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Geschrieben

Ich weiss, meine Meinung ist nicht wichtig, bin ja nur ein kleiner Rentner, aber wie kann ein Betrieb sich selber so zugrunde richten. Gute Dinge abschaffen, schlechte hinzufügen.

Und der Pendelbus von Frankfurt nach Bad Homburg ist eine Unverschämtheit. Da bin ich als Kind auf dem Trecker meines Vaters sanfter kutschiert worden. Bei einigen Bodenwellen fliegen eininem da fast die Zahnplomben raus.

Wäre schön wenn du auf zumindest einige Punkte mal eingehen könntest, auch wenn du dafür nicht verantwortlich bist.

moin treffer,

hier liegt es nahe, dass die spielbanken nach immer neuen möglichkeiten suchen, um neue leute, alt eingesessene und dem we-gast alles recht zu machen. die linie geht verloren, fehler werden getroffen, die schlicht falsch sind. je kranker das kind, um so vorsichtiger behandelt man es.

höchstwahrscheinlich treffen auch die falschen leute, entscheidungen, die von der materie so gut wie nix verstehen.

die meisten casinos wurden ja auch nicht von heut auf morgen runtergewirtschaftet. schritt für schritt und schleichend kommt der verfall.

zur spielsucht:

ich halte leute, die sich überdurchschnittlich viel im casino aufhalten, ständig einsätze tätigen, von tisch zu tisch springen für spielsüchtig!

das betteln um geld, rücksichtsloses verhalten/nicht ansprechbar sind dann schon die fortgeschrittenen.

wie weissheit schon sagt, alle erkennt man sicherlich nicht, aber ein teil davon haben schon beträchtliche einschränkungen beim spiel.

sp........!

Geschrieben

moin treffer,

hier liegt es nahe, dass die spielbanken nach immer neuen möglichkeiten suchen, um neue leute, alt eingesessene und dem we-gast alles recht zu machen. die linie geht verloren, fehler werden getroffen, die schlicht falsch sind. je kranker das kind, um so vorsichtiger behandelt man es.

höchstwahrscheinlich treffen auch die falschen leute, entscheidungen, die von der materie so gut wie nix verstehen.

die meisten casinos wurden ja auch nicht von heut auf morgen runtergewirtschaftet. schritt für schritt und schleichend kommt der verfall.

zur spielsucht:

ich halte leute, die sich überdurchschnittlich viel im casino aufhalten, ständig einsätze tätigen, von tisch zu tisch springen für spielsüchtig!

das betteln um geld, rücksichtsloses verhalten/nicht ansprechbar sind dann schon die fortgeschrittenen.

wie weissheit schon sagt, alle erkennt man sicherlich nicht, aber ein teil davon haben schon beträchtliche einschränkungen beim spiel.

sp........!

Nicht schlecht dein komment

Geschrieben

Hallo,

@Yordan83

Die Sache mit der Spielsucht - und dem Erkennen ist eine schwierige.

Früher haben wir Saalchefs einen Spieler, der tief im Minus war, dann den Verlust reduziert hatte, oder wieder im Gewinn war, mal zur Seite genommen.... Mensch mach mal Schluss für heute.... Aber auch dieses wird nicht mehr gemacht.

Woran erkennt man einen Spielsüchtigen. Nach vielen Jahren Erfahrung muss ich sagen, es gibt kein echtes Indiz dafür, wer spielsüchtig ist und wer nicht.

Sind es die durchgeschwitzten Gäste, die von Tisch zu Tisch rennen, die mit den abgewetzten Anzügen (alte Klamotten=arm und alles verspielt), sind es die ängstlichen Gäste, die lauten Gäste, die Gäste, die immer schimpfen....

Meine Erfahrungen.... Oft haben die Gäste, die ungepflegt erscheinen das meiste Geld und stehen fest im Leben. Und so manchen feiner Anzugträger ist endpleite, da wird der Schein aufrecht erhalten.

Die Süchtigen gibt es!

Ein Indiz für Spielsucht ist immer das Erscheinen zum Monatsende, dann wird an einigen Tagen alles verspielt, Pause bis zum nächsten Monat.

Am Monatsende/anfang sind die BSE am höchsten.

Und - wenn Gäste 350 Besuche im Jahr auf der Uhr haben, würde ich auch von Süchtigen sprechen, denn wer setzt sich dem Spielgeschehen schon freiwillig täglich aus.

Alles Indizien.

Mir sagte mal mein ehemaliger Ausbilder, spielsüchtig ist der, der den Saalchef aufsucht und sagt, ich habe alles verspielt, meine Familie hat nichts mehr zu essen weil ich alles verspielt habe - bitte sperren sie mich.......

