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Roulette Forum

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Geschrieben

Rob erinnert mich an die Art Kabarettisten, die mit ernster Miene und in sachlichem Tonfall absurde Geschichten erzählen. Robs - ziemlich witziger - Dreh liegt darin, die Story mit betont vielen glaubwürdigen Einzelheiten auszustatten. Er macht das hier ständig und ich muss jedes Mal wieder lachen. :)

Geschrieben

Du bist vielleicht ein Fiffi , beim Zufall gibt es kein Konzept, Konzept oder ohne Konzept ein

funktionierendes Roulette liefert nur Zufall, Zufall, Zufall.

Du kannst auch auf den Geburtstag Deines Bürgermeisters setzen , egal , Zufall, Zufall, Zufall.

K.H.

Ich bin der Fiffi der dem Zufall ans Bein pinkelt !

Geschrieben

@Tanagra

:-) thanks & freu!

Eulenspiegeleien waere auch eine treffende Bezeichnung. Naturgemaess verstehen

diejenigen, welchen der Spiegel vorgehalten wird, das nicht als Humor.

Ab und an (Segeltoerngeschichten) bringe ich auch mal eine passende Parabel. Schoen

zu sehen, wie dieselben Leute, welche sich ernsthaft und sehr zeitaufwaendig mit dem

neuesten Dauergewinner oder 3 mal selbst als tot erklaerten Foristen oder unbekanntem

Millionenabzocker (u.s.w u.s.f.) auseinandersetzen, dann sofort erkennen, das die "Geschichte"

nicht stimmt, wohl gar eine "Luege" ist, hehe....

Love & Peace, rr

Geschrieben

Da bist Du aber wohl zum falschen Zeitpunkt da gewesen, da sind Einige die täglich höher setzen,

ein Perser hatte vor ein paar Tagen mehrmals mit 600 Euro auf Plein jeweils 21.000 Euro gewonnen,

im Moment ist der ganz heiss, wird aber wohl länger auf die Fresse kriegen.

K.H.

Ich glaube kaum, dass ich zum faschen Zeitpunkt in HH gewesen bin. Ich war mehrmals da, in den vergangenen Jahren. Das von dir beschriebene Ereignis ist vielleicht in der Tat geschehen, jedoch kommt so was nur selten vor. Und woher weißt du das überhaupt? Ich habe gehört, du hockst nur in Bremen.... :winki1:

Die Moraldiskussion, die hier stattgefunden hat, finde ich recht amüsant. Erstaunlich ist, dass viele Erwachsene dazu neigen, alle Kriminelle als "schlechte Menschen" und alle Gesetzestreue als "gute Menschen" einzustufen. Ich halte eine derartige Bewertung für dämlich-naiv. Natürlich gibt es Kriminelle Drecksäcke, aber auch Gentleman-Ganoven - sowie gesetzestreue Scheißkerle und ehrliche, tolle Typen.

Oldfuks

Geschrieben

Hallo

@fünfviervier - Richtig, die Ermittlung der Zahlen, BSE Besucher etc. ist mir geläufig, wäre schade, wenn nicht....

Ich wollte nur damit aufzeigen, dass in HG die Zahlen für den durchschnittlichen Tronc abweichen...

Dies entsteht wie folgt, es werden dem großen Spiel die Sätze aus dem touchbet Bereich zugeschlagen, die auf die Tische im großen Spiel abzielen. So als hätten die Gäste, die an den tb Geräten im kleinen Spiel sitzen im großen Spiel setzen würden. Hiervon werden die Sätze der Druckluftkessel abgezogen. Ohne dem wären es nur 15 Euro pro Gast.

Was mich bewegt - und ich bitte um gute Gedanken dazu.... Im großen Spiel haben die Gäste DIE WAHL, ob sie etwas für die Angestellten geben oder nicht, ganz gleich wie hoch ihr Gewinn ist.

Im kleinen Spiel im Touchbet Bereich ist es aber eine Zwangsabgabe. Bei Treffern auf der vollen Nummer wird AUTOMATISCH ein Stück zusätzlich für die Angestellten abgezogen. Die Gäste können sich nicht wehren, bluten also noch schneller aus - ich denke das wird sich rächen...Sie verlieren schneller, wissen oft nicht mal warum, weil dieser Umstand nicht an prominenter Stelle angeschlagen ist....

