vorhersehbar sind)?Ja, mit dem schwarzen Schwan kann man auch argumentieren.Bei Roulette verhält sich - glücklicherweise - alles gemäß der Glockenkurve. Alle Schwankungen (analog zu Wellen) verhalten sich genauso wie berechnet oder simuliert - im Gegensatz zu Monsterwellen aus dem Nichts.Trotzdem gibt es große Wellenbewegungen. (z.B. 20mal Schwarz)Nachtrag: Große Schwankungen können zwar auch urplötzlich entstehen, aber man kann ihre W-keit berechnen und sich darauf einstellen.Die Wahrscheinlichkeit für das nächste Mal ist immer gleich. Die empirische Wahrscheinlichkeit läßt sich nur auf die große Anzahl anwenden.Und wenn man das Beispiel mit dem Schiffsbau heranzieht, dann stellt sich die Frage, ob der globale Schiffsverkehr mit Schiffen für 100 Tonnen pro m² anstatt von 15 Tonnen pro m² finanzierbar ist. Das könnte zwar ein neues Innovationsfeld werden, aber derzeit muß mit den Strukturen gearbeitet werden, die vorhanden sind.
strolchiii Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 >>>>>>>>>>>>Monster-Wellen<<<<<<<<<<<hatte berichtet > 3-4 X auf Impair, = getroffen..........weiter gings > 5-7 X ständiger Wechsel v. IP auf P.....>>> ich setzte (in Erwartung 1ner M-Welle dann 6x auf Pair )+ mich in die Pleite.----------mer merke > im OC + Reinsatz 10.- paysafe ------------------
roemer Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 Ja, mit dem schwarzen Schwan kann man auch argumentieren.Trotzdem gibt es große Wellenbewegungen. (z.B. 20mal Schwarz)Die Wahrscheinlichkeit für das nächste Mal ist immer gleich. Die empirische Wahrscheinlichkeit läßt sich nur auf die große Anzahl anwenden.Und wenn man das Beispiel mit dem Schiffsbau heranzieht, dann stellt sich die Frage, ob der globale Schiffsverkehr mit Schiffen für 100 Tonnen pro m² anstatt von 15 Tonnen pro m² finanzierbar ist. Das könnte zwar ein neues Innovationsfeld werden, aber derzeit muß mit den Strukturen gearbeitet werden, die vorhanden sind.Die Lösung bei Roulette (mit pos. Ew) für sehr große Schwankungen ist dagegen einfach. Kellykriterium, bzw. nach einigen Verlusten Einsatz schrittweise verkleinern. Oder von vornherein große Anzahl an Stücken.Ist aber nur anfangs relevant bis man bei seiner Zielstückgröße durch Kapitalisierung angelangt ist, oder vllt bei einer Tour im Ausland, bei der man nicht zuviel Geld mitnehmen möchte..
nico1 Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 (mit pos. Ew)hallo roemer, ich würd dich für mich (dummy) noch mal bitten diesen begriff zu erklären, wär nett.
Gast Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 (bearbeitet) positive mathematische Erwartung? bearbeitet November 8, 2014 von dynamo
roemer Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 hallo roemer, ich würd dich für mich (dummy) noch mal bitten diesen begriff zu erklären, wär nett.ich schau mir gerade das video von engelbert humperdinck live von 2000 in london palladium hall an - youtube.positiver Erwartungswert, d. h. dann wenn man setzt hat man eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit als "klassisch" vorgegeben.
nico1 Geschrieben November 8, 2014 Geschrieben November 8, 2014 positiver Erwartungswert, d. h. dann wenn man setzt hat man eine höhere Trefferwahrscheinlichkeit als "klassisch" vorgegeben.danke für die info, nur woher nehmen wenn nicht stehlen? wünsche angenehme nachtruhe
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