Nur die werden dann auch gesperrt (Übrigens werden solche Sperren nach Jahren auf Wunsch des Gastes manchmal wieder aufgehoben - denn da ist sich die Spielbank sicher, der kann weiter gemolken werden!)

Auch die Anfufe besorgter Ehefrauen gibt es, da wird der Gast beim nächsten Besuch zur Seite genommen und wenn es stimmig erscheint, wird er dann gesperrt.

Sperrungen, sind selten, meist wird darauf vertraut, das dass Problem sich von allein erledigt.

Und klar dürfte auch sein, jeder gesperrte spielsüchtige Gast wird nur weitergereicht, denn die Spielsüchtigen werden ja nicht weniger spielsüchtig, nur weil sie in der Spielbank ihres Vertrauens gesperrt sind. Die Spielhallen sind voll davon und dann bleibt da noch das Onlincasino. Da werden keine Fragen gestellt, email genügt, Kreditkarte und los....

Für das Problem gibt es keine Lösung und die Betroffenen haben keine Lobby, es sind die Schmuddelkinder der Gesellschaft, die Abgestürzten, mit denen will niemand etwas zu tun haben - und so werden sie dann auch behandelt!!!

Hallo Weissheit - vielen Dank für deine umfangreiche Antwort, die sich in vielen Punkten mit meinen Beobachtungen deckt!
Geschrieben

Wenn Du das Erbe ausgeschlagen hast, hättest Du dich ja auch nicht um die Beerdigung kümmern müssen, Leider nur wenn du mehr als nur Arm bist (ich bin Einzelkind) und nicht arm.

Leider No Way Out.dann wären Dir gar keine Kosten entstanden.

Da Du aber dennoch offenbar die Berdigungskosten getragen hast, warum meinst Du, dass die Gemeinschaft der Steuerzahler dir das erstatten muss ????

Frage doch mal die anderen User hier, die vielleicht deine Meinung teilen, ob sie Dir als "Ersatz" etwas überweisen. Ich kennne deren Antwort schon, solange es nicht völlig in Abstrakten bleibt.Ich hab das nicht unbedingt gerne bezahlt,hatte aber auch keinen allzugroßen Hals.

Falls Du Einkommensteuererklärungen abgibst, hättest Du im betroffenen Veranlagungsjahr zudem diese Beerdigungskosten als außergewöhnliche Belastung geltend machen können. Damit hättest Du den anderen Steuerzahlern (wenn auch nicht in voller Höhe) zumindest teilweise in deren Tasche gegriffen. Deren Dank ist Dir sicher gewisss.Natürlich hab ich das abgesetzt!

Und was heisst in diesem Zusammenhang "Kinder haften für ihre Eltern"? Bei der von Dir geschilderten Konstellation (Erbausschlagung) hätte dich niemand gezwungen (oder zwingen können) diese Kosten zu übernehmen. Was "passt Dir" nun daran nicht ?????

Die Schulden meines Vaters musste ich nicht begleichen( dank Erbausschlagung).

Hätte es eine Möglichkeit gegeben die Bestattungskosten zu vermeiden,

ich hätte ihn gefunden.

Gab es aber bei mir nicht!

Wär ich Harz 4 hätte ich keinen Cent bezahlen müssen.(was ich natürlich nicht sein möchte)

Ich bin nur Entäuscht das sich immer mehr diese Leistung erschleichen.

Diese wird dann in 80% aller Fälle mit Geschäftemachen (Trödelmarkt,Ebay oder Schwarzarbeit aufgestockt).

Na ja was solls die BRD ist ein reiches Land,obwohl wir Schulden ohne Ende haben.

Wer weiß wie lange das noch klappt,mir kanns egal sein.

Ich werd es nicht erleben,wem auch immer sei Dank.

Geschrieben

Wär ich Harz 4 hätte ich keinen Cent bezahlen müssen.(was ich natürlich nicht sein möchte)

Ich bin nur Entäuscht das sich immer mehr diese Leistung erschleichen.

Diese wird dann in 80% aller Fälle mit Geschäftemachen (Trödelmarkt,Ebay oder Schwarzarbeit aufgestockt).

Na ja was solls die BRD ist ein reiches Land,obwohl wir Schulden ohne Ende haben.

Wer weiß wie lange das noch klappt,mir kanns egal sein.

Ich werd es nicht erleben,wem auch immer sei Dank.