Ich denke auch, das dieses Vorgehen nicht im Einklang steht mit dem entsprechendem Gesetz (weiß jemand mehr??)

Denn sonst könnte die Spielbank ja auch gleich 3 Stücke abkassieren.

Und..., wenn es eine automatische Zwangsabgabe ist, auf die der Gast keinen Einfluss hat, müsste das Geld der BRUTTOSPIELEINNAHME zugeschlagen werden. (So wie die Zerosteuer) Dieser Punkt ist für mich wesentlich - (kennt jemand die gesetzlichen Vorschriften dazu???)

Also es dürfte garnicht im Tronc landen.....

@ roemer

Es gibt nur noch ganz wenige plattenleger in HG.

Wenn einige hoch gewinnen (Ihr Beispiel über 100.000,--) passiert folgendes,

Der Gast wird analysiert. war er schon häufiger Gast, wie war da sein Spielverhalten, spielte er schon häufiger hoch, verlor meistens, dann wird davon ausgegangen, dass das Geld bald wieder reinkommt (so wie der Sachse es schon sagte) , er kommt ansonsten auf die watchlist... kommt er z.B. am nächsten Tag wieder, wird er vom Saalchef begrüßt, zum Getränk eingeladen, zum Spiel animiert.. Die Alarmglocken schrillen erst, wenn ein Gast an vielen Besuchstagen immer mit hohem Gewinn das Casino verlässt, an 30-40 Tagen immer über 100.000 Euro. Das kam in meiner Laufbahn noch nie vor... Aber wenn, dann wäre eine Sperrung folgerichtig.....

Geschrieben

Ich denke auch, das dieses Vorgehen nicht im Einklang steht mit dem entsprechendem Gesetz (weiß jemand mehr??)

Denn sonst könnte die Spielbank ja auch gleich 3 Stücke abkassieren.

am nächsten Tag wieder, wird er vom Saalchef begrüßt, zum Getränk eingeladen, zum Spiel animiert.. Die Alarmglocken schrillen erst, wenn ein Gast an vielen Besuchstagen immer mit hohem Gewinn das Casino verlässt, an 30-40 Tagen immer über 100.000 Euro. Das kam in meiner Laufbahn noch nie vor... Aber wenn, dann wäre eine Sperrung folgerichtig.....

Hallo Weissheit3000

ich habe aus zuverlässiger Quelle erfahren,wie ja bekannt ist gibt es in LV ein 0-00 Roulette und der Gedanke war ,in einer anderen Form den Gast auf dieser Art weitere Kohle aus der Tasche zu ziehen..

ironisch gemeint kommt Deine Weisheit erst im Jahr 3000

denn als langjähriger Croupier solltest Du wissen das eine Spielbank niemals einen Gast wegen seines hohen Gewinn sperrt, die Konstellation spielt überhaupt keine Rolle außer< Betrug >

Geschrieben

In Las Vegas wie in den ganzen USA gibt es fast nur Roulette mit Doppelzero.

Ausgezahlt wird aber auch nur wie in Europa(35+Einsatz). Das macht -5,27%.

Roulettes mit Singlezero haben ein mehrfach hohes Minimum, sodass das
Haus trotzdem wegen des höheren Umsatzes gut verdient.

Beispiel:

Wenn bei 00 das Minimum auf Plein 5$ beträgt, kann man 5x 1$ auf Zahlen setzen.

Beim Singlezero muss man 5x 5$ auf die Zahlen setzen.

sachse

Geschrieben (bearbeitet)

Bin ich (außer seiner Tamara) die einzige Robsonversteherin weit und breit? Zugegeben, sein Humor ist speziell, doch dass sein Moritatengesang über das Ende des Rotlichtbarons ein Späßchen war, ist sonnenklar.

danke tanagra, da sind wohl ein paar auf der leitung gestanden und auf diesen schwachsinnigen blödsinn reingefallen.

bearbeitet von nico1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo

@fünfviervier - Richtig, die Ermittlung der Zahlen, BSE Besucher etc. ist mir geläufig, wäre schade, wenn nicht....

