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Roulette Forum

Spiel auf Nuller und Einer im Spektrum des 2/3 Gesetzes


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Guten Abend Forum,

normalerweise spiele ich ein Spiel, das im Thread "1-35" beschrieben ist, aber heute Abend dachte ich mir mal eine andere Variante dessen virtuell auszuprobieren, die auf dem Werkzeug basiert, das ich mir während des Spiels ausgedacht habe.

Das Werkzeug nenne ich 36er Maske.

Es handelt sich dabei um die Darstellung einer Rotation, bei der ein Coup fehlt, nämlich der letzte.

Sobald die Maske steht, nämlich nach 36 notierten Coups, merke ich mir, was im darauffolgenden Coup, nämlich dem 37sten, der die Rotation vollendet, passiert.

Anschliessend verschiebe ich die Maske um den 37sten Coup, während der erste Coup herausfällt, so dass ich eine neue 36er Maske habe und wiederrum schaue, was im 37sten Coup passiert.

In dieser Maske sehe ich das 2/3 Gesetz. Ich grenze die Zahlen nach ihrer Trefferhäufigkeit ab und nenne sie Zahlenarten. Es gibt viele Zahlenarten. Sie fangen bei Nullern an - das sind Zahlen, die in 36 Coups garnicht getroffen wurden, oder ehemalige Einer sind, die nach der Verschiebung der Maske zu Nullern wurden, weil die einmal getroffene Zahl ihren Status als Einer dadurch verloren hat.

Während meines Spiels habe ich mich entschlossen mir stets 100 Coups zu merken, nachdem die Maske steht, was in der Summe 136 beobachtete Coups ergibt und eine Sitzung darstellt.

Mir ist aufgefallen, dass das Groß der Treffer bis zum heutigen Tag stets auf die Nuller und Einer gefallen ist, das sich zusammengezählt um die 70% im Minimum herum dreht.

Heute Abend habe ich mich gefragt wie das Ergebnis wohl aussehen würde, wenn man sich einzig auf die Nuller und Einer konzentrieren würde.

Mitten in der Notierung der Permanenz habe ich angefangen virtuell zu setzen. Das Ergebnis lautete: 92 Stücke Plus in 45 Spielen. Dannach habe ich aufgehört zu setzen und habe nur noch die Permanenz zu Ende notiert.

Ein wenig überrascht habe ich mich entschlossen die Permanenz von heute morgen zu überprüfen und zu schauen wie das Ergebnis gelautet hätte, wenn ich alle 100 Spiele über gesetzt hätte. Das Ergebnis lautet: 127 Stücke Plus. Anschliessend habe ich die Permanenz von heute Abend überprüft. Das Ergebis lautet 2 Stücke Minus.

Ich weiß noch nicht was ich damit anfangen soll. Auf den ersten Blick sieht es aus meiner Sichtweise ziemlich gut aus und beginnt mich zu interessieren.

Ich werde in diesem Thread dieses Thema behandeln und berichten, wie es läuft.

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Ergebnis von heute Morgen: 123 Stücke Plus bei 100 gespielten Spielen.

Ich spiele z. Z. mit 10 Cent Stücken. Wenn das hier etwas taugt, dann muß es sich erst die höheren Chips verdienen, denn es kann auch ganz schön böse nach unten gehen mit dem Chipstapel, was bei dieser Chipgröße allerdings bisher keinerlei Gefahr für mein Kapital darstellt, wenn es nicht zu einem Ausgleich bis zum Ende des Spiels kommt.

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Ergebnis von heute Morgen: 123 Stücke Plus bei 100 gespielten Spielen.

Ich spiele z. Z. mit 10 Cent Stücken. Wenn das hier etwas taugt, dann muß es sich erst die höheren Chips verdienen, denn es kann auch ganz schön böse nach unten gehen mit dem Chipstapel, was bei dieser Chipgröße allerdings bisher keinerlei Gefahr für mein Kapital darstellt, wenn es nicht zu einem Ausgleich bis zum Ende des Spiels kommt.

du spielst in einen OC Live Tische bei einen Plein von 10Cent läuft das alles problemlos ab Gewinne/Verluste sobald Du ins nächste Level gehst

50Cent wirst Du auf Dauer Verluste einfahren nicht Systembedingt sondern Betrugsbedingt..