Nicht so negativ, 4-4Zack,

Du wirst es schon erleben und die sich dadurch ergebenden Veränderungen eröffnen zwangsläufig auch wieder ganz neue Chancen. ;)

Starwind

Geschrieben

Hallo,

Treffer ---- Sie beschreiben die "gute" alte Zeit. Auch ich denke häufiger daran, wie es damals war, aber vorbei ist vorbei.

Manches, was Sie beschreiben, ist durch die Gegebenheiten der Immobilie bedingt. Aber auch ich denke, Treppchen dürften nicht sein, einige Gäste sind da schon gestürzt.

Im Kern geben Sie mit Ihrer Meinung in vielen Teilen das wieder, was ich oft von den Gäösten höre, alles dunkel jetzt, Treppchen, das Rauchen, Unfreundlichkeit, Innenraumgestaltung usw.....

Der Punkt ist der - wenn man den Verantwortlichen dieses mal zu Gehör bringt heißt es lapidar, das sind Einzelmeinungen, wir hören fast nur Lob usw...

Was will man da sagen--- Vielleicht liegt es auch daran, dass die Entscheider dieses Dinge eben sebst ausgesucht haben und nun nicht sein kann, was nicht sein darf....

Geschrieben

Nicht so negativ, 4-4Zack,

Du wirst es schon erleben und die sich dadurch ergebenden Veränderungen eröffnen zwangsläufig auch wieder ganz neue Chancen. ;)

Starwind

du bist ein zufriedener Zeitgenosse,

ich hoffe das du Recht behälts.

4-4Zack.

Geschrieben

Hallo,

PN Antwort---- Auch ich sehe das so! Wenn an den Terminals bei Zero der Einsatz auf den EC ganz abgezogen wird, hat das nichts mehr mit dem französ. Roulette alter Schule zu tun, es steigert nur den BSE der Spielbank.

Ich sehe da einen Trend, wie mit dem einbeh. Stück für die Angestellten - Tronc - am Terminal, bei den Pleinspielern...

(Ist hier im Beitrag schon behandelt worden - bitte nachlesen...)

Geschrieben

Hallo,

PN Antwort---- Auch ich sehe das so! Wenn an den Terminals bei Zero der Einsatz auf den EC ganz abgezogen wird, hat das nichts mehr mit dem französ. Roulette alter Schule zu tun, es steigert nur den BSE der Spielbank.

Ich sehe da einen Trend, wie mit dem einbeh. Stück für die Angestellten - Tronc - am Terminal, bei den Pleinspielern...

(Ist hier im Beitrag schon behandelt worden - bitte nachlesen...)

In Wiesbaden werden nach wie vor die Einsätze auf EC geteilt, bei Zero.

In anderen staatlichen Spielbanken kann ich es nicht genau sagen, in Stuttgart z.B. wird nicht geteilt, da wird alles abgezogen.

Die Alternative ist dann, man spielt an den Roueltteautomaten auf Dutzende und Kolonnen, da gibt es keinerlei Duskussionen.

kesselman

  • 2 weeks later...
  • 3 months later...
Geschrieben

In Campione scheint es wieder etwas aufwärts zu gehen, es liegt wieder mehr auf den Tischen. Kein Vergleich zu früher, aber immerhin..

Hallo weissheit3000,

Ach so...bist du gerade da gewesen? Was heißt "mehr" auf den Tischen? Natürlich gibt es einige mafiösen Typen, die hoch spielen, aber wie sieht das Publikum eigentlich aus? Überwiegend junge Touristen, die nur klein spielen, oder?

Gruß

Oldfuks

Geschrieben

Hallo weissheit3000,

Ach so...bist du gerade da gewesen? Was heißt "mehr" auf den Tischen? Natürlich gibt es einige mafiösen Typen, die hoch spielen, aber wie sieht das Publikum eigentlich aus? Überwiegend junge Touristen, die nur klein spielen, oder?

Gruß

Oldfuks

Was sagt ihr zu sowas, ist nicht von mir .

könnte aber erklären warum es besser ist seine ansage nach abwurf beim werfer zu machen.

ein schelm wer böses dabei denkt.

Mit am Tisch sind die Spieler B,C,D....

Spieler B spielt m.e. auf einfache Chancen mit €1 Grundeinsatz.

Spieler C spielt bei jedem Coup 5 TVS auch jeweils mit € 1.

Spieler D spielt fast nie und wenn, dann ggf. mal € 2 oder € 5 auf ein Dutzend.

Spieler A ist ein pleinspieler, der ggf. auch mal € 20 oder 30 oder 40

oder.... auf sagen wir vier Zahlen legt.