Ich wollte nur damit aufzeigen, dass in HG die Zahlen für den durchschnittlichen Tronc abweichen...

Dies entsteht wie folgt, es werden dem großen Spiel die Sätze aus dem touchbet Bereich zugeschlagen, die auf die Tische im großen Spiel abzielen. So als hätten die Gäste, die an den tb Geräten im kleinen Spiel sitzen im großen Spiel setzen würden. Hiervon werden die Sätze der Druckluftkessel abgezogen. Ohne dem wären es nur 15 Euro pro Gast.

Was mich bewegt - und ich bitte um gute Gedanken dazu.... Im großen Spiel haben die Gäste DIE WAHL, ob sie etwas für die Angestellten geben oder nicht, ganz gleich wie hoch ihr Gewinn ist.

Im kleinen Spiel im Touchbet Bereich ist es aber eine Zwangsabgabe. Bei Treffern auf der vollen Nummer wird AUTOMATISCH ein Stück zusätzlich für die Angestellten abgezogen. Die Gäste können sich nicht wehren, bluten also noch schneller aus - ich denke das wird sich rächen...Sie verlieren schneller, wissen oft nicht mal warum, weil dieser Umstand nicht an prominenter Stelle angeschlagen ist....

Ich denke auch, das dieses Vorgehen nicht im Einklang steht mit dem entsprechendem Gesetz (weiß jemand mehr??)

Denn sonst könnte die Spielbank ja auch gleich 3 Stücke abkassieren.

Und..., wenn es eine automatische Zwangsabgabe ist, auf die der Gast keinen Einfluss hat, müsste das Geld der BRUTTOSPIELEINNAHME zugeschlagen werden. (So wie die Zerosteuer) Dieser Punkt ist für mich wesentlich - (kennt jemand die gesetzlichen Vorschriften dazu???)

Also es dürfte garnicht im Tronc landen.....

@ roemer

Es gibt nur noch ganz wenige plattenleger in HG.

Wenn einige hoch gewinnen (Ihr Beispiel über 100.000,--) passiert folgendes,

Der Gast wird analysiert. war er schon häufiger Gast, wie war da sein Spielverhalten, spielte er schon häufiger hoch, verlor meistens, dann wird davon ausgegangen, dass das Geld bald wieder reinkommt (so wie der Sachse es schon sagte) , er kommt ansonsten auf die watchlist... kommt er z.B. am nächsten Tag wieder, wird er vom Saalchef begrüßt, zum Getränk eingeladen, zum Spiel animiert.. Die Alarmglocken schrillen erst, wenn ein Gast an vielen Besuchstagen immer mit hohem Gewinn das Casino verlässt, an 30-40 Tagen immer über 100.000 Euro. Das kam in meiner Laufbahn noch nie vor... Aber wenn, dann wäre eine Sperrung folgerichtig.....

Hallo Weissheit3000,

ich wollte Sie nicht belehren, natürlich ist Ihnen das Procedere bekannt, das die Casinos von Besuchern reden aber Eintritte meinen.

Der Tronc ist üblich aber freiwillig auf der Homepage von BH wird ausdrücklich darauf hingewiesen.

Sie legen da zu Recht einen Finger auf die Wunde des Zwangstroncs am Terminal.

Das hält keiner juristischen Betrachtung stand und erfüllt, bei propagierter Freiwilligkeit, meines Erachtens den Tatbestand des Diebstahls.

Würde der Spielbankbetreiber argumentieren er würde nach seinem Gutdünken die Auszahlungsquote auf Plein am Terminal zu seinen Gunsten verändern (verringern) könnte man eventuell dieser (den internationalen Regeln zuwiderlaufenden) und für den Spieler äußerst ungünstigen Regelung keinen justiablen Charakter zusprechen können.

Allerdings müsste das zuständige Innenministerium einer solchen Veränderung der Auszahlungsquote zustimmen!!

Dieser Betrag müsste dann also dem BSE (Bruttospielertrag) zugeführt werden das wird er jedoch nicht!

Genau wie Sie schreiben ist der Knackpunkt das das einbehaltene Geld dem Tronc zugeführt wird.