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Du setzt auf Kurzzeitrestanten, die > 36 Coups vorher auch Favoriten gewesen sein könnten? Das ist ... clever. (Lass es mich einschränken ohne es abzuschwächen: Es ist clever nach meinen Maßstäben, weil ich einen ähnlichen Ansatz verfolge, doch nie auf die Idee gekommen bin, einen Restantendreh in mein Favoritenspiel einzubauen.)

Hast du inzwischen noch mehr Testergebnisse?

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Hallo Tanagra,

ich kann dir sagen, dass in meinen Aufzeichnungen seit August 2014 das Minimum für die Treffermenge auf Nuller und Einer zusammengezählt bisher bei 70% pro Sitzung gelegen hat. So, wie ich es in den Aufzeichnungen erkennen kann, liegt die kritische Schwelle bei 74%. Ab da gehts ins Minus. Wenn 70% das Minimum darstellt und es darunter nicht fallen sollte, dann beträgt der theoretisch maximal mögliche Verlußt ebend 4 Sätze mit der Chipmenge, die der Gesammtmenge der Nuller und Einer in der 36er Maske vor dem Satz entspricht. Die variiert in der Regel zwischen 24 und 29 Chips.

Meine Aufzeichnungen sind unvollständig. Ich kann dir daher nicht sagen wie das Gesammtergebnis aussieht. Ich habe mir nur bestimmte Permanenzen aufgehoben, die bei der Analyse relevantes für das Spiel "1-35" gezeigt haben. Den Rest habe ich in den Müll gesteckt... leider. Jetzt aber ist es notwendig die Aufzeichnungen aufzubewahren, weswegen mein täglicher Bericht stets mit einer Permanenz verbunden ist, die bei Wunsch hier hereingestellt werden kann. (Wenn das Forum es inzwischen zuläßt, dass man Dateien heraufladen kann.)

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Ergebnis von heute Morgen: 11 Stücke Minus bei 100 gespielten Spielen.

76% Treffer auf Nuller und Einer. Weil sich die Wahrscheinlichkeiten ungünstig entwickelt haben ist die Schwelle bei der es ins Minus geht gestiegen. Daraus sehe ich, dass man eine Schwelle pauschal nicht nennen kann, sondern sie mit den Wahrscheinlichkeiten während des Spiels zusammenhängt.

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Ergebnis von heute Abend: 94 Stücke Minus bei 100 gespielten Spielen.

Treffer auf Nuller und Einer: 76%

Aber weil die Wahrscheinlichkeiten sich dermassen mies entwickelt haben, gibts diesmal ein dickes Minus.

Die Trefferverteilung von heute Morgen:

39 Treffer 0er
37 Treffer 1er
19 Treffer 2er
04 Treffer 3er
01 Treffer 4er

Die Trefferverteilung von heute Abend:

41 Treffer 0er
35 Treffer 1er
16 Treffer 2er
06 Treffer 3er
02 Treffer 4er

Wenn ich mir den Graphen für die Entwicklung des Jetonstapels anschaue, so beginnt er sehr gut, um dann komplett zu kippen und ins Minus zu rutschen und da zu bleiben. Das bedeutet wohl, dass man bei einer solchen Entwicklung beim ersten Verlußt nach dem Hoch aufhören sollte, weil es entweder:

1. zu einem Ausgleich kommen wird

oder

2. der Jetonstapel ins Minus rutschen wird

und man bei einem von Beidem den Gewinn verliert.

Die Wahrscheinlichkeiten sanken zunächst und blieben relativ niedrig, schossen dann nach oben und haben sich dort bei 29-30/37 festgebissen. Sowas ist natürlich schlecht, weil es den Gewinn niedrig und die Verlußte hoch hält.

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@Tanagra: Klar, kein Problem.

@Topic:

Nunja, man könnte vielleicht versuchen das Maximum aus einer Entwicklung wie der heutigen herauszuholen.