Frage: darf Spieler A treffen?

Und falls ja, wie oft im Vergleich zu den Anderen?

Ich denke, ein Computer kann ganz gut rechnen.Und solche Teile werden hundertprozentig AUCH in jedem live-Casino eingesetzt.

Man spielt also dort nicht gegen den Zufall (was leicht wärelach.gif), sondern gegen eine Maschine, die einem nicht wohlgesonnen ist.

  • 1 month later...
Geschrieben

Ja Oldfuks, überwiegend Touristen. War auch nur eine Momentaufnahme, aber an zwei Spieltagen waren zur gleichen Zeit über 60 Spieler aktiv. Ich habe auch Zeiten erlebt, da waren die Angestellten in der Überzahl. Aber die früheren Zeiten sind eben vorbei, mit den vielen gut betuchten Italienern. Nicht nur finanziell, sondern auch modisch waren die ein Gewinn. In Deutschland kommen die Leute mit 15 Jahre alten Sakkos in die Spielbank - und leider riechen manche auch so....

  • 1 year later...
Geschrieben

Laut der Homepage soll dies das größte Casino Europas sein:

http://www.casinocampione.it/english/.

 

Jedoch klingen die Bewertungen nicht so vielversprechend:

https://www.tripadvisor.com/Attraction_Review-g946755-d607359-Reviews-Casino_di_Campione-Campione_d_Italia_Lake_Como_Lombardy.html

 

Meiner Meinung nach sind die Croupiers heutzutage fast überall arrogant oder sogar unverschämt - vermutlich, weil die Zeiten nicht mehr so gut sind. Casino Campione ist zwar ein hässliches Gebäude, aber die Spielsäle wirken irgendwie interessant.

  • 3 months later...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 3/6/2015 um 20:53 schrieb fünfviervier:

Hallo Oldfuks, schön dass Du mit meinem Bericht etwas anfangen konntest.

Die Atmosphäre in Campione empfinde ich als sehr angenehm. Viel Publikum aus Mailand. Aber nicht überkandidelt, normale ordentliche Casino Atmosphäre.

In der Ebene 3 gut betuchte Damen und Herren aus Oberitalien welches ja sozusagen von der Industriedichte und Güte mit dem Stuttgarter Raum zu vergleichen ist.

Das alte Casino hat mir besser gefallen. Hat aber nichts zu sagen ich bin eben ein Fossil.

Keine Billig Gegend ganz Oberitalien nicht und die Lugano Gegend schon gar nicht.

Das Essen im Casino ist klasse. Auf jeder Ebene Bars mit exzellentem Kaffe und Paninis, Kuchen etc.

Drei Spielebenen : ganz unten Automaten 2. Stock American Roulette und Black Jack sogenannte : “Tavoli Americani”

3. Stock Französische Roulette Tische und Black Jack (höhere Limite) : „Tavoli francesi“

An der Eingangs Rezeption wird keine „Begutachtung“ hinsichtlich der Bekleidung durchgeführt. Normale Strassenkleidung ist absolut ausreichend.

Möchte man im dritten Stock spielen sollte man ein Sacco dabei haben. Zwischen den einzelnen Ebenen fahren Aufzüge und Rolltreppen niemand kontrolliert den Übergang in die andere Ebene auch bekleidungsmässig nicht .

Ich habe an den französischen Tischen auch schon Personen im Polohemd gesehen. Wenn man sich langfristig und auch abends an den Franzosen aufhalten will: Sacco!

Für mich stellt sich das Thema nicht. Ich habe immer ein Sacco an. Sandalen besitze ich nicht. Badelatschen gehören an den Strand. Und Turnschuhe sind im Sport eine segensreiche Bekleidung.

Früher war das Parken ein großes Problem in Campione (aufgrund der beengten Geographischen Lage) das ist heute mit dem neuen Casino und dem Riesen Parkhaus kein Thema mehr.

Deine Frage zu Sperren wegen Störens oder wegen Kesselguckens kann ich nicht recht einordnen.

Ich bin des Italienischen einigermaßen mächtig von Sperren habe ich nie etwas mitbekommen (als es früher in Europa noch deutlich weniger Casinos gab sind viele in Deutschland gesperrte Spieler in Campione gewesen. Auch heute sind viele gesperrte Schweizer in Campione).

Generell geht es mitunter an den Spieltischen hoch her. Schon oft hatte ich den Eindruck das geht nicht gut aus jetzt wird es handgreiflich. Die Süditaliener sind „Vulkane“.