Die Casinos sparen durch diese Terminals massiv Personalkosten ein. Es ist geradezu abwegig einem Automaten Trinkgeld zu geben. Der Spieler hat keinerlei Einflussmöglichkeit auf den Tronc am Terminal.

Er gewinnt und bekommt ungefragt und ohne Einspruchsmöglichkeit Geld weggenommen!

Selbst Das „Vielen Dank für die Angestellten entfällt“. Es ist also nicht mal mehr Dank für das Zwangsgeschenk notwendig.

Wirklich als dramatisch empfinde ich dass die Spielbankaufsicht des Deutschen Fiskus dies genau weiß und möglicherweise an der Implementierung dieses Systems mitgewirkt hat.

Das heißt die Beamten des Deutschen Finanzamtes wirken bei diesem Diebstahl mit!

Benachteiligung bei Paroli Spiel:

Ich spiele am Live Tisch treffe ein Plein und spiele, was ich oft mache, Paroli auf gefallene vier-vier. Kein Croupier würde sich beschweren das kein Tronc gegeben wird. Bei Paroli gibt es keinen Tronc.

Am Terminal muss ich wenn ich oben erwähnte Paroli spiele ein Stück zuschiessen da mir das ungefragt weggenommen wurde.

Meines Erachtens ist der gegenwärtige Zustand illegal, erschwerend kommt noch hinzu wie Sie sagen das der Zwangstronc nicht prominent per Aushang bekannt gemacht wird.

Viele Spieler bekommen das im Eifer des „Gefechts“ und weil Sie so schnell nicht rechnen können nicht mit das Tronc einbehalten wird. Dies ist meiner Ansicht nach ein besonders verwerflicher Umstand den die Casinos da ausnutzen, man könnte das als Arglist bezeichnen.

bearbeitet von fünfviervier
Geschrieben
Hallo nico1,
Es ist gut, dass Du nicht sehr beschäftigt bist.
Natürlich können wir es tun. Erfolg ist einfach unvermeidlich.
1. April ist ein guter Zeitpunkt, um Unternehmen zu gründen.
Besonders mit "dynamo". Dieses Wort bedeutet bei uns "Betrug".
Minus mal Minus gleich Plus.
Ich werde momentane Situation für mich etwas zu klären und
dann ausführlicher schreiben.

ok, 1. april - handshake :spocht_2:

Geschrieben

Ich denke auch, das dieses Vorgehen nicht im Einklang steht mit dem entsprechendem Gesetz (weiß jemand mehr??)

Denn sonst könnte die Spielbank ja auch gleich 3 Stücke abkassieren.

Und..., wenn es eine automatische Zwangsabgabe ist, auf die der Gast keinen Einfluss hat, müsste das Geld der BRUTTOSPIELEINNAHME zugeschlagen werden. (So wie die Zerosteuer) Dieser Punkt ist für mich wesentlich - (kennt jemand die gesetzlichen Vorschriften dazu???)

Also es dürfte garnicht im Tronc landen.....

Zunächst dürfen bei den beiden hier angesprochenen Bereichen Zivilrecht und Steuerrecht nicht durcheinander gebracht werden.

Was der einzelne Betreiber als Tronc fordert oder gleich abzieht ist gesetzlich nicht geregelt.

Dies kann er in seinen individuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln, die bei jedem deutschen Casino-Betreiber etwas anders ausgestaltet sind.

Damit diese zwischen Betreiber und jedem Besucher wirksam werden, müssen sie an leicht einsehbarer Stelle ausgehängt sein, damit sie zur Kenntnis genommen werden können. Ist diese Voraussetzung erfüllt, dann gelten sie, gleichgültig, ob der Besucher sie tatsächlich gelesen hat oder nicht.

In diesen AGB's könnte in der Tat stehen, dass "3 Stücke abkassiert" werden, dagegen kann sich der Besucher nur wehren, indem er solche Betreiber meidet. Rechtlich jedenfalls wäre dies völlig unbedenklich.

Wie der Tronc hingegen steuerlich zu berücksichtigen ist (Dein Stichwort: Bruttospieleinnahme) findet auf einer ganz anderen Spielwiese statt, nämlich dem Steuerrecht.