In meiner Analyse zeigt es sich, dass wenn ich nach dem ersten Verlußt nach dem Hoch, von Nullern und Einern auf Zahlenarten größer Einer gewechselt und jedes Spiel gesetzt hätte, 231 Stücke drinnen gewesen wären. Es handelt sich dabei um die Chipmenge, die man nach dem ersten Verlußt nach dem Hoch behalten hätte. Es würde schon Sinn machen es zu riskieren, weil man sich immerhin einen Puffer erspielt hat, der die Nichttreffer abfedern kann. Ein Risiko, dass man eingehen müßte. Heute hätte es wunderbar funktioniert, weil die Chancen für die Nuller und Einer so hoch waren und die für die anderen Zahlenarten so niedrig und die Verlußte für die Nichttreffer sich deswegen in Grenzen hielten.

Mal schauen.

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Guten Morgen Faustan,

ich weiß nicht was der Vorteil gegenüber gängigen Spielweisen ist, weil ich diese nicht kenne. Ich spiele normalerweise das Spiel "1-35" und schaue mir die anderen Spielweisen nicht an. In diesem Spiel hat man eine sehr hohe Gewinnchance und versucht die Zahlen zu erraten, die nicht kommen sollen. Während dieses Spiels ist mir aufgefallen, dass die Nuller und Einer so oft getroffen werden und da habe ich mich schlicht gefragt wie das Ergebnis aussehen würde, wenn man nur auf sie setzt und die größeren Zahlenarten komplett wegläßt. Also eine etwas schärfere Variante von "1-35" mit niedrigerer Wahrscheinlichkeit, dafür aber mit einem höheren Gewinnpotential pro Sitzung, wie die Ergebnisse zeigen.

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Heute Nachmittag zwei Spiele hintereinander gemacht.

Das 1. Spiel: 100 Stücke Minus.

Trefferstatistik:

36 Treffer 0er
38 Treffer 1er
17 Treffer 2er
09 Treffer 3er

Das 2. Spiel: 179 Stücke Minus.

Trefferstatistik:

42 Treffer 0er
32 Treffer 1er
19 Treffer 2er
05 Treffer 3er
02 Treffer 2er

ABER: Ich habe nicht das System gespielt, sondern praktisch selbst gebastelte Drittelchancen. Ab und zu habe ich auf die Favoriten gespielt, das mehrmals gut ging, wobei mir die Entwicklung des Chipstapels im System als Gradmesser diente. Ich habe das Intuitiv gemacht, und keine besonderen Merkmale eingesetzt. Ich habe mir den Chipstapel einfach angeschaut, die Entwicklung verfolgt und dann eine Entscheidung getroffen. Wird interessant sein, was die Analyse dazu sagt.

Das Ergebnis meines Spiels lautet: 96 Stücke Plus.

Für das Spiel "1-35" suche ich nach einem Gradmesser für die Entwicklung der Wahrscheinlichkeiten. Vielleicht kommt der Jetonstapel aus dem hier behandelten System dafür in Frage...

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Spiel von heute Abend.

Ergebnis nach 100 Spielen: 53 Stücke Minus.

Habe aber nach dem 38sten Coup aufgehört und 71 Stücke mitgenommen, da es sich um den ersten Verlußt nach dem Hoch handelte.

Trefferstatistik:

36 Treffer 0er
39 Treffer 1er
20 Treffer 2er
05 Treffer 3er

Tja, nach den letzten Ergebnissen sieht es schlecht aus für diese Idee... Vielleicht sollte ich sie einstampfen. Sie scheint nämlich nur unter bestimmten Bedingungen zu funktionieren. Und die scheinen selten und launisch zu sein.

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(...)

alles was artikuliert werden kann geht nicht :biggrin:

Das ist eine interessante Überlegung. Ich frage mich bei manchen Themen, ob ein begabter, empathischer und fachkundiger Autor beschreiben könnte, wie es funktioniert - oder ob manches zwar funktioniert, mit Worten aber nicht erklärt werden kann. Ganz einfaches Beispiel: Wie erkläre ich jemandem das Fahrradfahren? Den Punkt, bei dem es ums Gleichgewichthalten geht, finde ich schwierig zu erklären.

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