Die Situation beruhigt sich aber ebenso schnell wie Sie eskaliert. Alle Herren sind sich dann wieder grün. Da bleibt nichts zurück! (Mein Eindruck). Auch die Angestellten kultivieren keine Feindschaften so meine Wahrnehmung. Bei den Sizilianern versteh ich nicht alles, das ist fast eine eigene Sprache.

Kesselgucken geht.

Die meisten der einschlägigen Verdächtigen waren und sind ab und zu vor Ort. Das der Sachse noch nicht da war wundert mich (er hat die Abbiati Kessel per Photo identifiziert.)

Was man sich abschminken kann ist die Erwartung mit Minimum Sätzen (10,- bzw 20,- Franken) langfristig ne 4-4 zu annoncieren . Das machen die nicht mit dazu sind die Herren Croupiers an den Franzosen zu verwöhnt. Allerunterstes Minimum 50,- CHF dann aber La Mise avec also doppelt Tronc.

Black Jack im zweiten und Dritten Stock teilweise richtig gute Bedingungen! (Handmischung!)

Großer Pokerbereich.

Campione bietet Craps an ebenfalls trente et quarante!! sowie mehrere Baccarat Tische.

Nie war das Reisen in Europa billiger. Mit dem Billigflieger nach Mailand. Von da sind es noch 70 Km nach Campione. Das Casino Lugano ist auch OK. Ebenso Mendrisio das nur eine Schweizer B-Lizenz hat dort aber die Hölle los ist.

 

Hallo fünfviervier,

 

Deinen Bericht hast du ja vor ein paar Jahren geschrieben, aber wann bist du eigentlich im Casino gewesen? Der Bericht gefällt mir, durchaus, aber deine Angaben scheinen mir etwas veraltet zu sein. Das, weil ich vor einigen Monaten in Campione war. "Gut betuchte Damen und Herren aus Norditalien"? Ich habe leider keine gesehen. Zwar war ich nur zwischen 15 und 19 Uhr da, aber lange genug um mir eine Meinung zu bilden. Das Casino glich einem Armenhaus. Der einzige Sakkoträger in der 3. Etage - war ich! Sogar ein paar afrikanische Asylwerber in Turnschuhen lungerten dort herum. An den Amitischen war das Minimum 5€, an den Franzosen 10. Aber nur sehr wenige haben so richtig gespielt.

 

Vielleicht werden die Einsätze etwas höher und das Publikum ein bisschen mondäner ab 19 Uhr, ich weiß nicht. Schade eigentlich, um ein einst schönes Casino.

 

Gruß

Herr Rotzfrech

bearbeitet von Herr Rotzfrech
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Herr Rotzfrech:

 

Hallo fünfviervier,

 

Deinen Bericht hast du ja vor ein paar Jahren geschrieben, aber wann bist du eigentlich im Casino gewesen? Der Bericht gefällt mir, durchaus, aber deine Angaben scheinen mir etwas veraltet zu sein. Das, weil ich vor einigen Monaten in Campione war. "Gut betuchte Damen und Herren aus Norditalien"? Ich habe leider keine gesehen. Zwar war ich nur zwischen 15 und 19 Uhr da, aber lange genug um mir eine Meinung zu bilden. Das Casino glich einem Armenhaus. Der einzige Sakkoträger in der 3. Etage - war ich! Sogar ein paar afrikanische Asylwerber in Turnschuhen lungerten dort herum. An den Amitischen war das Minimum 5€, an den Franzosen 10. Aber nur sehr wenige haben so richtig gespielt.

 

Vielleicht werden die Einsätze etwas höher und das Publikum ein bisschen mondäner ab 19 Uhr, ich weiß nicht. Schade eigentlich, um ein einst schönes Casino.

 

Gruß

Herr Rotzfrech

 

Hallo,

 

Seit den frühen 80er Jahren besuche ich das Casino in Campione es gab Zeiten da war ich über Wochen dort.
Da war das alte Casino noch in Betrieb.

 

Vor ca. 10 Jahren wurde dann der Neubau von Mario Botta in Betrieb genommen.

 

Ich bin jedes Jahr mehrfach in Campione da ich Messen in Mailand oder Bologna besuche und auf der Anreise bzw Rückreise immer in Campione mindestens auf einen Sprung vorbeischaue.

 

So wie Du es geschildert hast habe ich es noch nicht erlebt .

Ich war das letzte Mal im April diesen Jahres an 3 Abenden dort weil ich in Mailand die Messe Salone del Mobile besuchte.