Über die Tronc-Verwendung gibt es teilweise Tarifverträge, teilweise ist dies aber auch nur in den Arbeitsverträgen zwischen Betreibern und Croupiers (und das bei allen Betreibern wieder unterschiedlich) geregelt, wobei dort noch weiter zwischen "technischem Personal" und "Croupiers" unterschieden werden muss.

Je nachdem, wie diese individuellen Regelungen ausgestaltet worden sind, findet die Tronc-Versteuerung dann entweder beim Betreiber oder direkt im Rahmen der Einkommensbesteuerung beim Croupier statt.

Hierzu hat es vor etwa fünf Jahren eine Prozeßlawine gegeben, an deren Ende der Bundesfinanzhof entschieden hat, dass der Tronc nicht als Trinkgeld zu bewerten ist, sondern eine dem Einkommensteuerrecht unterliegende zu versteuernde Einkunftsquelle darstellt.

Je nach individueller Einzelregelung wird er also in der Tat als Umsatz des Betreibers berücksichtigt und dort versteuert oder als Einkommen des Croupiers und bei diesem versteuert. Steuerlich bleibt der Tronc in keinem Falle unberücksichtigt.

Starwind

Geschrieben

Zunächst dürfen bei den beiden hier angesprochenen Bereichen Zivilrecht und Steuerrecht nicht durcheinander gebracht werden.

Was der einzelne Betreiber als Tronc fordert oder gleich abzieht ist gesetzlich nicht geregelt.

Dies kann er in seinen individuellen Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln, die bei jedem deutschen Casino-Betreiber etwas anders ausgestaltet sind.

Damit diese zwischen Betreiber und jedem Besucher wirksam werden, müssen sie an leicht einsehbarer Stelle ausgehängt sein, damit sie zur Kenntnis genommen werden können. Ist diese Voraussetzung erfüllt, dann gelten sie, gleichgültig, ob der Besucher sie tatsächlich gelesen hat oder nicht.

In diesen AGB's könnte in der Tat stehen, dass "3 Stücke abkassiert" werden, dagegen kann sich der Besucher nur wehren, indem er solche Betreiber meidet. Rechtlich jedenfalls wäre dies völlig unbedenklich.

Wie der Tronc hingegen steuerlich zu berücksichtigen ist (Dein Stichwort: Bruttospieleinnahme) findet auf einer ganz anderen Spielwiese statt, nämlich dem Steuerrecht.

Über die Tronc-Verwendung gibt es teilweise Tarifverträge, teilweise ist dies aber auch nur in den Arbeitsverträgen zwischen Betreibern und Croupiers (und das bei allen Betreibern wieder unterschiedlich) geregelt, wobei dort noch weiter zwischen "technischem Personal" und "Croupiers" unterschieden werden muss.

Je nachdem, wie diese individuellen Regelungen ausgestaltet worden sind, findet die Tronc-Versteuerung dann entweder beim Betreiber oder direkt im Rahmen der Einkommensbesteuerung beim Croupier statt.

Hierzu hat es vor etwa fünf Jahren eine Prozeßlawine gegeben, an deren Ende der Bundesfinanzhof entschieden hat, dass der Tronc nicht als Trinkgeld zu bewerten ist, sondern eine dem Einkommensteuerrecht unterliegende zu versteuernde Einkunftsquelle darstellt.

Je nach individueller Einzelregelung wird er also in der Tat als Umsatz des Betreibers berücksichtigt und dort versteuert oder als Einkommen des Croupiers und bei diesem versteuert. Steuerlich bleibt der Tronc in keinem Falle unberücksichtigt.

Starwind

Hallo Starwind ,

in den Spielordnungen der Bundesländer die ich kenne wird die Gabe von Tronc explicit als freiwillig bezeichnet!

Die Casinos haben sich ohne wenn und aber an die Spielordnungen der jeweiligen Bundesländer zu halten.

Die Agb s haben nicht die Möglichkeit Landesrecht zu brechen.

Unerlaubte Wegnahme am Terminal also Diebstahl, das ist Strafrecht!

P.S.

Nach dem wechselseitigen Austausch kleinerer Unfreundlichkeiten (ich habe angefangen!) spricht meines Erachtens nichts dagegen zur Tagesordnung überzugehen.

Würde mich freuen wenn du das genauso siehst und alle anderen denen ich auf die Füße getreten bin.

Geschrieben

und alle anderen denen ich auf die Füße getreten bin.

auch wenn dieses statement vollkommen sinnlos ist du hast dich sehr gut gehaten in diesem scharmützel :bigg:

Geschrieben

auch wenn dieses statement vollkommen sinnlos ist du hast dich sehr gut gehaten in diesem scharmützel :bigg:

Grazie!

"Würde mich freuen wenn du das genauso siehst und alle anderen denen ich auf die Füße getreten bin."

Da bist Du wenn du nichts dagegen hast inkludiert.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Starwind ,

in den Spielordnungen der Bundesländer die ich kenne wird die Gabe von Tronc explicit als freiwillig bezeichnet!

Die Casinos haben sich ohne wenn und aber an die Spielordnungen der jeweiligen Bundesländer zu halten.

Die Agb s haben nicht die Möglichkeit Landesrecht zu brechen.

Unerlaubte Wegnahme am Terminal also Diebstahl, das ist Strafrecht!

P.S.

Nach dem wechselseitigen Austausch kleinerer Unfreundlichkeiten (ich habe angefangen!) spricht meines Erachtens nichts dagegen zur Tagesordnung überzugehen.

Würde mich freuen wenn du das genauso siehst und alle anderen denen ich auf die Füße getreten bin.

Hallo fünfviervier,

vorab, selbstverständlich nehme ich (bildlich betrachtet) die ausgestreckte Hand an.

Schwamm drüber.

Zu Landes-Tronc Regelungen:

Ich habe mal "Spielordnung des Landes Berlin" eingegeben und bin auf folgenden Link gekommen:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fsen%2Finneres%2Fbuerger-und-staat%2Fweitere-themen%2Fgluecksspielaufsicht%2Fspielo_spielbank_01-2008.pdf&ei=00ocVfCVIsPyUuPmgJgJ&usg=AFQjCNHxFVRoLexomgEt5tDMtvJRRYivvQ

Nach Runterladen und Durchlesen der Pdf Datei finde ich dort keine Aussage über den Tronc.

Damit wir auf derselben Basis prüfen können, wäre es sicher hilfreich, wenn Du mir Deine Erkenntnisquelle/n (ggf. Fundstelle/n) irgendwie zugänglich machen könntest.

Unabhängig davon eine kurze -wenig erbauliche- Anekdote aus der Spielbank Berlin, Potsdamer Platz, allerdings geraume Zeit zurück liegend.

Ein Gast trifft auf Plein. Der auszahlende Croupier fragt explizit nach dem Stück für die Angestellten. Der Gast will darauf hinweisen, dass er schon eine Menge verloren habe und wohl den Tronc ablehnen. Er kommt mit seinen Ausführungen aber nicht weit, weil der Croupier ihn grinsend mit den Worten "vielen Dank der Herr" unterbricht, ein Stück seinem Kollegen zuwirft, der am Tronc-Einwurf sitzt und den Jeton versenkt.

Darauf beginnt der Gast zu protestieren, worauf der Saalchef neben ihn tritt und ihm vernehmlich erklärt, dass er doch wohl keine Unruhe stiften wolle.

Ach so, sein Satzstück hatte der nunmehr erregte Gast dann auch noch völlig vergessen (nicht nur stehen lassen). Da er wütend den Tisch verließ, nahmen die Croupiers dieses auch noch runter und steckten es ebenfalls in den Tronc.

Dies nur zum Thema "Freiwilligkeit".

Starwind

bearbeitet von starwind
Geschrieben (bearbeitet)

@ roemer

Es gibt nur noch ganz wenige plattenleger in HG.