Es ist nicht mehr wie früher (das ist es nirgends und niemand bedauert es mehr als ich).
Aber es ist durchaus noch oft so wie im Bericht geschildert (sonst wäre ein wirtschaftlicher Betrieb dieses großen Casinos gar nicht mehr gewährleistet.)

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Für südländische Casinos ist die Zeit zwischen 15.00 und 19.00 Uhr nicht ausschlaggebend.

Viele machen sowieso erst später auf.

 

Ich kann mal für Spanien sprechen, normale Zeit für Abendessen ist dort zwischen 22.00 und 23.00 Uhr und dann geht man eben um Mitternacht oder später ins Casino, hat ja bis 5.00 Uhr geöffnet.

Auch in die Clubs(Disco) wenn sie nicht in Touristenhochburgs sind, geht man nie vor 1.00 oder 2.00 Uhr. Davor Essen und dann in Bars zum "vorglühen".

 

Ist mir jetzt als Mittelsemester zu spät. Aber vor 20 Jahren in Lloret de Mar habe ich das so mal 4 Monate durchgezogen...

 

 

bearbeitet von roemer
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb roemer:

Für südländische Casinos ist die Zeit zwischen 15.00 und 19.00 Uhr nicht ausschlaggebend.

Viele machen sowieso erst später auf.

 

Ich kann mal für Spanien sprechen, normale Zeit für Abendessen ist dort zwischen 22.00 und 23.00 Uhr und dann geht man eben um Mitternacht oder später ins Casino, hat ja bis 5.00 Uhr geöffnet.

Auch in die Clubs(Disco) wenn sie nicht in Touristenhochburgs sind, geht man nie vor 1.00 oder 2.00 Uhr. Davor Essen und dann in Bars zum "vorglühen".

 

 

 

 

 

Ganz genau!
Das kommt noch hinzu.

Allerdings dürfte Campione des nördlichtste der “südländischen Casinos” sein (zusammen mit St. Vincent im Aosta Tal)

Ich bin in “südländischen Casinos” immer zu früh dran. 22.00 zu abend essen ist nur im Ausnahme Fall mit mir zu machen . Der Deutsche Michel will um 18:00 zu abend essen. Sorry ich bin schon einigermaßen weltläufig aber bei den Essenszeiten hört der Spass auf.

Früher waren auch schon mittags jede Menge Mailänder System Spieler anwesend (im alten Casino) Die Trente et Quarante Tische waren bestens frequentiert.

Man darf nicht vergessen Mailand ist eine Millionen Stadt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb fünfviervier:

 

Hallo,

 

Seit den frühen 80er Jahren besuche ich das Casino in Campione es gab Zeiten da war ich über Wochen dort.
Da war das alte Casino noch in Betrieb.

 

Vor ca. 10 Jahren wurde dann der Neubau von Mario Botta in Betrieb genommen.

 

Ich bin jedes Jahr mehrfach in Campione da ich Messen in Mailand oder Bologna besuche und auf der Anreise bzw Rückreise immer in Campione mindestens auf einen Sprung vorbeischaue.

 

So wie Du es geschildert hast habe ich es noch nicht erlebt .

Ich war das letzte Mal im April diesen Jahres an 3 Abenden dort weil ich in Mailand die Messe Salone del Mobile besuchte.

Es ist nicht mehr wie früher (das ist es nirgends und niemand bedauert es mehr als ich).
Aber es ist durchaus noch oft so wie im Bericht geschildert (sonst wäre ein wirtschaftlicher Betrieb dieses großen Casinos gar nicht mehr gewährleistet.)

 

 

 

 

 

Die Uhrzeit (15 bis 19 Uhr) war wohl für dieses Casino ungeeignet. Ich wollte nicht bis in die späten Abendstunden da bleiben, weil ich sehr gelangweilt war. Es gab aber noch einen Grund: Ich wohnte in einem Hotel in Mailand, und bei der Bahn wurde gestreikt (die Italiener mögen ja Streiks). Ich musste also mit dem Casinobus zurück.

 

Das Personal spricht aber selten Englisch, und ich hatte eigentlich ein mulmiges Gefühl während des Aufenthalts, vor allem in Mailand. Enorm viele Migranten; aggressive Blumenverkäufer und Asylwerber en masse. Beim nächsten Mal werde ich lieber in Como übernachten (Campione oder Lugano wäre wesentlich teurer).