Wenn einige hoch gewinnen (Ihr Beispiel über 100.000,--) passiert folgendes,

Der Gast wird analysiert. war er schon häufiger Gast, wie war da sein Spielverhalten, spielte er schon häufiger hoch, verlor meistens, dann wird davon ausgegangen, dass das Geld bald wieder reinkommt (so wie der Sachse es schon sagte) , er kommt ansonsten auf die watchlist... kommt er z.B. am nächsten Tag wieder, wird er vom Saalchef begrüßt, zum Getränk eingeladen, zum Spiel animiert.. Die Alarmglocken schrillen erst, wenn ein Gast an vielen Besuchstagen immer mit hohem Gewinn das Casino verlässt, an 30-40 Tagen immer über 100.000 Euro. Das kam in meiner Laufbahn noch nie vor... Aber wenn, dann wäre eine Sperrung folgerichtig.....

Hallo weissheit,

danke für die Antwort.

Übrigens bei Casino Austria wird beim touchbet, der mit einem livetisch verbunden ist, ebenfalls 1 Stück tronc bei Pleingewinn eingehalten. Es gibt direkt an den touchbet ein ca. DIN A3 großes Schild , dass darauf aufmerksam macht, mit dem Hinweis, sollte man damit nicht einverstanden sein, kann man sich an einen Mitarbeiter wenden.

Beim tb das mit dem Druckluftkessel verbunden ist, verlieren die EC zusätzlich bei Zero komplett.

Wenn ich mich recht erinnere wurde das in Wiesbaden vor Jahren auch eingeführt.

Zudem hies es dort (allgemein, also livespiel) , „es ist international üblich und wird auch erwartet, dass von jedem Gewinn 1/37 als tronc gegeben wird„– weiß nicht ob es immernoch so drinsteht.

Ich empfand es als Frechheit, da es sich nicht nur auf plein bezog. Soll jemand, der mit EC, Dutzend oder Carre etc, jedesmal mit Taschenrechner berechnen wieviel 1/37 des Gewinns wäre.

bearbeitet von roemer
Geschrieben

@Tanagra

:-) thanks & freu!

Eulenspiegeleien waere auch eine treffende Bezeichnung. Naturgemaess verstehen

diejenigen, welchen der Spiegel vorgehalten wird, das nicht als Humor.

Ab und an (Segeltoerngeschichten) bringe ich auch mal eine passende Parabel. Schoen

zu sehen, wie dieselben Leute, welche sich ernsthaft und sehr zeitaufwaendig mit dem

neuesten Dauergewinner oder 3 mal selbst als tot erklaerten Foristen oder unbekanntem

Millionenabzocker (u.s.w u.s.f.) auseinandersetzen, dann sofort erkennen, das die "Geschichte"

nicht stimmt, wohl gar eine "Luege" ist, hehe....

Love & Peace, rr

ein anhänger ist besser als gar keiner.

jetzt war dein segeltörn schon absicht? du bist ja doch witzig!

Geschrieben

Grazie!

"Würde mich freuen wenn du das genauso siehst und alle anderen denen ich auf die Füße getreten bin."

Da bist Du wenn du nichts dagegen hast inkludiert.

mir bist du nicht auf die füße getreten, meine seele ist rein :biggrin:

Geschrieben (bearbeitet)

der ewige stalker wieder... er lernt es nie. freak pur.

was ist los, kannst du dich nicht an dem busen der tamara ausweinen? hat sie dich etwa verlassen, aufgrund des verdachts der psychopathie?

es gibt sicher hilfe, du musst nur danach suchen.

schau dir den film interstellar an, da findest du antworten

bearbeitet von nico1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo fünfviervier,

vorab, selbstverständlich nehme ich (bildlich betrachtet) die ausgestreckte Hand an.

Schwamm drüber.

Zu Landes-Tronc Regelungen:

Ich habe mal "Spielordnung des Landes Berlin" eingegeben und bin auf folgenden Link gekommen:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CCIQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.berlin.de%2Fsen%2Finneres%2Fbuerger-und-staat%2Fweitere-themen%2Fgluecksspielaufsicht%2Fspielo_spielbank_01-2008.pdf&ei=00ocVfCVIsPyUuPmgJgJ&usg=AFQjCNHxFVRoLexomgEt5tDMtvJRRYivvQ

Nach Runterladen und Durchlesen der Pdf Datei finde ich dort keine Aussage über den Tronc.

Damit wir auf derselben Basis prüfen können, wäre es sicher hilfreich, wenn Du mir Deine Erkenntnisquelle/n (ggf. Fundstelle/n) irgendwie zugänglich machen könntest.

Unabhängig davon eine kurze -wenig erbauliche- Anekdote aus der Spielbank Berlin, Potsdamer Platz, allerdings geraume Zeit zurück liegend.

Ein Gast trifft auf Plein. Der auszahlende Croupier fragt explizit nach dem Stück für die Angestellten. Der Gast will darauf hinweisen, dass er schon eine Menge verloren habe und wohl den Tronc ablehnen. Er kommt mit seinen Ausführungen aber nicht weit, weil der Croupier ihn grinsend mit den Worten "vielen Dank der Herr" unterbricht, ein Stück seinem Kollegen zuwirft, der am Tronc-Einwurf sitzt und den Jeton versenkt.

Darauf beginnt der Gast zu protestieren, worauf der Saalchef neben ihn tritt und ihm vernehmlich erklärt, dass er doch wohl keine Unruhe stiften wolle.

Ach so, sein Satzstück hatte der nunmehr erregte Gast dann auch noch völlig vergessen (nicht nur stehen lassen). Da er wütend den Tisch verließ, nahmen die Croupiers dieses auch noch runter und steckten es ebenfalls in den Tronc.

Dies nur zum Thema "Freiwilligkeit".

Starwind

Hallo Starwind,

„vorab, selbstverständlich nehme ich (bildlich betrachtet) die ausgestreckte Hand an.Schwamm drüber.“

Schön das Du es so siehst!!

Ich kenne die Spielordnungen aus persönlicher Betrachtung in den Casinos.

In der Spielbank Wiesbaden und Bad Homburg waren?/sind? die Spielordnungen ausgehängt mit dem Passus (wörtlich) : Der Tronc ist freiwillig.

Ich denke Weissheit3000 kann die absolute Freiwilligkeit des Troncs am ehesten bestätigen.

Da sich die Spielordnungen auch wegen der Querelen um den Glückspielstaatsvertrag und im Rahmen von Casino Neueröffnungen ändern ist im Berliner Fall überhaupt keine Erwähnung des Troncs ob freiwillig oder verpflichtend vorhanden.

Wäre er verpflichtend hätte man dies erwähnt! So hat man einfach weggelassen das der Tronc freiwillig ist.

Politisch gewünscht ist er (z.b. Troncabgabe)

Aus der S p i e l o r d n u n g für die S p i e l b a n k B e r l i n:

(2) Gespielt wird auf der Grundlage der international üblichen Spielregeln. Die Spielbank

Berlin kann Abweichungen von den international üblichen Spielregeln festlegen. Die mit

der Aufsichtsbehörde abgestimmten Spielregeln werden den Gästen in geeigneter Form bekannt gegeben.

International üblich ist es das Tronc zwar Usus ist aber eben nicht verpflichtend.

Ein mir bekannter Anwalt meint dazu das man, neben eventuell anderen Rechtsgründen, ob der Ungleichbehandlung am Live Tisch und am Terminal wegen „ Unangemessener Benachteiligung bestimmter Spielergruppen“ klagen könnte.

Fakt ist doch wenn ich am Live Tisch ein Plein a 100 Euro habe und ich brauch den 100er unbedingt aus welchen Gründen auch immer. Dann nehm ich mir die 100,- Euro von der Gewinnzahl vom Tisch oder laß Ihn mir geben. Und gebe keinen Tronc.

Das ist zu 100 % mein Eigentum!! Rechtliche Handhabe hat das Casino nicht gegen mich. Am Terminal nehmen Sie Ihn mir einfach weg!

bearbeitet von fünfviervier
Geschrieben

ein anhänger ist besser als gar keiner.

jetzt war dein segeltörn schon absicht? du bist ja doch witzig!

der ewige stalker wieder... er lernt es nie. freak pur.

Ich verliere dauernd den Überblick, wer mit wem hier nicht kann ... und ich mag euch unglücklicherweise beide. *kicher*

Geschrieben
Tanagra:

Ich verliere dauernd den Überblick, wer mit wem hier nicht kann ... und ich mag euch unglücklicherweise beide. *kicher*

Ob sich Spielkamerad da wirklich drüber freuen kann?

sachse

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