 

 

bearbeitet von Herr Rotzfrech
Korrektur
Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Herr Rotzfrech:

 

Die Uhrzeit (15 bis 19 Uhr) war wohl für dieses Casino ungeeignet. Ich wollte nicht bis in die späten Abendstunden da bleiben, weil ich sehr gelangweilt war. Es gab aber noch einen Grund: Ich wohnte in einem Hotel in Mailand, und bei der Bahn wurde gestreikt (die Italiener mögen ja Streiks). Ich musste also mit dem Casinobus zurück.

 

Das Personal spricht aber selten Englisch, und ich hatte eigentlich ein mulmiges Gefühl während des Aufenthalts, vor allem in Mailand. Enorm viele Migranten; aggressive Blumenverkäufer und Asylwerber en masse. Beim nächsten Mal werde ich lieber in Como übernachten (Campione oder Lugano wäre wesentlich teurer).

 

 

 

Wenn man etwas schaut kann man in Lugano durchaus ein günstiges Hotel bekommen (HRS, Trivago und  von dort auch mal direkt auf die Hompages der einzelnen Anbieter) auch eine Ferienwohnung für eine Woche sollte man überlegen. Ist finanziell gut machbar.(Saisonabhängig)

 

Ohne PKW  sollte man so nah wie möglich ans Casino. Bloß weil der Bus fährt im Casino in Zeitnot zu kommen ist ungut und unprofessionell.

Lugano hat ja auch eine gute Spielbank (Schweizer A-Casino) wäre also fußläufig zu erreichen.


Von Lugano nach Campione fahren Boote man muß also nicht um den ganzen See laufen...

Como ist eine sehr schöne Stadt aber nach Campione auch 30 km. Den Aufwand muss man ja  rechnen.

 

A propos laufen ich habe seit Jahren ein Faltrad im Kofferraum. Nein nicht diese furchtbaren Klappräder sondern die moderne Variante. Ich hab eins von Dahon mit 8-Gang 20 Zoll Rädern , fährt wie großes (könnte mir vorstellen das der Radsportenthusiast  @Sachse so etwas auch im Kofferraum hat.)

Zusammgefaltet gelten die im Zug als Handgepäck , kein Aufpreis!


Macht mir richtig Spass vor “Arbeitsbeginn” ein bischen am See entlang zu cruisen.

 

Die Gegend um die Oberitalienischen  Seen finde ich eh traumhaft  für mich ist das “Gods own country”.

Italiener (und auch Franzosen) sprechen relativ selten englisch und wenn sie es tun versteht man es nicht...
Allerdings sprechen viele Angestellte leidlich bis gut Deutsch. In Campione gibt es mehrere Restaurant Mitarbeiter die die Heidelberger Hotelfachschule besucht haben.

 

Und die Casinodichte ist enorm. Wenn man von der Deutschen Grenze in Lindau beginnt zu zählen kommt man auf 10Casinos innerhalb 250 km! (wahrscheinlich habe ich noch eins vergessen):

Lindau, Bregenz,St. Gallen, Bad Ragaz , (2 im Bau! befindliche in Liechtenstein) , Lugano, Campione, Locarno, Mendrisio,

bearbeitet von fünfviervier
Fehlerkorrektur
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb fünfviervier:

 

Wenn man etwas schaut kann man in Lugano durchaus ein günstiges Hotel bekommen (HRS, Trivago und  von dort auch mal direkt auf die Hompages der einzelnen Anbieter) auch eine Ferienwohnung für eine Woche sollte man überlegen. Ist finanziell gut machbar.(Saisonabhängig)

 

Ohne PKW  sollte man so nah wie möglich ans Casino. Bloß weil der Bus fährt im Casino in Zeitnot zu kommen ist ungut und unprofessionell.

Lugano hat ja auch eine gute Spielbank (Schweizer A-Casino) wäre also fußläufig zu erreichen.


Von Lugano nach Campione fahren Boote man muß also nicht um den ganzen See laufen...

Como ist eine sehr schöne Stadt aber nach Campione auch 30 km. Den Aufwand muss man ja  rechnen.

 

A propos laufen ich habe seit Jahren ein Faltrad im Kofferraum. Nein nicht diese furchtbaren Klappräder sondern die moderne Variante. Ich hab eins von Dahon mit 8-Gang 20 Zoll Rädern , fährt wie großes (könnte mir vorstellen das der Radsportenthusiast  @Sachse so etwas auch im Kofferraum hat.)

Zusammgefaltet gelten die im Zug als Handgepäck , kein Aufpreis!


Macht mir richtig Spass vor “Arbeitsbeginn” ein bischen am See entlang zu cruisen.

 

Die Gegend um die Oberitalienischen  Seen finde ich eh traumhaft  für mich ist das “Gods own country”.

Italiener (und auch Franzosen) sprechen relativ selten englisch und wenn sie es tun versteht man es nicht...
Allerdings sprechen viele Angestellte leidlich bis gut Deutsch. In Campione gibt es mehrere Restaurant Mitarbeiter die die Heidelberger Hotelfachschule besucht haben.

 

Und die Casinodichte ist enorm. Wenn man von der Deutschen Grenze in Lindau beginnt zu zählen kommt man auf 10Casinos innerhalb 250 km! (wahrscheinlich habe ich noch eins vergessen):

Lindau, Bregenz,St. Gallen, Bad Ragaz , (2 im Bau! befindliche in Liechtenstein) , Lugano, Campione, Locarno, Mendrisio,

 

Sehr interessant, das, was du hier erzählst! Danke.

 

Gut zu wissen, dass viele Casinoangestellte Deutsch sprechen. Das hätte ich nie erwartet. Deinen Tipp zur Ferienwohnung  in Lugano werde ich unter die Lupe nehmen. Das wäre vermutlich die beste Lösung, wenn man sich wirklich fürs Casino interessiert. Und dass die Gegend schön ist, stimmt durchaus!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb fünfviervier:

 

Wenn man etwas schaut kann man in Lugano durchaus ein günstiges Hotel bekommen (HRS, Trivago und  von dort auch mal direkt auf die Hompages der einzelnen Anbieter) auch eine Ferienwohnung für eine Woche sollte man überlegen. Ist finanziell gut machbar.(Saisonabhängig)

 

Ohne PKW  sollte man so nah wie möglich ans Casino. Bloß weil der Bus fährt im Casino in Zeitnot zu kommen ist ungut und unprofessionell.

Lugano hat ja auch eine gute Spielbank (Schweizer A-Casino) wäre also fußläufig zu erreichen.


Von Lugano nach Campione fahren Boote man muß also nicht um den ganzen See laufen...

Como ist eine sehr schöne Stadt aber nach Campione auch 30 km. Den Aufwand muss man ja  rechnen.

 

A propos laufen ich habe seit Jahren ein Faltrad im Kofferraum. Nein nicht diese furchtbaren Klappräder sondern die moderne Variante. Ich hab eins von Dahon mit 8-Gang 20 Zoll Rädern , fährt wie großes (könnte mir vorstellen das der Radsportenthusiast  @Sachse so etwas auch im Kofferraum hat.)

Zusammgefaltet gelten die im Zug als Handgepäck , kein Aufpreis!


Macht mir richtig Spass vor “Arbeitsbeginn” ein bischen am See entlang zu cruisen.

 

Die Gegend um die Oberitalienischen  Seen finde ich eh traumhaft  für mich ist das “Gods own country”.

Italiener (und auch Franzosen) sprechen relativ selten englisch und wenn sie es tun versteht man es nicht...
Allerdings sprechen viele Angestellte leidlich bis gut Deutsch. In Campione gibt es mehrere Restaurant Mitarbeiter die die Heidelberger Hotelfachschule besucht haben.

 

Und die Casinodichte ist enorm. Wenn man von der Deutschen Grenze in Lindau beginnt zu zählen kommt man auf 10Casinos innerhalb 250 km! (wahrscheinlich habe ich noch eins vergessen):

Lindau, Bregenz,St. Gallen, Bad Ragaz , (2 im Bau! befindliche in Liechtenstein) , Lugano, Campione, Locarno, Mendrisio,

 

Danke für Deinen interessanten Bericht, meinst Du, daß man da mit Kesselgucken etwas machen kann ?

Frühe Absage etc.

Natürlich nicht über Monate , sondern immer nur sporadisch.

Manni Kühl solte früher dort seine Residenz gehabt haben, aber die haben das ja auch immer übertrieben,

die Greediness macht alles kaputt.

Gruss K.H.

bearbeitet von Käpt'n
Geschrieben

Laut fünfviervier (siehe seine ersten Beiträge im Thread) werden Annoncen zwar angenommen, aber erst ab 50€. Wer sich hier mit KG beschäftigen will, muss eher Profi sein, oder jedenfalls über viel Kapital verfügen. KG könnte, mMn, machbar sein, so meine Einschätzung.

Geschrieben

furchtbare Klappräder?  He,ich kann mich noch erinnern wie ich mit 14-15 mit meinem "Rekord" Klapprad in der Eifel die "Himmelsleiter" (sehr steile und lange  Strasse, neben der Strasse auf einem Weg natürlich) raufgefahren bin, das Ding brach dann auch irgendwann auseinander ;) 

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